Die KG Treuer Husar Blau-Gelb ist bereit für die Session. Eine Session, die für das blau-gelbe Traditionskorps ganz besonders wird, denn die Husaren Sascha, Werner und Fritz Klupsch werden als „Prinz Sascha I.“, „Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“ die Jecken in der Session 2024 anführen.
Der Startschuß für die neue Karnevalssession fiel traditionsgemäß mit dem Husaren-Herren-Schoppen am vergangenen Sonntag (5. November 2023). Nach der Begrüßung von Präsident Markus Simonian und den schwungvollen Darbietungen des Musik- und Tanzkorps der Treuen Husaren erlebten die Herren im prall gefüllten Saal des Lindner Hotels einen gemütlichen Tag unter Freunden. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt mit der Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns, gefolgt von den humorvollen Beiträgen von Martin Schopps und der charmanten „Julie Voyage“, verkörpert durch Ken Reise. Musikalische Akzente setzten die „Rabaue“ sowie der Tastenfeger Markus Nordt.
Die festliche Stimmung setzte sich am Freitag mit der Regimentsmesse in der Kirche Sankt Ursula fort. In ihren prachtvollen großen Uniformen versammelten sich die Husaren, um gemeinsam den Segen für die anstehende Session zu empfangen. Präsident Markus Simonian sprach passend zum Sessionsmotto „Wat e Theater – wat e Jeckespill“ bewegende Worte über die Bedeutung der kölschen Gelassenheit und Freude. „Diese Session verspricht außergewöhnlich zu werden, nicht nur wegen unseres Dreigestirns“, erklärte Markus Simonian. „Wir freuen uns auf eine Session voller hochkarätiger Veranstaltungen, die unser Korps mit Leben erfüllen werden. „Und wir blicken dem emotionalen Höhepunkt entgegen, wenn unser Dreigestirn am Rosenmontag an unseren Tribünen vorbeizieht.“ so Husaren-Sprecher Björn Zimmer.
Die Husaren sind bereit, die Freude am Karneval mit der ganzen Stadt zu teilen. So auch auf Social Media unter dem Hashtag #EinFamilich. Mit diesem Wortspiel feiert die Gesellschaft nicht nur ihr stolzes Dreigestirn, das aus einer Familie stammt, sondern betont auch den familiären Zusammenhalt der Husaren. „Auch wenn wir nicht alle genetisch verwandt sind, sind wir durch Tradition, Leidenschaft und gemeinsame Erinnerungen eine Familie – eine Husaren-Familich“, so Markus Simonian. Diese Aktion soll nicht nur die aktuelle Session begleiten, sondern auch als Vorbote für das 100jährige Jubiläum im Jahr 2025 dienen. „Laßt uns zusammen feiern, lachen und neue Kapitel unserer Geschichte aufschlagen, die unsere Familich weiter stärken“, ermutigt Markus Simonian die Mitglieder.
Text: Treuer Husar
Bild: Anja Bögge