WDR-Themenschwerpunkt: „Der Westen hält zusammen – ein Jahr nach der Flut“

WDR Presselounge

„Der Westen hält zusammen – ein Jahr nach der Flut“

© WDR

Die Flut des vergangenen Jahres hat besonders Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stark getroffen. Eine der größten Naturkatastrophen der deutschen Geschichte kostete 189 Menschen das Leben. Im Juli jähren sich die Ereignisse – Zeit, um zurückzublicken und zu schauen, wie es den Menschen im Katastrophengebiet heute geht. Der WDR berichtet ausführlich im Fernsehen, im Radio und allen digitalen Ausspielwegen. Auch im Hauptprogramm Das Erste, in der ARD Media- und Audiothek sowie bei Phoenix gibt es Programminhalte zur Flutkatastrophe und den Folgen.

Programm im WDR Fernsehen

„Heimatflimmern“ dokumentiert in „Die Flutkatastrophe 2021 – Als das Wasser kam“ (8.07., 20:15 Uhr) chronologisch die Ereignisse und beschreibt das Leid der Betroffenen. Aber auch der einzigartige Geist der Hilfsbereitschaft nach der Katastrophe wird thematisiert.

Am 14. Juli wird der WDR-Newsroom in allen aktuellen Ausspielwegen App/Online, in Social Media, im Radio und im Fernsehen berichten, ob und wie der Wiederaufbau der Häuser, Straßen und Schienen funktioniert. Es wird nach dem Stand der parlamentarischen Aufarbeitung der Katastrophen gefragt. Und es kommen Menschen zu Wort, die nach einem Jahr auf das Ereignis schauen und wie es ihr Leben verändert hat. Am Abend ist ein WDR-Extra geplant, 20.15 bis 21.00 Uhr „WDR extra: Die Flut – Ein Jahr nach der Katastrophe“. Die Live-Sendung entsteht in Zusammenarbeit mit dem WDR-Newsroom, den WDR-Lokalzeiten und dem SWR. „Menschen hautnah“ wirft einen Blick auf das Leben der Menschen, die unmittelbar von der Flut betroffen waren: Für „Heimat gibt man nicht auf – Leben nach der Flut“ (14.07., 21:00 Uhr) haben die Reporterinnen und Reporter Betroffene in Erftstadt-Blessem, Bad Münstereifel und Dernau ein Jahr lang mit der Kamera begleitet.

„Die Story“ befasst sich in zwei Dokumentationen mit der Flutkatastrophe. „In der Gefahrenzone – der Wiederaufbau im Ahrtal“ (13.07., 22:15) berichtet über die Wiederaufbaumaßnahmen. Hier steht die Rolle der Politik im Fokus: Kommt sie ihren Plänen und Versprechungen, die unmittelbar nach der Katastrophe ausgegeben wurden, tatsächlich nach? Die zweite Story-Dokumentation „Als die Flut kam: Hat NRW versagt?“ (14.07., 22:15) geht auf Fehlersuche und stellt die Frage, ob frühzeitige meteorologische Warnungen von Politik und Behörden nicht ernst genommen wurden. Zudem wird die politische Aufarbeitung im Düsseldorfer Landtag betrachtet.

Auf die Folgen für die Kinder richtet „Lokalzeit extra“ (14.07., 18:15 Uhr) den Fokus. „Die Flut und die Kinder“ begleitet Luis, Fynn und Merlin von der Flutnacht bis kurz vor den Jahrestag und zeigt wie dieses dramatische Erlebnis ihr ganzes Leben verändert hat. Auch „Hier und heute“ (16.15 Uhr) und die „Lokalzeit“-Ausgabe (19:30 Uhr) befassen sich am sich am 14.07. mit der Flutkatastrophe.

Schwerpunkt im Radio

Auch in allen sechs WDR-Hörfunkwellen ist die Flut ein zentrales Thema der Berichterstattung, wie beispielsweise am 14.07. in der Morgenstrecke auf WDR5 („WDR5 Morgenecho“). Die Welle hat an dem Tag in „Neugier genügt“ auch ein Feature über eine Familie aus Erftstadt im Programm, die seit vergangenem Jahr auf ihrem Weg zur Normalität begleitet wird.

Ebenso wird 1LIVE auf die Tage der Katastrophe zurückblicken, mit Betroffenen sprechen und am 14.07. live aus dem Ahrtal berichten.
COSMO wirft einen Blick darauf, wie die Spendengelder eingesetzt wurden und begleitet einen Reporter, der selbst aus dem Ahrtal kommt. Darüber hinaus betrachtet COSMO die Flutkatastrophe auch in einem globalen Kontext.

Ständig aktualisierte Programminformationen zum Radio finden Sie u.a. hier:

http://www.wdr.de/k/jahrestag-flut

Weitere Inhalte in Das Erste, ARD Mediathek, Audiothek und Phoenix

Pressemitteilung

Zoovorstand Christopher Landsberg verlängert

Köln, 27. Juni 2022. Christopher Landsberg bleibt Kaufmännischer Vorstand der AG Zoologischer Garten Köln. Der Aufsichtsrat des Kölner Zoos hat auf seiner jüngsten Sitzung den Vertrag des 57-Jährigen um fünf Jahre verlängert. Er würdigt damit die Arbeit Landsbergs, der auch die Geschäfte der beiden Zoo-Tochter-GmbHs, der Zoo Gastronomie und des Zoo Shops, verantwortet.

Landsberg, der in Köln Jura studiert hat, ist seit 2007 Zoo-Vorstand. In dieser Zeit konnte er das Gesamt-Unternehmen in zahlreichen Bereichen entscheidend weiterentwickeln. So hat er gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Theo Pagel den Masterplan, der die Basis für die technisch-bauliche Weiterentwicklung des Zoos darstellt, erarbeitet und mit u.a. Hippodom, Clemenshof oder dem „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ bereits zahlreiche der darin zu findenden Vorhaben realisiert.

 Jüngst von Landsberg abgeschlossenes Projekt war die Sanierung der ehemaligen Zoodirektorenvilla. Für rund 3 Mio. Euro ist hier eine Eventlocation für Tagungen, Feiern und Sonntagsbrunch-Angebote entstanden. Die Zahl der Buchungsanfragen ist enorm. „Die Villa steht beispielhaft dafür, wie wir historische Bausubstanz erhalten und mit funktionierenden Konzepten erfolgreich zum Wohle des Zoobetriebs neunutzen“, so Landsberg.

Auch an anderen Stellen hat Landsberg dem Zoo in seiner mittlerweile mehr als 20-jährigen Dienstzeit neue Erlöspotenziale erschlossen. So hat er z.B. dafür gesorgt, dass der Zoo das Gastronomie- und Merchandising-Geschäft wirtschaftlich erfolgreich in Eigenregie steuert. Im Event-Bereich etablierte er neue Formate wie die stark frequentierten abendlichen Lichtershows zur Adventszeit oder die Gastspiele von Riesenrad-Betreibern als zusätzliche Attraktion auf der großen Wiese vor dem Zoo.

Im Laufe der Jahre hat er zahlreiche Nachlässe und Erbschaften, die Menschen dem Zoo hinterlassen, treuhänderisch geregelt und für den Zoo eingeworben. Landsberg engagiert sich in diesem Zusammenhang in mehreren Stiftungen, so z.B. als Vorsitzender der „Hans-und-Waltraud-Korbmacher-Stiftung“ oder bei der „Kurt-und- Chris-Blumenberg-Stiftung“. Professionalisiert hat der Rechtsanwalt auch das Fundraising des Zoos. Jüngste Initiative in diesem Bereich war der Aufbau eines Online-Tools, mit dem Zoo-Fans über die Homepage einfach und bequem Patenschaften abschließen oder spenden können.

Dr. Ralf Unna, Aufsichtsratsvorsitzender des Kölner Zoos, sagt: „Christopher Landsberg hat in vielen Bereichen dafür gesorgt, dass der Kölner Zoo einen Spitzenplatz in Europa belegt. Er versteht es, neue Geschäftsfelder zu entwickeln, und gleichzeitig die Basiswerte des Zoos als eines der Traditionsunternehmen in Köln und der Region zu bewahren. Die Mitglieder des Aufsichtsrats freuen sich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“

Christopher Landsberg: „Ich habe den Zoo immer ganzheitlich gedacht. Der Zoo muss rundum ein Wohlfühlort sein, damit er funktioniert. Tier und Mensch muss es hier gut gehen. Dafür brauchen wir Top-Tierhaltung und Top-Besucherangebote. Im Team mit Theo Pagel und unseren rund 160 Beschäftigten schaffen wir es Tag für Tag, dass der Zoo genau dieser Wohlfühlort für Tiere und Gäste ist. Ich freue mich, dazu auch in Zukunft meinen Beitrag leisten zu können.“

Fotos: Rolf Schlosser

Pressemitteilung

»ifs-Begegnung« Edimotion: »Alles über meine Mutter« von Pedro Almodóvar am 1.7.2022 in Köln

ifs-Begegnung« Edimotion mit Editorin Ana de Mier y Ortuño
Freitag, 1. Juli 2022 um 19 Uhr
Filmforum NRW | Kino im Museum Ludwig
Bischofsgartenstr. 1 | 50667 Köln​

Auf der Leinwand:
»Alles über meine Mutter«
(ESP/FRA 1999, 101 Min., OmU, Regie: Pedro Almodóvar, Montage: José Salcedo)

Anschließend Gespräch mit Editorin Ana de Mier y Ortuño, moderiert von Dietmar Kraus (Kurator Edimotion):

Pressemitteilung

zamus: unlimited
Die kreative Konzertreihe des zamus mit acht Konzerten im Herbst 2022
Programm-Vorschau August – November 2022

2022

Köln. Nach einem ereignisreichen Frühsommer mit dem erfolgreichen zamus: early music festival und dem bundesweit ersten #you:gendbarockmusikfestival sowie dem Debut-Konzert des zamus: amateur barock orchesters macht das zamus im Juli eine kurze Sommerpause.

Im August startet dann zamus: unlimited, die kreative Konzertreihe des zamus in die Herbstsaison.

Zwischen August und November ist zamus: unlimited mit acht Konzerten an acht unterschiedlichen Orten in und um Köln immer in Bewegung und zeigt erneut ihre fast unbegrenzten musikalischen Möglichkeiten.

Sei es bei der Begegnung von Barockmusik mit Shaolin Kung Fu – Meistern oder lukullisch mit einem Irakischen Frauenchor. Danach können Sie auf dem Fahrrad durch die Natur radeln oder in einer ehemaligen Fabrikhalle zwischen Alter und Neuer Musik, Sopran und Bass hin- und her schwingen

Die Veranstaltungsreihe zamus: unlimited bildet das große Spektrum an Stilen, Aktivitäten und Interessensgebieten ab, das durch die Musiker:innen im Zentrum für Alte Musik Köln vertreten ist.

Das zamus unterstützt hier seine Ensembles und Mitglieder mit innovativen und wissenschaftlichen Projekten aktiv in ihrer Vielfalt. Zudem weitet es mit zamus: unlimited das kulturelle Angebot der Stadt aus und fördert die künstlerische Exzellenz in der Region.

Im Herbst 2022 stehen auf dem Programm:

For Two to PlaySonntag // 07.08.2022 // 11.30 Uhr
Sankt Maria in Lyskirchen, An Lyskirchen 10, 50676 Köln

Svitlana Shabaltina CembaloLiubov TitarenkoCembalo

Thomas Tomkins For Two to Play, eines der frühesten Stücke für Cembalo zu vier Händen, bildet den Ausgangspunkt für eine außergewöhnliche Exkursion in die Welt der Tastenliteratur zu vier Händen mit den beiden ukrainischen Cembalo-Interpretinnen Svitlana Shabaltina und Liubov Titarenko. Beginnend im elisabethanischen England, kommen sie über Musik des 17. und 18. Jahrhunderts aus ihrem Heimatland zum französischen Cembalorepertoire des Hochbarock und beenden ihre europäische Zeitreise mit Mozarts und Beethovens vierhändigen Sonaten in Österreich.

15 / 10 € zzgl. Vorverkaufsgebühren (Das Konzert wird von WDR3 mitgeschnitten)___________________

Stylus FantasticusShaolin Kung Fu trifft auf Barockmusik

Sonntag // 04.09.2022 // 17 UhrEhrenfeldstudios, Wissmannstraße 38, 50823 Köln

Ha-Na Lee Violine // Huda Knobloch Bratsche // Marie Louise Wundling Cello // André Ferreira Theorbe Shi Yan Po, Shi Yan Bing Kung Fu Mönche
Seit Jahrhunderten sorgt die traditionelle Kampfkunst aus den buddhistischen Klöstern für Faszination weltweit. Oberstes Ziel ist das Erleben des Augenblicks. Dieses Ziel setzt sich auch der barocke stylus fantasticus, eine Musizierpraxis, die Anfang des 17. Jahrhunderts in Italien entsteht und den Weg der freien Improvisation bis in die Gegenwart prägt. Ha-Na Lee nutzt die Kraft des Moments und vereint zusammen mit zwei Shaolin-Meistern beide Welten in einem Konzert.

15 / 10 € zzgl. Vorverkaufsgebühren___________________

Al Multaqa – BegegnungenSanstierce​

Sonntag // 11.09.2022 // 17.00 Uhr
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Straße. 429, 50825 Köln

Bassem Hawar Djoze // Maria Jonas GesangIrakischer Frauenchor Sonne der Aramäer, Arabisches Instrumentalensemble Altaan

Wie kaum ein anderes Ensemble steht Sanstierce für die feinsinnige Verschmelzung traditioneller Musik aus Orient und Okzident. Das Ensemble rund um die Trobairitz Maria Jonas und den Djoze-Spieler Bassem Hawar bringt bei ihrem neuen Programm Al Multaqa – Begegnungen erstmals den irakischen Frauenchor Sonne der Aramäer mit ins Spiel. Dabei ist der Programmtitel wörtlich zu nehmen, wenn sich Publikum und Ausführende bei Tee und orientalischen Spezialitäten an langen Tafeln treffen und nicht nur musikalisch in Dialog treten.

In Zusammenarbeit mitAltaan Kultur Verein Köln e.V.

15 / 10 € zzgl. Vorverkaufsgebühren

Bux Ensemble zu Gast bei MOVIMENTO I

Sonntag // 11.09.2022 // 9.00 – 19.00 Uhr

Tourstart: Schloss Benrath

Bux EnsembleChia-Ying Chuang // Wei Hung // Franziska Salker

Entlang von 28 Streckenkilometern zwischen Düsseldorf, Monheim und Dormagen präsentiert MOVIMENTO I – Die musikalische Radtour am Rhein am Tag des offenen Denkmals – ein abwechslungsreiches Programm mit Kurzkonzerten, Kleinkunst und Besichtigungen. Darunter ist auch eine Kooperation mit dem zamus Köln: das junge BUX Ensemble entführt mit atemberaubender Virtuosität in die Welt der historischen Blockflöten.

Tourstart: Schloss Benrath Tagestickets 35 / 25 €
Das detaillierte Programm finden Sie unter www.movimento-fahrradkonzert.de___________________

Cembaless zu Gast bei MOVIMENTO II

Sonntag // 25.09.2022 // 9.00 – 19.00 Uhr
Tourstart: Zehntscheune Elsen

Cembaless

MOVIMENTO II – Die musikalische Radtour an der Erft – führt von Grevenbroich nach Neuss, vorbei an Schlössern und Klöstern, Auen und Landschaftsparks. Cembaless stürzt sich zum Auftakt in die Passacaglia della Vita, bevor die Radfahrer:innen entlang der Strecke weitere Kurzkonzerte und Besichtigungen erleben.

Tourstart: Zehntscheune Elsen Tagestickets 35 / 25 €Das detaillierte Programm finden Sie unter www.movimento-fahrradkonzert.de

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Canticum Cantorum

Freitag // 30.09.2022 // 19.30 UhrRufffactory, Marienstraße 71-73, 50825 Köln

Irene Kurka Sopran // Martin Wistinghausen Bass // Carter Williams Viola d’amore

Ob Alte oder Neue Musik, hohe oder tiefe Singstimme – die Programme von Irene Kurka und Martin Wistinghausen leben von Kontrasten. In Canticum Cantorum stehen das Hohelied der Liebe in Neuvertonungen von Carter Williams und poetische Stücke für Sopran und Bass von Martin Wistingshausen den mittelalterlichen Gesängen von Hildegard von Bingen gegenüber.

15 / 10 € zzgl. Vorverkaufsgebühren

L´armonico praticoGesprächskonzert

Mittwoch // 26.10.2022 // 19.30 UhrVENTANA, Elisabeth-von-Mumm-Platz 1, 50937 Köln

Andreas Gilger CembaloFlóra Fábri Cembalo

Sonst als Generalbass für das harmonische Fundament zuständig, rücken bei diesem Programm die solistischen Qualitäten des Basso continuo ins Rampenlicht. Die Cembalisten Flóra Fábri und Andreas Gilger geben reizvolle Einblicke in das Partimento-Spiel, jene hochvirtuose Kunst, die in überbordenden Kompositionen für zwei Continuo-Cembali von Bernardo Pasquini ihren Höhepunkt findet.

17 / 15 € inkl. ein Getränk zzgl. Vorverkaufsgebühren___________________

Schütz und BrahmsBach-Verein Köln

Sonntag // 20.11.2022 // 17.00 UhrTrinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln

Bach-Verein Köln

Heike Heilmann // Anna-Sophie Brosig // Christian Rohrbach // Christian Rathgeber // Fabian Kelly // Joachim Höchbauer // Toshinori Ozaki // Christian Zincke // Michael Bottenhorn

Chor des Bach-VereinsChristoph Siebert Leitung

Anlässlich seines 125. Todestags widmet sich der Bach-Verein in diesem Jahr intensiv dem Komponisten Johannes Brahms. Der ausgeprägte Historismus des Romantikers steht im Fokus des Programms, wenn u.a. sein op. 109, die Fest- und Gedenksprüche, auf die Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz (dessen 350.Todestag in diesem November liegt) treffen.

15 / 10 € zzgl. Vorverkaufsgebühren____________________

Aktuelle Termine und Infos finden Sie in unserem Kalender

Pressemitteilung

Kölner Stipendiat*innen der Kinder- und Jugendliteratur 2022 stehen fest
Stipendien für Andreas Brettschneider, Anna Schloßmacher und Miriam D’Oro

nd aus Andre Kagelmann, Dina Netz und Susanne Klinkhamels, traf eine Auswahl aus insgesamt 13 Einsendungen der Sparten Bilder-, Kinder- und Jugendbuch.

Andreas Brettscheider (Jahrgang 1974) ist Lehrer für Deutsch, Englisch, Musik und Literatur und war Sänger und Songwriter in verschiedenen Bands. Seit 2014 ist er als Autor tätig, zuletzt erschien sein Jugendroman „Auch junge Leoparden haben Flecken“ (2022). Die Entscheidung für sein Buchprojekt „Schlechte Verlierer“ begründet die Jury folgendermaßen: „Andreas Brettschneider legt einen überzeugenden, pointiert geschriebenen Jugendroman mit einem ungewöhnlichen Helden vor. Anhand eines eskalierenden Konfliktes in der Schule werden Fragen von Verantwortung und moralischem Handeln in einem authentischen Sound verhandelt.“

Anna Schloßmacher (Text) und Miriam D’Oro (Illustration) überzeugten die Jury mit dem Bilderbuch „Sanna und die Poesie der ganzen Welt“, mit dem sie sich gemeinsam bewarben: „Anna Schloßmacher und Miriam D’Oro entwerfen in ihrem Bilderbuch eine Welt en miniature, indem sie poetisch, flott und witzig vom Wunderbaren im Alltäglichen erzählen. Und nebenbei erfahren wir auch noch, wie das Universum funktioniert“, so die Jury.

Anna Schloßmacher (Jahrgang 1985) ist seit 2010 freie Texterin und Autorin von Kindermedien. Zu ihren Veröffentlichungen gehören neben Bilderbüchern auch Hörfunkgeschichten und interaktive Audio-eBooks. In diesem Jahr erscheinen das Kinderbuch „Kleiner Floh mit großem Traum“ und das Rundfunkhörspiel „Kalle will räubern“.

Miriam D’Oro (Jahrgang 1983) studierte Illustration und Design in New York. Seit 2013 arbeitet sie als freie Illustratorin im Bereich Buch, Musik, Theater und Editorial. Zuletzt erschien „Mein Kreativbuch rund um’s Jahr“ (2021).

Die Kölner Stipendien für Kinder- und Jugendliteratur sind altersunabhängige Stipendien, die sich an professionelle Kölner Kinder- und Jugendbuchautor*innen richten. Sie dienen dazu, dass diese sich für die Zeit der Förderung ohne wirtschaftlich-materiellen Zwang auf ein Publikationsvorhaben konzentrieren können. Auch eine gemeinsame Bewerbung mit Illustrator*innen ist möglich. Unter https://literaturhaus-koeln.de/ueber-uns/stipendien-und-ausschreibungen können weitere Informationen zu den Stipendien und zum Bewerbungsverfahren abgerufen werden.

Die bisherigen Stipendiat*innen waren das Kreativ-Team Dully & Dax und Jörg Wolfradt (2019), Andrea Karimé, Guido Kasmann und Frank Maria Reifenberg (2020) sowie Ferdinand Lutz und Selim Özdogan (2021).

Pressemitteilung Stadt Köln

Museum Ludwig zu Gast in Tokio und Kyoto
Hochkarätige Auswahl von mehr als 150 Werken aus Sammlung in Japan

 Das Museum Ludwig schickt eine hochkarätige Auswahl von mehr als 150 Werken aus seiner Sammlung nach Japan. Vom 29. Juni bis 26. September 2022 wird die Präsentation im National Art Center in Tokio und vom 14. Oktober 2022 bis 22. Januar 2023 im National Museum of Modern Art in Kyoto zu sehen sein. Darunter sind Werke von Max Beckmann, Josef Beuys, Max Ernst, Paul Klee, Kasimir Malewitsch, Franz Marc, Pablo Picasso, Andy Warhol und vielen weiteren Künstler*innen.

Die Präsentation wird ergänzt durch eine Zusammenstellung von Fotografien aus der umfangreichen Sammlung des Museum Ludwig, beispielsweise von Hugo Erfurth, Candida Höfer und Man Ray. Das Museum Ludwig war 1977 mit dem Ankauf der Sammlung Gruber eines der ersten Kunstmuseen in der alten Bundesrepublik, das eine Sammlung zur Fotografie aufbaute.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Der Wunsch von zwei der bedeutendsten Museen in Japan, einen repräsentativen Überblick aus der Sammlung des Museum Ludwig auszustellen, zeigen die Bedeutung und das internationale Renommee, die das Museum Ludwig genießt. Ich bin sehr stolz, dass das japanische Publikum nun die originalen Werke erleben kann. Es entspricht dem Gedanken der Weltkunst des Sammler- und Stifterpaars Peter und Irene Ludwig, dass diese wunderbaren Werke weltweit gezeigt werden.“

„Besonders freut mich, dass in der Präsentation in Japan der Fokus auf die Entstehungsgeschichte der Sammlung des Museum Ludwig gelegt wird. Dies verdeutlicht den Stellenwert von Kunstmuseen in unserer Gesellschaft und zeigt, wie bürgerschaftliches Engagement dazu beitragen kann, Kunst für alle erlebbar zu machen“, sagt Kulturdezernent Stefan Charles.

Gegründet wurde das Museum Ludwig 1976 durch eine Schenkung von 350 Werken moderner Kunst durch das Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig. Ihnen verdankt das Museum Ludwig die drittgrößte Picasso-Sammlung weltweit, die umfangreichste Pop Art-Sammlung außerhalb der USA, eine bedeutende Sammlung zur russischen Avantgarde und zahlreiche weitere bedeutende Werke moderner und zeitgenössischer Kunst.

Wesentliche Bestände kamen durch weitere engagierte Sammlerpersönlichkeiten ins Museum Ludwig. Josef Haubrich schenkte seine Sammlung moderner Kunst, mit einem Schwerpunkt auf Werken des Expressionismus, unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg der Stadt Köln. Haubrich selbst betonte, dass es ihm vor allem um die Jugend ginge, die er mithilfe seiner Sammlung mit jener Kunst vertraut machen wolle, die ihnen durch die Naziherrschaft vorenthalten worden war. Die von Haubrich für die Pflege und Erweiterung der Sammlung des Museums ausgehandelte Summe in Höhe eines Beigeordneten-Gehalts sorgte für eine stetige Erweiterung der Museumssammlung.

Quasi als Eröffnungsgabe für den Museumsneubau konnte 1957 die Sammlung Georg und Lilly von Schnitzler als eine Art Vermächtnis erworben werden. Zwar handelte es sich bei dem Erwerb von zehn Gemälden Max Beckmanns um einen Ankauf, jedoch weit unter dem damaligen Marktwert der Arbeiten.

Bereits ein Jahr später wurden für 1,5 Millionen Deutsche Mark mehr als vierzig Werke aus dem Nachlass des Sammlers Wilhelm Strecker angekauft, darunter die nun in Japan gezeigten Gemälde von George Braque, (Plat de fruits und Pichet, citrons, compotier), Paul Klee (Narr in Trance), Oskar Kokoschka (Bildnis Peter Baum), Amedeo Modigliani, (L’Algérienne) und Pablo Picasso (Mandoline, compotier, bras de marbre).

Ab 1976 erhielt das Museum Ludwig Kernbestände der Sammlung der Dürener Glasfabrikanten Peill. Diese umfassen ein umfangreiches Konvolut an Werken Ernst Wilhelm Nays, mit dem das Ehepaar Günter und Carola Peill eine jahrzehntelange Freundschaft pflegte. Zusammen mit Arbeiten der Klassischen Moderne, wie etwa „Birth of Comedy“ von Max Ernst oder „Märchenprinzessin mit Fächer“ von Alexej von Jawlensky zählen heute viele von ihnen zu den Höhepunkten im Museum Ludwig.

Wichtige Beiträge zur Erweiterung der Sammlung des Museum Ludwig leisten bis heute die beiden Fördervereine, die Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig, vor allem mit dem seit 1994 jährlich verliehenen Wolfgang-Hahn-Preis, und die Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und Museum Ludwig.

„Mit einer Werkauswahl aus dem Sammlungsbestand des Kölner Museum Ludwig zu Gast im National Art Center in Tokio wie auch im National Museum of Modern Art in Kyoto sein zu dürfen, ist uns eine Freude und Ehre. Sich über einen solchen Zeitraum von einer Vielzahl wichtiger Werke zu trennen, war für uns eine Herausforderung, der wir uns aber gerne gestellt haben. Für die Besucher*innen in Köln haben wir Schätze aus dem Depot gehoben, die aufgrund des begrenzten Platzes lange nicht gezeigt werden konnten. Freuen Sie sich also auf die Neuentdeckung alter Bekannter“, so Yilmaz Dziewior, Direktor des Museum Ludwig.

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Urlaubsfeeling zum Klicken

Mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte digital „op jück“ / 14 ganz besondere Geschichten rund um den Bikini, englische Reisende im Rheinland oder wann der Lorenz knallt.

Rheinland. 27. Juni 2022. Urlaubsfeeling zum Klicken bietet das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR) ab heute, 27. Juni, zwei Wochen lang auf seiner Homepage unter www.lvr.de/sommerfrische . Die Fachleute des ILR haben 14 hintergründige und unterhaltsame Beiträge zur regionalen Freizeit- und Reisekultur in ihren digitalen Ferien-Rucksack gepackt. Es geht um Bikinigeschichte(n) rund um Filmidole und Moralwächter und um den Blick englischer Reisender des 19. Jahrhunderts auf das Rheinland. Mitarbeitende des ILR präsentieren persönliche, teils kuriose Souvenirs und erzählen deren Geschichte. Ein Hauch Nostalgie kommt beim Blick in das ILR-Fotoarchiv mit Sommerträumen aus vergangenen Jahrzehnten auf. Und wer schon immer wissen wollte, was passiert, wenn im Rheinland „der Lorenz knallt“, wird eine Antwort bekommen. Die bunte Mischung der Themen aus Alltagskultur, Sprache, jüdischem Leben und Geschichte zeigt, wie facettenreich die Sommerzeit in Vergangenheit und Gegenwart ist.

Mit Beginn der Sommerferien in NRW am 27. Juni 2022 startet die Reihe. Dann gibt es bis zum 10. Juli jeden Tag ein neues, sommerliches Thema zu entdecken. Bereits veröffentlichte Beiträge bleiben freigeschaltet.

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Die FIBA EuroBasket 2022 in der LANXESS arena
Mehr als 150.000 Tickets verkauft!

Vorverkauf für Basketball-EM läuft auf Hochtouren –

Vom 01. bis 07. September 2022 in Köln-Deutz

 

Der Vorverkauf für die FIBA EuroBasket 2022 in Köln (1.-7. September 2022, Gruppenphase) und Berlin (10.-18. September 2022, Finalphase) läuft weiterhin auf Hochtouren. Nach der kürzlichen Freigabe aller Ticketkontingente hat noch einmal ein Run eingesetzt. Momentan sind besonders die Tickets der Kategorien mit den besten Plätzen sehr begehrt, Wunschtickets werden also rar. Die Kölner Basketballfans dürfen sich auf ein globales Event freuen, schließlich konnten Tickets in über 40 Länder verkauft werden.

 

Die Organisatoren freuen sich sehr, dass jetzt die Marke von 150.000 verkauften Tickets überschritten worden ist.

 

„Es haben nahezu alle Superstars bereits ihre Zusage für die EuroBasket gegeben, inkl. Luka Doncic bei Slowenien, NBA-MVP Nikola Jokic bei Serbien, Giannis Antetokounmpo bei Griechenland, Jonas Valanciunas und Domants Sabonis bei Litauen, Rudy Gobert und Evan Fournier bei Frankreich und natürlich auch Dennis Schröder für unsere Mannschaft. Die Basketballfans aus aller Welt werden die europäische Crème de la Crème auf den Spielfeldern erleben. Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Ticket-Vorverkauf. Angesichts der pandemischen Lage blicken wir auf ein tolles Zwischenergebnis und schauen weiter positiv nach vorne.“, so Event-Director Wolfgang Brenscheidt.

 

Aus über 40 Ländern sind Tickets bestellt worden. Die FIBA EuroBasket 2022 wird so zu einem globalen Event. So haben sich zum Beispiel Basketball-Fans aus Korea, Chile, Argentinien oder auch aus den USA bereits mit Tickets eingedeckt.

 

Noch gibt es Tickets in jeder Kategorie. An einigen Stellen – ganz besonders bei den bisher beliebtesten Spieltagen an den Wochenenden, beim potentiellen deutschen Achtelfinale am
10. September 2022 oder beim Finale – werden Wunschtickets allerdings langsam rar. Wir bleiben bei unserer Empfehlung: Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für die FIBA EuroBasket 2022.

 

Tickets gibt’s im LANXESS arena Online-Shop.

 

Quelle: DBB / AMG

 

 

 

 

 

 

 

Die FIBA EuroBasket 2022 in Köln erleben:

 

telefonisch unter der 0221/8020

im Internet www.lanxess-arena.de

oder www.facebook.de/lanxessarena

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Moulin Rouge! Das Musical startet Partnerschaft mit der Aidshilfe Köln

(Köln, 28. Juni 2022) Noch vor der großen Deutschlandpremiere setzt Moulin Rouge! Das Musical ein Zeichen im Kampf gegen Ausgrenzung und solidarisiert sich aktiv mit der LGBTIQ*-Community. Als Partner des ColognePride 2022 zeigt die Produktion beim CSD-Straßenfest vom 1. bis 3. Juli vor Ort Flagge. Ebenfalls freut sich Moulin Rouge! Das Musical über die Bekanntgabe einer Kooperation mit der Aidshilfe Köln, die pünktlich zum ColognePride startet:

Moulin Rouge! Das Musical spendet im Zeitraum vom 1. Juli – 8. Juli 2022 für jedes über die Aktion verkaufte Ticket 5 € an die Aidshilfe Köln. Gültig für ausgewählte Vorstellungen im Zeitraum vom 18. Oktober – 5. November 2022. Buchbar sind die Tickets über www.moulin-rouge-musical.de/colognepride oder telefonisch unter 01806 – 806 555 mit dem Stichwort: ColognePride.

Weitere gemeinsame Events und Aktionen sind bereits in Planung. Oliver Schubert, Geschäftsführer der Aidshilfe Köln, erklärt: „In der Regel sprechen wir Firmen an, ob sie uns unterstützen möchten. In diesem Fall war es genau andersherum: Moulin Rouge! Das Musical ist mit der Spenden-Idee auf uns zugekommen, weil wir einfach wunderbar zusammenpassen und die Produktion mit ihren Werten hervorragend unser Selbstverständnis widerspiegelt. Deswegen möchten wir mit dieser Aktion eine langjährige Partnerschaft starten – das hier soll erst der Anfang sein. Hoffentlich buchen so viele Menschen wie möglich Karten, sodass wir uns über 5€ pro Ticket als Spende freuen können. Das Team der Aidshilfe bedankt sich schon jetzt ganz herzlich.“

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Bilanz erster Ferientag des Düsseldorfer Flughafens

Am gestrigen ersten Ferientag, Freitag, 24. Juni 2022, in Nordrhein-Westfalen nutzten rund 64.000 Passagiere den Düsseldorfer Airport, um in den Urlaub zu starten. Wie vor Ferienbeginn angenommen, führte der europaweite Personalmangel im Luftverkehr bei der Passagierabfertigung dabei auch am Düsseldorfer Flughafen zum Teil zu
Unregelmäßigkeiten und langen Wartezeiten. Insgesamt verlief der Ferienstart im Terminal aber zufriedenstellend.

Dazu hat der Flughafen mit zahlreichen Maßnahmen beigetragen: Mit einer personellen Aufstockung der Servicekräfte durch Studierende, mit einer gezielten Umleitung der Passagiere je nach Besetzung der Sicherheitskontrollen, mit einem eigenen Team aus qualifizierten Mitarbeitern zur Unterstützung der Gepäckausladung bei Peakzeiten,
mit umfänglichen, tagesgenauen Prognosedaten und mit einem Früh-Check-in ab 3:00 Uhr morgens. Darüber hinaus ist seit heute, 25. Juni 2022, auf Bitten des Dienstleisters der Bundespolizei am ersten Ferienwochenende ein Team von Mitarbeitern aus der Verwaltung und weiteren Bereichen des Flughafens im Einsatz. Die Freiwilligen
unterstützen an den Sicherheitskontrollen bei der Einweisung der Passagiere und der Wannenrückführung.

Ab gestern Mittag kam es in Teilen der Gepäckförderanlage zu einer IT-Störung, die in der Nacht behoben werden konnte. Die eindeutigen Kennungen der einzelnen Gepäckstücke, die sogenannten „Baggage Source Messages“, konnten vorübergehend nicht verarbeitet werden. Die Störung wurde aus dem System heraus kompensiert: Gepäck wurde umgeleitet, zusätzlich unterstützten mehrere Teams bei der manuellen Sortierung der Gepäckstücke. Auch wenn es beim Check-in der Passagiere keine Beeinträchtigung gab, mussten einzelne Gepäckstücke in Düsseldorf zurückbleiben. Nun sorgen die Airlines mit Unterstützung des Flughafens dafür, dass das Gepäck schnellstmöglich an den Urlaubsort nachgeschickt wird.

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