SchälZick – Karnevalssonntag im Tanzbrunnen Köln Grosse von 1823

Am Karnevalssonntag findet von 11.30 Uhr bis ca 18.30 Uhr das SchälZick Open Air im Tanzbrunnen Köln statt. Die ,, kleine “ Schwester des des Kölschen Countdown präsentiert sich hier mit einem Spitzenprogramm.

Moderator Linus und Prof Dr Dr Joachim Zöller merkten an, dass die Veranstaltung nicht nur etwas für Familien und Kinder ist, sondern auch für junge Erwachsene und Oma und Opa, ein Fest der Generationen.

Das Programm erstklassig. Auch der Service wie z.B das Wickelzelt auch hier vorhanden!

Da zeitgleich zur Veranstaltung die Schul und Veedelszöch gehen empfiehlt sich eine Anreise per Bus oder Bahn und kurzem Fußweg zum Tanzbrunnen.

Kinder bis 1,11m haben freien Eintritt, Jugendliche bis 15 Jahren zahlen nur 13,05 Euro ( zzgl VVK Gebühr) und ab 16 Jahren beträgt der Eintritt 31,75 Euro ( zzgl VVK Gebühr)

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Funke janz Höösch – hier trifft sich Alt und jung

Ein besonderer Termin im Sitzungskalender der Blauen Funken ist das Format “ Funke janz höösch“.

2015 wurde es aus der Taufe gehoben. Mittlerweile hat es sich zum Besuchermagneten entwickelt.

Und das Format der leisen Töne hat mittlerweile viele Nachahmer in diversen anderen Karnevalsvereinen gefunden. Es war auch ein Treffen der Generationen. Hier wuselten viele Kinder an diesem Tag durch die Gänge. Senatspräsident Lutz Schade erschien mit seiner kleinen Tochter, Ehrenpräsident Fro T.D Kuckelkorn war im Publikum.

Eröffnet wurde die Sitzung durch die Kinder und Jugendtanzgruppe der Blauen Funken. Hier standen viele stolze Eltern und Großeltern wie Oma und Opa Menden Spalier am Fenster.

Von den Blauen Funken gab es für die Kinder und Jugendtanzgruppe einen Kinobesuch mit freier Wahl für alle Mitglieder. Hans Küster erhielt die Beförderung zum „Obrist“. Er war beim Regimentsappell gesundheitlich verhindert gewesen.

Mit Lidia Streifling ging es an klassisch, poppige Töne mit ihrer Geige.

In diesem Format finden auch Redner wie Dä Knubbelisch, Martin Schopps, Werbefachmann und der Mann für alle Fälle Gehör im Publikum.

Natürlich durfte auch ein Besuch des Kölner Dreigestirn nicht fehlen. Prinz Boris I, Bauer Marco und Jungfrau Agrippina wurden hier zum Leutnant ernannt!

Mit den „neuen“ Bläck Fööss endete der Abend in der Flora.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Habemus Präsident- Karsten Kircher in Amt und Würden

Im Marsilus Saal des Gürzenich zu Köln starteten die Lyskircher Junge mit einem Herrenkommers in einen besonderen Abend für Präsident Karsten Kircher.

Der Abend der Amtseinführung, man erinnerte sich noch an Kirchers erste Worte im November 2022 als die mangelnde Kommunikation des Festkomitees Kölner Karneval angeprangert wurde.

Während oben im Saal die Altstädter ihre Sitzung feierten marschierte unten eine 111 Mann grosse Abordnung in den Saal.

Markus Nordt sorgte für die musikalische Untermalung, moderiert wurde der Abend von Manfred Schweinheim.

Umgeben vom kleinen Gefolge erschien Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval zur Inthronisierung und Überreichung der Insignien. Mit einem Eid auf die Fahne erhielt Karsten Kircher die Präsidentenkette und Pritsche, übergeben von einer Tänzerin der Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde. Diese sind Jubilare und feiern 200jähriges Bestehen.

Neben der Ehrung Kirchers gab es noch ein Programm, Volker Weininger, Michael Hehn, Thomas Cüpper, Fidele Kölsche und das Tanzcorps “ Rot-Weiss Hürth „.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Cologne Convention Bureau CCB engagiert sich auch 2023 beim Innovationsverbund Future Meeting Space
CCB als Knowledge Hub sorgt für Wissenstransfer nach innen und außen

KÖLN, 25. Januar 2023 Die strategische Neuausrichtung der KölnTourismus GmbH macht sich 2023 auch beim Cologne Convention Bureau (CCB) bemerkbar. Die relativ schnelle Erholung des Freizeittourismus nach den Pandemiejahren schreitet im Geschäftstourismus deutlich langsamer voran und der Strukturwandel betrifft diesen für Köln wichtigen, touristischen Bereich ebenfalls. Die aktive Neufokussierung der KölnTourismus GmbH weg vom Destinationsmarketing hin zum Destinationsmanagement setzt im MICE-Bereich auf eine schrittweise Weiterentwicklung des CCB hin zum strategischen Knowledge Hub – und zwar nach innen und außen. Für MICE-Partner*innen in Köln sammelt und bündelt das CCB wertvolles Wissen und bereitet es für die Industrie auf. Hier liegt ein Augenmerk unter anderem auf der Weiterentwicklung von Austauschformaten zum Wissenstransfer und der Optimierung von Service-Angeboten. Zeitgleich fungiert das CCB nach außen für MICE-Interessierte als Anlauf- und Servicestelle. So stärkt die KölnTourismus GmbH den MICE-Standort Köln nachhaltig.

 

Ein Instrument zur Gewinnung von Wissen stellt dabei das fortgeführte Engagement des CCB im Innovationsverbund Future Meeting Space (FMS) dar, welcher 2023 zum Oberthema „Navigating Business Events in Challenging Times“ forscht und sich auch mit Herausforderungen wie Klimawandel, Energieversorgung, Preissteigerungen, internationale Konflikte, Personal- und Fachkräftemangel befasst. Die KölnTourismus GmbH ist seit 2021 als einzige DMO in dem vom GCB German Convention Bureau e.V. und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ins Leben gerufenen Innovationsverbund aktiv und forscht maßgeblich zu relevanten Entwicklungen im Bereich Business Events, um daraus konzeptionelle, technologische und räumliche Anforderungen abzuleiten. Die Forschungsphase 2022 befasste sich mit dem Thema „Redefining Event Attendance“. Drei Befragungssprints analysierten Erfolgsfaktoren für die zukünftige Teilnahme an Präsenzveranstaltungen. Als Quintessenz der Forschungsphase zeigte sich, dass Präsenzveranstaltungen die effizienteste Quelle für berufliche Inspiration sind. Darüber hinaus wurde deutlich, dass

 

  • wer selbst bestimmen kann, wo die Geschäftsreise hingeht, häufiger reist.
  • Präsenzveranstaltungen der Ort zum Networken sind.
  • Nachhaltigkeit bei Business Events als Must-have zu begreifen ist (auch als Entscheidungsfinder für oder gegen eine Teilnahme).
  • die Beziehung zwischen Aufwand und Ertrag nicht zu vernachlässigen ist.

 

Grundsätzlich ist dabei die Schaffung eines Gesamterlebnisses essenziell, um als MICE-Destination erfolgreich zu sein. Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, dazu: „Es hat sich bestätigt, dass analoge Veranstaltungen nach wie vor eine der wichtigsten und effizientesten Inspirationsquellen im Berufsleben sind. Ein richtiges Gesamterlebnis über die Wissensvermittlung hinaus gibt es nur vor Ort. Als herausragende MICE-Destination bietet Köln den passenden Rahmen. Fachveranstaltungen werden von den hier ansässigen Branchen mit Best-Practices aus Wirtschaft und Wissenschaft angereichert. Die Erweiterung unserer Infrastruktur durch das neue, zentral gelegene Confex Kongresszentrum schafft künftig eine noch attraktivere Verbindung von Businessevent und Stadterlebnis.“

 

Im Newsroom des GCB erhalten Sie alle Forschungsergebnisse und im Laufe der nächsten Wochen den ausführlichen Forschungsbericht der FMS-Forschungsphase 2022 inklusive Statements der Forschungspartner.

 

Über KölnTourismus:
Die KölnTourismus GmbH ist die offizielle Tourismusorganisation für die Stadt Köln und somit erster Ansprechpartner für Besucher*innen aus aller Welt, sowohl für Geschäftsreisende als auch für Freizeit-Besucher*innen. KölnTourismus wirbt weltweit – mit seinen Partner*innen – für die Reisedestination und den Kongress-Standort Köln. Ziel ist neben der Steigerung des Images die Positionierung Kölns und der angrenzenden Region als attraktive Tourismusdestination und als herausgehobener Kongress-Standort im nationalen und internationalen Markt und damit einhergehend die Erhöhung der Wertschöpfung aus diesen Aufgabenstellungen für die Wirtschaft in der Stadt und der Region.

Umbauarbeiten im Terminal und im Duty-Free-Bereich – Flughafen Düsseldorf macht sich fit für die Reisesaison 2023

Umbauarbeiten im Terminal und im Duty-Free-Bereich –    Flughafen Düsseldorf macht sich fit für die Reisesaison 2023

Der Düsseldorfer Flughafen nutzt die verkehrsärmere Zeit außerhalb der Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen. Die in dieser Woche beginnenden Arbeiten finden ohne Betriebseinschränkungen statt. Sie sollen bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein und den Passagieren mehr Komfort und besseren Service bieten.

Im Terminalbereich A wird der Zugang zum Flugsteig nach der Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und die operative Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang verbessert. Für die Dauer der Arbeiten wird die betreffende Spur geschlossen. Die Sicherheitskontrollen an den übrigen vier Kontrollspuren vor dem Flugsteig A werden durch die Umbaumaßnahmen nicht beeinträchtigt.

Ebenfalls im Terminalbereich A ist der Einbau von zehn Automaten für Self Bag Drop vorgesehen. Die Check-in-Schalter 101 bis 120 werden im Rahmen der Installationsarbeiten außer Betrieb genommen. Bis zum Beginn der Sommerferien werden den Fluggästen an dieser Stelle neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern zehn Self Bag Drop-Schalter mit vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur Verfügung stehen. Die Gepäckaufgabe wird dadurch schneller und bequemer.

Im Terminalabschnitt C haben die Installationsarbeiten für die räumliche Erweiterung der Sensorik, mit der ein größerer Bereich vor den Sicherheitskontrollen erfasst werden soll, begonnen. Dadurch werden genauere Prognosen von Wartezeiten ermöglicht und so Prozesse und Personaleinsätze verbessert.

Und schließlich wird der Duty-Free-Bereich umgestaltet, nachdem heute der neue Betreiber Gebr. Heinemann die insgesamt vier Shops in allen drei Flugsteigen A, B und C übernimmt. Der auf den Travel Retail-Markt spezialisierte Hamburger Groß- und Einzelhändler hatte sich im letzten Jahr bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Überzeugt hatte Gebr. Heinemann mit einem regionalen und nachhaltigen Konzept bei Sortiment und Shop-Gestaltung. So werden beim Ladenbau unter anderem schnell nachwachsende Materialien und energieeffiziente Beleuchtungssysteme verwendet. Der Umbau der vier Shops mit insgesamt rund 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche erfolgt sukzessive bei laufendem Betrieb und wird bis zu den Sommerferien 2023 abgeschlossen sein.

Text: Pressemitteilung

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Straßenkarneval 2023 Planungsstand Köln

Planungsstand des Sicherheits- und Sperrkonzepts

In seiner Dezembersitzung 2022 hat der Rat der Stadt Köln die Verwaltung beauftragt, eine umfangreiche Prüfung bezüglich der Weiterentwicklung des Sicherheits- und Sperrkonzepts für den Straßenkarneval 2023 vorzunehmen. In einer Mitteilung an den Hauptausschuss stellt die Verwaltung nun den aktuellen Planungsstand für das „Kwartier Latäng“ vor:

Das Sicherheits- und Sperrkonzept vom 11.11.2022 wird in wesentlichen Teilen weiterhin Anwendung finden.

Die Verwaltung hat darüber hinaus weitere Optimierungsmaßnahmen mit den verschiedenen Partner*innen diskutiert und geplant:

Die Prüfung alternativer Standorte hat ergeben, dass für diese mindestens ein Ausschlusskriterium existiert. Die Verwaltung und ihre Sicherheitspartner stimmen überein, dass die sicherheitsrelevante Ausweichfläche in unmittelbarer Nähe des „Kwartier Latäng“ liegen muss, so dass das vorliegende Konzept eine Nutzung der Uniwiese vorsieht. Zum Schutz der Grünfläche wird in einem definierten Bereich ein professioneller Rasenschutz ausgebracht und die nicht für eine Nutzung vorgesehenen Bereiche abgesperrt.

Andrea Blome, Stadtdirektorin der Stadt Köln:

Die Entscheidung, Teile des Inneren Grüngürtels im Rahmen der Gefahrenabwehr zu nutzen, erfolgt unter Abwägung aller Argumente und Alternativen. Um dem Landschaftsschutz im genutzten Bereich gerecht zu werden, wird ein professioneller Rasenschutz eingesetzt. Letztendlich hält die Stadt Köln die Nutzung für zwingend erforderlich, weil bei Überlastung des Zülpicher Viertels nur so der Schutz der körperlichen Unversehrtheit von Anwohnenden und Feiernden gewährleistet werden kann.

Bei dem Sperr- und Sicherheitskonzept handelt es sich nicht um eine Veranstaltung, sondern um eine Maßnahme der Gefahrenabwehr. Die Nutzung und Bespielung der Ausweichflächen erfolgt lediglich in Abhängigkeit der Auslastung des Kwartier Latäng/der Zülpicher Straße.

Des Weiteren werden aufgrund der Erfahrungen zum Straßenkarneval 2022 die Zeiten für das Glasverbot im „Kwartier Latäng“ ausgeweitet.

So wird das bisherige Verbot am Karnevalsfreitag (17. Februar 2023) von 15 Uhr bis 8 Uhr am Folgetag und am Karnevalssamstag (18. Februar 2023) bereits ab 12 Uhr (statt bisher 15 Uhr) bis 8 Uhr am Folgetag gelten.

Die bisherigen Zeiten für das „Kwartier Latäng“ an Weiberfastnacht (8 Uhr bis 8 Uhr am Folgetag) sowie am Rosenmontag (15 Uhr bis 8 Uhr am Folgetag) gelten weiterhin.

Wie jedes Jahr, werden umfangreiche Informationen zum Glasverbot, dem Jugendschutz, Inklusion und Edelgard und weitere Angebote auf städtischen Social-Media-Kanälen, gegenüber den Medien, im Rahmen von Plakaten und auf einer städtischen Internetseite gebündelt sowie im Vorfeld und während Weiberfastnacht bis Aschermittwoch verbreitet.

Auch die für den 11.11.2022 weiterentwickelte Respekt-Kampagne wird durch verschiedene Protagonist*innen erweitert und im Vorfeld und während des Straßenkarnevals 2023 ausgespielt.

Die vollständige Mitteilung ist hier im Ratsinformationssystem der Stadt Köln abrufbar.Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Pressemitteilung

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Ausstellung 200 Jahre die Grosse von 1823

Vom 19.01.2023 bis zum 13.02.2023 ist in der Rotunde der Filialdirektion Hahnentor der Sparkasse KölnBonn innerhalb der üblichen Geschäftszeiten montags bis freitags von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr eine Ausstellung zum 200jährigen Jubiläum der Mutter aller Karnevalsgesellschaften, der ersten Traditionsgesellschaft Die Grosse von 1823, zu sehen.

Unter dem Titel „Die Grosse von 1823 – Erste Kölner Karnevalsgesellschaft“ zeigt die Schau historische Exponate aus 200 Jahren Karnevalsgeschichte, die untrennbar mit der Grossen verknüpft ist. Schließlich ist die Grosse Initiatorin des ersten Karnevalszuges und des nun 200jährigen organisierten Karnevals in Köln. Zu bestaunen sind unter anderem das legendäre Goldene Buch, dessen erster Eintrag von dem späteren letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. aus dem Jahr 1878 stammt. Zu sehen sind des Weiteren zwei Großfiguren (3,8 Meter hoch) von Lisa Labusga und historische Orden; der älteste stammt von 1846.

Die Ausstellung wurde am 19.01.2023 durch den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Ulrich Voigt und den Präsidenten und 1. Vorsitzenden der Grossen Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller nebst Organisationsleiter Meftun Altay eröffnet.

Text und Bilder Pressemitteilung

Jubiläumszoch Deluxe: Besonderes Eröffnungsprogramm am Ottoplatz in Deutz

  • Buntes Programm rund um den erstmaligen Zugstart auf der Schäl Sick
  • Fokus liegt auf dem 200. Jubiläum des Kölner Karnevals
  • Neue Tribüne am Deutzer Ottoplatz

Anlässlich des 200. Jubiläums des Kölner Karnevals startet der Rosenmontagszug auf der Schäl Sick und überquert erstmals den Rhein. Für diese historisch besondere Premiere plant das Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam mit dem WDR auch eine ganz besondere Eröffnung direkt am Startpunkt des Zuges.

An Rosenmontag moderieren Guido Cantz, Sabine Heinrich und Marita Köllner ab 9:00 Uhr und empfangen einige der größten Bands des Kölner Karnevals: Den Auftakt machen die Höhner anlässlich ihres eigenen 50. Jubiläums, gefolgt von Brings und den Paveiern. Zu Gast werden auch das Kölner Dreigestirn sowie alle vier Jubiläumsgesellschaften sein.

Bevor sich der Zug, bestehend aus rund 12.000 Teilnehmern, pünktlich um 10:00 Uhr in Bewegung setzt, hat sich Zugleiter Holger Kirsch für die Eröffnung etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eine neue Version der Kölnhymne „Zo Fooss noh Kölle jonn“, interpretiert von Micky Brühl selbst, Holger Kirsch sowie Michael Kokott in der Leitung von gleich drei Chören. Mit dabei sind der Jugendchor St. Stephan, die Lucky Kids und Frisch vom Bass. „Der erste richtige Zug nach zwei Jahren und gleichzeitig der erste Zug, der auf beiden Rheinseiten laufen wird – als Zugleitung haben wir hier eine Mammutaufgabe vor uns. Aber die Vorfreude ist riesengroß und ich bin sicher, wir werden an Rosenmontag etwas ganz besonderes erleben“, betont Zugleiter Holger Kirsch. „Wir haben uns für die Jecken noch die eine oder andere Überraschung einfallen lassen.“

Wer die Zugeröffnung erleben und die ersten Blicke auf die bunten Gruppen und Persiflagen werfen möchte, nutzt dafür am besten die Tribüne am Ottoplatz. Tickets gibt es für 40,– Euro (bis 15 Jahre) bzw. 70,– Euro hier: www.rosenmontagszug.ticket.io.

Übrigens starten auch die Schull- un Veedelszöch einen Tag vorher vom Ottoplatz aus mit einem ganz besonderen Programm: Dann sorgen Kempes Feinest, Planschemalöör und Lupo für Stimmung. Die Moderatorin Yvonne Willicks führt zusammen mit Monika Salchert und Sven Pistor ab 10:30 Uhr durch das bunte Vorprogramm. Mit dabei ist auch das Kölner Kinderdreigestirn 2023. Tickets für die Ottoplatz-Tribüne für die Schull- un Veedelszöch erhalten Sie für 15,– Euro hier: www.schull-und-veedelszoech.ticket.io.

Weitere Informationen rund um die Züge und alle Veranstaltungen in der Session 2023 gibt es unter www.karneval.koeln.

Pressemitteilung Festkomitee

Doppelsitzung Prinzen-Garde Köln , ein Klassiker feiert Wiederholung in 2023

Es war ein Abend der in Erinnerung bleiben wird. Zwei Sitzungen, parallel im Maritim Köln und dem Gürzenich. In 200 Jahren gab es das nur zweimal, 1997 und 2023.

Und es war die Prinzen-Garde Köln die diese Doppelsitzung unvergesslich machte, Top Acts in beiden Sälen und einem späten Treffen der Sitzungsleiter in der Pause.

Im Jahre 1997 war es ein Versehen, das zu einer Buchung beider Säle am denselben Abend führte, so steckte 2023 ein kühner Plan von Präsident Dino Massi dahinter.

200 Jahre Kölner Karneval können nicht besser gefeiert werden als mit den zwei größten ausverkauften Sälen der Stadt, Coup gelungen bei der Prinzen-Garde!

Punkt 19.06 Uhr begrüßten beide Sitzungsleiter, im Maritim Marcus Gottschalk und im Gürzenich Alexander Freiherr von Chiari ihre Gäste.

Mit einem Image Film startete man in einen furiosen Abend. Was ist los im Gürzenich? Stimmung im Maritim? Eine Liveschaltung von Saal zu Saal lieferte eine Momentaufnahme der jeweiligen Stimmung. Dino Massi im Gürzenich grüsste den Maritim, Marcus Gottschalk schickte eine Laola Welle aus dem Maritim in den Gürzenich.

1997 waren es Präsident Hans Becker und der ehemalige Zugleiter des Rosenmontagszuges und Mitglied der Prinzen-Garde, Alexander Freiherr von Chiari. Mit einem Bild vor dem Reiterdenkmal am Heumarkt bezeugte man den Wechsel.

Und 2023 glich die Szenerie der von damals!

Bild Prinzen-Garde

Nur diesmal war es Sitzungsleiter und Schriftführer Marcus Gottschalk an der Seite von Alexander Freiherr von Chiari, Ehrenratsherr und Nestor des Festkomitees.

Doch wie hatte Dino Massi Alexander Freiherr von Chiari von einer Wiederholung überzeugt? Der Imagefilm lieferte eine Aufklärung ,, Er hat gefragt und mich überzeugt das ich gebraucht werde“, so Alexander Freiherr von Chiari.

Bei Minusgraden traf man sich auch in 2023 am Reiterdenkmal und stellte das Bild aus 1997 nach. Alexander Freiherr von Chiari erinnerte mit seinem weißen Mantel an Hans Becker.

Das Programm sowohl im Maritim als auch im Gürzenich erstklassig!

Und da sich die Pausenzeiten etwas unterschieden war ein gemeinsames Ende im Maritim Köln möglich.

Viele Ehrengäste hatten sich versammelt um diesen denkwürdigen Abend mitzuerleben.

Ehrengarde Präsident Hans-Georg Haumann, Björn Griesemann, Präsident der Blauen Funken, Ralf Schlegelmilch, Präsident Willi Ostermann Gesellschaft und RTL Sportmoderator Andreas von Thien waren unter den Gästen.

Mit der Wiederholung der Doppelsitzung feiert man nicht nur einen Erfolg, sondern auch einen Meilenstein in 200 Jahren Kölner Karneval. Und bereits am kommenden Wochenende geht es weiter mit den nächsten Terminen im Kalender.

Text: Elisabeth Martini und Anja Bögge

Fotos: Anja Bögge und Elisabeth Martini

Treuer Husar – Ehrung für EX FC Köln Trainer Friedhelm Funkel

Donnerstag im Gürzenich Köln, Prunk und Kostümsitzung K.G Treuer Husar blau-gelb, ein Abend der einigen der Gäste in Erinnerung bleiben wird. Bereits vor Sitzungsstart herrschte im Foyer eine Spitzenstimmung. Norbert Conrads eröffnete die Sitzung mit “ Am Dom zu Kölle“. Viel Prominenz im Publikum war an diesem Abend anwesend, Katarina Barley samt Ehemann. Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden samt Gattin und der Generalkonsul Turhan Kaya, Türkei, waren unter den Gästen. Punkt 19.45 Uhr wurde es proppenvoll auf der Bühne. Mit dem Musikkorps, Tanzpaar, Tanzkorps, Husarenpänz und Dreigestirn. Auch eine Spende ging an diesem Abend durch die Hände. Für die kommende 100 Jahr Feier gab es für  den Schatzmeister einen Scheck, denn der Senat und Förderverein der Treuen Husaren hat für das anstehende 100-jährige Jubiläum einen Spendenscheck in Höhe von 20.000 EUR an die Gesellschaft übergeben. Mit Jürgen Beckers als “ Ne Hausmann“, Martin Schopps, Bläck Fööss. 2002-2003 war Friedhelm Funkel Trainer des 1.FC Köln. Er sprang auch als Retter in der damaligen Krise ein. Mit dem Ehrenpreis “ Der Treue Husar“ wurde er ausgezeichnet. Damit ist Funkel der 4te Preisträger. Zusätzlich wurde er auch zum “ Rittmeister im Korps a‘ la Suite des Treuen Husar. Neben Funkel wurden auch Dr Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln und Hanns-Jörg Westendorf, Präsident S.C Fortuna Köln zum Rittmeister im Korps. Ebenfalls auch Dr. Christian Keller, Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln. Sie sind jetzt Ehrenmitglied im Korps á la Suite und tragen fortan den Titel „Rittmeister“. Ebenso erhielten die Medien-Manager Mirco Striewski (Kölner Stadt-Anzeiger) und Johannes Heinen (Kölnische Rundschau) sowie der Weinor-Vertriebsleiter Joachim Burg die blau-gelbe Komiteemütze als Ehrenmitglied. Mit Cat Ballou, Volker Weininger, Korps der Bürgergarde Blau-Gold und den Klüngelköpp endete der Abend im Gürzenich zu Köln. Text: Elisabeth Martini Fotos: Anja Bögge