150 Jahre Energie- und Wasserversorgung: Kunstausstellung im historischen Wasserwerk

Bereits seit 150 Jahren verantworten die RheinEnergie bzw. die Vorgängerunternehmen nun schon die Energie- und Trinkwasserversorgung in Köln. Mit der Kunstinstallation „PANTA RHEI – Alles fließt. Lichtkunst im historischen Wasserwerk“ will der Energieversorger dieser langen Zeitspanne und der damit verbundenen Tradition unseres Unternehmens Rechnung tragen und die Veränderungen der nahen Zukunft versinnbildlichen. Im 1901 errichteten Wasserwerk Severin II in der Kölner Südstadt stellen bekannte Konzeptkünstlerinnen und -künstler aus und widmen sich dem Thema Trinkwasser. Spektakuläre Lichtkunst in historischem Ambiente Der Titel steht zum einen für die 150-jährige Unternehmensgeschichte und den stetigen Wandel der Zeit. Zum anderen symbolisiert er den Fluss der Energie sowie des Elements Wasser. „Die Energie- und Wasserversorgung sind im Umbruch und unterliegen einer kontinuierlichen Weiterentwicklung“, sagt RheinEnergie-Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Steinkamp über die Bedeutung der Installation in Zusammenhang mit dem Jubiläum und dem Blick in die Zukunft des Unternehmens. Denn die Ausstellung illustriere, „dass die Zeit gekommen ist, von den traditionellen Strukturen der Energieversorgung auf Basis fossiler Ressourcen Abschied zu nehmen. Dass wir auf allen Feldern nachhaltiger werden müssen.“ Die Ausstellung wartet mit spektakulären Lichtkunst-Objekten auf, die sich mit dem der Bewegung des Fließens beschäftigen: Die Künstler Detlef Hartung und Georg Maximilian Trenz zeigen eine wellenförmige Textprojektion des altgriechischen Ausspruchs „Kineitai – kai rei ta panta“ (dt.: Es wird bewegt und alles fließt), die durch Wassertropfen immer wieder in Schwingungen versetzt wird. Mischa Kuball erzeugt einen Fluss, in dem historische und zeitgenössische Objekte auf einer Projektionsfläche unter der Decke des Wasserwerks entlangschwimmen.

Bastian Hoffmanns Datum 2 26 . April 20 22 Arbeiten stellen das endlose Fließen in Form eines Wasserbogens und Wasserstrahls dar. Im Untergeschoss baut Jacqueline Hen einen Kubus auf, dessen Boden mit Wasser gefüllt ist. Darin erzeugt sie mi t Spiegelungen scheinbar endlose Tiefe. Auf einem Steg werden die Besucherinnen und Besucher in den Kubus hineingeführt und verlieren das Gefühl für Zeit und Raum. François Schwamborn verlangsamter zeigt eine Projektion Wasseraufnahmen, die durch die stark rekursive Bearbeitung wie organische Strukturen aussehen. In der Arbeit von Ursula Molitor durch LEDund Vladimir Kuzmin fließt Licht Röhren vertikal sieben Meter in die Höhe während auf dem Boden sich permanent drehende Neoninschriften den Fluss des Was sers und der Zeit symbolisieren. Beginn, Dauer und Öffnungszeiten Geöffnet ist die Kunstausstellung vom 29. April bis zum 25. September immer donnerstags von 15:00 bis 22:00 Uhr, freitags von 15:00 bis 22:00 Uhr und samstags von 12:00 bis 22:00 Uhr (letz ter Einlass ist jeweils um 21:30 Uhr). Weitere Informationen zu allen geplanten Veranstaltungen und dem 150tägigen Rahmenprogramm am historischen Standort Bonner Wall finden Sie unter https://150jahre.rheinenergie.com/ RheinEnergie AG • 50606 Köln

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150 Jahre in 150 Tagen erleben – Das Jubiläumsjahr der RheinEnergie

Seit 150 Jahren versorgen die RheinEnergie und ihre Vorgängerunternehmen Köln mit Energie und Trinkwasser. Diese lange Zeitspanne steht für Tradition, Wandlungsfähigkeit und eine tiefe Verbundenheit mit den Menschen in Köln und der Region. Mit diesen Menschen möchte die RheinEnergie das Jubiläum gemeinsam begehen, und zwar am Bonner Wall in der Kölner Südstadt. Dort ist ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm geplant, das die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Energieversorgung zeigt und würdigt. „Wir feiern nicht ein einzelnes Unternehmen, wir feiern 150 Jahre öffentliche Versorgung für die Stadt und die Region. Eine Aufgabe, die existenzsichernd wirkt und einen hohen Lebensstandard ermöglicht“, sagt Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie. „Das Jubiläum sehen wir auch als Gelegenheit, das in der Vergangenheit Erreichte mit der Gestaltung der Zukunft zu verknüpfen. Denn die Energiewende erfordert nicht weniger als den fundamentalen Umbau des Energieversorgungssystems. Die RheinEnergie hat sich auf den Weg gemacht, diese Aufgabe mit ganz konkreten Bausteinen zu bewältigen.“ Der Beginn der zentralen Wasserversorgung in Köln Im Jahr 1872 nahm die Stadt Köln ihr erstes Wasserwerk an der Alteburg in Betrieb. Damit begann ein neues Zeitalter, denn die Zeit, in der die Kölnerinnen und Kölner Wasser in Eimern nach Hause schleppen mussten, war zu Ende. Es war auch ein Meilenstein für die öffentliche Hygiene. Erstmals seit der Römerzeit war es wieder möglich, Wasser direkt aus der Leitung zu zapfen. Dort, wo heute immer noch die historischen Wasserwerke Severin I & II sowie die Backsteinbauten des Heizkraftwerks, Kesselhauses und Maschinenhauses stehen, bietet die RheinEnergie ein 150-tägiges Programm aus Anlass dieses besonderen Jubiläums. Dabei gibte es zwar auch Rückblicke auf das Vergangene, vor allem aber setzt sich das Unternehmen mit der Gegenwart und der Zukunft auseinander. Darüber möchte die RheinEnergie mit den Menschen in einen breit angelegten Dialog treten.

Das erwartet Sie im Jubiläumsjahr: Die RheinEnergie feiert vor allem 150 Jahre einer engen Beziehung zwischen Unternehmen und Menschen in der Stadt. Daher sollen Besucherinnen und Besuchern an dem historischen Standort Bonner Wall/ Ohmstraße ein abwechslungsreiches Programm erleben: Über Kopfhörerkonzerte, Lesungen, Kinder- und Sportangebote, Führungen, Workshops, Netzwerkveranstaltungen bis hin zur entspannten Austauschmöglichkeit ist für alle etwas dabei. Das Programm dauert 150 Tage – die Angebote beginnen am 29. April und enden am 25. September. In entsprechenden Räumen widmet sich das Unternehmen den aktuellen wie den Zukunftsthemen rund um Energie und Nachhaltigkeit. Veranstaltungen mit diversen Gruppen der Stadtgesellschaft ermöglichen einen direkten und intensiven Austausch. Die RheinEnergieStiftungen sind ebenso vertreten wie Fachgremien der Energiewirtschaft oder Vereine und Institutionen aus der Stadt. „Wir setzen dort auf einen Austausch, Workshops und Begegnung“, sagt Dr. Dieter Steinkamp. „Wir wollen mit den Menschen unserer Stadt und unserer Region reden, ihnen zeigen, was wir vorhaben, sie einladen, Ideen einzubringen, Meinungen zu äußern.“ Weitere Informationen zu allen geplanten Veranstaltungen und dem 150-tägigen Rahmenprogramm am historischen Standort Bonner Wall finden Sie unter https://150jahre.rheinenergie.com/ Dieses Internetangebot wächst mit dem Programm und den angebotenen Aktionen.

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Beratungsbus durch Brand beschädigt

Am Dienstagmorgen, 19. April 2022, fingen aus bislang unbekannter Ursache die mobilen Toilettenkabinen am städtischen Drogenkonsum-Angebot im Cäcilienhof Feuer. Die Flammen griffen auf den in der Nähe stehenden Beratungsbus über und verursachten einen hohen Sachschaden an dem Fahrzeug, der noch nicht genauer beziffert werden kann. Die Feuerwehr löschte den Brand, die Stadt hat wegen Verdachts der Brandstiftung die Polizei eingeschaltet.

Bereits im Mai 2021 hatte es an einem Beratungsbus des mobilen Drogenkonsum-Angebots einen Totalschaden durch einen Brand gegeben. Das Gesundheitsamt wird schnellstmöglich eine neue Einhausung mit einem Zelt errichten, um das Angebot am Cäcilienhof fortsetzen zu können. Bis dahin können Kund*innen ersatzweise den Drogenkonsumraum am Hauptbahnhof nutzen, der vom Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) betrieben wird.

In Kürze wird im Kölner Gesundheitsamt der neue Drogenkonsumraum eröffnet. Er bietet auf 126 Quadratmetern zwei Drogenkonsumräume mit zwölf Plätzen, einen medizinischen Behandlungsraum, sanitäre Anlagen und einen Aufenthaltsraum.Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Taxi Gebühren steigen

Verwaltung legt dem Rat Änderungsverordnung vor
Die Verwaltung hat dem Rat der Stadt Köln eine Beschlussvorlage zur Änderung der Rechtsverordnung über die Beförderungsentgelte für Taxis vorgelegt. Ab dem 1. September 2022 sollen demnach der Grundpreis von 4,20 Euro auf 4,90 Euro sowie die Kilometerpreise von 2,20 Euro auf 2,60 Euro (bis sieben Kilometer) und von 2,00 Euro auf 2,20 Euro (ab dem siebten Kilometer) angehoben werden. Unverändert soll die Gebühr für die verkehrs- und kundenbedingte Wartezeit (0,50 Euro je Minute) bleiben. Bei einer durchschnittlichen Fahrstrecke von sieben Kilometern Länge und vier Minuten Wartezeit ändert sich der Preis beispielsweise von 20,70 Euro auf 25,10 Euro. Der aktuelle Kölner Taxitarif ist seit September 2021 gültig und sah bereits eine moderate Tarifanpassung zum 1. September 2022 vor. Da die Mindestlohnerhöhung durch die Bundesregierung jedoch deutlicher ausfällt als ursprünglich geplant, beantragt eine Interessenvertretung des Kölner Taxigewerbes nun eine deutlichere Erhöhung als vorgesehen. Nach eingehender Prüfung des Antrags schlägt die Verwaltung dem Rat diese erneute Anapassung des Taxitarifs vor. Dadurch sollen die Taxiunternehmer*innen insbesondere in die Lage versetzt werden, die zwischenzeitlich erheblich gestiegenen Kosten aufzufangen und ihren Fahrer*innen den gesetzlichen Mindestlohn von zwölf Euro ab Oktober 2022 zahlen zu können. Generell führen die Personalkostenentwicklung, die Umsatz-Einbrüche wegen der Corona-Pandemie und die aktuell gestiegenen Kraftstoffpreise zu finanziellem Druck auf das Taxigewerbe. Pressemitteilung Stadt Köln Bild Pixabay

„DAS GROSSE LACHEN“ – Trude Herr zum 95. Geburstag

Schwank in drei Akten aus dem ‚Theater im Vringsveedel‘ – Von und mit Trude Herr.

Anläßlich von Trudes 95.Geburtstag

zeigen wir 4 Tage nach Trudes Geburtstag, am Sonntag, den 8.Mai um 11:30 Uhr

in der „Kölschen Filmmatinée“ im Odeon Kino auf der Severinstrasse 81

den „Trude-Herr-Klassiker“

„SCHEIDUNG AUF KÖLSCH“

mit dem die Herr einst das Millowitsch-Theater vor der Pleite retten konnte.

WDR 1981, 138’00“

Karten zu 9 Euro und ermäßigt 8 Euro

täglich ab 16 Uhr unter 0221 31 31 10  oder an der Kinokasse.

Photos aus dem Archiv der Schwester von Trude Herr im Anhang honorarfrei abdruckbar.

Die Handlung spielt im Herrenzimmer eines Miederwarengeschäftes. Katharina Engel ist die Inhaberin des gut laufenden Miederwarengeschäfts „Wohlform“. Als ihr Ehemann Hubert, ein biederer Beamter, unter Verdacht gerät, sie zu betrügen, steht ihre heile Welt auf dem Kopf. Kurzerhand engagiert sie einen Privatdetektiv, um sich Gewissheit zu verschaffen. Dieser ist jedoch weniger an Fakten als an Katharinas Geld interessiert und spannt sowohl deren Angestellte Lisa, den Fensterputzer Herrn Salewsky als auch Katharinas biedere Freundin Adele ohne deren Wissen für seine Zwecke ein. Adele wiederum sieht auf einmal überall fremde Männer und vermutet, dass gar nicht Hubert, sondern Katharina selbst die Ehebrecherin ist. Nach einer Berg- und Talfahrt der Gefühle steht am Ende nur noch die Frage: „Von wem ist das Kind?“. Et kütt, wie ett kütt, aber – et hätt auch noch immer jot jejange. (Text: WDR)

Wir begehen den 95.Geburtstag mit unserer Einladung an den „Trude-Herr-Fan-Club“ und deren Mit-Macherin, der aus dem Scala-Theater bekannten Schauspielerin Hilde Schmitz. Weitere Infos hierzu folgen.

Eines sei aber schon „verraten“, die „Kölsche Fimmatinée“ wird ab jetzt Hilde Schmitz bei der Grabpflege des Grabes von Trude Herr zur Seite stehen, da Hilde dies allein nicht mehr immer schaffen kann.

Pressemitteilung Cornel Wachter

Köln-Bonn: Fluglärm wieder in der Diskussion

Der Lärm, der vom Köln-Bonner Flughafen ausgeht, führt schon seit Jahren zu Streit. Nun haben Bürger eine erneute Debatte zum Thema losgetreten – kurz vor der NRW-Landtagswahl

„Im Sommer können wir nicht mit offenem Fenster schlafen, weil die Flugzeuge so tief fliegen und unser kleiner Sohn von dem Lärm aufwacht“, schreibt ein User als Kommentar unter einer Online-Petition, mit der ein komplettes Nachtflugverbot gefordert wird. Selbst mit geschlossenen Fenstern seien die Flugzeuge vor allem nachts sehr laut. Mehr als 2.000 Menschen haben die Eingabe unterschrieben. Ende des Monats wird sich der Beschwerdeausschuss im Kölner Stadtrat damit befassen.

Flughafen gilt als wichtiger Wirtschaftsfaktor

Die Lage ist nicht nur bei den Eigentumsverhältnissen des Flughafens kompliziert, sondern auch bei der Zuständigkeit für die Genehmigungen. Bund, Land und Stadt Köln ringen um ihre Positionen. Es gibt hohen Abstimmungsbedarf. Klar ist, dass der Flughafen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Rheinland ist. Dazu trägt auch die Auslastung während der Nacht bei, vor allem bei Transportflügen.

So ist es auch kein Wunder, dass die Kölner Stadtverwaltung – und auch eine Mehrheit der Politiker – ein rigoroses Nachtflugverbot klar ablehnt. Immerhin will die Stadt Köln aber weitere Messanlagen in jedem betroffenen Kölner Stadtbezirk errichten. Einige solcher Mess-Stellen gibt es bereits – betrieben vom Flughafen. Außerdem soll es künftig auch jedes Jahr einen öffentlichen Lärm-Bericht geben, der die Ergebnisse der Messungen dokumentiert.

Mehr Gebühren für laute Flugzeuge?

Mit der Flughafen-Verwaltung soll dann jeweils verhandelt werden, dass laute Flugzeuge viel höhere Gebühren zahlen müssen, damit künftig leisere Maschinen eingesetzt werden. Den verärgerten Anwohnern geht das nicht weit genug. Sie befürchten, dass die jetzige Nachtflugregelung bis 2050 verlängert wird.

Pressemitteilung WDR

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Kölsche Tön zugunsten der Ukraine: Musikkorps Schwarz-Rot Köln veranstaltet Benefiz-Familientag am Thusneldagymnasium

Mer sin Eins“

Kölsche Tön zugunsten der Ukraine: Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln veranstaltet Benefiz-Familientag am Thusneldagymnasium

Köln, 19. April 2022

022

Auf dem Gelände des Thusneldagymnasiums finden sich am Sonntag, den 8. Mai 2022, zahlreiche Musiker:innen und Tänzer:innen zur Benefizveranstaltung „Mer sin Eins“ zugunsten des Ukrainisch-Deutschen Vereins „Blau-Gelbes“ Kreuz e.V. ein. Der Eintritt ist frei.

Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V. gestaltet das Programm auf dem Schulhof des Deutzer Gymnasiums zwischen 11:00 und 18:00 Uhr tatkräftig. Die Band Planschemalöör stellt sich in den Dienst der guten Sache und bereichert als die Veranstaltung mit einem kleinen Konzert. Angesprochen wurden und zugesagt haben außerdem der Jugendchor St. Stephan, die Tanzgruppe „Die Isenburger“, die Bordkapelle der Stattgarde Colonia Ahoi und eine Tanzgruppe des Tanzcorps Fidele Sandhasen. Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ spielt auch selbst auf. Auftritte weiterer Kapellen, Spielmannszüge oder Tanzcorps sind geplant.

Eingeladen sind alle, die gerne mit dem Verzehr von Kaffee und Kuchen, Würstchen vom Grillstand und einem kühlen Glas Kölsch ihre Solidarität mit den Menschen und Schicksalen in der Ukraine bekunden wollen. Der Erlös der Veranstaltung geht vollständig an den Ukrainisch-Deutschen Verein „Blau-Gelbes“ Kreuz.

„Uns geht es wie den meisten Menschen auch – wir wollen unbedingt helfen und etwas tun. Und das können wir am allerbesten mit unserer Musik und gemeinsam mit unseren befreundeten Tanz- und Musikvereinen. Wir möchten uns auch herzlich beim Personal der Schule bedanken, die uns so tatkräftig unterstützen“, sagt Christian Kuhn, der musikalische Leiter und erster Vorsitzender des Musikkorps „Schwarz-Rot“.

Anlage: Foto

BU: Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln (Rosenmontag 2020)

Mit AEGEAN von Köln/Bonn nach Athen
Anschlussmöglichkeiten zu vielen beliebten Urlaubszielen

Rückkehr an den Köln Bonn Airport: Ab Sommer fliegt die griechische AEGEAN wieder ab Köln/Bonn in die griechische Hauptstadt Athen. Ab dem 20. Juni und damit pünktlich vor Beginn der Sommerferien in NRW steuert AEGEAN zweimal pro Woche Athen an. Abflug in Köln/Bonn ist immer montags und donnerstags um 13.10 Uhr, die Landung erfolgt nach drei Stunden Flugzeit um 17.10 Uhr Ortszeit. Zuletzt hatte AEGEAN den rheinischen Airport 2014 angeflogen.

„Die Athen-Flüge von AEGEAN sind eine Bereicherung für das Angebot unseres Flughafens. Nicht nur, weil wir eine weitere Airline und eine weitere europäische Hauptstadt ins Portfolio aufnehmen können, sondern auch wegen der attraktiven Anschlussmöglichkeiten zu beliebten Urlaubsorten“, erklärt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung des Köln Bonn Airport.

Von Athen aus haben Reisende zahlreiche Möglichkeiten für Weiterflüge auf beliebte Urlaubsinseln. So sind Rhodos, Kos und Mykonos für Umsteiger ebenso gut zu erreichen wie Santorini, Kreta (Chania), Paros und viele mehr. Auch internationale Anschlüsse, etwa nach Beirut, Kairo, Jerewan oder Tel Aviv, sind via Umstieg in Athen gut zu erreichen.

Die Flüge von Köln/Bonn nach Athen sind ab sofort buchbar unter de.aegeanair.com. Zum Einsatz kommt ein Airbus A320.

Zu AEGEAN:

AEGEAN ist Mitglied der Star Alliance, der größten globalen Allianz von Fluggesellschaften. Das Unternehmen wurde 2021 zum zehnten Mal in Folge und zum elften Mal in den vergangenen zwölf Jahren mit dem Skytrax World Airline Award als beste regionale Fluggesellschaft in Europa ausgezeichnet. AEGEAN erhielt kürzlich eine 4-Sterne-Auszeichnung von Skytrax (4-Star COVID-19 Airline Safety Rating) für höchste Standards beim Gesundheitsschutz für Passagiere und Personal.

Bildunterschrift (honorarfrei): Ab Sommer fliegt die griechische AEGEAN wieder ab Köln/Bonn in die griechische Hauptstadt Athen

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Verleihung am 24. Juni in der tanzfaktur
Nominierte für KunstSalon-Theaterpreis 2022 stehen fest

Köln, 20. April 2022. Die Nominierten für den diesjährigen KunstSalon-Theaterpreis für professionelle Künstler*innen der freien Szene stehen fest: Kollektiv Spiegelberg mit „Die sieben Gehenkten“ nach L. Andrejew, Futur 3 mit „1934-STIMMEN“ und disdance project mit „Störfall“, eine Inszenierung nach Christa Wolf. Die Platzierung wird bei der Preisverleihung am 24. Juni 2022 in der tanzfaktur in Köln bekannt gegeben. Die Auszeichnungen sind mit 5.000 Euro, 3.000 Euro und 2.000 Euro dotiert.

Zur Jury des KunstSalon-Theaterpreis gehören in diesem Jahr Dorothea Marcus, Kulturjournalistin, Theaterkritikerin und ehemalige Jurorin des Kölner Theaterpreises, Elisabeth Luft, freie Autorin und Theaterkritikerin, Thomas Dahl, freier Journalist, Dozent und Buchautor sowie Norbert Raffelsiefen, Journalist, Theaterkritiker und ehemaliger Juror des Kölner Theaterpreises.

Der KunstSalon-Theaterpreis unterstützt seit 2017 freie Theatergruppen, -ensembles und -kollektive, die keinem festen Haus angehören. Prämiert wird ein bereits produziertes Stück mit dem Ziel, mehr Öffentlichkeit herzustellen und weitere Aufführungen möglich zu machen.

Über den KunstSalon
Der KunstSalon e.V. in Köln ist eine Privatinitiative zur Förderung von Kunst und Kultur. Seit 1994 setzt er sich mit zahlreichen Projekten in den Sparten Film, Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Bühnentanz dafür ein, Künstler*innen und Kulturinteressierte zusammen zu bringen. Ein Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung. In einem ehemaligen Fabrikloft bietet der KunstSalon regelmäßig Konzerte, Gespräche und Sonderveranstaltungen an. Die zahlreichen Aktivitäten werden vom Unterstützerkreis „Freunde des KunstSalon“ und der KunstSalon-Stiftung begleitet.

KunstSalon-Theaterpreis 2022 am 24.6.2022
in Kooperation mit der tanzfaktur
Siegburger Str. 233 w
50679 Köln

Bei der Preisverleihung 2022 ist das Gewinnerstück aus dem Jahr 2021 „Fractura“ von wehr51 zu sehen. Karten für den Festivalabend sind in Kürze verfügbar

Sonderausstellung I MISS YOU

Über das Vermissen, Zurückgeben und Erinnern

I MISS YOU ist eine Ausstellungsreihe über das Vermissen, das Zurückgeben und das Erinnern. Es geht um Objekte, die seit langem im Museum liegen und die wir heute in ein anderes Licht tauchen. Was erzählen sie? Welche Geschichte verbergen sie – von wo, von wann und über wen? Wer hat sie hergestellt? Wer hat sie geliebt und geehrt? Wer hat sie verloren? Wer vermisst sie? Und warum sind sie heute Teil der Debatte rund um Rückgabe und koloniale Aufarbeitung?

Mit über 1228 historischen Hofkunstwerken aus dem Königtum Benin besitzt Deutschland nach Großbritannien die meisten Werke weltweit. Das Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) bewahrt mit insgesamt 96 höfischen Kunstwerken die viertgrößte Sammlung in Deutschland. Sie gelangten zwischen 1899 und 1967 als Schenkungen und Ankäufe in die Sammlung. Die Hofkunstwerke des RJM sind Fragmente lokaler und globaler, vergessener, verdrängter und miteinander verflochtener Geschehnisse, über die nur lückenhaftes Wissen vorliegt. Im Kontext der Rückgabe der 1897 von britischen Soldaten aus dem Königreich Benin geraubten Hofkunstwerke an Nigeria beschäftigt sich das RJM intensiv mit dieser Geschichte. I MISS YOU ist ein Projekt, das sich schrittweise durch unterschiedlichste Narrative über das Vermissen und das Erinnern von in der Kolonialzeit geraubten Kulturgütern erweitert, sowohl im analogen als auch im digitalen Raum. Es geht um gebrochene Erinnerungen, um koloniale Phantomschmerzen und Traumata, die durch die kolonialen Hinterlassenschaften von Verwüstung und Enteignung hervorgerufen und über Generationen weitergegeben wurden. Das Trauma betrifft sogar diejenigen, die lange nach 1960, der Unabhängigkeit Nigerias von der Kolonialmacht Großbritannien, geboren wurden, sowohl in Nigeria als auch in der Diaspora in Deutschland und hier in Köln.

I MISS YOU bietet Menschen den Raum, sich zu treffen und sich mit dieser langen und vielschichtigen Geschichte der Benin Hofkunstwerke auseinanderzusetzen, hinter der sich viel mehr verbirgt als die Rückgabe allein. Hier können die verschütteten Erinnerungen an den Verlust reaktiviert werden. I MISS YOU ist der Versuch, Abwesenheit in Anwesenheit zu verwandeln. I MISS YOU ist eine Plattform für Trauerarbeit, für einen fortlaufenden und nie endenden Prozess der Heilung kolonialer Risse in unserer Gesellschaft. Was könnte es für Museen bedeuten, aktive Akteure in der „globalen Reparatur“ von transgenerationell weitergegebenen kolonialen Traumata zu werden?

In I MISS YOU wird nun jedes der 96 Werke, die sich in Köln befinden, in seiner besonderen Individualität gezeigt. Nicht nur ihre Schönheit wird sichtbar, sondern es wird auch an Schmerz, Verlust und Trauer erinnert, die mit ihnen verbunden sind.

Es ist ein umfassendes Begleitprogramm geplant, das in Kürze auf der Website https://rautenstrauch-joest-museum.de/Veranstaltungskalender veröffentlicht wird.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 29. April 2022, um 19 Uhr gibt es Beiträge von Bürgermeister Andreas Wolter, RJM-Direktorin Nanette Snoep, Yusuf Maitama Tugga, nigerianischer Botschafter der Republik Nigeria, Prof. Peju Layiwola, nigerianische Künstlerin und Kunsthistorikern, Samuel Egharevba, Vorsitzender von Edo United Cologne E.V., Eli Abeke, Bündnis14 Afrika, und Dr. Rahab Njeri, Referentin für Gender & Diversity Management an der Uni Köln. Zudem stehen Zeremonien zu Ehren der Benin Hofkunstwerke und ein Essen, ausgerichtet von Edo Angehörigen und anderen nigerianischen Communities in Köln, auf dem Programm. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Pressemitteilung Stadt Köln