Vringspooz-Alaaf-Sitzung – Feiern im Gürzenich von Klettenberg

Mit dem neu gestaltetem Einmarsch, dem Alt Severin Marsch, gestaltet vom Mitglied Gerhard Wiesner “ Ne Stroßemusiker“ zogen die Mitglieder in den Bruno Saal ein.

Im Publikum ein besonderer Mensch, Peter Zimmermann, Ehrenpräsident. Mit der Jugendtanzgruppe Jan von Werth und dem Dreigestirn bot sich dem Publikum ein besonderes Bild.

Nach dem Auszug des Dreigestirns begeisterte dä Tuppes vum Land mit seiner Rede. Natürlich zu einer echt kölschen Sitzung gehört auch eine Tanzgruppe dazu.

Peter Zimmermann wurde gegen 20 Uhr geehrt.

Er bekam die höchste Auszeichnung des Bund Deutscher Karneval Deutscher Karneval, den Verdienstorden in Gold mit Brillianten.

Peter Zimmermann ist seit 60 Jahren Mitglied im Verein und davon fast 50 im Vorstand.

Text: Elisabeth Martini

Collage: Anja Bögge

Närrische Kostümsitzung 2024 – Ein Meer aus Blau und Weiß, ein Koch auf Abwegen und eine Chance für neue Künstler

Bild: Blaue Funken

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte zum Start der Närrischen Kostümsitzung das gesamte Korps der Blauen Funken im ausverkauften großen Ballsaal des Maritim Hotels begrüßen. Verstärkt wurde die schon nicht kleine Mannschaft durch die Kinder- und Jugendtanzgruppe und der Blaue FunkenNachwuchs hatte die seltene Ehre und das Vergnügen, eine Kostümsitzung am Abend mit dem ersten Tanz zu eröffnen. Zum Ausruhen durfte danach die gesamte Kinder- und Jugendtanzgruppe das Elferratsgestühl stürmen und sich dort entsprechend platzieren.

Foto: Anja Bögge

“Ein Regimentskoch auf Abwegen“ Die zweite Abteilung wurde mit einem sehr imposanten Auftritt der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. eröffnet. Zur Überraschung aller, hatte sich der Blaue FunkenRegimentskoch in die Reihen der Prinzen-Garde geschlichen. Darüber waren auch die Prinzengardisten froh, denn ihr Koch war an diesem Abend nicht dabei – und er bewies, dass er sich auch bei der Prinzen-Garde zurecht findet.

Zum ersten Mal bei den Blauen Funken Die Blauen Funken und ihr Programmgestalter Gerd Wodarczyk versuchen immer wieder bei einigen Sitzungen in der Session neuen und jungen Gruppen eine Chance auf einer großen Bühne zu geben. So konnte Präsident und Kommandant Björn Griesemann zum Finale der Närrischen Kostümsitzung zum ersten Mal bei den Blauen Funken die Veedelperlen begrüßen, die stimmgewaltig mit vielen bekannten kölschen Liedern einen Glanzpunkt am Ende der Sitzung setzten.

Pressemitteilung Blaue Funken

Lange Party-Nacht der KG Alt-Köllen im Brauhauskeller im früh am Dom

Am Samstag, dem 27. Januar fand bereits zum fünften Mal die kölsche Party-Nacht der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. unter dem Namen „Fastelovend en d’r Weetschaff“ im Früh-Brauhauskeller statt.

Über 300 Jecke kamen um einen Abend lang mit kölscher Musik so richtig abzufeiern. Durch den Abend führte gekonnt und sehr humoristisch das KG Mitglied Swen Schmitz. Sein Talent hatte er bereits bei einer der Volkssitzungen vor 2.000 Jecken bewiesen, als der ursprünglich geplante Sitzungspräsident Boris Müller aus Krankheitsgründen kurzfristig ausgefallen war. Auch mit dieser Moderation bewies er sein Können und man kann auf die nächsten Veranstaltungen der KG gespannt sein.

Dj Henry, alias Hein Coellen, sorgte für eine tolle Partystimmung und so wurde von Anfang an mitgesungen, geschunkelt und getanzt. Natürlich wurde die Stimmung nochmal gesteigert, als zuerst Höösch und später die Band Knallblech die Jecken zum mit machen bewegten.

Als Überraschung wurden dann noch die fünf kreativsten und schönsten Kostüme prämiert und erhielten dann auf der Bühne jeweils zwei Freikarten für die Karnevalsfreitagsparty „Jeck loss Jeck elans“ der KG am 9. Februar im Hilton am Dom. Nach den Auftritten wurde noch stundenlang weiter gefeirt und durch die hervorragende Stimmung konnten auch wieder mehrere neue Mitglieder gewonnen werden.

Wer noch in dieser Session mit Alt-Köllen feiern möchte, sollte schnell sein. Nachdem die Kostümsitzung am Freitag im Sartory und der Paprikaball am Samstag, dem 10. Februar bereits ausverkauft sind, gibt es unter www.alt-koellen.de noch Karten für die Karnevalsparty am Freitag den 9. Februar im Hilton. Für 31,- Euro stehen dort neben DJ Henry auch Knallblech, Eldorado, Boore, Höhner, Klüngelköpp, Domstürmer und die eigenen Tanzgruppen Kölsche Harlequins auf dem Programm.

Bild und Text: Pressemitteilung

Funkenkostümsitzung 2024- gelebte Inklusion – zum 5ten Mal Sitzung für ,, Alle“ und das Treffen ,,zweier Präsidenten

Mit der Funken Kostümsitzung 2024 feiern die Blauen Funken ihr “ Bergfest“.

Es ist die mittlerweile 5te Sitzung und die dritte große Kostümsitzung.

Wie immer hatte Programmgestalter Gerd Wodarczyk ein gutes Händchen in Sachen Programmgestaltung bewiesen, Treuer Husar, Dä Tuppes vum Land, der Mann für alle Fälle, Bernd Stelter, Cat Ballou, Bläck Fööss und Höhner, Tanzgruppe Kölsch Hänneschen.

Gelebte Inklusion

Aus der Zusammenarbeit mit der Heimatgemeinde des ehemaligen Regimentspfarrers der Blauen Funken St. Georg entstand bereits 2017 die Idee, eine Sitzung komplett für Menschen mit einer Hörbehinderung zu gestalten. In der Session 2018 war es dann so weit und die erste Funkenkostümsitzung wurde durch Gebärdendolmetscher fast 6 Stunden lang “ übersetzt“. Hier wechselten sich dann mehrere Dolmetscher abwechselnd ab.

2024 zum “ jecken 5ten“ gönnte sich das Dolmetscher-Team dann den Status “ Dolmetschendes Dreigestirn“ mit Aufdruck auf ihren Shirts!

Unter den Gästen an diesem Abend waren z.B Ex Fööss Bömmel Lückerath, Prof Dr Rolf Bietmann, AWB Köln Chef Ulrich Gilleßen.

Treffen zweier Präsidenten

Volker Weininger ist bekannt als guter Redner. An diesem Tag allerdings war er so aufgedreht wie nie.

Er scheuchte gekonnt die Mitglieder des Elferrats über die Bühne zwecks Nachschubs des kühlen Gerstensafts.

Funken Präsident Björn Griesemann konterte gewitzt mit einem kleinen Eierlikörchen. Na da hat der Weininger doch etwas entgegenzusetzen und konterte mit seinem Flachmann.

Am Ende der Rede gab es für den “ Grillmeister“ eine Schürze für die liebe Ehefrau. ,, Däm Sitzungspräsident sing Leevje“. Denn die ist laut Weininger die Queen des Grillens. Darauf noch einen kühlen Gerstensaft zum Abschluss.

Text: Elisabeth Martini/Pressenitteilung

Fotos: Anja Bögge

Mädchensitzung Luftflotte – Spass mit der fotofunbox.de und Spitzenprogramm

Nur wenige Plätze blieben leer im Gürzenich. Was für Düren Vettweiss ist, ist für viele Gäste die legendäre Luftflotten-Mädchensitzung.

Zwischen den Auftritten der Künstler ein teils verwaistes Foyer -gutes Zeichen.

Bereits im letzten Jahr hatte die fotofunbox.de regen Besuch der Gäste gehabt. Nun sind auch Künstler, Bands und das Dreigestirn mit der Box mehr als vertraut.

Mit “ De Höppemötzjer“ auf der Bühne des Gürzenich startete die Sitzung.

Kurz danach volles Haus – das Kinderdreigestirn und das Dreigestirn Köln betraten die Bühne im ehrwürdigen Gürzenich.

Harald Kloiber und sein Elferrat durften an diesem Tag viele Künstler und Bands auf der Bühne begrüssen.

Die Mädchensitzung ist weit über die Grenzen Kölns bekannt und beliebt. Karten für 2025 orderten viele Damen bereits jetzt wieder.

Im Publikum auch ein “ Fanclub Luftflotte“. Wenn das kein Liebesbekenntnis zu einer der besten Mädchensitzung ist!

Mit Martin Schopps und Guido Cantz in Sachen Rede blieb kein Auge trocken.

Mit den Paveiern und Brings ging es in die Pause.

In der zweiten Abteilung die Roten Funken.

Für den erkrankten Marc Metzger sprang Eldorado ein.

Mit dem Tanzcorps Sr Tollität Luftflotte, Klüngelköpp, Kasalla endete die Sitzung.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Kölner Rosenmontagszug 2024:Zwischen bunter Bissigkeit und jecker Spende

  • Zugleiter Holger Kirsch stellt jecke Persiflagen vor
  • Spendenübergabe von den Höhnern
  • Wallraf mit eigenem Wagen geehrt
  • Neue Sicherheitszone rund um den Wallrafplatz


Rund zwei Wochen vor Rosenmontag hat der Kölner Zugleiter Holger Kirsch heute erstmals die karnevalistischen Persiflagen der Presse vorgestellt. Insgesamt zwei Dutzend Wagen werden während dieser Session gebaut. Sie behandeln politische und gesellschaftsrelevante Themen von lokaler, bundesweiter und weltweiter Bedeutung. Darunter finden sich kölsche Figuren genauso wie Berliner Politiker oder Köpfe der internationalen Politik. 
 
Nicht zufällig fand die Vorstellung auf der Bühne des Kölner Comedia-Theaters statt: Die diesjährige Session steht unter dem Motto „Wat e Theater – wat e Jeckespill“. Damit ist einerseits eine Wertschätzung für die Kölner Kulturschaffenden in der Theaterszene verbunden. Andererseits steht das Motto für den Stoßseufzer der kölschen Jecken, wenn sie fassungslos auf das Weltgeschehen der jüngeren Vergangenheit blicken. Diese Verknüpfung findet sich auch im Zug wieder. Alle Persiflagen tragen Titel mit direktem Theaterbezug. „Das Motto spinnt sich wie ein roter Faden durch den gesamten Zoch. Es bietet viel Potenzial für die kreative Umsetzung der politischen Themen, und ich denke, dieses Potenzial haben wir auch gut ausgeschöpft“, so Zugleiter Holger Kirsch. „Ich bin schon sehr gespannt, wie die Wagen den Jecken gefallen werden.“

Besondere Ehrung für Ferdinand Franz Wallraf
 
Die Persiflage „Der Bürger als Edelmann“ bildet den Wissenschaftler, Sammler und Priester Ferdinand Franz Wallraf ab, dessen Todestag sich im kommenden März zum 200. Mal jährt. Ob Wallrafplatz oder Wallraf-Richartz-Museum – alle Kölnerinnen und Kölner kennen den Namen. Mit seiner Kunstsammlung legte er den Grundstock für Köln als Museumsstadt, seine Büchersammlung war der Beginn der Universitäts- und Stadtbibliothek. Er war Wegbereiter der heutigen Bürgerstadt, Rektor der Universität und – vielen unbekannt – im Jahr 1823 Mitbegründer des Festkomitees Kölner Karneval. Anlässlich des Wallraf-Jahres ehrt das Festkomitee den Ausnahmekölner mit einem eigenen Wagen.

Großzügige Spende für die jecken Großfiguren
 
Nach der Vorstellung der Persiflagen folgte eine feierliche Spendenübergabe: Zum großen 50. Jubiläum der Höhner durfte die Band 2023 auf einem eigenen Wagen Teil des Rosenmontagszuges sein. Als Dankeschön für die Geste überreichte die Band dem Zugleiter heute einen Scheck über 11.111€. Ein Teil der Erlöse des Höhner Rock’n’Roll Zirkus fließt so direkt wieder in den Kölner Rosenmontagszug. Mit dem Geld soll der Bau weiterer Großfiguren realisiert werden.  
 
Neue Sicherheitszone für Karnevalssonntag und Rosenmontag
 
Auch in diesem Jahr gibt es eine Sicherheitszone, dieses Mal am und um den Wallrafplatz am Dom. Die direkte Nähe zum Hauptbahnhof macht den Standort zu einem Knotenpunkt für Besucherströme. Da der Platz rund um den Wallrafplatz sehr begrenzt ist und die Sicherheit aller Beteiligten zu jeder Zeit an erster Stelle steht, ist der Bereich zwischen Komödienstraße und der Minoritenstraße an Karnevalssonntag und Rosenmontag eine Sicherheitszone. Die Zugänge werden bei zu hohem Zuschaueraufkommen geschlossen. Für Anwohner ist der Zugang jederzeit durch Vorzeigen des Personalausweises möglich, Tickets für Veranstaltungen im Sperrbereich gelten auch als Zugangsberechtigungen. 
 
Für Gäste von Anwohnern ist der Zugang jederzeit durch das Vorzeigen von Zugangsberechtigungen möglich. Diese können ab dem 31. Januar bis 9. Februar von 11:00 bis 16:00 Uhr im Festkomitee Kölner Karneval (Maarweg 134, 50825 Köln) abgeholt werden.

Pressemitteilung inkl Bild

Alt – Köllen Stapelhaus Köln

„Alt-Köllen em Stapelhuus“, traditioneller kölscher Fastelovend für die ganze Familie

Am Samstag startet die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.  – familienfreundlich – am späten Nachmittag ihre Veranstaltung im Stapelhaus. Das Format – eine kleine Veranstaltung der leisen Töne – ist dabei bewusst auch als Kontrast zu den traditionellen großen Zeltsitzungen der Gesellschaft gedacht.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Hans Günter Horst, der auch durch die weitere Veranstaltung führte, ging es direkt mit der eigenen Kindertanzgruppe Kölsche Harlequins los. Die Alt-Köllen-Pänz begeisterten einmal mehr und durften die kleine Bühne erst nach einer Zugabe verlassen.

Musikalisch folgte die Gruppe StadtRand und dabei hielt es dann auch keinen mehr auf seinen Plätzen. Es wurde mitgesungen und geschunkelt und die Stimmung konnte nicht besser sein. Zwischen den einzelnen Auftritten sorgte DJ Giovanni immer für beste kölsche Tön.

Für besondere Stimmung sorgte dann Marita Köllner, et fussich Julche, Trägerin der Goldenen Mütze der KG und langjährige Freundin der Gesellschaft. Mit ihrer urkölschen Art sorgte sie für fröhliche und gefühlvolle Momente. Das Publikum war begeistert und schunkelte und tanzte ausgelassen mit. Erst nach einigen Zugaben lies man Marita von der Bühne, um Platz für den hohen Besuch des Kölner Dreigestirns zu machen.

Gerade in der familiären Atmosphäre des Stapelhauses war es natürlich ein ganz besonderes Erlebnis, das „Familien“-Dreigestirn mit Prinz Sascha I. (Sascha Klupsch), Bauer Werner (Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch) aus nächster Nähe zu erleben. Nach der Vorstellung und Begrüßung begeisterten die Drei mit ihrem stimmungsvollem Medley samt Trommelsolo.

Nach etwas Zeit zum Schwade und Verzälle und für das leibliche Wohl folgte dann JP Weber. Es trat eine wunderbare Stille ein, als er mit seiner ruhigen und gefühlvollen Art kölsche Lieder und Verzällcher zum Besten gab. Das Publikum dankte es ihm mit stehenden Ovationen.

Als letzter Programmpunkt begeisterte dann Micky Brühl mit seinen bekannten kölschen Liedern. Von Klassikern wie „Ich hann de Musik bestellt“ bis hin zu Hits wie „Zo Fooss noh Kölle jonn“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Seine Art kölsche Gefühle in Worte zu fassen, war genau das, was diese Veranstaltung ausmachte.

„Alt-Köllen em Stapelhuus“ hat gezeigt, dass vielen gerade auch bei kleinen und familiären Veranstaltungen das Herz aufgeht. Als nächstes bereitet sich die KG nun auf ihre Veranstaltungen am 27. Januar im Brauhauskeller im früh am Dom, am 2. Februar die Kostümsitzung Orjenal Kölsch im Sartory, am 9. Februar mit Jeck loss Jeck elans im Hilton am Dom und dann noch am 3. Februar den Paprikaball im Sartory vor. Wer noch mitfeiern möchte, sollte jetzt unter www.alt-koellen.de schnell Karten bestellen.

Text und Bilder: Alt Köllen

30 Jahre Koelncongress

30 Jahre Koelncongress – 30 Jahre Kompetenz und Erfolg im Veranstaltungsgeschäft

Am 21. Januar wurde die Koelncongress GmbH 30 Jahre und blickt auf eine abwechslungs- und erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. 1994 als KölnKongress Betriebs- und Service GmbH gegründet, lag ihr Ursprung in der früheren Congress-Abteilung der Koelnmesse, Anteilseigner waren die Stadt Köln und die Koelnmesse. Seit 2020 agiert die neue Koelncongress GmbH am Standort Köln als 100%ige Tochtergesellschaft der Koelnmesse GmbH.
In den vergangenen 30 Jahren kamen rund 23.9 Mio. Gäste zu insgesamt 70.900 Veranstaltungen aus den Geschäftsbereichen Tagungen, Kongresse, Gastmessen, Corporate Events, kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen nach Köln. Heute zählt Koelncongress zu den führenden Veranstaltungsdienstleistern in Deutschland.
Über die Jahre ist aus einer reinen Betreiber-Gesellschaft ein konzeptionsstarker Full-Service-Partner geworden: 55 festangestellte Koelncongress-Mitarbeitende ermöglichen mit der Erfahrung und dem Know-how aus 30 Jahren Geschäftstätigkeit maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand, für jede Veranstaltung vor Ort.
Im Januar 2020 fusionierte die KölnKongress GmbH mit der Koelnmesse Ausstellungen GmbH zur neuen Koelncongress GmbH und ist nun 100%ige Tochtergesellschaft der Koelnmesse. Seitdem betreut die Koelncongress GmbH neben Kongressen, Tagungen und Events auch den Gastmessebereich der Koelnmesse.
Koelncongress verfügt über ein umfangreiches Portfolio an Top Locations im Zentrum Kölns, zu dem ab Juli 2024 auch das neue Conference- und Exhibition-Center „Confex“ der Koelnmesse gehört. Das Interesse bei Veranstaltungsplanern ist groß, es liegen bereits etliche Veranstaltungsbuchungen und zahlreiche konkrete Veranstaltungs-Anfragen bis Ende 2029 vor, darunter sind viele Veranstalter, die zum ersten Mal ein Event in Köln ausrichten werden.

Unter Bernhard Conin, dem Geschäftsführer der ersten Stunde, wuchs das Location-Portfolio der Koelncongress GmbH mit außergewöhnlichen, teils historischen Locations im Herzen Kölns stetig an. Von Anfang an dabei: das Congress-Centrum der Koelnmesse und der historische Gürzenich Köln, der unter weitgehender Wahrung und konservatorischer Behandlung der denkmalgeschützten Bausubstanz von 1996 bis 1997 generalsaniert und in ein modernes Veranstaltungszentrum verwandelt wurde. Schon 1998 übernahm Koelncongress den Betrieb des Tanzbrunnen Köln mit Theater und Open-Air-Bereich und den Rheinterrassen mit Biergarten und herrlichem Blick über den Rhein und die Altstadt Kölns. Seit 2004 lockt der km 689 Cologne Beach Club auf dem Tanzbrunnengelände im Sommer viele Besucher an. 2006 kam die denkmalgeschützte Flora Köln, ein Gründerzeitgebäude im Botanischen Garten, dazu. Nach einer Generalsanierung, die nach historischem Vorbild erfolgte, konnte die Flora pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der KölnKongress GmbH im Sommer 2014 wiedereröffnet werden. In diesem Jahr jährt sich die Eröffnung des prunkvollen „Palais im Park“ schon zum 10. Mal!

Als ein weiteres Standbein gründete KölnKongress mit der Koelnmesse im September 2016 die KölnKongress Gastronomie GmbH, die im Jahr darauf den gastronomischen Betrieb des Gürzenich Köln und 2018 den des Tanzbrunnens mit allen dazugehörigen Locations übernahm.

Seit November 2022 leitet der neue Geschäftsführer Ralf Nüsser die Geschicke der Koelncongress GmbH. Mit Mandy-Pahl Bauerfeind als Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung hat er seit April 2023 eine kompetente Partnerin an seiner Seite.

„Gemeinsam werden wir den bereits begonnenen nachhaltigen Wachstumskurs des Unternehmens fortführen und die zukunftsorientierte Vermarktung unserer Objekte, insbesondere des Confex, forcieren“, erläutert Ralf Nüsser. Mandy Pahl-Bauerfeind ergänzt: „Mit dem Confex schließt der Standort Köln eine lang bestehende Lücke, endlich können wir über 6.000 Kongressgäste an einem Ort zusammenbringen und somit neue Zielgruppen für Köln begeistern.“

„Dies ist ein besonderes Jubiläumsjahr“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, „wir feiern den 100-jährigen Geburtstag der Koelnmesse, und Koelncongress besteht bereits seit 30 erfolgreichen Jahren. Hierzu gratuliere ich herzlich und freue mich über die großartige Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Koelncongress als kompetenten Veranstaltungspartner im nationalen und internationalen Veranstaltungsgeschäft am Standort Köln etabliert haben! Ich bedanke mich bei allen für diese Leistung und die hervorragende Zusammenarbeit!“

Bild und Text: Pressemitteilung

Funke janz höösch – Karneval, Trauer und gute Laune

Wer in der Karnevalszeit einen lieben Angehörigen verloren hat, kennt das Gefühl von Trauer und Fassungslosigkeit.

Jeder der Fro Kuckelkorn kannte, musste bei der Begrüssung durch Präsidenten Björn Griesemann schlucken. Griesemann berichtete von den letzten Minuten des Fro Kuckelkorn, Vollblutkarnevalist und Ehrenpräsident bis zum letzten Atemzug.

Es blieb kein Auge trocken. Man gedachte mit einem filmischen Rückblick einem besonderen Menschen.

Dann folgte der “ normale“ Sitzungsablauf.

Mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe der
Kölner Funken Artillerie blau weiß
von 1870 e. V. als Opener!

Anschliessend zogen die
Kölner Funken Artillerie blau weiß
von 1870 e.V. auf die Bühne. Kurz nach dem Auftritt in der Flora erwartete man im Maritim Köln bei den Fidelen Zunftbrüdern bereits eine Abordnung. Eile trotz der Demo in Deutz. Und wer die Blauen Funken kennt, natürlich lief auch im Maritim Köln alles glatt.

King Size Dick begeisterte das Publikum in der Flora.

Martin Schopps ist ein Allroundtalent. Egal ob Pfarrsitzung, Fernsehsitzung oder eine Sitzung der leisen Töne, er findet stets ein aufmerksames Publikum vor.

Mi der Traditionstanzgruppe Hellige
Knäächte un Magde e.V. und Marc Metzger ging es in die wohlverdiente Pause.



In der ausverkauften Flora begrüßten die
Blauen Funken an diesem Nachmittag
u.a. folgende Gäste:


Blaue
Funken-Ehrenpräsident
Theo Jussenhofen


Generalpostmeister Josef Teupe
Ehrenreservekorpskommandant
und neuer General Herbert Geist




Mit dem Kölner Dreigestirn
mit dem Kölner Kinderdreigestirn ging es in die zweite Abteilung.

Für das Dreigestirn gab es eine besondere Überraschung :

Das Kölner Dreigestirn 2024 mit Prinz
Sascha l., Bauer Werner und Jungfrau
Frieda wurden aufgrund ihres Einsatzes
für den Kölner Karneval zum Leutnant
der Reserve der Kölner Funken
Artillerie blau weiß von 1870 e.V.
ernannt.

Mit Bernd Stelter, Guido Cantz und den Bläck Fööss klang dieser Tag in der Kölner Flora aus.

Ein Tag der Trauer für die Blauen Funken. Aber auch ein Tag der Fro Kuckelkorn gefallen hätte.

Text: Elisabeth Martini/ Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge/

„Funkenkostümsitzung blau weiß 2024 – Künstler würdigen einen großen Karnevalisten – Erste Kostümsitzung von Todesfall überschattet“

Einmarsch mit Trauerflor und Funkenmarsch Mit der Kraft und dem Erfolg aus der Festsitzung vom vergangenen Freitag wollten die Blauen Funken am 19. Januar 2024 in ihre erste Kostümsitzung starten und damit den bunten Reigen der nun folgenden sechs großen Kostümsitzungen beginnen. Alle Vorbereitungen waren bestens im Gange, als am Nachmittag des 19. Januar 2024 die Nachricht vom Tod des Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn (Siehe Pressemitteilung Blaue Funken vom 19. Januar 2024) alles in den Hintergrund stellte. Wie sollte in der Kürze der Zeit und der nahenden Sitzung eine solche nach diesem einschneidenden Ereignis stattfinden können?

In dem Bewusstsein, dass Blaue Funken-Ehrenpräsident und Vollblutkarnevalist Fro T.D. Kuckelkorn alles befürworten würde, was den “Karneval in seinem Gang am Laufen hält“ begannen die Umplanungen für den Beginn der Sitzung. Beim Einmarsch des eigenen Korps konnten dann die Gäste an jeder Fahne und Standarte sowie an den Uniformen Trauerflor sehen und beim Einmarsch selbst wurde der “Blaue Funken Marsch“ gespielt.

Präsident und Kommandant Björn Griesemann informierte die anwesenden Gäste über das Geschehene und blickte kurz auf das Leben von Fro T.D. Kuckelkorn zurück. In einem langanhaltenden Applaus würdigte das Publikum die Lebensleistung eines großen Karnevalisten, der im 70. Jahr seiner Mitgliedschaft bei den Blauen Funken verstarb. In Abänderung des ursprünglich geplanten Programmbeginns sang Norbert Conrads zu Ehren des Verstorbenen “Wenn ich su an ming Heimat denke“.

Alle Künstler fanden die richtigen Worte – manchmal auch keine mehr … (Mit “Wenn ich su an ming Heimat denke“, gesungen von Norbert Conrads, wurde dem Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn gedacht und an seine Liebe zum Karneval erinnert) Sehr emotional ging es mit dem ersten Künstler weiter, als J.P. Weber, der erst vor wenigen Wochen als Blauer Funken vereidigt wurde und der natürlich ganz nah mit Fro T.D. Kuckelkorn zusammengearbeitet hat, sein Lied “Ich bin ne kölsche Jung“ abbrach und mit bewegenden Worten dem Publikum den Grund dafür erklärte. Das Publikum dankte ihm mit Standing Ovations.

Auch Cat Ballou und Martin Schopps ließen Fro T.D. Kuckelkorn nicht unerwähnt. Bei den Auftritten konnten die Gäste der Blauen Funken kölsche Musik und kölsche Rednerkunst in vollem Umfang genießen.

Anschließend widmete die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft Schnüsse-Tring von 1901 e.V. ihren Kasatschok-Tanz dem Verstorbenen.

Exakt zeitgleich Grün-Gelb bei Blau-Weiß und Blau-Weiß bei Grün-Gelb Das kommt nun doch ziemlich selten vor: exakt um 23 Uhr eröffnete die EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. die zweite Abteilung der Funkenkostümsitzung blau weiß im Kristallsaal und die Blauen Funken zeitgleich die zweite Abteilung der Großen Prunksitzung der EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. im Gürzenich. Während des Auftritts im Kristallsaal meldete sich der Ehrenpräsident Frank Remagen zu Wort und berichtete von seiner Anfangszeit im Karneval, zu der Fro T.D. Kuckelkorn der “kölscheste“ aller Präsidenten und Kommandanten war. Die EhrenGarde tanzte den Korpstanz zu seinem Ehren.

Fuliminantes Finale einer doch so ganz anderen Sitzung Schlag auf Schlag ging es mit einem hochkarätigen Programm weiter, das keine Wünsche offen ließ und bei dem die Domstürmer, Guido Cantz und Brings das Publikum mit Höchstleistungen bis weit nach Mitternacht von den Stühlen riss. Auch bei Brings “Su lang mer noch am lääve sin“ gedachte man an Fro T.D. Kuckelkorn.

Text und Bilder: Blaue Funken