Die KG Alt-Köllen hat am 28.12. einen neuen Schatzmeister gewählt. Durch Unklarheiten im Bereich Finanzen, war eine weitere Zusammenarbeit mit dem bisherigen Schatzmeister nicht möglich. Die Gesellschaft hat mittlerweile Strafanzeige gegen den bisherigen Schatzmeister gestellt. Da es sich hierbei um ein schwebendes Verfahren handelt, können keine detaillierten Angaben zu den Vorfällen gemacht werden. In der Folge hat die K.G. in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 28.12. die Abwahl des bisherigen Schatzmeisters beschlossen und gleichzeitig als neuen Schatzmeister Tobias Hölscher gewählt.
Auf der Mitgliederversammlung hatte der Vorstand den Mitgliedern aufgrund der bislang vorliegenden finanziellen Auswertungen mitteilen können, dass die Durchführung der bevorstehenden Veranstaltungen dadurch nicht gefährdet und sichergestellt ist.
Der bisherige Schatzmeister hat in der Folge Vorwürfe gegen den Präsidenten Stephan Degueldre erhoben und eine öffentliche Diskussion hierüber angekündigt. Um dies zu verhindern und Schaden von der KG abzuwenden, hat der Präsident, Stephan Degueldre am 31.12. seinen Rücktritt erklärt. Dieser Schritt war für ihn, wie auch den gesamten Vorstand unumgänglich, um insbesondere während der Session die KG mit diesem Thema nicht zu belasten.
Bis zu einer Neuwahl wird der 1. Vorsitzende, Hans-Günter Horst die Aufgaben des Präsidenten wahrnehmen. Damit ist die KG bereit für die kommende Session, in der insgesamt acht Veranstaltungen im Kalender der Traditionsgesellschaft stehen, darunter zwei Ausgaben der legendären Volkssitzung auf dem Neumarkt. Diese sind bereits ausverkauft und fordern die volle Konzentration aller ehrenamtlich agierenden Mitglieder der KG. Für die Sitzungsleitung ist bereits für kompetenten Ersatz gesorgt.
Goldene Mütze 2024 geht an Stephan Henseler – Spontaner Solidaritätsbesuch des Festkomitees
Als zum Ende der Veranstaltung der Alt-Köllen-Büttenmarsch erklang und die Mitglieder der KG alle spontan gemeinsam auf die Bühne gingen, endete ein hochemotionaler Abend.
Über 150 Mitglieder und Gäste hatten sich zum alljährlichen Dreikünnige-Appell der KG Alt-Köllen im Hilton am Dom eingefunden. Überschattet von negativen Schlagzeilen der vergangenen Tage, war diese Veranstaltung alles andere als Routine. Statt des Präsidenten begrüßten die vier geschäftsführenden Vorstände Hans Günter Horst, Uwe Lüdemann, Tobias Hölscher und Markus Lüdemann alle Anwesenden und appellierten an den Zusammenhalt der Gesellschaft gerade auch in stürmischen Zeiten.
Neben der Begrüßung neuer Mitglieder und zahlreicher Ehrungen umfasste das Programm natürlich die Auftritte der beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins. Kleine wie große Tänzerinnen und Tänzer begeisterten alle Anwesenden mit ihren Darbietungen und wurden erst nach mehreren Zugaben von der Bühne gelassen. Ein besonderer Dank ging an das Trainerteam um Ines Autermann und das neue Tanzpaar Janine Paul und Michael Rehm. Musikalisch führte Heinz Coellen alias DJ Henry durch den Abend.
Für freudige Überraschung sorgte der unerwartete und spontane Besuch einer großen Abordnung des Festkomitees Kölner Karneval unter Führung des Präsidenten Christoph Kuckelkorn. Kölns oberster Karnevalist wollte sich gerade angesichts der jüngsten Ereignisse direkt an die KG Alt-Köllen wenden, um Solidarität zu zeigen und Vorstand wie Mitgliedern Mut zu machen, optimistisch und gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Seine sehr emotionale Rede war buchstäblich Balsam für die Mitglieder der KG und sorgte für etliche feuchte Augen.
Auch Marita Köllner, eine langjährige Freundin der Gesellschaft und Trägerin der Goldenen Mütze, fand aufmunternde Worte und trug mit ihrem Auftritt zu dieser ganz besonderen Aufbruchstimmung bei. Es wurde geschunkelt, gesungen und am Ende bildete sich eine lange und begeisterte Polonaise durch den Saal. Als Zeichen der Unterstützung verzichtete sie sogar auf ihre Gage für diesen Abend.
Traditionell ist der eigentliche Höhepunkt eines jeden Dreikünnige-Appells die Verleihung der „Goldenen Mütze“ an Persönlichkeiten der Kölner Stadtgesellschaft. Auch diese war nun etwas anders als sonst. Verliehen wurde die diesjährige Mütze an Stephan Henseler, stellvertretend für den Spielkreis Fritz Monreal Köln Klettenberg von 1952 e.V. Die Laudation hielt Michael Schwan, selbst Träger der Goldenen Mütze aus 2022. Mit einer Überraschung. Denn am Ende seiner faktenreichen Rede gestand Schwan mit einem Augenzwinkern ein, sich diesmal einer KI bedient zu haben. Alles in der Rede sei von der modernen Technik richtig „ausgespuckt“, allerdings fehle ihm das persönliche Etwas, die „Seele“ und deshalb ergänzte er dies dann in eigenen und sehr persönlichen Worten.
Stephan Henseler, der den Fritz Monreal Spielkreis seit vielen Jahren mit großem Engagement und Erfolg leitet, trägt mit den vielen Aktiven seines Vereins zur Förderung der kölschen Sprache und des Kölner Brauchtums bei. Als Präsident der KG Löstige Ubier ist er zudem tief im Kölner Karneval verwurzelt. In seiner Dankesrede wies er darauf hin, dass die Auszeichnung natürlich den vielen Schauspielerinnen und Schauspieler seines Ensembles gelte. Stellvertretend für diese stand dann auch das Alt-Köllen-Mitglied Jochen Langer an seiner Seite, selbst seit vielen Jahren Mitglied des Spielkreises.
Auf Initiative des FK konnte Stephan Henseler auch dazu gewonnen werden, die Volksproklamation am Samstag und die Mädchensitzung am Montag im Zelt auf dem Neumarkt zu moderieren. Ergänzt durch Boris Müller, Prinz im Dreigestirn 2023, der die Volkssitzung am Sonntag leiten wird, sieht sich Alt-Köllen trotz der widrigen Umstände damit gut für die kommenden Veranstaltungen gerüstet. So endete der diesjährige Dreikünnige Appell optimistischer als zu erwarten war und mit einem starken Gefühl des Zusammenhalts.
Er ist der absolute Höhepunkt jeder Karnevals-Session: Der Rosenmontagszug! Auch 2024 sorgt das WDR Fernsehen dafür, dass in heimischen Wohnzimmern ebenfalls et Trömmelche jeiht: Ab 9.30 Uhr können die TV-Zuschauer live verfolgen, wie die Jecken an der Zugstrecke und in der gesamten Stadt den höchsten Feiertag des Kölschen Fastelovends begehen.
Erstmals in der Kommentatorenkabine mit dabei ist Sabine Heinrich. Zusammen mit dem Porzer Guido Cantz – langjähriger Karnevals-Experte– bildet sie das neue jecke Dreamteam am Mikrofon. Sabine Heinrich ist bereits seit 2019 live für den WDR an der Zugstrecke und den Wohnungen in der Severinstraße im Einsatz, um das karnevalistische Treiben zu beobachten. Seit sie vor mehr als 20 Jahren ins Rheinland gezogen ist, lebt sie den Kölner Karneval.
Sabine Heinrich: „Ich habe es sehr geliebt, bei Wind und Wetter als Reporterin am Zugweg zu stehen, direkt am Puls des großen Karneval-Glücks. Jetzt werde ich neben Guido in der Kommentatorenkabine Platz nehmen und sicher selber einen sehr hohen Karnevals-Glücks-Puls haben.“
Guido Cantz: „Ich freue mich auf Sabine Heinrich. Nach Jahren als Reporterin am Zugweg, hat Sabine definitiv Konfetti im Blut. Wenn sich jemand damit auskennt, morgens live am Mikrofon zu sitzen, dann sie. Mein Motto: Heinrich – Cantz!“
Im vergangenen Jahr hatte sich Wicky Junggeburth als Kommentator verabschiedet. Doch die Karnevalslegende wird auch diesmal zu sehen sein, und zwar erstmals als Aktiver im Zoch selbst. Auf Einladung von Zugleiter Holger Kirsch fährt der Prinz Karneval von 1993 auf dem Zugleiterwagen mit. Moderatorin Anna Planken ist ebenfalls live dabei und wird den Rosenmontagszug aus dieser ganz besonderen Perspektive zeigen.
Reporterin Svenja Kellershohn – an Karneval in Köln geboren – holt im Stadtgebiet entlang der Zugstrecke die besten Geschichten, Verkleidungen und Eindrücke aus der Stadt mit K vor die Kamera.
Neu im Team ist auch Martina Kratz. Die Kölnerin ist dem Fastelovend sehr verbunden, als Moderatorin von Jugendsitzung und Mädchensitzung des Festkomitees und zuletzt als Tribünen-Kommentatorin am Heumarkt. Die Karnevalsexpertin fängt als Reporterin erstmals für den WDR die Stimmung in der Severinstraße ein. Martina Kratz: „Was für eine Ehre, beim wichtigsten Hochereignis des Kölner Karnevals für den WDR dabei sein zu dürfen! Wenn in Köln doch nur alles so gut organisiert wäre wie der Rosenmontagszug!“
Sabine Heinrich und Guido Cantz starten bereits um 9.30 Uhr mit der Zugübertragung und haben neben Zugleiter Holger Kirsch auch Marita Köllner im Interview zu Gast, die im Severinsviertel aufgewachsen ist und erstmals seit 2020 wieder einen Zugstart an der Severinstorburg erlebt. Köllner ist für den WDR seit 1996 am Rosenmontag im Einsatz und hatte zuletzt bis 2023 das musikalische Vorprogramm präsentiert.
Weitere Informationen:
Sabine Heinrich gehört zum Moderationsteam des WDR2 Morgenmagazins, ist in Samstagabendshows des ZDF zu sehen und moderiert im WDR u.a. frauTV. Sie lebt seit mehr als 20 Jahren in Köln.
Guido Cantz ist seit mehr als 30 Jahren einer der profiliertesten Redner im Karneval und auch über Köln hinaus eine feste Größe in Comedy, Show und Moderation. Er präsentiert im WDR den Sessionsauftakt am 11.11. und kommentiert seit 2015 den Kölner Rosenmontagszug.
Martina Kratz wuchs in Köln auf. Sie begann ihre karnevalistische Karriere als Moderatorin der Jugendsitzung „Tärää“ des Festkomitees Kölner Karneval im Jahre 2006. Neben der ehrenamtlichen Moderation einer Karnevalssitzung im Klingelpütz übernahm sie im Jahre 2016 für fünf Jahre die Moderation der ZDF-Mädchensitzung. Beim Festkomitee Kölner Karneval war sie bis Ende 2018 vier Jahre Vorstandsmitglied.
Svenja Kellershohn wurde an Karneval in Köln geboren. Die WDR-Moderatorin und Reporterin (u.a. ServiceZeit, Morgenmagazin) ist dem Karneval im Herzen eng verbunden und berichtet u.a. für den 11.11., WDRjeck, die Schull- un Veedelszöch und den Rosenmontagszug seit 2018.
Anna Planken begleitete den Zug erstmals in 2023 auf dem Zugleiterwagen als Reporterin. Sie moderiert u.a. das ARD Morgenmagazin und Markt im WDR.
Das Kulturradio Nordrhein-Westfalens feiert 60. Geburtstag! Was am 29. März 1964 mit dem „Rosenkavalier“ begann, hat sich zu einem vielseitigen und modernen Kulturradio gewandelt, dem einzigen Kulturvollprogramm für Nordrhein-Westfalen.
Das Programm im Jubiläumsjahr eröffnet WDR 3 Programmchef Matthias Kremin, wenn er am Samstag, 6. Januar 2024 das WDR 3 Klassik Forum moderiert (9-12 Uhr) und einen Ausblick auf das Jubiläumsprogramm gibt. Am Montag darauf (8. Januar 2024) folgt ein WDR 3 Thementag zu „60 Jahre WDR 3“, der einen Blick hinter die Kulissen und in die Geschichte des Senders bietet. Und die Hörerinnen und Hörer sind eingeladen, beim Thementag mitzumachen und ihre persönlichen Geschichten rund um WDR 3 zu erzählen. Diese können über die WDR 3 App, per Email an wdr3@wdr.de oder beim WDR 3 Servicetelefon unter 0221/56789333 beigesteuert werden.
Seit letzten Herbst sind Susan Link & Micky Beisenherz alleinige Gastgeber des Kölner Treff.
Zu Beginn des Jahres 2024 gibt es jedoch Veränderungen, denn in den ersten drei Sendewochen muss Micky Beisenherz anderen Verpflichtungen nachkommen. Für ihn werden daher drei Prominente als Gastmoderatoren an der Seite von Susan Link die erfolgreiche Talkshow im WDR Fernsehen präsentieren.
Herzlich Willkommen zum Jahres-Pressegespräch hieß es im Dezember 2023 im Turm der Prinzen-Garde Köln.
Nochmals wurde an die Wahlen in 2023 erinnert.
Nach einem kleinen Rückblick folgte der Ausblick auf 2024, Sitzungen & Tanzveranstaltungen.
Die nächste Manöverfahrt Richtung Stuttgart steht 2024 an, Korpstouren und das Sommerfest stehen in Planung.
Angetreten zum Pressegespräch war fast der komplette Vorstand der Prinzen-Garde Köln. Lediglich Schatzmeister Thomas Haubner liess sich entschuldigen.
Dino Massi, Präsident der Prinzen-Garde Köln begeht nun seine bereits 5te Amtszeit.
Rückblickend auf die letzte Session musste man bekennen das nicht alle Sitzungen ausverkauft waren. Mit besonderm Stolz denkt man an die legendäre Doppelsitzung zurück.
Der 21.01.2023 war ein denkwürdiger Tag. Sowohl im Maritim Köln als auch im Gürzenich Köln wurde gefeiert. Mit Live-Schaltungen wurde die jeweilige Stimmung aus dem Saal wuedergegeben.
Am Denkmal Heumarkt zelebrierten die jeweiligen Sitzungsleiter Marcus Gottschalk und Alexander von Chiari den fliegenden Wechsel in der Halbzeitpause.
Eine Erinnerung wert war auch der Litewka Abend 2023. Dino Massi “ musste“ übernehmen da Marcus Gottschalk gesundheitlich angeschlagen war und sich hinsichtlich der Doppelsitzung schonen wollte.
Scherzhaft merkte Marcus Gottschalk an auch 2024 wieder ein ,,leichtes Kratzen“ zu verspüren. Da musste selbst Präsident Dino Massi grinsen.
Veränderungen im Kölner Karneval bleiben nicht aus. So wurde beim Garde-Tanz klar das nicht alle Gäste den Saal-Wechsel wünschten. 2024 wird daher nur der untere Gürzenich bespielt werden.
Nun war es an Marcel Kappestein aus dem Korps zu berichten. 80 Aufzüge standen im Auftrittsplan Karneval 2022/2023, darunter etliche karitative Auftritte.
Besonders gerne denkt man an die Fahrt Richtung Stuttgart. Hier wurde die Prinzen-Garde königlich empfangen.
Im Spätsommer 2023 standen ebenfalls Aktivitäten an. Sowohl das Sommerfest im Geissbockheim als auch die Mobilmachung im Spätherbst 2023 als Abschluss des Jahres zeigen den Weg Richtung Session 2023/2024 an.
Die Idee kam aus der Not – mitten in der Corona-Pandemie gründete die Prinzen-Garde Köln die “ Garde-Vital“.
Die Idee Gesundheit in den Vordergrund zu rücken steht auch 2024 hoch in der Agenda der Prinzen-Garde Köln. 2024 widmet man sich dem Thema “ Hautkrebs-Vorsorge“.
Hier ist man für den Felix-Burda Preis nominiert. Dieser wird im April 2024 verliehen.
Auch in 2024 so Marcel Kappestein wird man wieder sozial tätig sein. Besonders das Kinder Hospiz liegt der Prinzen-Garde am Herzen.
So ist in der Planung den Inklusionswagen eines früheren Dreigestirns zu nutzen um Mitarbeiter des Kinderhospiz mitfahren zu lassen.
Fest eingeplant ist auch dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Strasse einen Besuch abzustatten.
Marcus Gottschalk blickt Richtung kommender Session. Diesmal werden 8 Sitzungen im Kalender der Prinzen-Garde Köln stehen.
„AUSVERKAUFT“ ein Wort das man bestimmt gerne hört. Jedoch wird es nur dann vermeldet wenn wirklich die allerletzte Karte verkauft worden ist. Dino Massi verriet vielsagend als Zuständiger für Karten-Orga und Sitzplan das für das “ Fest in Weiss“ gerade noch 2 Sitzplätze in den letzten Reihen verfügbar wären. 20 Restkarten sind es noch bei der Herrensitzung!
Der Garde-Tanz so konnte man vermelden ist bereits zu 60 Prozent verkauft. Vorausblickend kann man damit rechnen das auch der Kostümball am Karnevalssamstag bald ausverkauft sein könnte!
Der erste Termin für die Prinzen-Garde Köln ist der Generalkorpsappell. Dieser findet am 04.01.2024 im Maritim Köln statt.
Am 13.01.2024 steht dann auch erstmals der Festgottesdienst statt.
46 Jahre Mercedes-Benz als Partner der Prinzen-Garde Köln. In 2024 wird es 10 Sprinter, eine V Klasse und eine Limousine für Dino Massi geben.
70 Aufzüge wird es in der Session 2024 geben.
Und hier auch den Besuch in Münster.
Zurückblickend hofft man in 2024 im Rosenmontagszug ohne Startprobleme wie am Tanzbrunnen starten zu können.
Das Gespräch endete mit einem Kölsch-italienischem Buffett.
Alljährlich Anfang November starten die beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. mit ihrer Veranstaltung „Familich un Fründe“ in die neue Session. Im voll besetzten Pfarrsaal von St. Pius in Zollstock ging es am Sonntag pünktlich um 15 Uhr los. Nach einer kurzen Begrüßung startete das Programm mit der Kindertanzgruppe und alle anwesenden Eltern, Angehörige und Freunde waren sichtlich begeistert von den Tänzen, die in den letzten Monaten trainiert wurden. Den Mädchen war anzumerken, wie froh alle waren, endlich wieder auf einer richtigen Bühne vor echtem Publikum auftreten zu können.
Als Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitee Kölner Karneval auf die Bühne kam, war klar, dass es hier um besondere Ehrungen ging. So erhielt Naila Lima die Auszeichnung FK Bronze und Ronja Leweke FK Silber. Für Alt-Köllen-Präsidenten Stephan Degueldre ein besonderer Moment, da seiner Gesellschaft die Förderung des Nachwuchses besonders am Herzen liegt. Und so legte er mit den KG Ehrungen in Gold für Joline Lüdemann und seine Tochter Angela Degueldre für besonders langjährige Mitgliedschaft bei den Harlequins nach.
Die Veranstaltung wurde wieder gemeinsam von den Tänzerinnen und Tänzern und ihren Eltern organisiert. Dekoration, Essen und Getränke sowie der Service wurden komplett in Eigenregie erbracht. Dafür steuert die KG in jedem Jahr einen besonderen Überraschungsauftritt bei. In diesem Jahr hatte Stephan Degueldre, der auch Literat von Alt-Köllen ist, die Gruppe Dräcksäck engagiert. Spielend schafften es die Jungs, den Saal zum Mitsingen und Schunkeln zu bringen.
Gespannt warteten dann alle auf den Auftritt der großen Harlequins. Trainerin Ines Autermann und ihre Co-Trainer Gabi Autermann und Dominik Weger hatten die Gruppe wieder monatelang intensiv vorbereitet. Neben einigen Neuzugängen bei den Tänzerinnen und Tänzern, geht mit Janine Paul und Michael Rehm ein neues Tanzpaar an den Start. Schon nach kurzer Zeit war klar, dass die alten und auch die neuen Tänze für die aktuelle Session sitzen. Das begeisterte Publikum zollte viel Applaus. Nach zwei Zugaben bedankte sich Präsident Stephan Degueldre von ganzem Herzen bei Tanzgruppe und Trainerteam und wünschte allen eine fantastische Session. Bei dieser Gelegenheit gab es dann auch noch KG Ehrungen in Bronze für Sonja Kozaczuk, Celine Hillgemann, Flora-Sophia Pflaum und die beiden Kommandantinnen der Pänz, Joline Lüdemann und Angela Degueldre. Ein besonderes Dankeschön für ihr großes Engagement galt dem Elternrat bestehend aus Maja Lima, Thomas Herwig, Jennifer Lüdemann und Brigitte Degueldre sowie den Kommandantinnen der beiden Tanzgruppen Joline Lüdemann, Angela Degueldre und Nadine Wollert.
Am Ende der Veranstaltung stand fest, dass die fast sechzig Harlequins startklar sind, um mit vollem Schwung in die Session 2024 zu starten. Nach dem Sessionsbeginn am 11.11. werden sie ihr Können dann auf der offiziellen Sessionseröffnung der K.G. Alt-Köllen am 18. November im Hilton Köln unter Beweis stellen.
Pressemitteilung der Gesellschaft / Fotos: Sigrid Haack und Hans Renn
Die KG Treuer Husar Blau-Gelb ist bereit für die Session. Eine Session, die für das blau-gelbe Traditionskorps ganz besonders wird, denn die Husaren Sascha, Werner und Fritz Klupsch werden als „Prinz Sascha I.“, „Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“ die Jecken in der Session 2024 anführen.
Der Startschuß für die neue Karnevalssession fiel traditionsgemäß mit dem Husaren-Herren-Schoppen am vergangenen Sonntag (5. November 2023). Nach der Begrüßung von Präsident Markus Simonian und den schwungvollen Darbietungen des Musik- und Tanzkorps der Treuen Husaren erlebten die Herren im prall gefüllten Saal des Lindner Hotels einen gemütlichen Tag unter Freunden. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt mit der Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns, gefolgt von den humorvollen Beiträgen von Martin Schopps und der charmanten „Julie Voyage“, verkörpert durch Ken Reise. Musikalische Akzente setzten die „Rabaue“ sowie der Tastenfeger Markus Nordt.
Die festliche Stimmung setzte sich am Freitag mit der Regimentsmesse in der Kirche Sankt Ursula fort. In ihren prachtvollen großen Uniformen versammelten sich die Husaren, um gemeinsam den Segen für die anstehende Session zu empfangen. Präsident Markus Simonian sprach passend zum Sessionsmotto „Wat e Theater – wat e Jeckespill“ bewegende Worte über die Bedeutung der kölschen Gelassenheit und Freude. „Diese Session verspricht außergewöhnlich zu werden, nicht nur wegen unseres Dreigestirns“, erklärte Markus Simonian. „Wir freuen uns auf eine Session voller hochkarätiger Veranstaltungen, die unser Korps mit Leben erfüllen werden. „Und wir blicken dem emotionalen Höhepunkt entgegen, wenn unser Dreigestirn am Rosenmontag an unseren Tribünen vorbeizieht.“ so Husaren-Sprecher Björn Zimmer.
Die Husaren sind bereit, die Freude am Karneval mit der ganzen Stadt zu teilen. So auch auf Social Media unter dem Hashtag #EinFamilich. Mit diesem Wortspiel feiert die Gesellschaft nicht nur ihr stolzes Dreigestirn, das aus einer Familie stammt, sondern betont auch den familiären Zusammenhalt der Husaren. „Auch wenn wir nicht alle genetisch verwandt sind, sind wir durch Tradition, Leidenschaft und gemeinsame Erinnerungen eine Familie – eine Husaren-Familich“, so Markus Simonian. Diese Aktion soll nicht nur die aktuelle Session begleiten, sondern auch als Vorbote für das 100jährige Jubiläum im Jahr 2025 dienen. „Laßt uns zusammen feiern, lachen und neue Kapitel unserer Geschichte aufschlagen, die unsere Familich weiter stärken“, ermutigt Markus Simonian die Mitglieder.
Abseits von überfüllten Plätzen und Räumen, abseits von Müllbergen und Dixi-Klos hat die erst im September gegründete Karnevalsgesellschaft „echt jeck“ zu ihrer Sessionseröffnung am 11.11.2023 in ihr Cockpit ins moxy-Hotel am Flughafen eingeladen.
Zahlreiche Gäste mit und ohne „Kölsche Pap“ waren gekommen – Mitglieder und Gäste unter anderm aus Italien, Schweiz, Liechtenstein, Belgien, England, Wales, Bonn, Jülich, Köln, Bremen und Ostfriesland wollten die erste öffentliche Veranstaltung der Gesellschaft nicht verpassen. Eine Abordnung des Karnevals aus Maasmechelen überbrachte Geschenke und Glückwünsche zur Gründung. Um 14.11 Uhr war es dann so weit – gemeinsam mit dem Board-Captain, Alex Saelzer, eröffnete der Präsident, Rolf B. Pieper, die Veranstaltung. Rolf Pieper: „das erste ‚G‘ in unserem Namen könnte auch für grenzüberschreitend oder global stehen. Die Krätzchen- und Kuttenzeit hat begonnen. Wir haben erst im September gegründet und dann so eine Veranstaltung. Unser Traum ist in Erfüllung gegangen.
Die Gesellschaft hat sich erst am 6. September 2023 gegründet, ist inzwischen eingetragener Verein und hat nach kurzer Zeit eine Mitgliederzahl im hohen zweistelligen Bereich. Bei der Veranstaltung präsentierte der Vorstand stolz erstmals das rot-blaue Krätzchen der Gesellschaft. Und zusätzlich weitere Outfit-Accessoires. Zur Krätzchen- und Kutten-Zeit ( k. & k.) fehlt nun noch die Kutte mit den Patches. Diese wird die Gesellschaft zum Straßenkarneval präsentiert.
Bis in die späte Nacht feierten die Mitglieder und Gäste unter den Live-Klängen unter anderem von namhaften Bands wie „Bel Air“, „Jedöns“, „Kempes Finest“, „Eldorado“ und „DJ Timobeat“. Und alle waren sich einig – wir kommen wieder und wollen wieder echt jeck feiern.
Schon am 9. November 2023 konnte die Gesellschaft ein Highlight in der jungen Geschichte feiern. Mit namhaften Kölner Karnevalisten und Präsidenten befreundeter Gesellschaften als Gästen übernahmen Vorstand und einige Mitglieder ihren eigenen Logo-Tisch in der Hofburg, dem DORINT Hotel am Heumarkt.
Foto: v.l.n.r: 1. Vorsitzender Tuschar Biswal, Geschäftsführerin Veronika Brune, Markus Heuer (GOT) und Präsident Volker Hochfeld.
Die KKG Blomekörfge unterstützt seit einigen Jahren das Kinder- und Jugendzentrum GOT (Ganz Offene Tür) in der Elsaßstraße der Kölner Innenstadt durch den Erlös einiger Veranstaltungen mit großer Freude.
Nachdem durch herzliches Engagement der Familie Teuber (Dietmar Teuber: Ehrenvorsitzender der Gesellschaft, Uschi Teuber: Senatspräsidentin der Gesellschaft) das Blomekörfge Sommerfest am 2. September 2023 im Innenhof von St. Maternus in der Südstadt stattfinden konnte und die Gesellschaft bereits einige der Räumlichkeiten dieser Gemeinde nutzen durfte, sollte der Dank für diese Offenherzigkeit, in Absprache mit der Gemeinde, mit einer Spende an eine Einrichtung, die unserer Gesellschaft besonders am Herzen liegt, wertgeschätzt werden. Präsident Volker Hochfeld, 1. Vorsitzende Tuschar Biswal und Geschäftsführerin Veronika Brune überreichten vor Ort am 26. Oktober 2023 die Spende von € 333,00 stellvertretend an Markus Heuel (3.v.l.). Das Zentrum GOT bietet Kindern und Jugendlichen einen Ort, an dem sie sich treffen können, Beachtung und Fürsorge erfahren, gemeinsame Mahlzeiten vorbereiten und zu sich nehmen können – ein Ort, an dem die Kinder und Jugendlichen herzlich willkommen sind.
Die KKG Blomekörfge freut sich, die Einrichtung immer mal wieder nach Möglichkeit unterstützen zu können.