Aidshilfe Köln XXelle PLUS startet Solidaritätskampagne

(Köln, den 7. Juli 2022) Die Aktivistinnen von XXelle PLUS starteten heute auf den Positiven Begegnungen 2022 eine Solidaritätskampagne.

„Wir wollen in der Positiven-Community darauf aufmerksam machen: Frauen sind keine Randgruppe, sondern so vieles mehr als nur 20 Prozent der HIV-positiven Menschen in Deutschland! Wir wollen Sichtbarkeit von HIV-positiven Frauen in NRW fördern und zum anderen Stigmatisierung weiter entgegentreten. Deshalb starten wir diese Kampagne!“, erklären die beiden Sprecherinnen Alex Frings und Birgit Körbel.

HIV positiven Frauen begegnet immer noch Stigmatisierung, zum Beispiel im Gesundheitswesen, aber auch in der eigenen HIV-Community, etwa wenn es um Infektionswege geht. Viel zu oft werden sie gefragt, wie sie sich infiziert haben. Zu den klassischen Vorurteilen gehören Prostitution oder Drogenkonsum. Auch bekommen Frauen mit HIV ständig zu hören, sie seien nur eine Minderheit und machen gerade mal 20 Prozent aller Infizierten in Deutschland und NRW aus (ca. 20 Prozent aller infizierten Menschen in Deutschland sind Frauen). „Das heißt aber auch, wir SIND 20 Prozent!“, so Johanna Verhoven, XXelle PLUS-Aktivistin.

Der Kampagnenauftakt wird über unterschiedliche Social Media Kanälen begleitet, um noch mehr Wirksamkeit zu erzielen.

„Wir sind davon überzeugt, dass Menschen, wenn es uns gelingt, sie für unsere Bedarfe und Anliegen zu sensibilisieren, bereit sind, das eigene Handeln zu reflektieren und ihr stigmatisierendes Verhalten zu ändern“, so Körbel weiter.

XXelle PLUS ist ein landesweiter Zusammenschluss von Aktivistinnen aus NRW. Sie alle sind HIV-positiv, weiblich und engagieren sich in HIV- und Aidsprojekten. Als Aktivistinnen setzen sie sich aktiv für die Verbesserung der Lebensumstände von Frauen mit HIV ein.

Mehr über XXelle PLUS erfahren Sie unter www.xxelle-nrw.de/xxelle/xxelle-plus

XXelle PLUS – strong part of the community

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Habana-Gala bei den Zweijährigen

Credit: Klaus-Jörg Tuchel)

Bereits im Auftaktrennen sahen die 4.800 Besucher am Sonntag im Weidenpescher Park die Zweijährigenleistung des Jahres. In beeindruckendem Stil gewann Stiftung Gestüt Fährhofs Habana unter Jockey Eduardo Pedroza das Maidenrennen (Sieglose) über 1.300 Meter. Auf den Plätzen gefiel vor allen Dingen auch der Zweitplatzierte Muhalif (Bauyrzhan Murzabayev) vor Mister Hollow (Michael Cadeddu) auf Rang drei. Die Siegerin Habana wird von Andreas Wöhler im ostwestfälischen Spexard trainiert. Sie wurde in der Zielgeraden im besten Handgalopp immer zwingender, war bereits früh in prominenter Lage zu sehen und ließ dann auf Eduardo Pedrozas Nachfassen keine Frage nach der Siegerin offen. „Ich wollte mich eigentlich länger führen lassen, war eigentlich etwas zu früh vorne. Aber meine Stute hat das sehr gut gemacht“, so der Siegjockey in der Nachbetrachtung. Habana kam als 2,3:1-Favoritin an den Start. Nach diesem Eindruck könnte als nächstes das Zukunftsrennen in Iffezheim bei BadenBaden auf dem Plan stehen. Auch für den prestigeträchtigen Preis der Winterkönigin ist Habana eingeschrieben. Good Lord, ein Dreijähriger mit Zukunft? Ein großes Kämpferherz offenbarte der Mülheimer Wallach Good Lord (7,7) bei den Dreijährigen über 2.200 Meter. Unter Azubi Sean Byrne, der einen Klasseritt an der Innenseite zeigte, gelang gleich der sehenswerte Debüttreffer des Schützlings von Marcel Weiß. Zuvor hatte bei den Amateuren Never in Doubt (11,1) in einer spannenden Zielankunft das bessere Ende für sich. Anna-Lena Weidler hatte allen Grund, sich über den Erfolg des Familienpferdes nach dem Lauf zum VERO Amateur-Pokal zu freuen. Im Viererwetten-Rennen siegte der Düsseldorfer Gast Icamparo (6,7) aus dem Grafenberg-Quartier von Trainer Sascha Smrczek, mit dem Jockey Eduardo Pedroza Tagestreffer Nr. 2 gelang. Für die Reihenfolge Icamparo, Know How, Monsieur Vancouver und Flamingo Art zahlte die Viererwette 1.057,80. Golden Light und Clementine im mittleren Ausgleich Unter der Regie von Trainer Waldemar Hickst sorgte auch Dr. Christoph Berglars vierjährige Stute Golden Light (1,9) für ein Highlight aus Kölner Sicht. Mit dem Italiener Marco Casamento im Sattel zeigte die New Bay-Tochter im ersten von zwei Ausgleich III – Rennen eindrucksvoll, dass sie noch weitere Reserven im Tank hat. Ebenso erfolgreich agierte Clementine (4,5) aus dem Hannover-Quartier von Janina Reese. Stall Bergholz Vierjährige hatte keine Probleme die Gegner unter Jockey Wladmir Panov in einer 1.850 Meter-Prüfung in Schach zu halten. Ausblick: Die nächste Veranstaltung auf der Kölner Galopprennbahn findet am Samstag, 30. Juli, statt. Im Mittelpunkt steht dann das mit 52.000 Euro dotierte BBAG Auktionsrennen über 1.300 Meter.

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Drei Schwarzstörche im Kölner Zoo geschlüpft

Köln, 7. Juli 2022. Im Kölner Zoo sind vor gut sechs Wochen drei Schwarzstörche geschlüpft. Das großschnäblige Trio wird immer munterer und stakst bereits aktiv durch den Schwarzstorchbereich im beschaulichen „Eulenkloster“ des Zoos. Es handelt sich um ein männliches Jungtier und zwei Weibchen. Das Geschlecht wurde durch genetische Analysen von Federproben bestimmt.

Das  Elternpaar hat bereits einmal Nachwuchs großgezogen. Der Vater ist zwölf Jahre alt und stammt aus dem Wildpark Eekholt in Schleswig-Holstein. Das 16-jährige Weibchen ist im Kölner Zoo geboren.

Schwarzstörche sind deutlich scheuer und damit unbekannter als ihre näher am Menschen lebenden weißen Verwandten. Besonderes Merkmal ist das namensgebende schwarz gefärbte Gefieder, das teils auch grünlich schimmert. Bei ausgewachsenen Tieren leuchten Schnabel und Beine in kräftigem Rot. Schwarzstörche leben in großen, ruhigen Waldflächen. Sie fressen u.a. kleine Amphibien und Fische, die sie in Gewässern aufspüren.

Dank erfolgreich greifender Schutzmaßnahmen gilt die kleine Population der Schwarzstörche in Deutschland als nicht mehr gefährdet.

Fotos: Werner Scheurer

Mehrheit würde Verlängerung von Neun-Euro-Ticket und Tankrabatt befürworten

© WDR/picture alliance/dpa

Jeweils eine Mehrheit der Deutschen würde es befürworten, wenn das so genannte Neun-Euro-Ticket für die bundesweite Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs und die Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe über den August hinaus verlängert werden. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.327 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Demnach wären 56 Prozent der Deutschen für eine Verlängerung des so genannten Tankrabatts; 39 Prozent wären dagegen. Mehrheitlich befürworten würden eine Verlängerung dieser Maßnahme die Anhänger von FDP (68 Prozent), Union (62 Prozent), AfD (59 Prozent) und SPD (57 Prozent). Dagegen würden zwei Drittel der Grünen-Anhänger (66 Prozent) eine Verlängerung des Tankrabatts ablehnen. Noch etwas mehr Zustimmung erhielte in der Gesamtbevölkerung eine Verlängerung des so genannten Neun-Euro-Tickets, mit dem derzeit eine bundesweite Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs für 9 Euro pro Monat möglich ist. 63 Prozent würden eine Verlängerung dieser Maßnahme unterstützen, jeder Dritte (33 Prozent) würde sie ablehnen. Beim Neun-Euro-Ticket sähen Anhänger von SPD (70 Prozent), Grünen (67 Prozent), FDP (65 Prozent) und CDU/CSU (55 Prozent) eine Verlängerung mehrheitlich positiv. AfD-Anhänger würden sie mit einer leichten Mehrheit (57 Prozent) ablehnen.

Die beiden bis Ende August befristeten Maßnahmen gehören zu einem Entlastungspaket, das die Bundesregierung angesichts gestiegener Preise verabschiedet hat. Eine Mehrheit der Deutschen sieht auf diesem Feld offenbar noch Handlungsbedarf. So sind drei von vier Deutschen (76 Prozent) mit der Entlastung der Bürgerinnen und Bürger wegen der steigenden Preise weniger bzw. gar nicht zufrieden; 22 Prozent sind damit sehr zufrieden bzw. zufrieden.

Ihre eigene wirtschaftliche Lage bewerten 70 Prozent der Deutschen derzeit als sehr gut bzw. gut, 29 Prozent als weniger gut bzw. schlecht. Der Blick in die Zukunft ist allerdings bei jedem Zweiten sorgenvoll: 48 Prozent glauben, dass es ihnen persönlich in einem Jahr wirtschaftlich schlechter geht als heute. 41 Prozent gehen davon aus, dass es ihnen in einem Jahr etwa gleich geht wie heute. 8 Prozent erwarten, dass es ihnen dann sogar besser gehen wird.

Trotz dieser Aussichten unterstützt jeweils eine Mehrheit der Deutschen angesichts des Kriegs gegen die Ukraine auch dann Maßnahmen gegen Russland, wenn sie hierzulande zu spürbaren Nachteilen führen. 61 Prozent unterstützen Maßnahmen gegen Russland auch dann, wenn es dadurch zu Engpässen in der Energieversorgung kommt, 59 Prozent auch dann, wenn dadurch deutsche Firmen und Betriebe Nachteile erleiden, 57 Prozent auch dann, wenn dadurch bei uns die Energiepreise und Lebenshaltungskosten steigen. Dass der Klimaschutz angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen im politischen Handeln vorübergehend hintenanstehen sollte, sagen 43 Prozent; jeder Zweite (52 Prozent) verneint das hingegen.

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WDR Kultursommer: Bühne frei für die Kunst vom Land

Reverse Graffiti, Objektkunst und Teatron-Theater – klingt international, doch das alles gibt es auch in Medebach, Düren und Arnsberg. Der WDR Kultursommer gibt dieses Jahr vor allem NRW-Künstler:innen vom Land eine Bühne. Ab Montag, 11.7.2022, sendet der WDR fünf Wochen lang Kunst aus dem Westen und berichtet über 30 verschiedene Projekte in TV, Hörfunk und Online.

Der WDR Kultursommer will die Vielfalt der Szene in NRW abbilden. WDR-Programmdirektorin Andrea Schafarczyk: „Wir wollen den Künstler:innen in NRW ihre Sichtbarkeit zurückgeben nach den ausgefallenen Auftritten, Aufträgen und Projekten. Es gibt so viele tolle, kreative und einzigartige Künstler:innen bei uns, die wir auf diese Art unterstützen können. Die möchten wir unserem Publikum gerne zeigen.“

Neben der darstellenden ist in diesem Jahr auch die bildende Kunst dabei. Die Bandbreite reicht in diesem Jahr von Lichtkunst über Musik bis hin zu Skulpturen und Street Art. Mit „Rustikarl“ ist eine Punkrockband aus Brilon Teil des Kultursommers. Klaus Dauven ist freier Künstler aus Düren und macht „Reverse Graffiti“ – mit einem Hochdruckreiniger malt er Kunstwerke auf verschmutzte Wänden und Mauern der Stadt.

Insgesamt entstehen derzeit 30 Filmportraits von NRW-Künstler:innen für „Hier und Heute“ im WDR Fernsehen. Außerdem berichtet die „Lokalzeit“ sowie die „Aktuelle Stunde“. Die Geschichten der Künster:innen werden auch auf den Radiowellen erzählt sowie Online abgebildet.

Weitere Infos zum WDR Kultursommer 2022 finden Sie ab dem 11. Juli unter kultursommer.wdr.de.

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Juli 2022 | Kultur
Fabrik Wachtberg in Frechen: Denkmalwert festgestellt
LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland hat bedeutendes Zeugnis der Braunkohle-Veredelung entdeckt

Frechen. / Pulheim-Brauweiler. 7. Juli 2022. Der Braunkohle-Veredelungsbetrieb Wachtberg in Frechen erfüllt gleich mehrere Denkmalwertkriterien des Denkmalschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen einer denkmalfachlichen Begutachtung hat das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland dies festgestellt und entsprechend die Eintragung als Denkmal bei der Stadt Frechen beantragt. Damit werden die Weichen für eine denkmalverträgliche Weiterentwicklung des Standorts im Zuge des Strukturwandels gestellt.

Technisches Equipment aus über 100 Jahren
„In Frechen steht ein deutschlandweit einzigartiges Zeugnis der Braunkohleindustrie“, freut sich Landeskonservatorin Dr. Andrea Pufke. In der Fabrik Wachtberg werden sowohl Braunkohlebriketts als auch Braunkohlenstaub hergestellt – die Geschichte der Brikettfabrikation geht am Ort bis auf das Jahr 1901 zurück. Ein großer Teil der zugehörigen baulichen und technischen Anlagen stammt aus den Jahren 1907 bis 1909, eine große Erweiterung hat es zudem in den 1920er Jahren gegeben. Die Kohletrockner und Brikettpressen aus dieser Zeit sind bis heute in Betrieb. Gemeinsam mit den moderneren Anlagen zur Braunkohlenstaub-Erzeugung aus den 1980er Jahren zeugt die Fabrik Wachtberg von der sich wandelnden Geschichte der Braunkohleveredelung über einen Zeitraum von gut 120 Jahren hinweg. „Es ist heute der einzige Standort im Rheinland, an dem überhaupt noch Briketts produziert werden und der entsprechend authentisch erhalten ist“, so Dr. Ralf Liptau, wissenschaftlicher Referent für Technik- und Industriedenkmalpflege beim LVR. Darüber hinaus sei es die mit Abstand älteste in Betrieb befindliche Brikettfabrik in Deutschland, das einzige Pendant in Ostdeutschland stamme aus den 1960er-Jahren.

Große Bedeutung für die Geschichte und Identität Frechens
„Über die Bedeutung für die Industriegeschichte hinaus hat die Fabrik auch enorme Bedeutung für die Geschichte der Braunkohle-Stadt Frechen“, sagt Landeskonservatorin Pufke. „In diesem identitätsstiftenden Potential liegt eine enorme Chance im Rahmen des Strukturwandels. Gemeinsam mit der Kommune und dem Eigentümer gilt es nun, intelligente Lösungen für eine Weiterentwicklung des Standorts zu erarbeiten, ohne dabei die Geschichte preiszugeben.“ Die Brikettfabrikation vor Ort wird zum Ende des Jahres eingestellt, die Staubproduktion nach derzeitigem Stand mit dem gesetzlich beschlossenen Kohleausstieg bis 2038.

Denkmalantrag ist gestellt
Der Antrag zur Eintragung der Fabrik Wachtberg in die Denkmalliste der Stadt Frechen ist vom LVR-Amt für Denkmalpflege gestellt worden, weil die Anlage gemäß §2 Denkmalschutzgesetz NRW bedeutend ist für die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen sowie für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse. Die Erhaltung und Nutzung des Denkmals liegen aus wissenschaftlichen Gründen im öffentlichen Interesse. Für das formelle Eintragungsverfahren sind in Nordrhein-Westfalen die Unteren Denkmalbehörden der Städte und Kommunen zuständig.

Am 10.09.2022 exklusiv in der LANXESS arena
Chris Rock & Dave Chappelle
Exklusive Deutschland-Show im September in Köln

Local Partner Pre-Sale (Telekom | Paypal):         Montag, 11. Juli 2022            10:00 Uhr

Local Ticketmaster Pre-Sale:                                 Dienstag, 12. Juli 2022            10:00 Uhr

Allgemeiner Vorverkaufsstart:                               Mittwoch, 13. Juli 2022            10:00 Uhr

 

 

Ohne sie wäre die heutige Comedy-Szene nicht die gleiche: Dave Chappelle und Chris Rock gehören zu den erfolg- und einflussreichsten Comedians der vergangenen 30 Jahre. Am 10. September kommen die beiden Künstler für eine exklusive Co-Headline-Show nach Deutschland. Ihren einzigen Termin im D/A/CH – Raum spielen sie in der Kölner LANXESS arena.

 

Innerhalb kürzester Zeit ausverkaufte Shows, zahlreiche Awards und mehrere Netflix-Specials beweisen, dass Dave Chappelle die komödiantische Stimme der Gegenwart ist. In den Neunzigern ist er neben seiner anlaufenden Stand-up-Karriere sowie Gastauftritten in diversen Late-Night-Shows und Sitcoms in mehreren Filmen zu sehen, darunter „Robin Hood – Helden in Strumpfhosen“, „Der verrückte Professor“ sowie der Kultstreifen „Half Baked“.

 

Mit der satirischen Sketch-Comedy-Serie „Chappelle’s Show“ steigt der Künstler 2003 endgültig in die erste Comedy-Liga auf. Dennoch legt er bald darauf eine mehrjährige Bühnenpause ein. Ab Mitte der 2010er Jahre feiert Chappelle sein großes Comeback, unter anderem mit sechs von der Kritik hoch gelobten Netflix-Specials. In seinen Shows kommentiert er gesellschaftliche und popkulturelle Ereignisse – scharfsinnig, persönlich und oftmals provokant. Ausgezeichnet wurde er dafür unter anderem mit fünf Emmys, drei Grammys sowie 2019 mit dem Mark Twain Prize for American Humor, der wichtigsten humoristischen Auszeichnung der Vereinigten Staaten.

 

Chris Rock ist nicht nur als Comedian, sondern auch für seine herausragende Arbeit in Film und Fernsehen bekannt. Seien es seine Performances in der Krimiserie „Fargo“, dem Horrorthriller „Saw: Spiral“ oder der „Kindsköpfe“-Filmreihe: Der Künstler entpuppt sich früh in seiner Karriere als echter Tausendsassa; was er anfasst, wird zum Erfolg.

 

Nach seiner Zeit bei „Saturday Night Live“ Anfang der Neunziger sorgt Rock ab 2005 als Produzent, Autor und Erzähler der Comedy-Serie „Alle hassen Chris“ für Begeisterung. Es folgen zahlreiche Arbeiten hinter der Kamera als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent sowie sein aktuelles Netflix-Special „Total Blackout: The Tamborine Extended Cut“. Sein Schaffen als Comedian wurde unter anderem mit drei Grammys und vier Emmys ausgezeichnet.

 

Nach vier Co-Headliner-Shows in London und Amsterdam kommen die beiden Comedy-Schwergewichte Chris Rock und Dave Chappelle am 10. September 2022 dann auch für einen exklusiven Deutschlandtermin nach Köln.

 

Quelle: Live Nation

Bild und Text Lanxess Arena

Auf Achse
Techniktag im LVR-Freilichtmuseum Lindlar

Köln. / Oberbergischer Kreis. 7. Juli 2022. Am Sonntag, den 17. Juli 2022 lädt das LVR-Freilichtmuseum Lindlar zur Veranstaltung „Auf Achse!“ ein. Zwischen 10 und 18 Uhr ist an diesem Techniktag die Steinbruchbahn in Aktion. Rund um die 800 Meter lange Strecke dreht sich vieles um frühere harte Arbeit in den Steinbrüchen. Dazu gehören Vorführungen des Steinbrechers und des historischen Baggers. Die museumseigene Dampfmaschine treibt das Sägegatter an und mit Pferdestärke wird der Göpel an der Scheune Denklingen mehrmals täglich in Bewegung gesetzt.

Zahlreiche Traktorenfreunde aus dem Bergischen Land stellen ihre historischen Fahrzeuge aus und zeigen wie früher damit gearbeitet wurde. Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf den Kleintraktoren der Marke Holder und dem Einsatz von Unimogs. Vorführungen mit diesen Maschinen zeigen, wie vielfältig diese Fahrzeuge früher in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt wurden.

Weiterhin gibt es besondere Handwerksvorführungen und Aktionen sowie ein buntes Familienprogramm. Zu den vielen Mitmachangeboten für Kinder zählen Fahrten mit der Mini-Dampfeisenbahn und der Bau von Autos mit Luftballonantrieb. Die Fotoausstellung „Alleskönner Dieselschlepper“ in der Zehntscheune mit den Aufnahmen der Sammlung Wolfgang Schiffer zeigt eindrucksvoll den Wandel der Landwirtschaft im Bergischen Land. Dazu gibt es historische Automobile und Oldtimer zu sehen. Die in Siegen ansässige Ford-Model-A-Interessengemeinschaft bietet eine markenoffene, aber Vorkriegsoldtimern vorbehaltene Sternfahrt in das LVR-Freilichtmuseum Lindlar.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Museumsförderverein und dem Treckerclub Müllenbach statt.

„Auf Achse“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar am Sonntag, 17. Juli 2022, 10 bis 18 Uhr. Eintritt: Erwachsene 9 Euro; Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei. Veranstalter: LVR-Freilichtmusem Lindlar
Information unter Tel. 0 22 66 – 47 19 20www.freilichtmuseum-Lindlar.lvr.de

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FORT FUN Summer School öffnet zum 2. Mal das Outdoor Klassenzimmer

Nach Erfolg im letzten Jahr Neuauflage der FORT FUN Summer School • Besonderes Angebot für Kindern mit pandemiebedingten Lerndefiziten vom 11. bis 15. Juli • Kooperation mit der Berufsbildungsakademie der Volkshochschulen im HSK e.V.

Bestwig, den 8. Juli 2022 – Der Freizeitpark FORT FUN Abenteuerland öffnet dieses Jahr zum 2. Mal seine Tore für eine ganz besondere Aktion. Die FORT FUN Summer School ermöglicht ausgewählten Kindern der vierten Klasse für 1 Woche einen Lernort der besonderen Art.

Lernen und Spaß schließt sich in der FORT FUN Summer School nicht aus. Denn was könnte besser sein, als an einem farbenfrohen und vielfältigen Ort wie einem Freizeitpark Lerndefizite aufzuholen. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, auch in diesem Jahr den Schülerinnen und Schülern, die in der Pandemie besonders unter den Unterrichtsausfällen gelitten haben, ein außergewöhnliches Angebot zu schaffen“, erläutert FORT FUN Geschäftsführer Andreas Sievering das Summer School Konzept.

Kompetent begleitet wird die FORT FUN Summer School von Lehrkräften der Berufsbildungsakademie der Volkshochschulen im HSK e.V.. Die Summer School empfiehlt sich für alle bildungsferne Kinder der vierten Klasse der Grundschulen im HSK, die im Homeschooling oder Distanzunterricht nachweislich Lerndefizite entwickelt haben und die während der Ferien Schulstoff aus dem vergangenen Schuljahr wiederholen möchten. Das Ziel ist es, fachliche, soziale, persönliche und methodische Kompetenzen zu vermitteln. Außerdem sollen Erlebnishorizonte durch praktische Anwendung des Wissens ermöglicht werden. Flexible Unterrichtsgestaltung abgestimmt auf persönliche Interessen garantieren neben der Erarbeitung von Lerninhalten auch den nötigen Freizeitausgleich. Denn das Recht auf Freizeit in den Ferien darf natürlich gerade auch im FORT FUN nicht zu kurz kommen. Kreative Angebote runden das Angebot ab. Besonders aufregend wird es, wenn die Kinder in die Arbeitswelt der Operator eintauchen dürfen und dort vielleicht sogar gelerntes Wissen anwenden können. „Wir wissen, dass die letzten 2 Jahre vor allem auch für die Kinder nicht einfach waren. Daher wurde uns bereits im letzten Jahr klar, dass wir ein Angebot für ausgewählte Schülerinnen und Schüler schaffen wollen“, macht Marketingleiter Dijamant Neziraj deutlich. „Die FORT FUN Summer School passt außerdem hervorragend zu unserer Philosophie, soziale Verantwortung gegenüber unseren Gästen, Partner*innen, Mitarbeiter*innen, der Gesellschaft und der Natur zu übernehmen. Gerade für ein Unternehmen, das sich ganz dem Thema Freizeit verschrieben hat, halten wir dies für unabdingbar“, erklärt Geschäftsführer Andreas Sievering die Motivation hinter diesem und vielen weiteren Projekten, mit denen der Park sich dieser Herausforderung stellen möchte.

Den Kontakt mit den Schulen hat die Berufsbildungsakademie der Volkshochschulen im HSK e.V. übernommen, um gezielt Kinder anzusprechen, die aufgrund unterschiedlicher Hintergründe besondere Benachteiligung in der Pandemie erfahren haben. Anmeldungen über andere Wege sind daher nicht möglich. Die einwöchige Lerneinheit ist für die Kinder der vierten Klasse kostenfrei.

PRESSEMITTEILUNG

Schräge Typen der Kölner Stadtgeschichte

Es gibt Lebensläufe, die lesen sich so spannend wie 20 Seiten im Telefonbuch. Und es gibt Biografien, die völlig aus dem Rahmen fallen. Die schräg, witzig, überraschend, gruselig oder alles zusammen sind. „Schräge Typen der Kölner Stadtgeschichte” (ISBN 978-3-937795-55-3) stellt Menschen aus Köln vor, die ihre Zeitgenossen schmunzeln, zittern, aufhorchen oder verstummen ließen.

Autorin Monika Salchert zeigt Kölnerinnen und Kölner, die nicht mit dem Strom der Gemütlichkeit, Gleichheit und Glückseligkeit schwammen. Ein Blick in über 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte zeigt: Es gab diese Frauen und Männer mit ihren „schrägen Biografien” zu allen Zeiten und in allen Schichten.

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