Vorstellung neuer Mottoschal

Neuer Mottoschal zeigt die Liebe zu Köln

  • Helfende Hände symbolisieren ehrenamtliche Unterstützung im Karneval und der Stadtgesellschaft
  • Erlöse fließen in Projekte im Kinder- und Jugendkarneval
  • Mottoschal ab sofort in allen Deiters-Filialen für 19,99 Euro verfügbar 

„ALAAF – Mer dun et för Kölle“: In der kommenden Session steht das Ehrenamt im Mittelpunkt. Die Bühne gehört den vielen Tausend Menschen, die sich aus Liebe zur Stadt und ihren Bewohnern in der Freizeit engagieren – im Sportverein, im Sozialdienst und natürlich im Karneval. Diese Liebe spiegelt sich auch im neuen Mottoschal wider, der am Montag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. 

Hausherr Herbert Geiss lud gemeinsam mit Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn in die Deiters-Filiale auf dem Hohenstaufenring, um den Schal zu präsentieren, der unter vielen Jecken mittlerweile als echtes Sammlerstück gilt. „Der Schal ist das Erkennungszeichen unserer bunten karnevalistischen Gemeinschaft. Wir alle teilen die Liebe zur Stadt und zum Fastelovend, und mit dem Schal können wir diese Emotionen wunderbar zeigen“, freut sich Christoph Kuckelkorn über die gelungene Umsetzung des Mottos. Die „helfende Hand“ aus dem Motto als Symbol für das ehrenamtliche Engagement findet sich nicht nur im hochwertigen Aufdruck wieder: Zwei dreidimensionale Hände formen ein Herz rund um das kölsche Stadtwappen.

Der Schal ist nicht nur optisch eine Bereicherung: Wie in jedem Jahr fließt ein Teil der Erlöse zurück in den Karneval und unterstützt damit das Ehrenamt ganz konkret. Die Gelder dienen der Finanzierung des Kölner Rosenmontagszuges und verschiedener Projekte im Kinder- und Jugendkarneval. Das Festkomitee unterstützt damit zum Beispiel die Streetworker im Straßenkarneval. „Ich freue mich sehr über das diesjährige Sessionsmotto – es ist ein wunderbares Dankeschön an all die Helferinnen und Helfer, die den Karneval mit ihrem Engagement überhaupt möglich machen“, so der Deiters Geschäftsführer Herbert Geiss.

Wie gewohnt gibt es den Mottoschal auch als Pänz-Version in den Maßen 117 x 13,5 cm für die kleinsten Jecken. Der Schal kostet 19,99 Euro für Erwachsene und 14,99 Euro für Pänz und ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie online auf www.deiters.de erhältlich.

Bild und Text: Festkomitee Kölner Karneval

Präsentationsabend Stammtisch Kölner Karnevalisten 2025 – 3 Bühnen und viel Humor

Vorstellabend Stammtisch Kölner Karnevalisten am 04.10.2025 im Satory Köln

am 04.10.2025 im Satory Köln

 

Was für ein Abend im Satory

 

Auf gleich 3 Bühnen präsentierten Mitglieder des Stammtisch Kölner Karnevalisten ihr Können.

Trotz großer Ereignisse am nächsten Tag ( Marathon in Köln) war der Satory gut besucht mit Gästen, Literaten, Karnevalisten und der geneigten Presse.

 

2026 findet die große Jubiläumsgala statt zum 75ten bestehen des Stammtischs Kölner Karnevalisten. 1951 hatte sich der Stammtisch Kölner Karnevalisten gegründet.

 

Doch zurück im Jahr 2025, angekündigt waren 4 Stunden karnevalistische Unterhaltung vom Feinsten und es wurde nicht zu viel versprochen!

 

Wie immer leiteten die Moderatoren Manfred Schweinheim und Stephan Henseler gekonnt durch die Stunden mit dosiertem Fachwissen rund um den Kölner Karneval und viel Charme.

 

Mit der Saalkapelle Sound Express Köln unter der Leitung von Manfred Krombach war man zusätzlich gut unterhalten!

Zum Start in den Abend folgte ein bekanntes Gesicht, Marita Köllner alias „Fussich Julche“ erhielt eine Ehrung für ihre 50jährige Mitgliedschaft im Stammtisch Kölner Karnevalisten. Natürlich wurde auch an ihr mittlerweile 60-jähriges Jubiläum auf den Bühnen in und um Köln gedacht. Sie ist ein Motor im Rädchen des Stammtisches das immer läuft und auf das stets Verlass ist.

Für die einzelnen Auftritte des Abends bot sich ein Zeitfenster von zirka 15 Minuten für die auftretenden Künstler an.

Vertreten waren hier von Tanz, Rede, Musik bis zum „Dreigestirn der besonderen Art“ alles.

In Sachen Musik waren hier die Altreucher, Domstadtbande, Solo-Künstler Benni Prinz und Timo Schwarzendahl vertreten.

Benni Prinz ist ein waschechter Kölner und der Karneval liegt ihm schon seit der frühesten Kindheit sozusagen im Blut.  Im Gasthaus „zum Jan“ gab er sein Debüt als Solo-Künstler im Kölner Karneval. Und wie das so ist,  im Kölner Karneval, sein Vater, Gitarrist bei der Band „Filue“ kannte den Produzenten Stephan Weidenbrück.  Und so kam was wohl kommen sollte der Start in den Kölner Karneval. Die Plattenfirma „Fiesta Records“ ist der feste Partner an seiner Seite, Lieder wie „Eine Nacht reicht nicht um dich zu lieben“ und „Unvernünftig“ erschienen 2023 und 2024. Prinz trat auch bereits bei „Immer wieder sonntags“ in der ARD auf. 

Timo Schwarzendahl ist ein „alter Hase“ in Sachen Karneval. Bis zum 11 Lebensjahr tanzte er. 2011/2012 wurde er Kinderprinz in Hürth-Berrenrath. Trat ua mit Tommy Engel im Frechener Tanzbrunnen auf. Erste eigene Erfahrungen sammelte Schwarzendahl als Prinzenführer der Gleueler Kindertollitäten. 2015 trat er mit „Dem Spetzboov“ in Alt-Hürth auf. Ab da startete seine Zukunft als musikalischer Solo-Künstler. Erste Buchungen gingen ein, schnell wurde alles rund um Social Media aufgebaut, Logos entworfen, Autogrammkarten gedruckt usw.

Die Altreucher und Domstadtbande sind aus dem Kölner Karneval nicht wegzudenken und zeigen seit vielen Jahren ihr Können.

 

In Sachen Tanz traten hier die Fidelen Fordler, Pänz vum Rhing, Kammerkätzchen und Kammerdiener, Große Allgemeine Flöhe und die Tanzgruppe der Großen Allgemeinen und das Tanzcorps der Blauen Jungs auf. Ein buntes Bild für die Gäste im Saal mit vielen Hebefiguren und Können.

 

Nun zu den Rednern. Peter Kolb als „Ne komische Hellige“ war als „Warm-Up“ zuständig und glänzte mit solider Leistung. Jens Singer alias „Dä Schofför des Kanzlers ermahnte das Publikum das, wenn der „Merz“ kommt der Karneval vorbei ist. Auch hier eine Rede die wohl in Erinnerung bleibt, mehr als positiv gesehen! Mit dem Duo „Botz und Bötzje“ kamen Hans-Dieter Hahn-Möseler und Rainer Krewinkel auf die Bühne, diesmal auf der seitlich linken des Satory. Davon hätte man doch gerne noch etwas mehr gesehen und gehört den beide verstehen es perfekt sich zu ergänzen.  Es wäre schön sie öfters auf den karnevalistischen Bühnen Kölns erblicken zu können ( liebe Literaten!!).

Axel Foppen und Frank Fander traten kurze Zeit später auf der gegenüberliegenden Bühne als „De Huusmeister vom Bundesdaach auf. Solide Rede über die Situation im Bundestag gepaart mit liebevollen Anekdoten. Auch hier wurde das Thema „Markus Söder“ verarbeitet, ein Mann, der wohl gutes Material für Reden im Kölner Karneval bietet.

Nun zu Michael Hehn alias „Dä Nubbel“.

Bereits vor seinem Auftritt sorgte er für aufmerksame Blicke im Publikum den er erschien mit einem Dudelsack, den er gekonnt spielte. Und seine Rede war gespickt mit den aktuellen Themen in Köln die unter die Haut gehen, sei es das Thema des Jahres „Oper“ oder die Politik an sich. Er ist wie bereits Marita Köllner als Solokünstlerin in Sachen Gesang ein fester Bestandteil im Programm auf das man sich mehr als verlassen kann!

 

Ein Dreigestirn vor dem 11.11 und das als Programmpunkt? Kann das gutgehen? Es kann das bewiesen Gerd und Dustin Waree im Bereich Artistik, Musik und karnevalistischer Comedy.

Als „Et superjecke Dreigestirn“ boten sie eine Darbietung auf der Hauptbühne, die man so glaube, ich in Köln noch nicht gesehen hat, Standing Ovations waren hier unabdinglich!

 

Fazit: Eine gelungene Präsentation die großen Schatten auf 2026 wirft. Das Konzept mit mehreren Bühnen nicht schlecht gemacht und für alle Zuschauer mehr oder weniger „ersichtlich“. Ohne größere Tonprobleme ein mehr als unterhaltsamer Abend!

 

Karten für den Abend im kommenden Jahr 2026 gibt es ab sofort unter www.koelner-karnevalisten.de

Text : Elisabeth Martini

Bilder: Anja Bögge

Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V.:  Einweihung des Entlastungsbaus am Sachsenturm – ein Herzensprojekt wird präsentiert

Zur feierlichen Präsentation des Entlastungsbaus der Blauen Funken kamen viele, Freunde, Förderer, Mitglieder, Presse und das warme Gefühl war da “ angekommen“ zu sein. Nicht nur im Rosenmontagszug haben die Blauen Funken die Spitze, nein auch in Sachen Design und Nachhaltigkeit.

Über die hohen Auflagen redete keiner mehr an diesem besonderen Tag im September 2025.

Hier wurde ein Heim für die Blauen Funken geschaffen, für gesellige Treffen, Kulturveranstaltungen und auch für Hochzeiten!

Die Bauarbeiten an diesem “Entlastungsbau“ genannten Anbau wurden im September 2025 beendet und der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. konnte am 22. September 2025 alle Mitglieder und Fördermitglieder des Bauvereins, viele Mitglieder der Blauen Funken sowie Vertreter der Stadt Köln aus Politik, Kultur, Denkmalpflege und der Fördergeber sowie viele Vertreter anderer Karnevalsgesellschaften zur Einweihungsfeier des Entlastungsbaus einladen.

Mit den folgenden Worten begrüßte der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller die anwesenden Gäste: “Wir stehen heute an einem besonderen Ort und an einem besonderen Moment: am Fuße des Sachsenturms, der uns seit Jahrhunderten von der Kraft unserer Geschichte erzählt, öffnen wir nun ein neues Kapitel. Mit dem Entlastungsbau fügen wir der alten Mauer eine neue Fortführung hinzu – nicht allein aus Stein, Glas und Beton, sondern aus Mut, Vertrauen und Gemeinschaft.“

Nach der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste blickte der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller noch einmal auf die Entstehungsgeschichte der “Entlastungsbau“ genannten Erweiterung des Sachsenturms in südlicher Richtung zurück. Nach elfjähriger Arbeit mit den Gremien der Stadt Köln hatte man die Baugenehmigung erhalten und konnte in die Verwirklichung gehen, um dann nach weiteren zwei Jahren die Einweihung des “Entlastungsbaus“ zu feiern. Beharrlich, mit Sachverstand aber vor allem mit gebündelter Kraft und Durchsetzungsvermögen konnte man in dieser Zeit die Menge der Befürworter, der Mithelfenden und der Unterstützer stetig vergrößern. Der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. erhielt nach Erteilung der Baugenehmigung eine nicht für möglich gehaltenen Unterstützung aus den Reihen des Bauvereins und der Blauen Funken, aber auch aus der gesamten Stadtgesellschaft. (Die ersten Grußworte des Abends: Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, Baudezernent Markus Greitemann und Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann (v.l.)) Bürgermeister Dr. Ralf Heinen betonte in seinem Grußwort in Vertretung der Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Bedeutung des Baus für die Stadt und speziell für das umliegende Stadtviertel und die darin liegenden Schulen und Kindergärten. Er sei eine Bereicherung für das Veedel und man würde damit die Stadtgeschichte weiterbauen: “Der Sachsenturm lebt und Köln lebt in ihm.“ In Zukunft kann die Geschichte der Stadt Köln Kindern und Schülern noch näher gebracht werden, denn die Räumlichkeiten werden auch für kulturelle und schulische Zwecke offenstehen. Er dankte in diesem Sinne dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. und den Blauen Funken für das immense ehrenamtliche Engagement. Baudezernent Markus Greitemann lobte die Beharrlichkeit der Ideengeber und Bauherren und bemerkte mit einem Augenzwinkern: “Wir (die Stadt Köln) haben mehr vor mit dieser Mauer, es ist noch Platz!“ Als Dank für seine Unterstützung wurde er durch Michael Müller in den Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. aufgenommen und erhielt die “Bauvereins-Mütze“ überreicht. Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann erklärte, das die Übernahme des Turmes in den siebziger Jahren ein mutiger, aber der richtige Schritt war und dass der Turm ein Symbol für die tiefe Verwurzelung der Blauen Funken in die Kölner Stadtgeschichte sei. Man habe immer Respekt vor dem historischen Turm und die Architektur ergänzt lediglich und überlagert nicht. Die Blauen Funken wollen Tradition leben, nicht konservieren. In dem neuen Ensemble wachsen neue Generationen Blaue Funken heran, denn es wurde nicht wegen des Anbaus oder der Steine gebaut, sondern wegen der Menschen. Sein Vater und Ideengeber, der verstorbene Ehrenpräsident Peter Griesemann, sitze sicher im Himmel und sage “Das hätte ich nicht besser machen können!“

Anschließend bat der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller seinen Vorstand und den Gesamtvorstand der Blauen Funken auf die Bühne, denn es galt, den Turm an seinen Hauptnutzer zu übergeben. Feierlich übereichte Michael Müller symbolisch den “Goldenen Schlüssel“ an Björn Griesemann und den Vorstand als Vertreter der Blauen Funken.  Mit Musik von Michael Kuhl und J.P. Weber (beides ebenfalls Blaue Funken) und verschiedenen Imbissen von vier Catering-Anbietern, die bei Buchung des Turmes ausgesucht werden können, ging es in eine erholsame und stimmungsvolle Pause.

Immer wieder für ihre Blauen Funken parat: Michael Kuhl und J.P. Weber sorgen für die richtige Stimmung und begeistern die über 400 Gäste

Bilder: Blaue Funken

Text : Elisabeth Martini/ Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge / 3 Fotos Blaue Funken

Karnevalistisches Bündnis:Festkomitees aus Köln und Rio de Janeiro unterzeichnen Partnerschaftsvertrag

  • Brasilianische Delegation zu Besuch in Köln
  • Enger Erfahrungsaustausch soll Brauchtum stärken
  • Festkomitee baut seit Jahren nationale und internationale Zusammenarbeit aus

Durch eine Städtepartnerschaft sind Köln und Rio de Janeiro bereits seit 2011 miteinander verbunden. Nun haben die beiden Karnevalsmetropolen auch den Grundstein für einen engen kulturellen Austausch gelegt. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval unterzeichnete heute gemeinsam mit Vertretern der LIESA, der Vereinigung der karnevalistischen Sambaschulen am Zuckerhut, einen Partnerschaftsvertrag.

Im Rahmen des 76. Lateinamerika-Tags des Lateinamerikavereins, der in diesem Jahr mit Unterstützung der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungs-gesellschaft mbH) in Köln stattfindet, kamen Delegationen beider Komitees zu einem Mittagessen zu Ehren des brasilianischen Botschafters in der DEG zusammen. Die seit 1962 in Köln ansässige DEG finanziert und berät private Unternehmen, die in sich entwickelnden Märkten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa investieren. Als langjähriges Mitglied ist sie einer der Förderer des diesjährigen Lateinamerika-Tages, der traditionell vom Lateinamerika-Verein ausgerichtet wird, und war Gastgeberin des Vorabendempfangs mit  250 Gästen.
 
Die LIESA wurde dabei vertreten durch Eduardo Araujo „Dudu Menor“, Daniel Calarco und Evelyn Bastos. Dies ist bereits der zweite Besuch einer karnevalistischen Delegation aus Rio de Janeiro. Im Juli hatten Vertreter des brasilianischen Karnevals an den Feierlichkeiten des Christopher Street Days teilgenommen und im Rahmen des Wochenendes auch das Karnevalsmuseum und die Wagenhalle besichtigt.
 
Das Ziel der künftigen Zusammenarbeit ist es, von den unterschiedlichen Erfahrungen zu profitieren und im engen Dialog miteinander den Karneval zu stärken. „Auf den ersten Blick mögen die Feierlichkeiten in Rio und in Köln sehr unterschiedlich sein, aber uns verbinden die gemeinsamen Wurzeln und das gemeinsame Ziel: das Brauchtum vielfältig und lebendig zu halten. Ich bin überzeugt davon, dass wir alle vom nationalen und internationalen Austausch nur profitieren können“, so Christoph Kuckelkorn. Eduardo Araujo „Dudu Menor“, Direktor für institutionelle Beziehungen bei der LIESA (Unabhängige Liga der Sambaschulen von Rio de Janeiro) ergänzt: „Wir freuen uns über die ersten Schritte für einen multikulturellen Austausch zwischen den Karnevalhochburgen in Rio und Köln. Wir konnten in Deutschland bereits ein bisschen hinter die Kulissen schauen und hoffen, einige unserer Kölner Kollegen bald in Rio für einen Gegen-besuch begrüßen zu können. Es gibt – bei aller Unterschiedlichkeit unserer Karnevalsvarianten – immer etwas, was man durch einen solchen intensiven Austausch und Gespräche mit Menschen, die den gleichen Antrieb haben, lernen und mit nach Hause nehmen kann.” Das Festkomitee Kölner Karneval setzt sich schon seit Jahren für einen länderübergreifenden Austausch mit unterschiedlichen Karnevalshochburgen ein. Beispiele dafür sind Besuche in Venedig im Jubiläumsjahr 2023 und in dieser Session in Belgien. Auch deutschlandweit wird inzwischen eng zusammengearbeitet, nicht nur mit den rheinischen Karnevalshochburgen, sondern auch mit der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.


Rio de Janeiro ist bekannt für seinen einzigartigen Karneval. Der Carnaval do Rio oder Carnaval carioca beeindruckt mit ausladenden Festwagen und aufwändigen Kostümen der Sambatänzerinnen und -tänzer. Anders als in Köln organisiert dort das Tourismusbüro der Stadt den Umzug in Zusammenarbeit mit der Liga der Sambaschulen, Liga Independente das Escolas de Samba do Rio de Janeiro (LIESA). Das Fest hat seine Wurzeln im 17. Jahrhundert, um 1840 führten Portugiesen den „Entrudo“ (portugiesisch für Karneval) ein. Heute ist es ein kultureller Höhepunkt, der aus afrikanischen, indigenen und europäischen Einflüssen besteht. Wie die Persiflagen des Kölner Rosenmontagszuges vermitteln auch die brasilianischen Festwagen und Kostüme der Tänzerinnen und Tänzer vielfältige Botschaften: Sie stellen Themen dar, die oft mit der brasilianischen Kultur, Geschichte oder sozialen Themen verbunden sind.

Text und Bild Festkomitee Kölner Karneval

Session 2026:Die jecken Regenten der kölschen Pänz stehen fest

  • Prinz Linus II., Bauer Jonathan und Jungfrau Phili sind das Kölner Kinderdreigestirn 2026
  • Ehrenamtliche Frühstücksaktion mit dem Verein „brotZeit“
  • Gemeinsam möchten die drei den Karneval mit so vielen Kindern wie möglich feiern

In der Session 2026 stellen Linus Held, Jonathan Buse und Phili Jürgens das Kölner Kinderdreigestirn. Als Kinderprinz Linus II., Kinderbauer Jonathan und Kinderjungfrau Phili regieren sie bis Aschermittwoch über die jecken Pänz aus Köln.

In der kommenden Session dreht sich alles um das Ehrenamt: Das Motto „ALAAF – Mer dun et för Kölle“ macht die Bühne frei für die Jecken, die sich freiwillig für andere einsetzen. So nutzte das Kinderdreigestirn die offizielle Vorstellung, um den Verein brotZeit zu unterstützen, der Frühstück für Grundschulkinder zubereitet. Den ehrenamtlichen Helfern überbrachte das Trifolium in der GGS An St. Theresia Obstkörbe für Pänz, die morgens ohne Frühstück in die Schule kommen.

Die Proklamation der drei Pänz ist für den 11. Januar 2026 im Theater am Tanzbrunnen vorgesehen. Wie das „große“ Dreigestirn werden sie von Kölns zukünftigem Stadtoberhaupt in ihre Ämter gehoben. Auch in diesem Jahr reist das kleine Trifolium mit einem eigenen Lied durch die Säle. Mit der Unterstützung der Goldenen Jungs e.V. haben sie schon im September ihr Sessionslied „Alaaf, mer dun et för Kölle“ aufgenommen. Ab der Proklamation der drei ist der Hit bei den gängigen Streamingdiensten zu hören.

Designierter Kölner Kinderprinz Linus II.

Der Zehnjährige aus dem Kölner Süden kennt sich aus im Fastelovend: Er ist Mitglied bei der KG Frohsinn, tanzt bei den Funkepänz, der Kindertanzgruppe der Kölsche Funke rut-wiess, und kennt auch die Aufgaben eines Kinderdreigestirns schon sehr gut. Denn in der Session 2025 war er als Gardist dabei. Wenn Linus nicht gerade in der vierten Klasse der Hans-Christian Anderson Schule lernt, geht er am liebsten schwimmen oder Tennis spielen, aber auch für gemeinsames Basteln kann sich der designierte Kinderprinz begeistern.

Designierter Kölner Kinderbauer Jonathan

Jonathan ist zu Hause in Ehrenfeld, wo er mit seinen Eltern und den beiden Geschwistern wohnt. Der designierte Kinderbauer steht oft auf dem Skateboard, geht gerne schwimmen und ist ein leidenschaftlicher Tänzer. Letzteres macht er bei den Tanzmäusen, der Kindertanzgruppe der Bürgergarde „blau-gold“. Neben dem Ehrenfelder Traditionskorps schlägt sein Herz für die Prinzen-Garde, wo sein Onkel aktiv ist. Er besucht die dritte Klasse der katholischen Grundschule Vincenz-Statz in seinem Heimatveedel.

Designierte Kölner Kinderjungfrau Phili

Die Achtjährige ist noch in keinem Karnevalsverein, aber ihr Herz schlägt im Takt der Stadt. Ob Session oder nicht, sie würde am liebsten den ganzen Tag Karnevalsmusik hören. Sie wohnt mit ihren Eltern und den drei Geschwistern in Junkersdorf, wo sie in die dritte Klasse der Ildefons-Herwegen-Schule geht. In ihrem Heimatveedel ist sie schon im Junkersdorfer Dienstagszug mitgegangen, Kamelle werfen ist also kein Problem. In ihrer Freizeit ist die designierte Kinderjungfrau entweder beim Turnen, beim Voltigieren oder singt im Chor.  

brotZeit e.V.
Die brotZeit e.V. versorgt Grundschulkinder mit einem gesunden Frühstück. Die frühe Mahlzeit ist für einen guten Start in den Tag wichtig und trotzdem kommt jedes fünfte Kind hungrig in die Schule. Das ändert die brotZeit mit selbstgeschmierten Broten und Obst. Mehr als 3.100 Seniorinnen und Senioren sind deutschlandweit in 490 Schulen aktiv und unterstützen die Kinder damit beim erfolgreichen Lernen. Ein wichtiges Projekt, das Aufmerksamkeit verdient und – gerade rechtsrheinisch – dringend zusätzliche ehrenamtliche Helfer sucht. Weitere Informationen finden Sie unter www.brotzeitfuerkinder.com.

Text und Fotos: Festkomitee Kölner Karneval

Der grosse Kölsche Countdown 2025 – alles neu aber doch vertraut

Am 11.11 um 11.11 Uhr heißt es zum mittlerweile 12. Mal ,, Der grosse Kölsche Countdown“ – Kölns grosse Sessionseröffnung am Tanzbrunnen Köln.

In diesem Jahr erwartet die Jecken ein ganz besonderes Setting: Bedingt durch den Umbau des Bühnenbereiches wird für den Countdown eine große Festival-Bühne im hinteren Bereich des Tanzbrunnen-Areals aufgebaut – und die ist sogar noch größer als das gewohnte Original.

So wird das Areal des Tanzbrunnen im Jahr 2025 zum Festivalgelände, alt vertraut aber im neuen Look!

Das Publikum steht teils auf Rasen, teils auf Betonflächen – eine Mischung, die echtes Festival-Feeling  in die Domstadt bringt.

So wird der Countdown 2025 nicht nur einmalig sondern auch bleibend in der Erinnerung der Besucher.

Was wenn es regnet? Aktuell prüfen die Organisatoren den Einsatz eines sogenannten Magic Sky Schirms über Teilen der Stehplätze.

Dieses innovative, kreisrunde Dachkonstrukt wird wie ein Schirm über dem Publikum aufgespannt. Es schützt zuverlässig vor Regen, bleibt nach allen Seiten offen und sorgt mit seiner leichten, transparenten Optik dafür, dass die Festival-Atmosphäre unter freiem Himmel erhalten bleibt.

NEUER VIP BEREICH MIT BESONDEREM BLICK

Neu in diesem Jahr ist der exklusive VIP Bereich, der für das einmalige Festival-Setting umgestaltet wird. Er findet im Beachclub seinen Platz und bietet nicht nur eine grosse ,, Feiertribüne“ sondern auch den atemberaubenden Blick von Düx noh Kölle. Wer ganz nah dabei sein möchte, hat zudem die Möglichkeit, im vorderen Bühnenbereich einen exklusiven Platz zu ergattern -dichter dran geht es nicht.

Familienfreundlichkeit im Mittelpunkt

Der Countdown ist und bleibt Kölns familienfreundlichste Veranstaltung zum Start der Session. Auch 2025 steht ein umfassendes Angebot für Kinder und Familien bereit: Hüpfburgen, Karussell, spannende Mitmachauktionen und ein eigenes Wickelzelt sorgen dafür, dass auch die Kleinsten bestens aufgehoben sind. Dafür ist der Countdown bekannt, Feiern ohne Exzesse.

Ein Ort wo sich Künstler, Besucher und Gastgeber wohl fühlen in sicherer Umgebung unvergesslich besonders in 2025.

Das Programm in 2025:

Bläck Fööss

Boore

Brings

Cat Ballou

Domstürmer

Eldorado

Höhner

Kasalla

Klüngelköpp

Kölner Dreigestirn

Kölner Jugendchor St Stephan

Laut aber schief

Miljö

Musikkorps Schwarz-Rot

Norbert Conrads

Paveier

Pimock

Räuber

Rhythmussportgruppe

Stadtrand

Swinging Funfares

Tanzcorps Fidele Sandhasen

Tanzkorps Fidele Sandhasen ( Jugend/Junioren)

Infos und Tickets: koelschercountdown.de

Wer schnell ist kann sich für 2026 bereits Vorzugstickets sichern, 1000 Stück stehen bereit zum jecken Preis von 18,23 Euro verfügbar am 11.11.2025!

Text: Pressemitteilung/Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

100 Jahre Kölner Luftflotte – 2026 wird ihr Jahr

Wer kennt sie nicht – die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926. Sie ist eine der wichtigsten Karnevalsgesellschaft, die Köln zu bieten hat. 1926 aus dem Kegelclub „Jrad uhs“ und verschiedenen Bickendorfer Vereinen am früheren Kölner Großflughafen Butzweilerhof gegründet, besteht bis heute ein enger Bezug zur Luftfahrt.

 

Unser berühmtes Tanzcorps, welches 1931 zunächst als Herrentanzcorps mit einer männlichen Marie startete, blickt heute auf 20 Tanzpaare, die mit ihrer akrobatischen Performance nicht nur Jecke begeistern, sondern auch mehrfach Preise gewonnen hat. Mit Enthusiasmus absolvieren sie über 100 Auftritte pro Session!

 

Tanzcorps und die 624 Mitgliedern fliegen Session für Session auf Karnevalsveranstaltungen und Karnevalszügen. Unser Leitspruch ist: Wo Tradition fliegt und tanzt!

 

Um das anstehende 100-jährige Jubiläum feierlich einzuleiten, hat es sich der Präsident Harald Kloiber nicht nehmen lassen, am 12.06.25 die Presse und Freund*innen der Gesellschaft in das „Future Point“ des langjährigen Partners Netcologne einzuladen, um über die interessante Historie und die zahlreichen Veranstaltungen zu informieren.

 

Den Start der Veranstaltungsserie macht eine Schiffstour im Rahmen der Kölner Lichter (30.08.25), die Luftflotten Gala (11.10.25) am Butzweilerhof, Dojeck@Dorint Party (11.11.25), Corpsappell im Gürzenich (14.11.25), Traditionssitzung „Janz Höösch“ im Dorint (11.01.26), Große Kostümsitzung (18.01.15), Biwak auf dem Severinskirchplatz (24.01.26), Mädchen-sitzung (27.01.25), Herrenfrühschoppen (01.02.26), Weiberfastnacht im Dorint (12.02.26), Teilnahme am Zug in Bickendorf (15.02.26), Rosenmontagszug (16.02.26) und last but not least: Der Ausblick auf ein stimmungsvolles Sommerfest 2026 am Köln Bonner Flughafen.

 

Ein weiteres Highlight ist die neu gestaltete Straßenbahn im Look&Feel der Luftflotte sowie des Sponsors Netcologne. Bis 2026 wird diese Straßenbahn auf den Schienen der KVB eingesetzt – wir sind sicher, sie wird die Herzen der Jecken höherschlagen lassen!

 Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

Karnevals-Rekord in der LANXESS arena

Karnevals-Rekord in der LANXESS arena

 „Lachende Kölnarena“ 2025:
Die größte „Lachende…“ aller Zeiten

Positives Fazit der Veranstalter: Rund 250.000 Jecke bei insg. 18 Ausgaben –
60-jähriges Jubiläum bricht alle Rekorde

Die „Lachende Kölnarena“ 2025 ist Geschichte. Auch in diesem Jahr lockte das größte Karnevals-Event des Landes wieder unzählige Menschen an 15 Terminen in die LANXESS arena nach Köln-Deutz, um die fünfte Jahreszeit angemessen zu zelebrieren. Hinzukamen zwei Termine der „Lachenden PÄNZarena“ sowie eine „Lachende FC-Arena“, anlässlich des 77. Geburtstags des 1. FC Köln. Durch die erstmalige Öffnung des Oberrangs bei fast allen Terminen der „Lachenden Kölnarena“ wurden in diesem Jahr alle bisherigen Dimensionen gesprengt: 100.000 Jecken mehr als im Jahr 2024 feierten in der Arena ausgelassen und friedlich Karneval.
 
Bereits im Jahr 1965 ging Otto Hofner mit der „Lachenden Kölner Sporthalle“ an den Start. Nach der Eröffnung der LANXESS arena (damals „Kölnarena“) im Jahr 1998, zog die Brauchtumsveranstaltung um und wurde in der Session 1998/99 zur „Lachenden Kölnarena“. Nun, im Jahr 2025, feierte das Traditionsformat also 60-jähriges Jubiläum. Dieser besondere Meilenstein wurde von Jecken aus ganz Deutschland hervorragend angenommen.
 
Rund 250.000 Karnevalsbegeisterte konnten die Veranstalter der Gastspieldirektion Otto Hofner und der LANXESS arena seit dem diesjährigen Premieren-Termin am 24.01.2025 in Deutschlands größter Multifunktionsarena begrüßen.
 
Großen Anteil hieran hatte ein mutiger Schritt: Erstmalig in der Geschichte der seit 26 Jahren in der LANXESS arena stattfindenden Karnevalsveranstaltung wurde an fast allen Terminen der Oberrang geöffnet. Dadurch konnten an diesen Tagen so viele Menschen gleichzeitig eine Ausgabe der „Lachenden Kölnarena“ besuchen wie nie zuvor. Das neue Layout sorgte zudem für die jüngst geborene Tradition der „Oberrang-Polonaise“, die sich fast jeden Abend im weiten Arena-Rund bildete.
 
Umso ohrenbetäubender waren somit der Jubel, die Chöre und der Applaus für die größten Stars des Kölner Karnevals, die auch im Jahr 2025 Teil des Traditionsformates waren. Mit dabei waren u.a.: Brings, die Bläck FöössCat Ballou, die HöhnerKasallaMo-Torres, die Räuber, die Klüngelköpp, die Paveier und viele mehr.
 
An 16 Veranstaltungstagen gingen rund 120.000 Liter Kölsch im allseits beliebten Pittermännchen-Verkauf über den Tresen – das entspricht 12.000 Pittermännchen. Hinzukommen knapp 20.000 Feiglinge sowie 25.000 PET-Kölsch-Stangen, welche aufgrund des allgemeinen Glasverbots angeboten wurden. Rund 800 Mitarbeitende im Hintergrund sowie über 750 im Programm Mitwirkende stehen hinter den karnevalistischen Formaten in der LANXESS arena und sichern somit den Erfolg der Traditionsveranstaltungen. Die einzigartige Mischung aus circa sechs Stunden buntem Live-Programm begeistert Jahr für Jahr und zieht immer wieder tausende Jecke an.
 
Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher blickt zurück: „Die „Lachende Kölnarena“ ist jedes Jahr ein Highlight in unserem Kalender. Im Jahr 2025 feierten wir nicht nur das 60-jährige Jubiläum dieses einzigartigen Formats, sondern freuen uns auch über mehr jecke Gäste als je zuvor – rund 250.000 in diesem Jahr! Die Mega-Stimmung, die wir bei den 18 Ausgaben erleben durften, war bis in die letzte Reihe des Oberrangs unbeschreiblich. Mein großer Dank gilt neben dem gesamten Team der LANXESS arena sowie allen Dienstleistern – Security, Sanitäter, Feuerwehr und Co. – auch Nathalie Drmota und Michael Burgmer, mit denen wir als Mitveranstalter erneut beweisen konnten, dass die „Lachende …“ ein zentraler, traditionsreicher Bestandteil im Kölner Karneval ist. Auf die nächsten 60 Jahre!“
 
Nathalie Drmota und Michael Burgmer, Geschäftsführende Gesellschafter der Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH, ergänzen: „60 Jahre „Lachende Kölner Sporthalle“ beziehungsweise „Lachende Kölnarena“, sowie einmal die „Lachende FC-Arena“ und zweimal die „Lachende PÄNZarena“ in diesem Jahr waren einfach großartig. Mit rund 250.000 Jecken wurde dieses Jahr wieder friedlich und stimmungsvoll gefeiert, getanzt und geschunkelt. Wir bedanken uns von Herzen bei all unseren Besuchern für die langjährige Treue zu unseren Veranstaltungen und sehen heute schon mit voller Vorfreude auf die kommenden Jahrzehnte. Nicht zuletzt gilt unser großer Dank Stefan Löcher und seinem gesamten Arena-Team, der Technik, Gastro, Reinigung, Security, Feuerwehr und Sanitätern, sowie all unseren Künstlern und Mitwirkenden. Wir sind stolz auf unsere Markenfamilie, die einen Kult-Status in Köln erreicht hat.“
 
Nach der „Lachenden…“ ist vor der „Lachenden…“. Der allgemeine Vorverkauf für das Jahr 2026 startet am 07.04.2025, um 08.00 Uhr.

Ab dem 07.04.2025, 08.00 Uhr, Tickets für 2026 sichern:
 

unter der LANXESS arena-Tickethotline +49 (0) 221-8020
im LANXESS arena Ticketshop
(Willy-Brandt-Platz 3, 50679 Köln)
auf unserer Homepage
oder auf unserenSocial Media Kanälen
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Pressemitteilung

Foto: Anja Bögge

Prunk und Kostümsitzung Lyskircher Junge – wenn das Festkomitee kütt – sprachloser Präsident

Thomas Münch ist eigentlich ein „tougher“ Präsident.

Doch als das Festkomitee Köln zur Prunk und Kostümsitzung auftrat( Kuckelkorn,  Krahforst, Ströbel) nach dem Auftritt der Kindertanzgruppe erfolgte die längst fällige Ehrung und Übergabe der Präsidentenkette.

Und es flossen Freudentränen.

Denn hinter den Lyskircher Junge liegen schwierige Jahr die nun vergessen schienen.

Auch dank Thomas Münch ist man nun in “ ruhigem“ Fahrwasser.

Unter den Gästen im Saal waren Henriette Reker und Wolfgang Bosbach.

Erstklassig wie immer auch das Programm,  Dreigestirn,  Drummerholics, Guido Cantz, Tanzgruppe, Marc Metzger, Kasalla, Weininger, Tanzkorps Luftflotte, Blick Fööss.

2026 kann kommen – die Lyskircher Junge sind bereit.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Wecken der Jecken – Umzug zur Hofburg

Der Bellejeckzug „Wecken der Jecken“ der Großen Allgemeinen ist der erste offizielle Umzug an Weiberfastnacht und eröffnet damit den Kölner Straßenkarneval.



2009 griff die Große Allgemeine die historische Figur des Karnevals auf und belebte den „Bellejeck“ wieder. Seinen Ursprung hat er im mittelalterlichen Hofnarren. Damit blickt der „Bellejeck“, der in Köln ausschließlich von der Großen Allgemeinen gestellt wird, auf eine mehr als 500 Jahre alte Tradition zurück.



Traditionell nehmen am „Bellejeckzug“ neben den Fahnenträgern („Plaggeköpp“) und Abordnungen vieler Gesellschaften auch ca. 250-300 Jeckinnen und Jecken teil.

Pressemitteilung inkl Bild