Mädchensitzung Grielächer Köln – Sauna im Maritim – Spitzenprogramm der Grielächer Köln

Jecke Mädchen ausser Rand und Band im Maritim Köln – Grielächer bieten Spitzenprogramm.

Auf der Straße Richtung Sessionsende sind nun auch die Grielächer Köln eingebogen.

Unter der Moderation von “ Julie Voyage“ ( Ken Reise) startete die Sitzung mit Cat Ballou. Mit Marc Metzger ging es weiter – Vorsicht bei Selfies und Filmchen drehen – hier wird man selber zum Programmpunkt!

Mit dem “ Grossen“ und “ kleinen“ Dreigestirn bot sich ein besonders schönes Bild auf der Bühne.

Mit Guido Cantz und HÖHNER ging es in die Pause.

Mit Martin Schopps und den Klüngelköpp startete die zweite Halbzeit.

Was für ein Anblick, etwas für die Augen das Tanzcorps Original Matrosen vum Müllemer Böötche der KG Müllemer Junge bot auf der Bühne sein Können dar.

Schwitzen statt Sitzen – Saunastimmung bei Kasalla. Ausruhen Fehlanzeige! Mit der Stattgarde Colonia Ahoj e.V ging es weiter im kleinen “ Aufguss“ .

Das Ende mit Räuber. Nun stehen noch 2 Termine im Kalender für die Grielächer, die erste Miljöh-Sitzung am 23.02.2025 und am 28.02.2025 die 2te Miljöh-Sitzung 2025.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Jürgen Vahlenkamp

Blaue Funken  „Funkenkostümsitzung 2025 – Gelebte Inklusion, Farbenspiel im Elferrat und die Geburtstagstorte für den Präsidenten!“

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte zur Funkenkostümsitzung am Samstag im ausverkauften Kristallsaal der Messe die Gäste zur insgesamt sechsten Sitzung und zur dritten großen Kostümsitzung in der Session 2025 begrüßen.

Fotos: Elisabeth Martini

Sechs Stunden Übersetzungs-Marathon – Gelebte Inklusion mit dem “Dolmetschenden Dreigestirn“ Aus der Zusammenarbeit mit der Heimatgemeinde des ehemaligen Regimentspfarrers der Blauen Funken St. Georg entstand bereits 2017 die Idee, eine Sitzung komplett für Menschen mit einer Hörbehinderung zu gestalten. In der Session 2018 war es dann soweit und die erste Funkenkostümsitzung wurde durch Gebärdendolmetscher fast sechs Stunden lang “übersetzt“. In diesem Jahr wurde nun bereits zum siebten Mal die Sitzung durch die Gebärdendolmetscher als “Dolmetschendes Dreigestirn“ für “Alle“ erlebbar gemacht. Seit dieser Session kooperieren die Blauen Funken auch mit dem für Inklusion zuständigen LVR Rheinland, um die Sitzung noch mehr Menschen zugänglich zu machen.

Ein buntes Programm – mit zwei Überraschungen garniert Bei der Zusammenstellung des Programms hatte Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk wieder ein besonders glückliches Händchen gehabt und so konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann mit Bernd Stelter, Dä Blötschkopp und J.P. Weber die besten Redner der Stadt ankündigen und mit den Höhnern, den Domstürmer und den Räubern die Herzen der Gäste höher schlagen lassen. Einen besonderen Farbtupfer bescherte die Tanzgruppe “De Höppemötzjer e.V.“ Aber es gab auch zwei Überraschungen im Programm: mit Djavid stand ein ganz neuer Redner erstmals bei den Blauen Funken auf der Bühne und bei den Räubern sprang Linda Teodosiu für den erkrankten Sven West ein. Sie ist bei den Blauen Funken keine Unbekannte, denn sie hatte erst vor kurzem bei den Blauen Funken ihren ersten Auftritt mit Cat Ballou und mit ihrer Band Mätropolis stand sie schon öfters auf der Bühne bei den Blauen Funken.

Das Farbenspiel im Elferrat (Keine Unbekannte bei den Blauen Funken: Linda Teodosiu vertrat Sven West bei den Räubern) Eigentlich hätte sich Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann schon während der Sitzung Gedanken machen müssen, was in dieser Nacht noch so alles passiert, denn seltsamerweise – oder eher durch den Elferrat geplant – gab es immer wieder neue Farben auf dem Platz neben dem Präsidenten im Elferrat. Nacheinander fanden sich dort die Präsidenten Dr. Björn Braun der Altstädter Köln, Michael Gerhold der Nippeser Bürgerwehr und Ralf Schlegelmilch von der Ostermann Gesellschaft sowie der langjährige Equipechef Manfred Block von der Prinzen-Garde Köln ein, um am “Sportprogramm“ des Elferrats teilzunehmen.

Die Geburtstagsüberraschung für den Präsidenten Glücklicherweise war die Funkenkostümsitzung trotz leichtem Verzug – was den Organisatoren der nachfolgende Überraschungsparty die Schweißperlen auf die Stirn trieb – kurz vor Mitternacht dann doch zu Ende und so konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann pünktlich um 0 Uhr in einen Nebenraum des Kristallsaals entführt werden, in dem sich alle anwesenden Blauen Funken mit ihren Begleitungen und viel Freunde des Präsidenten versammelt hatten, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren. Dabei durfte natürlich eine riesige Geburtstagstorte mit einer Marzipanfigur nicht fehlen, die Blaue Funken Regimentskoch Giovanni Cicilano mit seiner Frau Laura gezaubert hatte. Der Präsident hatte auch noch so viel Luft, um die Kerzen mit einem Atemzug auszupusten.

Bilder Blaue Funken

Text: Pressemitteilung

Fotos: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Stadt trifft letzte Vorbereitungen für den Straßenkarneval

Von Weiberfastnacht, 27. Februar, bis Aschermittwoch, 5. März 2025, werden in Köln Tausende Jeck*innen die fünfte Jahreszeit feiern – viele von ihnen auf Straßen und Plätzen überall in der Stadt. Die Stadt Köln setzt ein umfassendes mit der Polizei, den Kölner Verkehrs-Betrieben und allen anderen relevanten Akteuren abgestimmtes Sperr- und Sicherheitskonzept um, um die Feiernden zu schützen und im Bereich der Karnevals-Hotspots bestmöglich die Interessen der Anwohner*innen zu wahren. An allen Karnevalstagen wird im Stadthaus ein Koordinierungsstab tagen, in dem neben der Stadt, deren Dienstleister, Landes- und Bundespolizei auch die Kölner Verkehrs-Betriebe, die Abfallwirtschaftsbetriebe und die jeweiligen Veranstalter vertreten sind.

Ordnungsamtsleiter Ralf Mayer:

Karneval ist ein Fest des Frohsinns, auf das sich Tausende Kölner*innen und ebenso Gäste aus Deutschland und aller Welt freuen. Der Frohsinn endet aber da, wo andere in Mitleidenschaft gezogen werden. Deshalb lautet mein Appell: Feiert respektvoll und nehmt Rücksicht auf Eure Mitmenschen. Hauseingänge oder Fassaden sind keine Toiletten. Glasbruch erschwert Rettungsfahrten – und ist auch lange nach Karneval eine Gefahr für Menschen, Tiere und Natur. Bitte vermüllt unsere Stadt nicht. Schützt unsere Grünflächen und werft keine Flaschen achtlos weg. Wir sind für Euch da, damit Ihr sicher Karneval feiern könnt – aber wir gehen auch gegen diejenigen vor, die sich nicht an die rudimentärsten Regeln halten wollen.

Jugendschutz

Wie bereits im Vorfeld des 11.11. werden Mitarbeiter*innen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie und des Amtes für öffentliche Ordnung in den Tagen vor Weiberfastnacht gemeinsam Kioskbetreiber und Gastronomie aufsuchen, um über die Jugendschutzgesetze zu informieren. Außerdem werden im Vorfeld und an den Karnevalstagen Testkäufe in Kiosken getätigt.

Gewerbetreibende, die Alkohol oder Tabakwaren an Jugendliche unter 16 Jahren abgeben, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen. Wer an Jugendliche unter 16 Jahren Alkohol oder an unter 18-Jährige Spirituosen, Tabak, Vape-Zigaretten oder Nikotinbeutel veräußert, riskiert ein Bußgeld von 500 Euro pro Verkauf und weitergehende ordnungsbehördliche Maßnahmen bis hin zur Schließung des Geschäfts.

Die Stadt Köln hat die Industrie- und Handelskammer Köln, den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband und die IG-Gastro angeschrieben und darum gebeten, ihre Mitglieder auf die Bestimmungen zum Jugendschutz aufmerksam zu machen – nicht nur in den Hotspots wie Altstadt oder Zülpicher Straße, sondern stadtweit. Obwohl der Verkauf von Lachgas nicht verboten ist, bittet die Stadt Köln Gewerbetreibende, den Verkauf einzustellen, um die Gesundheit der Jugendlichen nicht zu gefährden.

Für junge Feiernde, die etwa wegen zu viel Alkohols hilfsbedürftig sind, gibt es Angebote des Amtes für Kinder, Jugend und Familie. Im Bereich der Karnevals-Hotspots sind bis zu 22 Streetworker*innen – erkennbar durch rote und grüne Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“ – unterwegs und kümmern sich um sie. Weitere 20 pädagogische Mitarbeitende des Amtes für Kinder, Jugend und Familie sind im Einsatz, um die Eltern von Minderjährigen, die beim Alkohol- oder Drogenkonsum auffallen, zu kontaktieren, um ihre Kinder abzuholen.

Um die Ärzte in einem für Weiberfastnacht eigens eingerichteten Notfallversorgungszentrum zu unterstützen, wird das Amt für Kinder, Jugend und Familie dort mit zwei Mitarbeitenden im Einsatz sein, um Jugendliche nach einer ersten Ausnüchterung ihren Eltern zuzuführen.

Auf Instagram appellieren das Kooperative Kinder- und Jugendbüro und die Stadt Köln an Jugendliche und junge Erwachsene, respektvoll zu feiern und fordern sie zu einem umsichtigen Umgang mit Alkohol auf. Informationen über Beratungs- und Unterstützungsangebote für Jugendliche, die Hilfe benötigen, gibt es ebenfalls auf Instagram und unter Sucht – Stadt Köln (stadt-koeln.de).

Bild und Text: Pressemitteilung

Streikaufrufe für kommenden Montag, Dienstag und Mittwoch – Stadt Köln

Die Gewerkschaft ver.di hat erneut Mitarbeitende der Stadtverwaltung Köln zum Streik aufgerufen. Für Montag, 24. Februar 2025, fordert ver.di alle Mitarbeitenden der städtischen Kindertagesstätten, explizit aber die der folgenden rechtsrheinischen Kitas zum Streik auf: Martha-Mense-Straße 18, Winterberger Straße 37, Wiesenweg 29, Dorotheenstraße 61 und Solinger Straße 1.

Für Dienstag, 25. Februar 2025, ruft ver.di ausgewählte Tarifbeschäftigte auf Leitungsebene der städtischen Kitas sowie alle Auszubildenden zum Streik auf. Der Streikaufruf am 25. Februar wird daher voraussichtlich nicht zu gravierenden Einschnitten im gesamtstädtischen Kita-Betrieb führen.

Für Mittwoch, 26. Februar 2025, gibt es einen vollumfänglichen Streikaufruf an alle Mitarbeitenden der 212 städtischen Kitas sowie an alle anderen Beschäftigten der Stadtverwaltung Köln.

Es ist damit zu rechnen, dass neben den benannten Kitas für Montag, 24. Februar 2025, insbesondere am Mittwoch, 26. Februar 2025, viele Kindertageseinrichtungen keine oder nur eine eingeschränkte Betreuung anbieten. Die Stadtverwaltung hat die Kita-Leitungen gebeten, die Erziehungsberechtigten darüber zu informieren, ob ihre Einrichtung komplett oder teilweise bestreikt wird. Die Eltern können sich in ihrer Einrichtung erkundigen, inwieweit der Betrieb der Kita aufrechterhalten wird oder ob sie geschlossen bleibt.

Text: Pressemitteilung

Bild Pixabay

„Karneval im Veedel 2025“ erschienen

„Karneval im Veedel“ erschienen Köln, 17.2.2025.

Wie jedes Jahr vor den Tollen Tagen ist das jecke Magazin „Karneval in Veedel“ zum Fastelovend in Nippes, Bilderstöckchen, Mauenheim, Weidenpesch, Riehl, Niehl und Agnesviertel erschienen. Auf 48 Seiten werden die Veedelszüge in Mauenheim, Riehl, Niehl und Nippes vorgestellt. Und wie immer werden die Gruppen in den einzelnen Zügen beschrieben, denn die vielen kleinen Veedelsvereine und Stammtische, Schulen und Sportvereine machen den Straßenkarneval aus.

Schwerpunktthema ist das Ehrenamt, ohne dass der Fastelovend kaum funktionieren würde. Wir stellen euch Menschen aus dem Veedel vor, die sich auf unterschiedliche Weise im Karneval engagieren. Sie stehen stellvertretend für all die Jecken, die uns den Fastelovend möglich machen. Ein anderer Bericht widmet sich der Nachhaltigkeit. Spätestens seitdem die Kamelle-Sammelaktion von Cologne Cares nach dem letzten Aschermittwoch gestoppt werden musste, weil die Sammelstellen überliefen, müssen wir uns alle fragen: Braucht es so viele Kamelle? Wie immer gibt es zudem einen Überblick über die jecken Termine im Veedel. Wir geben Tipps, wo in Nippes und Umgebung gefeiert werden kann. Herausgeber des Magazins ist der BKB Verlag. Die Auflage von 20.000 Exemplaren wird kostenlos in Nippes und den angrenzenden Stadtteilen an fast 200 Ausgabestellen ausgelegt.

Alternativ ist das Magazin gegen einen Unkostenbeitrag von 3 € + Porto im BKB-Shop zu erwerben oder als PDF im Bericht auf www.appsolutjeck.de downzuloaden.

Text und Bild : Pressemitteilung

Kölner Rosenmontagszug 2025:Rosenmontagszug-Spange zeigt Unterstützung för d’r Zoch

  • Drei unterschiedliche hochwertige Anstecker für 10,–, 25,– oder 50,– Euro 
  • Alle Jecken können mit der neuen Spange die Verbundenheit zu „ihrem” Rosenmontagszug demonstrieren
  • Verkauf im Festkomitee-Shop oder am Rand des Zugweges

Der Kölner Rosenmontagszug ist für alle da – und ab sofort können auch alle Jecken für den Zoch da sein! Das Festkomitee Kölner Karneval bietet erstmals in diesem Jahr eine direkte Möglichkeit, mit einem kleinen Beitrag die Finanzierung des Rosenmontagszuges zu unterstützen.

Zugleiter Marc Michelske stellte heute die Rosenmontagszug-Spange der Presse vor. Sie ist im Design angelehnt an den Rosenmontagszug-Orden, der jedes Jahr an Menschen vergeben wird, die sich besonders um den Zoch verdient gemacht haben. Erhältlich ist sie für 10,– Euro beim Festkomitee, die Versionen in Silber und Gold kosten 25,– bzw. 50,– Euro. Alle Einnahmen fließen direkt in die Organisation des Rosenmontagszuges. 



Das Festkomitee hatte in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kosten des Zuges, die sich auf über 3,5 Millionen Euro jährlich belaufen, kaum noch zu stemmen sind. Die Kosten des Zuges sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, was vor allem auf enorme Kostensteigerungen im Sicherheits- und Servicebereich (Security, Absperrgitter, Tribünen, Sanitäranlagen etc.) zurückzuführen ist. Das Festkomitee als Veranstalter ist zudem gezwungen, die immer anspruchsvolleren Sicherheitsauflagen der Stadt und der Behörden zu erfüllen. Aus diesen Gründen wird der Zug schon lange querfinanziert, außerdem wird an verschiedenen Stellen bereits gespart. So wurde zum Beispiel der Persiflagenbau gekürzt. 

Mit der Rosenmontagszug-Spange können die Jecken dem Zoch ab sofort direkt helfen und diese Unterstützung auch jedem zeigen. Sie ist unter shop@koelnerkarneval.de erhältlich oder beim Rosenmontagszug selbst: Verkaufsteams werden auf der Strecke unterwegs sein und die Spange in allen Varianten verfügbar halten. „Jeder Jeck sorgt mit dem Erwerb der Spange dafür, dass der Zoch auch in Zukunft, bunt, kreativ und vielfältig bleibt – und mit der glänzenden Spange am Kostüm oder der Uniform kann jeder Kölsche die Verbundenheit mit ‚seinem‘ Rosenmontagszug zeigen“, so Zugleiter Marc Michelske.

Vorstellung Persiflagen
 
Zugleiter Marc Michelske präsentierte außerdem erstmals die Entwürfe für die politischen Persiflagen des Rosenmontagszuges. Insgesamt 19 Motive werden zu sehen sein, zwei davon bleiben bis Rosenmontag geheim. Vier Entwürfe wurden schon vorab veröffentlicht. Das diesjährige Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ ist dabei der Rote Faden, der sich auf allen Wagen wiederfindet.

Innovative Kooperationen im Rahmen des Rosenmontagszuges
 
Auch abseits des Zugweges werden kreative neue Wege beschritten. So sorgt in diesem Jahr auch die Zusammenarbeit mit TOI TOI & DIXI für einen umweltfreundlicheren Zoch: Etwa 150 der 500 mobilen Toiletten sind in diesem Jahr dunkelgrün und verweisen damit auf einen besonderen Rohstoff. TOI TOI & DIXI nutzt für die Herstellung dieser Toiletten zu 50 Prozent recyceltes Material, unter anderem auch ausrangierte Fischernetze. Diese Netze werden zu Granulat verarbeitet, das für die Produktion der Toilettenkabinen verwendet wird. So wird durch die DIXI GREEN Toiletten der Bedarf nach neuen Rohstoffen gesenkt, und die Umwelt entlastet. Daneben werden die Zugmaschinen des Kölner Rosenmontagszugs mit dem innovativen Kraftstoff Shell Blue Diesel betankt. Mit dieser mehrjährigen Kooperation möchten Shell und das Festkomitee Kölner Karneval einen Beitrag leisten, die CO2-Emissionen zu senken. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel können mit Shell Blue Diesel mindestens 22 Prozent Kohlendioxid eingespart werden.

Text und Bilder: Festkomitee Kölner Karneval

Grosse Sülz Klettenberger – den Ostermann Saal auf “ links“ gedreht und Mitgliederzahl drastisch erhöht

“ Was für ein Abend“


Große Sülz-Klettenberger K.G. seit gestern mit einer der größten Tanzsportabteilungen im Rheinland
Neben der Showtanzgruppe „Sugar Girls“ weitere Abteilungen im Verein aufgenommen

Köln, den 16. Februar 2025 – Der gestrige Samstagabend war für die Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V. ein absolutes Highlight in der Vereinsgeschichte: Das erste Highlight war ein ausverkaufter Ostermann-Saal in den Kölner Sartory-Betrieben im Friesenviertel. Der neue Vorstand, seit April 2024 im Amt, hat neue Wege bei der Vermarktung erfolgreich eingeführt. Ein Großteil der Karten wurde über den Partner CTS Eventim, dem größten Ticketvermarkter Deutschlands, vertrieben. Auch eine Kooperation mit „Müller Touristik“, dem größten Party-Reisen-Veranstalter Deutschlands, trug erste Früchte. Beide Kooperationen werden ab der kommenden Session 2025/2026 ausgebaut werden.

Beim Programm hatte man aus dem Vollen geschöpft: Im Rahmen des Aufzugs des Korps der Bürgergarde blau-gold 1904 e. V. zu Beginn der Sitzung wurde Peter Butzon, seit April 2024 Präsident der Gesellschaft, durch den Ehrenpräsidenten Hermann-Josef Billeter mit den Insignien des Präsidenten der K.G. ausgestattet. Anschließend konnte Frank Friedrichs als „Ne Spätzünder“ mit seinem Redebeitrag die Gäste begeistern. Für ihn gab es die ersten Standing Ovations des Abends! Anschließend gab es eine Premiere für die Große Sülz-Klettenberger K.G.: Die Showtanzgruppe „Sugar Girls“, seit letztem Jahr offiziell die Showtanzgruppe der Gesellschaft, zeigte ihre diesjährige tänzerische Darbietung unter dem Titel „Made of Steel – Schichtwechsel im Stahlwerk“ – und wurde dafür von den rund 600 Gästen frenetisch gefeiert. Ein besondere Überraschung hatte sich Präsident Peter Butzon für die über 50 jungen Damen einfallen lassen: Jede bekam aus der Hand des Präsidenten eine Baccara-Rose überreicht. Angelina Fischer, eine der Leiterinnen der Showtanzgruppe, wurde zusätzlich überrascht: Angelina ist im siebten Monat schwanger und erhielt eine Baby-Ausstattung überreicht.

Das Gesangs-Duo „Die Lebenskünstler vom Rhein“ sorgte anschließend mit altbekannten Liedern für Schunkelstimmung. Mit ihrem Sessionshit „Wo bist du, Amore?“ und den weiteren bekannten Hits holten anschließend die Paveier die Jecken von den Stühlen. Mit seinem – nicht wirklich vorhandenen – Redebeitrag brachte anschließend Marc Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“ den Saal zum Lachen. Anschließend rief Präsident Peter Butzon, der die Sitzung mit seinem Elferrat leitete, zur Pause …

Und genau das war das Stichwort für eine große Überraschung: Zur geplanten Pause „crashten“ der Musikzug „Kölner Drachenhorde“ und das Gardetanzkorps „Blue Royal Colonia“ aus Stolberg bei Aachen die Pause. Man zog unter klingendem Spiel der „Kölner Drachenhorde“ in den Saal und auf die Bühne des Ostermann-Saal, um den neuen Vorstand zu überraschen. Dieser hatte aber durch eine undichte Stelle von der Aktion vorzeitig erfahren – und überraschte seinerseits die beiden Gruppen: Der Musikzug „Kölner Drachenhorde“ mit seinen rund 40 Musikerinnen und Musikern wurde zum Ehrenmusikzug der Gesellschaft ernannt. Für das „Blue Royal Gardetanzkorps“ mit allen dazugehörenden Abteilungen (Kinder- und Jugendtanzgruppe, Blue Royal Colonia, den Turniertanzgarden und Turniertanz-Solisten) gab es die gleiche Ehrung; die insgesamt rund 160 aktiven Tänzerinnen und Tänzer wurden zum Ehren-Gardetanzkorps der K.G. berufen. Die Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V. hatte also innerhalb kürzester Zeit ihre Mitgliederzahl verdoppelt!

Nach der Pause … (Welche Pause?) … eröffneten die Räuber mit ihren bekannte Liedern die zweite Abteilung. Für den erkrankten Frontmann Sven West  sprang Mätropolis-Frontfrau Linda Teodosiu ein, die ihren Aushilfsjob mit Bravur meisterte!

Martin Schopps begeisterte dann wieder mit seinem Redebeitrag aus dem Leben eines Lehrers. Das Kölner Dreigestirn mit Prinz Rene I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis machte anschließend der Festkomitee-Gesellschaft aus Sülz und Klettenberg seine Aufwartung. Die Narrenherrscher erhielten für ihre Sammlung für den guten Zweck einen Scheck über 333 € durch den Vorstand der K.G. überreicht. Präsident Butzon überraschte die Tollitäten zusätzlich jeweils mit einem Blumenstrauß. Zu später Stunde konnte Volker Weininger als „Dä Sitzungspräsident“ mit seinem Vortrag bei dem ein oder anderen hopfenhaltigen Kaltgetränk die Gäste in einem mucksmäuschenstillen Saal noch einmal zum Zuhören und vor allem zum Lachen bringen. Zum Finale sorgte die junge Brass-Formation „Knallblech“ noch einmal für Partystimmung im Ostermann-Saal und riss die Jecken förmlich von den Stühlen!

Ab dem 1. April 2025 – und das ist kein Aprilscherz (!) – wird der Kartenvorverkauf für die Session 2025/2026 und damit für die Kostümsitzung 2026 am 31. Januar 2026, wieder im Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe, auf der Website der Gesellschaft eröffnet. Zeitgleich werden die Karten im Vorverkauf bei unserem Partner CTS Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar sein. Ein weiteres Kartenkontingent wird exklusiv ab Herbst 2025 über „Müller Touristik“ im Rahmen einer Party-Tour angeboten.

Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

“Funke… janz höösch“ – Der Literat hat immer eine Überraschung parat!

Fotos: Anja Bögge

Die relativ neue Sitzung “Funke… janz höösch“ ist schon seit der Premiere ein Sitzungs-Highlight im Festkalender der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. und fand in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt. Diese Sitzung zeichnet sich aus durch eine einzigartige Mischung des Programms mit vielen Rednern, modernen und klassischen Tänzen – in diesem Jahr mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe und dem Korps der Blauen Funken sowie dem Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett – und kölscher “hööscher“ Musik, was den Paveier und den Bläck Fööss perfekt gelang.

Der Vater der “Funke… janz höösch“ (Einfach nur schön anzuschauen: der “Spaß-Funke“ springt über, wenn das Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett über die Bühne wirbelt) Die Sitzung “Funke… janz höösch“ wurde initiiert und entwickelt als Theo Jussenhofen Präsident und Kommandant der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. war. Unter seiner Führung entstand die Idee, eine Sitzung der eher “leisen Töne“ zu kreieren, die trotzdem eine Sitzung mit vollständigem Programm und nicht nur eine “Flüstersitzung“ sein sollte. Das Konzept wurde perfekt angenommen und seit der ersten Session erfreut sich diese Sitzung größter Beliebtheit. Die Karten sind heiß begehrt und selbst Mitgliederwünsche können nicht immer erfüllt werden.

Sie gehören zu jeder “echt kölschen Sitzung“: mit Dä Tuppes vum Land, J.P. Weber, Bernd Stelter und Der Mann für alle Fälle standen die besten Redner der Stadt bei den Blauen Funken auf der Bühne – und so “höösch“ ging jeder einzelne Auftritt überhaupt nicht zu Ende, denn bei jedem Redner stand am Ende der Saal und forderte lauthals Zugaben ein.

Fotos: Michael Nopens

Das Dreigestirn wird Blaue Funken Seit dem Start der “Funke… janz höösch“ besuchten die Kölner Dreigestirne in jeder Session diese Sitzung in der wunderschönen Flora. In diesem Jahr kam das Kölner Dreigestirn 2025 mit dem Kölner Kinderdreigestirn 2025 zu den Blauen Funken. Als Auszeichnung für ihre Leistung und ihren Einsatz für den Kölner Karneval ernannte die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis zum Leutnant der Reserve.

Musik… janz höösch“: es geht auch ohne Schlagzeug und eine neue Stimme als Überraschung Die Kunst bei der “Funke… janz höösch“ ist es, die Musik in das Programm so zu integrieren, dass kein Bruch entsteht. Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk hat bei der Auswahl immer ein perfektes Händchen und auch immer wieder eine Überraschung parat: mit den Paveier, die ohne Schlagzeug und nur mit einer Handklatsch-Trommel, und den Bläck Fööss, die als Überraschung mit Tochter Luisa des Frontsängers Mirko Bäumer auftraten, wurden alle Wünsche passend zur Sitzung erfüllt.

Text: Pressemitteilung

Das Dankeschön und die fliegenden Funken

Den Blauen Funken war es ein Bedürfnis, den Feuerwehr-Kameradinnen und -Kameraden für deren Arbeit und deren Dienste einmal Danke zu sagen und so überraschten sie am 25. Januar 2025 mit über 170 Personen die Berufsfeuerwehr Köln in der Wache 10. Sie zogen mit klingendem Spiel durch die Wagenhalle der modernsten Feuerwache der Stadt Köln und der anschließende Auftritt fand vor der Feuerwache statt.

Anschließend musste das Tanzpaar der Blauen Funken mit Marie Steffens und Christian Prehl bei Löschübungen mit der Kübelspritze ihr Geschick unter Beweis stellen.

Es soll auch ein paar informierte Kameraden der Feuerwache dort gegeben haben, denn alle konnten die ersten “fliegenden Funken“ des Kölner Karnevals erleben: Blaue Funken-Korpskommandant Jürgen Pesch und Tanzoffizier Christian Prehl wurden in Uniform durch die Höhenretter der Feuerwache von 30 Meter Höhe abgeseilt.

Das Abschlussbild, das aus luftiger Höhe aufgenommen wurde, zeigt den riesigen Tross der Blauen Funken mit den Höhenrettern und weiteren Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuerwehr der Stadt Köln.

Fotos: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Närrische Kostümsitzung 2025 – Hauptgewinn anstelle des Trostpreises für Guido Cantz

Am 31. Januar 2025 konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann eine bunte Gästeschar zur Närrischen Kostümsitzung im ausverkauften großen Ballsaal des Maritim Hotels begrüßen. Mit der vierten von acht Sitzungen insgesamt und der ersten großen Kostümsitzung setzte sich der Veranstaltungsreigen der Blauen Funken damit fort. Guido Cantz – Hauptgewinn anstelle des Trostpreises Guido Cantz war wieder einmal Gast auf der Bühne bei den Blauen Funken und begeisterte das Publikum. Dennoch fragte BIaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann in Anspielung auf seine Rede, wie das Publikum mit seiner Leistung zufrieden sei und zeigte einen ganz kleinen Bären als “Trostpreis“ (wie in der Rede) sowie einen mannshohen Bären als Hauptgewinn. Das Publikum stimmte einmütig für den Hauptgewinn und Guido Cantz konnte sich mit seinem neuen großen Bären im Arm verabschieden.

Ein buntes Programm einer echt kölschen Sitzung Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk hatte ein hervorragendes und vielfältiges Programm mit auch jungen Bands zusammengestellt und so gab es für die Gäste über den gesamten Abend hinweg ein bunt gefülltes Programm auf der Bühne: eine echt kölsche Sitzung mit dem Traditionskorps der Blauen Funken und dem Bonner Stadtsoldaten Corps von 1872 e.V., mit der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen von 1955 e.V., mit J.P. Weber und Guido Cantz als Redner sowie mit viel kölscher Musik von Eldorado, Brings, Fiasko und Cat Ballou. Nach dem Auftritt von Cat Ballou wurde der Schlagzeuger Hannes Feder, der bei der Ehrung von Cat Ballou bei der Sitzung am 24. Januar 2025 erkrankt war, auch zum Ehrenmitglied ernannt und die Fünf von Cat Ballou können nun stolz ihr Blaue Funken-Krätzchen tragen.

Text und Fotos: : © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter