Am Freitag, 24. Juni 2022, startet die „Veedels-Konferenz“ in der Stadthalle Mülheim mit bis zu 80 Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren sowie Beschäftigten der Stadt Köln, Multiplikator*innen und Politiker*innen aus Mülheim. Die Ergebnisse der „Veedels-Spaziergänge“ werden gemeinsam gesichtet und ausgewertet – nach Möglichkeit werden direkt Lösungsideen entwickelt. Ziel der „Veedels-Konferenz“ ist es, Maßnahmen zu identifizieren, die schnell umsetzbar sind und priorisiert werden.
Bei den „Veedels-Spaziergängen“ vom 28. März bis 8. April 2022, haben Kinder und Jugendliche aus Köln-Mülheim ihr Veedel „gecheckt“ und auf dem Kölner Beteiligungsportal meinungfuer.koeln im Online-Kartendialog markiert, kommentiert und Fotos hochgeladen. Jüngere Kinder konnten sich auch analog mit Postkarten, gebastelten Mappen und gemalten Bildern beteiligen. Auch beim Meinungs-Mobil der Stadt Köln auf dem Wiener Platz konnten Hinweise, Kommentare und Anregungen abgegeben sowie Fragen zur Kinder- und Jugendbeteiligung gestellt werden.
Insgesamt gingen 708 Beiträge, 4.416 Bewertungen und 30 Kommentare auf der Plattform ein, die im Aktionszeitraum von 2.038 Besucher*innen aufgerufen wurde. Die fünf wichtigsten Themenbereiche für Mülheimer Kinder und Jugendliche sind demnach Sauberkeit, Grünflächen, Freizeitangebote, Sicherheit und Mobilität. Die Eingaben werden nun auf der Veedels-Konferenz besprochen, die zudem ein buntes Mitmach-Programm, auch für die jüngeren Kinder, anbietet.
Nach den Beteiligungsformaten mit den jungen Mülheimer*innen werden als erster Schritt hin zur Umsetzung die entwickelten Ideen von der Stadt geprüft. Nach 100 Tagen wird dann im „Re-Check“ nachgesehen: Was bereits umgesetzt werden konnte, was noch aussteht, aber auch erläutert, warum eine Idee vielleicht nicht realisierbar ist. Diese Zwischenergebnisse sind auch auf dem Beteiligungsportal nachzulesen.
Die Stadt Köln erprobt neue Beteiligungsformate, um mit Kindern und Jugendlichen in einen intensiven Austausch zu kommen und so ihre Bedürfnisse zu kennen. Dazu gehört auch der Veedels-Check. Wenn sich dieser bislang einmalige Beteiligungsprozess in Köln bewährt, soll das Format auf seine Übertragbarkeit auf weitere Stadtbezirke ausgewertet und im Idealfall auf alle Stadtbezirke ausgeweitet werden.
Die Veedels-Konferenz sollte ursprünglich am Freitag, 20. Mai 2022, stattfinden, musste aber aufgrund eines Unwetters verschoben werden.
Der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat in seiner heutigen Sitzung Lars Redeligx mit Wirkung zum 1. Januar 2023 zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. Er tritt die Nachfolge von Thomas Schnalke an, der mit Auslaufen seines Vertrages Ende 2022 nach über 20 Jahren Geschäftsführungstätigkeit am Düsseldorfer Airport ausscheiden wird.
Zugleich hat der Aufsichtsrat heute Pradeep Pinakatt zum 1. November 2022 zum Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf GmbH bestellt. Zum 1. Januar 2023 folgt er als Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor auf Lars Mosdorf, der nach Erfüllung seines Geschäftsführervertrages zum Jahresende das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
Hinter dem Luftverkehrskaufmann und studierten Betriebswirt Lars Redeligx (52) liegt eine langjährige Karriere im Lufthansa-Konzern, u.a. als Chief Commercial Officer der Lufthansa Tochtergesellschaft Brussels Airlines und als Sprecher der Geschäftsführung der LSG Europa Lufthansa Service GmbH. Aktuell ist er als Geschäftsführer des privaten Bahnfrachtunternehmens Lineas in Brüssel tätig.
Pradeep Pinakatt (42) ist seit 2017 Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH. Nach seinem dualen Studium bei der HOCHTIEF AG und verschiedenen Positionen im HOCHTIEF-Konzern war der Industriekaufmann und Betriebswirt beim Flughafen-Gesellschafter AviAlliance GmbH tätig und dort u.a. für die Beteiligung am Düsseldorfer Airport zuständig.
„Mit Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt haben wir ein Geschäftsführungsteam mit weitreichender Branchenerfahrung für die Flughafen Düsseldorf GmbH gewinnen können“, erklärte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Rolf Tups. „Auf Basis der erfolgreichen Restrukturierung und strategischen Ausrichtung des Unternehmens unter Thomas Schnalke und Lars Mosdorf werden Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt die wirtschaftliche Erholung und nachhaltige Aufstellung des Airports weiter vorantreiben. Ich bin mir sicher, dass der Düsseldorfer Flughafen seine Bedeutung als internationaler Luftverkehrsstandort und Mobilitäts-Hub unter ihrer Geschäftsführung ausbauen wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen dem neuen Duo an der Spitze des Airports viel Erfolg“, so Tups im Namen des Aufsichtsrats.
Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt dankten dem Aufsichtsrat für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. „Ich freue mich sehr darauf“, so Redeligx, „ab 2023 an den vielfältigen Herausforderungen und Chancen am wichtigsten Flughafen Nordrhein-Westfalens gemeinsam mit dem Team zu arbeiten.“ Pradeep Pinakatt: „Der Düsseldorfer Airport ist ein faszinierendes Unternehmen mit einer exzellenten Mannschaft. Ich bin stolz darauf, unseren Flughafen künftig aus der Geschäftsführung heraus mitgestalten zu dürfen.“
Die Sommerferien in NRW beginnen in wenigen Tagen, und die Reiselust der Menschen schlägt sich auch in den Zahlen des Düsseldorfer Flughafens nieder: Während der Ferienzeit erwartet der größte Airport Nordrhein-Westfalens drei Millionen Passagiere und damit etwa 70 Prozent mehr als im Vorjahr. An einzelnen Tagen nähert sich die Zahl der Fluggäste sogar wieder der 70.000er Marke. Der positive Trend lässt sich auch bei den Flugbewegungen erkennen. Für die gesamten Sommerferien rechnet der Flughafen mit insgesamt 22.600 Flügen – in den Spitzen mit rund 510 Starts und Landungen pro Tag. Mit einem Plus von über 60 Prozent liegen auch diese Zahlen weit über denen des Vorjahres. Betrachtet man die Passagier- und Bewegungszahlen im Vergleich zum Vor-Coronajahr, kommt der Flughafen mit rund 80 Prozent an das 2019er Niveau heran. Die verkehrsreichsten Zeiten innerhalb der Ferien sind das erste und das vorletzte Wochenende. Von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, sowie von Freitag, 29. Juli, bis Sonntag, 31. Juli, rechnet der Airport mit jeweils über 200.000 Passagieren.
„Wir freuen uns sehr, dass wir im Sommer in den Peakstunden schon wieder fast so viele Passagiere begrüßen dürfen, wie vor der Pandemie“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Entsprechend haben wir seit dem 15. Juni wieder beide Start- und Landebahnen in Betrieb.“
Insgesamt werden aktuell ab Düsseldorf von 51 Airlines 150 Ziele in 41 Ländern angeflogen. Bei den Reisewünschen sind die so genannten Warmwasserziele wieder am gefragtesten. Ganz oben auf der Liste stehen die Türkei, Spanien, Griechenland und Ägypten. Entsprechend bieten die Airlines aktuell überwiegend Ziele wie Palma de Mallorca, Antalya, Hurghada, Heraklion und Ibiza an. Aber auch Städte wie Wien, London und Barcelona stehen hoch im Kurs der Urlauber.
Flughafenchef Schnalke: „Wir danken unseren Passagieren, die nach den Corona-Einschränkungen zurückgekommen sind. Zugleich bitten wir sie um Entschuldigung, dass sie in diesen Ferienwochen nicht immer die Abfertigungsprozesse so vorfinden, wie sie es erwarten dürfen, weil den Dienstleistern der Airlines und der Bundespolizei Arbeitskräfte fehlen“.
Verzögerte Abfertigungsprozesse
Tatsächlich führt der aktuelle Personalmangel im Luftverkehr bei der Passagierabfertigung europaweit zu verzögerten Prozessen und zum Teil erheblichen Wartezeiten für die Fluggäste. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hält der Flughafen Düsseldorf dagegen: Mit einer personellen Aufstockung der Servicekräfte durch Studierende, mit einer gezielten Umleitung der Passagiere je nach Besetzung der Sicherheitskontrollen, mit einem eigenen Team aus qualifizierten Mitarbeitern zur Unterstützung der Gepäckausladung bei Peakzeiten, mit umfänglichen, tagesgenauen Prognosedaten und mit einem Früh-Check-in ab 3:00 Uhr morgens.
Flughafen Düsseldorferwartet drei Millionen Passagiere in den Sommerferien
21.06.2022
Die Sommerferien in NRW beginnen in wenigen Tagen, und die Reiselust der Menschen schlägt sich auch in den Zahlen des Düsseldorfer Flughafens nieder: Während der Ferienzeit erwartet der größte Airport Nordrhein-Westfalens drei Millionen Passagiere und damit etwa 70 Prozent mehr als im Vorjahr. An einzelnen Tagen nähert sich die Zahl der Fluggäste sogar wieder der 70.000er Marke. Der positive Trend lässt sich auch bei den Flugbewegungen erkennen. Für die gesamten Sommerferien rechnet der Flughafen mit insgesamt 22.600 Flügen – in den Spitzen mit rund 510 Starts und Landungen pro Tag. Mit einem Plus von über 60 Prozent liegen auch diese Zahlen weit über denen des Vorjahres. Betrachtet man die Passagier- und Bewegungszahlen im Vergleich zum Vor-Coronajahr, kommt der Flughafen mit rund 80 Prozent an das 2019er Niveau heran. Die verkehrsreichsten Zeiten innerhalb der Ferien sind das erste und das vorletzte Wochenende. Von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, sowie von Freitag, 29. Juli, bis Sonntag, 31. Juli, rechnet der Airport mit jeweils über 200.000 Passagieren.
„Wir freuen uns sehr, dass wir im Sommer in den Peakstunden schon wieder fast so viele Passagiere begrüßen dürfen, wie vor der Pandemie“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Entsprechend haben wir seit dem 15. Juni wieder beide Start- und Landebahnen in Betrieb.“
Insgesamt werden aktuell ab Düsseldorf von 51 Airlines 150 Ziele in 41 Ländern angeflogen. Bei den Reisewünschen sind die so genannten Warmwasserziele wieder am gefragtesten. Ganz oben auf der Liste stehen die Türkei, Spanien, Griechenland und Ägypten. Entsprechend bieten die Airlines aktuell überwiegend Ziele wie Palma de Mallorca, Antalya, Hurghada, Heraklion und Ibiza an. Aber auch Städte wie Wien, London und Barcelona stehen hoch im Kurs der Urlauber.
Flughafenchef Schnalke: „Wir danken unseren Passagieren, die nach den Corona-Einschränkungen zurückgekommen sind. Zugleich bitten wir sie um Entschuldigung, dass sie in diesen Ferienwochen nicht immer die Abfertigungsprozesse so vorfinden, wie sie es erwarten dürfen, weil den Dienstleistern der Airlines und der Bundespolizei Arbeitskräfte fehlen“.
Verzögerte Abfertigungsprozesse
Tatsächlich führt der aktuelle Personalmangel im Luftverkehr bei der Passagierabfertigung europaweit zu verzögerten Prozessen und zum Teil erheblichen Wartezeiten für die Fluggäste. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hält der Flughafen Düsseldorf dagegen: Mit einer personellen Aufstockung der Servicekräfte durch Studierende, mit einer gezielten Umleitung der Passagiere je nach Besetzung der Sicherheitskontrollen, mit einem eigenen Team aus qualifizierten Mitarbeitern zur Unterstützung der Gepäckausladung bei Peakzeiten, mit umfänglichen, tagesgenauen Prognosedaten und mit einem Früh-Check-in ab 3:00 Uhr morgens.
Thomas Schnalke: „Leider wird dies bei weitem nicht ausreichen, um die personellen Engpässe der Dienstleister von Airlines und Bundespolizei auszugleichen. Daher befürchten wir, dass die Reisen zahlreicher Passagiere mit Unregelmäßigkeiten, Verzögerungen und langen Schlangen beginnen oder enden.“ Vor diesem Hintergrund begrüßt der Flughafen Düsseldorf die bundespolitische Initiative auf Staatssekretärsebene und erwartet hier kurzfristige Ergebnisse. Gleichzeitig steht der Airport zu seinem Angebot, die Auswahl und Steuerung des Dienstleisters an den Sicherheitskontrollen mittelfristig selbst zu übernehmen.
Umfassende Passagierinformation
Auf seiner Website dus.com informiert der Airport Passagiere bereits im Vorfeld ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend. Den Online-Travel-Guide des Airports für einen möglichst reibungslosen Reiseverlauf finden Fluggäste unter: dus.com/tipps-und-links. Infoclips, die auch in den sozialen Medien und per QR-Code in den Warteschlangen aufgerufen werden können, zeigen den Fluggästen, wie sie sich bestmöglich auf die Sicherheitskontrolle vorbereiten können. Einige Airlines ermöglichen ein Late Night Check-in am Vorabend des Fluges. Details dazu sind unter dus.com/de-de/fliegen/airlines zu finden.
Flughafen Düsseldorferwartet drei Millionen Passagiere in den Sommerferien
Die Sommerferien in NRW beginnen in wenigen Tagen, und die Reiselust der Menschen schlägt sich auch in den Zahlen des Düsseldorfer Flughafens nieder: Während der Ferienzeit erwartet der größte Airport Nordrhein-Westfalens drei Millionen Passagiere und damit etwa 70 Prozent mehr als im Vorjahr. An einzelnen Tagen nähert sich die Zahl der Fluggäste sogar wieder der 70.000er Marke. Der positive Trend lässt sich auch bei den Flugbewegungen erkennen. Für die gesamten Sommerferien rechnet der Flughafen mit insgesamt 22.600 Flügen – in den Spitzen mit rund 510 Starts und Landungen pro Tag. Mit einem Plus von über 60 Prozent liegen auch diese Zahlen weit über denen des Vorjahres. Betrachtet man die Passagier- und Bewegungszahlen im Vergleich zum Vor-Coronajahr, kommt der Flughafen mit rund 80 Prozent an das 2019er Niveau heran. Die verkehrsreichsten Zeiten innerhalb der Ferien sind das erste und das vorletzte Wochenende. Von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, sowie von Freitag, 29. Juli, bis Sonntag, 31. Juli, rechnet der Airport mit jeweils über 200.000 Passagieren.
„Wir freuen uns sehr, dass wir im Sommer in den Peakstunden schon wieder fast so viele Passagiere begrüßen dürfen, wie vor der Pandemie“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Entsprechend haben wir seit dem 15. Juni wieder beide Start- und Landebahnen in Betrieb.“
Insgesamt werden aktuell ab Düsseldorf von 51 Airlines 150 Ziele in 41 Ländern angeflogen. Bei den Reisewünschen sind die so genannten Warmwasserziele wieder am gefragtesten. Ganz oben auf der Liste stehen die Türkei, Spanien, Griechenland und Ägypten. Entsprechend bieten die Airlines aktuell überwiegend Ziele wie Palma de Mallorca, Antalya, Hurghada, Heraklion und Ibiza an. Aber auch Städte wie Wien, London und Barcelona stehen hoch im Kurs der Urlauber.
Flughafenchef Schnalke: „Wir danken unseren Passagieren, die nach den Corona-Einschränkungen zurückgekommen sind. Zugleich bitten wir sie um Entschuldigung, dass sie in diesen Ferienwochen nicht immer die Abfertigungsprozesse so vorfinden, wie sie es erwarten dürfen, weil den Dienstleistern der Airlines und der Bundespolizei Arbeitskräfte fehlen“.
Verzögerte Abfertigungsprozesse
Tatsächlich führt der aktuelle Personalmangel im Luftverkehr bei der Passagierabfertigung europaweit zu verzögerten Prozessen und zum Teil erheblichen Wartezeiten für die Fluggäste. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hält der Flughafen Düsseldorf dagegen: Mit einer personellen Aufstockung der Servicekräfte durch Studierende, mit einer gezielten Umleitung der Passagiere je nach Besetzung der Sicherheitskontrollen, mit einem eigenen Team aus qualifizierten Mitarbeitern zur Unterstützung der Gepäckausladung bei Peakzeiten, mit umfänglichen, tagesgenauen Prognosedaten und mit einem Früh-Check-in ab 3:00 Uhr morgens.
Thomas Schnalke: „Leider wird dies bei weitem nicht ausreichen, um die personellen Engpässe der Dienstleister von Airlines und Bundespolizei auszugleichen. Daher befürchten wir, dass die Reisen zahlreicher Passagiere mit Unregelmäßigkeiten, Verzögerungen und langen Schlangen beginnen oder enden.“ Vor diesem Hintergrund begrüßt der Flughafen Düsseldorf die bundespolitische Initiative auf Staatssekretärsebene und erwartet hier kurzfristige Ergebnisse. Gleichzeitig steht der Airport zu seinem Angebot, die Auswahl und Steuerung des Dienstleisters an den Sicherheitskontrollen mittelfristig selbst zu übernehmen.
Umfassende Passagierinformation
Auf seiner Website dus.com informiert der Airport Passagiere bereits im Vorfeld ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend. Den Online-Travel-Guide des Airports für einen möglichst reibungslosen Reiseverlauf finden Fluggäste unter: dus.com/tipps-und-links. Infoclips, die auch in den sozialen Medien und per QR-Code in den Warteschlangen aufgerufen werden können, zeigen den Fluggästen, wie sie sich bestmöglich auf die Sicherheitskontrolle vorbereiten können. Einige Airlines ermöglichen ein Late Night Check-in am Vorabend des Fluges. Details dazu sind unter dus.com/de-de/fliegen/airlines zu finden. Vor Ort nutzt der Airport die Anzeigen der Flug-Monitore und zusätzliche Durchsagen, um Passagiere über die aktuelle Situation zu informieren.
Shoppen, Genießen, Reisen buchen
Die Aufbruchsstimmung am Düsseldorfer Flughafen spiegelt sich auch in neuen oder wiedereröffneten Gastronomien und Geschäften wider. Rund 40 Restaurants, Cafés und Bars und ebenso viele Geschäfte bieten alles, was das Reiseherz begehrt. Darunter finden sich auch neue Konzepte. Eine Übersicht über alle Angebote sowie über die Aktion „Summer Promotions“, bei der Passagiere verschiedene Vorteile über einen QR-Code erhalten, gibt es unter dus.com/shoppen-und-geniessen. Ganz besonders entspannt lässt sich die Zeit bis zum Boarding in einer der fünf Lounges verbringen. Ab 27,50 Euro können Fluggäste bei Drinks, Snaks, einem großen Zeitschriftenangebot und exklusivem Blick auf das Vorfeld abschalten. Auch für die kleinen Gäste ist gesorgt: dus.com/de-de/informieren/lounges. Wer noch ein Ziel, einen Flug und eine Unterkunft sucht, findet attraktive Angebote im Reisemarkt auf der Abflugebene. Die aktuelle Übersicht der Reisebüros ist unter dus.com/informieren/reisemarkt abrufbar.
Komfortabel parken
Den Wagen am Flughafen sicher abstellen, in den Urlaub fliegen und nach der Rückkehr wieder ins eigene Auto steigen – möglich machen dies rund 20.000 Parkplätze in verschiedenen Segmenten, davon 17.000 überdacht. Dabei lohnt es sich, vorab online zu buchen – insbesondere, damit der Stellplatz angesichts der derzeit hohen Nachfrage garantiert ist. Los geht es im Sparangebot ab 39 Euro für acht Tage auf dem Parkplatz P24, 15 Minuten Fußweg vom Terminal entfernt. Beliebt ist auch das per SkyTrain angebundene Urlauberparkhaus P4 für 69 Euro. Besonders komfortabel parkt es sich in der Tiefgarage P1. Der Fahrstuhl führt direkt ins Terminal.
Unbesorgt Reisen
Nach wie vor empfehlen wir Reisenden und Gästen ab dem sechsten Lebensjahr im gesamten Flughafen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Im SkyTrain als öffentlichem Verkehrsmittel besteht weiter die Maskenpflicht – dies gilt auch auf Flügen der meisten Airlines. Derzeit besteht am Düsseldorfer Airport bei EcoCare an drei Standorten die Möglichkeit für alle Corona-Test: von verschiedenen PCR-Tests bis kostenlosem Antigen-Schnelltest. Damit es vor Ort schneller geht, kann man sich vorher auf der Internetseite des Anbieters registrieren.
Pressemitteilung Flughafen Düsseldorf
Bild Pixabay
Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am Montag, 20. Juni 2022, die Änderung der Rechtsverordnung über die Beförderungsentgelte für Taxis beschlossen. Ab 1. September 2022 sollen demnach der Grundpreis von 4,20 Euro auf 4,90 Euro sowie die Kilometerpreise von 2,20 Euro auf 2,60 Euro (bis sieben Kilometer) und von 2,00 Euro auf 2,20 Euro (ab dem siebten Kilometer) angehoben werden.
Unverändert soll die Gebühr für die verkehrs- und kundenbedingte Wartezeit (0,50 Euro je Minute) bleiben. Bei einer durchschnittlichen Fahrstrecke von sieben Kilometern Länge und vier Minuten Wartezeit ändert sich der Preis beispielsweise von 20,70 Euro auf 25,10 Euro.
Der aktuelle Kölner Taxi-Tarif ist seit September 2021 gültig und sah bereits eine moderate Tarifanpassung zum 1. September 2022 vor. Da die Mindestlohnerhöhung durch die Bundesregierung jedoch deutlicher ausfällt als ursprünglich geplant, beantragt eine Interessenvertretung des Kölner Taxigewerbes nun eine deutlichere Erhöhung als vorgesehen. Nach eingehender Prüfung des Antrags schlägt die Verwaltung dem Rat diese erneute Anapassung des Taxitarifs vor.
Dadurch sollen die Taxiunternehmer*innen insbesondere in die Lage versetzt werden, die zwischenzeitlich erheblich gestiegenen Kosten aufzufangen und ihren Fahrer*innen den gesetzlichen Mindestlohn von zwölf Euro ab Oktober 2022 zahlen zu können. Generell führen die Personalkostenentwicklung, die Umsatz-Einbrüche wegen der Corona-Pandemie und die aktuell gestiegenen Kraftstoffpreise zu finanziellem Druck auf das Taxigewerbe.
Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am Montag, 20. Juni 2022, die sogenannte „Ordnungsbehördliche Verordnung für das Jahr 2022 über das Offenhalten von Verkaufsstellen an Sonntagen“ beschlossen. Zuvor hatte die Gewerbeabteilung des Ordnungsamtes alle Anträge auf Ihre Genehmigungsfähigkeit nach NRW-Ladenöffnungsgesetz geprüft und zu beteiligende Institutionen um Stellungnahme gebeten.
In der zweiten Hälfte 2022 sieht die Verordnung folgende Sonntagsöffnungen vor:
Stadtbezirk 1 (Innenstadt und Deutz):
Deutz, Interessengemeinschaft Deutz, 7. August 2022, Familien- und Stadtteilfest
Interessengemeinschaft Severinsviertel, 18. September 2022, „Dä Längste Desch vun Kölle“
Kernbereich Innenstadt, Stadtmarketing Köln e.V., 4. Dezember 2022, Weihnachten in Köln
Stadtbezirk 2 (Rodenkirchen):
Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen e.V.; 11. September 2022, 20. Rodenkirchener Kunstmeile
Stadtbezirk 3 (Lindenthal):
Ring Lindenthaler Geschäftsleute e.V., 10. Juli 2022, Lindenthaler Familien- und Veedelsfest
Ring Lindenthaler Geschäftsleute e.V., 28. August 2022, Lindenthaler Sommerfest
Interessengemeinschaft Sülz/Klettenberg, 4. September 2022; Carrée-Fest
Ring Lindenthaler Geschäftsleute e.V., 16. Oktober 2022, Street Gallery
Interessengemeinschaft Braunsfeld, 6. November 2022, Braunsfelder Martinsmeile
Stadtbezirk 7 (Porz):
Porz-Mitte, Innenstadtgemeinschaft Porz-Mitte, 9. Oktober 2022, Musikalischer Herbst
Porz-Mitte, Innenstadtgemeinschaft Porz-Mitte, 4. Dezember 2022, Porzer Adventsmarkt
Stadtbezirk 8 (Kalk):
Rath/Heumar, Interessengemeinschaft Rath/Heumar, 25. September 2022, Herbstfest
Stadtbezirk 9 (Mülheim):
Dellbrück, Interessengemeinschaft Dellbrücker Hauptstr. e.V., 25. September 2022, Straßenfest
Weitere neun Anträge auf Sonntagsöffnungen hat die Verwaltung unter Berücksichtigung der Vorgaben des NRW-Ladenöffnungsgesetzes als nicht genehmigungsfähig erachtet. Diese hat der Rat der Stadt Köln daher nicht beschlossen.
Maritim Hotels und Union Investment haben einen über 50 Jahre laufenden Pachtvertrag für das größte integrierte Kongresshotel Europas unterzeichnet, das vis-à-vis dem Hauptbahnhof am Ufer der Ij in Amsterdam Noord entsteht.
Union Investment investiert rund 500 Millionen Euro in die Projektentwicklung, die neben dem Hotelturm auch den Yvie-Wohnturm umfasst. Der Vertragsabschluss wurde am gestrigen Mittwoch (15.06.2022) von Maritim und Union Investment anlässlich des Richtfestes am Maritim-Hotelturm bekannt gegeben.
Dazu Dr. Monika Gommolla, Inhaberin und Aufsichtsratsvorsitzende der Maritim Hotelgruppe: „Wir freuen uns schon sehr auf die Eröffnung unseres mit Union Investment verwirklichten Leuchtturmprojekts in Amsterdam Noord. Nach der Corona-Pandemie verzeichnen wir am europäischen Markt eine Wiederbelebung des Kongressgeschäfts. Trotz der sich eintrübenden wirtschaftlichen und geopolitischen Aussichten rechnen wir schon bald mit einer vollständigen Erholung, denn die Menschen wollen sich endlich wieder persönlich begegnen. Für diese Besucher wird das Maritim Congress Hotel mit seiner modernen Ausstattung und guten Erreichbarkeit ein neuer Anziehungspunkt. Zum Flughafen Schiphol sind es nur 20 Minuten, auch die Anbindung an den Bahn-, Straßen- und Bootsverkehr ist exzellent. So gelangt man in nur fünf Minuten mit der Fähre über die Ij ins wunderschöne Amsterdamer Grachtenviertel aus dem 17. Jahrhundert. Die Maritim Hotelkette ist seit mehr als 50 Jahren bekannt dafür, dass sie ihren Gästen umfassende Tagungsmöglichkeiten und einen hochprofessionellen Tagungsservice bietet. Unsere langjährige Erfahrung und diese außergewöhnliche Lage sind dafür ein Erfolgsrezept.“
Die Flaggen zeigen die 34 Nationen, die am Bauprojekt beteiligt sind.
Verglichen mit dem europäischen Branchendurchschnitt von 20 bis 25 Jahren ist die vereinbarte Pachtzeit von 50 Jahren außergewöhnlich lang. Sie ist Ausdruck dafür, dass beide Parteien nach der Corona-Pandemie auf die Rückkehr von Großkonferenzen sowie auf die starke Stellung Amsterdams als europäischer Kongressstandort setzen. Das neue Maritim-Hotel soll 2023 eröffnet werden.
Volker Noack, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH, erklärt: „Union Investment hat dieses Projekt 2019 von den damaligen Investoren übernommen, da wir davon überzeugt waren, dass die attraktive Wasserlage am Ufer der Ij direkt gegenüber dem Amsterdamer Hauptbahnhof als Standort für das größte integrierte Kongresshotel Europas nicht zu toppen ist und dass dort ein europaweit führendes Kongresszentrum entstehen sollte. Die außergewöhnliche Quartiersentwicklung bestehend aus Maritim-Hotel und dem benachbarten Yvie-Wohnturm gehört zu den weltweit fünf größten Investitionsprojekten von Union Investment.“
Der 110 Meter hohe Hotelturm für das Vier-Sterne-Haus mit 579 Zimmern wird das dritthöchste Gebäude Amsterdams sein. Daran angegliedert ist ein Tagungs- und Kongresszentrum mit 18 Konferenzsälen, die mehr als 4.400 Besuchern Platz bieten. Der größte Konferenzsaal, Haal 1, fasst bis zu 2.200 Personen und ist damit nach dem am südlichen Stadtrand gelegenen Messe- und Kongresszentrum RAI der zweitgrößte Veranstaltungsort der niederländischen Hauptstadt. Gemessen an der Anzahl der Zimmer des angeschlossenen Hotels wird das Kongresszentrum der größte Veranstaltungsort seiner Art am europäischen Markt. Direkt neben dem Maritim-Hotelturm entsteht außerdem der Yvie-Wohnturm mit 176 Mietwohnungen und 120 Serviced Apartments.
Auch für Claudio de Eccher, Gesellschafter des italienischen Generalunternehmers Rizzani de Eccher, hat das Projekt einen besonderen Stellenwert: „Der Yvie-Wohnturm und das Maritim-Hotel sind für Rizzani de Eccher ein prestigeträchtiges Pilotprojekt am niederländischen Markt. Rizzani de Eccher ist seit Ende 2018 mit dem Projekt befasst und hat damit den Einstieg in den niederländischen Markt vollzogen. Wir sind stolz darauf, an der erfolgreichen Entwicklung dieses neuen Landmarks für die Stadt Amsterdam mitzuwirken, und sind dankbar für das von Union Investment entgegengebrachte Vertrauen.“
Auf internationaler Ebene ist Amsterdam für viele Branchen bereits ein renommierter Treffpunkt. Im Jahr 2019 lag die Stadt in der weltweiten Rangliste für Tagungen und Kongresse der International Congress and Convention Association auf Platz 14. Laut HVS Hotel Valuation Index stieg der erzielte Zimmerertrag (RevPAR) in der Stadt Amsterdam im Zeitraum von 2015 bis 2019 um eine kumulierte jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 4,0 %, unterstützt von einer kumulierten jährlichen Preissteigerung von 3,0 % im selben Zeitraum und einer weitgehend stabilen Auslastung von rund 80 %.
Der Hotelmarkt der Stadt, der als einer der attraktivsten Europas gilt, verzeichnete 2021 aufgrund von Lockdowns und Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie 9,8 Millionen Übernachtungen, nachdem der Spitzenwert 2018 noch bei 16 Millionen gelegen hatte. Inzwischen steigen die Besucherzahlen wieder kontinuierlich, liegen aber noch hinter denen des niederländischen Gesamtmarktes zurück, da Amsterdam in hohem Maße von internationalen Reisenden bzw. von Geschäftsreisenden abhängig ist. Prognosen zufolge sollen die Übernachtungszahlen bis Ende 2023 wieder das Vor-Pandemie-Niveau erreichen.
Über Union Investment Real Estate GmbH:
Union Investment ist eine führende internationale Investmentgesellschaft, die maßgeschneiderte Immobilienlösungen für private und institutionelle Kunden anbietet. Union Investment verwaltet derzeit ein Vermögen von rund 43,1 Milliarden Euro in aktiv gemanagten Fonds und 8,6 Milliarden Euro in Service- und Bündelungs-Mandaten. Die 1965 gegründete Union Investment Real Estate GmbH mit Sitz in Hamburg ist der Spezialist für private Immobilienanlagen innerhalb der Union Investment Gruppe. Ihre Schwestergesellschaft, die Union Investment Institutional Property GmbH, konzentriert sich auf Immobilieninvestments für institutionelle Kunden. Die Portfolios der Offenen Immobilienfonds von Union Investment umfassen 470 Objekte und Projekte in Europa, Amerika und Asien-Pazifik.
Über Rizzani de Eccher:
Rizzani de Eccher ist als Generalunternehmer aktuell in 25 Ländern, unter anderem in den Niederlanden, tätig und hat bereits in mehr als 70 Ländern weltweit Projekte erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1831 zurückreichen, wird in der dritten Generation von der Familie de Eccher geführt. Die operativen Geschäftsbereiche des Unternehmens sind im Tiefbau, im Hochbau (Entwurf & Ausführung), in der Infrastrukturentwicklung sowie in der Entwicklung und Produktion von Spezialtechnik für komplexe Bauprojekte marktführend.
33. Kölner Sommerfestival mit Mummenschanz, Stomp und Star Dust
Nach zweijähriger Pause kann vom 8. bis 24. Juli endlich wieder das Kölner Sommerfestival stattfinden:
Den Auftakt bildet das Masken- und Figurentheater MUMMENSCHANZ aus der Schweiz. Im Rahmen des 33. Kölner Sommerfestivals wird das Theater mit seinem aktuellen Jubiläumsprogramm »50 Years« als Deutschlandpremiere am 8. und 9. Juli in der Kölner Philharmonie zu erleben sein. STOMP ist ein Phänomen: Rund um die Welt lotet die Klangperformance seit Jahren die verblüffenden Rhythmen des Alltags aus und ist so frisch, neugierig und verspielt wie am ersten Tag. Das originelle Rhythmusspektakel ist mit neuen Highlights vom 12. bis 17. Juli zu Gast bei uns. Das Complexions Contemporary Ballet, eine der angesagtesten Tanzcompagnien der USA, gastierte im Juli 2019 erstmalig in Deutschland. Exklusiv in NRW kommen die Ausnahmetänzer mit ihrer Hommage STAR DUST an den Jahrhundertkünstler David Bowie vom 19. bis 24. Juli nach Köln.
Seit 50 Jahren begeistert MUMMENSCHANZ die Theaterwelt und das Publikum rund um den Erdball. Vom Broadway aus eroberte das legendäre Ensemble die ganze Welt. Seitdem prägen die »Meister der Fantasie« die Theaterwelt und sind zum Inbegriff des zeitgenössischen Figurentheaters geworden. Mit ihrem Jubiläumsprogramm »50 Years« nimmt die preisgekrönte Schweizer Formation das Publikum mit auf eine Reise voller Fantasie und Poesie und zeigt die beliebtesten Charaktere aus dem großen Repertoire der letzten fünf Jahrzehnte.
Ob Streichholzschachteln, Besen oder Spülbecken – der STOMP-Kosmos ist so vielfältig wie unerschöpflich. In ihm verwandeln sich die Dinge des Alltags zu singendem Müll und sinfonischem Schrott. Was vor über 25 Jahren in den Straßen Großbritanniens mit Händen, Füßen und ein paar Besen begann, ist längst zu einem weltweiten Klangphänomen geworden: Manhattan benannte die 8th Street in »Stomp Avenue« um und London verlieh der Show mit dem Olivier Award den wichtigsten britischen Theaterpreis.
STAR DUST – From Bach to Bowie
David Bowie – Jahrhundertkünstler, schillernde Persönlichkeit, unvergessener Star: Das renommierte Complexions Contemporary Ballet aus New York widmet ihm mit der Choreografie Star Dust eine ganz eigene inspirierende und farbenprächtige Hommage. Tänzerische Perfektion, Eleganz und emotionale Ausdruckskraft verbinden sich ganz natürlich mit Hits wie »Life On Mars«, »Changes« oder »Space Oddity«. Im Zusammenspiel mit Kostümen, Make-Up und Lichtdesign entführt die Choreografie das Publikum in den faszinierenden Kosmos der Pop-Ikone. 1994 gründete der Choreograf und ehemalige Solotänzer des Alvin Ailey American Dance Theaters Dwight Rhoden mit dem weltweit gefeierten Tänzer Desmond Richardson das Complexions Contemporary Ballet. Das international besetzte Ensemble begeistert seitdem das Publikum und eröffnet den Zuschauern immer wieder neue Welten.
Mit „Warten“ veröffentlicht die Singer-Songwriterin Anja Thaler endlich eine neue Single aus ihrem kommenden Debüt-Album „Soulmate“. Wie bisher erscheint auch der neue Song in einer englischen Version. Pünktlich zum Release feiern die Musikvideos zu „Warten“ und „Waiting“ Premiere auf dem YouTube-Kanal von Anja Thaler.
Anja Thaler singt und schreibt Lieder über die großen und kleinen Dinge des Lebens: mal selbst- und gesellschaftskritisch, mal verträumt und rebellisch. Schon in ihrer frühen Kindheit kommt die heute in Tirol lebende Sängerin in Kontakt mit Musik und Dichtkunst, was sie schon in junge Jahren zur Feder greifen lässt.
Nun veröffentlicht die Sängerin mit „Warten“ bereits die fünfte Singleauskopplung aus ihrem kommenden Album „Soulmate“. Wie auch in ihren vergangenen Songs legt Anja Thaler in ihrer neusten Veröffentlichung den Finger in die Wunde. „Warten“ thematisiert die Resignation, wenn die Scheuklappen der Machtlosigkeit verdecken, wer wir wirklich sind und nur noch der Schmerz des Nichtstunkönnens übrig bleibt.
Die Sängerin und Songwriterin liebt das Spiel mit der Sprache und so wurde die Idee eines bilingualen Albums geboren. Die Songs ihres kommenden Debüt-Albums „Soulmate“ erscheinen daher nicht nur auf Deutsch, sondern auch in englischer Sprache. Die Single „Warten“ gibt es ab heute zusätzlich unter dem englischen Titel „Waiting“ inklusive Musikvideo zu hören. Cover: Anja Thaler – Warten / Waiting
Die Singles „Warten“ und „Waiting“ von Anja Thaler sind ab sofort auf allen Download- und Streamingportalen verfügbar.
Kowsky hat sein zweites Album „Krokus Pokus“ an einem wirklich ungewöhnlichen Ort aufgenommen. Der zwischen Berlin und Erfurt pendelnde Songschreiber wollte raus aus den Stadtmauern und konnte seine Band für ein kleines Experiment gewinnen. Sie schnappten sich Instrumente und Verstärker und fuhren raus ins Grüne. In einem kleinen magischen Garten unter einem riesigen alten Kirschbaum bauten sie ihr Outdoorstudio auf und verkabelten alles über Wiesen und Beete hin zum Mischpult im Gartenhäuschen, von wo aus Sound Wizard Martin „Yngwie“ Rödiger zur Mittagsruhe die Stecker zog. Innerhalb kürzester Zeit brachten sie so die 10 neuen Songs zum Blühen. “Unter freiem Himmel Musik zu machen, war so erfrischend und belebend. Statt auf Perfektion, setzten wir auf Feeling.”
Den Gartenzauber von “Krokus Pokus“ spürt man an allen Ecken des Albums. „Schraub dich locker“hüpft im Gemüse-Beat, “Immer” wiegt sich in der Sommerbrise und “Ich flick mich selbst” erzählt dir am Lagerfeuer seine vergurkte Geschichte. Zwischendurch zwitschern immer wieder die Kohlmeisen, zirpen die Grillen oder hämmert ein Nachbar. Alles fügt sich in die Albumkulisse ein und entführt die Zuhörer*innen raus in die Natur. Schließt man die Augen, steht man plötzlich selbst auf der Wiese unterm Kirschbaum.
Produziert und arrangiert hat Kowsky den ganzen “Krokus Pokus” auf eigene Faust und dabei mit seiner Band – René Kolditz (Schlagzeug) und Joe Hammerschmidt (Bass) – ungewollt den Unkrautrock erfunden. Ein Chor bestehend aus befreundeten Sänger*innen begleitete die Band bei einigen Stücken und setzte dem Ganzen die Baumkrone auf. Außerdem stellte sich raus, dass der Geräteschuppen ein satterFundus in Sachen neue Percussion Instrumente ist.
Kowsky’s Liebe zur Gitarre ist unüberhörbar. Mal mischt er in „Herz aus Stroh“ die Gartenparty mit einem Fuzz Solo auf, mal verwandelt er “Ich flick mich selbst” in einen traurigen italienischen Film, mal stachelt er die Band zu einer Velvet Underground-artigen Kakophonie an wie in „Schnee in L.A.”. Seine Stimme hat eine angenehm rauchige Note und bleibt stets authentisch. Mit Texten, die wie „Krokodilstränen“ scheinheilig durch die Pusteblume wehen oder wie „Der Pförtner“ gehörig die Hecke stutzen, ist Kowsky auf dem Rechenfeldzug durch die Strebergärten der Republik. Falls die Melodien hier und da an die Beatles erinnern, liegt das vielleicht daran, dass Paul McCartney ihm während seines Musikstudiums in Liverpool höchstpersönlich über die Schulter schaute. „Die Idee, im Garten aufzunehmen, entstand zwar vor der Pandemie, erwies sich aber mittendrin als glücklicher Zufall.”
Eine Schublade für das Album zu finden, ist nicht so leicht. Im Plattenregal passt es wohl am ehesten zwischen die Beatles und Element of Crime. Verspieltes Songwriting trifft auf tiefergelegte deutsche Lyrik, die sich selbst nicht zu ernst nimmt. “Krokus Pokus” ist sowohl ein verträumter Nachmittag im Liegestuhl, als auch eine aus dem Ruder laufende Gesprächsrunde am Grill.
Apropos: Satthören fällt extrem schwer. Die zehn Songs stecken so voller florierender Melodien, starker Lyrics und musikalischer Zaubertricks, die darauf warten, aus dem Strohhut gezogen zu werden, dass man automatisch in den Repeat-Modus geht. Das Album wächst in den Ohren seiner Hörer*innen – ist also ein echter Grower. Kurz gesagt: Nachhaltige Musik.
Für Musikliebhaber, Kreativköpfe und Kunstfans. Zum Mitmachen, Mittanzen und Musik genießen – von Jung bis Alt. Voller Charakter und Charme. Das Festival „The Roofs“ begleitet die European Championships Munich 2022 elf Tage lang mit einem bunten und kostenfreien Programm. Headliner wie Ry X, Gayle und die Beatsteaks treffen auf Kunst, Kultur und Kulinarik.
Vom 11. bis 21. August verbinden die European Championships Munich 2022 Sport und Kultur wie es die bayerische Landeshauptstadt zuletzt bei den Olympischen Spielen von 1972 erlebt hat. Das Festival „The Roofs begleitet das größte Multisportevent seit 50 Jahren mit einem vielfältigen und kostenfreien Rahmenprogramm. Die einzigartige Kombi-Veranstaltung aus Sport, Musik und Kultur ist das Highlight dieses Sommers.
Mehr Dorfcharakter als Gigantismus Das Festival „The Roofs“ besteht aus elf einzelnen autarke Erlebniswelten mit eigenen Themenschwerpunkten, genannt „Roofs“: Das Central Roof beispielsweise zelebriert Kultur, Musik und goldene Sportmomente. Mit der Central Stage im Olympiasee steht hier die größte Bühne des Festivals. Das Creative Roof bietet Raum zur Entfaltung und Begegnung. Das bunte Programm lädt zum Träumen ein und entführt die Besucherinnen und Besucher auf musikalische Reisen. Auf dem Olympiaberg geht’s zünftig her. Ob beim Weißwurstfrühstück am Morgen oder beim Kabarett am Abend – das Heimat Roof sorgt für bayerische Gemütlichkeit. Das Art Roof präsentiert sich als außergewöhnliche Plattform für Kunst, wobei die schwimmenden Container-Ateliers auf dem Olympiasee selbst eine Augenweide sind. Bunte Wimpel, Lichterketten und kühle Drinks – im Capri Roof auf dem Olympiasee ist Urlaubsstimmung vorprogrammiert. Im Technology Roof gibt es Innovation und Forschung zum Anfassen und Erkunden. Von Kettenkarussell über spaßige und sportliche Mitmachprogramme bis hin zu kreativen Workshops – das Kids Roof lässt die Herzen der jüngsten Festivalbesucherinnen und -besucher höherschlagen und verschafft den Eltern Zeit zum Durchatmen. Genaue Infos zu allen „Roofs“ gibt es unter munich2022.com/de/festival.
Alle neun Sportarten zum Anfassen Die European Championships Munich 2022 bieten mit den neun Europameisterschaften im Beachvolleyball, Kanu-Rennsport, Klettern, Leichtathletik, Radsport, Rudern, Tischtennis, Triathlon und Turnen Spitzensport zum Anschauen. Durch „The Roofs“ werden die Sportarten erlebbar. Beim Munich 2022 Sportabzeichen können die Besucherinnen und Besucher alle neun Sportarten ausprobieren und ihr Können unter Beweis stellen. Doch nicht nur der Olympiapark schafft unvergessliche Momente. Das Multicolour Roof am Königsplatz und das Golden Beach Roof an der Olympia-Regattaanlage machen ihrem Namen alle Ehre.
Aus den einzelnen „Roofs“ entsteht eine einzigartige Symbiose, die den Fokus auf das Besondere und Unerwartete legt. Zahlreiche nationale und internationale Headliner sorgen für ein ganzheitliches Festival-Flair. Das Resultat ist eine leichte und lockere Atmosphäre, welche die Schwere des Alltags und des aktuellen Weltgeschehens für einen Moment aushebelt.
Punk, Pop und Neue Deutsche Welle Beatsteaks? Da braucht man nicht viel sagen. Zu berühmt-berüchtigt sind die Punkrock-Altmeister aus Berlin. Wer sich fragt, wie ein kometenhafter Karrierebeginn aussieht, sollte bei LUNA vorbeischauen. Aus einem niederbayerischen Dorf bei Passau heraus, hat sie es auf die Bühnen Deutschlands geschafft – Goldene Schallplatte und 1LIVE Krone inklusive. Die 17-jährige Singer/Songwriterin GAYLE ist ein weiteres Paradebeispiel für den Erfolg über Nacht: Auf TikTok viral gegangen, stand die US-Sängerin mit ihrem Welthit abcdefu von den USA bis in Malaysia auf Platz Eins. In Deutschland grüßte die 17-jährige Texanerin insgesamt acht Wochen von der Chartspitze. Ein Weg, der sie am 18. August auf die Central Stage führt. Mit dem Australier RY X verzaubert ein weiterer internationaler Ausnahmekünstler das Publikum im Creative Roof mit intimen, zeitlosen und atmosphärischen Songs und Melodien, die einen nicht mehr loslassen.
Zum Genießen und Mitsingen Köln hat schon so einige bekannte Bands hervorgebracht. Die neueste Entdeckung ist Bukahara. Die vier Jungs spielen einen einzigartigen Mix aus Folk, Swing und Arabic-Balkan-Sound. Jung, mutig und erfrischend anders sind auch Meute. Die elfköpfige Techno-Marching-Band aus Hamburg interpretiert die Werke bekannter DJs neu und untermalt sie mit ihren Brassinstrumenten. Elektronisch wird es auch bei ÄTNA. Das Dresdner Duo ist einer der Newcomer der deutschen Electronica-Szene. Doch nicht nur Shooting-Stars kommen in den Olympiapark, sondern auch Bands die schon Teil der Musikgeschichte sind. Nächstes Jahr feiern Alphaville ihren 40. Geburtstag. Die legendäre Synthiepop-Band blickt auf große Hits wie „Big in Japan“ oder „Forever Young“ zurück. Nostalgie im Olympiapark – das passt. Eine Band darf in der bayerischen Landeshauptstadt nicht fehlen: die Münchener Freiheit. Wenn die Localheros spielen, garantieren tausende textsichere Fans für Stimmung. Der bayerischen Mundart wird aber, im wahrsten Sinne des Wortes, noch mehr Bühne geboten. Oimara alias der Stenz von der Alm wird am Heimat Roof für Stimmung sorgen und vielleicht mit „Bierle in da Sun“ den Roofs-Hit des Festivals liefern.
Klassik und Chöre „The Roofs“ versteht sich als Festival für alle – auch in Sachen Musikauswahl. Für Klassikfans präsentiert die Stadtsparkasse München die Münchner Symphoniker. Dass Klassik im Freien einfach besonderes Flair hat, kennt man von „Klassik am Odeonsplatz“. Auch die Regensburger Domspatzen werden – begleitet vom Polizeiorchester – mit drei Chören in München gastieren.
Bei diesem bunten und vielseitigen Angebot ist für jeden etwas dabei. Egal ob Tanzen, Mitsingen oder einfach nur Staunen, egal ob Jung oder Alt, Groß oder Klein – der Olympiapark und ganz München wird im August DER Place to be.