Kölner Rosenmontagszug 2025:Rosenmontagszug-Spange zeigt Unterstützung för d’r Zoch

  • Drei unterschiedliche hochwertige Anstecker für 10,–, 25,– oder 50,– Euro 
  • Alle Jecken können mit der neuen Spange die Verbundenheit zu „ihrem” Rosenmontagszug demonstrieren
  • Verkauf im Festkomitee-Shop oder am Rand des Zugweges

Der Kölner Rosenmontagszug ist für alle da – und ab sofort können auch alle Jecken für den Zoch da sein! Das Festkomitee Kölner Karneval bietet erstmals in diesem Jahr eine direkte Möglichkeit, mit einem kleinen Beitrag die Finanzierung des Rosenmontagszuges zu unterstützen.

Zugleiter Marc Michelske stellte heute die Rosenmontagszug-Spange der Presse vor. Sie ist im Design angelehnt an den Rosenmontagszug-Orden, der jedes Jahr an Menschen vergeben wird, die sich besonders um den Zoch verdient gemacht haben. Erhältlich ist sie für 10,– Euro beim Festkomitee, die Versionen in Silber und Gold kosten 25,– bzw. 50,– Euro. Alle Einnahmen fließen direkt in die Organisation des Rosenmontagszuges. 



Das Festkomitee hatte in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kosten des Zuges, die sich auf über 3,5 Millionen Euro jährlich belaufen, kaum noch zu stemmen sind. Die Kosten des Zuges sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, was vor allem auf enorme Kostensteigerungen im Sicherheits- und Servicebereich (Security, Absperrgitter, Tribünen, Sanitäranlagen etc.) zurückzuführen ist. Das Festkomitee als Veranstalter ist zudem gezwungen, die immer anspruchsvolleren Sicherheitsauflagen der Stadt und der Behörden zu erfüllen. Aus diesen Gründen wird der Zug schon lange querfinanziert, außerdem wird an verschiedenen Stellen bereits gespart. So wurde zum Beispiel der Persiflagenbau gekürzt. 

Mit der Rosenmontagszug-Spange können die Jecken dem Zoch ab sofort direkt helfen und diese Unterstützung auch jedem zeigen. Sie ist unter shop@koelnerkarneval.de erhältlich oder beim Rosenmontagszug selbst: Verkaufsteams werden auf der Strecke unterwegs sein und die Spange in allen Varianten verfügbar halten. „Jeder Jeck sorgt mit dem Erwerb der Spange dafür, dass der Zoch auch in Zukunft, bunt, kreativ und vielfältig bleibt – und mit der glänzenden Spange am Kostüm oder der Uniform kann jeder Kölsche die Verbundenheit mit ‚seinem‘ Rosenmontagszug zeigen“, so Zugleiter Marc Michelske.

Vorstellung Persiflagen
 
Zugleiter Marc Michelske präsentierte außerdem erstmals die Entwürfe für die politischen Persiflagen des Rosenmontagszuges. Insgesamt 19 Motive werden zu sehen sein, zwei davon bleiben bis Rosenmontag geheim. Vier Entwürfe wurden schon vorab veröffentlicht. Das diesjährige Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ ist dabei der Rote Faden, der sich auf allen Wagen wiederfindet.

Innovative Kooperationen im Rahmen des Rosenmontagszuges
 
Auch abseits des Zugweges werden kreative neue Wege beschritten. So sorgt in diesem Jahr auch die Zusammenarbeit mit TOI TOI & DIXI für einen umweltfreundlicheren Zoch: Etwa 150 der 500 mobilen Toiletten sind in diesem Jahr dunkelgrün und verweisen damit auf einen besonderen Rohstoff. TOI TOI & DIXI nutzt für die Herstellung dieser Toiletten zu 50 Prozent recyceltes Material, unter anderem auch ausrangierte Fischernetze. Diese Netze werden zu Granulat verarbeitet, das für die Produktion der Toilettenkabinen verwendet wird. So wird durch die DIXI GREEN Toiletten der Bedarf nach neuen Rohstoffen gesenkt, und die Umwelt entlastet. Daneben werden die Zugmaschinen des Kölner Rosenmontagszugs mit dem innovativen Kraftstoff Shell Blue Diesel betankt. Mit dieser mehrjährigen Kooperation möchten Shell und das Festkomitee Kölner Karneval einen Beitrag leisten, die CO2-Emissionen zu senken. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel können mit Shell Blue Diesel mindestens 22 Prozent Kohlendioxid eingespart werden.

Text und Bilder: Festkomitee Kölner Karneval

Proklamation im Tanzbrunnen:Das Kölner Kinderdreigestirn 2025 ist offiziell im Amt

  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker proklamierte Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa
  • Offizieller Start des Kinderkarnevals im Theater am Tanzbrunnen
  • Gebärdendolmetscherinnen übersetzten das Programm

Zwei Tage nach dem großen Trifolium proklamierte Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Sonntagnachmittag das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025. Bis Aschermittwoch regieren Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa (alle neun Jahre alt) über die jecken Pänz und lassen kölsche Dräum wieder wahr werden.


 
Der Nachmittag im Theater am Tanzbrunnen hat schon lange Tradition im Kinderkarneval. Dank der Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) konnten auch in diesem Jahr wieder hörgeschädigte Pänz mitfeiern. Zwei Dolmetscherinnen übersetzten das gesamte Programm in Gebärdensprache.
 
Und das hatte es in sich: Nach der Jecko-Show mit Kika-Moderator André Gatzke folgte die große Proklamation des kleinen Trifoliums. Gemeinsam mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hob die Oberbürgermeisterin Henriette Reker die drei in ihr Amt. Anschließend folgte ein buntes Programm für die kleinen und großen Pänz: Neben dem neuen Kinderdreigestirn standen vier Kinder- und Jugendtanzgruppen auf der Bühne, die sie sich mit dem Kölner Dreigestirn 2025, Miljö, Brings und dem Jugendmusikkorps „JuMiKK“ teilten. Zum großen Finale traten die Belve-Pänz, der inklusive Chor der Förderschule Belvederestraße auf. Die Pänz haben das Kinderdreigestirn bei der Aufnahme seines Sessionsliedes „FasteLOVEnd“ unterstützt. Das Lied gibt es ab Montag online unter  https://save-it.cc/schanzenart/fastelovend-kinderdreigestirn oder auf allen gängigen Streamingplattformen.
 
Die Moderation übernahmen Marcus Gottschalk, Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, und Tim Woitecki (12), Kinderprinz aus der Jubiläumssession 2023. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Pänz von ihrer Zeit im Kinderdreigestirn profitieren und nach der Session mit neuem Selbstbewusstsein in das Leben starten“, freut sich Christine Flock, Festkomitee-Vizepräsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Sie absolvieren in einer Session rund 130 Termine, darunter viele Besuche in Schulen, Kindergärten und Altenheimen. Die Kinder bringen so vielen Menschen in der Stadt Freude, das ist ein ganz wichtiger Teil des Karnevals.“

Bild und Text: Festkomitee

Spendenprojekt 2025:Kölner Dreigestirn lässt Träume und Bäume blühen

  • ⁠Trifolium unterstützt zwei Projekte: Den „KarneWALD“ sowie das Projekt „Leeve und leeve losse“
  • Nachhaltige Hilfe für Köln und kölsche Künstlerinnen und Künstler
  • Alle Jecken können die drei unterstützen

Es ist schon lange Tradition, dass das Kölner Dreigestirn bei seinen Auftritten in der Session auf Geschenke verzichtet und stattdessen Spenden für einen guten Zweck sammelt. In diesem Jahr unterstützen Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis gleich zwei Organisationen: die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. und den Freundeskreis Marie-Luise Nikuta.



Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. pflanzt das Trifolium einen „KarneWALD“ an, um allen Kölnerinnen und Kölnern etwas Bleibendes zu hinterlassen und sich gleichzeitig auch außerhalb des Fastelovends für ein gutes Klima in Köln einzusetzen! Der KarneWALD unterstützt das 2009 gestartete Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“, durch das bereits 120.000 m² neue Waldfläche rund um Köln entstanden sind. Das Spendenprojekt passt natürlich perfekt zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“.

Die Förderung des Projektes „Leeve und leeve losse“ ist ein weiterer Teil der Hommage an Marie-Luise Nikuta. Nicht nur der Name der Jungfrau Marlis ist von ihr inspiriert, sondern auch das Medley der drei besteht aus Nikuta-Klassikern. Die Komponistin und Sängerin war von Anfang an eine große Unterstützerin der StattGarde Colonia Ahoj e.V. und half der KG dabei, im kölschen Fastelovend Fuß zu fassen. Ein Anteil der Spendengelder des Trifoliums geht deshalb an das Projekt „Leeve und leeve losse“ des Freundeskreises Marie-Luise Nikuta. Ziel ist es, junge kölsche Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, um den Erhalt der kölschen Sprache zu sichern und soziale Projekte im Sinne von Marie-Luise fördern.

„Die beiden Projekte liegen uns sehr am Herzen und ich bin froh, dass wir diese Session nutzen können, um sie auf den ganz großen Bühnen zu präsentieren“, erklärt Prinz René I.

Wer das Kölner Dreigestirn dabei unterstützen möchte, kann folgende Bankdaten nutzen:

KÖLNER DREIGESTIRN 2025

Kontoinhaber: Michael Samm-Bruns
Sparkasse Aurich-Norden
IBAN DE58 2835 0000 0146 0873 25
Betreff: Spende Kölner Dreigestirn 2025
 
Mehr Informationen rund um die Arbeit der Vereine sind auf den folgenden Webseiten zu finden:
www.fkmln.koeln 
www.sdw-nrw-koeln.de

Text: Pressemitteilung

Foto: Anja Bögge

Jecke Völkerverständigung in Brüssel:Kölner Dreigestirn zu Gast im EU-Parlament

  • Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis besuchten zusammen mit dem Vorstand des Festkomitees die europäische Hauptstadt
  • Empfang im Europäischen Parlament
  • Austausch mit dem Karneval in Eupen

Für das Kölner Dreigestirn ging es am Montagmorgen nach Brüssel. Gemeinsam mit Vertretern des Festkomitee-Vorstands waren die drei zu Gast im Europäischen Parlament. Vor Ort wurden sie vom rheinischen EU-Parlamentarier Axel Voss (CDU) begrüßt, anschließend folgte der offizielle Empfang im Europäischen Parlament.

Ein besonderer Höhepunkt war die karnevalistische Überraschung für die Vizepräsidentin des europäischen Parlaments, Katarina Barley, die kurz das Dreigestirn treffen konnte. Die SPD-Politikerin stammt aus Köln und ist nicht nur bekennender FC-Fan, sondern auch mit dem Karneval eng verbunden: „Ich bleibe im Herzen immer Kölsche und finde es daher besonders wichtig, solche Traditionen zu erhalten. Um den Kölner Karneval mache ich mir da wenig Sorgen, den wird es auch in 1.000 Jahren noch geben. Dafür werden die vielen, vielen ehrenamtlichen Jecken schon sorgen.“ Im Anschluss an das EU-Parlament war das Trifolium noch zu Gast in der Landesvertretung NRW.
 
Am Nachmittag ging es für die Kölner Abordnung weiter nach Eupen, dem Regierungssitz der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) Belgiens. Vor Ort empfingen Prinz Samuel I. und der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch, die Gruppe. Prinz Samuel I. ist seit Anfang Januar der Narrenherrscher von Eupen. Nach einem gemeinsamen Foto folgte eine Ansprache von Gregor Freches, Kulturminister der DG und die offizielle Eintragung in das Goldene Buch der Deutschsprachigen Gemeinschaft. „Es ist toll zu sehen, wie der Karneval die Menschen auch über Landesgrenzen hinweg verbindet“, freut sich Prinz Karneval René I. (René Klöver).
 
„Ich freue mich sehr, dass wir nach dem deutschen Parlament 2024 in diesem Jahr auch das Europäische Parlament besuchen können“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Das zeigt, welche Rolle der Karneval auch im europäischen Verständnis spielt. Die internationale Verständigung ist für den Erhalt unserer jecken Tradition unverzichtbar.“ Im vergangenen Jahr war das Kölner Kinderdreigestirn zu Gast in Berlin, ein Jahr zuvor besuchte das Kölner Trifolium den Karneval in Venedig.

Fotos können redaktionell kostenfrei verwendet werden.
(Festkomitee Kölner Karneval/Belibasakis)

Text: Pressemitteilung

Halbzeit-Pressekonferenz Dreigestirn 2025 – und dann war da die Sache mit dem Eierlikör

In diesem Jahr war alles anders bei der Pressekonferenz des Dreigestirn Kölner Karneval. Kurzes Hallo dann folgte der Plausch zur Halbzeit. Und die wurde sehr humorvoll und zeigte einmal mehr wie nah an den Jecken dieses Dreigestirn in diesem Jahr ist!

Wie viele Kilometer das Dreigestirn die letzten Wochen hinter sich gelegt haben? Man weiß es nicht. Aber der Elan mit der sie jeden Tag aufs Neue damit beginnen die Menschen zu begeistern wächst. Es soll Tage gegeben haben bisher mit weit über 15 Terminen. Viele Termine haben einen sozialen Aspekt, Krankenhäuser, Altenheime oder wie in der letzten Woche die Bahnhofsmission Köln. Es sind Termine mit Tiefgang die in der Erinnerung des Dreigestirns bleiben.

 

Halbzeitbilanz, was war positiv, was negativ?

 

Prinz Rene sieht es bisher positiv. Aber die Freude nach Aschermittwoch wieder als „normaler Mensch“ in die Tagesklamotten zu dürfen und wieder „zu Hause“ zu sein bleibt.

Auch Bauer Michael kann auf die Frage danach welcher der bisherigen Termine ihm am besten gefallen hat keinen spezifischen auswählen. Es sind die wenigen Augenblicke abseits der Bühne erklärte er der anwesenden Presse.

Jungfrau Marlis wiederum hat ein anderes Problem : ein schlechtes Namensgedächtnis. Doch dafür gibt es eine liebenswerte Lösung. „ Bei mir sind alle Hasen“ erklärte sie und sorgte für ein Lachen. Ob es nun ein gestandener Funk ist oder Katarina Barley! Ein Zug der unsere Jungfrau in diesem Jahr noch einen Tick „liebenswerter und einmaliger macht“.

 

Hasenohren -ein Give-Away an Jungfrau Marlis das sie bei der Halbzeit Pressekonferenz stolz präsentierte, bekommen von einem Mitglied eines Elferrats während eines Auftrittes.

Überhaupt das Thema „GESCHENKE“ musste doch einmal erwähnt werden. War es in früheren Dreigestirnen eher das Thema „Prinzenspange“ und das „Kötten“ danach ging es an diesem Tag um das Thema „Eierlikör“. Denn davon hat das Dreigestirn gleich so viel erhalten das es eine „kleine Auswahl“ der anwesenden Presse präsentierte.

 

Und damit Jungfrau Marlis immer eine Erinnerung an Dackel-Dame Alma hat ( Dackel der Jungfrau) während der Session hat gab es auch eine Plüsch-Ausgabe von Fans der Jungfrau.

 

Köln und Düsseldorf – geht das? Es geht und zählt für das Dreigestirn zu einem der Lieblingsmomenten dieser Session. In Düsseldorf stellt die KG Regenbogen den diesjährigen Prinzen und als Überraschung tauchte das Kölner Dreigestirn dort auf. Bauer Michael selber von 2002 bis 2006 Vorsitzender der KG Regenbogen wurde frenetisch wie seine Kollegen begrüsst.

Grenzen verschwinden in dieser Session – das Dreigestirn der Herzen aus Köln verzaubert die Besucher.

 

Nur noch wenige Wochen dann steht mit dem Rosenmontag das emotionale Finale für das Dreigestirn an.

Auch das Thema Wahl und der 23.02 waren natürlich ein Thema bei der Halbzeitpressekonferenz. Einen Auftritt im Ornat in der Wahlkabine wird es „leider“ nicht geben, alle haben Briefwahl beantragt!

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge 

Karl-Küpper-Preis 2024: Gunter Demnig erhält Auszeichnung im Historischen Rathaus

Gunter Demnig ist mit dem Karl-Küpper-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Der Künstler nahm die Auszeichnung in der Piazzetta des Historischen Rathauses entgegen. Günter Demnig ist bekannt für seine „Stolpersteine“, mit denen er den Opfern des Nationalsozialismus ein Denkmal setzt und an sie erinnert. Die erste Gedenktafel aus Messing verlegte Gunter Demnig 1992 vor dem Kölner Rathaus. Die Stolpersteine gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Die Geschichte der Stolpersteine ist auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Gunter Demings Idee, uns mitten im Alltag an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und ihrer zu gedenken, bleibt richtig und ist genial. Auf diese Weise bleiben sie unter uns, behalten ihre Individualität und gehören weiterhin zu unserer Gesellschaft.“

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval „Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig zu halten, ist unser aller Aufgabe und die zukünftiger Generationen. Gunter Demnig sorgt nicht nur dafür, daß diese Menschen nicht vergessen werden. Er reißt uns mit seinen Stolpersteinen aus dem Alltag und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufzustehen gegen Antisemitismus und Rassismus. Eine Mahnung, die heute wieder so aktuell und wichtig ist wie damals.“

Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger obliegt einer Jury, der neben der Oberbürgermeisterin auch der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, der Direktor des NS-Dokumentationszentrums sowie Vertreterinnen und Vertreter der Familie von Karl Küpper angehören. Die Laudatio auf den Preisträger hielt der Künstler Wolfgang Hahn.

Der Karl-Küpper-Preis wurde am 26. Mai 2020 – dem 50. Todestag von Karl Küpper – erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und ist mit € 10.000,00 dotiert. Das Preisgeld stifteten in diesem Jahr die Kreissparkasse Köln und die Sparkasse KölnBonn. Beide Unternehmen haben den Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung fest in ihrer Unternehmensphilosophie verankert.

Bild und Text Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Wenn Dräum widder blöhe: Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest

  • Kinderprinz Ole I., Kinderbauer Anton und Kinderjungfrau Philippa regieren 2025 die kölschen Pänz
  • Blumige Vorstellung in der Freiluga Köln
  • Die drei wollen mit allen feiern und den Frohsinn verbreiten

Das designierte Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest: Ole Schloenbach, Anton Kewitz und Philippa Eggerath regieren als Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa die kölschen Pänz. Passend zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ wurden die drei im bunten Garten der Freiluga, der städtischen Freiluft- und Gartenarbeitsschule, vorgestellt.

Die Proklamation der Pänz findet traditionell am Sonntag nach der Inthronisation des großen Trifoliums statt, im kommenden Jahr am 12. Januar 2025. Im Theater am Tanzbrunnen proklamiert die Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Kölner Kinderdreigestirn und überreicht ihnen die Insignien.

Der Terminkalender bis Aschermittwoch ist prall gefüllt, zusammen mit den Pagen und Gardisten hat das kleine Trifolium mehr als 120 Auftritte. Von der großen Prunk- bis zur kleinen Seniorensitzung ist alles dabei. Außerdem hat das Kinderdreigestirn die Möglichkeit, beispielsweise hinter die Kulissen von Polizei und Feuerwehr zu schauen. Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder die „Pänz-Große-Pause“-Tour statt. Gemeinsam mit kölschen Bands tourt das Kinderdreigestirn durch eine Reihe von Kölner Grund- und Förderschulen.

Bei jedem ihrer Auftritte präsentieren die drei Pänz ihr eigenes Sessionslied „FasteLOVEnd“, in diesem Jahr erstmals geschrieben von Philipp Godart und mit Unterstützung der „Goldenen Jungs e.V.“ produziert. Eingesungen wurde das Lied gemeinsam mit dem integrativen Chor „Belve-Pänz“ der Förderschule Belvederstraße. Hören können es die Jecken nicht nur live, sondern pünktlich zur Session auch auf allen Streamingplattformen.

Designierter Kölner Kinderprinz Ole I.
Der designierte Pänz-Regent Ole (neun Jahre) ist ein großer Karnevalsjeck und sogar schon Mitglied bei den Löstigen Paulanern. Im Jahr 2023 sammelte er bereits erste Erfahrungen mit dem Kinderdreigestirn, er begleitete die drei als Gardist. Wenn er nicht gerade Karneval feiert oder zur Schule geht, spielt er gerne Hockey und Tennis und ist begeisterter Bergsteiger. Sein Ziel für die Session ist es, von der Bühne aus alle fröhlich zu machen und einen bunten Karneval zu feiern.

Designierter Kölner Kinderbauer Anton
Auch der designierte Kinderbauer mag es sportlich: Ob Floorball, Fußball oder Basketball, der Neunjährige bewegt sich gerne. Teil des Kinderdreigestirns zu sein, ist für Anton schon lange ein Traum. Auslöser war seine Schwester Marlene, die in der Jubiläumssession 2023 Kinderjungfrau war. Natürlich ist er auch schon Mitglied einer KG, wie Ole ist er bei den Löstigen Paulanern aktiv.

Designierte Kölner Kinderjungfrau Philippa
Der Karneval begleitet die designierte Kinderjungfrau schon lange! Schon im Kindergarten hat Philippa (noch acht Jahre) jecke Partys gefeiert, außerdem ist sie Mitglied der Lechenicher Narrenzunft und hat schon am Junkersdorfer Veedelszoch teilgenommen. Nach der Schule spielt sie gerne Tennis und Hockey und singt im Chor.

Bild und Text: Festkomitee


Bild und Text: Festkomitee

Pressemitteilung: Neuer Mottoschal präsentiert den FasteLOVEnd

Neuer Mottoschal präsentiert den FasteLOVEnd

  • Sessionsmotto findet sich im Design wieder
  • Verkauf unterstützt den Kölner Karneval
  • Ab sofort online und in allen Deiters-Filialen verfügbar

„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“: So lautet das Motto für die kommende Session. Es erinnert an die einzigartige Möglichkeit, im Kölner Karneval kleine Träume wahr werden zu lassen und für einen Tag Polizistin oder Superheld zu sein. Passend dazu luden das Festkomitee Kölner Karneval und sein Partner Deiters heute in die „Kostümzentrale“ auf dem Hohenstaufenring ein, um den Mottoschal der kommenden Session zu präsentieren.

Für viele Jecken aus Köln und ganz Deutschland ist der jährliche Mottoschal, von Deiters entworfen, inzwischen ein echtes Sammlerstück und ein fester Bestandteil jeder Session. Lutz Schade, Vize-Präsident des Festkomitees, freut sich darüber besonders: „Jeder Jeck wird mit dem Erwerb des Schals nicht nur Teil unserer karnevalistischen Gemeinschaft, sondern unterstützt auch ganz konkret den Fastelovend. Die Erlöse sind für uns inzwischen ein enorm wichtiger Baustein in der immer aufwendigeren Gesamtfinanzierung. Sie fließen ganz konkret in den Kölner Rosenmontagszug und in verschiedene Projekte des Kinder- und Jugendkarnevals.“ Das Festkomitee unterstützt damit u.a. die Streetworker im Straßenkarneval.

Optisch erinnert der Schal an die Flowerpower-Zeit der 60er und 70er Jahre mit vielen Blumen, Herzen, Fransen und Jeans. Bewährte Applikationen wie die integrierte Tasche oder der Knopfverschluss sind auch wieder dabei. Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg: „Getreu dem Sessionsmotto lässt der Schal viel Spielraum zum Träumen im Karneval. Das Motto ist perfekt für einen bunten, lebensfrohen Schal und wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, ab und an mal in die „Traumwelt Karneval“ abzutauchen, das soll der Schal symbolisieren. Wir freuen uns über die Fortsetzung dieser schönen Tradition gemeinsam mit dem Festkomitee und hoffen, dass der Mottoschal den Jecken genauso gut gefällt wie uns.“

Wie gewohnt gibt es den Mottoschal auch als Pänz-Version in den Maßen 117 x 13,5 cm für die kleinsten Jecken. Der Schal kostet 19,99 Euro für Erwachsene und 14,99 Euro für Pänz und ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie online auf

www.deiters.de erhältlich.

Bild und Text : Festkomitee Kölner Karneval

Pünktlich zur neuen Session: #ALAAF zieht zurück in die Südstadt

  • XXL-Schriftzug ab sofort wieder im Rheinauhafen
  • HGK AG ermöglicht längerfristigen Standort
  • Buchstaben wurden nach der EM gereinigt und neu gestrichen

Er ist aus dem Kölner Stadtbild inzwischen nicht mehr wegzudenken: Der Alaaf-Schriftzug im XXL-Format, der anlässlich des 200. Jubiläums des Kölner Karnevals 2023 aufgestellt wurde. Nun bekommt die Skulptur ein neues Zuhause und zieht kurz vor der Sessionseröffnung zurück in den Rheinauhafen. Möglich macht das die unbürokratische Hilfe der Häfen und Güterverkehr Köln AG als Eigentümerin des entsprechenden Grundstücks.

In den letzten anderthalb Jahren haben sich die über zwei Meter hohen Buchstaben zum beliebten Fotomotiv unter Einheimischen und Touristen entwickelt. „Karneval und Köln gehören fest zusammen, Alaaf ist mittlerweile ein Teil unserer Skyline“, betont Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Wir freuen uns deshalb sehr, mit dem Rheinauhafen dank der HGK ein längerfristiges Zuhause gefunden zu haben, das so schöne Köln-Bilder ermöglicht wie kaum ein anderer Standort.“

Der Festkomitee-Präsident enthüllte die Skulptur heute an ihrem neuen Platz gemeinsam mit Uwe Wedig, dem Vorstandsvorsitzenden der HGK AG. „Die HGK als mittlerweile europaweit tätige Logistikgruppe ist und bleibt ein Kölner Unternehmen. Für uns ist es selbstverständlich, dieses Projekt zu unterstützen und so unsere Verbundenheit zur Stadt zu dokumentieren“, so der CEO der HGK AG.

Die zwei Meter hohen Buchstaben waren seit Januar 2023 an verschiedenen Standorten in der Kölner Innenstadt zu sehen, unter anderem vor dem Gürzenich oder am Deutzer Rheinufer. Auch im Rheinauhafen standen die Figuren schon von Ende Januar bis März 2023. Zuletzt zog die insgesamt über zwei Tonnen schwere Skulptur auf dem Roncalli-Platze die Blicke auf sich. Während der Fußball-Europameisterschaft verewigten sich Fußballfans aus aller Welt mit Aufklebern auf dem Schriftzug. Nach einer Reinigungspause auf dem Gelände des Festkomitees ist das neue kölsche Wahrzeichen jetzt wieder bereit für die kommende Session.

Bild und Text: Festkomitee Kölner Karneval

Ahoj und Alaaf: StattGarde stellt das nächste Kölner Dreigestirn

Premiere für die junge Karnevalsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj e.V

Designierter Prinz Rene`, Bauer Michael und Jungfrau Marlis freuen sich auf eine jecke Session voller FasteLOVEnd

Alle Drei sind seit vielen Jahren im Karneval aktiv

Eine jecke Premiere: Die StattGarde Colonia Ahoj stellt erstmals das Kölner Dreigestirn. Rene Klöver, Michael Samm und Hendrik Ermen wollen als Prinz Rene I, Bauer Michael und Jungfrau Marlis den Karneval feiern – und das am liebsten mit der ganzen Stadt.

,, Wir freuen uns auf eine besondere Session, die wir mit jedem Jeck feiern wollen – egal ob groß oder klein, jung oder alt, Mann oder Frau“ , sagt der designierte Prinz Karneval 2025, Rene Klöver.

,, Das Dreigestirn zu stellen, ist gerade für eine so “ junge“ KG wie unsere eine große Ehre.“ Der Verein gründete sich 2003 und ist erst seit 2018 ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval.

Rene Klöver ist bereits seit 2011 Mitglied der StattGarde. Der designierte Prinz ist außerdem Gründungsmitglied und Vorsitzender des StattGarde Fördervereins ,, Die Reederei e.V.“

Beruflich ist Klöver als selbständiger Berater für die chemische Industrie tätig. Seine Leidenschaft ist der Fußball und natürlich der 1. FC Köln : Bei fast jedem Heimspiel ist der Dauerkartenbesitzer im Oberrang der Südkurve zu finden.

Auch der designierte Bauer Michael hat den Fastelovend im Blut: Seit über 20 Jahren ist er im organisierten Karneval aktiv, seit 2010 in der StattGarde. Zuvor war der Immobilienkaufmann unter anderem im Vorstand der KG Regenbogen und Sellerieprinz der Närrischen Marktfrauen in Düsseldorf. Seine Freizeit gehört dem Reisen, seinem Freundeskreis und dem Kartenspiel Doppelkopf – Letzteres gerne auch gemeinsam.

Die Dritte im Bunde ist die designierte Jungfrau Marlis. Auch Hendrik Ermen ist seit mehr als zehn Jahren Teil der StattGarde, zunächst als Tänzer und heute im Stammboot. Beruflich ist er seit 2011 Leitender Dezernent für die Saatgut -, Düngemittel- und Verbraucherschutz NRW, privat unter anderem Vorstandsmitglied eines Dackel-Clubs und außerdem ( ziemlich sicher) der grösste ABBA – Fan der Welt.

Das Motto der Session 2025 ,, FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ unterstreicht die schönsten Seiten unseres bunten Festes: die vielen bunten Momente und jecken Träume, die jedes Jahr wieder in Erfüllung gehen. Auch wenn der Karneval Krisen und Kriege nicht beenden kann, so schafft er doch immer wieder kleine Utopien auf Zeit.