Vorstellung neuer Mottoschal

Neuer Mottoschal zeigt die Liebe zu Köln

  • Helfende Hände symbolisieren ehrenamtliche Unterstützung im Karneval und der Stadtgesellschaft
  • Erlöse fließen in Projekte im Kinder- und Jugendkarneval
  • Mottoschal ab sofort in allen Deiters-Filialen für 19,99 Euro verfügbar 

„ALAAF – Mer dun et för Kölle“: In der kommenden Session steht das Ehrenamt im Mittelpunkt. Die Bühne gehört den vielen Tausend Menschen, die sich aus Liebe zur Stadt und ihren Bewohnern in der Freizeit engagieren – im Sportverein, im Sozialdienst und natürlich im Karneval. Diese Liebe spiegelt sich auch im neuen Mottoschal wider, der am Montag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. 

Hausherr Herbert Geiss lud gemeinsam mit Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn in die Deiters-Filiale auf dem Hohenstaufenring, um den Schal zu präsentieren, der unter vielen Jecken mittlerweile als echtes Sammlerstück gilt. „Der Schal ist das Erkennungszeichen unserer bunten karnevalistischen Gemeinschaft. Wir alle teilen die Liebe zur Stadt und zum Fastelovend, und mit dem Schal können wir diese Emotionen wunderbar zeigen“, freut sich Christoph Kuckelkorn über die gelungene Umsetzung des Mottos. Die „helfende Hand“ aus dem Motto als Symbol für das ehrenamtliche Engagement findet sich nicht nur im hochwertigen Aufdruck wieder: Zwei dreidimensionale Hände formen ein Herz rund um das kölsche Stadtwappen.

Der Schal ist nicht nur optisch eine Bereicherung: Wie in jedem Jahr fließt ein Teil der Erlöse zurück in den Karneval und unterstützt damit das Ehrenamt ganz konkret. Die Gelder dienen der Finanzierung des Kölner Rosenmontagszuges und verschiedener Projekte im Kinder- und Jugendkarneval. Das Festkomitee unterstützt damit zum Beispiel die Streetworker im Straßenkarneval. „Ich freue mich sehr über das diesjährige Sessionsmotto – es ist ein wunderbares Dankeschön an all die Helferinnen und Helfer, die den Karneval mit ihrem Engagement überhaupt möglich machen“, so der Deiters Geschäftsführer Herbert Geiss.

Wie gewohnt gibt es den Mottoschal auch als Pänz-Version in den Maßen 117 x 13,5 cm für die kleinsten Jecken. Der Schal kostet 19,99 Euro für Erwachsene und 14,99 Euro für Pänz und ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie online auf www.deiters.de erhältlich.

Bild und Text: Festkomitee Kölner Karneval

Karnevalistisches Bündnis:Festkomitees aus Köln und Rio de Janeiro unterzeichnen Partnerschaftsvertrag

  • Brasilianische Delegation zu Besuch in Köln
  • Enger Erfahrungsaustausch soll Brauchtum stärken
  • Festkomitee baut seit Jahren nationale und internationale Zusammenarbeit aus

Durch eine Städtepartnerschaft sind Köln und Rio de Janeiro bereits seit 2011 miteinander verbunden. Nun haben die beiden Karnevalsmetropolen auch den Grundstein für einen engen kulturellen Austausch gelegt. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval unterzeichnete heute gemeinsam mit Vertretern der LIESA, der Vereinigung der karnevalistischen Sambaschulen am Zuckerhut, einen Partnerschaftsvertrag.

Im Rahmen des 76. Lateinamerika-Tags des Lateinamerikavereins, der in diesem Jahr mit Unterstützung der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungs-gesellschaft mbH) in Köln stattfindet, kamen Delegationen beider Komitees zu einem Mittagessen zu Ehren des brasilianischen Botschafters in der DEG zusammen. Die seit 1962 in Köln ansässige DEG finanziert und berät private Unternehmen, die in sich entwickelnden Märkten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa investieren. Als langjähriges Mitglied ist sie einer der Förderer des diesjährigen Lateinamerika-Tages, der traditionell vom Lateinamerika-Verein ausgerichtet wird, und war Gastgeberin des Vorabendempfangs mit  250 Gästen.
 
Die LIESA wurde dabei vertreten durch Eduardo Araujo „Dudu Menor“, Daniel Calarco und Evelyn Bastos. Dies ist bereits der zweite Besuch einer karnevalistischen Delegation aus Rio de Janeiro. Im Juli hatten Vertreter des brasilianischen Karnevals an den Feierlichkeiten des Christopher Street Days teilgenommen und im Rahmen des Wochenendes auch das Karnevalsmuseum und die Wagenhalle besichtigt.
 
Das Ziel der künftigen Zusammenarbeit ist es, von den unterschiedlichen Erfahrungen zu profitieren und im engen Dialog miteinander den Karneval zu stärken. „Auf den ersten Blick mögen die Feierlichkeiten in Rio und in Köln sehr unterschiedlich sein, aber uns verbinden die gemeinsamen Wurzeln und das gemeinsame Ziel: das Brauchtum vielfältig und lebendig zu halten. Ich bin überzeugt davon, dass wir alle vom nationalen und internationalen Austausch nur profitieren können“, so Christoph Kuckelkorn. Eduardo Araujo „Dudu Menor“, Direktor für institutionelle Beziehungen bei der LIESA (Unabhängige Liga der Sambaschulen von Rio de Janeiro) ergänzt: „Wir freuen uns über die ersten Schritte für einen multikulturellen Austausch zwischen den Karnevalhochburgen in Rio und Köln. Wir konnten in Deutschland bereits ein bisschen hinter die Kulissen schauen und hoffen, einige unserer Kölner Kollegen bald in Rio für einen Gegen-besuch begrüßen zu können. Es gibt – bei aller Unterschiedlichkeit unserer Karnevalsvarianten – immer etwas, was man durch einen solchen intensiven Austausch und Gespräche mit Menschen, die den gleichen Antrieb haben, lernen und mit nach Hause nehmen kann.” Das Festkomitee Kölner Karneval setzt sich schon seit Jahren für einen länderübergreifenden Austausch mit unterschiedlichen Karnevalshochburgen ein. Beispiele dafür sind Besuche in Venedig im Jubiläumsjahr 2023 und in dieser Session in Belgien. Auch deutschlandweit wird inzwischen eng zusammengearbeitet, nicht nur mit den rheinischen Karnevalshochburgen, sondern auch mit der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.


Rio de Janeiro ist bekannt für seinen einzigartigen Karneval. Der Carnaval do Rio oder Carnaval carioca beeindruckt mit ausladenden Festwagen und aufwändigen Kostümen der Sambatänzerinnen und -tänzer. Anders als in Köln organisiert dort das Tourismusbüro der Stadt den Umzug in Zusammenarbeit mit der Liga der Sambaschulen, Liga Independente das Escolas de Samba do Rio de Janeiro (LIESA). Das Fest hat seine Wurzeln im 17. Jahrhundert, um 1840 führten Portugiesen den „Entrudo“ (portugiesisch für Karneval) ein. Heute ist es ein kultureller Höhepunkt, der aus afrikanischen, indigenen und europäischen Einflüssen besteht. Wie die Persiflagen des Kölner Rosenmontagszuges vermitteln auch die brasilianischen Festwagen und Kostüme der Tänzerinnen und Tänzer vielfältige Botschaften: Sie stellen Themen dar, die oft mit der brasilianischen Kultur, Geschichte oder sozialen Themen verbunden sind.

Text und Bild Festkomitee Kölner Karneval

Session 2026:Die jecken Regenten der kölschen Pänz stehen fest

  • Prinz Linus II., Bauer Jonathan und Jungfrau Phili sind das Kölner Kinderdreigestirn 2026
  • Ehrenamtliche Frühstücksaktion mit dem Verein „brotZeit“
  • Gemeinsam möchten die drei den Karneval mit so vielen Kindern wie möglich feiern

In der Session 2026 stellen Linus Held, Jonathan Buse und Phili Jürgens das Kölner Kinderdreigestirn. Als Kinderprinz Linus II., Kinderbauer Jonathan und Kinderjungfrau Phili regieren sie bis Aschermittwoch über die jecken Pänz aus Köln.

In der kommenden Session dreht sich alles um das Ehrenamt: Das Motto „ALAAF – Mer dun et för Kölle“ macht die Bühne frei für die Jecken, die sich freiwillig für andere einsetzen. So nutzte das Kinderdreigestirn die offizielle Vorstellung, um den Verein brotZeit zu unterstützen, der Frühstück für Grundschulkinder zubereitet. Den ehrenamtlichen Helfern überbrachte das Trifolium in der GGS An St. Theresia Obstkörbe für Pänz, die morgens ohne Frühstück in die Schule kommen.

Die Proklamation der drei Pänz ist für den 11. Januar 2026 im Theater am Tanzbrunnen vorgesehen. Wie das „große“ Dreigestirn werden sie von Kölns zukünftigem Stadtoberhaupt in ihre Ämter gehoben. Auch in diesem Jahr reist das kleine Trifolium mit einem eigenen Lied durch die Säle. Mit der Unterstützung der Goldenen Jungs e.V. haben sie schon im September ihr Sessionslied „Alaaf, mer dun et för Kölle“ aufgenommen. Ab der Proklamation der drei ist der Hit bei den gängigen Streamingdiensten zu hören.

Designierter Kölner Kinderprinz Linus II.

Der Zehnjährige aus dem Kölner Süden kennt sich aus im Fastelovend: Er ist Mitglied bei der KG Frohsinn, tanzt bei den Funkepänz, der Kindertanzgruppe der Kölsche Funke rut-wiess, und kennt auch die Aufgaben eines Kinderdreigestirns schon sehr gut. Denn in der Session 2025 war er als Gardist dabei. Wenn Linus nicht gerade in der vierten Klasse der Hans-Christian Anderson Schule lernt, geht er am liebsten schwimmen oder Tennis spielen, aber auch für gemeinsames Basteln kann sich der designierte Kinderprinz begeistern.

Designierter Kölner Kinderbauer Jonathan

Jonathan ist zu Hause in Ehrenfeld, wo er mit seinen Eltern und den beiden Geschwistern wohnt. Der designierte Kinderbauer steht oft auf dem Skateboard, geht gerne schwimmen und ist ein leidenschaftlicher Tänzer. Letzteres macht er bei den Tanzmäusen, der Kindertanzgruppe der Bürgergarde „blau-gold“. Neben dem Ehrenfelder Traditionskorps schlägt sein Herz für die Prinzen-Garde, wo sein Onkel aktiv ist. Er besucht die dritte Klasse der katholischen Grundschule Vincenz-Statz in seinem Heimatveedel.

Designierte Kölner Kinderjungfrau Phili

Die Achtjährige ist noch in keinem Karnevalsverein, aber ihr Herz schlägt im Takt der Stadt. Ob Session oder nicht, sie würde am liebsten den ganzen Tag Karnevalsmusik hören. Sie wohnt mit ihren Eltern und den drei Geschwistern in Junkersdorf, wo sie in die dritte Klasse der Ildefons-Herwegen-Schule geht. In ihrem Heimatveedel ist sie schon im Junkersdorfer Dienstagszug mitgegangen, Kamelle werfen ist also kein Problem. In ihrer Freizeit ist die designierte Kinderjungfrau entweder beim Turnen, beim Voltigieren oder singt im Chor.  

brotZeit e.V.
Die brotZeit e.V. versorgt Grundschulkinder mit einem gesunden Frühstück. Die frühe Mahlzeit ist für einen guten Start in den Tag wichtig und trotzdem kommt jedes fünfte Kind hungrig in die Schule. Das ändert die brotZeit mit selbstgeschmierten Broten und Obst. Mehr als 3.100 Seniorinnen und Senioren sind deutschlandweit in 490 Schulen aktiv und unterstützen die Kinder damit beim erfolgreichen Lernen. Ein wichtiges Projekt, das Aufmerksamkeit verdient und – gerade rechtsrheinisch – dringend zusätzliche ehrenamtliche Helfer sucht. Weitere Informationen finden Sie unter www.brotzeitfuerkinder.com.

Text und Fotos: Festkomitee Kölner Karneval

Kölner Rosenmontagszug 2025:Rosenmontagszug-Spange zeigt Unterstützung för d’r Zoch

  • Drei unterschiedliche hochwertige Anstecker für 10,–, 25,– oder 50,– Euro 
  • Alle Jecken können mit der neuen Spange die Verbundenheit zu „ihrem” Rosenmontagszug demonstrieren
  • Verkauf im Festkomitee-Shop oder am Rand des Zugweges

Der Kölner Rosenmontagszug ist für alle da – und ab sofort können auch alle Jecken für den Zoch da sein! Das Festkomitee Kölner Karneval bietet erstmals in diesem Jahr eine direkte Möglichkeit, mit einem kleinen Beitrag die Finanzierung des Rosenmontagszuges zu unterstützen.

Zugleiter Marc Michelske stellte heute die Rosenmontagszug-Spange der Presse vor. Sie ist im Design angelehnt an den Rosenmontagszug-Orden, der jedes Jahr an Menschen vergeben wird, die sich besonders um den Zoch verdient gemacht haben. Erhältlich ist sie für 10,– Euro beim Festkomitee, die Versionen in Silber und Gold kosten 25,– bzw. 50,– Euro. Alle Einnahmen fließen direkt in die Organisation des Rosenmontagszuges. 



Das Festkomitee hatte in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kosten des Zuges, die sich auf über 3,5 Millionen Euro jährlich belaufen, kaum noch zu stemmen sind. Die Kosten des Zuges sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, was vor allem auf enorme Kostensteigerungen im Sicherheits- und Servicebereich (Security, Absperrgitter, Tribünen, Sanitäranlagen etc.) zurückzuführen ist. Das Festkomitee als Veranstalter ist zudem gezwungen, die immer anspruchsvolleren Sicherheitsauflagen der Stadt und der Behörden zu erfüllen. Aus diesen Gründen wird der Zug schon lange querfinanziert, außerdem wird an verschiedenen Stellen bereits gespart. So wurde zum Beispiel der Persiflagenbau gekürzt. 

Mit der Rosenmontagszug-Spange können die Jecken dem Zoch ab sofort direkt helfen und diese Unterstützung auch jedem zeigen. Sie ist unter shop@koelnerkarneval.de erhältlich oder beim Rosenmontagszug selbst: Verkaufsteams werden auf der Strecke unterwegs sein und die Spange in allen Varianten verfügbar halten. „Jeder Jeck sorgt mit dem Erwerb der Spange dafür, dass der Zoch auch in Zukunft, bunt, kreativ und vielfältig bleibt – und mit der glänzenden Spange am Kostüm oder der Uniform kann jeder Kölsche die Verbundenheit mit ‚seinem‘ Rosenmontagszug zeigen“, so Zugleiter Marc Michelske.

Vorstellung Persiflagen
 
Zugleiter Marc Michelske präsentierte außerdem erstmals die Entwürfe für die politischen Persiflagen des Rosenmontagszuges. Insgesamt 19 Motive werden zu sehen sein, zwei davon bleiben bis Rosenmontag geheim. Vier Entwürfe wurden schon vorab veröffentlicht. Das diesjährige Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ ist dabei der Rote Faden, der sich auf allen Wagen wiederfindet.

Innovative Kooperationen im Rahmen des Rosenmontagszuges
 
Auch abseits des Zugweges werden kreative neue Wege beschritten. So sorgt in diesem Jahr auch die Zusammenarbeit mit TOI TOI & DIXI für einen umweltfreundlicheren Zoch: Etwa 150 der 500 mobilen Toiletten sind in diesem Jahr dunkelgrün und verweisen damit auf einen besonderen Rohstoff. TOI TOI & DIXI nutzt für die Herstellung dieser Toiletten zu 50 Prozent recyceltes Material, unter anderem auch ausrangierte Fischernetze. Diese Netze werden zu Granulat verarbeitet, das für die Produktion der Toilettenkabinen verwendet wird. So wird durch die DIXI GREEN Toiletten der Bedarf nach neuen Rohstoffen gesenkt, und die Umwelt entlastet. Daneben werden die Zugmaschinen des Kölner Rosenmontagszugs mit dem innovativen Kraftstoff Shell Blue Diesel betankt. Mit dieser mehrjährigen Kooperation möchten Shell und das Festkomitee Kölner Karneval einen Beitrag leisten, die CO2-Emissionen zu senken. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel können mit Shell Blue Diesel mindestens 22 Prozent Kohlendioxid eingespart werden.

Text und Bilder: Festkomitee Kölner Karneval

Proklamation im Tanzbrunnen:Das Kölner Kinderdreigestirn 2025 ist offiziell im Amt

  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker proklamierte Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa
  • Offizieller Start des Kinderkarnevals im Theater am Tanzbrunnen
  • Gebärdendolmetscherinnen übersetzten das Programm

Zwei Tage nach dem großen Trifolium proklamierte Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Sonntagnachmittag das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025. Bis Aschermittwoch regieren Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa (alle neun Jahre alt) über die jecken Pänz und lassen kölsche Dräum wieder wahr werden.


 
Der Nachmittag im Theater am Tanzbrunnen hat schon lange Tradition im Kinderkarneval. Dank der Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) konnten auch in diesem Jahr wieder hörgeschädigte Pänz mitfeiern. Zwei Dolmetscherinnen übersetzten das gesamte Programm in Gebärdensprache.
 
Und das hatte es in sich: Nach der Jecko-Show mit Kika-Moderator André Gatzke folgte die große Proklamation des kleinen Trifoliums. Gemeinsam mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hob die Oberbürgermeisterin Henriette Reker die drei in ihr Amt. Anschließend folgte ein buntes Programm für die kleinen und großen Pänz: Neben dem neuen Kinderdreigestirn standen vier Kinder- und Jugendtanzgruppen auf der Bühne, die sie sich mit dem Kölner Dreigestirn 2025, Miljö, Brings und dem Jugendmusikkorps „JuMiKK“ teilten. Zum großen Finale traten die Belve-Pänz, der inklusive Chor der Förderschule Belvederestraße auf. Die Pänz haben das Kinderdreigestirn bei der Aufnahme seines Sessionsliedes „FasteLOVEnd“ unterstützt. Das Lied gibt es ab Montag online unter  https://save-it.cc/schanzenart/fastelovend-kinderdreigestirn oder auf allen gängigen Streamingplattformen.
 
Die Moderation übernahmen Marcus Gottschalk, Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, und Tim Woitecki (12), Kinderprinz aus der Jubiläumssession 2023. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Pänz von ihrer Zeit im Kinderdreigestirn profitieren und nach der Session mit neuem Selbstbewusstsein in das Leben starten“, freut sich Christine Flock, Festkomitee-Vizepräsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Sie absolvieren in einer Session rund 130 Termine, darunter viele Besuche in Schulen, Kindergärten und Altenheimen. Die Kinder bringen so vielen Menschen in der Stadt Freude, das ist ein ganz wichtiger Teil des Karnevals.“

Bild und Text: Festkomitee

Spendenprojekt 2025:Kölner Dreigestirn lässt Träume und Bäume blühen

  • ⁠Trifolium unterstützt zwei Projekte: Den „KarneWALD“ sowie das Projekt „Leeve und leeve losse“
  • Nachhaltige Hilfe für Köln und kölsche Künstlerinnen und Künstler
  • Alle Jecken können die drei unterstützen

Es ist schon lange Tradition, dass das Kölner Dreigestirn bei seinen Auftritten in der Session auf Geschenke verzichtet und stattdessen Spenden für einen guten Zweck sammelt. In diesem Jahr unterstützen Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis gleich zwei Organisationen: die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. und den Freundeskreis Marie-Luise Nikuta.



Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. pflanzt das Trifolium einen „KarneWALD“ an, um allen Kölnerinnen und Kölnern etwas Bleibendes zu hinterlassen und sich gleichzeitig auch außerhalb des Fastelovends für ein gutes Klima in Köln einzusetzen! Der KarneWALD unterstützt das 2009 gestartete Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“, durch das bereits 120.000 m² neue Waldfläche rund um Köln entstanden sind. Das Spendenprojekt passt natürlich perfekt zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“.

Die Förderung des Projektes „Leeve und leeve losse“ ist ein weiterer Teil der Hommage an Marie-Luise Nikuta. Nicht nur der Name der Jungfrau Marlis ist von ihr inspiriert, sondern auch das Medley der drei besteht aus Nikuta-Klassikern. Die Komponistin und Sängerin war von Anfang an eine große Unterstützerin der StattGarde Colonia Ahoj e.V. und half der KG dabei, im kölschen Fastelovend Fuß zu fassen. Ein Anteil der Spendengelder des Trifoliums geht deshalb an das Projekt „Leeve und leeve losse“ des Freundeskreises Marie-Luise Nikuta. Ziel ist es, junge kölsche Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, um den Erhalt der kölschen Sprache zu sichern und soziale Projekte im Sinne von Marie-Luise fördern.

„Die beiden Projekte liegen uns sehr am Herzen und ich bin froh, dass wir diese Session nutzen können, um sie auf den ganz großen Bühnen zu präsentieren“, erklärt Prinz René I.

Wer das Kölner Dreigestirn dabei unterstützen möchte, kann folgende Bankdaten nutzen:

KÖLNER DREIGESTIRN 2025

Kontoinhaber: Michael Samm-Bruns
Sparkasse Aurich-Norden
IBAN DE58 2835 0000 0146 0873 25
Betreff: Spende Kölner Dreigestirn 2025
 
Mehr Informationen rund um die Arbeit der Vereine sind auf den folgenden Webseiten zu finden:
www.fkmln.koeln 
www.sdw-nrw-koeln.de

Text: Pressemitteilung

Foto: Anja Bögge

Jecke Völkerverständigung in Brüssel:Kölner Dreigestirn zu Gast im EU-Parlament

  • Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis besuchten zusammen mit dem Vorstand des Festkomitees die europäische Hauptstadt
  • Empfang im Europäischen Parlament
  • Austausch mit dem Karneval in Eupen

Für das Kölner Dreigestirn ging es am Montagmorgen nach Brüssel. Gemeinsam mit Vertretern des Festkomitee-Vorstands waren die drei zu Gast im Europäischen Parlament. Vor Ort wurden sie vom rheinischen EU-Parlamentarier Axel Voss (CDU) begrüßt, anschließend folgte der offizielle Empfang im Europäischen Parlament.

Ein besonderer Höhepunkt war die karnevalistische Überraschung für die Vizepräsidentin des europäischen Parlaments, Katarina Barley, die kurz das Dreigestirn treffen konnte. Die SPD-Politikerin stammt aus Köln und ist nicht nur bekennender FC-Fan, sondern auch mit dem Karneval eng verbunden: „Ich bleibe im Herzen immer Kölsche und finde es daher besonders wichtig, solche Traditionen zu erhalten. Um den Kölner Karneval mache ich mir da wenig Sorgen, den wird es auch in 1.000 Jahren noch geben. Dafür werden die vielen, vielen ehrenamtlichen Jecken schon sorgen.“ Im Anschluss an das EU-Parlament war das Trifolium noch zu Gast in der Landesvertretung NRW.
 
Am Nachmittag ging es für die Kölner Abordnung weiter nach Eupen, dem Regierungssitz der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) Belgiens. Vor Ort empfingen Prinz Samuel I. und der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch, die Gruppe. Prinz Samuel I. ist seit Anfang Januar der Narrenherrscher von Eupen. Nach einem gemeinsamen Foto folgte eine Ansprache von Gregor Freches, Kulturminister der DG und die offizielle Eintragung in das Goldene Buch der Deutschsprachigen Gemeinschaft. „Es ist toll zu sehen, wie der Karneval die Menschen auch über Landesgrenzen hinweg verbindet“, freut sich Prinz Karneval René I. (René Klöver).
 
„Ich freue mich sehr, dass wir nach dem deutschen Parlament 2024 in diesem Jahr auch das Europäische Parlament besuchen können“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Das zeigt, welche Rolle der Karneval auch im europäischen Verständnis spielt. Die internationale Verständigung ist für den Erhalt unserer jecken Tradition unverzichtbar.“ Im vergangenen Jahr war das Kölner Kinderdreigestirn zu Gast in Berlin, ein Jahr zuvor besuchte das Kölner Trifolium den Karneval in Venedig.

Fotos können redaktionell kostenfrei verwendet werden.
(Festkomitee Kölner Karneval/Belibasakis)

Text: Pressemitteilung

Halbzeit-Pressekonferenz Dreigestirn 2025 – und dann war da die Sache mit dem Eierlikör

In diesem Jahr war alles anders bei der Pressekonferenz des Dreigestirn Kölner Karneval. Kurzes Hallo dann folgte der Plausch zur Halbzeit. Und die wurde sehr humorvoll und zeigte einmal mehr wie nah an den Jecken dieses Dreigestirn in diesem Jahr ist!

Wie viele Kilometer das Dreigestirn die letzten Wochen hinter sich gelegt haben? Man weiß es nicht. Aber der Elan mit der sie jeden Tag aufs Neue damit beginnen die Menschen zu begeistern wächst. Es soll Tage gegeben haben bisher mit weit über 15 Terminen. Viele Termine haben einen sozialen Aspekt, Krankenhäuser, Altenheime oder wie in der letzten Woche die Bahnhofsmission Köln. Es sind Termine mit Tiefgang die in der Erinnerung des Dreigestirns bleiben.

 

Halbzeitbilanz, was war positiv, was negativ?

 

Prinz Rene sieht es bisher positiv. Aber die Freude nach Aschermittwoch wieder als „normaler Mensch“ in die Tagesklamotten zu dürfen und wieder „zu Hause“ zu sein bleibt.

Auch Bauer Michael kann auf die Frage danach welcher der bisherigen Termine ihm am besten gefallen hat keinen spezifischen auswählen. Es sind die wenigen Augenblicke abseits der Bühne erklärte er der anwesenden Presse.

Jungfrau Marlis wiederum hat ein anderes Problem : ein schlechtes Namensgedächtnis. Doch dafür gibt es eine liebenswerte Lösung. „ Bei mir sind alle Hasen“ erklärte sie und sorgte für ein Lachen. Ob es nun ein gestandener Funk ist oder Katarina Barley! Ein Zug der unsere Jungfrau in diesem Jahr noch einen Tick „liebenswerter und einmaliger macht“.

 

Hasenohren -ein Give-Away an Jungfrau Marlis das sie bei der Halbzeit Pressekonferenz stolz präsentierte, bekommen von einem Mitglied eines Elferrats während eines Auftrittes.

Überhaupt das Thema „GESCHENKE“ musste doch einmal erwähnt werden. War es in früheren Dreigestirnen eher das Thema „Prinzenspange“ und das „Kötten“ danach ging es an diesem Tag um das Thema „Eierlikör“. Denn davon hat das Dreigestirn gleich so viel erhalten das es eine „kleine Auswahl“ der anwesenden Presse präsentierte.

 

Und damit Jungfrau Marlis immer eine Erinnerung an Dackel-Dame Alma hat ( Dackel der Jungfrau) während der Session hat gab es auch eine Plüsch-Ausgabe von Fans der Jungfrau.

 

Köln und Düsseldorf – geht das? Es geht und zählt für das Dreigestirn zu einem der Lieblingsmomenten dieser Session. In Düsseldorf stellt die KG Regenbogen den diesjährigen Prinzen und als Überraschung tauchte das Kölner Dreigestirn dort auf. Bauer Michael selber von 2002 bis 2006 Vorsitzender der KG Regenbogen wurde frenetisch wie seine Kollegen begrüsst.

Grenzen verschwinden in dieser Session – das Dreigestirn der Herzen aus Köln verzaubert die Besucher.

 

Nur noch wenige Wochen dann steht mit dem Rosenmontag das emotionale Finale für das Dreigestirn an.

Auch das Thema Wahl und der 23.02 waren natürlich ein Thema bei der Halbzeitpressekonferenz. Einen Auftritt im Ornat in der Wahlkabine wird es „leider“ nicht geben, alle haben Briefwahl beantragt!

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge 

Karl-Küpper-Preis 2024: Gunter Demnig erhält Auszeichnung im Historischen Rathaus

Gunter Demnig ist mit dem Karl-Küpper-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Der Künstler nahm die Auszeichnung in der Piazzetta des Historischen Rathauses entgegen. Günter Demnig ist bekannt für seine „Stolpersteine“, mit denen er den Opfern des Nationalsozialismus ein Denkmal setzt und an sie erinnert. Die erste Gedenktafel aus Messing verlegte Gunter Demnig 1992 vor dem Kölner Rathaus. Die Stolpersteine gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Die Geschichte der Stolpersteine ist auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Gunter Demings Idee, uns mitten im Alltag an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und ihrer zu gedenken, bleibt richtig und ist genial. Auf diese Weise bleiben sie unter uns, behalten ihre Individualität und gehören weiterhin zu unserer Gesellschaft.“

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval „Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig zu halten, ist unser aller Aufgabe und die zukünftiger Generationen. Gunter Demnig sorgt nicht nur dafür, daß diese Menschen nicht vergessen werden. Er reißt uns mit seinen Stolpersteinen aus dem Alltag und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufzustehen gegen Antisemitismus und Rassismus. Eine Mahnung, die heute wieder so aktuell und wichtig ist wie damals.“

Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger obliegt einer Jury, der neben der Oberbürgermeisterin auch der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, der Direktor des NS-Dokumentationszentrums sowie Vertreterinnen und Vertreter der Familie von Karl Küpper angehören. Die Laudatio auf den Preisträger hielt der Künstler Wolfgang Hahn.

Der Karl-Küpper-Preis wurde am 26. Mai 2020 – dem 50. Todestag von Karl Küpper – erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und ist mit € 10.000,00 dotiert. Das Preisgeld stifteten in diesem Jahr die Kreissparkasse Köln und die Sparkasse KölnBonn. Beide Unternehmen haben den Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung fest in ihrer Unternehmensphilosophie verankert.

Bild und Text Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Wenn Dräum widder blöhe: Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest

  • Kinderprinz Ole I., Kinderbauer Anton und Kinderjungfrau Philippa regieren 2025 die kölschen Pänz
  • Blumige Vorstellung in der Freiluga Köln
  • Die drei wollen mit allen feiern und den Frohsinn verbreiten

Das designierte Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest: Ole Schloenbach, Anton Kewitz und Philippa Eggerath regieren als Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa die kölschen Pänz. Passend zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ wurden die drei im bunten Garten der Freiluga, der städtischen Freiluft- und Gartenarbeitsschule, vorgestellt.

Die Proklamation der Pänz findet traditionell am Sonntag nach der Inthronisation des großen Trifoliums statt, im kommenden Jahr am 12. Januar 2025. Im Theater am Tanzbrunnen proklamiert die Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Kölner Kinderdreigestirn und überreicht ihnen die Insignien.

Der Terminkalender bis Aschermittwoch ist prall gefüllt, zusammen mit den Pagen und Gardisten hat das kleine Trifolium mehr als 120 Auftritte. Von der großen Prunk- bis zur kleinen Seniorensitzung ist alles dabei. Außerdem hat das Kinderdreigestirn die Möglichkeit, beispielsweise hinter die Kulissen von Polizei und Feuerwehr zu schauen. Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder die „Pänz-Große-Pause“-Tour statt. Gemeinsam mit kölschen Bands tourt das Kinderdreigestirn durch eine Reihe von Kölner Grund- und Förderschulen.

Bei jedem ihrer Auftritte präsentieren die drei Pänz ihr eigenes Sessionslied „FasteLOVEnd“, in diesem Jahr erstmals geschrieben von Philipp Godart und mit Unterstützung der „Goldenen Jungs e.V.“ produziert. Eingesungen wurde das Lied gemeinsam mit dem integrativen Chor „Belve-Pänz“ der Förderschule Belvederstraße. Hören können es die Jecken nicht nur live, sondern pünktlich zur Session auch auf allen Streamingplattformen.

Designierter Kölner Kinderprinz Ole I.
Der designierte Pänz-Regent Ole (neun Jahre) ist ein großer Karnevalsjeck und sogar schon Mitglied bei den Löstigen Paulanern. Im Jahr 2023 sammelte er bereits erste Erfahrungen mit dem Kinderdreigestirn, er begleitete die drei als Gardist. Wenn er nicht gerade Karneval feiert oder zur Schule geht, spielt er gerne Hockey und Tennis und ist begeisterter Bergsteiger. Sein Ziel für die Session ist es, von der Bühne aus alle fröhlich zu machen und einen bunten Karneval zu feiern.

Designierter Kölner Kinderbauer Anton
Auch der designierte Kinderbauer mag es sportlich: Ob Floorball, Fußball oder Basketball, der Neunjährige bewegt sich gerne. Teil des Kinderdreigestirns zu sein, ist für Anton schon lange ein Traum. Auslöser war seine Schwester Marlene, die in der Jubiläumssession 2023 Kinderjungfrau war. Natürlich ist er auch schon Mitglied einer KG, wie Ole ist er bei den Löstigen Paulanern aktiv.

Designierte Kölner Kinderjungfrau Philippa
Der Karneval begleitet die designierte Kinderjungfrau schon lange! Schon im Kindergarten hat Philippa (noch acht Jahre) jecke Partys gefeiert, außerdem ist sie Mitglied der Lechenicher Narrenzunft und hat schon am Junkersdorfer Veedelszoch teilgenommen. Nach der Schule spielt sie gerne Tennis und Hockey und singt im Chor.

Bild und Text: Festkomitee


Bild und Text: Festkomitee