Als sich die Türen zum Satory öffneten strömten die rund 500 Besucherinnen in Strömen ins Foyer.
Ausgehungert durch die viel zu lange Zwangspause brannte man förmlich darauf wieder feiern zu dürfen.
Punkt 16 Uhr Start der Sitzung, der Elferrat zog in den Saal auf die Bühne, begleitet vom Präsidenten Karsten Kircher und Pressesprecher Rolf B. Pieper.
Mit aufgezogen waren auch die Hellige Pänz, zusammen mit den Plaggeköpp.
Es entbrannte ein frenetischer Empfang.
Nach den Tänzen der “ Kleinen“ stand eines fest, Sorgen um den Nachwuchs braucht man sich hier nicht zu machen, viel Potential für die “ Grossen“ schlummert hier.
Im Elferrat befanden sich Tänzerinnen der LHKM.
Martin Schopps wusste nicht was ihm geschah, solch einen Empfang als Redner bekommt man eher selten in einem Saal.
Schunkeln und Schwitzen Teil 1 – die Räuber übernahmen die Bühne und brachten das Publikum auf Betriebstemperatur.
J.P Weber hat einen Lauf – gerade noch auf der Pripro, nun bei den Lyskirchern. Mit seiner Flitsch und seiner bekannt liebenswürdigen Art begeisterte er die Damen im Saal.
Mit Brings ging es weiter und in die Pause.
Mit der Prinzen-Garde zog das Dreigestirn auf.
Die Höhner wussten zu begeistern.
Zum Ende der Sitzung wurden dann auch die ,, Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde “ gefeiert im 200 Jahr ihres Bestehens.
Ken Reise alias Julie Voyage als quasi “ Dessert“ der Sitzung rundete den Abend perfekt ab.
Fazit, alles top bei den Lyskircher Junge nach der Pandemie. Top Publikum, die Wahl des Satory als Austragungsort wusste zu begeistern.
Text: Elisabeth Martini
Fotos: Anja Bögge