Grosse Sülz Klettenberger – den Ostermann Saal auf “ links“ gedreht und Mitgliederzahl drastisch erhöht

“ Was für ein Abend“


Große Sülz-Klettenberger K.G. seit gestern mit einer der größten Tanzsportabteilungen im Rheinland
Neben der Showtanzgruppe „Sugar Girls“ weitere Abteilungen im Verein aufgenommen

Köln, den 16. Februar 2025 – Der gestrige Samstagabend war für die Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V. ein absolutes Highlight in der Vereinsgeschichte: Das erste Highlight war ein ausverkaufter Ostermann-Saal in den Kölner Sartory-Betrieben im Friesenviertel. Der neue Vorstand, seit April 2024 im Amt, hat neue Wege bei der Vermarktung erfolgreich eingeführt. Ein Großteil der Karten wurde über den Partner CTS Eventim, dem größten Ticketvermarkter Deutschlands, vertrieben. Auch eine Kooperation mit „Müller Touristik“, dem größten Party-Reisen-Veranstalter Deutschlands, trug erste Früchte. Beide Kooperationen werden ab der kommenden Session 2025/2026 ausgebaut werden.

Beim Programm hatte man aus dem Vollen geschöpft: Im Rahmen des Aufzugs des Korps der Bürgergarde blau-gold 1904 e. V. zu Beginn der Sitzung wurde Peter Butzon, seit April 2024 Präsident der Gesellschaft, durch den Ehrenpräsidenten Hermann-Josef Billeter mit den Insignien des Präsidenten der K.G. ausgestattet. Anschließend konnte Frank Friedrichs als „Ne Spätzünder“ mit seinem Redebeitrag die Gäste begeistern. Für ihn gab es die ersten Standing Ovations des Abends! Anschließend gab es eine Premiere für die Große Sülz-Klettenberger K.G.: Die Showtanzgruppe „Sugar Girls“, seit letztem Jahr offiziell die Showtanzgruppe der Gesellschaft, zeigte ihre diesjährige tänzerische Darbietung unter dem Titel „Made of Steel – Schichtwechsel im Stahlwerk“ – und wurde dafür von den rund 600 Gästen frenetisch gefeiert. Ein besondere Überraschung hatte sich Präsident Peter Butzon für die über 50 jungen Damen einfallen lassen: Jede bekam aus der Hand des Präsidenten eine Baccara-Rose überreicht. Angelina Fischer, eine der Leiterinnen der Showtanzgruppe, wurde zusätzlich überrascht: Angelina ist im siebten Monat schwanger und erhielt eine Baby-Ausstattung überreicht.

Das Gesangs-Duo „Die Lebenskünstler vom Rhein“ sorgte anschließend mit altbekannten Liedern für Schunkelstimmung. Mit ihrem Sessionshit „Wo bist du, Amore?“ und den weiteren bekannten Hits holten anschließend die Paveier die Jecken von den Stühlen. Mit seinem – nicht wirklich vorhandenen – Redebeitrag brachte anschließend Marc Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“ den Saal zum Lachen. Anschließend rief Präsident Peter Butzon, der die Sitzung mit seinem Elferrat leitete, zur Pause …

Und genau das war das Stichwort für eine große Überraschung: Zur geplanten Pause „crashten“ der Musikzug „Kölner Drachenhorde“ und das Gardetanzkorps „Blue Royal Colonia“ aus Stolberg bei Aachen die Pause. Man zog unter klingendem Spiel der „Kölner Drachenhorde“ in den Saal und auf die Bühne des Ostermann-Saal, um den neuen Vorstand zu überraschen. Dieser hatte aber durch eine undichte Stelle von der Aktion vorzeitig erfahren – und überraschte seinerseits die beiden Gruppen: Der Musikzug „Kölner Drachenhorde“ mit seinen rund 40 Musikerinnen und Musikern wurde zum Ehrenmusikzug der Gesellschaft ernannt. Für das „Blue Royal Gardetanzkorps“ mit allen dazugehörenden Abteilungen (Kinder- und Jugendtanzgruppe, Blue Royal Colonia, den Turniertanzgarden und Turniertanz-Solisten) gab es die gleiche Ehrung; die insgesamt rund 160 aktiven Tänzerinnen und Tänzer wurden zum Ehren-Gardetanzkorps der K.G. berufen. Die Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V. hatte also innerhalb kürzester Zeit ihre Mitgliederzahl verdoppelt!

Nach der Pause … (Welche Pause?) … eröffneten die Räuber mit ihren bekannte Liedern die zweite Abteilung. Für den erkrankten Frontmann Sven West  sprang Mätropolis-Frontfrau Linda Teodosiu ein, die ihren Aushilfsjob mit Bravur meisterte!

Martin Schopps begeisterte dann wieder mit seinem Redebeitrag aus dem Leben eines Lehrers. Das Kölner Dreigestirn mit Prinz Rene I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis machte anschließend der Festkomitee-Gesellschaft aus Sülz und Klettenberg seine Aufwartung. Die Narrenherrscher erhielten für ihre Sammlung für den guten Zweck einen Scheck über 333 € durch den Vorstand der K.G. überreicht. Präsident Butzon überraschte die Tollitäten zusätzlich jeweils mit einem Blumenstrauß. Zu später Stunde konnte Volker Weininger als „Dä Sitzungspräsident“ mit seinem Vortrag bei dem ein oder anderen hopfenhaltigen Kaltgetränk die Gäste in einem mucksmäuschenstillen Saal noch einmal zum Zuhören und vor allem zum Lachen bringen. Zum Finale sorgte die junge Brass-Formation „Knallblech“ noch einmal für Partystimmung im Ostermann-Saal und riss die Jecken förmlich von den Stühlen!

Ab dem 1. April 2025 – und das ist kein Aprilscherz (!) – wird der Kartenvorverkauf für die Session 2025/2026 und damit für die Kostümsitzung 2026 am 31. Januar 2026, wieder im Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe, auf der Website der Gesellschaft eröffnet. Zeitgleich werden die Karten im Vorverkauf bei unserem Partner CTS Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar sein. Ein weiteres Kartenkontingent wird exklusiv ab Herbst 2025 über „Müller Touristik“ im Rahmen einer Party-Tour angeboten.

Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

“Funke… janz höösch“ – Der Literat hat immer eine Überraschung parat!

Fotos: Anja Bögge

Die relativ neue Sitzung “Funke… janz höösch“ ist schon seit der Premiere ein Sitzungs-Highlight im Festkalender der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. und fand in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt. Diese Sitzung zeichnet sich aus durch eine einzigartige Mischung des Programms mit vielen Rednern, modernen und klassischen Tänzen – in diesem Jahr mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe und dem Korps der Blauen Funken sowie dem Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett – und kölscher “hööscher“ Musik, was den Paveier und den Bläck Fööss perfekt gelang.

Der Vater der “Funke… janz höösch“ (Einfach nur schön anzuschauen: der “Spaß-Funke“ springt über, wenn das Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett über die Bühne wirbelt) Die Sitzung “Funke… janz höösch“ wurde initiiert und entwickelt als Theo Jussenhofen Präsident und Kommandant der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. war. Unter seiner Führung entstand die Idee, eine Sitzung der eher “leisen Töne“ zu kreieren, die trotzdem eine Sitzung mit vollständigem Programm und nicht nur eine “Flüstersitzung“ sein sollte. Das Konzept wurde perfekt angenommen und seit der ersten Session erfreut sich diese Sitzung größter Beliebtheit. Die Karten sind heiß begehrt und selbst Mitgliederwünsche können nicht immer erfüllt werden.

Sie gehören zu jeder “echt kölschen Sitzung“: mit Dä Tuppes vum Land, J.P. Weber, Bernd Stelter und Der Mann für alle Fälle standen die besten Redner der Stadt bei den Blauen Funken auf der Bühne – und so “höösch“ ging jeder einzelne Auftritt überhaupt nicht zu Ende, denn bei jedem Redner stand am Ende der Saal und forderte lauthals Zugaben ein.

Fotos: Michael Nopens

Das Dreigestirn wird Blaue Funken Seit dem Start der “Funke… janz höösch“ besuchten die Kölner Dreigestirne in jeder Session diese Sitzung in der wunderschönen Flora. In diesem Jahr kam das Kölner Dreigestirn 2025 mit dem Kölner Kinderdreigestirn 2025 zu den Blauen Funken. Als Auszeichnung für ihre Leistung und ihren Einsatz für den Kölner Karneval ernannte die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis zum Leutnant der Reserve.

Musik… janz höösch“: es geht auch ohne Schlagzeug und eine neue Stimme als Überraschung Die Kunst bei der “Funke… janz höösch“ ist es, die Musik in das Programm so zu integrieren, dass kein Bruch entsteht. Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk hat bei der Auswahl immer ein perfektes Händchen und auch immer wieder eine Überraschung parat: mit den Paveier, die ohne Schlagzeug und nur mit einer Handklatsch-Trommel, und den Bläck Fööss, die als Überraschung mit Tochter Luisa des Frontsängers Mirko Bäumer auftraten, wurden alle Wünsche passend zur Sitzung erfüllt.

Text: Pressemitteilung

Das Dankeschön und die fliegenden Funken

Den Blauen Funken war es ein Bedürfnis, den Feuerwehr-Kameradinnen und -Kameraden für deren Arbeit und deren Dienste einmal Danke zu sagen und so überraschten sie am 25. Januar 2025 mit über 170 Personen die Berufsfeuerwehr Köln in der Wache 10. Sie zogen mit klingendem Spiel durch die Wagenhalle der modernsten Feuerwache der Stadt Köln und der anschließende Auftritt fand vor der Feuerwache statt.

Anschließend musste das Tanzpaar der Blauen Funken mit Marie Steffens und Christian Prehl bei Löschübungen mit der Kübelspritze ihr Geschick unter Beweis stellen.

Es soll auch ein paar informierte Kameraden der Feuerwache dort gegeben haben, denn alle konnten die ersten “fliegenden Funken“ des Kölner Karnevals erleben: Blaue Funken-Korpskommandant Jürgen Pesch und Tanzoffizier Christian Prehl wurden in Uniform durch die Höhenretter der Feuerwache von 30 Meter Höhe abgeseilt.

Das Abschlussbild, das aus luftiger Höhe aufgenommen wurde, zeigt den riesigen Tross der Blauen Funken mit den Höhenrettern und weiteren Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuerwehr der Stadt Köln.

Fotos: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Närrische Kostümsitzung 2025 – Hauptgewinn anstelle des Trostpreises für Guido Cantz

Am 31. Januar 2025 konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann eine bunte Gästeschar zur Närrischen Kostümsitzung im ausverkauften großen Ballsaal des Maritim Hotels begrüßen. Mit der vierten von acht Sitzungen insgesamt und der ersten großen Kostümsitzung setzte sich der Veranstaltungsreigen der Blauen Funken damit fort. Guido Cantz – Hauptgewinn anstelle des Trostpreises Guido Cantz war wieder einmal Gast auf der Bühne bei den Blauen Funken und begeisterte das Publikum. Dennoch fragte BIaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann in Anspielung auf seine Rede, wie das Publikum mit seiner Leistung zufrieden sei und zeigte einen ganz kleinen Bären als “Trostpreis“ (wie in der Rede) sowie einen mannshohen Bären als Hauptgewinn. Das Publikum stimmte einmütig für den Hauptgewinn und Guido Cantz konnte sich mit seinem neuen großen Bären im Arm verabschieden.

Ein buntes Programm einer echt kölschen Sitzung Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk hatte ein hervorragendes und vielfältiges Programm mit auch jungen Bands zusammengestellt und so gab es für die Gäste über den gesamten Abend hinweg ein bunt gefülltes Programm auf der Bühne: eine echt kölsche Sitzung mit dem Traditionskorps der Blauen Funken und dem Bonner Stadtsoldaten Corps von 1872 e.V., mit der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen von 1955 e.V., mit J.P. Weber und Guido Cantz als Redner sowie mit viel kölscher Musik von Eldorado, Brings, Fiasko und Cat Ballou. Nach dem Auftritt von Cat Ballou wurde der Schlagzeuger Hannes Feder, der bei der Ehrung von Cat Ballou bei der Sitzung am 24. Januar 2025 erkrankt war, auch zum Ehrenmitglied ernannt und die Fünf von Cat Ballou können nun stolz ihr Blaue Funken-Krätzchen tragen.

Text und Fotos: : © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Mädchensitzung: Jecke Mädcher, beste Stimmung und ein süßes Jubiläumsgeschenk

Fotos Leon Groß

Köln, 09.02.2025 – Volles Haus, beste Stimmung und ein hochkarätiges Programm: Die 8. Mädchensitzung der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln und der Großen Allgemeinen von 1900 Köln e.V. war ein voller Erfolg! Am vergangenen Freitag feierten die Mädcher im ausverkauften Pullman Hotel.

Die diesjährige Sitzung hatte für die Treuen Husaren einen besonderen Moment parat: Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen, gratulierte der Gesellschaft herzlich zum 100-jährigen Bestehen. Als süße Überraschung überreichte er eine wunderschöne Jubiläumstorte an Präsident Markus Simonian und Schatzmeister Kurt Wietheger – ein Zeichen der freundschaftlichen Verbundenheit zwischen beiden Gesellschaften.

Durch den Abend führten – wie in den vergangenen Jahren – die beiden Präsidenten Markus Simonian und Markus Meyer, die mit Witz und Charme für eine mitreißende Atmosphäre sorgten. Schon zu Beginn brachten der Elferrat beider Gesellschaften gemeinsam mit den GA Flöhen und den Husaren Pänz den Saal in Bewegung. Danach folgte Top-Unterhaltung mit Guido Cantz, Ingrid Kühne sowie Cat Ballou, Paveier, Räuber, Miljö und Brings zum Finale. Auch die Tanzgruppe der Großen Allgemeinen begeisterte mit ihren energiegeladenen Darbietungen und natürlich durfte das Tanz, Musik- und Offizierskorps der Treuen Husaren nicht fehlen. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte das Orchester Markus Quodt unter der Leitung von Bernhard Heinl.

Die Mädchensitzung 2025 hat wieder einmal bewiesen: Wenn Treuer Husar und Große Allgemeine zusammen feiern, gibt es beste Unterhaltung für die kölschen Mädcher!

Bild und Text: Treuer Husar

Aller guten Dinge sind 3 – Karnevals-Triologie der Prinzen-Garde Köln

Schlaf wird in der Zeit der Sitzungen völlig überbewertet. Denn das letzte Wochenende war mit 3 aufeinander folgenden Terminen der Prinzen-Garde gespickt.

Am Donnerstag startete das Fest in Weiß/Rot.

Der Elferrat in Frack und Schärpe gewandet war ein Blickfang für die Gäste im Saal.

Ein Non-Stop-Programm der Extraklasse an einem besonderen Abend.

Am Freitag dann der Prinzenschwof. Gespickt mit viel Musik von Brings, Stadtrand, Knallblech, Paveier und Kasalla brachten die Wolkenburg zum Wackeln. Die Kölner Paulinchen feierten ihre erste Premiere als erste Tanzgruppe in diesem Format.

Am Samstag ging es weiter mit der 3ten Prunksitzung der Prinzen-Garde im Maritim.

Unter den Gästen der Präsident des 1. FC Köln, Dr Werner Wolf und Box Weltmeister Arthur Abrahams.

Im Rahmen des Korpsaufzugs der Prinzen-Garde wurde Markus Greitemann, Kandidat der Kölner CDU für das Amt des Oberbürgermeister zum Ehrenleutnant ernannt.

Mit Rednern wie Martin Schopps und Bernd Stelter war Erstklassigkeit garantiert. Beim Thema Musik stand eine besondere Ehrung an.

Ex Hohn Peter Horn der unvergessliche Klassiker schrieb wie “ Echte Fründe“ wurde während seines Auftrittes für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Er wurde zum Ehren-Hauptmann geehrt und erhielt eine Schärpe von Präsident Dino Massi und Sitzungsleiter Markus Gottschalk.

Wie immer endete der Abend mit Norbert Conrads und “ Am Dom zo Kölle“.

Nun geht es auf die Zielgrade und das „jecke“ Finale mit der „Jeck Marie“, Gardetanz und Rosenmontag wird langsam eingeläutet.

Text: Elisabeth Martini/Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

Proklamation im Tanzbrunnen:Das Kölner Kinderdreigestirn 2025 ist offiziell im Amt

  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker proklamierte Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa
  • Offizieller Start des Kinderkarnevals im Theater am Tanzbrunnen
  • Gebärdendolmetscherinnen übersetzten das Programm

Zwei Tage nach dem großen Trifolium proklamierte Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Sonntagnachmittag das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025. Bis Aschermittwoch regieren Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa (alle neun Jahre alt) über die jecken Pänz und lassen kölsche Dräum wieder wahr werden.


 
Der Nachmittag im Theater am Tanzbrunnen hat schon lange Tradition im Kinderkarneval. Dank der Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) konnten auch in diesem Jahr wieder hörgeschädigte Pänz mitfeiern. Zwei Dolmetscherinnen übersetzten das gesamte Programm in Gebärdensprache.
 
Und das hatte es in sich: Nach der Jecko-Show mit Kika-Moderator André Gatzke folgte die große Proklamation des kleinen Trifoliums. Gemeinsam mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hob die Oberbürgermeisterin Henriette Reker die drei in ihr Amt. Anschließend folgte ein buntes Programm für die kleinen und großen Pänz: Neben dem neuen Kinderdreigestirn standen vier Kinder- und Jugendtanzgruppen auf der Bühne, die sie sich mit dem Kölner Dreigestirn 2025, Miljö, Brings und dem Jugendmusikkorps „JuMiKK“ teilten. Zum großen Finale traten die Belve-Pänz, der inklusive Chor der Förderschule Belvederestraße auf. Die Pänz haben das Kinderdreigestirn bei der Aufnahme seines Sessionsliedes „FasteLOVEnd“ unterstützt. Das Lied gibt es ab Montag online unter  https://save-it.cc/schanzenart/fastelovend-kinderdreigestirn oder auf allen gängigen Streamingplattformen.
 
Die Moderation übernahmen Marcus Gottschalk, Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, und Tim Woitecki (12), Kinderprinz aus der Jubiläumssession 2023. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Pänz von ihrer Zeit im Kinderdreigestirn profitieren und nach der Session mit neuem Selbstbewusstsein in das Leben starten“, freut sich Christine Flock, Festkomitee-Vizepräsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Sie absolvieren in einer Session rund 130 Termine, darunter viele Besuche in Schulen, Kindergärten und Altenheimen. Die Kinder bringen so vielen Menschen in der Stadt Freude, das ist ein ganz wichtiger Teil des Karnevals.“

Bild und Text: Festkomitee

Spendenprojekt 2025:Kölner Dreigestirn lässt Träume und Bäume blühen

  • ⁠Trifolium unterstützt zwei Projekte: Den „KarneWALD“ sowie das Projekt „Leeve und leeve losse“
  • Nachhaltige Hilfe für Köln und kölsche Künstlerinnen und Künstler
  • Alle Jecken können die drei unterstützen

Es ist schon lange Tradition, dass das Kölner Dreigestirn bei seinen Auftritten in der Session auf Geschenke verzichtet und stattdessen Spenden für einen guten Zweck sammelt. In diesem Jahr unterstützen Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis gleich zwei Organisationen: die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. und den Freundeskreis Marie-Luise Nikuta.



Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. pflanzt das Trifolium einen „KarneWALD“ an, um allen Kölnerinnen und Kölnern etwas Bleibendes zu hinterlassen und sich gleichzeitig auch außerhalb des Fastelovends für ein gutes Klima in Köln einzusetzen! Der KarneWALD unterstützt das 2009 gestartete Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“, durch das bereits 120.000 m² neue Waldfläche rund um Köln entstanden sind. Das Spendenprojekt passt natürlich perfekt zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“.

Die Förderung des Projektes „Leeve und leeve losse“ ist ein weiterer Teil der Hommage an Marie-Luise Nikuta. Nicht nur der Name der Jungfrau Marlis ist von ihr inspiriert, sondern auch das Medley der drei besteht aus Nikuta-Klassikern. Die Komponistin und Sängerin war von Anfang an eine große Unterstützerin der StattGarde Colonia Ahoj e.V. und half der KG dabei, im kölschen Fastelovend Fuß zu fassen. Ein Anteil der Spendengelder des Trifoliums geht deshalb an das Projekt „Leeve und leeve losse“ des Freundeskreises Marie-Luise Nikuta. Ziel ist es, junge kölsche Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, um den Erhalt der kölschen Sprache zu sichern und soziale Projekte im Sinne von Marie-Luise fördern.

„Die beiden Projekte liegen uns sehr am Herzen und ich bin froh, dass wir diese Session nutzen können, um sie auf den ganz großen Bühnen zu präsentieren“, erklärt Prinz René I.

Wer das Kölner Dreigestirn dabei unterstützen möchte, kann folgende Bankdaten nutzen:

KÖLNER DREIGESTIRN 2025

Kontoinhaber: Michael Samm-Bruns
Sparkasse Aurich-Norden
IBAN DE58 2835 0000 0146 0873 25
Betreff: Spende Kölner Dreigestirn 2025
 
Mehr Informationen rund um die Arbeit der Vereine sind auf den folgenden Webseiten zu finden:
www.fkmln.koeln 
www.sdw-nrw-koeln.de

Text: Pressemitteilung

Foto: Anja Bögge

Jecke Völkerverständigung in Brüssel:Kölner Dreigestirn zu Gast im EU-Parlament

  • Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis besuchten zusammen mit dem Vorstand des Festkomitees die europäische Hauptstadt
  • Empfang im Europäischen Parlament
  • Austausch mit dem Karneval in Eupen

Für das Kölner Dreigestirn ging es am Montagmorgen nach Brüssel. Gemeinsam mit Vertretern des Festkomitee-Vorstands waren die drei zu Gast im Europäischen Parlament. Vor Ort wurden sie vom rheinischen EU-Parlamentarier Axel Voss (CDU) begrüßt, anschließend folgte der offizielle Empfang im Europäischen Parlament.

Ein besonderer Höhepunkt war die karnevalistische Überraschung für die Vizepräsidentin des europäischen Parlaments, Katarina Barley, die kurz das Dreigestirn treffen konnte. Die SPD-Politikerin stammt aus Köln und ist nicht nur bekennender FC-Fan, sondern auch mit dem Karneval eng verbunden: „Ich bleibe im Herzen immer Kölsche und finde es daher besonders wichtig, solche Traditionen zu erhalten. Um den Kölner Karneval mache ich mir da wenig Sorgen, den wird es auch in 1.000 Jahren noch geben. Dafür werden die vielen, vielen ehrenamtlichen Jecken schon sorgen.“ Im Anschluss an das EU-Parlament war das Trifolium noch zu Gast in der Landesvertretung NRW.
 
Am Nachmittag ging es für die Kölner Abordnung weiter nach Eupen, dem Regierungssitz der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) Belgiens. Vor Ort empfingen Prinz Samuel I. und der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch, die Gruppe. Prinz Samuel I. ist seit Anfang Januar der Narrenherrscher von Eupen. Nach einem gemeinsamen Foto folgte eine Ansprache von Gregor Freches, Kulturminister der DG und die offizielle Eintragung in das Goldene Buch der Deutschsprachigen Gemeinschaft. „Es ist toll zu sehen, wie der Karneval die Menschen auch über Landesgrenzen hinweg verbindet“, freut sich Prinz Karneval René I. (René Klöver).
 
„Ich freue mich sehr, dass wir nach dem deutschen Parlament 2024 in diesem Jahr auch das Europäische Parlament besuchen können“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Das zeigt, welche Rolle der Karneval auch im europäischen Verständnis spielt. Die internationale Verständigung ist für den Erhalt unserer jecken Tradition unverzichtbar.“ Im vergangenen Jahr war das Kölner Kinderdreigestirn zu Gast in Berlin, ein Jahr zuvor besuchte das Kölner Trifolium den Karneval in Venedig.

Fotos können redaktionell kostenfrei verwendet werden.
(Festkomitee Kölner Karneval/Belibasakis)

Text: Pressemitteilung

Halbzeit-Pressekonferenz Dreigestirn 2025 – und dann war da die Sache mit dem Eierlikör

In diesem Jahr war alles anders bei der Pressekonferenz des Dreigestirn Kölner Karneval. Kurzes Hallo dann folgte der Plausch zur Halbzeit. Und die wurde sehr humorvoll und zeigte einmal mehr wie nah an den Jecken dieses Dreigestirn in diesem Jahr ist!

Wie viele Kilometer das Dreigestirn die letzten Wochen hinter sich gelegt haben? Man weiß es nicht. Aber der Elan mit der sie jeden Tag aufs Neue damit beginnen die Menschen zu begeistern wächst. Es soll Tage gegeben haben bisher mit weit über 15 Terminen. Viele Termine haben einen sozialen Aspekt, Krankenhäuser, Altenheime oder wie in der letzten Woche die Bahnhofsmission Köln. Es sind Termine mit Tiefgang die in der Erinnerung des Dreigestirns bleiben.

 

Halbzeitbilanz, was war positiv, was negativ?

 

Prinz Rene sieht es bisher positiv. Aber die Freude nach Aschermittwoch wieder als „normaler Mensch“ in die Tagesklamotten zu dürfen und wieder „zu Hause“ zu sein bleibt.

Auch Bauer Michael kann auf die Frage danach welcher der bisherigen Termine ihm am besten gefallen hat keinen spezifischen auswählen. Es sind die wenigen Augenblicke abseits der Bühne erklärte er der anwesenden Presse.

Jungfrau Marlis wiederum hat ein anderes Problem : ein schlechtes Namensgedächtnis. Doch dafür gibt es eine liebenswerte Lösung. „ Bei mir sind alle Hasen“ erklärte sie und sorgte für ein Lachen. Ob es nun ein gestandener Funk ist oder Katarina Barley! Ein Zug der unsere Jungfrau in diesem Jahr noch einen Tick „liebenswerter und einmaliger macht“.

 

Hasenohren -ein Give-Away an Jungfrau Marlis das sie bei der Halbzeit Pressekonferenz stolz präsentierte, bekommen von einem Mitglied eines Elferrats während eines Auftrittes.

Überhaupt das Thema „GESCHENKE“ musste doch einmal erwähnt werden. War es in früheren Dreigestirnen eher das Thema „Prinzenspange“ und das „Kötten“ danach ging es an diesem Tag um das Thema „Eierlikör“. Denn davon hat das Dreigestirn gleich so viel erhalten das es eine „kleine Auswahl“ der anwesenden Presse präsentierte.

 

Und damit Jungfrau Marlis immer eine Erinnerung an Dackel-Dame Alma hat ( Dackel der Jungfrau) während der Session hat gab es auch eine Plüsch-Ausgabe von Fans der Jungfrau.

 

Köln und Düsseldorf – geht das? Es geht und zählt für das Dreigestirn zu einem der Lieblingsmomenten dieser Session. In Düsseldorf stellt die KG Regenbogen den diesjährigen Prinzen und als Überraschung tauchte das Kölner Dreigestirn dort auf. Bauer Michael selber von 2002 bis 2006 Vorsitzender der KG Regenbogen wurde frenetisch wie seine Kollegen begrüsst.

Grenzen verschwinden in dieser Session – das Dreigestirn der Herzen aus Köln verzaubert die Besucher.

 

Nur noch wenige Wochen dann steht mit dem Rosenmontag das emotionale Finale für das Dreigestirn an.

Auch das Thema Wahl und der 23.02 waren natürlich ein Thema bei der Halbzeitpressekonferenz. Einen Auftritt im Ornat in der Wahlkabine wird es „leider“ nicht geben, alle haben Briefwahl beantragt!

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge