Austausch der Sessionsorden am Schnüsse Tring Brunnen

Die KG „Schnüsse Tring“ stammt ja ursprünglich aus Köln-Ossendorf. Dort
wohnte und arbeitete dat Tring als Dienstmagd, die nach einem Lied aus dem
Jahr 1859 der Gesellschaft im Jahr 1901 den Namen gab. Aber unter dem
jahrzehntelangen Präsident Heinz Thiebes entwickelte sie sich zu einer
staatsen Kölner Gesellschaft. Aus dem ehemaligen Namen „Alte Ossendorfer KG“
wurde in den 50er Jahren „Alte Kölner KG….“.
Aber den Kontakt nach Ossendorf haben die Mitglieder nie verloren, ob das
die Heilige Messe zur Sessionseröffnung in Sankt Rochus ist oder die
Teilnahme am Ossendorfer Veedelszoch.


Und auch der Kontakt zu den Ossendorfer Fastelovendsfründen ist
hervorragend. Als die Ossendorfer sich entschlossen, ihren diesjährigen
Corona-Sessionsorden mit der Dienstmagd zu schmücken, nahm sich der
Präsident der Schnüsse Tring, Achim Kaschny, sofort vor: wir tauschen die
Orden. So trafen sich die beiden Präsidenten, für die Ossendorfer Christoph
Kloos und tauschen genau am Schnüsse-Tring-Brunnen die Orden. Wie man sieht
mit Abstand – aber beide Präsidenten tauschten sich rege aus, was sie in der
Session so alles unter Corona-Bedingungen anstellen. Während die Ossendorfer
mehrere „Fenster-Konzerte“ geben veranstalten die KG Schnüsse Tring am
Karnevalsfreitag einen Live-Stream für ihre Mitglieder und Freunde (der link wird noch
versendet). Das geplante Programm mit Musik, Rednern und
einigen echten Überraschungen ist auf 2 1/2 Stunden geplant.

Pressemitteilung Schnüsse Tring inkl Bild

Karneval mit Verstand und Herz

KARNEVAL MAL ANDERS… >>>> >>>> …doch mit Verstand und vor allem mit Herz. >>>> >>>> Dies karnevalistische Herz, bewies heute ein kleiner Knäächte der Goldenen Hellige Pänz von den Lyskircher Jungen e. V.
Das über das Jahr mühsam ersparte „Kamellegeld“ für den alljährlichen „Zoch“ hat der junge Mann uneigennützig dem Kölner Dreigestirn 2021 zu Gunsten der Traube e.V. zur Verfügung gestellt. Mit der Aussage „ich habe genug Spielsachen und hier ist es besser aufgehoben“ übergab Marius Kircher (10) am Samstag Nachmittag in der Hofburg sein Sparschwein an das Dreigestirn. Pressemitteilung und Fotos: Lyskircher Junge

Kölner Rosenmontagszug 2021:
Zugleiter Holger Kirsch stellt erste Wagen vor

  • 16 Persiflagewagen wurden im Miniaturformat gebaut
  • 177 Puppen ziehen über eine Zugstrecke von 70 Metern
  • WDR überträgt an Rosenmontag um 14:00 Uhr 

Am diesjährigen Rosenmontag bleiben die Straßen zwar leer, die Kölner müssen aber auf ihren Zoch nicht verzichten. Ab 14:00 Uhr rollt der Rosenmontagszug im Miniaturformat durch die Kulissen der Kölner Altstadt, zu sehen im WDR. Das Festkomitee arbeitet dafür seit Dezember auf Hochtouren am Wagenbau, das bekannte Kölner Hänneschen-Theater bringt seine Stockpuppen mit ein. Der kleine Zug bietet alles, was sein großer Bruder auch hat: Prunk- und Motivwagen, Tanzgruppen und Funken, Kamelle, Pferde und natürlich Zuschauer. Heute wurden nun die ersten Wagen der Presse vorgestellt.

Mein Team und ich, wir haben bereits seit Sommer an den Motiven für die Persiflagewagen gearbeitet, die eigentlich für den großen Zug gebaut worden werden. Nun haben wir sie deutlich kleiner umgesetzt, aber nicht weniger liebevoll und aufwendig gestaltet. Dazu neu geschaffene Prunkwagen, etwa für die Traditionskorps oder das Kölner Dreigestirn, die es in diesem besonderen Format auch noch nicht gab“, erklärt Zugleiter Holger Kirsch. „Ich denke, uns gelingt mit diesem Zug ein ganz besonderes und sicherlich einmaliges Geschenk an die kölschen Jecken. Nur weil keine Sitzungen stattfinden, fällt eben nicht gleich die ganze Session aus, und das ist sicherlich ein schöner Abschluss für uns alle.“

Insgesamt 16 Motivwagen werden am Rosenmontagszug zu sehen sein. Details und Blicke hinter die Kulissen bietet dazu die Kölner Rosenmontagszeitung, die am 9. Februar erscheint. Dort kann man auch sehen, wie die 177 Puppenteilnehmer auf ihren Zug vorbereitet wurden. Im Hänneschen-Theater wurde ebenfalls wochenlang rund um die Uhr gearbeitet, damit alle Kostüme und Gesichter rechtzeitig fertig werden. Nun fahren nicht nur Funken und Gardisten mit, auch das Kölner Dreigestirn und Zugleiter Holger Kirsch haben Ihre eigene Puppe bekommen. Theater-Intendantin Frauke Kemmerling ist trotz aller Zusatzarbeit begeistert: „Das Hänneschen-Theater hat die einmalige Chance, weit über die Grenzen des rheinischen Sprachraums bekannt zu werden. Ich hoffe, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer dieses besonderen und einzigartigen „Rusemondagspoppespell“ ihre wahre Freude haben werden. Das Hänneschen ist ein Stück Herz von Köln – das wollen wir sichtbar machen!“

Für die „Kritzelköpp“, das Kreativteam, das für die Motive der Persiflagewagen verantwortlich zeichnet, kam in diesem Jahr noch eine weitere Herausforderung dazu. Kritzelkopp-Mitglied Martin Weitz dazu: „Im normalen Zug ist eine atmosphärische Rahmengestaltung gegeben, hier jedoch gab es zu Anfang nichts. Wir haben also bei Null angefangen und dann ein Drehbuch geschrieben, Kulissen gestaltet, Musik ausgesucht und vieles mehr. Wir haben sozusagen den gesamten Zug neu erschaffen.“

Auch für die Wagenbauer war reichlich zu tun, neben den Persiflagen mussten Hintergründe und Prunkwagen neu gebaut werden. Und kleinere Wagen heißt nicht automatisch weniger Arbeit. Wagenbauer Werner Blum dazu: „Unsere kleinen Wagen sind so detailgetreu, damit hatten wir am Ende ähnlich viel Arbeit wie für die großen Wagen. Nur die Kletterei fiel dieses Jahr weg.“

Der Kölner Rosenmontagszug 2021 in Zahlen

Teilnehmer: 177 Puppen (2020: ca. 12.000)
Fußgruppen: 10       
Tanzgruppen:   3
Reiter: 12
Auf den Wagen: 12  
Musikgruppen: 1 (2020: 76)
Wagenbegleiter: 2
Polizisten: 2 (2020: ca. 2000)
AWB: Kehrforce One
Persiflagewagen: 16
Prunkwagen: 10
Pferde: 5, teilweise mehrfach im Einsatz
Kamelle: 3 Tüten
Zuschauer: eine Hand voll
Traktoren: 2, mehrfach im EInsatz
Zugstrecke: 32m  (2020: 7,5 km)
Zuglänge: ca. 70m (2020: 8,2 km)

Text und Bild: Pressemitteilung Festkomitee Kölner Karneval

Kölner Rosenmontagszug 2021:
Zugleiter Holger Kirsch stellt Persiflagen vor – Inklusionswagen hat Premiere im Puppenzug

  • Mini-Zug bietet 16 Motivwagen mit lokalen, nationalen und internationalen Themen
  • Rollstuhlgerechter Wagen wird 2021 für den kleinen und 2022 für den großen Rosenmontagszug gebaut
  • Das WDR Fernsehen zeigt den Zoch an Rosenmontag um 14:00 Uhr
  • LVR sorgt für Übertragung des Zuges für blinde, sehbehinderte und gehörlose Menschen

In der Session 2021 ist alles ein bisschen anders, aber eines ist gewiss: Auch in diesem Jahr heißt es an Rosenmontag in Köln „D’r Zoch kütt!” Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Dabei wird der kleine Zoch alles haben, was das Original so einzigartig macht: von den Blauen Funken an der Spitze über Tanzgruppen und Kapellen bis zum großen Finale mit dem Kölner Dreigestirn. Der Clou: Die Persiflage-Wagen entsprechen exakt den vom Kreativ-Team um Zugleiter Holger Kirsch geplanten Originalen für den Rosenmontagszug 2021.

Die ersten Motive der Persiflagen stellte Zugleiter Holger Kirsch heute Morgen in einer digitalen Pressekonferenz vor – natürlich stilecht vertreten durch eine Hänneschen-Puppe im Festkomitee-Ornat. „Ich freue mich wirklich sehr, dass uns die Umsetzung des Rosenmontagszuges in dieser schönen coronakonformen Alternative gelungen ist”, so Zugleiter Holger Kirsch. „So können wir nicht nur den Jecken zu Hause ein bisschen Fastelovendsjeföhl bieten. Wir als Narren haben auch in diesem Jahr die Möglichkeit, der Gesellschaft und vor allem der Politik den Spiegel vorzuhalten. Dafür sind die Persiflagen unser wichtigstes Mittel.” Das Motto „Nur zesamme sin mer Fastelovend” der Session 2021 findet sich auch in allen Persiflagewagen wieder – manchmal auch als deutlicher Hinweis auf fehlenden Zusammenhalt und Solidarität. Dabei decken die Persiflagen lokale, nationale und internationale Themen ab. Der katholischen Kirche wurde genauso ein Wagen gewidmet wie dem Trump-geplagten Amerika. Das Thema „Corona” findet sich in unterschiedlichen Facetten im Zoch wieder.

Premiere: Inklusionswagen im Zoch
Seine Premiere im Minatur-Zoch feiert der rollstuhlgerechte Inklusionswagen. Ursprünglich sollte er in diesem Jahr erstmals auf den Kölner Straßen zu sehen sein und Platz bieten für Menschen im Rollstuhl und mit anderen Einschränkungen. Bereits in der vergangenen Session hatte das letztjährige Kölner Dreigestirn, das vom Reiter-Korps „Jan von Werth“ gestellt wurde, Geld für das inklusive Projekt gesammelt. Eine Jury des Festkomitees Kölner Karneval, in dem neben dem Dreigestirn 2020 auch die Initiative „Karneval für alle“ des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) vertreten war, wählte daraufhin aus drei vorgestellten Entwürfen den Gewinnerwagen.

Nun wird der große Inklusionswagen wohl erst am Rosenmontag 2022 durch Köln rollen. Um aber schon heute auf das wichtige Thema der Inklusion von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, hat das Festkomitee mit Unterstützung des LVR den Mini-Inklusionswagen maßstabsgetreu im Größenverhältnis 1:3 nach den Plänen des Gewinnerentwurfs von Wagenbauer Werner Blum anfertigen lassen.

„Seit 2013 setzt sich der LVR mit seiner inklusiven Initiative dafür ein, dass auch Menschen mit Behinderung Karneval feiern können. Mit dem barrierefreien Miniaturwagen möchten wir gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn der Session 2020 auch in dieser Session ein Zeichen für Inklusion setzen. Jecke mit Behinderung gehören dazu – egal ob im kleinen oder im großen Zug“, so LVR-Direktorin Ulrike Lubek.
 
„Der Inklusionswagen ist sowohl im Großen als auch im Kleinen unser Herzensprojekt“, betont Frank Breuer, Vorsitzender des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und Bauer im Dreigestirn 2020. „Wir sind begeistert, dass er durch unsere Zusammenarbeit mit dem LVR auch beim diesjährigen Mini-Zug dabei sein wird. Und schon jetzt freue ich mich darauf, wenn im nächsten Jahr Menschen im Rollstuhl und mit anderen Behinderungen auf dem großen Inklusionswagen im Rosenmontagszug mitfahren können.“

Übertragung an Rosenmontag im WDR – LVR-Alternativen auch für Menschen mit Einschränkungen
Alle Persiflagen und natürlich alle anderen Wagen sind ab dem 9. Februar in der Kölner Rosenmontagszeitung oder an Rosenmontag um 14:00 Uhr im WDR Fernsehen zu sehen. Der LVR bietet sowohl für blinde und sehbehinderte als auch für gehörlose Menschen eine tolle Ergänzung zur Übertragung an. Auf Facebook überträgt er eine selbst initiierte Live-Übersetzung in Gebärdensprache zeitgleich zur TV-Ausstrahlung im WDR. So können sich gehörlose Menschen mit einem mobilen Zweitgerät die Übersetzung „dazuholen“. Für blinde und sehbinderte Menschen kooperiert der LVR mit dem Domradio: Wolfgang Gommersbach, sonst Blindenreporter beim 1. FC Köln, beschreibt in einer DOMRADIO-Sondersendung live und zeitgleich zur WDR-Sendung die Persiflage- und Festwagen sowie das Zuggeschehen. Neben dem Zug wird es in der Sendung auch darum gehen, wie Jecke mit Behinderung in Köln Karneval feiern.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den beigefügten Pressemitteilungen des LVR:

PM LVR Mini-Inklusionswagen
PM LVR Blindenreportage
PM LVR Mini-Zug in Gebärdensprache

Bildnachweis: Festkomitee Kölner Karneval / Costa Belibasakis

Weiberfastnacht: Erste Künstler für Live-Streaming aus der Lanxess Arena stehen fest

Weiberfastnacht: Erste Künstler für Live-Streaming aus der Lanxess Arena stehen fest

  • Höhepunkt der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein” wird ein Live-Streaming der Auftritte von Bläck Fööss, Cat Ballou, Höhnern, Klüngelköpp, Mo-Torres & Co.
  • Top-Karnevalsprogramm von 10:30 bis 17:00 Uhr live aus der Lanxess Arena
  • Überwältigender Zuspruch für Spendenaktion: In einer Woche gingen fast 250.000 Euro ein
  • Spenden über www.koelsch-akademie.de/nitallein oder per Charity-SMS an 44844 möglich

Die Spendenaktion „Mer looße üch nit allein” hat in gerade einmal einer Woche schon 248.590 Euro an Spenden erhalten – und dabei steht der Höhepunkt der Aktion noch aus. An Weiberfastnacht wird es von 10:30 bis 17:00 Uhr ein Live-Streaming aus der Lanxess Arena geben, bei dem die Stars der kölschen Karnevalsmusiker von Bläck Fööss und Höhnern über Cat Ballou und Klüngelköpp bis zu Miljö und Mo-Torres auftreten werden. Ebenfalls mit dabei: Redebeiträge von Bernd Stelter, Martin Schopps oder Ingrid Kühne. Der Live-Stream unter www.koelsch-akademie.de/nitallein ist für alle kostenlos, bietet aber die perfekte Gelegenheit zum Spenden. Das geht ebenfalls über die Website oder man kann per Charity-SMS an die 44844 mit „Karneval5” oder „Karneval10” fünf oder zehn Euro von der Mobilfunkrechnung abbuchen lassen, die dann vor allem Bühnenarbeitern, Roadies und Fahrern, aber auch einzelnen Karnevalskünstlern, Tanzgruppen und Spielmannszügen zu Gute kommen sollen. So können sich die Kölner an Weiberfastnacht jede Menge jeckes Jeföhl kostenlos ins Wohnzimmer oder ins Homeoffice holen und gleichzeitig etwas für Härtefälle aus der vom Ausfall vieler Veranstaltungen betroffenen Karnevalsszene tun. „Wir konnten zusammen mit unseren Partnern Deiters, GO GmbH und dem Management von Cat Ballou bereits fast eine Viertelmillion Euro an Spenden für die Menschen sammeln, die in normalen Sessionen ‚Hinger der Britz’ den Karneval auf Laufen halten: vom Bühnentechniker bis zum Fahrer, vom Roadie bis zur Tanzgruppe”, freut sich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Das zeigt mir, wie sehr die Menschen in Köln ihren Karneval vermissen und wie sehr sie verstanden haben, dass wir etwas tun müssen, damit auch im nächsten Jahr noch alle Bands und Redner und vor allem deren Mitarbeiter und Helfer noch an Bord sind.”

Die Unterstützung für die Initiative ist auch in der Kölner Künstler- und Kulturszene riesig. Über hundert Bands, Redner, Karnevalsgesellschaften, Unternehmen und Organisationen sowie natürlich Prominente wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Wolfgang Bosbach oder Bettina Böttinger engagieren sich für das Projekt. Auf der Bühne der Lanxess Arena werden sich etliche Stars abwechseln – natürlich ohne Publikum vor Ort und so, dass Kontakte der Auftretenden untereinander vermieden werden. Dabei werden Karnevalsinstitutionen wie die Bläck Fööss oder die Höhner ebenso zu sehen sein wie die Klüngelköpp, die Funky Marys und Marita Köllner oder erfolgreiche Newcomer wie Lupo, Druckluft, Rockemariechen und Pläsier. Redebeiträge von Bernd Stelter, Martin Schopps oder Volker Weininger runden das Programm ab. Mirja Boes und Guido Cantz moderieren den Spendenmarathon und führen Interviews mit prominenten Gästen wie dem Kölner Dreigestirn oder Betroffenen, die auf ihre seit Monaten schwierige Situation aufmerksam machen wollen. „Mein Ziel ist, das ganz Köln die Nummer 44844 nach dem Spendenmarathon auswendig kann”, so Guido Cantz. „An diese Nummer kann man eine SMS zum Beispiel mit ‚Karneval10’ senden und so ohne großen technischen Aufwand zehn Euro spenden. Einfacher geht’s nicht: Kostenlos Fastelovendsjeföhl streamen und als Dankeschön ein paar Euro spenden.” Neben der Charity-SMS kann natürlich auch die Website der Aktion unter www.koelsch-akademie.de/nitallein für Spenden genutzt werden.

Feste Zusagen für den Spendenmarathon an Weiberfastnacht
Musik: Cat Ballou, Höhner, Bläck Fööss, Klüngelköpp, Räuber, Miljö, Lupo, Funky Marys, Marita Köllner, Kempes Feinest, Mo-Torres, Rabaue, Druckluft, Rockemarieche, Torben Klein, Stefan Knittler, Eldorado, Michael Kuhl, Pläsier, Stadtrand, Philipp Godart
Redebeiträge und Interviews: Kölner Dreigestirn, Bernd Stelter, Martin Schopps, Volker Weininger, Jupp Menth, Ingrid Kühne, Markus Krebs, Micky Brühl, Micky Nauber, Thomas Cüpper, Wicky Junggeburth, JP Weber, Barbara Foerster, Hendrik Biergans, Prof. Dr. Gerhard Wiesmüller, Horst Müller, Stefan Löcher, Herbert Geiss, Stefan Wolter, Christoph Kuckelkorn
Moderation: Mirja Boes und Guido Cantz

Cat Ballou sind neben der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Moderatorin Bettina Böttinger, Entertainer Guido Cantz, Politiker Wolfgang Bosbach und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn Schirmherren der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein”

Text und Logo: Festkomitee

Fidele Zunftbrüder treffen auf Dreigestirne

Fotos: Joachim Badura

Unter Corona- und Hygienevorschriftenfand ein Treffen mit den beiden Dreigestirnen der Stadt Köln statt.

Zuerst wurde das „große“ Dreigestirn mit Prinz Sven I., dem Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie empfangen, ohne Musik „Jaanz Höösch“, aber umso herzlicher.

Leider war das Dreigestirn nur mit einer kleinen Equipe, sowie auch nur ein Teil des Vorstandes der Fidelen Zunftbrüder anwesend, da zurzeit nach den aktuellen Bestimmungen nicht mehr Personen möglich sind.

Nach einigen launigen Worten des Präsidenten Theo Schäfges, wo er besonders auf die tänzerische Vergangenheit der Tollitäten eingegangen ist, gab es neben dem Sessionsorden noch weitere Präsente.

Wie schon in jedem Jahr bei den Fidelen Zunftbrüdern gab es eine 111cm große Prinzenrolle mit den beliebten Keksen und ein besonderes Präsent, das es sonst nur bei der beliebten Veranstaltung, dem „Kleinen Prinzenessen“ der Gesellschaft, gibt – ein Kunstwerk aus Schokolade und Pralinen.

Zunftmitglied und Konditormeister René Weber hat wieder ein Meisterwerk geschaffen. Das Dreigestirn freute sich sehr über diese süße Überraschung.

Nach den närrischen Worten des Dreigestirns war leider schon der Abschied angesagt und mit einem dreifachen Alaaf und den besten Wünschen für die weitere Session wurden sie verabschiedet.

Vor der Tür stand schon das Kinderdreigestirn und sie kamen auch nur in kleiner Formation in das große Foyer des Hotels. Präsident Theo Schäfges fand herzliche Worte zur Begrüßung und hatte auch einiges über Kinderprinz Hanno I., Kinderbauer Leopold und Kinderjungfrau Catharina zu berichten. Er sprach auch die Lieblingsgerichte der 3 Tollitäten an, die jetzt Corona-bedingt nicht angeboten werden können, aber dafür gibt es mehr als nur einen Ersatz: Das Kinderdreigestirn wurde auch mit einer 111cm großen Keksrolle bedacht und darüber hinaus gab es noch eine Torte, die auch der Meister aus der Eifel geschaffen hatte. Die Augen der Kinder wurden immer größer. Zum Abschluss gab es den Orden der Kindersitzung der Gesellschaft, die in diesem Jahr, wie so viele andere Aktivitäten der Fidelen Zunftbrüder, nicht stattfinden kann. Das Dreigestirn wurde als Ehrengäste für die Kindersitzung im nächsten Jahr eingeladen. Die drei wurden mit einem dreifachen Alaaf verabschiedet und es blieb bei allen das positive Gefühl ein wenig Kölschen Karneval erlebt zu haben.

Pressemitteilung Fidele Zunftbrüder

Fotos: Joachim Badura