Festkomitee Kölner Karneval mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet

LVR zeichnet Festkomitee für ehrenamtliches Engagement in der Kategorie Kultur aus / Verleihung fand im Rheinlandsaal des LVR-Landeshauses statt.

Köln. 21. August 2023. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat heute das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 für sein ehrenamtliches Engagement mit dem Rheinlandtaler in der Kategorie Kultur ausgezeichnet. Damit würdigt der LVR den besonderen Einsatz des Festkomitees für die Förderung von Brauchtum und Tradition, Integration und Volksnähe. Das Festkomitee prägt die rheinische Kultur als treibende Kraft im Kölner Karneval schon seit rund 200 Jahren. Den Rheinlandtaler können Personen, Organisationen oder Unternehmen erhalten, die sich in besonderer Weise im Rheinland engagieren und dabei die Werte und Leitgedanken des LVR leben.

„Seit 2014 begleitet und unterstützt das Festkomitee die Inklusion im Karneval mit Ideenreichtum – ein Thema, das auch dem LVR mit seiner Initiative „Karneval für alle“ am Herzen liegt. Mit seinem Engagement schafft das Festkomitee stets den Spagat zwischen der Bewahrung von Traditionen und Werten einerseits und gesellschaftlicher Erneuerung andererseits. Ich freue mich daher, dem Festkomitee den Rheinlandtaler Kultur als Anerkennung für die außerordentlichen Verdienste um den Kölner Karneval zu überreichen“, betonte Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, in ihrer Laudatio.

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823, bedankte sich beim LVR für die Verleihung und betonte in seinen Dankesworten noch einmal die Wichtigkeit von Inklusion im Karneval.

Zum Festkomitee Kölner Karneval von 1823
Das Festkomitee Kölner Karneval wurde 1823 gegründet, um das ungezügelte Treiben im Kölner Karneval in geregelte Bahnen zu bringen. Eine Maßnahme war ein organisierter Maskenzug über den Kölner Neumarkt, aus dem der heutige Rosenmontagszug hervorging.
Heute setzt sich das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 für mehr Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt ein und handelt auch in schwierigen Zeiten innovativ und fortschrittlich. Während der Corona-Pandemie 2021 erfand das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug neu: als Puppenspiel mit dem Hänneschen-Theater, Miniaturwagen und Marionetten. Das Festkomitee unterstützt Inklusion im Karneval, zum Beispiel indem es in der letzten Session fast 250 Plätze auf der Inklusionstribüne am Hohenzollernring vergeben hat.

Unter dem Slogan „LVR. Rheinland. Ausgezeichnet.“ macht der LVR herausragende Verdienste im Hinblick auf gesellschaftliches und kulturelles Engagement sowie besondere kulturwissenschaftliche oder künstlerische Leistungen sichtbar, indem er verschiedene Auszeichnungen und Preise verleiht. Der LVR verleiht den Rheinlandtaler an Personen, Organisationen und Unternehmen, die sich in besonderer Weise um die Entwicklung des Rheinlands verdient gemacht haben. Das ausgezeichnete Wirken muss sich an den Werten und Handlungsfeldern des LVR ausrichten. Zu der Kategorie „Kultur“ gehören unter anderem die Themengebiete landschaftliche Kulturpflege, Brauchtum, Volks- und Landeskunde und kulturelle Entwicklung sowie das multinationale Zusammenleben im Rheinland. Über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland.

Weiterführende Informationen über die Preise des LVR und die damit verbundenen Verdienste stehen unter www.rheinland-ausgezeichnet.lvr.de zur Verfügung.

Bild und Text LVR

Bläck Fööss Konzert Tanzbrunnen 2023 – Familienfest mit alten Gesichtern

Ziemlich gut erholt präsentierten sich die Bläck Fööss zur Pressekonferenz am Tanzbrunnen Köln.

Mit dabei auch Bömmel und Erry, die sich beim Silvesterkonzert 2022/2023 in die wohlverdiente Rente verabschiedet hatten. Untriebig wie so manch ein Rentner sind sie aber auch gerne beim ein oder anderem Fööss Konzert mit von der Partie. So auch am Tanzbrunnen.

Mittlerweile hat sich das Erscheinungsbild der Fööss verändert. Schlagzeuger GUS gab die Drummsticks weiter an Alex Vesper.

Mit Mirko Bäumer, Christoph Granderath, Pit Hupperten, Hanz Thodam, Andreas Wegener und Alex Vesper geht es weiter bei den Bläck Fööss.

Zum Konzert am Tanzbrunnen 2023 fließen einige Ideen hinsichtlich alter und auch neuer Lieder ein. Augenzwinkernd erklärte man dann auch das es vielleicht ein paar Lieder mehr sein könnten. Das läge an der dann fehlenden langen Anmoderation von Erry Stoklosa.

Das Konzert findet am 26.08.2023 statt.

Der Beginn ist um 19 Uhr, Einlass 17.30 Uhr

Die Karten kosten 34,50 Euro inkl VVK Gebühren

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter 0221 2801 und an der Abendkasse für 39,50 Euro.

Wie immer haben Kinder unter 13 Jahren freien Eintritt.

Text: Elisabeth Martini

Foto: Anja Bögge

Vier Wochen alltours Kino 2023: Mehr als 33.000 Besucherinnen und Besucher haben dem Sommer-Regen getrotzt und einzigartige Filmnächte unter Sternen am Rhein genossen

Mit der letzten Vorstellung am gestrigen Abend (20. August) und dem fulminanten Abschluss-Film Indiana Jones und das Rad des Schicksals hat das alltours Kino die Saison 2023 erfolgreich beendet. In den vergangenen vier Wochen haben mehr als 33.000 Besucherinnen und Besucher bei insgesamt 32 Vorstellungen die Filmnächte unter Sternen genossen. Das diesjährige alltours Kino-Programm hat ein vielseitiges Angebot und breites Spektrum an Genres geboten, sodass jeder Filmliebhaber auf seine Kosten gekommen ist. Bei einigen Special-Abenden konnte auch das Publikum aktiv werden, zum Beispiel beim Mamma Mia-Quiz oder beim Rumba-Schnupperkurs.  
 
„Wir danken allen unseren Besucherinnen und Besuchern für unvergessliche Filmnächte unter freiem Himmel. Der Vorverkaufsstart für das alltours Kino war grandios – die Lust auf das Open Air Kino am Rhein ist ungebrochen. Der Wetterumschwung in der Mitte der Spielzeit hat uns vorübergehend vor einige Herausforderungen gestellt. Mit den Blockbustern zum Abschluss hat die Kino-Saison jedoch ein hervorragendes Ende gefunden, das alle Widrigkeiten vergessen lassen hat. Über 33.000 Besucherinnen und Besucher haben die einzigartige Atmosphäre am Rhein genossen“, sagt Michael Brill, CEO D.LIVE. „Ich bedanke mich beim gesamten Kino-Team, das auch unter schwierigeren Bedingungen wieder das alltours Kino mit so viel Herzblut und Perfektion umgesetzt hat.“  
  
Abwechslungsreiches Programm für alle Filmfans und einmalige alltours Kino-Specials  
In der diesjährigen alltours Kino-Saison flimmerte für jeden Kinofan etwas über die 400 Quadratmeter große Leinwand. Den grandiosen Start machte die Komödie Ticket ins Paradies. In den weiteren Kino-Wochen hat das Filmprogramm viel Abwechslung geboten: Von actiongeladenen Blockbustern, wie Mission: Impossible – Dead Reckoning, Drama und Fantasy bis zu Animationsfilmen für die ganze Familie. In diesem Jahr gab es zudem einige Kino-Specials: Traditionell flimmerte der alltours Kino-Klassiker Mamma Mia! über die Leinwand. Als Einstimmung auf den Film verwandelte DJ Paytric den Kino Beach in ein Mamma Mia!-Musical, es gab einen Kostüm-Wettbewerb und die Besucherinnen und Besucher konnten ihr Filmwissen in einem Quiz unter Beweis stellen. Am Vorstellungsabend zu Die Rumba-Therapie drehte sich alles ums Tanzen – und das nicht nur im Film. Vor Filmstart hat die Düsseldorfer Tanzschule absoluttanzbar ein Rahmenprogramm angeboten, bei dem die Grundschritte für die Rumba vor der Kinoleindwand einstudiert wurden. Zum ersten Mal wurde im alltours Kino in diesem Jahr ein japanischer Anime gezeigt. Der Film Suzume lief in Originalsprache mit Untertiteln. Beendet wurde die Saison mit einem ausverkauften Abend bei Indiana Jones und das Rad des Schicksals.  
  
Urlaubsfeeling im Kino Beach Düsseldorf  
Obwohl das Wetter zwischenzeitlich viel Regen und kühlere Temperaturen versprach, hat der Kino Beach Düsseldorf wieder für ein richtiges Urlaubsgefühl gesorgt. Im Kino Beach konnten die Besucherinnen und Besucher direkt am Robert-Lehr-Ufer mit Blick auf den Rhein, einem leckeren Drink und den Füßen im Sand, die Nachmittage und Abende genießen. Jeden Donnerstag hat der Beach zur After-Work-Party mit DJ eingeladen.  

Pressemitteilung inkl Bild

Copyrights: 
Bild alltours Kino 2023: D.LIVE/ Kai Kuczera 

Große Mülheimer KG Jahreshauptversammlung 2023

🔴⚪️🔵 GMKG Jahreshauptversammlung 🔴⚪️🔵

Gestern fand die Jahreshauptversammlung der Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903 in der Stadthalle Köln statt.

Einer der Hauptpunkte war die Neuwahl des Vorstandes!

Mit voller Freude möchten wir Euch mitteilen, dass sich der neue Vorstand wie folgt zusammensetzt: Michael Baur (Präsident), Dirk Füllenbach (Vize-Präsident & Schatzmeister), Heribert Erschfeld (Vorsitzender), Frank Glowatzki (2. Vorsitzender), Sven Gehrmann (Geschäftsführer) und Markus Klein (Schriftführer).

Allen neu gewählten Vorstandsmitgliedern wünschen wir einen tollen Start für ihre neuen Aufgaben in der GMKG Familie.

Ein ganz besonderen Dank sprechen wir unseren vier ehemaligen Vorstandsmitgliedern Jürgen Hauke, Hans Mehren, André Becker und Egon Becker aus.
Vielen Dank für die hervorragende Arbeit in den letzten Jahren.

Eure Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft

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We are Family – Treuer Husar präsentiert Familien Dreigestirn

Jecke Familie:
Erstmals werden Vater, Sohn und Onkel Kölner Dreigestirn

  • Sascha, Werner und Friedrich Klupsch werden als Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda das Kölner Dreigestirn 2024 verkörpern
  • Trifolium Blau-Gelb: Das karnevalistische Zuhause der drei ist die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln
  • Erstes Dreigestirn nach 24 Jahren für das Traditionskorps

Der Treue Husar stellt das designierte Kölner Dreigestirn der Session 2024: Sascha, Werner und Friedrich Klupsch werden als Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda unter dem Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ gemeinsam mit allen Jecken den Kölner Karneval feiern. Nach 24 Jahren ist es das erste Trifolium, das aus den Reihen des blau-gelben Traditionskorps kommt.

In dieser Session ist das Kölner Dreigestirn eine jecke Familien­angelegenheit: Erstmals besteht das Trifolium aus Vater, Sohn und Onkel. Die beiden Brüder Friedrich und Werner sind schon lange im Karneval aktiv und haben diese Gene erfolgreich an die nächste Generation weitergegeben. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval: „Alle drei sind fest in der kölschen Kultur verankert und tragen das auch nach außen, sie werden alle Jecken auf eine wundervolle Reise mitnehmen. Ich freue mich auf eine tolle Session, die dank Sascha, Werner und Friedrich einzigartige Erinnerungen schaffen wird.“

Für Sascha Klupsch steht in doppelter Hinsicht eine besondere Session an! Er ist nicht nur der designierte Prinz Karneval, sondern feiert auch eine Woche nach der Proklamation seinen 30. Geburtstag. Trotz seiner jungen Jahre kann er auf eine beachtliche Karnevalsvergangenheit zurückblicken: Nach zwei Jahren im Tanzkorps des Treuen Husars trat er 2014 dem Offizierskorps bei, heute ist er außerdem Senator bei der KG Grosse Braunsfelder und Mitglied bei der Großen Kölner KG. „Prinz Karneval zu sein ist für sich genommen eine unglaubliche Ehre, aber zusammen mit meinem Vater und meinem Onkel das Dreigestirn darstellen zu können, übertrifft wirklich alles. Ich freue mich auf alle kölschen Jecken und eine unvergessliche Session“, so der designierte Prinz.

Der designierte Bauer Werner, Onkel von Sascha Klupsch, ist dem Treuen Husar schon seit Anfang der 70er Jahre verbunden: Von 1973 an war er Teil des Musikkorps, seit 2019 ist er im Korps á la Suite. Neben dem blau-gelben Traditionskorps ist Werner Klupsch Archivar bei den Fidelen Burggrafen und Zunftmeister der Kölner Narrenzunft. Als ausgebildeter Heizungs- und Sanitär-Meister hat er außerdem auch bei der KG Kölsche Lübüggele eine Heimat gefunden.

Wie bei seinem Bruder Werner spielt der Treue Husar auch bei Friedrich Klupsch schon lange eine große Rolle. Nach seiner Zeit als aktiver Tänzer im Tanzkorps wurde er Teil des Offizierskorps, heute ist er Senator und Vizechef im Korps á la Suite. Das karnevalistische Engagement der designierten Jungfrau Frieda geht weit über das Traditionskorps hinaus: Wie sein Sohn ist er als Senator in der KG Grosse Braunsfelder aktiv und wie sein Bruder Mitglied der KG Kölsche Lübüggele. Seit diesem Jahr ist Klupsch außerdem Förderer bei der Nippeser Bürgerwehr, bei der seine Tochter Svenja als Tanzmarie tanzt.

Das Motto in der Session 2024 lautet „Wat e Theater – wat e Jeckespill“. Als Hommage an die kölsche Theaterkultur gedacht, wird die Aufmerksamkeit damit auf die vielen Bühnen gelenkt, auf denen Karneval und Kultur zusammenkommen. Ob Opernbühne oder Kellertheater, sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Kölner Kultur und müssen erhalten bleiben. Gleichzeitig drückt das Motto einen typisch kölschen Stoßseufzer über die Weltlage aus. Kriege und Krisen haben uns die letzten Jahre herausgefordert und oft fassungslos zurückgelassen. Ob auf der großen Weltbühne oder am Stammtisch in der Veedelskneipe: Etwas mehr kölsche Gelassenheit könnte dem ein oder anderen guttun. 

Text: Pressemitteilung Festkomitee

Fotos: Anja Bögge

Lyskircher Junge e.V.: Volleyballturnier der Traditionstanzgruppe am 12.08.2023

Sommer, Sand und Stimmung pur – die Bälle fliegen wieder beim Volleyballturnier der Karnevalisten

Endlich ist es wieder soweit -das traditionelle Volleyballturnier der Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde, Traditions- Tanzgruppe der Lyskircher Junge e.V, findet am Samstag, den 12.08.2023, statt.

Bereits zum 18. Mal wird das FUN BEACH VOLLEYBALL TURNIER mit befreundeten Tanzgruppen und Karnevalsgesellschaften durchgeführt. Spielort ist wieder die Sand-Freiluftanlage, Köln-Flittard ( Hubertusstr 33/35, 51061 Köln)

Hoffentlich bei besten Wetterbedingungen gehen 24 Teams an den Start – von der Ehrengarde der Stadt Köln, der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V über Tanzgruppen bis zum Reiterkorps Jan von Werth sind alle dabei – auch aus dem Kölner Umland. Beginn ist 9.30 Uhr. Ein Rahmenprogramm mit Angeboten an Speisen und Getränken rundet die Veranstaltung ab.

Der Eintritt ist frei – alle Jecken sind herzlichst eingeladen die Teams zu unterstützen.

Text und Bild Pressemitteilung Lyskircher Junge

Traditionsgesellschaft KKG Blomekörfge 1867 e.V. mit neuem Präsidenten

Am 26.04.2023 traf sich die Traditionsgesellschaft KKG Blomekörfge 1867 e.V. im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ zur jährlichen ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des gesamten Vorstandes. Nach langjähriger ehrenamtlicher Vorstandsarbeit verabschiedeten sich Präsident Hans Kürten und Schatzmeister Bernhard Schilde aus ihren Ämtern. Hans Kürten war sechs Jahre als Präsident und zuvor 10 Jahre als Literat für die Gesellschaft tätig. Schatzmeister Bernhard Schilde scheidet nach 23 Jahren aus der aktiven Vorstandsarbeit aus. Bernhard Schilde bleibt Senatsschatzmeister, beide bleiben der Gesellschaft erhalten und haben dem Vorstand und der gesamten Gesellschaft ihre weitere Unterstützung zugesagt. “Wenn junge, engagierte Menschen in der zweiten Reihe stehen, muss man auch wissen, wann es Zeit ist, der nächsten Generation Platz zu machen“, sagte der scheidende Präsident Hans Kürten in seiner letzten Rede im Amt. Im Vorstand wurde dieser Wechsel lange vorbereitet und die Wunschkandidaten für den Vorstand bereits auf der Mitgliederversammlung im März vorgestellt. Neu zu besetzen waren die Ämter des Präsidenten und des Schatzmeisters, die restlichen Amtsinhaber stellten sich zur Wiederwahl. Für das Amt des Präsidenten kandidierte Volker Hochfeld, Laura Weißenfeld, seit über einem Jahr kooptiertes Vorstandsmitglied, kandidierte für das Amt der Schatzmeisterin. Das Votum der Mitglieder fiel eindeutig aus. Damit setzt sich der neue Vorstand wie folgt zusammen: • Präsident und Literat – Volker Hochfeld • 1. Vorsitzender – Tuschar Biswal • Geschäftsführerin – Dr. Veronika Brune • Schatzmeisterin – Laura Weißenfeld Der neu gewählte Vorstand bedankte sich für das Vertrauen. Am Ende der Veranstaltung herrschte eine optimistische Stimmung. Der Vorstand und die Gesellschaft sind stolz darauf, nun zwei Frauen im Vorstand zu haben und damit die seit 1867 praktizierte Gleichberechtigung in der Gesellschaft widerzuspiegeln. Der neue Vorstand freut sich darauf, die Zukunft der Familiengesellschaft traditionsbewusst und zuku nftsorientiert zu gestalten.

Foto v.l.: Volker Hochfeld, Dr. Veronika Brune, Tuschar Biswal, Laura Weißenfeld

Die nächsten Veranstaltungen der Kölner KG Blomekörfge: Samstag 17.06.2023 Minigolfturnier, Minigolfanlage an der Groov

Samstag 04.11.2023 Ordensabend „Em Kölsche Boor“ Samstag 18.11.2023 „Mess op Kölsch“ in St. Severin, Severinstraße Freitag 09.02.2024 Große Kostümsitzung im Sartory www.blomekoerfge.de

Text und Bilder Pressemitteilung

Zusammen(ge)hören: Bundesjugendorchester und Schülerinnen und Schülern des Bildungs- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte Stegen

Bonn, 30.03.2023 – Das Bundesjugendorchester, das nationale Spitzennachwuchsorchester mit Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren in der Trägerschaft des Deutschen Musikrates, erarbeitet mit Schülerinnen und Schülern des Bildungs- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte Stegen ein gemeinsames Konzertprogramm. Konzerte finden vom 14. bis 20. April 2023 u. a. in Köln, Bielefeld, Berlin, Lübeck und Freiburg statt. Das Bundesjugendorchester hat das Schicksal Ludwig van Beethovens zum Anlass genommen, um sich mit dem Thema Hören zu beschäftigen. Ausgehend von Beethovens „Heiligenstädter Testament“ ist dabei ein Programm entstanden, das neben Musik von Beethoven auch Musik beinhaltet, die mit und für hörgeschädigte Menschen geschrieben worden ist und sie gleichermaßen für normal Hörende und Hörgeschädigte aufführbar und erfahrbar macht. Die musikalische Leitung hat Christoph Altstaedt inne. Eine Wanderausstellung im Foyer erweitert das Konzerterlebnis. Ein Programm für Hörende und Menschen mit eingeschränkter Hörwahrnehmung.

Ein Schwerpunkt liegt auf Beethovens dritter Sinfonie, die er in einer Zeit komponierte, in der sein Gehörverlust bereits weit fortgeschritten war. Die beeindruckenden Entstehungsumstände des Werkes werden durch die Zusammenarbeit verdeutlicht und lassen es aus einem ganz neuen Blickwinkel wahrnehmen. Der amerikanische Komponist Mark Barden hat gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern aus Stegen experimentiert und mit seiner Komposition „the weight of ash“ ein Werk erarbeitet, das im wahrsten Sinne Unerhörtes präsentiert. In der Komposition „Carillon“ von Bernhard Wulff, einem leisen Geläut tibetischer Klangschalen, thailändischer Gongs und Röhrenglocken, koordinieren sich die Gehörlosen ohne Dirigent durch aufmerksames Beobachten. Brett Dean schrieb das „Testament“ zunächst für die Bratschengruppe der Berliner Philharmoniker, erstellte aber auch eine Orchesterfassung. Es soll das leise, fieberhafte Geräusch von Ludwig van Beethovens Schreibfeder während er sein berühmtes Heiligenstädter Testament, seinen letzten Willen, den er, als er von der Unheilbarkeit seines Hörleidens erfuhr, manisch auf die Pergamentblätter kritzelt, darstellen.

Konzertprogramm:

Erste Hälfte: „sprecht lauter, schreyt“
Zweite Hälfte: „euch glücklich zu machen, seyd es“ 

Ein Abend mit Werken von

Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sinfonie Nr. 3 op. 55 „Eroica“

Ludwig van Beethoven: Heiligenstädter Testament (Dr. Vera Kolbe, Gebärdenübersetzung)

Brett Dean (*1961): Testament. Music for Orchestra (Orchesterfassung 2008)

Bernhard Wulff (*1948): Carillon für Glockenklänge für Schlagzeuger des Bundesjugendorchesters und Schüler*innen des BBZ Stegen (Bearbeitung: 2023)

Mark Barden (*1980): „the weight of ash“ – Auftragskomposition des Deutschen Musikrates für elektrische Gitarre und Orchester sowie Schüler*innen des BBZ Stegen (Entstehungszeit: 2019/20)

Mitwirkende:
Adrian Pereyra E-Gitarre
Schüler*innen des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte Stegen
Christine Löbbert Einstudierung
Bundesjugendorchester
Christoph Altstaedt Dirigent

Die Konzerttermine:

14. April, 20:00 Uhr: Köln – Philharmonie – LIVE ab 20.03 Uhr auf WDR 3

15. April, 20:00 Uhr: Bielefeld – Rudolf-Oetker-Halle

16. April, 15:00 Uhr: Osnabrück – OsnabrückHalle

17. April, 20:00 Uhr: Berlin – Philharmonie

18. April, 20:00 Uhr: Lübeck – Musik- und Kongresshalle

20. April, 20:00 Uhr: Freiburg – Musikhochschule

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Mo-Torres bringt Single über Mental Health

Mo-Torres über mentale Gesundheit

Am 11.08.2023 erscheint das neue Album HWAB von Mo-Torres. Passend dazu veröffentlichte der Kölner Musiker vergangene Woche die erste Single “60 Minuten”. Thematisch beschäftigt sich Mo-Torres mit mentaler Gesundheit. Ein Song, der persönlicher nicht sein kann und zeigt wie er mit Druck und Stress umgeht. Er blockt sich seine 60 Minuten pro Tag, an dem er nur Zeit für sich hat. “Der Typ im Spiegel hat gelernt zu funktionieren, hat mal weniger mal mehr zu tun mit mir.“ So thematisiert Mo-Torres etwas, das nicht nur ihn tagtäglich beschäftigt, sondern mittlerweile viele Menschen in Deutschland. “Immer unter Strom, auch wenn es Nacht ist.” Wie und warum der Song “60 Minuten” entstanden ist und wie er seine 60 Minuten am Tag gestaltet, hat Mo-Torres in einigen kleinen Videos erklärt. Zu den Videos: “60 Minuten” – Behind the Song Das neue Album “HWAB” erscheint wie bereits erwähnt am 11.08.2023 und ist für Mo-Torres das erste Release mit einem neuen Partner. Seit einigen Wochen ist der Kölner mit seinem Label USMVEEDEL bei Universal Music / Chapter One. Zur Person / zum Musiker Mo-Torres: Mo-Torres ist ein Pop/Rap-Künstler aus Köln. Musikalisch fühlt er sich nach einigen Jahren als Vollblutrapper mehr und mehr im Pop/Rap zu Hause. Dabei mischt er poppige Klänge mit Rap-Elementen. „Good Vibes only” – Nichts ist zutreffender, wenn man über Mo-Torres und seine Musik spricht. Positiv war es, ist es und soll es in Zukunft sein. Vor allem in der aktuellen Zeit kann man positive Energie bestens gebrauchen. Und genau das möchte Mo-Torres mit seiner Musik verbreiten. Nicht umsonst heißen sein aktuelles Album „Strahlemann” und sein aktuell erfolgreichster Song „Green Flags”. Und selbst wenn der Kölner mal etwas ruhigere Töne anschlägt, geht es um etwas Positives, um etwas Schönes und um etwas, mit dem sich seine Hörer identifizieren können. Vor allem ist es aber eines: Persönlich. Selbst wenn sich Mo-Torres mit mentaler Gesundheit („60 Minuten“) beschäftigt, zeigt er sowohl im Song als auch in den sozialen Medien, was Auswege sein können und wie er persönlich seine 60 Minuten schön gestaltet. Einfach um abzuschalten und Zeit für sich zu haben. All das führte Mo-Torres auf Rang 5 der Album-Charts (Album “Strahlemann”) und beschert ihm rund 450.000 monatliche Hörer bei Spotify. Darüber hinaus blickt er auf ausverkaufte Touren sowie große Festivals (Parookaville, Summerjam uvm.) zurück Pressemitteilung Bild Pixabay Album Cover

German Conducting Award: Bewerbungsphase startet

Köln/Bonn, 28.03.2023. Ab sofort können sich Dirigentinnen und Dirigenten für eine Teilnahme am German Conducting Award bewerben. Der German Conducting Award, ehemals Deutscher Dirigentenpreis, ist ein Wettbewerb und Nachwuchspreis in der Trägerschaft des Deutschen Musikrates. Er findet vom 30. September bis zum 7. Oktober 2023 in Köln stattAusgerichtet wird der Wettbewerb vom Forum Dirigieren, der Kölner Philharmonie, der Oper Köln, dem Gürzenich-Orchester Köln und dem WDR Sinfonieorchester. Mit dem Namenswechsel wird der Wettbewerb Aspekten wie Internationalität, Gender und Diversity auch im Titel gerecht. 

Bewerben können sich Dirigentinnen und Dirigenten aller Nationen, die 33 Jahre und jünger sind. Aus den eingegangenen Bewerbungen und Videos wählen Mitglieder der Jury bis Ende Juni zehn Kandidatinnen und Kandidaten aus, die am Wettbewerb um den German Conducting Award 2023 in Köln teilnehmen. Zur Jury gehören: Prof. Dr. Hartmut Haenchen (Vorsitz), Enrico Delamboye, Stefan Englert, Michael Wendeberg, Sebastian König, Louwrens Langevoort, Hein Mulders, Anna Skryleva und je eine Vertreterin oder ein Vertreter des WDR Sinfonieorchesters, des Gürzenich Orchesters Köln und des Ensembles der Oper Köln. Zwei weitere Dirigentinnen oder Dirigenten werden sich über ihre erfolgreiche Teilnahme am Forum Dirigieren für den German Conducting Award qualifizieren.

Das Finalkonzert des Wettbewerbs ist am Samstag, 7. Oktober 2023, um 20 Uhr. An diesem Abend werden drei Finalistinnen und Finalisten auf der Bühne der Kölner Philharmonie mit dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Ensemble der Oper Köln und dem WDR Sinfonieorchester zu erleben sein. Am Ende des Abends werden mit den Stimmen der Jury, der Orchestermusikerinnen und -musiker und des Publikums die Gewinner benannt und gekürt. Im Einzelnen werden folgende Preise vergeben: 1. Preis: 15.000 €, u.a. gestiftet von der Stadt Köln, 2. Preis: 10.000 €, 3. Preis: 5.000 € und Kurt Masur Publikumspreis: 3.000 €. 

Alle Informationen zum Wettbewerb und der Bewerbung unter https://www.forum-dirigieren.de/german-conducting-award.

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