Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der K.G. Alt-Köllen im Düsseldorfer Landtag
Die Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der KG Alt-Köllen hatte heute einen ganz besonderen Auftritt. In der Bürgerhalle des Landtags Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf fand die Ausstellungseröffnung zum Thema „Kinderrechte im Karneval“ statt.
Das Festkomitee Kölner Karneval und Zartbitter e.V. entwickelten unter Beteiligung im Karneval aktiver Kinder und Jugendlicher den neuen „Rechtepass für Kinder im Karneval“. Der Pänzrechte-Pass ist der erste Schritt zu einem neuen Schutzkonzept, welches das Festkomitee mit Zartbitter für die Kinder- und Jugendtanzgruppen im Kölner Karneval implementieren möchte. Landtagspräsident André Kuper betonte in seiner Begrüßungsrede, wie wichtig auch der Politik die Rechte und die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen ist. Er freute sich darüber, dass diese Ausstellung nun im Landtag gezeigt wird und damit einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. Ursula Enders, Vorstand von Zartbitter e.V. begrüßte diese einmalige Initiative, die aus ihrer Sicht ein wichtiger erster Schritt für mehr Sicherheit nicht nur im Karneval ist, Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitee Kölner Karneval betonte, dass die Kinder und Jugendlichen die Zukunft des Karnevals sind und besonderen Schutz benötigen und auch alle Erwachsenen hierfür sensibilisiert werden müssen.
Diese Kooperation des Karnevals mit einer Beratungsstelle gegen sexuelle Übergriffe und Missbrauch ist bundesweit einmalig. Zum Inhalt gehören dabei auch Präventionsleitlinien sowie eine karnevalsspezifische Beschwerdestelle beim Festkomitee und bei Zartbitter.
Die Texte und Illustrationen des Rechtepasses werden an Hand alltagsnaher Botschaften vermittelt. Die 28 Motive wurden von der Kölner Künstler in Dorothee Wolters illustriert und können mit dem entsprechenden Begleitmaterial noch bis zum 14. Februar in der Bürgerhalle besichtigt werden.
Natürlich war es den Kindern unserer Tanzgruppe und auch deren Eltern und allen KG Mitgliedern ein besonderes Anliegen, diese Aktion zu unterstützen. So waren die Harlequins bereits bei der Entwicklung der Beiträge beteiligt. Auch für uns bei der K.G. Alt-Köllen sind Kinder, vor allem in der Jugendarbeit, das höchste Gut und diese sollen sich natürlich sicher fühlen und genauso wie die Erwachsenen für das Thema sensibilisiert werden.
So konnte die Tanzgruppe im Anschluss mit ihrem tänzerischen Können und viel Freude ihre Unterstützung für diese besondere Aktion zeigen.
Bereits nun schon zum 3ten Mal und ab nun wohl Tradition, fand der Litewka Abend der Prinzen-Garde Köln im Lindner-Hotel Köln statt.
Dirk Metzner und sein Team sorgten liebevoll an diesem Tag dafür, das sich die knapp 180 Korpskameraden im Lindner Hotel wohlfühlten.
Die Redner an diesem Abend, Guido Cantz, Martin Schopps, Volker Weininger und J.P Weber sorgten für gute Laune. Hier fiel besonders auf das man das karnevalistische Programm leicht abgeändert hatte und auf das Publikum einging.
Präsident Dino Massi erinnerte an die Geburt und Entwicklung des Litewka Abends.
Micky Brühl stand als Programmpunkt fest. Bruder Bubi Brühl “ Rentner“ und Mitglied der Prinzen-Garde Köln begleitete seinen Bruder musikalisch auf der Bühne.
Zum Abschluss beehrte auch das Dreigestirn den Saal des Lindner Hotel Kölns. Für ihre Stiftung gab es einen Scheck über 1 111 Euro seitens der Prinzen-Garde Köln.
Nein, man befand sich nicht in Rio im Sambadrom. Aber die Stimmung und Hitze im Theater am Tanzbrunnen war ähnlich.
Von Müdigkeit keine Spur. Bergfest-Zeit auch für die Grosse Mülheimer.
War man am Vortag noch mit der Herrensitzung in der Stadthalle vertreten ging es nun im Theater am Tanzbrunnen munter weiter.
Kurze Nachfrage beim Pressesprecher, AUSVERKAUFT! Ein schönes Wort nach schwierigen Corona-Jahren.
Mit den Rheinmatrosen-Minis als Opener gab es direkt Beifallsstürme aus dem Publikum.
Bei “ Willi und Ernst“ blieb vor Lachen kein Auge trocken!
Mit den Rheimatrosen, Kasalla und Cat Ballou ging es weiter.
Und noch eine Tanzgruppe kam ins Theater am Tanzbrunnen “ Kölsche Greesberger“ zeigten ihr Können. Mit Volker Weininger ging es in die Pause.
In der zweiten Abteilung war der Aufmarsch der Prinzen-Garde Köln, Höhner, Guido Cantz, das Dreigestirn und Klüngelköpp.
Tja und wer solch eine “ echt“ kölsche Sitzung gönnt, mit Tanzgruppen, Musik und guten Reden, der findet erst am frühen Morgen den Weg aus dem Theater am Tanzbrunnen.
Das Fest in Weiß Rot ist das Flaggschiff der Prinzen-Garde im Sitzungskarneval. Die Gäste im Gala Outfit, der Elferrat in Frack & Schärpe, das Programm glamourös-festlich.
So begann die Veranstaltung beispielsweise noch vor dem Einzug des großen Korps der Prinzen-Garde mit einem karnevalistischenProlog von Wicky Junggeburth und Kirsten Hesse.
Kein Wunder, dass dieser Gala-Abend zu einem Stelldichein der Prominenz aus Politik und Kirche gedieh. So mischte sich der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, mitsamt Ehefrau genauso unter die Gäste wie Dr. Bernd Schulte, Amtschef der Staatkanzlei NRW, Johannes Winkel, Bundesvorsitzender Junge Union und Fabio Crynen, Bundesvorstand Junge Union. Dazu gesellte sich eine große Führungsriege der katholischen Kirche, u.a. Msgr. Robert Kleine, Domdechant an der Hohen Domkirche zu Köln, Domkapitular Dr. Antonius Hamers sowie Dr. Matthias Belafi, Leiter des Katholischen Büros Bayerns.
Der Prominenz sowie dem ausverkauften Festsaal des Gürzenichs präsentierte sich ein Programm der Extraklasse. Neben Guido Cantzund Ne Hausmann Jürgen Beckers war es vor allem Dä Blötschkopp Marc Metzger, der durch Inhalt und Spontaneität überzeugte, so sehr, dass ihn die Prinzen-Garde zum Redner der Session kürte.
Auch das übrige Rahmenprogramm bot ausnahmslos Top-Acts des Karnevals: Paveier, Küngelköpp,Cat Ballou, das Kölner Dreigestirn und zum Abschluss Norbert Conrads.
Begleitet von Freunden, Mitgliedern der Fidelen Zunftbrüder feierte man im 12. Stock des Pullman Cologne. Unter den Gästen viele ehemalige Dreigestirne.
Musikalisch startete man mit den Agrippinos.
Theo Schäfges grüsste die anwesenden Gäste und schwor sie auf die Überraschung für den Prinzen ein. Dieser hatte an diesem Tag Geburtstag!
Eigens für ihn gab es eine Torte, wie immer aus der Eifelkonditorei Weber. Doch nicht nur der Prinz erhielt etwas Süsses, nein auch an das restliche Dreigestirn wurde gedacht und passend hinter einem roten Theatervorhang “ versteckt“.
Unter den zahlreich erschienenden Gästen waren FK Präsident Christoph Kuckelkorn, Lindenstrassen-Urgestein Marie-Luise Marajan, Rafaela Wilde, Honorarkonsulin der Niederlande. Ebenso vertreten waren zahlreiche Mitglieder der Traditionsgemeinschaft Prinzen/Bauern/Jungfrauen.
Auch aus Koblenz kam Besuch, Prinz Dirk und seine Confluentia Jenni.
Aus Prüm war ebenfalls eine Abordnung angereist, Prinz Peter III und Pagen machten ihre Aufwartung.
Zwischen dem 3 Gänge Menü sorgte Tastenfeger Markus Nordt für die musikalische Untermalung. Er war kurzfristig für den eigentlich eingeplanten Andreas Konrad eingesprungen!
Mit Udo Müller, Urgestein aus dem Hänneschen Theater endete der Abend im Pullman Cologne.
Wer es geschafft hatte dem Schnee ins Maritim zu entfliehen stand nur noch eine Hürde im Weg – die Garderobe.
Da man sich hier von 2 Seiten anstellte herrschte “ Chaos in Laos“. Jedoch löste sich das Problem schnell auf.
75 Jahre Hausfrauennachmittag! Grund genug das sich der Elferrat als Hausfrauen kostümiert und auf die Bühne des Maritims zieht!
Frauenpower!
Sind es auf Herrensitzungen die männlichen Redner so zeigten Ingrid Kühne und Lieselotte Lotterlappen hier ihr Können. Wenige Plätze waren im ausverkauften Maritim Köln leer geblieben. Für Lieselotte Lotterlappen gab es nach dem Auftritt noch Geschenke der Greesberger. Und nicht nur das! SELFIE-TIME für Lotterlappen-Fans! Die standen Schlange!
Doch es blieb nicht das letzte Geschenk!
Christoph Kuckelkorn wurde geehrt direkt in der zweiten Abteilung und zum Ehrenratsherren ernannt.
Ein erstklassiges Programm mit Newcomern wie Stadtrand, Höhner, Räuber, Klüngelköpp, Domstürmer und Paveier.
Noch ehe die beschwerliche Reise durch den Schnee um angetreten wurde hatten bereits die ersten Damen ihre Karten für 2025 vorbestellt.
In tiefer Trauer müssen die Blauen Funken darüber informieren, dass ihr Ehrenpräsident Fro T.D. Kuckelkorn heute Mittag im Alter von 84 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit friedlich im Kreise seiner Familie eingeschlafen ist.
Mit dem Tod von Fro T.D. Kuckelkorn verlieren die Blauen Funken ein Stück ihrer Identität und einen Kameraden, der mit seinem Tun und seiner Art die Blauen Funken über Jahrzehnte geprägt hat. In seinen 70 Jahren als Funk hat er nicht nur zahlreiche und wertvolle neue Wege eingeleitet, sondern seinen größten Beitrag für das Miteinander der Funken geleistet. Er hat den Funken-Spirit vorgelebt und Hunderten von Blauen Funken nahegebracht. “In maßloser Traurigkeit und in noch viel größerer Dankbarkeit sind wir im Gedanken bei einem ganz großen Funken und nehmen Abschied von unserem Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn.“
Am Montag, den 08. Januar 2024 begann nach der Begrüßung vieler Repräsentanten aus Karneval, Stadtgesellschaft und Politik durch den Präsidenten und Kommandanten Björn Griesemann der Regimentsappell der Blauen Funken mit einem gelungenen Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe.
Sie ist die älteste Kindertanzgruppe eines Kölner Traditionskorps und feiert in dieser Session ihren 142.Geburtstag. Zum vierten Mal wurde die Aufnahme der neuen Mitglieder auf der großen Bühne im Gürzenich zu Beginn des Regimentsappells vollzogen und sieben neue Mitglieder erhielten ihren Halsorden von Björn Griesemann.
In diesem Jahr war es auch für den Präsidenten und Kommandanten etwas ganz Besonderes, da er seiner Tochter Apollonia den Halsorden verleihen durfte.
(Die neuen Mitglieder der Kinder- und Jugendtanzgruppe erhielten ihren Halsorden und ihre Urkunden vom Präsidenten und Anschließend überreichte Björn Griesemann dem Leiter der Kinder- und Jugendtanzgruppe Henrik Schorn einen Gutschein der Blauen Funken für neue Trainingsanzüge (mit Logo) für alle Mitglieder.
200 Jahre gelebtes Kulturgut muss man feiern und genießen dürfen!“ Nach einer Ansprache des Präsidenten und Kommandanten Björn Griesemann, in der er kurz auf die Session 2023 und das 200-jährige Jubiläum des Festkomitees Kölner Karneval zurückblickte, er bestätigte, dass der Kölner Karneval als 200 Jahre gelebtes Kulturgut auch die Pandemie-Zeit größtenteils gut überstanden hat und den immer wichtiger werdenden Einsatz junger Mitglieder in verantwortlichen Positionen betonte, wurden zwei Blaue Funken in ihr neues Amt eingeführt: In Nachfolge von Lars Hoffmann wurde Marc Menden als neuer Wachoffizier sowie Franz Krope in Nachfolge von Dr. Gyula Sipos-Jackel (✝) zum neuen Leiter des Archivs ernannt. Ein besonderer Dank für 25 Jahre Organisation des Rosenmontagszuges Anschließend wurden Mitglieder, die sich herausragend für die Gesellschaft einsetzen mit den Verdienstmedaillen der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. ausgezeichnet. Ralf Offermann, der bereits seit 25 Jahren für die gesamte Organisation des Rosenmontagszuges und das Rosenmontagszug-Team verantwortlich ist, erhielt ein besonderes Geschenk: Er kann sich in voller Uniform mit Fahne oder Gruppenschild scannen und einen plastischen 3D-Druck erstellen lassen.
Aufnahmen und Vereidigungen (Bei seinem Aufwand und seiner Verantwortung wäre es gut, wenn er sich doppeln könnte – Ralf Offermann erhält einen Gutschein für einen originalgetreuen 3D-Druck) Der Regimentsappell konnte mit der Aufnahme von elf Inaktiven Mitgliedern und der Vereidigung der Aktiven Mitglieder fortgeführt werden. 15 neue Blaue Funken schworen unter Handauflegung auf die Kanone den Funkeneid (“Auf das Zündloch der Kanone, …“) und erhielten danach ihren Halsorden als Zeichen der Mitgliedschaft.
Die Marie wird Hauptmann Eine besondere Überraschung ereilte Blaue Funken-Marie Marie Steffens, die nach einem perfekten ersten Mariechentanz mit Blaue Funken-Tanzoffizier Christian Prehl auf der Bühne im Gürzenich in dieser Session zum Hauptmann d.R. befördert wurde – eine sehr seltene Auszeichnung für aktive Mariechen der Blauen Funken!
Der Dank der Gesellschaft für eine “Ewigkeit“ Etwas ruhiger wurde es im großen Saal des Gürzenich als Björn und Georg Griesemann vom Korpskommandanten Jürgen Pesch in die Mitte der Bühne geholt wurden und er auch die beiden Künstler Heike Haupt und Toni Fuchs auf die Bühne bat. Blaue Funken-Vizepräsident Dr. Armin Hoffmann erläuterte den Werdegang einer neuen Grab- und Gedächtnisstätte für die Blauen Funken, die durch die beiden Brüder im November 2023 während des Gräberbesuchs auf dem Melaten Friedhof der Gesellschaft übergeben und von Regimentspfarrer Mike Kolb gesegnet wurde. Die Grab- und Gedenkstätte baut sich aus einem mächtigen Betonbauwerk als Abdruck des Turmes und einer mannshohen Bronzefigur auf, die einen Blauen Funk darstellt. Die Bronzefigur wurde von der Künstlerin Heike Haupt in Zusammenarbeit mit Toni Fuchs geschaffen und die Gesellschaft konnte zwei kleinere Kopien der Bronzefigur erstehen, die durch die beiden Künstler an Björn und Georg Griesemann unter Standing Ovations überreicht wurden.
Tanz und Gesang zur Halbzeit Das Ensemble des Musicals “Himmel un Kölle“ überraschte die Anwesenden nach der Pause mit einer unterhaltsamen Sequenz aus dem Musical, die eine gute Werbung für den Besuch des Musicals war.
Besondere Auszeichnungen kennzeichnen die gesamte zweite Abteilung Die gesamte zweite Abteilung des Regimentsappells der Blauen Funken war immer wieder durch die Verleihung besonderer Beförderungen, Dienstgrade, Ehrentitel und Auszeichnungen gekennzeichnet. So wurden direkt nach der Pause die Treueorden der Gesellschaft für 10- (22x), 20- (11x), 30- (6x) und 40-jährige (2x) ununterbrochene Mitgliedschaft verliehen. 70 Jahre und zwei neue Generäle Diese Reihe wurde fortgesetzt mit einer Ehrung für 70-jährige Mitgliedschaft: Karlheinz Herff, der 1954 in die Gesellschaft eingetreten war und von1955 bis 1959 die Gesellschaft mit Marie Helga Schmidt als Tanzoffizier repräsentierte, wurde für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für diese überaus langjährige Treue wurde er in den höchsten und sehr seltenen Dienstrang des Generals befördert. Er war auch nach seiner Zeit als Tanzoffizier der Gesellschaft immer treu geblieben und hatte verschiedene Funktionen ausgeführt.
Die gleiche Ehrung erfuhr Ehrenreservekorpskommandant Herbert Geist, der ebenfalls zum General befördert wurde. Während seiner langjährigen Tätigkeit als Reservekorpskommandant entwickelte sich dieser Gesellschaftsteil stark und er übernahm und entwickelte viele Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten rund um die Organisation der Blaue Funken-Veranstaltungen. Auch nach seinem Ausscheiden aus den aktiven Ämtern bringt er sich noch an vielen Stellen mit ein. Nach 60 Jahren erstmals wieder ein Ehrenkommandant Der Reigen der besonderen Beförderungen und Ehrungen setzte sich bei den EhrenMitgliedern/Ehrendienstgraden fort. Rosenmontagszugleiter Holger Kirsch wurde zum Hauptmann d.R. und der Präsident der Altstädter Köln 1822 e.V. Hans Kölschbach zum Obrist d.R. befördert. Der Präsident der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. Heinz-Günther Hunold hatte den Ehrendienstgrad Obrist d.R. bereits inne und so ernannte ihn Präsident und Kommandant Björn Griesemann in Anerkennung seiner Verdienste um die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., seines Einsatzes für den gesamten Kölner Karneval und für die Förderung des Zusammenhalts innerhalb der Funkefamillich zum “Ehrenkommandanten“. Dieser Titel wurde erstmals wieder nach 60 Jahren verliehen und ist verbunden mit der Übergabe eines Original-Krätzchens an den Ausgezeichneten. (Der neue Ehrenkommandant der Blauen Funken HeinzGünther Hunold, sowie die geehrten Holger Kirsch und Hans Kölschbach mit Björn Griesemann (v.l.)) Reiterabzeichen und natürlich Beförderungen Bei den nachfolgenden Ehrungen der Mitglieder zeichneten die Blauen Funken den Einsatz für die Gesellschaft und die Verdienste der Mitglieder u.a. mit 81 Beförderungen aus. Erstmals wieder seit einigen Jahren konnten für den Einsatz für die Reitergruppe und die Beteiligung an Rosenmontagszügen Reiterabzeichen in Bronze und für Blaue Funken-Berittmeister Nicolas Bennerscheid in Silber verliehen werden.
Das Finale der Beförderungen mit zwei Großkreuzen Noch feierlicher wurde es anschließend bei der Verleihung des Großkreuzes der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.: Blaue Funken-Senator Karl Kläs erhielt die höchste Auszeichnung der Gesellschaft für seinen immerwährenden Einsatz und den vielen innovativen Ideen und deren Umsetzung bei der Außendarstellung der Blauen Funken. So sind u.a. die drei Auftrittsbusse individuell erkennbar gestaltet und ganz Köln erlebt die Gesellschaft seit vielen Jahren durch einen KVB-Linienbus im Blaue Funken-Design. Der Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals und Blaue Funken-Senator Christoph Kuckelkorn ahnte noch nichts von seiner Ehrung, als er auf die Bühne gerufen wurde, da man ihn vorab “informiert“ hatte, dass er selbst eine Ehrung vornehmen solle. Umso überraschender war dann die Auszeichnung für ihn. Er erhielt die Auszeichnung für seinen immensen und langjährigen Einsatz für den gesamten Kölner Karneval, durch den auch die Blauen Funken profitieren. Wie er bereits beim 150-jährigem Jubiläum der Blauen Funken in einer Rede berichtete, wurden die Grundlagen dafür schon gelegt, als er zuhause das Geschehen als Sohn des Blaue Funken-Präsidenten erlebte. So wurde auch bei der Verleihung des Großkreuzes sein Vater und Ehrenpräsident Fro T.D. Kuckelkorn zugeschaltet, der krankheitsbedingt nicht vor Ort teilnehmen konnte.
Ein beachtenswerter Regimentsappell mit vielen Höhepunkten fand seinen würdigen Abschluss in einem Zapfenstreich, der von der Kapelle Markus Quodt gemeinsam mit dem Regimentsspielmannzug der Blauen Funken dargeboten wurde. Präsident und Kommandant Björn Griesemann dankte allen an der Organisation und der Ausrichtung des Regimentsappells Beteiligten und verabschiedete danach alle Gäste und Mitglieder mit den besten Wünschen für die Session.
Zum Sitzungsauftakt: Volles Haus bei der Damensitzung der Prinzen-Garde
Die Prinzen-Garde startete am Dienstagabend mit ihrer beliebten Damensitzung in den Sitzungskarneval. Der Gürzenich bot ein Bild der Farben und ausgelassenen Lebensfreude. Da dürfte die Hautevolée der Damengesellschaften natürlich nicht fehlen.
Sowohl die Präsidentin der 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.,Barbara Brüninghaus, mit großem Gefolge, als auch die Präsidentin der Colombina Colonia e.V., Uschi Brauckmann sowie die Präsidentin der Schmuckstückchen 2008 e.V., Rüya Gazez-Krengel, wollten sich dieses Highlight der Session nicht nehmen lassen und feierten mit, als die Prinzen-Garde ihren Gästen ein Programm vom Feinsten bot. „Was gibt es Schöneres, als mit der Damensitzung der Prinzen-Garde in die Session zu starten, dank Euch! “ schmetterte Sitzungsleiter und Schriftführer Marcus Gottschalk direkt zu Beginn in den ausverkaufen Saal.
Den Auftakt machte die Kindertanzgruppe „PG Pänz“ unter der Leitung von Dr. Stefan Ollig, zusammen mit dem Kinderdreigestirn 2024. Für karnevalistische Tradition sorgten neben dem frisch proklamierten Dreigestirn das große Korps der Prinzen-Garde auch die Stattgarde Colonia Ahoi, ein besonderer Leckerbissen auf jeder Damensitzung. Die Redner nehmen bei der Prinzen-Garde stets einen besonderen Stellenwert ein, so diesmal Bernd Stelter, Guido Cantz und Dä Tuppes vum Land, Jörg Runge..
Wo Mädchen feiern darf die Musik nicht fehlen, erstklassig mit Cat Ballou, Klüngelköpp und Paveier.
Mit “ Am Dom zu Kölle“ und Norbert Conrads endete der Tag im Gürzenich.
Kölner Wahrzeichen erstrahlt zur Handball-EM im neuen Licht
Im Rahmen der MEN’S EHF EURO 2024 wird die LANXESS arena an allen Spieltagen in einem atemberaubenden Licht erstrahlen. Eine beeindruckende Illumination, die die Austragungsstätte der Haupt- und Finalrunde vom 18. bis zum 28.01.2024 in ein faszinierendes Licht taucht. Die spektakuläre Lichtshow wird mit Musik untermalt und stellt somit ein beeindruckendes visuelles Erlebnis für alle Handballfans dar.
Am Abend jeden Spieltages, nach dem Abpfiff der letzten Partie, beginnt die Illumination. Begleitet vom offiziellen EURO-Song „Celebration“ von Culcha Candela wird sie zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Zuschauer:innen. Die Kombination aus Laser- und Lichttechnologie schafft eine einzigartige Atmosphäre, die die LANXESS arena und die gesamte Umgebung in ein magisches Licht taucht. Möglich gemacht wurde dieses visuelle Highlight im Rahmen der MEN’S EHF EURO 2024 durch die Stadt Köln und das Sportland.NRW.
Die Illumination wird durch die „Laserfabrik“ unter anderem mit modernster Lasertechnologie ausgestattet. Der Laserstandard RGB mit einem zusätzlich eingebauten OPSL Gelb-Modul (RYGB) sorgt für farbintensive und bildhafte Darstellungen, die das Kölner Wahrzeichen in einem beeindruckenden visuellen Gesamtkonzept erstrahlen lassen. Der präzise Strahl mit hoher Intensität ermöglicht eine klare und lebendige Darstellung über längere Distanzen. Für die Illumination wurden von „Technology 4 Events“ rund 200 LED-Lampen eingebaut, darunter 16 Skybeamer, um den gesamten Nachthimmel zu erleuchten. Die Illumination der LANXESS arena ist nicht nur ein Beitrag zur festlichen Untermalung der Handball-Europameisterschaft, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für die Möglichkeiten modernster Licht- und Lasertechnologie.
„Diese Illumination ist einfach der Wahnsinn! Ein visuelles Spektakel, das die Magie des Handballs mit modernster Technologie verbindet. Die Lightshow nach den Spielen wird die Fans begeistern und die LANXESS arena leuchten lassen. Ein großer Dank an das Sportland.NRW und die Stadt Köln, die das alles hier möglich gemacht haben!“, so Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher.
Letzte Tickets für die MEN’S EHF EURO 2024 in der LANXESS arena gibt es unter heretoplay.com.
