Das Kölner Hänneschen-Theater im 19. Jahrhundert/ Buchtipp




Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entstehung und Etablierung des Kölner Hänneschen-Theaters als fixe kölnische Institution im 19. Jahrhundert. Besondere Beachtung erfährt die Lustige Figur des Hänneschen sowie eine handschriftliche Stücksammlung des Gründers des Hänneschen-Theaters, Johann Christoph Winters, aus dem Jahr 1814. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, wie sehr das Hänneschen-Theater als typisches Beispiel für den Wandel im deutschsprachigen Puppentheater vom Wander- zum sesshaften Marionettentheater an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert gelten kann und auf welchen Traditionen es beruht. Besonders hervorzuheben ist hier der Einfluss der Commedia dell’arte. Nach einem kurzen Überblick über den politisch-historischen Kontext, aus dem heraus die Gründung des Hänneschen-Theaters zu verstehen ist, folgt ein Kapitel über Charakteristika des deutschsprachigen Puppenspiels im 19. Jahrhundert, unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Lustigen Figur im Puppenspiel. Des Weiteren werden die Stoffe und Motive der Hänneschen-Stücke sowie deren Sprache und Komik behandelt, unter besonderer Berücksichtigung einer nur handschriftlich vorhandenen Stücksammlung aus dem Jahr 1814.
Preis: 39,95 €

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Venloer Straße: Vorarbeiten zum zweistufigen Verkehrsversuch beginnen

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Verkehrssicherheit wird verbessert und die Aufenthaltsqualität in Ehrenfeld erhöht

Die Verwaltung führt auf der Venloer Straße, zwischen Ehrenfeldgürtel und Fuchsstraße, einen zweistufigen Verkehrsversuch durch. In diesem zentralen Bereich Ehrenfelds teilt sich eine Vielzahl von Fahrzeugen, Radfahrer*innen und Fußgänger*innen den begrenzt vorhandenen Raum. Die unterschiedlichen Ansprüche von Kraftfahrzeugverkehr, Radverkehr und Fußverkehr lassen sich dabei nur schwer miteinander vereinbaren. Ziele der Maßnahmen sind die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.

Erste Stufe – Aufenthaltsqualität verbessern
Zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität werden rund 60 Kurzzeitparkplätze sukzessive in Räume für Außengastronomie, Sitzgelegenheiten, Fahrradabstellanlagen, Abstellflächen für Sharing-Systeme oder Lastenradparken umgewandelt. Die verbleibenden Kurzzeitparkplätze im Gesamtbereich werden nach und nach in Ladezonen mit abendlicher Bewohnerparkberechtigung umgewandelt.

Die Vorarbeiten zur Umwandlung der ersten Kurzzeitparkplätze beginnen am Montag, 11. Juli 2022, zwischen Gutenbergstraße und Philippstraße. Dabei werden die Parkplätze zunächst vornehmlich mit mobilem Mobiliar, Wanderbäumen oder mobilen Fahrradabstellanlagen ausgestattet, um den Bürger*innen einen ersten Eindruck zu vermitteln.

Öffentlichkeitsbeteiligung
Gleichzeitig können ab Montag, 11. Juli 2022, alle Bürger*innen das Konzept zur verbesserten Aufenthaltsqualität über das Beteiligungsportal „Meinung für Köln“ kommentieren. Die Anregungen fließen dann in die Entscheidung für die langfristige Nutzung des neu gewonnenen Raumes ein. Die Beteiligung ist zunächst bis einschließlich Sonntag, 9. Oktober 2022, möglich. Zusätzlich zur Online-Beteiligung werden Bürger*innen die Möglichkeit haben, auch auf nicht-digitalem Wege eine Rückmeldung zu geben. Dazu gibt die Verwaltung demnächst eine weitere Information heraus.

Einführung Tempo 20
Im Oktober 2022 wird die maximale Fahrgeschwindigkeit für alle Verkehrsteilnehmenden auf 20 km/h begrenzt und es wird entsprechend der Zonenbeschilderung die Regel „Rechts vor Links“ gelten. Darüber hinaus werden die Fahrradschutzstreifen zunächst provisorisch mit einem gelben „X“ außer Kraft gesetzt. Die Demarkierung ist eine straßenverkehrsrechtliche Voraussetzung für die Anordnung von Tempo 20. Voraussichtlich Anfang 2023 wird dann die Fahrradschutzstreifenmarkierung komplett entfernt.

Zweite Stufe – Einführung einer Einbahnstraße in 2023
In der zweiten Stufe des Verkehrsversuchs wird im kommenden Jahr eine Einbahnstraße eingerichtet. Die Planung, Abstimmung und Entwicklung der einzelnen Teilbereiche der Venloer Straße waren im Jahresverlauf umfangreicher als Anfang 2022 erwartet, so dass sich die Einrichtung der Einbahnstraße zeitlich nach hinten verschiebt.

Hintergrund des Verkehrsversuchs
Dieses Vorhaben wurde vom Verkehrsausschuss des Rates der Stadt Köln am 23. November 2021 beschlossen und von der Bezirksvertretung Ehrenfeld mit Beschluss vom 7. März 2022 in Bezug auf die Umwandlung bestehender Parkplätze ergänzt. Die Auswirkungen der geänderten Verkehrssituation und Verkehrsführung werden während des gesamten Zeitraums untersucht und später ausgewertet.

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Wasserschläuche gegen Sommerhitze

RheinEnergie und Stadt Köln testen Option zur Abkühlung von Hotspots

Hohe Temperaturen und Hitzewellen nehmen zu. Die Stadt Köln und die RheinEnergie AG arbeiten im Rahmen des „Hitzeaktionsplans der Stadt Köln“ daran, Maßnahmen ausfindig zu machen, die an solchen Tagen wirksam gegen Hitze und für die Gesundheit der Menschen ergriffen werden können.

Eine solche Möglichkeit ist die Kühlung von Stadträumen durch Wasser. Am Montag, 18. Juli 2022, wird im Rheingarten unterhalb des Heinrich-Böll-Platzes vor der Hohenzollernbrücke mit Hilfe eines perforierten Wasserschlauchs kühles Nass für etwa vier Stunden in die Umgebung versprüht. Dies ist ein erster Test für Organisation und Technik, aber auch die hygienischen Bedingungen und Auswirkung sind dabei ein Thema.

Denn hohe Temperaturen belasten den menschlichen Organismus – vor allem vulnerablen Gruppen macht sie zu schaffen. Mit der Kühlung durch Wasserschläuche können in aufgeheizten Stadträumen erträgliche Aufenthaltsbereiche mit wohltuender Wirkung zum Schutz der Gesundheit entstehen. An sommerlichen Hitzetagen, besonders in dicht bebauten und hoch versiegelten Bereichen der Stadt, könnte so das Klima wenigstens punktuell verbessert und die Hitzebelastung durch die Schaffung kühler Räume gemindert werden.

Die Ergebnisse des Tests werden zur Entscheidung beitragen, ob die Kühlung durch Einsatz von Wasser eine Option für Köln ist.

Weitere Informationen zum Thema Hitze mit vielen hilfreichen Tipps finden Sie hier

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1,2 Millionen Euro für kommunalen Klimaschutz

Stadt Köln erhält Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen

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Die Stadt Köln erhält mehr als 1,2 Millionen Euro für Klimaschutz vom Land Nordrhein-Westfalen bewilligt. Die Landesregierung hat Mittel in Höhe von 40 Millionen Euro für kommunale Klimaschutz-Investitionen zur Verfügung gestellt. Kommunen sollen damit trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie dabei unterstützt werden, Klimaschutz-Maßnahmen weiter umzusetzen.

Der Antrag der Stadt Köln über Kompensationsmittel in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses in Höhe von über 1,2 Millionen Euro wurde nun bewilligt.  

Mit diesen Mitteln wird die Stadt Köln unter anderem in Maßnahmen für Photovoltaik-Potentialuntersuchungen und die Einrichtung eines Klimaschutz-Monitorings investieren.

Zudem wird so die Anschaffung eines elektrischen, emissionsfreien Lastkraftwagens für die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) inklusive Schnelladesystem sowie die Umrüstung von drei verbrennerbetriebenen Kolonnenfahrzeugen des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen zu rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen ermöglicht.  

Mit Blick auf die Corona-Pandemie kann die NRW-Landesregierung den Kommunen in dieser Ausnahmesituation für den Klimaschutz Mittel in Form einer sogenannten Billigkeitsleistung bereitstellen. Das Ministerium für „Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie“ hatte im Dezember 2021 die entsprechende „Billigkeitsrichtlinie kommunale Klimaschutzinvestitionen“ veröffentlicht.

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Mobile Impfaktion

Logo Stadt Köln

Stadt Köln bietet neue Termine an

Die Stadt Köln will die Impfbereitschaft der Kölner*innen fördern und führt eine weitere mobile Corona-Impfaktion durch. Ein spezieller Impfbus wird an verschiedenen Stellen im Kölner Stadtgebiet haltmachen und alle Impfstoffe und Impfungen von der Erst- bis zur Viertimpfung anbieten. Kölner*innen, die sich gegen Corona impfen lassen möchten, sind eingeladen das Angebot zu nutzen. Die Impfungen werden von Dienstag bis Samstag jeweils von 10 bis 18 Uhr durchgeführt, an wechselnden Standorten.          

  • 19. Juli 2022: Matthias-Brüggen-Straße 66, 50827 Köln         
  • 20. Juli 2022: Am Springborn 7-9, 51063 Köln         
  • 21. Juli 2022: Josef-Kallscheuer-Straße 5-7, 50999 Köln          
  • 22. Juli 2022: Mündelstraße 52, 51065 Köln  

Die Terminliste wird laufend erweitert und ist hier einsehbar.

Rückfragen werden von der Corona-Impf-Hotline unter 0221 / 221-33578 (montags bis samstags 8 bis 16.30 Uhr) beantwortet.

Colonius steht unter Denkmalschutz

Denkmal Nummer 8806 prägt seit 1981 entscheidend die Kölner Stadtsilhouette

Die Kölner Denkmalliste ist um ein Objekt länger geworden, von nun an steht der Colonius unter Denkmalschutz. Insgesamt zählt die Liste jetzt circa 9400 eingetragene Bau- und Bodendenkmäler. Damit stehen rund zehn Prozent der Denkmäler Nordrhein-Westfalens in Köln.  

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Seit seiner Fertigstellung 1981 ist der Colonius aus der Kölner Silhouette nicht mehr wegzudenken und hat seinen festen Platz in unserer Stadt. Die unter Denkmalschutzstellung unterstreicht diese besondere Bedeutung.   

Zum Colonius: Bauzeit ab 1978, Einweihung 3. Juni 1981, Höhe 266 Meter bis zur Antennenspitze. Höchster Fernsehturm in NRW. Die Turmkanzel mit dem drehbaren Aussichtsrestaurant befindet sich in 166 Metern Höhe. Im Gegensatz zu den älteren Fernsehtürmen ist hier erstmalig die Kanzel mit Stahlstreben frei vom Betonschaft abgehängt. Der bekannte Bauingenieur Fritz Leonhardt entwickelte zusammen mit dem Architekten Erwin Heinle diese Konstruktion in Reminiszenz an die Kölner Rheinbrücken, von denen Leonhardt selber die Mülheimer und die Severinsbrücke entwarf.  

Eine Unterschutzstellung eines Objektes (Gebäude, Allee, Grünfläche, Skulptur, usw.) kann nur auf formellen Antrag beim Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Köln, also der Unteren Denkmalbehörde, erfolgen. Diesen Antrag können die/der jeweilige Eigentümer*in des Objekts, das Fachamt des Landschaftsverbandes (Landeskonservatorin) und das Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Köln stellen. Das Denkmalamt der Stadt Köln untersucht und analysiert das gesamte Stadtgebiet auf potentielle Denkmäler hin. Wenn ein potentieller Denkmalwert im Raume steht, wird die Geschichte, die Entstehung und der Wert des Objektes wissenschaftlich untersucht und aufgearbeitet.  

Falls ein Objekt die denkmalrechtlichen beziehungsweise wissenschaftlichen Voraussetzung erfüllt, wird es als Denkmal in die Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen – es sei denn, die/der Eigentümer*in beklagt diese Unterschutzstellung.

Stadtkonservator Dr. Thomas Werner erläutert:

Die Messlatte, ob eine Objekt zum Denkmal ‚erhoben‘ wird, liegt hoch und es gibt keine Grauzone – entweder ist es ein Denkmal oder nicht, es gibt also kein Objekt, das beispielsweise nur zu 80 Prozent ein Denkmal ist.

Kölns kleinstes Denkmal ist wahrscheinlich eine Grabstele auf dem Melaten-Friedhof, das höchste Denkmal nun der Colonius und das älteste Denkmal das Ubier-Monument (4./5. n. Chr.).  

Der Erhalt des Denkmals liegt im öffentlichen Interesse und hat in Nordrhein-Westfalen verfassungsrechtlichen Rang. Ein öffentliches Interesse besteht, wenn das Objekt bedeutend für die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse ist und für die Erhaltung und Nutzung künstlerische, wissenschaftliche, volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen.

Pressemitteilung

Geburtstagsfeier statt Trauerfeier – Freundeskreis gedenkt an Marie-Luise Nikuta

Vor knapp 2 Jahren verstarb Marie-Luise Nikuta.

An Veilchendienstag 2020 starb Marie-Luise Nikuta, die bekannte Kölner Komponistin und Musikerin. Kurz darauf traten die Corona-Beschränkungen und Lockdowns in Kraft. Eine Trauerfeier, wie sie zu normalen Zeiten für Nikuta stattgefunden hätte, war nicht mehr möglich. Im kleinsten Familienkreis hat Bestatter Christoph Kuckelkorn sie gemeinsam nur mit Tochter Andrea und Enkelin Noelle auf dem Melaten Friedhof zur letzten Ruhe geleitet. Keine einfache Situation für die Familie.

In 2021 gründete sich ein Freundeskreis und bereitet zu Ehren Marie-Luise Nikutas Geburtstag am 23.07.2022 einen Mitsing Abend vor. Im Kattwinkel am Eigelstein heißt es dann Geburtstagsfeier statt Trauerfeier.

Der Verein “ Levve Un Levve Losse e.V“ lädt zu einem stimmungsvollen Abend ein, an dem gemeinsam aus dem umfangreichen Repertoire von Nikuta die schönsten Lieder gesungen werden.

Neben Anekdoten aus ihrem Leben wird es zwischendurch auch andere kölsche und karnevalistische Töne geben, die an eine außergewöhnliche Kölner Künstlerin , die auch liebevoll “ Mottoqueen“ genannt wurde, erinnern sollen.

,, Weggefährten und Freunde sind geladen, der Abend steht aber allen offen, die sich Marlies verbunden fühlen “ , so Andre Schulze Isfort, der Initiator und ehemalige Präsident der StattGarde Colonia Ahoj e.V, deren erstes Ehrenmitglied Nikuta war.

,, Wir wollen die Erinnerung an meine Mutter mit Leben füllen, vielleicht einmal eine Straße oder einen Platz nach Ihr benennen und ein Denkmal finanzieren. Und natürlich möchten wir ganz nach dem Lebensmotto und im Sinne meiner Mutter insgesamt die Integration unterschiedlicher Menschen, Kulturen sowie Denk- und Sichtweisen als Verein fördern – eben levve un levve losse“führt Andrea Nikuta-Meerloo, die Ehrenvorsitzende des Vereins ist, weiter aus.

Pressemitteilung Freundeskreis/ Elisabeth Martini

Plakat @ Freundeskreis

50 Jahre Jubiläum
GROßER LIVE-AUFTRITT DER BLÄCK FÖÖSS, WIEDERSEHEN MIT LEGENDEN UND VIELES MEHR!
ALLE INFOS ZUM FAN-FEST ZUR JUBILÄUMSSAISON

Köln feiert 50 Jahre Haie!

Am Freitag, den 12. August, steigt am Tanzbrunnen in Köln ab 18:00 Uhr das große Fan-Fest zur Jubiläumssaison. Die besondere Saison verdient einen besonderen Rahmen: Über einen 45-minütigen Auftritt der Bläck Fööss, die dieses Jahr ihr 50-Jähriges nachfeiern sowie Live-Musik von Miljö, über das Wiedersehen mit Legenden aus allen fünf Jahrzehnten KEC bis hin zur Vorstellung der Haie-Mannschaft 2022/2023 wird alles vertreten sein – an diesem Tag wollen die Kölner in Erinnerungen schwelgen, in der Gegenwart feiern und sich auf die Zukunft freuen.

DAS PROGRAMM IN ÜBERSICHT:

17:00 Uhr – Einlass
18:00 Uhr – Beginn des Bühnenprogramms
18:10 Uhr – Großer Live-Auftritt von den Bläck Fööss
18:55 Uhr – Talk mit den Haie-Legenden
19:05 Uhr – Talk mit dem Haie-Fanprojekt
19:10 Uhr – Live-Musik von Miljö
19:30 Uhr – Präsentation der Haie-Mannschaft 2022/2023
ab 20:05 Uhr – Legenden und Mannschaft mischen sich unter die Fans
22:00 Uhr – Ausklang

INFOS RUND UM DIE ANREISE:

Im Umfeld des Tanzbrunnens ist nur in begrenztem Umfang öffentlicher Parkraum vorhanden. Wir empfehlen daher die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Folgende Straßenbahnen können genutzt werden:

  • 1 oder 9 bis zur U-Bahn Haltestelle BF Deutz/Messe
  • 3 oder 4 bis zur Haltestelle BF Deutz/Lanxess Arena

Mit der Deutschen Bahn:

  • S-Bahn-Linien S 6, S 11, S 12, S 13, S 19
  • die Regionalexpress-Züge RE 1, RE 5, RE 6, RE 7, RE 8, RE 9
  • die Regionalbahnen RB 24, RB 25, RB 26, RB 27, oder RB 48 bis zum Bahnhof Köln Messe/Deutz

Für die Anreise mit dem PKW steht das gebührenpflichtige RTL-Parkhaus zur Verfügung. Das RTL-Parkhaus befindet sich schräg gegenüber des Tanzbrunnen-Haupteingangs. Die Adresse für das Navigationssystem lautet: Rheinparkweg 1, 50679 Köln.

Einlass ist ab 17:00 Uhr und der Eintritt ist frei!

Pressemitteilung Kölner Haie/ Logo

Juli 2022 | Der LVR
LVR zahlt sich für das Rheinland aus

5,83 Milliarden Euro flossen 2021 in rheinische Städte, Kreise und die StädteRegion Aachen / 54 Prozent der Mittel für Menschen mit Behinderungen / LVR als Arbeitgeber, sozialer Dienstleister und Förderer der Kultur / Online-Portal zeigt übersichtlich die Leistungen des LVR

Rheinland, 15. Juli 2022. Leistungen in Höhe von über 5,83 Milliarden Euro flossen im Haushaltsjahr 2021 vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) in die rheinischen Städte, Kreise und die StädteRegion Aachen, die die 26 Mitgliedskörperschaften des LVR stellen. Im gleichen Zeitraum wurden von den Mitgliedskörperschaften rund 3,12 Milliarden Euro als Landschaftsumlage an den LVR überwiesen. Dies geht aus der Leistungsübersicht 2021 hervor, die der LVR veröffentlicht hat. Die Leistungsübersichten der 26 Mitgliedskörperschaften sind nun auch online generier- und abrufbar. Über das Portal www.lvr.de/leistungsuebersicht .

können sich Interessierte die jeweiligen Leistungen in jeder Mitgliedskörperschaft des LVR mit übersichtlichen Diagrammen und Grafiken darstellen lassen. Karten der einzelnen Mitgliedskörperschaften zeigen, welche Standorte und Einrichtungen der LVR in den entsprechenden Kreisen, kreisfreien Städten oder der StädteRegion Aachen hat.

Rund 54 Prozent der vom LVR 2021 erbrachten Leistungen kommen Menschen mit Behinderungen zugute: Mehr als 3,14 Milliarden Euro wurden gezahlt für die Sozialhilfeleistungen der Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftiger, Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten sowie für die Förderschulen, die Kriegsopferfürsorge und Hilfen für schwerbehinderte Menschen im Beruf.

Der LVR ist als regionaler Kommunalverband zuständig für Aufgaben in den Handlungsfeldern Soziales, Gesundheit, Schulen, Jugend sowie Kultur und Umwelt. Diese werden finanziert aus der Umlage der 26 Mitgliedskörperschaften im Rheinland sowie aus Bundes- und Landesmitteln, die vom LVR bewirtschaftet werden. Seine Arbeit wird politisch gestaltet und kontrolliert von der Landschaftsversammlung Rheinland. In der Landschaftsversammlung vertreten Politiker*innen aus den Stadträten, Kreistagen und dem StädteRegionstag ihre Kommunen.

Der LVR nimmt auch eine wichtige Rolle als Arbeitgeber ein. Er erbringt mit seinen rund 20.000 Beschäftigten für die rund 9,7 Millionen Menschen im Rheinland zahlreiche Dienstleistungen: Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen ist er rheinlandweit aktiv und präsent. Für die jeweiligen Gebietskörperschaften stellt er damit einen bedeutsamen Standortfaktor dar.

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Juli 2022 | Der LVR
LVR zahlt sich für Bonn aus

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201,8 Millionen Euro flossen 2021 nach Bonn / 104,8 Millionen für Menschen mit Behinderungen / LVR als Arbeitgeber, sozialer Dienstleister und Förderer der Kultur / Online-Portal zeigt übersichtlich die Leistungen des LVR

Bonn, 15. Juli 2022. Die Stadt Bonn hat im Haushaltsjahr 2021 eine Umlage in Höhe von 104 Millionen Euro an den Landschaftsverband Rheinland (LVR) gezahlt. Im gleichen Zeitraum flossen Leistungen in Höhe von 201,8 Millionen Euro in die Stadt zurück. Rund 104,8 Millionen Euro wurden vom LVR in der Stadt Bonn für die Sozialhilfeleistungen der Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftiger, Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten sowie für die Förderschulen, die Kriegsopferfürsorge und Hilfen für schwerbehinderte Menschen im Beruf verausgabt. Mit über 1 Million Euro förderte der LVR in Bonn zudem Aktivitäten im Rahmen der Kulturpflege.

Der LVR nimmt mit seinen Einrichtungen in Bonn auch eine wichtige Rolle als Arbeitgeber und Standortfaktor ein: Insgesamt arbeiten in der LVR-Förderschule, der LVR-Klinik Bonn, im LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen, im LVR-LandesMuseum Bonn, im LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland und im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte 1.737 Mitarbeitende, die direkt beim LVR beschäftigt sind. In der Bonner LVR-Förderschule werden 244 Kinder und Jugendliche unterrichtet.

Diese Informationen gehen aus der Leistungsübersicht 2021 hervor, die der LVR veröffentlicht hat. Die Leistungsübersichten der 26 Mitgliedskörperschaften sind nun auch online generier- und abrufbar. Über das Portal www.lvr.de/leistungsuebersicht können sich Interessierte die jeweiligen Leistungen in jeder Mitgliedskörperschaft des LVR mit übersichtlichen Diagrammen und Grafiken darstellen lassen. Karten der einzelnen Mitgliedskörperschaften zeigen, welche Standorte und Einrichtungen der LVR in den entsprechenden Kreisen, kreisfreien Städten oder der StädteRegion Aachen hat.

Der LVR ist als regionaler Kommunalverband zuständig für Aufgaben in den Handlungsfeldern Soziales, Gesundheit, Schulen, Jugend sowie Kultur und Umwelt. Diese werden finanziert aus der Umlage der 26 Mitgliedskörperschaften im Rheinland sowie aus Bundes- und Landesmitteln, die vom LVR bewirtschaftet werden. Seine Arbeit wird politisch gestaltet und kontrolliert von der Landschaftsversammlung Rheinland. In der Landschaftsversammlung vertreten Politiker*innen aus den Stadträten, Kreistagen und dem StädteRegionstag ihre Kommunen.

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