Oberbürgermeisterin Reker reist nach China

Pflege der städtediplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen Ziel der Reise

Vom 8. bis 14. Oktober 2023 wird Oberbürgermeisterin Henriette Reker Kölns Partnerstadt Peking sowie Shanghai besuchen. Sie wird begleitet von Andrée Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt Köln. Ziel der Reise ist die Pflege der städtediplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit China. Unterbrochen durch die Corona-Pandemie findet damit seit September 2019 wieder eine Reise der Kölner Stadtspitze in die beiden bedeutendsten Metropolen Chinas statt.  

Auf dem fünftägigen Programm stehen Termine mit wichtigen Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. In Chinas Hauptstadt sind zentrale Stationen ein Austausch mit der Deutschen Botschafterin Dr. Patricia Flor, dem neuen Oberbürgermeister Pekings, YIN Yong, NRW.Global Business China sowie mit der Außenhandelskammer Peking. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai stehen ebenso ein Austausch mit dem Deutschen Generalkonsul Pit Heltmann, der Shanghaier Stadtregierung sowie der Außen-handelskammer an. Darüber hinaus wird sich die Oberbürgermeisterin über die Situation der Menschenrechte informieren. Denn das neue Kölner Städtepartnerschaftskonzept von 2023 betont, dass der Einsatz für Menschenrechte in der Städtepartnerschaftsarbeit eine zentrale Rolle spielen soll. Im Rahmen bestehender Möglichkeiten soll deshalb vor Ort ein kommunaler Beitrag dazu geleistet werden, den Austausch zu demokratischen und menschenrechtlichen Werten zu fördern.  

1987 haben Köln und Peking eine Städtepartnerschaft geschlossen. Sie war eine der ersten Partnerschaften zwischen Deutschland und China. Obwohl keine Städtepartnerschaft zwischen Köln und Shanghai besteht, gibt es einen breiten Austausch mit Shanghai in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Technologie. Dabei besteht ein großes Interesse an Kooperationen mit Kölner Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie.

Text: Pressemitteilung Stadt Köln

Bild: Anja Bögge

DuMont schließt Druckerei in Köln

Oberbürgermeisterin Henriette Reker trifft Betriebsratsmitglieder

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Nachdem das Kölner Medienhaus DuMont am Mittwoch bei einer Betriebsversammlung bekanntgegeben hat, mit sofortiger Wirkung sein Druckzentrum in Köln zu schließen und die Ausgaben des Kölner Stadt-Anzeigers, der Kölnischen Rundschau und des Express nicht mehr in Köln, sondern in Koblenz beim Mittelrhein-Verlag zu drucken, hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker sich heute mit einzelnen Mitgliedern des Betriebsrats getroffen und sich die Situation vor Ort schildern lassen.

Die Schließung des Druckzentrums des DuMont-Verlags in Köln, von dem rund 200 Mitarbeitende betroffen sind, ist eine schmerzliche Entscheidung mit Blick auf die lange Zeitungsdrucktradition in unserer Stadt. Betriebswirtschaftlich mag die Entscheidung notwendig sein, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist diese ein Schock und gerade deshalb muss sich das Verlagshaus bemühen, hier individuelle Lösungen zu finden. Da wo wir als Stadt unterstützen können, werden wir dies tun,

so Oberbürgermeisterin Reker.

Generell ist die Konzentration im Druckbereich auf wenige zentrale Druck-Standorte, insbesondere im Bereich des Zeitungsdrucks, eine Entwicklung, die es in vielen Regionen Deutschlands gibt. Dieser landesweite Trend in den letzten Jahren hat nun auch Köln erreicht. Grund dafür sind der rasante Technologiefortschritt der vergangenen Jahre und die Digitalisierung, aber auch veränderte Medienkonsumgewohnheiten. Die Digitalisierung ist einer der großen Transformationstreiber, indem journalistische Nachrichtangebote im Netz, mobil und jederzeit abrufbar, sich kontinuierlich weiterentwickeln.

Daher ist es umso wichtiger geworden, dass das inhaltliche Profil der Kölner Zeitungslandschaft von Qualität und gutem Journalismus geprägt ist. Das wünsche ich mir auch weiterhin von den Verantwortlichen in Verlagen und Redaktionen,

unterstreicht Oberbürgermeisterin Reker.

Pressemitteilung

Fotos : Druckerei Pixabay

Henriette Reker (c) Anja Bögge

Inbetriebnahme der neuen Busbibliothek und „Floating Green“

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Inbetriebnahme der neuen Busbibliothek und „Floating Green“

Stadtbibliothek Köln leistet innovative Beiträge für das Kölner Klimaziel 2035

Mit einer feierlichen Eröffnung wird am Dienstag, 17. Oktober 2023, die erste mit Biogas betriebene Busbibliothek Europas eingeweiht. Mit ihrem innovativen Antrieb setzt sie Maßstäbe für die Zukunft. Zeitgleich wird mit der Eröffnung des mobilen Pop-Up-Spaces „Floating Green“ Wissen zu den Themen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit vermittelt.

Die neue Busbibliothek der Stadtbibliothek ist in den vergangenen Monaten mit einer individuellen Innenausstattung für die Kölner Bedürfnisse entstanden und bietet noch mehr Möglichkeiten als zuvor. Es wird Platz für kleine Veranstaltungen geben, eine Sitzbank lädt zum Lesen und Träumen ein, ein großer Screen bietet eine Projektionsfläche für Filme, Bilderbuchkino oder zur Weitergabe von Informationen. Mit einem Angebot von mehr als 3.000 Medien ist sie ein echtes Raumwunder. Ein besonderes Highlight ist das gläserne Dach, durch das man in den Kölner Himmel sehen kann.

Entwickelt wurde der Bibliotheksbus vom finnischen Hersteller Kiitokori Oy und ist mit seinem Biomethangas-Antrieb der erste dieser Art in Europa. In Zusammenarbeit mit den Abfallwirtschaftsbetrieben Köln (AWB) ist hier eine nachhaltig fahrende Stadtteilbibliothek entstanden, die fast vollständig auf CO2-Emissionen verzichtet. Der CO2-Ausstoß kann von 18 auf nur 0,5 Tonnen reduziert werden. Getankt wird gemeinsam mit den Kölner Müllfahrzeugen. Dafür landet der Bioabfall in einer Vergärungsanlage der AWB, wo der Biomüll in Biomethangas umgewandelt wird – somit eine ideale Kooperation und ein perfekter Wirtschaftskreislauf in einer Großstadt.

Die Busbibliothek ist ein wichtiger Baustein in unserem umfangreichen Angebot und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität in den äußeren Stadtbezirken bei. Dass wir damit einen innovativen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele der Stadt Köln leisten, war uns ein wichtiges Anliegen,

erklärt Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek.

Thomas Thalau, Geschäftsführer der AWB Köln:

Für mich ist die neue Busbibliothek ein gelungenes Beispiel für aktiven Klimaschutz, da sie mit Biogas ,Made in Cologne‘ fährt, für das die AWB gerne den Rohstoff durch die Leerung der Biotonnen liefern.

Zur feierlichen Eröffnung am 17. Oktober 2023 um 13 Uhr lädt die Stadtbibliothek herzlich ein. Im Anschluss öffnet die Busbibliothek ihre Türen für alle Bürger*innen. Jetzt heißt es einsteigen, ausprobieren, ausleihen und staunen. Das Glücksrad dreht sich, das Fahrercockpit darf genau unter die Lupe genommen werden und das Busbibliotheksteam steht für Fragen zur Verfügung.

Zur feierlichen Eröffnung am 17. Oktober 2023 um 13 Uhr lädt die Stadtbibliothek herzlich ein. Im Anschluss öffnet die Busbibliothek ihre Türen für alle Bürger*innen. Jetzt heißt es einsteigen, ausprobieren, ausleihen und und staunen. Das Glücksrad dreht sich, das Fahrercockpit darf genau unter die Lupe genommen werden und das Busbibliotheksteam steht für Fragen zur Verfügung.

Ein weiteres Programm-Highlight startet ebenfalls am 17. Oktober 2023. Der mobile Pop-Up-Space „Floating Green“ wird in den kommenden Monaten verschiedene Akteur*innen aus den Stadtteilen verknüpfen und Wissen zum Thema „Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit“ vermitteln. Die Wanderausstellung hat ihren Auftakt in der Zentralbibliothek und wird Mitte Dezember weiter in die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen ziehen. Zum Start am 17. Oktober 2023 informieren die AWB ab 14 Uhr ausführlich zum Thema Biotonne und Bio-Abfall. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Angebot im Überblick:

  • 13 Uhr                                    Feierliche Eröffnung
  • 14 bis 17 Uhr                                      Glücksrad, Outdoor-Spiele, Gaming, Busführungen, Floating Green: Infostand der AWB Köln zu Bio-Abfall
  • 15 Uhr                                    Bilderbuchkino für alle Menschen ab 4 Jahren

Ab Mittwoch, 18. Oktober 2023, geht die neue Busbibliothek dann auf Tour durch die Kölner Veedel. Der Haltestellenplan wurde optimiert und an die veränderten Bedürfnisse der Stadtteileangepasst. Zukünftig hält die Busbibliothek auch im jüngsten Kölner Stadtteil, in Finkenberg. Auch Junkersdorf wird dann von der Busbibliothek angefahren.

Pressemitteilung Stadt Köln

Bild: Pixabay



Volksbühne am Rudolfplatz erweitert das Angebot für Theaterführungen aufgrund hoher Nachfrage



Volksbühne am Rudolfplatz erweitert das Angebot für Theaterführungen aufgrund hoher Nachfrage    

Es geht weiter nach der ersten Theaterführung in der Volksbühne am Rudolfplatz. Aufgrund des Erfolgs und der hohen Nachfrage freuen wir uns, Ihnen weitere Termine für unsere Theaterführungen bekannt geben zu können.  Gäste dürfen sich auf kommende Führungen am 21.10., 25.11. und 16.12. in der Volksbühne am Rudolfplatz freuen. Hier erfahren unsere Gäste alles über die spannende Geschichte des Hauses!

Am 23. September 2023 fand in der Volksbühne am Rudolfplatz die erste Theaterführung des Etablissements mit 25 Gäste statt, die dabei einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen des ältesten Theaters der Stadt erhielten. Die positive Resonanz führt
Eine weitere Besonderheit ist das der Ticketpreis von 6 Euro pro Gast an die gemeinnützige Organisation „Wir helfen e.V.“ vom Kölner Stadtanzeiger gespendet wird. Diese wohltätige Initiative unterstützt bedürftige Menschen und leistet wichtige Arbeit für die Gemeinschaft.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – Zur Anmeldung kontaktieren Sie die Volksbühne am Rudolfplatz unter info@volksbuehne-rudolfplatz.de. Für weitere Informationen zu den kommenden Theaterführungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, besuchen Sie unsere Website: https://volksbuehne-rudolfplatz.de.

Bild und Text: Volksbühne Köln

Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V Vorstellabend 2023 – bunte Programmpunkte mit vielen Highlights

Im ziemlich gut gefüllten Satory Köln fand am 07.10.2023 der Vorstellabend des Stammtisch Kölner Karnevalisten statt.

Nach der Begrüßung durch den Baas, Bruno Praß folgte bereits der Einmarsch der Domstädter.

Vorher gab es leider eine traurige Mitteilung. Ludwig Sebus konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an diesem Abend teilnehmen.

Mit der KJTG der Höppemötzjer erfolgte der erste Programmpunkt in Sachen Tanz.

Diese erwartete im Satory Köln ein kleines “ Facelift“. Der Bodenbelag wurde komplett erneuert!

Mit Harald Voß, Jeck no Note ging es weiter. Selbstironie gepaart mit köschen Tön, bitte mehr davon! Eine gute Mischung! Karneval liegt ihm im Blut. Sein Vater Walter trat in den 80iger und 90iger Jahren mit dem Duett “ Hot und Hötche“.

Es folgte Josephine Ohly. Sie kann man bereits als “ alten Hasen“ in Sachen Karneval bezeichnen. Egal ob mit Gesang oder an der Geige gewinnt sie das Publikum für sich.

Mit den “ Zwei Hillije“ ging es weiter.

Erstes Highlight des Abends: Jens Singer, “ Dä Schofför“. Keiner ist so aktuell in Sachen Politik und glänzt mit Fachwissen wie er! Tagesaktuell zum Ende des Oktoberfestes erfolgte dann auch die Präsentation einer echt ledernen Trachtenhose. Da stand das Publikum frenetisch zum Applaus auf!

Die Band Knallblech mischt Kölsche Töne mit Disco Beats. Etwas mehr Kölsche Töne im Partygewand hätten die Mischung perfekt gemacht!

Auf Knallblech folgte direkt wieder Musik mit Loss Jonn die eine solide Vorstellung boten.

Überhaupt präsentierte man viel Nachwuchs an diesem Abend !

Die Huusmeister vom Bundestag brachten sprichwörtlich die “ Ampel“ mit auf die Bühne.

Das Thema Politik zog sich wie ein roter Faden durch den Abend.

Timo Schwarzendahl steht auch bereits Jahre auf der Bühne und wickelte das Publikum gekonnt ein.

Mit der Tanzgruppe Rheinveilchen ging es in die kurze Pause.

Die Altreucher waren jahrelang ein fester Bestandteil im Kölner Karneval ehe sie 2018 ihr Aus bekanntgeben. Doch nun sind sie wieder da. Zwar gab es Mikroprobleme während des Auftrittes. Aber dann dreht man die Uhr kurz um ein paar Minuten um und fängt neu an!

Dä Nubbel – auch er präsentierte sich in der Form seines Lebens. Köln, Kirche, Karneval, alles fand sich in seiner Rede wieder.

Auch bei ihm stand der Saal!

Während des Auftrittes der Tanzgruppe Kölsch Hänneschen folgten zwei Ehrungen.

Thomas Cüpper – Et Klimpermännche – erhielt die Auszeichnung “ Goldene Maske“. Leider fiel diese Corona bedingt bisher aus.

Dieter Schmitz ( Knubbelfutz un Schmalbedaach) wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Er ist auch zuständig für das Titelbild- Layout des Mitgliedheftes!

Es folgten noch die Domstadtbande, Kammerkätzchen und Kammerdiener ( Groß) und Pläsier!

Fazit: Eine bunte Mischung bekannter Gesichter im Karneval und dem Nachwuchs. Bereits im Vorfeld hatten die bereits gut gebuchten Künstler „Platz“ gemacht im Programm! Top!

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Vorstellabend Pulheim 2023 – starke Tanzgruppen – schwächere Redner -Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V.Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V.

Auch in Pulheim gab es im September 2023 einen Vorstellabend im Köster Saal.

Ein Abend mit viel Licht bei den Tanzgruppen.

Leider aber auch vielen Defiziten in Sachen Rede.

Aber starten wir von Anfang an! Die einzelnen Programmpunkte erstreckten sich über knapp viereinhalb Stunden. Im Publikum Vertreter diverser Karnevalsvereine, Politik, Presse und Literaten. Somit also quasi Fachpublikum!

Redner im Programm waren 3 an der Zahl!

“ Ne Spätzünder“ Frank Friedrichs ist sozusagen ein „alter Hase. Viele Typen verkörperte er ehe er sich in seiner jetzigen Type gefunden hat. Leider zündete die Rede an diesem Abend nicht! Da geht mehr!

“ Et Fünkchen“, Vera Passy, auch hier sprang der Funke leider nicht über! Die Tonlage der Rede war ihrerseits auch etwas zu hoch und kam in den hinteren Reihen sehr laut an!

“ Oma Helga“ ( leider aufgrund Abreise verpasst, Mitteilung daher aufgrund Kollegen vor Ort) ist auch noch “ ausbaufähig.

Generell sei hier zu sagen das man sich die Zeit geben sollte Reden aufzubauen. Zb eine Ingrid Kühne hat auch Zeit und Jahre gebraucht und es mittlerweile auch ins TV geschafft!

Kommen wir nun zur Musik. Thomas Junggeburth ist bekannt als Partyschlagersänger! Der Bergheimer ist gern gesehener Gast auf vielen Strassenfesten und bot eine ordentliche Leistung an diesem Abend. “ Q3″ reisten mit gröhlendem Fanclub an. Mit viel Spucke und Übung kann daraus mal was Gutes werden!

Nun zu einem “ alten Hasen“. Josephine Ohly!

Sie ist die Tochter des Literaten des Karnevalsverbandes Rhein-Erft, Raphael Ohly!

Mit Gesang und auch an der E- Geige zeigte sie ihr Können. Ihre Interaktion vor allem mit und im Publikum kam sehr gut an! Sie bewies damit auch das man keine Berührungsängste haben muss! TOP LEISTUNG

Pläsier, bestehend aus 3 Jungs und 3 Mädels haben sich mit den Jahren stetig weiterentwickelt und den ein oder anderen Hit gelandet. Leider spielte die Technik im Saal an diesem Abend nicht so mit wie man es ihnen wünschte. Auch hier Top Leistung!

VRINGS 5 nennen sich selber Soul Band und waren uns bis dato gänzlich unbekannt. Entfernt erinnerte das Outfit von Sänger “ Tim Talent “ an Guildo Horn!

Die „Wimmer Band“ ( leider verpasst) kam schlauerweise direkt mit eigener Anlage auf die Bühne und sorgte somit für eine gute Qualität des Tons!

War bisher vieles leider nur Durchschnitt toppen die Tanzgruppen alles!

Bereits zum Start des Abends zeigte die Bergheimer Torwache ihr Können. Aufgezogen mit Korps, Damentanzgarde und Tanzpaar bot man eine qualitativ hochwertige Darbietung! Während des Auftrittes wurde auch Uwe Krause, Schatzmeister des Karnevalsverbandes Rhein Erft mit dem Verdienstorden des Bundes Deutscher Karneval in Gold mit Brillanten geehrt!

Der “ Hammer des Abends“ kam aus Stommeln! Frisch in 2022 gegründet zeigte die Tanzgruppe “ Mühlenstürmer“ der KG Stommeler Buure ihr Können. Es war erst der zweite Auftritt. Der hatte es in sich. Agil wie selten eine Tanzgruppe und fast 30 Mädchen und 3 Jungs wünscht man ihnen auch Auftritte außerhalb des Erftkreises!

“ Himmlich Jeck“ so nennt sich nicht nur die Tanzgruppe der “ K.G Gemütlichkeit Kerpen. Nein auch der Auftritt war himmlisch gut!

Fazit: Top Leistungen in Sachen Tanz, Licht und leider auch Schatten in Sachen Musik, Reden ausbaufähig. Aber auch Top Leistungen.

Pulheim hat was zu bieten.

Wir danken dafür Teil des Abends gewesen sein zu dürfen!

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Brauchtum in Flughafennähe – neue Karnevalsgesellschaft am Flughafen Köln Bonn gegründet “ GKG echt Jeck“

Köln ist jeck – nun auch am Flughafen Köln Bonn.

Am Donnerstag wurde der Presse der neue Karnevalsverein“ GKG echt Jeck‘ präsentiert im Moxy Cologne. Das MOXY ist eine Perle direkt neben dem Flughafen. Nicht nur ein Hotel, sondern auch ein Ort zu geselligen Treffen und guten Getränken.

Ab nun auch ein Ort um Karneval zu feiern!

In Zeiten wo viele Karnevalsgesellschaften zitternd auf den Kartenvorverkauf blicken wagt man etwas. Und mit 111 Euro ist der Beitrag für Neumitglieder absolut bezahlbar!

Und noch etwas – erreichbar ist das Moxy Cologne – die Hofburg der“ GKG echt Jeck“ mit einer sehr guten Anbindung von S Bahn und DB!

Wer sind die Mitglieder? Bunt wie das Logo finden sich hier Karnevalisten, Präsidenten, Bauern und Jungfrauen sowie auch die, die den Karneval gerade für sich entdecken!

Statt steifem Frack gibt es hier Shirt und Jeansweste.

Der 1. Vorsitzende der GKG Rolf B. Pieper ist ein bekanntes Gesicht aus dem Kölner Karneval. Im Vorstand findet man viele bekannte Gesichter aus dem Kölner Karneval!

Man darf einiges erwarten von der “ GKG echt Jeck“. Man wirft sich mutig in den Ring derer die am 11.11 Veranstaltungen planen.

Und das Moxy mit seiner grandiosen Dachterrasse bietet das perfekte Ambiente um Karneval an diesem besonderen Ort zu feiern. Und was kann solch eine Veranstaltung noch abrunden? Ein Zimmer im Moxy zur Veranstaltung zu buchen natürlich!

Das Team von music-colonia.de wünscht Euch viel Glück, viele neue Mitglieder. Glückwunsch auch an das Moxy Cologne- die Perle am Flughafen Köln Bonn kann sich neben dem Dasein als Hotel nun auch als “ Flughafen-Hofburg“ präsentieren!

Nähere Infos : https://gkg-echtjeck.com/

Bilder/ Logo: (@)gkg-echtjeck.com

Text: Elisabeth Martini

Ball Kristall – das Highlight im Gürzenich 2023

Blaue Funken BallKRISTALL 2023 – Das Programm

Mit dem BallKRISTALL im Gürzenich feiern die Blauen Funken wie in jedem Jahr den Auftakt der Karnevalssession. Folgendes Programm des BallKRISTALL 2023 soll heute vorab vorgestellt werden:

Der Opener – „Celtic Violin Ladies“: Zwei Ausnahmegeigerinnen versetzen ihr Publikum mit klassischem Know-How auf ihren E-Geigen in Erstaunen. Dies beiden Bühnenprofis reißen charmant und temperamentvoll ihre Zuhörer mit atemberaubender Virtuosität mit. Tänzerisch wird der Auftritt von den Damen der „Fauth Dance Company“ begleitet.

Der HauptAct – „Spider Murphy Gang:“ Mit der „Spider Murphy Gang“ präsentieren die Blauen Funken eine Band aus München, die durch Rock ’n‘-Roll-Musik mit Texten in bayerischer Mundart bekannt wurde. 1979 erhält die Band ihren ersten Plattenvertrag bei der Kölner EMI Electrola im Kölner Maarweg, mit dem legendären Harald Steinhauer als Produzenten. War die erste LP noch kein großer Erfolg, folgte der Durchbruch dann mit dem Album „Dolce Vita“ aus dem Jahr 1981. Das Album mit den Singles „Skandal um Rosi“ und „Schickeria“ entwickelte sich zum bestverkauften Album in Deutschland des Jahres 1982 und erreichte Platinstatus.

Die kölsche Mitternachtsshow – „cat ballou“: Erstmalig beim BallKRISTALL präsentieren die Blauen Funken in diesem Jahr „cat ballou“, die im Jahr 2024 ihr 25jähriges Jubiläum feiern werden. Moderner Pop mit internationaler Prägung, oft in kölscher Sprache – dieser Mix macht den Erfolg von „cat ballou“ aus. Vom ersten Tag an stehen Leidenschaft und Authentizität im Fokus. Damit hat die Band es geschafft, sich nicht nur in die Herzen zehntausender Rheinländer zu spielen, sondern 25 Jahre später auch in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland bei Konzerten gefeiert zu werden.

Die Tanzmusik – Michael Kuhl und seine Kapelle: Der Sänger, Trompeter und Jazz- Musiker Michael Kuhl wird mit seiner Band während des gesamten Abends für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen und die Herzen aller Tanzliebhaber höherschlagen lassen, denn er trifft immer den richtigen Ton!

Die Blauen Funken freuen sich sehr, dieses hochkarätige Programm präsentieren zu können. Der BallKRISTALL findet am 3. November 2023 ab 19.00 Uhr im Gürzenich in Köln statt.

Einige Restkarten können über die üblichen Bestelladressen (unter anderem Onlineshop unter www.blaue-funken.de) erworben werden.

Quelle und Text : Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V

Fotos: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Hangen Photo, Fabian Stuertz & Thomas Zimmer, Michael Kuhl

1998 – 2023

25 Jahre LANXESS arena –
das große Jubiläum

Deutschlands größte Multifunktionsarena feierte am gestrigen Montag ein Vierteljahrhundert Köln-Deutzer Eventgeschichte

Deutschlands größte Multifunktionsarena feiert am heutigen Montag ein Vierteljahrhundert Köln-Deutzer Eventgeschichte

Der 11.09.1998 markiert einen besonderen Tag, nicht bloß für den Sport- und Eventstandort Köln, sondern auch für die gesamte Kulturbranche in Deutschland. An jenem Freitag fand mit dem Spiel der Kölner Haie gegen die Frankfurt Lions vor knapp 17.000 Zuschauern die erste Veranstaltung in der neugebauten LANXESS arena, welche damals noch auf den Namen Kölnarena hörte, statt. Nach darauffolgenden Auftritten, u.a. von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, Depeche Mode und DJ Bobo, wurde das neue und auffällige Event-Schmuckstück mit dem Bogen-Dach durch das Konzert von Opern-Legende Luciano Pavarotti am 17. Oktober 1998 offiziell eröffnet. In diesem Jahr feiert das Henkelmännchen 25-jährigen Geburtstag.


 
25 Jahre Musik
 
Der erste große Auftritt in der 1998 erbauten „Kölnarena“ gehörte Luciano Pavarotti. Seitdem folgten über 2.200 Konzerte und Shows von Newcomern, über lokale Größen bis hin zu den größten Stars der Welt. Für die rund 35.000.000 Fans, die sich seit 1998 ein Konzert oder eine Show in der Arena angesehen haben, waren es absolute Highlights ihre Stars aus Übersee oder die Idole der Kindheit live in Köln bewundern zu können. Barack Obama, Madonna, Bruce Springsteen, Depeche Mode über Billie Eilish, Elton John, Rihanna, Lady Gaga, AC/DC, Metallica, Beyoncé, Shakira, Ed Sheeran und Justin Bieber – die größten Stars gaben sich auf der Bühne in Köln Deutz die Klinke in die Hand. Nicht selten campierten Fans bereits Tage vor dem Konzert auf dem Plateau der LANXESS arena. Nicht selten dauerte ein Vorverkauf gerade einmal wenige Minuten bis auch die letzte Karte vergriffen war und nicht selten gaben die Künstler in Köln gerne mehrere Zusatzshows um dem Andrang der begeisterten Fans gerecht zu werden. Von kreischenden Teenagern bis hin zu ergriffenen Vätern, die die Helden ihrer Jugend erleben, von bewegenden Abschiedskonzerten bis zu Heiratsanträgen zum „Kennenlern-Song“ im Publikum. Die LANXESS arena schaffte Millionen unvergesslicher Momente.
 
25 Jahre Sport
 
Auch im Sport blickt die Arena zurück auf eine stolze Historie. Seit Entstehung ist der Veranstaltungstempel aus der Domstadt Standort der Heimspiele der Kölner Haie. Hinzu kommen diverse Sportgroßveranstaltungen, die regelmäßig den Weg an den Rhein wählten. So fanden u.a. drei Eishockey- (2001, 2010, 2017) sowie zwei Handball-Weltmeisterschaften (2007, 2019) in der LANXESS arena statt, bei der im Jahr 2007 sogar das deutsche Nationalteam den Titel vor heimischem Publikum gewinnen konnte. Seit 2010 sind Köln und die Arena zudem jährlich Austragungsort des EHF FINAL4, dem Finalturnier der Handball Champions League und seit diesem Jahr auch der des REWE Final4 um den DHB-Pokal. Weitere Leuchtturm-Momente waren darüber hinaus die FIBA EuroBasket 2022, die Europameisterschaft im Basketball, das EuroLeague Final Four der Basketball EuroLeague, Boxkämpfe von Wladimir Klitschko, Felix Sturm und Axel Schulz oder das ATP-Tennisturnier „bett1HULKS“ in 2020.
 
25 Jahre kölsche Tradition
 
Seit Bestehen der Arena ist eine Veranstaltungsreihe nicht mehr wegzudenken – Die „Lachende Kölnarena“. Bei 15 Terminen feiern, schunkeln und singen 10.000 Karnevalsjecken in jeder Session auf‘s Neue zu den Klängen der berühmtesten Bands der kölschen Szene. Die Band Kasalla feierte in der „Riesenschüssel“ (Aussage der Band) ihr 5-jähriges Jubiläum und verkaufte sie an zwei Abenden zweimal aus – Cat Ballou zelebrierte 2019 bereits 20 Jahre Bandgeschichte im Deutzer Rund. Eine weitere Tradition, die Geschichte geschrieben hat, ist das alljährliche Silvesterkonzert der Bläck Fööss. Zunächst als einmaliges „Milleniums-Konzert“ zum Jahreswechsel 1999/2000 geplant, fand diese kölsche Tradition erst im Jahr 2018/2019 nach 20 Ausgaben ihr Ende und wurde 2022/2023 sogar einmalig zum 50. Bandjubiläum wieder zum Leben erweckt. Egal ob Brings, die mit Ihrer Weihnachtsshow die besinnliche Zeit schon oft mit kölschen Tön bereichert haben, die Höhner, Querbeat, die Räuber und viele mehr: Der Arena stattet alles, was in Köln Rang und Namen hat, immer gerne einen Besuch ab! Das gleiche gilt für Millionen von Jecken, die aus allen Regionen Deutschlands und des benachbarten Auslands immer wieder die fünfte Jahreszeit in der Arena feiern.
 
25 Jahre Erfolgsgeschichte für Köln
 
25 Jahre LANXESS arena – das bedeutet gleichzeitig 25 Jahre Leuchtturmwirkung für Köln und Region. Mit ihrem großen und teilweise internationalen Einzugsgebiet generiert die Arena mitsamt den dort stattfindenden Events einen großen ökonomischen Mehrwert für die Domstadt am Rhein. Sie stellt bei rund 200 jährlichen Veranstaltungen einen direkten und indirekten Arbeitgeber für mehrere hundert Kölnerinnen und Kölner dar. Der Umsatz, der dabei generiert wird, beläuft sich auf weit mehr als 600 Millionen Euro. Besucherbefragungen zeigen, dass die durchschnittliche Anreise der Gäste bei Highlight-Konzerten bei knapp 300 Kilometern liegt und rund 20 Prozent mindestens eine Nacht in Kölner Hotels übernachten. Die Hälfte davon bleibt sogar zwei bis drei Nächte in der Domstadt. In totalen Zahlen bedeutet dies weit mehr als eine halbe Millionen Hotelübernachtungen pro Jahr. Unmittelbar damit zusammenhängende Umsätze in der Gastronomie können nur geschätzt werden, tragen aber ebenso zu einem erheblichen Booster für die lokale Bar- und Restaurant-Szene bei.
 
25 Jahre – Dankeschön!
 
Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher blickt stolz in die Vergangenheit: „Nicht nur für mich und mein Team hat die LANXESS arena einen großen Platz im Herzen, auch für zahlreiche Kölnerinnen und Kölner sowie Gäste aus ganz Deutschland ist die Arena aus Köln nicht mehr wegzudenken. Die Geschichten und die einzigartigen Momente aus den 25 Jahren machen die LANXESS arena zu einem ganz besonderen Ort. Dass wir hier seit einem Vierteljahrhundert Millionen Gäste zum Lachen, Tanzen, Singen und Feiern bringen können, erfüllt uns sehr und wir freuen uns darauf, dies auch die nächsten 25 Jahre fortführen zu dürfen. Rund 10% des gesamten touristischen Gästeaufkommens in Köln geht schätzungsweise von der Arena aus. Das sind Dimensionen, die uns definitiv mit Stolz erfüllen.  Ein großes Danke gilt allen Veranstaltern, Künstlerinnen und Künstlern, Managements und allen Fans, die über die Jahre bei uns zu Gast waren. Besonders hervorzuheben sind aber natürlich alle Mitarbeiter, die hier Woche für Woche, Tag für Tag alles geben, um unseren Besuchern ein tolles Eventerlebnis zu bieten. Ohne Euch wäre die Arena nicht die, die sie heute ist. Auf das nächste Vierteljahrhundert!“

Jetzt noch Tickets im Jubiläumsjahr sichern:
 
unter der LANXESS arena-Tickethotline 0221-8020
im LANXESS arena Ticketshop
(Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln)
im Internet www.lanxess-arena.de
oder www.facebook.de/lanxessarena
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Pressemitteilung Lanxess Arena

Fotos Anja Bögge

Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V. / NRW-Stiftung: Entlastungsbau Sachsenturm – Pressemitteilung zur Übergabe der Förderurkunde der NRW-Stiftung

Der Sachsenturm in der südlichen Kölner Altstadt als steinerner Zeuge der Kölner Stadtgeschichte und Sitz der Karnevalsgesellschaft “Blaue Funken“ wird einen Anbau erhalten, um ihn weiter zeitgemäß für Vereinszwecke und Veranstaltungen nutzen zu können.

Dieses Projekt unterstützt die NRW-Stiftung mit bis zu 120.000 Euro. Bei einem Termin im Sachsenturm am 28.08.2023 überreichte Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann vom Vorstand der NRW-Stiftung die Förderurkunde an Michael Müller, Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e. V. Zusätzlich erhielt der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e. V. seine Mitgliedsurkunde für den Förderverein der NRWStiftung, denn der Vorstand hatte beschlossen, die NRW-Stiftung zukünftig über diese Mitgliedschaft zu unterstützen.

Mit dem folgenden offiziellen Vorstandsbeschluss hatte der Vorstand der NRW-Stiftung die Förderung des Entlastungsbaus genehmigt: “Der Vorstand der NRW-Stiftung stellt dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. für bauliche Maßnahmen zur Barrierefreiheit bei der Errichtung eines Entlastungsbaus am Sachsenturm in Köln eine Förderung in Höhe von bis zu 120.000 EUR als Fehlbetragsfinanzierung zur Verfügung.“

(Die Förderurkunde über einen Betrag von bis zu 120.000 EUR zum barrierefreien Umbau des Sachsenturms) “Der Sachsenturm ist als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung ein hochrangiges Zeugnis der Kölner Stadtgeschichte“, sagte Prof. Dr. Erdmann. “Der Erweiterungsbau entlastet das Denkmal und sorgt dafür, dass der Verein es weiterhin gut nutzen und mit noch mehr Leben füllen kann.“ Die Pläne sehen vor, einen modernen, dreigeschossigen Bau als Verlängerung der Stadtmauer zu errichten. Darin möchte der Verein Veranstaltungssäle und Büros unterbringen, um damit die räumliche Situation für seine zahlreichen Aktivitäten zu verbessern. Die Förderung der NRW-Stiftung bezieht sich auf die Maßnahmen für die Barrierefreiheit: Das Gebäude bekommt unter anderem einen ebenerdigen Zugang, einen rollstuhlgerechten Aufzug sowie barrierefreie Toiletten.

Der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller beschrieb in seiner Ansprache die Geschichte des Sachsenturms vom Wiederaufbau und der Grundsteinlegung im Jahr 1969 bis heute und dabei insbesondere den Weg von der ersten Idee zu einem Anbau vor neun Jahren bis zum Erhalt der Baugenehmigung im Jahr 2022. Anschließend erläuterte er die Funktionalitäten des geplanten Entlastungsbaus anhand von Bauplänen und die verwendeten Baumaterialien, die teilweise – wie der Sichtbeton – in Farbe und Struktur speziell für den Entlastungsbau entwickelt wurden, um den Eindruck der Fortführung der Stadtmauer zu erlauben. Der Präsident und Kommandant der Blauen Funken Björn Griesemann ergänzte, dass durch die Förderung auch das immaterielle Kulturerbe “Karneval“ unterstützt wird, denn es waren von Anfang an die Blauen Funken, die den Turm wieder zum Leben erweckt haben und auch zukünftig hauptsächlich nutzen werden. An der Stelle des Anbaus erhält auch das Entree in die Stadt Köln einen herausragenden Bau, der die mittelalterliche Stadtmauer mehr sichtbar und erlebbar macht. Die Grundsteinlegung für den Entlastungsbau wird am 18. Oktober 2023 ab 16 Uhr stattfinden.

Text Pressemitteilung

Fotos Elisabeth Martini