“Konzert im Advent“ in St. Engelbert: Abschied undNeubeginn beim Musikkorps “Schwarz-Rot“ Köln e. V.

Köln, 15. Dezember 2025
Rund 800 Besucherinnen und Besucher erlebten am vergangenen Wochenende das
traditionelle “Konzert im Advent“ des Musikkorps “Schwarz-Rot“ Köln in der festlich
geschmückten Pfarrkirche St. Engelbert. Die beiden Konzertabende standen in diesem Jahr
unter einem besonderen Zeichen: Sie markierten zugleich den Abschied von Dirigent Christian
(Chris) Kuhn und den ersten öffentlichen Auftritt des Orchesters mit seinem neuen
musikalischen Leiter Benjamin Schneider.
Christian Kuhn prägte das Orchester über viele Jahre hinweg maßgeblich. Unter seiner
Leitung entwickelte sich das Ensemble kontinuierlich weiter und errang in diesem Jahr den
Titel des Deutschen Meisters. Dem Orchester bleibt Kuhn weiterhin als erster Vorsitzender
sowie als aktiver Waldhornist erhalten.
Ein besonderer Höhepunkt der Konzertabende war die Ehrung des scheidenden Dirigenten
durch Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Präsident und 1. Vorsitzender der 1.
Traditionsgesellschaft “Die Grosse“ von 1823 e. V., der ihm als Anerkennung für zwölf Jahre
musikalische Arbeit einen goldenen Taktstock überreichte.
Mit Benjamin Schneider beginnt für das Blasorchester Schwarz-Rot nun ein neues
musikalisches Kapitel. Das Ensemble blickt der weiteren Zusammenarbeit mit großer
Vorfreude entgegen.
Das Orchester bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Unterstützenden sowie beim Publikum, das an beiden Abenden für eine besondere Atmosphäre sorgte.

Text: Pressemitteilung

Bild Pixabay

Alle Tipps und Termine zur Session 2026:„Karneval in Köln“ ab sofort erhältlich

  • Sessionsmagazin online und im Handel zu kaufen
  • Alle Termine zu Zügen, Sitzungen und Partys 
  • Leitfaden durch die Session für Kölsche und Imis

In Kooperation mit dem Festkomitee Kölner Karneval erscheint auch in diesem Jahr wieder das Sessionsmagazin „Karneval in Köln“ des BKB-Verlags. Ab heute ist der jecke Kalender zum Preis von 6,00 Euro im Buchhandel, an Kiosken, Theaterkassen und bei KölnTourismus erhältlich oder kann online unter www.bkb-shop.com bestellt werden.

Auf rund 130 Seiten finden Karnevalsbegeisterte nicht nur Partys und Sitzungstermine, sondern auch eine Übersicht aller Veedelszüge. Zudem sind der Zugweg des Kölner Rosenmontagszuges sowie wichtige Tipps für den Straßenkarneval enthalten. Daneben stehen Geschichten und Anekdoten aus dem Fastelovend, viele davon mit Bezug auf das aktuelle Sessionsmotto „ALAAF – Mer dun et för Kölle“.

„Im 21. Jahr unserer Kooperation ist das Sessionsmagazin natürlich schon lange kölsches Brauchtum – ein wunderbarer Leitfaden durch den Karneval, für Kölner und für Imis gleichermaßen“, freut sich Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. 

Alle Termine auf einen Blick gibt es auch online über die App „AppSolut Jeck“ oder unter www.koelnerkarneval.de/session/veranstaltungen.

Text und Bild Pressemitteilung Festkomitee

Kölner Kinderkarneval:Pänzbox bringt den Fastelovend ins Klassenzimmer 

  • Fünf Erlebnismodule machen Karneval spielerisch erlebbar
  • Kreative, musikalische und interaktive Inhalte wecken das Karnevalsfieber
  • Kostenlose Vergabe an Kölner Schulen von Anfang Januar bis Aschermittwoch

Mit der neuen Pänzbox bringt das Festkomitee Kölner Karneval die Faszination der fünften Jahreszeit direkt in die Kölner Grundschulen. Die Lern- und Erlebnisbox ermöglicht Kindern einen spielerischen Zugang zum Karneval und macht kölsches Brauchtum kreativ, musikalisch und interaktiv erlebbar.
 
Herzstück der Pänzbox sind fünf Erlebnismodule, die zum Mitmachen einladen. Neben einem Pänzquiz und einem farbenfrohen Memoryspiel rund um den Kölner Karneval finden sich darin kreative Elemente wie eine Krätzjer-Vorlage, mit der Schülerinnen und Schüler ihre eigene bunte Karnevalsmütze gestalten können. Musikalisch wird es mit einer Musikbox, die durch die passenden Liedtexte ergänzt wird. Ein besonderes Highlight ist das Jecko-Samenkonfetti, aus dem kleine Pflänzchen wachsen, die langfristige Freude versprechen. 
 
Ziel der Pänzbox ist es, Schulkindern das Brauchtum näherzubringen und sie für die kölsche Kultur zu begeistern. „Durch die Nachwuchsarbeit in Kindergärten und Schulen möchten wir den Karneval zukunftssicher machen“, betont Christine Flock, Vize-Präsidentin des Festkomitees Kölner Karneval und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Die Pänzbox, unser neuestes Projekt, ermöglicht durch die Verbindung aus Spiel, Kreativität und Musik einen niedrigschwelligen Zugang, der Wissen vermittelt und gleichzeitig Spaß macht.“ 

Durch die Förderung der Imhoff-Stiftung konnten acht Pänzboxen befüllt werden, der Inhalt eignet sich für die Gestaltung einer Schulstunde bis hin zu einem Projekttag in der dritten oder vierten Klasse. Die Ausleihe der Pänzboxen ist kostenlos und zwischen Anfang Januar und Aschermittwoch möglich. Jede Schule im Kölner Stadtgebiet kann sich bewerben und die Box für jeweils für zwei Wochen nutzen. 
 
Unter https://koelnerkarneval.de/festkomitee/paenzbox sind alle weiteren Informationen zu finden.

Bild und Text: Festkomitee Kölner Karneval

Der 27. BallKRISTALL –

25 Jahre und noch so viel mehr
Musik-Geschichte auf der Bühne im ausverkauftem Gürzenich

Mit dem BallKRISTALL am 22. November 2025 im Gürzenich feierten die Blauen
Funken die Eröffnung der Session 2025/2026 und luden Ihre Gäste zum
siebenundzwanzigsten Mal zu diesem besonderen Highlight im gesellschaftlichen
Leben in Köln und dem TOP-Event im Kölner Ballkalender ein. Auch in diesem Jahr
fand der festliche Ball im stilvollen Ambiente des Gürzenich statt und somit erhielt
dieser wieder einmal seine Funktion als ältester Ballsaal Kölns zurück.
(Stilvolles Ambiente in Blau und Weiß im ältesten Ballsaal Kölns)
Der BallKRISTALL steht immer noch als fröhliche und erfolgreiche Veranstaltung zum Sessionsbeginn in seiner Einzigartigkeit alleine, da er der einzige Ball dieser Grössenordnung in Köln ist.

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann begrüßte gegen 19 Uhr
die anwesenden Gäste im ausverkauften Gürzenich zum 27. BallKRISTALL. Ein
besonderer Dank ging dabei an Blaue Funken Senatspräsident Lutz Schade, der für
die Gesamtorganisation des BallKRISTALL verantwortlich ist, und an
Programmgestalter Gerd Wodarczyk, der für das Programm und die technische
Umsetzung vor Ort die Verantwortung trug.

In einem Interview mit Daniela Decker (EXPRESS) freute sich Björn Griesemann
sehr, dass “wir bereits zum vierten Mal im ausverkauften Gürzenich feiern dürfen“. Für
ihn hat der Karneval einen ganz wichtigen Hintergrund. “Die Menschen brauchen eine
Auszeit. Natürlich haben wir schlimme Kriege in Europa und der Welt, die wir auf gar
keinen Fall vergessen dürfen. Aber wenn wir als Karnevalsgesellschaften eine
Aufgabe haben, dann die, den Menschen Freude zu schenken.“ Das sei gerade in
dieser so schwierigen Krisenzeit ganz wichtig. „Damit wir weiter mit all den schlimmen
Dingen in der Welt und vor unserer Haustüre fertig werden, müssen wir Kraft tanken.
Genau aus diesem Grund ist der Karneval so wichtig“.
Während des Abends konnte Björn Griesemann wieder eine ganz besondere
Charity-Aktion verkünden, die Blaue Funken Senator Carlos Levy und seine beiden
Söhne, Blaue Funken Generalapotheker Frank Levy und Blaue Funken
Vorstandsmitglied Patric Levy vom Lexus Forum Köln vor über 10 Jahren ins Leben
gerufen hatten: ein Lexus Charity-Roulette zu Gunsten des Vereins “Himmel un Ääd
e.V. – Ein Zweites Zuhause Für Kids“, das immer während des BallKRISTALL
stattfindet. Alle Gäste konnten sich an zwei Roulette-Tischen an einer guten Sache
beteiligen, denn je Spiel wird das Lexus Forum Köln einen Euro an “Himmel un Ääd
e.V.“ spenden. Über die Jahre hinweg wurden dadurch bereits über 30.000 EUR
“erspielt“ und gespendet. Im Foyer des Gürzenich wurden passend dazu zwei
sportliche und elegante Modelle der Marken Lexus und Kia präsentiert.

Zum Ball: Blaue Funken Senatspräsident und Festkomitee-Vizepräsident Lutz
Schade hatte für die 700 Gäste das Programm erstellt und mit den zwei Top-Acts
einen Volltreffer gelandet und so ließ auch der 27. BallKRISTALL keine Wünsche
offen.
No Angels – Eine Zeitreise durch 25 Jahre Band-Geschichte
Als TopAct präsentierten die Blauen Funken mit den No Angels eine Band, die wie
keine andere für die 2000er Jahre steht. Die No Angels wurden durch die erste
deutschsprachige Version der Castingshow “Popstars“ bekannt und quasi über Nacht
zu DEN Stars der deutsche Musikszene. Mit ihrer Debütsingle “Daylight In Your
Eyes“ starteten die No Angels an der Spitze der Charts durch und mit weiteren Hits
wie “There Must Be An Angel“, “Something About Us“ oder “No Angel (It’s All In
Your Mind)“ waren sie auf sämtlichen Bühnen Dauergast. Sie sind sich aber neben
all den Charterfolgen und Musik-Awards immer treu geblieben und dies lässt ihre
Fangemeinschaft auch nach über 25 Jahren immer noch wachsen.

Es darf getanzt werden!
Über den gesamten Abend hinweg begeisterte Michael Kuhl und seine Band das
Publikum im Saal. Gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern sowie der
Unterstützung mehrerer Sängerinnen und Sänger wurde eine musikalische
Unterhaltung auf höchstem Niveau geboten, die auch durch lebendige und
authentische Interpretationen zu einem mitreißenden Erlebnis wurde. Die Gäste der
Blauen Funken konnten so in den Zeiten zwischen den Star-Auftritten ihren
Tanzkünsten freien Lauf lassen.

Der Kölner Karneval zu Gast
Der BallKRISTALL der Blauen Funken entwickelt sich immer mehr zum
Publikumsmagneten und so reihten sich auch viele Freunde und Vertreter anderer
Gesellschaften in die Gästeschar ein.

Die kölsche Mitternachtsshow mit Tommy Engel und Liedern aus über 50 Jahren
Um 23.30 Uhr kündigte Björn Griesemann die obligatorische BallKRISTALLMitternachtsshow mit Tommy Engel mit Familich & Fründe an, zu der sich wieder
alle Gäste auf dem Parkett trafen und mit kölschen Tön bis in den neuen Tag feierten.
Tommy Engel bewies wieder, dass er die musikalische Stimme Kölns ist und fast
schon Synonym für die musikalische Seele Kölns steht. Mit seiner Band Tommy Engel
mit Familich & Fründe warf er poetisch, selbstironisch und kritisch einen Blick auf
sich und seine Stadt. Dazu wurden altbekannte und neue Songs in der ihm eigenen
unverfälschten Art und mit einer unverwechselbaren Stimme gesungen und
dargeboten – mehr als 50 Jahre Kölner Musikgeschichte. Und zur Überraschung
vieler, mischte sich auch der eine oder andere Song in Englisch unter.

Die kölsche Mitternachtsshow mit Tommy Engel und Liedern aus über 50 Jahren


Um 23.30 Uhr kündigte Björn Griesemann die obligatorische BallKRISTALLMitternachtsshow mit Tommy Engel mit Familich & Fründe an, zu der sich wieder
alle Gäste auf dem Parkett trafen und mit kölschen Tön bis in den neuen Tag feierten.
Tommy Engel bewies wieder, dass er die musikalische Stimme Kölns ist und fast
schon Synonym für die musikalische Seele Kölns steht. Mit seiner Band Tommy Engel
mit Familich & Fründe warf er poetisch, selbstironisch und kritisch einen Blick auf
sich und seine Stadt. Dazu wurden altbekannte und neue Songs in der ihm eigenen
unverfälschten Art und mit einer unverwechselbaren Stimme gesungen und
dargeboten – mehr als 50 Jahre Kölner Musikgeschichte. Und zur Überraschung
vieler, mischte sich auch der eine oder andere Song in Englisch unter.

Text und Bild: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens

Mer dun et för Kölle“

Der „Ambulante Karnevalsdienst“ der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 tritt in Heimen und Hospizen auf

 

Wovon viele Jecken träumen, ist Programm beim „AKD“: Die Mitglieder des
„Ambulanten Karnevalsdienstes“ (AKD) der Großen Allgemeinen
Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V. sind ganzjährig im Einsatz – und das auch
in der Weihnachtszeit; ganz getreu dem Motto der diesjährigen Karnevalssession:
„Mer dun et för Kölle“.
Mit dem aktuellen Motto möchte das Festkomitee Kölner Karneval auf all die
Menschen aufmerksam machen, die sich ehrenamtlich engagieren. „Wir möchten
diesen Menschen eine besondere Bühne geben und zeigen, wie vielfältig und
wichtig das Ehrenamt in Köln ist.“ so das Festkomitee in seiner Begründung. Denn
häufig stehen gerade diese Menschen nicht im Scheinwerferlicht.
Und genau das gilt auch für die besonderen Auftritte des AKD. Weder der Gürzenich
noch die Sartory-Säle, aber auch nicht die Philharmonie oder der Musical Dome
bilden die Bühne für den AKD. Es sind Heime und Hospize, die den Rahmen bieten
für „die Bretter, die die Welt bedeuten“ – zumindest für den AKD, mehr noch aber
für das Publikum, dem es in der Regel nicht mehr möglich ist, die vermeintlich
großen Bühnen zu erreichen.
Mit ihren traditionellen Karnevalsliedern, alten Schlagern und Ohrwürmern bringt
die Gruppe seit nunmehr 18 Jahren den Karneval zu Menschen, die nicht mehr
unmittelbar an der fünften Jahreszeit teilnehmen können – ehrenamtlich und ohne
Gage. Gemeinsames Singen und Schunkeln, humorvolle Gedichte und Krätzcher
sowie Mitmachaktionen sollen den Menschen ein wenig Freude bringen. Es ist das
dankbare Lächeln für berührende Gespräche über persönliche Schicksale oder
fröhliche Erinnerungen von ehemaligen Funkenmariechen, Büttenrednern und
Gesangstalenten, die die Motivation aller Mitglieder für dieses Engagement
ausmachen. Jeder Auftritt ist etwas Besonderes – ein „Highlight“.
Mehr als 300 Auftritte hat die Gruppe in den letzten Jahren während ihrer Sessionsund Sommerprogramme absolviert. „Ich habe großen Respekt vor der Arbeit
unseres AKD.“ so Markus Meyer, der Präsident der Großen Allgemeinen und Bauer
des Kölner Dreigestirns 2018/2019. „Die Weihnachtszeit ist ja eigentlich eine stille,
karnevalsfreie Zeit. Aber solch ein Engagement passt bestens in diese Tage – för
Kölle un för janz besondere Minsche.“


Pressemitteilung/Bild : Grosse Allgemeine

Sessionseröffnung – Überraschung für Cassia Kürten

Am 08.11.2025 fand in der Josef Barten Halle in Köln Dünnwald die Sessionseröffnung statt.

Nach der Begrüssung der Gäste durch Cassia Kürten, unter Ihnen der Ehrenpräsident der Fidelen Fordler erfolgte der erste Auftritt.

Auch der Mann der leisen Töne aber helfenden Hände, Wilfried Wiltschek der stets als Hilfe im Hintergrund für Tanzgruppen und Künstler vor Ort ist wurde namentlich begrüsst durch Cassia Kürten, ein Ausnahmemensch mit dem Herz am rechten Fleck!

Die Kölner Husaren grün-gelb begleitet von den Plaggeköpp nahmen die Bühne für sich ein.

Mit den Stäänefleejerpänz ging es weiter im Programm.

Wenn das Festkomitee vertreten durch Udo Marx, Schatzmeister und zuständig für den Mitgliederservice im Türrahmen steht ist eine Ehrung nicht weit. Und soerhielt die völlig verdutzte Cassia Kürten den Verdienstorden in Gold an diesem Abend!

Mit den “ Jecken Öhrcher“ und Oly Blum ging es weiter im Programm. Sie sind ein inklusiver Chor der zu kölschen Liedern gebärdet und singt!

Die Funky Marys sind weit über Kölns Bühnen bekannt. Mit weit über 20 Bühnenjahren zeigen sie was Frauenpower ist!

Eine Augenweide – die Grosse Tanzgruppe Stäänefleejer!

Auch das designierte Dreigestirn machte seine Aufwartung an diesem Abend ehe die Band Scharmöör den Abend “ abrundete“.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Grosse Sülz Klettenberger – Sessionseröffnung im Dom im Stapelhaus, volles Haus und gute Stimmung – Ausblick auf 2026

Zufriedene Gesichter – in ihrer “ Stammlocation“ dem Dom im Stapelhaus feierte die Grosse Sülz Klettenberger ihren Start in die neue Session.

Viele Mitglieder, Freunde, Karnevalisten und Vertreter anderer Gesellschaften versammelten sich vor der Bühne. In der letzten Session hatte die Sülz Klettenberger bewiesen das man auch über den Tellerrand blickt – die Gesellschaft wächst stetig, vor allem jüngere Menschen wollen in den Karneval.

Für die musikalische Untermalung war DJ Andy zuständig.

Knapp wurde der Platz als die Drachenhorde, Sugar Girls und Blue Royal Colonia das Dom im Stapelhaus übernahmen.

Doch nicht nur die “ Grossen“ hatten Ihren Auftritt, sondern auch die Kindertanzgruppe Blue Royal. Es folgten direkt darauf die GdK-Pänz us Bickendorf. Was wäre ein Karnevalsverein ohne Partner die oftmals zu Freunden und fast zur erweiterten Familie gezählt werden können.

Im Fall der Sülz-Klettenberger sind das Müller Touristik und der ACV.

ACV? 1962 von der DEVK gegründet ist der ACV- Automobil Club Verkehr mit rund 500 000 Mitgliedern gut aufgestellt. Als Vertreter vor Ort war Pedro Manuel Gonzalez vertreten, ein bekanntes Gesicht im Kölner Karneval.

Da durfte sich Präsident Peter Butzon auch direkt über eine Spende über 111,11 Euro freuen.

Freundschaft ist ein Geben und Nehmen. Vom Partner Müller Touristik gab es einen Auftritt – Jenny Budek glänzte auf der Bühne.

Das Allroundtalent erobert seit 2023 das Rheinland, egal ob nun kölsche Töne oder Musical.

Die Prinzengarde Richterich kam direkt mit ihrem ganzen Hofstaat, Anne Schmalen ist hier die neue Karnevalsprinzessin.

Der Programmablauf ließ sich sehen, Bianca Schüller, Tommy Walter, Julie Voyage, Pures Party Glück, Kwien Stäänefleejer vum Rhing und J.P Weber.

Eindrucksvoll zeigt die Grosse Sülz Klettenberger das Verbindungen über Kölns Grenzen fruchtbar sein können. Auch die Liebe für den Tanznachwuchs zeichnet die Sülz-Klettenberger aus.

Und 2026 steht etwas Grosses an “ Tanz in den Mai“ zusammen mit weiteren befreundeten Gesellschaften wird aus der Taufe gehoben.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

KG Kölsche Grielächer – Ehrung auf Ehrung im Saal Heumarkt

Im Saal Heumarkt des Maritim Köln fand am letzten Samstag die Sessionseröffnung der KG Kölsche Grielächer statt.

Weit über 200 Gäste hatten sich eingefunden um in die neue Session zu starten.

Bild @ Schosch Jäckel

Zum Einlaß gab es für jeden Gast durch den Vorstand den Sessionsorden.

Udo Schaaf, Präsident der Grielächer begrüsste die anwesenden Gäste anschliessend gab es ein Buffett im Foyer.

Ein paar Tränchen flossen als Henry Schroll zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Schroll ist ein Allroundtalent und war im Laufe der Jahre in vielen Ämtern unterwegs, Pressesprecher, Verantwortlicher für die Internetpräsens der Kölschen Grielächer.

Ausgezeichnet wurde er bereits öfters innerhalb der Gesellschaft, auch vom Festkomitee Kölner Karneval. Es folgten Standing Ovations nach der Ehrung!

J.P Weber ist der Mann mit der spitzen Zunge vor der selbst Henriette Reker nicht verschont blieb.

Karneval, Politik, Festkomitee, kein Thema das bei ihm zu kurz kommt!

Anschliessend gab es auch für 22 Jahre eine Auszeichnung für Wolfgang Knebel, Daniel Krömpke und Horst Eicher in Gold.

Dirk Schallat, Armin Weber und Silvio Vallecoccia erhielten die silberne Verdienstnadel.

Wenn das Festkomitee erscheint steht eine Ehrung im Türrahmen.

Zugleiter Marc Michelske überreichte den silbernen Verdienstorden des BDK an Peter Muhrmann, den Verdienstorden in Silber an Horst Eicher.

Nr 3 in Sachen Ehrung war der Mann der “ leisen Töne“ aber des schnellen Auslösers, Jürgen Vahlenkamp, Pressesprecher und Archivar. Er erhielt die Auszeichnung in Gold!

Eingeführt in die Grielächer Familie wurden an diesem Abend noch 8 Neuzugänge.

Und zum krönenden Abschluss gab es noch den Auftritt von Jörg Runge alias “ Dä Tuppes vum Land“.

Text: Elisabeth Martini

Fotos@ Anja Bögge und Schosch Jäckel

Vorstellung neuer Mottoschal

Neuer Mottoschal zeigt die Liebe zu Köln

  • Helfende Hände symbolisieren ehrenamtliche Unterstützung im Karneval und der Stadtgesellschaft
  • Erlöse fließen in Projekte im Kinder- und Jugendkarneval
  • Mottoschal ab sofort in allen Deiters-Filialen für 19,99 Euro verfügbar 

„ALAAF – Mer dun et för Kölle“: In der kommenden Session steht das Ehrenamt im Mittelpunkt. Die Bühne gehört den vielen Tausend Menschen, die sich aus Liebe zur Stadt und ihren Bewohnern in der Freizeit engagieren – im Sportverein, im Sozialdienst und natürlich im Karneval. Diese Liebe spiegelt sich auch im neuen Mottoschal wider, der am Montag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. 

Hausherr Herbert Geiss lud gemeinsam mit Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn in die Deiters-Filiale auf dem Hohenstaufenring, um den Schal zu präsentieren, der unter vielen Jecken mittlerweile als echtes Sammlerstück gilt. „Der Schal ist das Erkennungszeichen unserer bunten karnevalistischen Gemeinschaft. Wir alle teilen die Liebe zur Stadt und zum Fastelovend, und mit dem Schal können wir diese Emotionen wunderbar zeigen“, freut sich Christoph Kuckelkorn über die gelungene Umsetzung des Mottos. Die „helfende Hand“ aus dem Motto als Symbol für das ehrenamtliche Engagement findet sich nicht nur im hochwertigen Aufdruck wieder: Zwei dreidimensionale Hände formen ein Herz rund um das kölsche Stadtwappen.

Der Schal ist nicht nur optisch eine Bereicherung: Wie in jedem Jahr fließt ein Teil der Erlöse zurück in den Karneval und unterstützt damit das Ehrenamt ganz konkret. Die Gelder dienen der Finanzierung des Kölner Rosenmontagszuges und verschiedener Projekte im Kinder- und Jugendkarneval. Das Festkomitee unterstützt damit zum Beispiel die Streetworker im Straßenkarneval. „Ich freue mich sehr über das diesjährige Sessionsmotto – es ist ein wunderbares Dankeschön an all die Helferinnen und Helfer, die den Karneval mit ihrem Engagement überhaupt möglich machen“, so der Deiters Geschäftsführer Herbert Geiss.

Wie gewohnt gibt es den Mottoschal auch als Pänz-Version in den Maßen 117 x 13,5 cm für die kleinsten Jecken. Der Schal kostet 19,99 Euro für Erwachsene und 14,99 Euro für Pänz und ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie online auf www.deiters.de erhältlich.

Bild und Text: Festkomitee Kölner Karneval

Präsentationsabend Stammtisch Kölner Karnevalisten 2025 – 3 Bühnen und viel Humor

Vorstellabend Stammtisch Kölner Karnevalisten am 04.10.2025 im Satory Köln

am 04.10.2025 im Satory Köln

 

Was für ein Abend im Satory

 

Auf gleich 3 Bühnen präsentierten Mitglieder des Stammtisch Kölner Karnevalisten ihr Können.

Trotz großer Ereignisse am nächsten Tag ( Marathon in Köln) war der Satory gut besucht mit Gästen, Literaten, Karnevalisten und der geneigten Presse.

 

2026 findet die große Jubiläumsgala statt zum 75ten bestehen des Stammtischs Kölner Karnevalisten. 1951 hatte sich der Stammtisch Kölner Karnevalisten gegründet.

 

Doch zurück im Jahr 2025, angekündigt waren 4 Stunden karnevalistische Unterhaltung vom Feinsten und es wurde nicht zu viel versprochen!

 

Wie immer leiteten die Moderatoren Manfred Schweinheim und Stephan Henseler gekonnt durch die Stunden mit dosiertem Fachwissen rund um den Kölner Karneval und viel Charme.

 

Mit der Saalkapelle Sound Express Köln unter der Leitung von Manfred Krombach war man zusätzlich gut unterhalten!

Zum Start in den Abend folgte ein bekanntes Gesicht, Marita Köllner alias „Fussich Julche“ erhielt eine Ehrung für ihre 50jährige Mitgliedschaft im Stammtisch Kölner Karnevalisten. Natürlich wurde auch an ihr mittlerweile 60-jähriges Jubiläum auf den Bühnen in und um Köln gedacht. Sie ist ein Motor im Rädchen des Stammtisches das immer läuft und auf das stets Verlass ist.

Für die einzelnen Auftritte des Abends bot sich ein Zeitfenster von zirka 15 Minuten für die auftretenden Künstler an.

Vertreten waren hier von Tanz, Rede, Musik bis zum „Dreigestirn der besonderen Art“ alles.

In Sachen Musik waren hier die Altreucher, Domstadtbande, Solo-Künstler Benni Prinz und Timo Schwarzendahl vertreten.

Benni Prinz ist ein waschechter Kölner und der Karneval liegt ihm schon seit der frühesten Kindheit sozusagen im Blut.  Im Gasthaus „zum Jan“ gab er sein Debüt als Solo-Künstler im Kölner Karneval. Und wie das so ist,  im Kölner Karneval, sein Vater, Gitarrist bei der Band „Filue“ kannte den Produzenten Stephan Weidenbrück.  Und so kam was wohl kommen sollte der Start in den Kölner Karneval. Die Plattenfirma „Fiesta Records“ ist der feste Partner an seiner Seite, Lieder wie „Eine Nacht reicht nicht um dich zu lieben“ und „Unvernünftig“ erschienen 2023 und 2024. Prinz trat auch bereits bei „Immer wieder sonntags“ in der ARD auf. 

Timo Schwarzendahl ist ein „alter Hase“ in Sachen Karneval. Bis zum 11 Lebensjahr tanzte er. 2011/2012 wurde er Kinderprinz in Hürth-Berrenrath. Trat ua mit Tommy Engel im Frechener Tanzbrunnen auf. Erste eigene Erfahrungen sammelte Schwarzendahl als Prinzenführer der Gleueler Kindertollitäten. 2015 trat er mit „Dem Spetzboov“ in Alt-Hürth auf. Ab da startete seine Zukunft als musikalischer Solo-Künstler. Erste Buchungen gingen ein, schnell wurde alles rund um Social Media aufgebaut, Logos entworfen, Autogrammkarten gedruckt usw.

Die Altreucher und Domstadtbande sind aus dem Kölner Karneval nicht wegzudenken und zeigen seit vielen Jahren ihr Können.

 

In Sachen Tanz traten hier die Fidelen Fordler, Pänz vum Rhing, Kammerkätzchen und Kammerdiener, Große Allgemeine Flöhe und die Tanzgruppe der Großen Allgemeinen und das Tanzcorps der Blauen Jungs auf. Ein buntes Bild für die Gäste im Saal mit vielen Hebefiguren und Können.

 

Nun zu den Rednern. Peter Kolb als „Ne komische Hellige“ war als „Warm-Up“ zuständig und glänzte mit solider Leistung. Jens Singer alias „Dä Schofför des Kanzlers ermahnte das Publikum das, wenn der „Merz“ kommt der Karneval vorbei ist. Auch hier eine Rede die wohl in Erinnerung bleibt, mehr als positiv gesehen! Mit dem Duo „Botz und Bötzje“ kamen Hans-Dieter Hahn-Möseler und Rainer Krewinkel auf die Bühne, diesmal auf der seitlich linken des Satory. Davon hätte man doch gerne noch etwas mehr gesehen und gehört den beide verstehen es perfekt sich zu ergänzen.  Es wäre schön sie öfters auf den karnevalistischen Bühnen Kölns erblicken zu können ( liebe Literaten!!).

Axel Foppen und Frank Fander traten kurze Zeit später auf der gegenüberliegenden Bühne als „De Huusmeister vom Bundesdaach auf. Solide Rede über die Situation im Bundestag gepaart mit liebevollen Anekdoten. Auch hier wurde das Thema „Markus Söder“ verarbeitet, ein Mann, der wohl gutes Material für Reden im Kölner Karneval bietet.

Nun zu Michael Hehn alias „Dä Nubbel“.

Bereits vor seinem Auftritt sorgte er für aufmerksame Blicke im Publikum den er erschien mit einem Dudelsack, den er gekonnt spielte. Und seine Rede war gespickt mit den aktuellen Themen in Köln die unter die Haut gehen, sei es das Thema des Jahres „Oper“ oder die Politik an sich. Er ist wie bereits Marita Köllner als Solokünstlerin in Sachen Gesang ein fester Bestandteil im Programm auf das man sich mehr als verlassen kann!

 

Ein Dreigestirn vor dem 11.11 und das als Programmpunkt? Kann das gutgehen? Es kann das bewiesen Gerd und Dustin Waree im Bereich Artistik, Musik und karnevalistischer Comedy.

Als „Et superjecke Dreigestirn“ boten sie eine Darbietung auf der Hauptbühne, die man so glaube, ich in Köln noch nicht gesehen hat, Standing Ovations waren hier unabdinglich!

 

Fazit: Eine gelungene Präsentation die großen Schatten auf 2026 wirft. Das Konzept mit mehreren Bühnen nicht schlecht gemacht und für alle Zuschauer mehr oder weniger „ersichtlich“. Ohne größere Tonprobleme ein mehr als unterhaltsamer Abend!

 

Karten für den Abend im kommenden Jahr 2026 gibt es ab sofort unter www.koelner-karnevalisten.de

Text : Elisabeth Martini

Bilder: Anja Bögge