Sessionseröffnung „Famillisch un Fründe“ der Kölschen Stäänefleejer – nach 622 Tagen endlich wieder auf der Bühne!

Am 6.11.2021 feierte die Tanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“ in der Josef Barten Halle in Köln Dünnwald ihre Sessionseröffnung. Rund 250 Gäste waren der Einladung gefolgt. Neben vielen Freunden und Familienangehörigen ließ es sich auch der Vorstand der Kölschen Narrengilde von 1967 e.V., der Muttergesellschaft der Kölschen Stäänefleejer, nicht nehmen dieser Veranstaltung bei zu wohnen.

Den Anfang machte das Musikcorps Kölner Husaren Grün Gelb, die auch zur Narrengilde Familie gehören. Mit einem tollen Programm brachten Sie den Saal so richtig in Stimmung. Und dann war es soweit: 43 Tänzerinnen und Tänzer standen bereit und freuten sich, endlich wieder auf die Bühne zu können. Für einige von ihnen war es tatsächlich nach fast 2 Jahren Training der erste Auftritt. Natürlich war da die Aufregung besonders groß. Vier Tänze und eine Zugabe wurden dem Publikum präsentiert. Zum Schluss stand der ganze Saal und feierte die Stäänefleejer. Cassia Kürten: Ich bin sehr stolz auf jeden einzelnen meiner Tänzerinnen und Tänzer. Das war heute ein ganz toller Auftritt. Unter Coronabedingungen haben wir es geschafft ein Programm von 4 Tänzen und einer Zugabe auf die Beine zu stellen. Das war nicht immer einfach, aber wenn der Zusammenhalt stimmt und die Motivation groß ist, dann schafft man das auch. Und schon ging es weiter im Programm. Oly Blum stand bereit und mischte sich mit seiner Darbietung unter das Publikum. Mit Gitarre und Mundharmonika und wunderschönen Liedern berührte er die kölsche Seele. Und man merkte es jedem einzelnen im Publikum an: Das war es worauf allen so lange gewartet hatten. Natürlich wollte man ihn gar nicht gehen lassen und eine Zugabe folgte der anderen. Wer jetzt nach Hause gegangen wäre und gedacht hätte, dass es besser nicht mehr werden könne, hätte sich um ein weiteres Highlight gebracht, denn ganz zum Schluss kam noch Kuhl un de Gäng. Nachdem die Band ihre „Klassiker“ präsentiert hatte spielten sie ihr neuestes Lied „Rut un Wiess“, dass gerade frisch herausgekommen ist. Und dann kam eine große Überraschung für die Band: Die Stäänefleejer zeigten den Musikern ihre Choreografie zu „Rut un Wiess“, die jetzt fester Bestandteil des Auftrittsprogramms ist. Man sah es den Bandmitgliedern an – diese Überraschung war geglückt. Spätestens jetzt hielt es niemand mehr auf seinem Platz und die Stäänefleejer feierten auf der Bühne mit. Zum Schluss waren sich alle einig: Das war eine rundum gelungene Sessionseröffnung. Karneval und die nächsten Auftritte können kommen.

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