Mit einer Neuerung ging es auch für die Narrengilde in die Endphase des Sitzungskarnevals.
Während man im letzten Jahr auf komplette Bestuhlung setzte, im unteren Bereich des großen Maritim-Saal, gab es 2024 eine Neuerung. Wenige Tischreihen vor der Bühne, dahinter Stehtische und eine Bar im Saal.
“ Das Format ist neu, muss sich erst einspielen“ so Literatin und Pressesprecherin Angelika Blatz.
Mit den Husaren Grün-Gelb, den Klüngelköpp und der Kindertanzgruppe Stäänefleejer startete die Sitzung.
Markus Schwarz leitete als Sitzungsleiter gekonnt durch den Nachmittag. Besonders sein Anfeuern des Publikums “ Exstase“ zeigte einmal mehr das man mit ihm die richtige Wahl getroffen hat.
Das Dreigestirn erschien als Zweigestirn.
Jungfrau Frieda fehlte aufgrund OP.
Was nun? Kein Problem für Literatin und Pressesprecherin Angelika Blatz. Mit 3 Enten ( Prinz, Bauer und Jungfrau) bewaffnet ging es in den Saal. Stellvertretend durfte “ Jungfrau“ Pagin Angelika Blatz mit der Jungfrauen- Ente auf der Bühne auftreten.
Nach den Domstürmer folgte die Tanzgruppe Kölsche Stäänefleejer. Wie am Tag zuvor bei der Tanzgruppe der Schnüsse Tring wurden auch die Stäänefleejer mit der Auszeichnung “ Echt Kölsche Tanzgruppe“ bedacht seitens des Festkomitee Kölner Karneval.
Paveier und nach der kurzen Pause Kasalla versprachen Spitzenunterhaltung.
Mit der High Energy Showtanz SV Rot Weiß Billig e.V und Höhner endete der Abend.
Fazit: Mit der Neuausrichtung ging man ein Risiko ein. Daran wird sich das Publikum mit dem Laufe der Zeit gewöhnen. Neue Wege zu gehen deutete Markus Schwarz bereits in 2023 an.
Man darf gespannt sein.
Text: Elisabeth Martini
Fotos: Anja Bögge