Generalkorpsappell Prinzengarde Köln 1906 e.V im TV Format Stream

Was wenn durch die Pandemie eine Ansammlung vieler Menschen nicht möglich ist? Man wird kreativ und zeigt Zusammenhalt in schweren Zeiten.
Da eine Veranstaltung mit über 600 Gästen nicht möglich war um Vereidigungen, Beförderungen und Ehrungen zu vollziehen gab es den Stream auf YouTube. Pünktlich um 19.06 ( kleiner Gag hinsichtlich des Gründungsjahres) startete der Stream. Hier warten Marcus Gottschalk und Marcel Kappestein sichtlich beunruhigt auf ihren Präsidenten. Dino Massi hingegen genießt einen guten Wein und “ Den Paten“ im TV. “ Wo bleibst Du denn“, ein Satz der Dino Massi hurtig in seine Uniform springen lässt, ab ins Maritim Köln. Was folgt sind knappe 2 Stunden vollgepackt mit viel Hätz und Tiefgang. Menschenleer bis auf ein paar Personen der Prinzengarde – ein seltener Anblick, hoffentlich nur einmalig. Kasalla, Klüngelköpp, Bernd Stelter, Thomas Cüpper, und Tenor Norbert Conrad, der bekanntlich das Finale der Sitzungen bestreitet waren mit dabei. Und jeder hatte auch Zeit um über die augenblickliche Zeit zu sprechen, Aussicht auf bessere Zeiten zu bieten. Es folgte auch der Mariechentanz, eine Uraufführung des Tanzpaares Sandra Wüst und Tommy Engel. Auch das Dreigestirn fand seinen Weg ins Maritim Köln. Es gab keine Vereidigungen, Ehrungen und Beförderungen live – aber mit viel Tiefgang bildlich mit Worten des Kommandanten dargestellt. Nicht nur feiern, auch Gutes tun – die Prinzengarde als 11 Botschafter des Kinderhospizvereins spendete im Dezember 20 000 Euro. Leidenschaft, Gemeinschaft und Tradition spiegelt auch der diesjährige Sessionsorden wieder. Bereits Tage vor der offiziellen Vorstellung erhielten jedes Mitglied sowie die Ehrenofiziere ein sogenanntes “ Care Paket“, mit dem Sessionsorden. Marcus Gottschalk war der kreative Kopf hinter dem Leitmotiv des Ordens. Es zeigt das Abschlussbild des Imagefilmes, Präsident Massi, umgeben vom Tanzpaar und jeweils einem Gardisten des jeweiligen Korpsteils. Das “ WIR“ spiegelt dieser Orden besonders wieder, Zusammenhalt in dieser schweren Zeit. Fotos: Screenshots Prinzengarde Stream Text: Elisabeth Martini

Herausforderndes Jahr – hoffnungsvoller Blick in die Zukunft: Kölner Zoo zieht Bilanz

Insgesamt sieben Wochen im Frühjahr, während der ersten Lockdown-Phase, und dann erneut durchgehend seit dem 2. November musste der Kölner Zoo 2020 seine Tore aufgrund der Maßnahmen zum Infektionsschutz schließen. Die Folgen: Mit rund 700.000 Besuchern durfte der Zoo nur halb so viele Gäste wie 2019 begrüßen – und muss pandemiebedingt Einnahmeverluste von schätzungsweise 3 Millionen Euro verkraften. Sie resultieren mehrheitlich aus ausbleibenden Ticketverkäufen im Tages- und Veranstaltungsgeschäft. Zudem fehlen u.a. auch die Erlöse von Zoo-Gastronomie und ZooShop, die in Zeiten regulären Betriebs rund 600.000 Euro Gewinn pro Jahr an den Zoo abführen.

Die laufenden Kosten von 54.000 Euro, die der Zoo im Schnitt​ pro Tag im Unterhalt kostet, musste der Zoo angesichts der Verluste aus Rücklagen decken. Hinzukommen Landes- und Bundeszuschüsse aus Corona-Hilfsfonds. „Ich will ausdrücklich festhalten: Unsere Tiere waren und sind zu jederzeit rundum bestens versorgt“, so Zoo-Vorstand Christopher Landsberg. „Wir hatten in der letzten Dekade viele erfolgreiche Jahre mit hohem Besucherzuspruch. Auch unsere Event-, Gastronomie- und Merchandising-Angebote, die wir zuletzt in Eigenregie sukzessive ausgebaut haben, fanden eine hohe Besucherakzeptanz und brachten entsprechende Gewinne“, erklärt Landsberg. „Dank dieser selbst erwirtschafteten Mittel aus guten Jahren und der öffentlichen Zuschüsse waren Bestand und Liquidität des Zoos nie in Gefahr. Ewig anhalten kann dieser Zustand aber nicht.“ Der Zoo wird bis Ende Februar 2021 alle anfallenden Unterhaltskosten bestreiten können. Die Zooverantwortlichen setzen darauf, spätestens dann – pünktlich zum Saisonstart – wieder regulär öffnen zu können.

Unbeirrt von der aktuellen Situation blickt der Zoo optimistisch in die Zukunft. Denn das Jahr 2020 bot auch gute Nachrichten. So war der Besucherzuspruch ab Zeitpunkt der Wiederöffnung Anfang Mai auf konstant hohem Niveau. Das erlaubte Kontingent von max. knapp 5.000 gleichzeitigen Gästen, die sich auf den 33.000 Quadratmeter großen Parkanlagen verteilen konnten, wurde sehr oft ausgeschöpft. „Sobald wir auf hatten, waren die Menschen da. Das zeigt, wie wichtig wir als Naherholungs- und Wohlfühlort sind. Und zwar heute umso mehr“, bilanziert Landsberg. Das Zoo-Hygienekonzept mit Ampelsystemen an den Tierhäusern und kostenloser Online-Reservierung war zielführend und fand breite Akzeptanz. Ebenfalls positiv: Im September stellte der Zoo mit dem „Masterplan 2030“ neue, ehrgeizige Leitlinien für die künftige Weiterentwicklung des Zoos vor. Erste Vorhaben konnten 2020 bereits fertiggestellt werden. So z.B. die für 2 Mio. Euro komplett modernisierte neue Anlage für die Amurtiger oder das „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“. In diesem denkmalgerecht sanierten architektonischen Schmuckstück von 1899 ist 2020 eine begehbare Dschungellandschaft mit Faul- und Gürteltieren, Salzkatzen, Brüllaffen, Piranhas und vielen weiteren Bewohnern Mittelamerikas entstanden. Eröffnungstermin dieses neuen Highlights ist voraussichtlich im Frühjahr 2021.

Ehrgeizig blieb der Zoo, Corona zum Trotz, auch bei seiner biologischen Arbeit – mit teils weltweit beachteten Nachzuchten bei bedrohten Tieren. Herausragendes Beispiel ist die 2020 gelungene Rückführung zweier Philippinenkrokodil-Jungtiere, einer der seltensten Panzerechsenarten der Erde, in ihr Ursprungsgebiet. Zudem freut sich der Zoo einmal mehr über Nachwuchs im Elefantenpark. Mit „Leev Ma Rie“ kam hier am 17. Juni eine kleine Kuh zur Welt. Sie ist das insgesamt 11. Elefanten-Jungtier, das im 2004 eröffneten, 2 Hektar großen Elefantenpark geboren wurde.

Auch 2021 wird der Zoo ambitionierte Projekte angehen. Im neuen Jahr erfolgt der Startschuss zur denkmalgerechten Sanierung der klassizistischen Direktorenvilla, in der Räumlichkeiten für Events und Tagungen entstehen. Parallel dazu starten 2021 die ersten Arbeiten zur Modernisierung der Giraffenanlage. Highlight im Frühjahr ist wie oben erwähnt die aller Voraussicht nach dann erfolgende Eröffnung des „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Hauses – willkommen bei Faultieren, Piranhas, Brüllaffen & Co. Last but not least: Der Zoo ist guter Hoffnung (wenn es die Corona-Zahlen zulassen), seinen Gästen im Eingangsbereich pünktlich zum Saisonstart zur wärmeren Jahreszeit eine ganz besondere Überraschung bieten zu können.

Kölner Zoo. Begeistert für Tiere. Seit 160 Jahren.

Der Kölner Zoo feiert 2020 sein 160-jähriges Bestehen. Mit rund 10.000 Tieren aus mehr als 850 Arten ist er einer der vielfältigsten in ganz Europa. Seit 1860 ist der Kölner Zoo ein unverwechselbares Stück Köln. Er vereint Tradition mit​ Innovationskraft und verbindet Freizeit und Erholung mit Wissenschaft und Forschung. Der Kölner Zoo setzt auch international immer wieder Maßstäbe – z.B. beim Bau moderner Tierhäuser oder bei seinem umfangreichen Artenschutzengagement. Honoriert wird dies alles von jährlich mehr als 1 Million Besucher.

Foto: R. Schlosser

Pressemitteilung Kölner Zoo

Der Kölner Rosenmontagszug 2021 findet statt – als Puppenspiel in Kooperation mit dem Hänneschen-Theater

Trotz Corona müssen die kölschen Jecken in der kommenden Session nicht auf ihren Rosenmontagszug verzichten. D’r Zoch kütt – diesmal als Miniaturausgabe im Hänneschen-Format. Dabei wird der kleine Zoch alles haben, was das Original so einzigartig macht: von den Blauen Funken an der Spitze über Tanzgruppen und Kapellen bis zum großen Finale mit dem Kölner Dreigestirn. Der Clou: Die Persiflage-Wagen entsprechen exakt den vom Kreativ-Team um Zugleiter Holger Kirsch geplanten Originalen für den Rosenmontagszug 2021.

„In den vergangenen Wochen und Monaten ging in der Zugleitung das Licht nicht aus, denn wir haben unzählige alternative Zugvarianten unter freiem Himmel durchdacht und geplant. Jede noch so schöne Idee wurde allerdings nach und nach von den aktuellen Entwicklungen eingeholt und unrealistisch”, so Zugleiter Holger Kirsch. „Eines war aber immer klar: Bei all dem, was in diesem Jahr auf der Welt passiert ist, wollten wir im Team der Kritzelköpp die politischen und gesellschaftlichen Themen unbedingt wie in jedem Jahr in Persiflage-Entwürfe übersetzen. Denn die Persiflage ist das Instrument des Karnevalisten, der Obrigkeit den Spiegel vorzuhalten. Das wollten wir uns auch in Corona-Zeiten nicht nehmen lassen. Die Idee des Miniaturzuges in Kombination mit einem Puppenspielszenario ist nun eine großartige Chance, einen der wichtigsten Eckpfeiler des kölschen Fasteleers trotz Pandemie einem großen Publikum zu präsentieren und den Menschen auch ein bisschen Freude und Hoffnung ins heimische Wohnzimmer zu bringen.”

Aufgezeichnet wird der Rosenmontagzug mit den Original-Figuren des Hänneschen-Theaters in der Wagenbauhalle des Festkomitees, also an dem Ort, wo Jahr für Jahr die aufwendigen Persiflage-Wagen gebaut werden. „Hier haben wir ausreichend Platz, um eine breitere Bühne für die Teilnehmer des Zuges und natürlich die Festwagen zu schaffen”, erklärt Zugleiter Holger Kirsch den Umzug zum Maarweg. „Außerdem können wir in den großzügigen Räumlichkeiten die Corona-bedingten Hygienevorgaben für die TV-Aufnahmen problemlos einhalten.” Auch beim langjährigen Fernsehpartner WDR steht man der Idee des Rosenmontagszuges ‚en miniature’ offen gegenüber und prüft derzeit die Möglichkeiten für eine Übertragung. Eine Aufzeichnung des Zuges würde ohne Publikum und unter strengen Hygieneauflagen stattfinden.

Ebenfalls begeistert vom Vorschlag der Zugleitung zeigt sich Frauke Kemmerling, die Intendantin der Puppenspiele der Stadt Köln: „Das ist eine Riesenchance für unser Hänneschen-Theater. Schon mit der Möglichkeit, die Puppensitzung per Stream zu erleben und die Kindersitzung über Ausschnitte in den sozialen Medien zu sehen, schenken wir unserem Publikum eine Riesenfreude und Zuversicht, dass es uns weiter geben wird und wir für sie da sind. Mit dieser außergewöhnlichen TV-Produktion, die dann am Rosenmontag ausgestrahlt werden soll, toppen wir das Geschenk jedoch um ein Vielfaches und machen den Zuschauern am Bildschirm klar, wie verwurzelt das Hänneschen in der Kulturgeschichte ist und welche kulturelle Bedeutung diese Symbiose zwischen Puppenspiel und Karneval hat. Das ist eine große Ehre für uns und wir können stolz sein, für Köln so ein Projekt maßgeblich mitgestalten zu dürfen.“

„An einen Rosenmontagszug im üblichen Rahmen mit Hunderttausenden von Zuschauern ist derzeit natürlich nicht zu denken”, so Zugleiter Holger Kirsch. „Aber der alternative Zoch im Hänneschen-Format ist eine charmante Lösung, allen Jecken in dieser für viele Menschen sehr freudlosen Zeit ein kleines Geschenk zu machen – eine jecke Auszeit am Rosenmontag, an der die ganze Familie Spaß haben wird.

Pressemitteilung Festkomitee Kölner Karneval

Foto: Festkomitee

Sessions-und Damenorden trotz Corona

Trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie hatte sich der Vorstand der Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V entschieden, einen Sessionsorden fertigen zu lassen. Die Idee zum Sessionsorden hatte die Senatspräsidentin Uschi Teuber.

Der kleine Damenorden ist nach einem Grundentwurf der Geschäftsführerin Dr Veronika Brune gefertigt worden.

Normalerweise bekommt jedes Mitglied seinen Orden bei der Sessionseröffnung oder später bei einer weiteren Veranstaltung des Blomekörfge.

Das war und ist in der Session 2020/2021 leider nicht möglich. Präsident Hans Kürten und 1. Vorsitzender Dietmar Teuber haben sich deshalb ins Auto gesetzt und alle Mitglieder im Stadtgebiet von Köln angefahren und unter Einhaltung aller Corona-Vorgaben die jeweiligen Orden an der Haus- oder Wohnungstüren überreicht. Erstaunen und Freude waren sehr groß. Allen anderen Mitgliedern außerhalb von Köln wurden die Orden zugeschickt.

Überraschung und Aktion gelungen das zeigen die vielen positiven und netten Reaktionen der Mitglieder des Kölner Blomekörfge.

Text und Fotos Peter Limburg Pressesprecher

Gottesdienst der Karnevalisten 2021 im Kölner Dom fällt aus

Der für den 7. Januar geplante traditionelle Gottesdienst für Karnevalisten im Kölner Dom wird in der kommenden Session nicht stattfinden. Diese Entscheidung hat das Festkomitee gemeinsam mit den Verantwortlichen des Doms getroffen.

„Wir feiern den Gottesdienst immer mit mehreren Tausend Menschen im Dom und erbitten den Segen für die Session. Die Absage schmerzt uns daher gerade in dieser besonderen Zeit sehr“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Angesichts der aktuellen Entwicklungen denken wir aber, dass eine Absage die einzig richtige Entscheidung ist. Denn wir wissen aus den Vorjahren, welche Anziehungskraft dieser ganz besondere Gottesdienst ausübt.” Eine große Ansammlung von Menschen muss aber derzeit auf jeden Fall vermieden werden. „Selbst wenn gemäß der Coronaschutzverordnung nur rund 150 Personen mit Vorreservierung und großen Abständen Zutritt zum Dom erhalten hätten, müssten wir damit rechnen, dass viele Jecke trotzdem versuchen, diesem glanzvollen Gottesdienst zu folgen. Lange Schlangen vor dem Eingang oder Menschenansammlungen, die dem Gottesdienst vor der Tür lauschen, darf es auf keinen Fall geben.”

Dennoch wird die vom Kölner Kinderdreigestirn gestaltete Kerze bis Aschermittwoch im Dom für die Karnevalisten brennen und kann dort selbstverständlich besucht werden. Die Kollekte wäre in diesem Jahr an das Projekt „Fit for future“ geflossen. Die Katholische Jugendagentur Köln stattet im Rahmen dieses Projektes Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien mit digitalen Endgeräten aus. Diese Schülerinnen und Schüler sollen in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen Heimunterricht und multimediale Unterrichtsinhalte immer wichtiger werden, keinen Nachteil haben. Finanzielle Engpässe in der Familie dürfen nicht dazu führen, dass Kinder nicht am Unterricht teilnehmen können. Deshalb wird mit dieser Aktion zum Sammeln von Spenden für Tablets und weitere digitale Ausstattung für Kinder und Jugendliche aufgerufen.

Auch außerhalb des Gottesdienstes kann das Projekt selbstverständlich unterstützt werden

Spendenkonto:
Sparkasse KölnBonn
DE81 3705 0198 1931 1134 66
Stichwort: Karnevalsspende Jugendhilfefonds.

Auf Wunsch wird gerne eine Zuwendungsbescheinigung ausgestellt. Mehr Informationen und Kontakt erhalten Sie hier.

Mitteilung Festkomitee Kölner Karneval

Prinzengarde Köln – mit dem Blick nach vorne, Pressegespräch der besonderen Art – nur zusammen zeigt man Stärke

Eigentlich hätte an diesem Tag das jährliche Pressegespräch in grosser Runde stattfinden sollen, doch Corona kam dazwischen.

Doch die Prinzengarde zog ein Ass aus dem Ärmel. Anstatt ZOOM oder Teams Meeting entschied man sich für ein neues Format – der Turmfunk. Aufgezeichnet wurde im Studio von RTL West. Pressesprecher Dr Martin Küster ist seit 2015 im Corps a la Suite und seit 2019 Pressesprecher der Prinzengarde. Er bewies Mut neue Wege zu gehen in Zeiten der Pandemie und zeigte das auch gestandene Karnevalisten das Format eines Anchormans besitzen.

In Form einer Videosendung will man Kontakt zu den eigenen Mitgliedern halten. Was also tun wenn Treffen nicht möglich sind? Dino Massi, Präsident der Prinzengarde ging schon während des ersten Lockdowns mit der Idee schwanger eine Art Nachrichtensendung zu erschaffen.

Schnell erarbeitete man mit dem Social Team eine Art Podcast in Videoform. Der Turmfunk kam so zur Welt und entwickelte sich rasch weiter. Nicht nur die eigenen Mitglieder sind durch die Pandemie betroffen, auch Treffen mit der Presse, wie sonst üblich waren nicht möglich. Auch hier ging gestern eine virtuelle Videosendung On Air, moderiert vom neuen Pressesprecher.

Zusammen mit Präsident Dino Massi konnte man auf eine erfolgreiche Session zurückblicken. Mit dem neuen Tanzpaar hat man sich positioniert, die Veranstaltungen konnten ausverkauft melden. Das neue Format “ Jeckmarie“ für das jüngere Publikum an Weiberfastnacht wurde nicht nur gut angenommen sondern wird ab jetzt zum Brauchtum.

Man denkt weiter und hat mit der Brings Revue gezeigt wie man mit Problemen in solchen Zeiten umgehen kann.

Botschafter des Deutschen Kinderhospizvereins mit der Zahl 11 sind nun die Gardisten der Prinzengarde.

Was aber ist nun mit Veranstaltungen in Zeiten von Corona? Sind Aufzüge überhaupt möglich? Man muss betrachten wie es sich entwickelt. So wird der Generalkorpsappell in diesem Jahr erstmals ebenfalls digital stattfinden. Somit wird zwar keiner befördert oder vereidigt, aber im Vorfeld wird ein Film produziert, der den Karneval in solchen Zeiten möglich macht.

Hier plant man Interviews zu führen, Ehrungen für die Jubilare sind angedacht. Natürlich wird man sich auch in Sachen Musik etwas einfallen lassen. Und bestimmt gibt es auch den ersten Blick hinsichtlich des neuen Sessionsordens.

WIR STEHEN ZUSAMMEN- Gerade in diesen Zeiten beweist die Prinzengarde Stärke und Mut neue Wege zu gehen.

Bilder: Screenshots Prinzengarde

Text: Elisabeth Martini

Stadt Köln Pressekonferenz zum 11.11 – Karneval an diesem Tag wird anders

Ausgelassenes Feiern, enges Beieinanderstehen, Bützchen hier, Schunkeln und Singen da – all das ist Karneval, aber in Zeiten von Corona nicht möglich. Der „Elfte im Elften“ steht vor der Tür, und da gilt es, die Kölnerinnen und Kölner, aber auch viele Menschen aus dem Kölner Umland, für die Probleme und Gefahren in der fünften Jahreszeit zu sensibilisieren.

In einer Pressekonferenz richteten Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, einen dringenden Appell an die Jecken im ganzen Land: „Bleibt zu Hause, feiert nicht!“

Sie stellten dabei gemeinsam mit Wolfgang Büscher, Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Köln, und Schauspielerin Janine Kunze Maßnahmen und eine Plakatkampagne vor.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärte: „Unsere Stadt steht als Karnevalshochburg im Fokus. An Karneval besingen wir normalerweise das Kölner Lebensgefühl, unsere Solidarität und unser ‚Wir‘-Gefühl. Auf dieses ‚Wir‘-Gefühl, auf diesen Zusammenhalt aller Kölnerinnen und Kölner setze ich jetzt. Einer und eine für alle – und alle füreinander: Dieser Zusammenhalt kann leider in dieser für uns alle schwierigen Situation nur darin bestehen, die Kontakte auf das absolut geringste mögliche Maß zu reduzieren. Wir alle müssen auf das Feiern am 11.11. verzichten. Es gilt das Motto: ‚#diesmalnicht‘. Wir wollen weiter als Hochburg der Jecken gelten – und nicht als Hochburg der Infektionen.“

FK-Präsident Christoph Kuckelkorn erläuterte: „Auch wenn uns das alle sehr schmerzt, der Karneval muss bei der Sessionseröffnung in diesem Jahr still stehen. Das aktuelle Infektionsgeschehen lässt absolut keine Feiern zu, weder im privaten, noch im öffentlichen Raum. Deshalb appellieren wir dringend an alle Jecken, zu Hause bei der Familie zu bleiben. Die WDR-Übertragung sorgt da hoffentlich für ein bisschen Trost und Fastelovendsgefühl im heimischen Wohnzimmer.“

Wolfgang Büscher, Leiter des Ordnungsamtes, betont, dass viele Gastronomen von sich aus angekündigt haben, dass sie am 11.11. nicht öffnen werden. „Neben den 30 Prozent Schließungen arbeiten nahezu alle angesprochenen Betriebe entweder mit Reservierungen oder verzichten zumindest auf jegliche karnevalistischen Aktivitäten“, so Büscher. „Somit ist klar, dass es in der Kölner Gastronomie am 11.11. keine Party geben wird. Bei den 30 Prozent Schließungen sind auch überproportional viele Bars und Gaststätten beteiligt, die bisher den 11.11. ausgiebig gefeiert haben.“

Gleichwohl werde das Ordnungsamt kontrollieren und Verstöße gegen die bereits bestehenden Regeln, wie auch gegen die Regeln, die speziell am 11.11. gelten, konsequent ahnden.

Wolfgang Büscher stellte im Rahmen der Pressekonferenz die Kampagne vor, die auch über die städtischen Social-Media-Kanäle verbreitet wird. Prominente, Kioskbetreiber, Tanzmariechen und Gastronomen erklären: „Wir feiern nicht“ oder „Wir öffnen nicht“ und richten sich dabei an alle, die aufs Jecksein am 11.11. verzichten müssen: „Weil es dein Leben schützt“. Mit den Plakatmotiven der Kampagne werden in Köln 260 Citylights und 100 digitale, großflächige Werbetafeln bestückt. Außerdem hängen 1000 Plakate im A4-Format in Bussen und Bahnen der KVB.

Stefanie Haaks, Vorstandsvorsitzende der KVB, erklärt dazu: „In der aktuellen Situation müssen wir alle zusammenstehen und unser Bestmögliches tun, um uns selbst und andere zu schützen. Die KVB beteiligt sich daher selbstverständlich auf allen ihr zur Verfügung stehenden Kanälen an der Kampagne und hofft, dass sich möglichst viele Menschen anschließen und ‚diesmal nicht‘ sagen.“

Das betont auch Schauspielerin Janine Kunze: „Als kölsches Mädchen, Mensch und Mutter weiß ich: Das ist eine schwere Zeit. Aber ich unterstütze diese Kampagne sehr gern, weil ich der Überzeugung bin, dass dieser Verzicht sein muss. Wir müssen jetzt in diesen sauren Apfel beißen – auch wenn es weh tut.“

Die Oberbürgermeisterin wies darauf hin, dass am 11.11. – neben den bereits bestehenden Kontaktbeschränkungen und Sperrzeiten – im kompletten Stadtgebiet ein ganztägiges Alkoholkonsumverbot und Alkoholverkaufsverbot außerhalb von Gaststätten gelten werden.

Henriette Reker schloss: „Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen, ein Impfstoff, wirksame Medikamente – auf diese Zeiten können wir uns jetzt schon freuen. Aber bis dahin bitte ich Sie, bitte ich Euch alle – und Ja, ich erwarte es auch –, in Abwandlung eines der schönsten kölschen Lieder zu sagen: ‚Drink doch KEINE met‘…!“

Quelle Pressemitteilung

Foto: music-colonia.de

Jahreshauptversammlung Festkomitee – in Zeiten von Corona

  • Sechs Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes bleiben ebenfalls drei weitere Jahre im Amt – Bernd Höft scheidet nach 16 Jahren aus
  • Zuständig für FK-Jubiläum: Marcus Becker wird neu in den Gesamtvorstand des Festkomitees kooptiert

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn ist bei der Mitgliederversammlung der dem Festkomitee Kölner Karneval angeschlossenen Gesellschaften einstimmig in seinem Amt bestätigt worden. Ebenfalls wiedergewählt in den geschäftsführenden Vorstand wurden seine beiden Vizepräsidenten Christine Flock (Kinder- und Jugendkarneval) und Dr. Joachim Wüst (Justitiar und Programmgestalter) sowie Holger Kirsch (Zugleiter), Michael Kramp (Kommunikation) und Markus Pohl (Schatzmeisterei und Museum). Neu im erweiterten Vorstand des Festkomitees ist Marcus Becker, der seine karnevalistische Heimat in der noch jungen KG Köln-Rodenkirchen hat und sich bereits seit einigen Monaten vor allem um die Vorbereitung des 200. Jubiläums des Festkomitees im Jahr 2023 kümmert. Erneut von Präsident Christoph Kuckelkorn in den Gesamtvorstand kooptiert wurden Nadine Krahforst (Akademie), Marcus Gottschalk (Protokoll Dreigestirn), Udo Marx (Mitgliederservice), Ralf Schlegelmilch (Marketing), Erich Ströbel (Karnevalsverbände und Kulturgut) und Wilfried Wolters (Gäste- und Kartenservice).



Ausgeschieden aus dem geschäftsführenden Vorstand ist Bernd Höft, der verschiedenen Entscheidungsgremien des Festkomitees 16 Jahre lang angehört hatte. „Zu seinen Aufgabenbereichen ‚Strategie und Protokoll’ gehörte unter anderem die kreative Mitarbeit an der Entwicklung der Sessionsmottos in seiner Amtszeit”, so FK-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Aber auch die heute enge und selbstverständliche Beziehung zwischen Kirche und Karneval hat durch Bernd eine neue Tiefe erfahren. Und nicht zuletzt haben Generationen von Kinderdreigestirnen von seinen kreativen Texten genauso profitiert, wie von seinem Engagement für karnevalistischen Nachwuchs im Allgemeinen. Dieses Engagement wird auch über seine Amtzeit hinaus noch lange im kölschen Fastelovend nachwirken.”

Bei der nach strengen Corona-Regeln im Gürzenich durchgeführten Jahreshauptversammlung standen neben den Vorstandswahlen des Festkomitees Kölner Karneval auch die Wahlen zum Beirat auf der Tagesordnung. Hier wurden Udo Beyers (KKV „UNGER UNS“ von 1948 e.V.), Ursula Brauckmann (Colombina Colonia e.V.), Frank Breuer  (Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.), Gabriele Gérard-Post (KG De Kölsche Madämcher e.V.), Hans Kölschbach (Altstädter Köln 1922 eV), Marcus Schneider (K.G. Fidele Burggrafen e.V. 1927) und Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller (Die Grosse von 1823 KG e.V.) als Vertreter der Karnevalsgesellschaften gewählt.

Das Festkomitee begrüßt zudem ein neues ordentliches Mitglied: Die Schmuckstückchen 2008 e.V. wurden einstimmig aufgenommen.

Pressemitteilung Festkomitee

Mottoschal wird in der Corona-Session zum Erkennungszeichen der kölschen Jecken

  • „Wer Fastelovend im Herzen hat, trägt den Mottoschal auch im Alltag“
  • Erlös fließt hauptsächlich in den Kinder- und Jugendkarneval
  • Schal und Mottokostüm sind ab sofort erhältlich
In einer Karnevalsession, die in jeder Hinsicht außergewöhnlich werden dürfte, wird der Mottoschal noch mehr als in den Vorjahren zum Erkennungszeichen der kölschen Jecken. Wer das Sessionsmotto „Nur zesamme sin mer Fastelovend” im Herzen tragen will, kann dies ab sofort durch den Mottoschal auch im Alltag zeigen. Trotz weniger Optionen, sich tatsächlich zu kostümieren, wird der Schal zum absoluten Muss für alle Freunde des Kölner Karnevals, zum Zeichen für den Zusammenhalt einer ganzen, jecken Stadt. Dieser Zusammenhalt ist während der Corona-Pandemie auch im Karneval gefragt, denn viele Beteiligte leiden unter den abgesagten Veranstaltungen der kommenden Session. Die Verbote treffen auch den Kinder- und Jugendkarneval. Der Erlös des Mottoschals fließt zu hundert Prozent in die Förderung des Kulturgutes Karneval. Dazu gehört auch, beispielsweise Kinder- und Jugendtanzgruppen ohne Einnahmen in der kommenden Session bei der Finanzierung ihrer Kostüme, Trainer und Trainingshallen zu unterstützen. „Nachwuchsförderung ist uns im Karneval sehr wichtig, sowohl bei den Aktiven als auch bei den jungen Jecken“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Wir sind daher sehr froh, in dieser Session – in der wir auf viele Veranstaltungen und Feiern verzichten müssen – ein finanzielles Gerüst zu bekommen, um Alternativen für die Kids und Unterstützung für den Kinder- und Jugendkarneval zu erhalten.“ Christoph Kuckelkorn stellte den neuen Mottoschal heute gemeinsam mit Deiters-Inhaber Herbert Geiss im Frechener Hauptsitz des Kostümherstellers vor. „Deiters fühlt sich eng mit dem Kölner Karneval verbunden und sieht es daher als Selbstverständlichkeit, auch in schweren Zeiten beieinander zu stehen und sich zu unterstützen. Wir freuen uns, über den Verkauf des Mottoschals den karnevalistischen Nachwuchs zu fördern, damit der Fastelovend in dieser Stadt auch in Zukunft so bunt und vielfältig bleibt wie er heute ist“, so Herbert Geiss. „Der Karneval ist ja auch nicht abgesagt, sondern es finden nur weniger Veranstaltungen statt. Mit dem riesigen Dom auf dem Schal kann jeder Kölner unser Wahrzeichen an jedem Tag dieser sehr besonderen Session ganz nah am Herzen tragen.” Analog zum Logo der kommenden Session spiegelt der Schal die vielen kleinen Puzzleteile wider, aus denen sich der bunte kölsche Fastelovend zusammensetzt. Der Dom steht im Mittelpunkt, er verbindet die beiden Seiten des Schals. Eine kleine eingearbeitete Tasche bietet Platz für das Handy oder den obligatorischen Mund-Nasen-Schutz. Seine Länge liegt bei exakt 1,5 Metern – und erinnert die Jecken so an den Mindestabstand, der selbstverständlich auch im Karneval eingehalten werden sollte. Der Schal wird nur in limitierter Auflage verkauft und hat sich längst zum äußerst beliebten Sammlerstück entwickelt. Ein großer Gewinn für viele Karnevalsprojekte, die durch den Erlös des Schals finanzielle Unterstützung erhalten. Dazu gehören unter anderem die dem Festkomitee angeschlossenen Kinder- und Jugendtanzgruppen über den Juniorenförderkreis, sowie seit Jahren die städtischen Streetworker, die im Straßenkarneval arbeiten. Sie sorgen für die Sicherheit der feiernden Kinder und Jugendlichen. Ebenso profitieren Projekte entlang des Rosenmontagszuges vom Erlös, so zum Beispiel die kostenlosen Tribünen für Menschen mit Behinderung oder die Inklusionsinitiative „Mittendrin statt nur daneben“, die Menschen mit Behinderung die aktive Teilnahme am Zug ermöglicht. Den Schal gibt es wie immer für kleine und große Jecken. Er kostet wie im Vorjahr 15,– Euro für Erwachsene und 11,– Euro für die Pänz. Daneben gibt es auch in dieser Session wieder weitere lizenzierte Motto-Artikel wie ein aufwendig gestaltetes Mottokostüm 2021, Aufnäher, Tattoos und Blinky-Anstecker. Alle Artikel sind ab sofort in allen Deiters-Filialen oder online unter www.deiters.de verfügbar Pressemitteilung Festkomitee Fotos music-colonia.de

Festkomitee versendet Corona-Handlungsempfehlungen an Karnevalsgesellschaften

Das Festkomitee Kölner Karneval hat seinen Mitgliedsgesellschaften Handlungsempfehlungen für die Planung von Corona-konformen karnevalistischen Kulturveranstaltungen gegeben. Sie sind das Ergebnis der Gespräche, die die rheinischen Karnevalshochburgen mit weiteren Vertretern von Karnevalsverbänden in der NRW-Staatskanzlei geführt hatten. „Seit dem Treffen in der Staatskanzlei ist klar, dass die meisten Karnevalsveranstaltungen wie Partys, Bälle, Sitzungen und Züge in der kommenden Session nicht stattfinden können”, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Karnevalsgesellschaften, Künstler und Saalbetreiber richten sich gerade auf diese neue Situation ein und entbinden sich gegenseitig von den vertraglich eingegangenen Verpflichtungen. Darüber sind wir sehr froh, denn nun haben alle Beteiligten den Rücken frei, um kleinere alternative Konzepte umsetzen zu können.” Genau für diese – in der Regel sehr kleinen – Veranstaltungen sind die Handlungsempfehlungen gedacht, um die Planungen für die ehrenamtlich agierenden Karnevalsgesellschaften zu erleichtern. „Allerdings ist das Geschehen sehr dynamisch – nicht umsonst gilt die Corona-Schutzverordnung für NRW in der Regel nur für zwei bis vier Wochen”, so Christoph Kuckelkorn. „Daher sind wir im Austausch mit der Landesregierung, um eventuelle neue Vorgaben möglichst rasch in unsere Handlungsempfehlungen einzuarbeiten.” Das gilt auch für Regelungen wie die Maskenpflicht für Kinos und Kulturveranstaltungen, die die Stadt Köln aktuell bei Überschreitung des Inzidenzwertes von 35 verfügt hat. Grundsätzlich gehen natürlich alle behördlichen Auflagen – sei es seitens der Landes NRW oder der Stadt Köln – vor. Die Handlungsempfehlungen versuchen lediglich, diese Vorgaben sozusagen für den Karneval zu „übersetzen”.

„Seitens des Festkomitees haben wir versucht, für beides – die Absage von Veranstaltungen und die Durchführung unter Corona-Bedingungen – die Voraussetzungen zu schaffen”, erläutert Festkomiteepräsident Kuckelkorn. „Ob in Gesprächen mit dem Land, der Stadt, mit den Präsidenten der uns angeschlossenen Mitgliedsgesellschaften, dem Aufsichtsrat, dem Beirat, mit unseren Kollegen aus Aachen, Bonn und Düsseldorf: Überall haben wir dafür geworben, dass verantwortungsvolles Handeln und die Erhaltung der Kerngedanken des karnevalistischen Brauchtums kein Widerspruch sein müssen. Entscheiden müssen nun unsere Gesellschaften, was für sie die individuell beste Lösung ist.”

Pressemitteilung Festkomitee