Aufgrund Pandemie musste das “ Kleine Prinzenessen“ leider 2 Jahre pausieren.
Doch nun in 2023 war es endlich wieder möglich.
Die KG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V luden ins Lab12 über den Dächern Kölns auf der Dachetage des Pullman Cologne ein.
Präsident Theo Schäfges und seine Frau empfingen die knapp 100 Gäste zuerst auf einen kleinen Sektempfang. Gegen 19 Uhr ging es in den kleinen Saal . Unter den Gästen viele ehemalige Prinzen, Bauern und Jungfrauen vergangener Jahre.
Besondere Gäste aus Mainz vom MCC waren anwesend, Präsident Dr Florian Sitte mit seinem Vize Jürgen Wiesmann.
Besondere Gäste mit Gastgeschenken für das Kölner Dreigestirn waren Prinz Sven und Confluentia Lisa von der KG Rheinfreunde 1845 e.V samt Gefolge. Auch unter den Gästen war das Dreigestirn aus Gerolstein.
Nebst einem exzellentem 3Gänge Menü fanden sich einige Programmpunkte an diesem Abend im Lab 12 ein. Lidia Streifling ist eine exzellente Violinistin. Die Ehefrau von Höhner Mitglied Jens Streifling zeigte an diesem Abend ihr breites Spektrum an Musik, egal ob Rock oder Pop oder Kölsche Töne im klassischem Gewand.
Kurz vor dem Hauptgang beehrte dann auch das Kölner Dreigestirn die Fidelen Zunftbrüder. Wie in jedem Jahr gab es auch wieder eine süsse Überraschung von Haus und Hofkonditor René Weber. In diesem Jahr eine vierteilige Schokoladenskulptur 200 Jahre Kölner Karneval in Form einer Filmrolle mit den Insignien des Dreigestirns.
Das Koblenzer Prinzenpaar überreichte dem Kölner Dreigestirn einen Satz Biergläser und ein Überlebens Fässchen Bier.
Mit tiefsinnigen Gesprächen endete der Abend über den Dächern Kölns.
Am 17.01.2023 luden die Ehemaligen zum Dreigestirns Empfang im ‚Reissdorf am Hahntor ein. 25 Mitglieder warteten gespannt auf das Kölner Dreigestirn 2023. Als Ehrengast war Hans Willy Fahnenbruck anwesend, der 1998 Jungfrau im Kölner Dreigestirn war und Uwe Brüggemann war damals der Adjutant der Jungfrau. Somit haben auch die beiden diese s Jahr 25jähriges Jubiläum. Das besondere, heute 25 Jahre später, ist der Sohn von Hans Willy Fahnenbruck, André Fahnenbruck, die Jungfrau Arippina, im Kölner Dreigestirn 2023. Bevor das Dreigestirn ankam, wurden neuen Mitglieder:–Henry Jahn Michael Spohr Wilfried Wolters Den letzte n die neuen Mitgliederorden verteilt. Diese alten Orden bekam Wilfried Wingensiefen. erhielten die Um Punkt 20 Uhr wurde des Kölner Dreigestirn 2023 begrüßt, welches mit Ihrer gesamten Equipe eintraf. Nach einer herzlichen Beg rüßung und Vorstellung des Dreigestirns wurde gemeinsam gegessen und schöne Gespräche geführt. Da das Dreigestirn Spenden für verschiedene Zwecke Ehemaligen eine Spende von 666,00€. Zum Abschied wurde an jedes anwesende Mitgli sammelt, gab es auch von den ed die Prinzenspange und das Bild des Dreigestirns überreicht.
Das Theater im Walzwerk ist so wandelbar wie ein Chamäleon: An jedem ersten Freitag im Monat treffen sich beispielsweise Groß und Klein in der Kulturstätte an der Rommerskirchener Straße, um gemeinsam Gesellschaftsspiele auszuprobieren. Die monatlich stattfindenden Jam-Sessions und Zauber-Slams sind weit über die Grenzen Pulheims bekannt. Ende Januar wird „La petite Varieté“ dem Publikum magische Momente bescheren. Zudem werden Foyer oder Theatersaal inklusive der zur Verfügung stehenden Technik gerne für Firmenevents oder private Veranstaltungen gebucht. „Wir machen mehr als nur Theater. Wir wollen bewegen und berühren“, bringt Geschäftsführer Marco Seypelt das breite und abwechslungsreiche Veranstaltungsspektrum auf den Punkt.
Fasziniert vom Charme der alten Industriekultur und mit Experimentierfreude für neue Veranstaltungsformate im Gepäck hat der passionierte Musiker und ausgebildete Make-up-Artist vor zehn Jahren die Schlüssel und damit die Leitung des Theaters im Walzwerk von der Künstlerin und Puppenspielerin Mecki Claus übernommen. Seypelt ist nicht nur der kreative Kopf hinter den Kulissen, häufig bedient er selbst die Technik, begleitet Auftritte am Klavier oder zeigt sein Moderationstalent. „Die zehn Jahre sind wie im Flug vergangen. Sie waren spannend, aber mit Blick auf die coronabedingten Einschränkungen auch durchaus herausfordernd“, berichtete Seypelt Bürgermeister Frank Keppeler, der dem Theaterchef bei einem Besuch vor Ort zum 10-Jährigen gratulierte. „Marco Seypelt ist Herz und Seele des Theaters im Walzwerk. Ihm ist es gelungen, Neues zu schaffen, Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstlern eine Bühne zu bieten und einen generationenübergreifenden Kulturtreffpunkt mit persönlicher Note zu etablieren“, sagte Bürgermeister Keppeler.
Am kommenden Samstag wird im Rahmen der bereits ausgebuchten Galaveranstaltung ein kleiner Ausschnitt des hochklassigen und bunten Veranstaltungsprogramms auf die Bühne gebracht. Wenn das Publikum auf Tuchfühlung mit den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern geht, lautet die Devise im bis zu 85 Personen fassenden Theatersaal auch dann wieder „Kultur hautnah erleben“.
Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm oder zu den Möglichkeiten, die Räumlichkeiten für Feiern zu buchen, stehen online unterwww.theaterimwalzwerk.de zur Verfügung.
Tag der Begegnung 2023: Aussteller*innen-Anmeldefrist verlängert bis zum 23. Februar
Buntes Bühnenprogramm und spannende Mitmachausstellung gestalten den Tag / 17. Juni 2023: Zehntausende Gäste für eine inklusive Gesellschaft
Köln. 13. Januar 2023. Am Samstag, 17. Juni 2023, erwartet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wieder mehrere Zehntausend Gäste zum „Tag der Begegnung“, die aus dem gesamten Rheinland zusammenkommen, um gemeinsam eine vielfältige Gesellschaft und Inklusion zu feiern. Aussteller*innen, die den Tag und das Programm maßgeblich mitgestalten, haben nun die Chance, sich noch bis Donnerstag, 23. Februar 2023, anzumelden. Das Anmeldeformular ist abrufbar unter www.tms.aloom.de/tag-der-begegnung-2023 . Die Frist wurde vom ursprünglich 16. Januar 2023 verlängert.
Beim „Tag der Begegnung“ verbringen die Gäste einen entspannten Tag mit einem bunten Programm an kostenfreien Angeboten. Das Fest besteht aus einem hochkarätigen mehrstündigen Bühnenprogramm sowie aus einer informativen und barrierefreien Mitmachausstellung.
Erstmals richtet der LVR die Großveranstaltung auf den eigenen Flächen in Köln-Deutz am Kennedy-Ufer aus. Die großen Wiesenflächen und das Gelände rund um die LVR-Gebäude und den Horion-Turm werden mit Ständen, Buden, Aktionsflächen und einer großen Bühne belegt. Auch den attraktiven und barrierefreien Rheinboulevard nutzt der LVR mit. Die neuen Flächen bieten den vielen Menschen genügend Raum und eine optimale Umgebung, unabhängig davon, ob sie zu Fuß, im Rollstuhl oder mit anderen Gehhilfen unterwegs sind. Am Veranstaltungstag werden die Wiesenflächen außerdem möglichst barrierefrei umgebaut. Der Eintritt ist frei – das ermöglicht Teilhabe auch für Menschen, die derzeit kein Geld für Kultur und Sport ausgeben können.
2022 ist vorbei – der Flughafen Köln/Bonn blickt auf eine positive Verkehrsentwicklung zurück: Die Zahl der Fluggäste stieg auf 8,8 Millionen, was mehr als doppelt so viele wie im Vergleich zu 2021 sind. Das Frachtaufkommen liegt mit mehr als 971.000 Tonnen erneut bei fast einer Million Tonnen. Das vergangene Jahr war ein schwieriges für den gesamten Luftverkehr, es zeigte aber auch, dass Menschen wieder mehr reisen wollen und die Fracht weiterhin eine zentrale Rolle in der Versorgung spielt.
„Die Zahlen sind sehr erfreulich, und wir erwarten für den Passagierverkehr 2023 eine weitere Erholung“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „2022 hat der extrem sprunghafte Anstieg des Passagierverkehrs nach einem noch schwachen ersten Quartal für viele operative Herausforderungen im gesamten Luftverkehrssystem und auch in Köln/Bonn gesorgt. 2023 gilt es nun für die Branche, mit Verlässlichkeit zu punkten. Wir arbeiten mit allen Partner am Standort Hand in Hand dafür.“
Die Passagierzahlen im vergangenen Jahr fielen deutlich höher aus als in der Krise: Insgesamt 8,8 Millionen Fluggäste sind 2022 in Köln/Bonn gestartet oder gelandet. Das sind noch knapp ein Drittel weniger als 2019 vor der Pandemie, aber mehr als doppelt so viele wie 2021 (+ 106%; 2021: 4,3 Mio. Reisende). Erstmals seit Oktober 2019 konnten wieder mehr als eine Million Passagiere in einem Monat begrüßt werden – und das drei Mal: im Juli, August und September. Die positive Entwicklung liegt vor allem im Urlaubsverkehr begründet. Das Fluggastaufkommen zu Touristenzielen übertraf das Niveau von 2019 um sechs Prozent. Flüge nach Spanien und in die Türkei waren 2022 besonders stark nachgefragt.
Erfreulich sind auch die Zahlen in der Fracht. Sie haben sich trotz weltweiter Krisen wie dem Ukraine-Krieg und fortschreitender Inflation auf hohem Niveau stabilisiert. Insgesamt wurden in Köln/Bonn im Jahr 2022 mehr als 971.000 Tonnen Fracht umge-schlagen. Damit kratzte der Airport wie bereits im Jahr davor an der Grenze von einer Million Tonnen (2021: 986.000 Tonnen).
Für 2023 geht der Flughafen davon aus, dass die Zahl der Reisenden steigen wird und mehr als 9 Millionen Fluggäste in Köln/Bonn begrüßt werden können. Im Frachtgeschäft will der Airport das sehr gute Niveau der beiden Vorjahre halten.
LVR verleiht der Sendung mit der Maus den Rheinlandtaler / „Schwieriges wird einfach erklärt – damit es alle verstehen“
17. Januar 2023
LVR verleiht der Sendung mit der Maus den Rheinlandtaler / „Schwieriges wird einfach erklärt – damit es alle verstehen“$
Köln. 17. Januar 2023. Keine Frage, die ihr zu schwer wäre, keine Aufgabe, vor der sie kapitulierte: Seit über 50 Jahren stellt sich eine orangefarbene Maus den vielen Fragen der Menschheit: „Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?“ oder „Reden Fische im Wasser?“ bis hin zu „Wie funktioniert ein Computer?“. Und sie war sogar schon mal im All – 2014 als kleines Stofftier auf der Internationalen Raumstation ISS.
Heute wie vor 50 Jahren ist „Die Sendung mit der Maus“ beliebt bei Jung und Alt, sie gehört zu den populärsten im Deutschen Fernsehen. Als öffentlich-rechtliche Erfolgsgeschichte des WDR erklärt sie Kindern und auch vielen Erwachsenen, wie die Welt funktioniert – auf verständliche Art und Weise. Neben vielen alltäglichen Fragen beleuchtet das Redaktionsteam der Maus auch inklusive Themen: Sei es der Besuch einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, wenn die Maus erklärt, was Inklusion bedeutet oder was in einer Schule für Menschen mit Sehbehinderung anders ist. Oder wenn sie 76 Familien mit Kindern mit Down-Syndrom das Kraftmacher-Lied singen lässt. Leicht, empathisch, mutmachend und verbindend.
„In zahlreichen Maus-Geschichten stehen Menschen und ihr Zusammenleben im Mittelpunkt. Sie liefern damit hervorragende Beispiele für Information und Bewusstseinsbildung hin zu der Idee einer menschenfreundlichen und inklusiven Gesellschaft“, so LVR-Direktorin Ulrike Lubek. „So verstärkt die ‚Sendung mit der Maus‘ auch unsere LVR-Kampagne ‚Inklusion erleben‘. Sie trägt dazu bei, dass Kinder ganz selbstverständlichen lernen und verstehen, dass Vielfalt unser Leben und unsere Gesellschaft bunter macht. Kurz gesagt: Schwieriges wird einfach erklärt – damit es alle verstehen.“
Für dieses außergewöhnliche Wirken wurde das Redaktions-Team der Maus, vertreten unter anderem durch Armin Maiwald und Christoph Biemann, nun mit dem Rheinlandtaler des LVR in der Kategorie „Gesellschaft“ ausgezeichnet. Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland und bekennender Maus-Fan, unterstrich in ihrer Laudatio: „Die Sendung öffnet Erlebnisräume, sie bringt Menschen zusammen und trägt dadurch viel zu einer informierten und inklusiven Gesellschaft bei. Das zeigt sich gerade auch darin, dass die Lach- und Sachgeschichten komplett barrierefrei wiedergegeben werden: mit Gebärdensprache, Untertiteln und Audiodeskription.“ Sie hob die besonders gelungene Vermittlung hervor, der mittlerweile andere TV-Formate nacheifern: „Seit über 50 Jahren schaffen Sie es, liebes Redaktionsteam der Maus, gesellschaftsrelevante Angelegenheiten wie Teilhabe, Interkulturalität und Nachhaltigkeit auf leichte und unterhaltsame Art aufzubereiten“.
Im Anschluss an die Laudatio und das Grußwort des Kölner Bürgermeisters Andreas Wolter bedankte sich Christoph Biemann für das gesamte Redaktionsteam. Und die, um die sich alles drehte, stand dabei, klimperte freundlich mit den Mausaugen und schwieg – wie immer.
Zum Hintergrund: Der LVR macht unter dem Slogan „LVR. Rheinland. Ausgezeichnet.“ herausragende Verdienste im Hinblick auf gesellschaftliches und kulturelles Engagement sowie besondere kulturwissenschaftliche oder künstlerische Leistungen sichtbar, indem er verschiedene Auszeichnungen und Preise verleiht. Im Jahr 2023 wird der Rheinlandtaler insgesamt 27 Mal in den Kategorien „Gesellschaft“ und „Kultur“ verliehen. Diesen Preis können Personen, Organisationen oder Unternehmen erhalten, die sich in besonderer Weise im Rheinland engagieren und dabei die Werte und Leitgedanken des LVR leben. Zu der Kategorie „Kultur“ gehören unter anderem die Themengebiete landschaftliche Kulturpflege, Brauchtum, Volks- und Landeskunde und kulturelle Entwicklung sowie das multinationale Zusammenleben im Rheinland. Über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland. Weiterführende Informationen über die Preise des LVR und die damit verbundenen Verdienste stehen unter www.rheinland-ausgezeichnet.lvr.de zur Verfügung.
Technische Betriebsleiter der Bühnen, Bernd Streitberger, einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Bühnenbaustelle gegeben. Hintergrund sind die seit März 2022 zu beobachtenden Kostensteigerungen des Projekts, die das Bau-Team um den Technischen Betriebsleiter zu einer erneuten, vertieften Analyse des Budgets veranlasst haben. Dabei wurde mit den Objektüberwachungen und den Firmen auch der Terminplan überprüft. Ergebnis ist, dass der 22. März 2024 als Termin der Schlüsselübergabe bestätigt wurde.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Der Termin zur Schlüsselübergabe bleibt laut aktueller Prognose der 22. März 2024, wir müssen hier und heute nicht über eine Verlängerung der Bauzeit sprechen. Das ist aus meiner Sicht eine gute Nachricht. Und es zeigt, dass sich trotz aller Risiken, die eine komplexe Großbaustelle mit sich bringt, auf der Baustelle am Offenbachplatz Dinge verändert haben.“
Ergebnis der neuen Kostenprognose ist, dass die Baukosten gerundet auf 665 Millionen Euro beziehungsweise 674 Millionen Euro (inklusive Risikokosten) steigen.
Bei der ursprünglich mit 253 Millionen Euro veranschlagten Bühnensanierung waren seit 2012 mehrfach Budgetanpassungen notwendig. Zuletzt hat der Rat der Stadt Köln im September 2021 das Projektbudget einschließlich eines kumulierten Risikos auf 642,7 Millionen Euro brutto angehoben.
Bernd Streitberger erläutert, dass diese Entwicklung im Wesentlichen auf die folgenden drei Ursachen zurückzuführen ist:
1. Zwei Drittel der erhöhten Kosten entfallen auf die Preissteigerungen im Bausektor im letzten Jahr. Wie berichtet, wurden die Verträge mit den im Projekt verbliebenen Firmen indexiert, ansonsten hätten diese Firmen nicht im Projekt gehalten werden können. Die Verträge mit den großen Haustechnikfirmen wurden mit einer zeitlichen Verzögerung von einem Jahr ebenfalls indexiert. Damit wurden Sonderkündigungsrechte aufgrund der allgemeinen Kostenentwicklung ausgeschlossen. Das bedeutet, dass die Tarife der Firmen gemäß der vom Statistischen Bundesamt ermittelten Teuerungsrate für den Bausektor angepasst wurden.
Der Technische Betriebsleiter erläutert den Unterschied zur vorherigen Kostenprognose vom 31. Dezember 2020: „2020 rechnete man mit einer allgemeinen Teuerungsrate von zwei Prozent jährlich, wir sind wegen der damals sehr regen Baukonjunktur von drei Prozent im Jahr ausgegangen. Nun rechnen wir mit 6,5 Prozent. Die Dynamik der Preisentwicklung wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass wir für den Monatsbericht März 2022 noch Baukosten in Höhe von 620 Millionen Euro ausweisen konnten – also noch sehr nahe an den 618 Millionen, die wir am 31. Dezember 2020 ermittelt hatten.“
2. Einige Risiken sind eingetreten. So ist eine Firma, die Schlüsselgewerke der Theatertechnik verantwortete, im letzten Jahr ebenso insolvent gegangen, wie die Firma, die mit der Sanierung der Klinkerfassade beauftragt war. Die daraus notwendig gewordenen Neuausschreibungen sind im Vergabeergebnis teurer als die ursprünglich abgeschlossenen Verträge. Hinzu kommen punktuell Differenzen zwischen Planung und Bestandsgebäude sowie Beschädigungen an bereits eingebauten Anlagen, die zu Mehraufwand beziehungsweise Mehrkosten geführt haben.
3. Neue Aufgaben durch Mängel an bereits vor 2015 fertiggestellten Gewerken: Beim Einbau zusätzlicher Wartungsklappen in die „Blaue Decke“ im Foyer des Opernhauses stellte sich heraus, dass hier vor 2015 zu hohe Brandlasten verbaut wurden. Die Behebung dieses Mangels erfordert die Öffnung der gesamten Decke. Auch erwiesen sich die Schächte der Rauchschutzdruckanlagen statisch den potentiell auftretenden Drücken nicht gerüstet und müssen nun entsprechend ertüchtigt werden. Diese zusätzlichen Aufgaben waren weder durch die vorliegenden Dokumentationen noch durch Sichtprüfungen erkennbar.
Der Monatsbericht Dezember 2022 verzeichnet weiterhin einen intensiven Baubetrieb, der sich auch in den Ausgaben in Höhe von 8,8 Millionen Euro ausdrückt. Der Ausgabenstand beläuft sich nun auf insgesamt 512,5 Millionen Euro. Turnusgemäß veröffentlichte der Projektsteuerer zum Quartalsende eine Aktualisierung des Risikoberichts. Die Risikokosten konnten um 11,2 Millionen Euro auf nun kumuliert 8,6 Millionen Euro gesenkt werden.
„Es ist logisch, dass bei Fortschreiten des Bauablaufs die Risiken sinken. Schließlich sind dann immer mehr Aufgaben abgeschlossen und die Bauzeit, in der Risiken eintreten können, wird kürzer. Trotzdem werden uns Risiken bis zur Schlüsselübergabe begleiten“, erklärt der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger.
Die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. setzte ihren Sitzungskarneval in der noch jungen Session 2023 mit der stilvollen Festsitzung im Gürzenich fort.
Diese Sitzung wird in der Tradition des Karnevals als sogenannte “Schwarz-Weiß-Sitzung“ in eleganter Abendgarderobe gefeiert und es zeigte sich wieder einmal, dass sich dies und eine freudige ausgelassene Stimmung nicht ausschließen. Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte am Freitagabend viele Gäste und Freunde der Blauen Funken im Gürzenich begrüßen, so u.a. die Bürgermeister Andreas Wolter und Dr. Ralph Elster, Bürgermeister a.D. Hans-Werner Bartsch, CDU-Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz, Bündnis 90 Die GrünenFraktionsgeschäftsführer Lino Hammer, FDP-Fraktionsvorsitzender Ralph Sterck, Mitglieder des Deutschen Bundestages sowie viele Gäste aus der Wirtschaft und dem Karneval.
Eine Fehlfarbe im Federbusch als Zeichen der Freundschaft und Wertschätzung Beim Auftritt des vollständig angetretenen Korps konnte Björn Griesemann den überraschten Besuchern erklären, wieso sich bei allen (!) Funken die Farbe “Rot“ in den Federbusch eingeschlichen hatte: dies ist ein Zeichen der Wertschätzung und Gratulation für die Nachbarn und Ursprungsväter auch der Blauen Funken, den Roten Funken, die in dieser Session ihr 200-jähriges Jubiläum feiern. Die roten Federn werden während der gesamten Session die Federbüsche der Blauen Funken schmücken.
Der Trainer prüft kritisch aus dem Publikum Der eine oder andere der Artillerie-Tänzer fühlte sich dann doch beobachtet, als er beim Artillerietanz seinen Trainer Peter Bermes direkt vor sich im Publikum sah – aber kein Problem, es klappte alles perfekt und der zufriedene Trainer kam dann auch zum Gruppefoto im Foyer.
Premiere für das Dreigestirn Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte zum ersten Mal in der Session das Kölner Dreigestirn bei einer Sitzung der Blauen Funken genießen. Prinz Boris I., Bauer Marco und Jungfrau Agrippina zogen mit ihrem authentischen und fröhlichen Auftritt die Gäste in ihren Bann und fanden die richtigen Worte zum Neustart des Karnevals. Als Dank für den ersten Besuch erhielt das Kölner Dreigestirn eine Spende von 1111 Euro für Ihr Spendenprojekt.
Die erste Jubiläumsgesellschaft auf der Festsitzung
Mit der Tanzgruppe “Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ besuchte die erste Jubiläumgesellschaft eine Sitzung der Blauen Funken, die auch in dieser Session ihren 200-jährigen Geburtstag feiert. Nach hervorragenden historischen Tänzen freuten sich die jungen Tänzerinnen und Tänzer ebenfalls über eine Spende von 1.111,11 EUR von den Blauen Funken für ihre Gesellschaft.
Der Generalpostmeister zu Besuch Der neue Generalpostmeister der Blauen Funken Josef Teupe, der während der Pandemiezeit sein Amt übernahm, konnte zum ersten Mal mit seinen Gästen eine Festsitzung seiner Blauen Funken im Gürzenich besuchen, die er sichtlich genoss.
Die zweite Jubiläumsgesellschaft auf der Festsitzung und noch eine kleine Überraschung für’s Archiv Wenn Rote und Blaue Funken sich besuchen, dann wird das Programm schon ‘mal gesprengt. Mit gefühlten 300 Funken eröffneten die Roten Funken die zweite Abteilung der Festsitzung und der eine oder andere Gast, der die Flächen hinter der Bühne im Gürzenich nicht kennt, wunderte sich, wo all die Funken auf der Bühne Platz fanden. Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann hatte zusätzlich zu den Geschenken, die die Blauen Funken bereits zum Regimentsexerzieren übergeben hatten, noch ein kleines Geschenk für die Jubilare parat: ein Korpskreuz und eine Treuemedaille für 11 Jahre, beides aus dem Jahr 1932.
Diese werden den Archivschatz der Roten Funken weiter vergrößern.
Köln, 15. Januar 2023 – Bereits zum sechsten Mal luden am vergangenen Freitag die Kölner Karnevalsgesellschaften Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln und die Große Allgemeine von 1900 Köln e.V. zu ihrer gemeinsamen Mädchensitzung in das Pullman Hotel ein. Viele feierfreudige Mädels folgten der Einladung, denn nach zwei Jahren Pause war es endlich wieder an der Zeit, gemeinsam das Leben zu genießen.
Gleich zu Beginn empfingen die Damen unter großem Applaus den Zwölferrat, der zu gleichen Teilen aus Vertretern der beiden Gesellschaften bestand. Durch den Abend moderierten abwechselnd die beiden Sitzungspräsidenten Markus Simonian und Markus Meyer. Die beiden Kindertanzgruppen der Gesellschaften, die Flöhe der Großen Allgemeinen und die Husaren Pänz, begleiteten den Einmarsch.
Im ersten Programmdrittel präsentierten die Veranstalter mit Guido Cantz und Ingrid Kühne gleich zwei Hochkaräter des Kölner Karnevals. Doch auch das restliche Programm ließ den Damen nur wenige Verschnaufpausen. Die Bands Eldorado, Höhner, Kasalla, Miljö und Klüngelköpp sorgten für ununterbrochen ausgelassene Stimmung. Natürlich durfte auch der karnevalistische Tanz mit einem Auftritt der Tanzgruppe der Großen Allgemeinen nicht fehlen. Den Abschluss der Sitzung bildete der Aufzug des Tanz- Musik-, und Offizierskorps der Treuen Husaren.
Kaum eine Karnevalsgesellschaft die so an ihre Medienvertreter dachte wie die „Stromlose Ader“. Während der Corona-Pandemie ,, umsorgte“ man die Medienvertreter mit Paketen samt Orden und Süßigkeiten.
Markus Richter, Pressesprecher der Stromlosen Ader hat nicht nur das Herz am rechten Fleck , sondern auch ein Herz für seine Medienvertreter. Lange Zeit hat man sich nicht mehr gesehen. Da könnte man sich im Kristallsaal verlaufen. Daher gab es am Sitzungsabend ein “ Überlebens- Care Paket“.
Im Dschungel der Kölnmesse kann man mit Armband samt Kompass überleben. Danke an der Stelle!
Im gut besuchten Saal fanden sich 70 Gäste aus dem goldprämierten Ort Basberg in der Eifel. Das Eifelhotel Fuchs kam mit der gesamten Belegschaft als nachgeholte Weihnachtsfeier. Unter den Gästen auch Ex Hohn Janus Fröhlich.
Blickfang der Sitzung war der Austausch des Elferratsgestühls.
Wie immer mit einem erstklassigen Programm, Kölner Rheinveilchen, Paveier, Marc Metzger und die Newcomer Auerbach und Guido Cantz. Kurze und knackige Pause und es ging weiter.
Nach dem Auftritt des Dreigestirns ein “ kleines Loch“ im Programm vor dem Auftritt von J.P Weber.
Da zog es das geneigte Publikum auf die Bühne zu Sambatönen. Erst J.P Webers Einmsrsch im den Saal beendete die Let’s Dance Einlage.
Mit Höhner, Schopps und Cat Ballou klang der Abend aus. Da bisher kein Medienvertreter,, verloren“ ging sieht man sich im Februar zur Gemeinschaftssitzung mit der KG Blau Rot wieder.