Auf Achse
Techniktag im LVR-Freilichtmuseum Lindlar

Köln. / Oberbergischer Kreis. 7. Juli 2022. Am Sonntag, den 17. Juli 2022 lädt das LVR-Freilichtmuseum Lindlar zur Veranstaltung „Auf Achse!“ ein. Zwischen 10 und 18 Uhr ist an diesem Techniktag die Steinbruchbahn in Aktion. Rund um die 800 Meter lange Strecke dreht sich vieles um frühere harte Arbeit in den Steinbrüchen. Dazu gehören Vorführungen des Steinbrechers und des historischen Baggers. Die museumseigene Dampfmaschine treibt das Sägegatter an und mit Pferdestärke wird der Göpel an der Scheune Denklingen mehrmals täglich in Bewegung gesetzt.

Zahlreiche Traktorenfreunde aus dem Bergischen Land stellen ihre historischen Fahrzeuge aus und zeigen wie früher damit gearbeitet wurde. Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf den Kleintraktoren der Marke Holder und dem Einsatz von Unimogs. Vorführungen mit diesen Maschinen zeigen, wie vielfältig diese Fahrzeuge früher in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt wurden.

Weiterhin gibt es besondere Handwerksvorführungen und Aktionen sowie ein buntes Familienprogramm. Zu den vielen Mitmachangeboten für Kinder zählen Fahrten mit der Mini-Dampfeisenbahn und der Bau von Autos mit Luftballonantrieb. Die Fotoausstellung „Alleskönner Dieselschlepper“ in der Zehntscheune mit den Aufnahmen der Sammlung Wolfgang Schiffer zeigt eindrucksvoll den Wandel der Landwirtschaft im Bergischen Land. Dazu gibt es historische Automobile und Oldtimer zu sehen. Die in Siegen ansässige Ford-Model-A-Interessengemeinschaft bietet eine markenoffene, aber Vorkriegsoldtimern vorbehaltene Sternfahrt in das LVR-Freilichtmuseum Lindlar.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Museumsförderverein und dem Treckerclub Müllenbach statt.

„Auf Achse“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar am Sonntag, 17. Juli 2022, 10 bis 18 Uhr. Eintritt: Erwachsene 9 Euro; Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei. Veranstalter: LVR-Freilichtmusem Lindlar
Information unter Tel. 0 22 66 – 47 19 20www.freilichtmuseum-Lindlar.lvr.de

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FORT FUN Summer School öffnet zum 2. Mal das Outdoor Klassenzimmer

Nach Erfolg im letzten Jahr Neuauflage der FORT FUN Summer School • Besonderes Angebot für Kindern mit pandemiebedingten Lerndefiziten vom 11. bis 15. Juli • Kooperation mit der Berufsbildungsakademie der Volkshochschulen im HSK e.V.

Bestwig, den 8. Juli 2022 – Der Freizeitpark FORT FUN Abenteuerland öffnet dieses Jahr zum 2. Mal seine Tore für eine ganz besondere Aktion. Die FORT FUN Summer School ermöglicht ausgewählten Kindern der vierten Klasse für 1 Woche einen Lernort der besonderen Art.

Lernen und Spaß schließt sich in der FORT FUN Summer School nicht aus. Denn was könnte besser sein, als an einem farbenfrohen und vielfältigen Ort wie einem Freizeitpark Lerndefizite aufzuholen. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, auch in diesem Jahr den Schülerinnen und Schülern, die in der Pandemie besonders unter den Unterrichtsausfällen gelitten haben, ein außergewöhnliches Angebot zu schaffen“, erläutert FORT FUN Geschäftsführer Andreas Sievering das Summer School Konzept.

Kompetent begleitet wird die FORT FUN Summer School von Lehrkräften der Berufsbildungsakademie der Volkshochschulen im HSK e.V.. Die Summer School empfiehlt sich für alle bildungsferne Kinder der vierten Klasse der Grundschulen im HSK, die im Homeschooling oder Distanzunterricht nachweislich Lerndefizite entwickelt haben und die während der Ferien Schulstoff aus dem vergangenen Schuljahr wiederholen möchten. Das Ziel ist es, fachliche, soziale, persönliche und methodische Kompetenzen zu vermitteln. Außerdem sollen Erlebnishorizonte durch praktische Anwendung des Wissens ermöglicht werden. Flexible Unterrichtsgestaltung abgestimmt auf persönliche Interessen garantieren neben der Erarbeitung von Lerninhalten auch den nötigen Freizeitausgleich. Denn das Recht auf Freizeit in den Ferien darf natürlich gerade auch im FORT FUN nicht zu kurz kommen. Kreative Angebote runden das Angebot ab. Besonders aufregend wird es, wenn die Kinder in die Arbeitswelt der Operator eintauchen dürfen und dort vielleicht sogar gelerntes Wissen anwenden können. „Wir wissen, dass die letzten 2 Jahre vor allem auch für die Kinder nicht einfach waren. Daher wurde uns bereits im letzten Jahr klar, dass wir ein Angebot für ausgewählte Schülerinnen und Schüler schaffen wollen“, macht Marketingleiter Dijamant Neziraj deutlich. „Die FORT FUN Summer School passt außerdem hervorragend zu unserer Philosophie, soziale Verantwortung gegenüber unseren Gästen, Partner*innen, Mitarbeiter*innen, der Gesellschaft und der Natur zu übernehmen. Gerade für ein Unternehmen, das sich ganz dem Thema Freizeit verschrieben hat, halten wir dies für unabdingbar“, erklärt Geschäftsführer Andreas Sievering die Motivation hinter diesem und vielen weiteren Projekten, mit denen der Park sich dieser Herausforderung stellen möchte.

Den Kontakt mit den Schulen hat die Berufsbildungsakademie der Volkshochschulen im HSK e.V. übernommen, um gezielt Kinder anzusprechen, die aufgrund unterschiedlicher Hintergründe besondere Benachteiligung in der Pandemie erfahren haben. Anmeldungen über andere Wege sind daher nicht möglich. Die einwöchige Lerneinheit ist für die Kinder der vierten Klasse kostenfrei.

PRESSEMITTEILUNG

Schräge Typen der Kölner Stadtgeschichte

Es gibt Lebensläufe, die lesen sich so spannend wie 20 Seiten im Telefonbuch. Und es gibt Biografien, die völlig aus dem Rahmen fallen. Die schräg, witzig, überraschend, gruselig oder alles zusammen sind. „Schräge Typen der Kölner Stadtgeschichte” (ISBN 978-3-937795-55-3) stellt Menschen aus Köln vor, die ihre Zeitgenossen schmunzeln, zittern, aufhorchen oder verstummen ließen.

Autorin Monika Salchert zeigt Kölnerinnen und Kölner, die nicht mit dem Strom der Gemütlichkeit, Gleichheit und Glückseligkeit schwammen. Ein Blick in über 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte zeigt: Es gab diese Frauen und Männer mit ihren „schrägen Biografien” zu allen Zeiten und in allen Schichten.

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30 Jahre „Morgenmagazine“ von ARD und ZDF

V.l.n.r.: Peter Großmann, Till Nassif, Anna Planken und Donald Bäcker
© WDR/Dirk Borm

Seit 30 Jahren erste Adresse für alle, die gut informiert in den Tag starten wollen: die „Morgenmagazine“ von ARD und ZDF bieten seit drei Jahrzehnten von montags bis freitags, 5.30 bis 9.00 Uhr, ein vielseitiges Informationsangebot aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Mit politischen Interviews am Morgen prägen sie zudem häufig die Nachrichtenagenda des Tages. Das „ARD-Morgenmagazin“ blickt in der Ausgabe am Freitag. 8. Juli 2022, auf das Jubiläum, das „ZDF-Morgenmagazin“ begeht das Jubiläum in der Ausgabe am Montag, 25. Juli 2022, mit der Wiedereröffnung des „moma-Cafés“.

Ellen Ehni, WDR-Chefredakteurin Politik und Zeitgeschehen: „Das MOMA ist die Top-Informationsadresse am Morgen und setzt die Themen des Tages. Dahinter steht ein großartiges Team, das immer wieder nach neuen Ansätzen und Gesprächspartnerinnen und -partnern sucht. Eine Redaktion, die nicht nur solche Debatten vorantreibt, die von den Rändern lautstark befeuert werden, sondern die immer wieder auch buddelt: Was treibt jene Menschen in der Mitte der Gesellschaft um, die oft nicht so laut daherkommen? In so unruhigen Zeiten wie diesen ist das MOMA für unser Publikum ein verlässlicher Anker. Und gleichzeitig ist es spontan und flexibel und reagiert direkt auf aktuelle Ereignisse und Entwicklungen. Sei es die Pandemie oder der Ukraine-Krieg. Wenn das Informationsbedürfnis besonders groß ist, dann bleibt das MOMA einfach länger auf Sendung – oder schiebt am Wochenende eine Extra-Ausgabe ein.“

ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: „Den Zuschauerinnen und Zuschauer bereits am Morgen ein ebenso fundiertes wie zeitgemäßes Informationsangebot zu machen – das leistet das „Morgenmagazin“ seit 30 Jahren in ansprechender Form: aktuell, kritisch, überraschend. Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen gleich nach dem morgendlichen Aufstehen einen klaren Überblick über die neuesten Entwicklungen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Der Blick nach vorne zeichnet die Sendung zudem aus: Was wird heute wichtig? Mit seiner thematischen Bandbreite bleibt das ‚Moma‘ aufgeweckt und frisch – beste Voraussetzungen für die nächsten 30 Sendejahre.“

Das „ARD-Morgenmagazin“ ging am 13. Juli 1992 erstmals auf Sendung, das „ZDF-Morgenmagazin“ sendete erstmals am 20. Juli 1992. Die Idee zu den „Morgenmagazinen“ von ARD und ZDF entstand während des Golfkriegs im Jahr 1991. ARD und ZDF wollten die Zuschauerinnen und Zuschauer damals bereits am Morgen über aktuelle Entwicklungen informieren. Um die Zuschauerinnen und Zuschauer über die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine auf dem Laufenden zu halten, sendeten die „Morgenmagazine“ von ARD und ZDF am letzten Februar- und ersten März-Wochenende dieses Jahres zusätzlich jeweils am Samstag und am Sonntag.

Mit einem Marktanteil von 20,7 Prozent ist das „Morgenmagazin“ weiter Spitzenreiter bei den deutschen Frühinformationsprogrammen. Die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer, die täglich das „Moma“ einschalten, liegt aktuell bundesweit bei 3,87 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, 1992 waren es 1,76 Millionen. Auch beim jüngeren Publikum ist das „Moma“ erfolgreich: In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalten täglich 750 Tsd. ein.

1LIVE Podcastfestival in Essen, Köln, Münster und Bielefeld

Im September kommen 13 der erfolgreichsten deutschen Podcaster:innen in den Sektor. Vom 6. bis 14.9.2022 sprechen sie in Live-Podcasts unter anderem über Crime und Comedy, Sex und Satire, Gaming und Politik.

In sechs verschiedenen Locations und vor bis zu 600 Zuschauer:innen talken unter anderem „1LIVE Bratwurst und Baklava“, „COSMO Machiavelli“ und „Mord auf Ex“.

Außerdem mit dabei sind „1,5 Grad – der Klimapodcast mit Luisa Neubauer“, „Edeltalk“, „schwanz und ehrlich“, „Frauenquote“, „Retterview“, „1a B-Ware“, „Feuer und Brot“, „Dennis und Benni Wolter (Saunaclub Susanne)“ und „Chips und Kaviar“.

Einer der jüngsten Festival-Podcasts ist „Zum Scheitern verurteilt“ mit den 1LIVE-Moderator:innen Simon Dömer und Laura Larsson: „Wir freuen uns sehr beim 1LIVE Podcastfestival dabei zu sein und unsere Hörer:innen endlich mal live zu sehen. Wir haben ‚Zum Scheitern Verurteilt‘ vor nicht mal einem Jahr gestartet – letzten Oktober erst. Und finden es super, jetzt in den Pott zu kommen.“

Einige der Live-Podcasts werden anschließend im 1LIVE Podcastfestival-Feed ausgespielt, als Video bei YouTube veröffentlicht und im Radioprogramm von 1LIVE ausgestrahlt.

Presse und Logo WDR Pressemitteilung

Öffentliche Veranstaltung
Samstag, 9. Juli 2022, 14 bis 16 Uhr

VHS Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum Cäcilienstraße 29-33 Köln-Innenstadt
Bildunterschrift: lefem, Porträt eines Würdenträgers, Bangwa, vor 1901 Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, Helmut Buchen, rba_c022845
Königliche Delegation aus Kamerun zu Gesprächen im RJM „WHY RESTITUTION MATTERS“: Öffentliche Diskussion am Samstag, 9. Juli Neben den Benin-Werken als prominenteste Beispiele kolonialer Raubkunst, entwendet während der britischen Kolonialherrschaft, befinden sich in den ethnologischen Sammlungen der deutschen Museen noch viele weitere Objekte, die von den Nachfahren der ersten Hersteller*innen und Besitzer*innen vermisst werden und unmittelbar mit der deutschen Kolonialgeschichte verbunden sind. Das Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) begrüßt am Samstag, 9. Juli 2022, eine königliche Delegation aus Bangwa (Kamerun). Zusammen mit dem König von Fontem/Bangwa (Kamerun) S.M. Asabaton Fontem Njifua, reisen weitere wichtige Vertreter*innen der Bangwa – Dr. Diane Ngolefe Acha-Morfaw, Charles Ngulefac Morfaw, Atabong Njifua Fontem, Beatrice Folefac Emenkeng, Josephine Ngimafac Talieh, Richard Morfaw Fontem, David Nteze, Chief Charles Taku, Martin Nkefu und Emigdas Nkem – nach Köln, um über die Restitution von in der deutschen Kolonialherrschaft entwendeten Kulturschätzen zu diskutieren. Kölns Kulturdezernent Stefan Charles begrüßt die Anwesenden.  
  1. Live Streaming:
https://www.youtube.com/c/RautenstrauchJoestMuseumhttps://www.youtube.com/c/RautenstrauchJoestMuseum  
 
Anlass des Besuchs ist eine sakrale Skulptur der Bangwa, die 1900 nach einer sogenannten Strafexpedition der deutschen Kolonialtruppen in den Besitz des Kolonialoffiziers Kurt Strümpell gelangte. Strümpell war von 1900 bis 1912 Offizier der „deutschen Schutztruppe“ in der ehemaligen deutschen Kolonie Kamerun und an zahlreichen gewaltsamen Militärinterventionen, sogenannten Strafexpeditionen, gegen die lokale Bevölkerung zur Festigung der deutschen Herrschaft beteiligt. Dabei wurden auch unzählige Kulturgüter entwendet. Als gebürtiger Braunschweiger übergab Strümpell zwischen 1901 und 1908 rund 700 Objekte an das Stadtmuseum Braunschweig, darunter die Bangwa-Skulptur, die sich heute im RJM befindet: 1955 tauschte sie der Düsseldorfer Sammler Klaus Clausmeyer gegen andere Objekte ein und überließ sie 1966 dem RJM. Die Skulptur ist heute in der Dauerausstellung des RJM zu sehen. Die Geschichte des gewaltvollen Kolonialkriegs ist im Palast von Fontem bis heute eine lebendige Erinnerung, während diese Ereignisse in der deutschen Überlieferung lediglich unter dem verschleiernden Terminus einer „Strafexpedition“ rekonstruiert werden. Das RJM bemüht sich in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Museum Braunschweig um einen wirklichen Dialog mit Vertreter*innen der Bangwa und setzt sich ernsthaft mit dem Restitutionsbegehren des heutigen Königs auseinander. Der Besuch des Königs und seiner Begleiter*innen dient dazu, dass die Delegation die Bangwa-Skulptur im RJM persönlich in Augenschein nehmen und ein Gespräch mit dem Museum, mit der Kölner Öffentlichkeit, dabei insbesondere auch der Kameruner Diaspora in Köln und NRW führen kann. Warum und von wem wird die Skulptur zurückgefordert? Welche Auswirkungen verursacht ihre Abwesenheit in der Bangwa-Region? Was soll mit ihr heute passieren? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen einer öffentlichen Diskussion erörtert. Die Moderation übernimmt Rahab Njeri, Referentin am Referat Gender und Diversity Management der Universität zu Köln. Die Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung von 360° Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft, Kulturstiftung des Bundes, Integrationshaus e.V. und der Museumsgesellschaft RJM findet in englischer Sprache ohne Übersetzung ins Deutsche statt. Im Anschluss findet ein gastronomischer Empfang im Foyer des RJM statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Pressemitteilung Stadt Köln Bildunterschrift: lefem, Porträt eines Würdenträgers, Bangwa, vor 1901 Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, Helmut Buchen, rba_c022845

PM Sanierung Bühnen Köln: Datum zur Schlüsselübergabe der Bühnenbaustelle fixiert

BÜHNEN KÖLN SANIERUNG PRESSEMITTEILUNG

Die Schlüsselübergabe ist für den 22. März 2024 geplant Das Programm zur Wiedereröffnung wird mit den Spielplänen der Sparten 2024/25 kommuniziert

Wie bereits 2021 angekündigt, haben die Bühnen das Datum der Schlüsselübergabe durch das Sanierungsteam an Oper, Schauspiel und Tanz nun fixiert. Der Architekt Remigiusz Otrzonsek (HPP Architekten) übergibt am 22. März 2024 den symbolischen Schlüssel zu den dann fertiggestellten Theatern an die Bühnen. Als Leitender Architekt verwahrt Otrzonsek den Schlüssel seit dem Beginn der Bauzeit 2012. Der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger erklärt den dann zu erwartenden Zustand der vier Theater: „Die Sparten erhalten vier einzugsbereite Häuser mit vier neuen, voll funktionsfähigen Bühnen und einsatzfähiger Gebäudetechnik.“ Mit der Schlüssel- übergabe beginnt der Umzug des Betriebs aus den Interimsquartieren zurück an den Offenbach platz. Der genaue Zeitpunkt der Wiedereröffnung für das Publikum und das Eröffnungsprogramm liegen in der Hand von Oper, Schauspiel und Tanz. Die Planungen dazu haben begonnen, Details werden mit den Spielplänen der Spielzeit 2024/25 kommuniziert. „Wir haben in den letzten Wochen noch einmal die Abläufe bis zur Schlüsselübergabe geprüft und mit den auf der Baustelle aktiven Firmen rückgekoppelt. Auch wenn wir bekanntlich noch Risiken auf der Baustelle haben, wie zum Beispiel die Problematik der gestörten Lieferketten, haben wir soweit an Sicherheit gewonnen, dass wir heute den 22. März 2024 als realistischen Termin zur Schlüsselübergabe nennen können. Somit ist an diesem Punkt Planungssicherheit gegeben und die Sparten können ihre Vorbereitungen weiterführen“, so Streitberger. Der Baubetrieb entwickelte sich im Mai stetig. Die berichteten Mängel bei der Dichtigkeit von Lüftungstrassen in Schächten konnten bereits teilweise behoben werden, so dass hier weiterhin keine Auswirkungen auf den Terminplan des Projekts zu erwarten sind. Die Rüge bei der Vergabe des Gewerks Baulogistik wurde durch die Bühnen beantwortet. Im Mai ist eine weitere Rüge zu dieser Ausschreibung eingegangen. Es wird sich im Juni entscheiden, ob den Rügen durch entsprechende Erwiderungen abgeholfen wird und die Submission wie geplant stattfinden kann. Im Verfahren vor der Vergabekammer Rheinland wegen der Vergabe der Bodenbelagsarbeiten liegt weiterhin noch kein Verhandlungstermin vor. Die Bühnen bereiten in Vorbereitung auf den Wiedereinzug aktuell zehn Ausschreibungen im Bereich der Ausstattung (Kostengruppe 600) vor. Die Auszahlungen stiegen im Mai mit 9,3 Millionen Euro deutlicher als in den Vormonaten. „Die Störungen der Lieferketten erfordern eine geänderte Strategie bei der Materialbeschaffung, die sich hier abbildet“, erläutert Streitberger die Entwicklung. „Die Firmen ziehen im großen Umfang Materialbestellungen vor, um sicher zu stellen, dass es zum geplanten Zeitpunkt des Einbaus auch auf der Baustelle vorliegt. Diese Lieferungen stellen sie uns gegen Stellung einer Bürgschaft entsprechend früher in Rechnung. Es handelt sich quasi um einen Vorgriff, die Auszahlungen in zukünftigen Monaten werden sich dann um den Betrag der vorgezogenen Lieferungen reduzieren.“ Da die Auszahlungen in den Verpflichtungen berücksichtigt sind, ergeben sich aus ihnen keine Folgen für die Gesamtkosten. Diese stiegen im Mai um knapp eine Millionen Euro auf gerundet 621 Millionen Euro, bzw. 644 Millionen Euro (inklusive aller bekannten Risiken).

Pressemitteilung Stadt Köln

Mit Raben auf zwei Rädern quer durch Europa

KG Schlepp Schlepp Hurra Nachdem die Tour im letzten Jahr kurz vor dem Ziel aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen werden mußte (Hier der Express-Bericht: https://amp.express.de/koeln/two-wheels-for-kids-1800-km-koelns-friseur-mit-dem-groessten-herz-67832), ging es am 25.06.2022 für Jozef John Palushaj und Riza Kara unter dem Motto „Two wheels for kids“ erneut auf große Fahrt für den guten Zweck von Köln nach Barcelona. Dieses Mal gab es Unterstützung von Christoph Pickel, der den Bagage-Wagen fuhr, den die Hergarten Stahlspedion freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. So konnten sich Jozef und Riza ausschließlich auf das Fahren konzentrieren. Erneut wurden Spenden für den ambulanten Kinder- und Jugend-Hospizdienst Köln gesammelt (www.twowheelsforkids.com).
Die Fahrt von Köln durch die Eifel nach Luxemburg und quer durch Frankreich bis über die Pyrenäen nach Barcelona dauerte 7,5 Tage und war sehr entbehrungsreich, aber auch Ereignisreich. Jozef und Riza kämpften gegen Regen, Wind und teils extreme Hitze an. Von Pannen waren sie relativ verschont. Nur einen Platten gab es, der dank des „Bagage-Wagens“ und den darin befindlichen Ersatzteilen schnell behoben war. Es konnte sogar einem liegen gebliebenen französischem Radfahrer geholfen werden.# Am 02.07.2022 wurde dann bei strahlendem Sonnenschein und nach mehr als 1400 gefahrenen Kilometern das Ziel Barcelona erreicht. Und was war das jetzt mit den Raben? Wir haben die Aktion #1000Raben des kölner Künstlers Dennis Josef Meseg (https://www.dennis-josef-meseg.de ) unterstützt und durften 3 seiner Raben unterwegs die Freiheit schenken. Da wir durch 3 Länder gefahren sind (Luxemburg, Frankreich und Spanien), wurde jeder Rabe in einem anderen Land frei gelassen. Einer beobachtet in Mertert in Luxemburg die Touristen, einer in Bourgh Saint Andéol direkt an der Rhône und sieht sich die Radfahrer und Fußgänger an der Promenade an und der Dritte im Bunde ist wohl ein Fußballfans und schaut am Camp Nuo in Barcelona auf die Barca-Fans. Allem im Allem war die Tour ein voller Erfolg und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das nächste Projekt in Planung geht. Spenden können weiterhin über www.twowheelsforkids.com getätigt werden. Pressemitteilung inkl Fotos

Fort Fun Kids Club Erlebnistag

  • Am 9. und 10. Juli wird der Freizeitpark im Sauerland schwarzgelb • Freier Eintritt und exklusive Angebote für BVB KidsClub-Mitglieder • Sondereintritt für Begleitpersonen und Fans im BVB-Trikot • Maskottchen EMMA • Parkrallye mit tollen Gewinnen • Riesen-Glücksrad im BVB Look • Action beim „Fußballkegeln“, „Fußballgolf“ und auf dem BVB-Bolzplatz Bestwig, den 5. Juli 2022 – Am 9. und 10. Juli erwartet die kleinen Borussia Dortmund Fans ein ganz besonderes Highlight: Maskottchen EMMA lädt ihre Freunde zum fünften Mal ins FORT FUN Abenteuerland nach Bestwig im Sauerland ein. Neben allen Highlights, die das FORT FUN Abenteuerland zu bieten hat, wird es zahlreiche schwarzgelbe Aktionen geben. KidsClub-Mitglieder haben an diesen beiden Tagen gegen Vorlage ihres aktuellen Mitgliedsausweises freien Eintritt und es winkt ein Vorteilspreis für Begleitpersonen und Fans im Trikot. Ein besonderes Highlight in den Sommerferien NRW erwartet die Fans von Borussia Dortmund am 9. und 10. Juli im FORT FUN Abenteuerland: Maskottchen EMMA lädt ihre Freunde bereits zum fünften Mal zu einem Ausflug in den Freizeitpark bei Bestwig im Sauerland ein. Nach dem Erfolg der Vorjahre hat sich der BVB gemeinsam mit dem FORT FUN für diesen Tag wieder ein ganz besonderes Programm einfallen lassen. Neben Achterbahnen, Wasserbahnen, Westernzug-Show und Sommerrodelbahn, wird es zahlreiche schwarzgelbe Aktionen geben. Bereits am Eingang erhalten alle kleinen BVB Fans die Teilnahmekarten für eine Park-Rallye, welche sie gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden lösen können. „Die Antworten dazu werden im ganzen FORT FUN Abenteuerland verteilt sein und das Mitmachen lohnt sich“, verspricht Marketingleiter Dijamant Neziraj. Zu gewinnen gibt es nämlich 09 tolle Preise, wie zum Beispiel ein Trikot mit Wunschflock oder eine Match Attax Bundesliga Chrome Box. „Als besonderes Augenmerk wird unser Big Wheel, eines der höchst gelegenen Riesenräder Europas, im BVB Look leuchten und in ein Riesen-Glücksrad verwandelt“, freut sich Marketingleiter Neziraj. Natürlich lässt es sich Maskottchen EMMA auch nicht nehmen, die Borussen-Fans persönlich zu begrüßen und für Fotos bereit zu stehen, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung von den FORT FUN Maskottchen Funny oder Frida Fux. Der BVB-Bolzplatz – ein flexibel einsetzbarer Soccer Court – lädt alle Besucher zum Mitmachen ein und wem das noch nicht genug sportliche Aktivität ist, dem winken die Mitmachstationen „Fußballkegeln“ und „Fußballgolf“. Die besonderen Aktionen sind für alle Besucher des Parks zugänglich, den BVB KidsClub-Mitgliedern winken aber noch weitere Bonbons: Sie haben am 9. und 10. Juli gegen Vorlage ihres aktuellen Mitgliedsausweises freien Eintritt in das FORT FUN Abenteuerland. Dazu darf jedes Mitglied bis zu drei Personen zu dem Sonderpreis von 19,90 € anstatt 32,00 € (für Gäste ab 150 cm) pro Person mitbringen. Dieser Sonderpreis gilt auch für alle Fans im BVB Trikot. Weitere Infos unter kidsclub.bvb.de und auf FORTFUN.de.
Über das FORT FUN Abenteuerland: Seit nunmehr 50 Jahren gibt es das FORT FUN Abenteuerland. Anziehungspunkt für die BesucherInnen sind nicht nur die außergewöhnlichen Fahrgeschäfte, die laufend nach höchsten Sicherheitsstandards geprüft werden. Auch die Lage in den Bergen mitten im Herzen des Sauerlands mit seiner waldreichen Umgebung macht FORT FUN zu etwas Besonderem. Rund 200 MitarbeiterInnen sind in dem Park beschäftigt und sorgen sich um das Wohlergehen der BesucherInnen. Das FORT FUN Abenteuerland ist ein Unternehmen der Looping Gruppe, ein führender Betreiber von Vergnügungsparks in Europa. Es ist die Adresse für Freizeitspaß im Sauerland. Pressemitteilung inkl Fotos

Kölner Tanzensembles können sich für Produktion im Staatenhaus bewerben
Erfolgreiche Kooperation von Kulturamt und Oper Köln geht in Spielzeit 2023/24 weiter

Die schon vor der Corona-Pandemie begonnene Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Kulturamt, der Oper Köln und Künstler*innen der freien Tanzszene wird in der Spielzeit 2023/24 fortgesetzt. Die gemeinsame Ausschreibung von Oper und Kulturamt richtet sich an erfahrene Kölner Choreograf*innen und Ensembles, die sich mit einer eigenen Bühnenproduktion bewerben können. Diese wird im Rahmen der Kooperation als Uraufführung mit vier Spielterminen in der Spielzeit 2023/24 in der Oper Köln zu sehen sein.

Der designierte Opernintendant Hein Mulders begrüßt die gemeinsame Initiative und sagt: „Die Zusammenarbeit der Oper Köln mit der freien Tanzszene unter meiner Intendanz fortzuführen, freut mich sehr. Die Möglichkeit, eine Produktion mit den Mitteln der Werkstätten der Oper Köln zu verwirklichen und im Staatenhaus uraufzuführen, ist eine außergewöhnliche Chance und bestärkt die vielfältige Kölner Tanzszene.“

Auch Kulturamtsleiterin Barbara Foerster freut sich über die weitergehenden gemeinsamen Pläne: „Ich bedanke mich bei Intendant Hein Mulders und seinem Team dafür, dass es weitergeht. Das ist das Ergebnis eines von beiden Seiten erlebten Benefits. Die Oper bietet eine tolle Bühne im Staatenhaus, Material-Sharing für Kulissen und Kostüme sowie Produktions-Expertise für große Bühnen – und die Ensembles bieten innovative experimentelle Produktionen und ein Publikum, das ansonsten nur selten die Oper besucht. So erfüllt diese Kooperation für mich viele Nachhaltigkeitskriterien.“

Weitere Informationen zur Ausschreibung sind unter dem Stichwort „Tanzproduktionen“ für große Bühnen abrufbar: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/tanz

Bewerber*innen können ihre Anträge ab sofort über das digitale Antragssystem des Kulturamtes, verfügbar auf der Internetseite der Stadt Köln, stellen: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/online-foerderportal-kulturfoerderung-freie-szene

Bewerbungsschluss ist der 16. Oktober 2022.

Seit 2017 waren folgende Ensembles mit Produktionen Gäste der Oper Köln im Staatenhaus: Mouvoir, Emanuele Soavi in company, MichaelDouglas Kollektiv und IPtanz.https://emanuelesoavi.de/

Pressemitteilung Stadt Köln