Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat das Sicherheitspersonal an den Passagier-Kontrollstellen am Flughafen Köln/Bonn für den morgigen Dienstag, 22. März, von 0 Uhr bis 24 Uhr erneut zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Dadurch ist mit erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs in Köln/Bonn sowie umfangreichen Flugstreichungen zu rechnen. An den Fluggastkontrollen wird es voraussichtlich zu deutlichen Verzögerungen kommen.
Reisende, die für morgen einen Flug ab Köln/Bonn gebucht haben, werden dringend gebeten, sich frühzeitig und insbesondere vor der Anreise zum Flughafen bei ihren Fluggesellschaften oder den Reiseveranstaltern über den Status ihres Fluges zu erkundigen. Um die Kontrollprozesse zu beschleunigen, sollten Fluggäste grundsätzlich ihr Handgepäck auf nur das Nötigste beschränken.
Insgesamt stehen für Dienstag (22.3.) in Köln/Bonn planmäßig 123 Passagierflüge auf dem Flugplan (60 Abflüge, 63 Ankünfte). Der Flughafen erwartet demzufolge planmäßig rund 12.000 Fluggäste.
Passagierkontrollen am Flughafen Köln/Bonn sind eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei, die dafür private Sicherheitsdienstleister einsetzt. Der Flughafen ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf ausgetragen wird.
Nordische Schönheit oder südfranzösischer Schick: Die britische Lowcost-Airline Ryanair hat zum Start des Sommerflugplans Ende März mit Stockholm und Biarritz zwei neue, spannende Ziele ab Köln/Bonn angekündigt. Die schwedische Hauptstadt wird ab dem 27. März immer donnerstags und sonntags angeflogen und bietet besonders in den Sommermonaten ein vielseitiges, naturnahes Städte-Reiseziel.
Bildunterschrift (honorarfrei): Ein Ryanair-Flieger am Köln Bonn Airport.
Immer mittwochs und samstags fliegt Ryanair zudem ab dem 30. März in den südöstlichsten Zipfel Frankreichs. Das an der Grenze zu Spanien gelegene Seebad Biarritz, das erstmals ab CGN angeflogen wird, ist der perfekte Ausgangspunkt für Erkundungstouren an die wilde Atlantikküste, ins Baskenland und die Pyrenäen.
„Wir freuen uns sehr, dass Ryanair sein Angebot pünktlich zum Beginn des Sommerflugplans wieder erweitert und mit Biarritz ein ganz neues Ziel bei uns anbietet“, erklärt Flughafen-Geschäftsführer Thilo Schmid. „Die Reiselust der Menschen ist deutlich spürbar, beide Ziele sind eine tolle Ergänzung für unseren Flugplan.“
Zum Einsatz kommt eine Boeing 737-800 mit 189 Sitzplätzen. Beide Ziele sind ab sofort auf www.ryanair.com buchbar.
Drei Viertel aller Flüge gestrichen und weitgehend leere Terminals: Das ist die vorläufige Bilanz des heutigen ganztägigen Streiks der Beschäftigten an den Fluggastkontrollen. Insgesamt wurden 94 Flüge (59 Abflüge, 35 Ankünfte) annulliert, die meisten bereits im Vorfeld des Streiks. Durch den Streik werden in Köln/Bonn heute etwa 10.000 Passagiere weniger gezählt. Auf dem regulären Flugplan standen heute ursprünglich 136 Passagierflüge (69 Abflüge und 67 Ankünfte).
Um 0 Uhr hatte der von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi angekündigte Streik an den Passagier-Kontrollstellen begonnen, der noch bis Mitternacht andauern soll. Tagsüber stand höchstens 1 Kontrollspur für Fluggäste zur Verfügung. Vereinzelt kam es zu längeren Wartezeiten. Lediglich 10 Abflüge konnten stattfinden. Weil viele Fluggäste vorab von den Fluggesellschaften informiert wurden und gar nicht erst anreisten, blieben die Terminals heute über weite Strecken des Tages nahezu leer.
Kurzfristig wurde der Ausstand auch auf die Personal- und Warenkontrollen ausgeweitet, wo große Teile des Sicherheitspersonals ab 4 Uhr ebenfalls die Arbeit niederlegten. Davon betroffen waren vor allem Anlieferverkehre und die Flughafenbeschäftigten, deren Arbeitsplatz im Sicherheitsbereich liegt. Diese mussten aufgrund geschlossener Personalkontrollen erhebliche Wartezeiten in Kauf nehmen.
Die Passagierkontrollen sind eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei, die dafür private Sicherheitsunternehmen einsetzt. Die Personal- und Warenkontrolle liegt in der Verantwortung des Flughafenbetreibers, der dafür ebenfalls private Sicherheitsdienstleister beauftragt. Der Flughafen ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf ausgetragen wird.
Aufgrund eines von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für morgen (14.3.) von 0 bis 24 Uhr angekündigten Streiks an den Passagier-Kontrollstellen kommt es am Flughafen Köln/Bonn zu erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs. Nach aktuellem Stand haben die Airlines für morgen bereits vorsorglich 82 Flüge (47 Abflüge und 35 Ankünfte) gestrichen – und damit einen Großteil aller geplanten Passagierflüge. Aller Voraussicht nach kommen weitere Flugstreichungen hinzu. Zudem ist mit Verspätungen zu rechnen. Auf dem regulären Flugplan des Köln Bonn Airport stehen am morgigen Montag planmäßig insgesamt 136 Passagierflüge (69 Abflüge/67 Ankünfte).
Fluggäste werden gebeten, sich vorab bei ihren Airlines über den Status ihres Flugs zu erkundigen. Passagiere, deren Flüge stattfinden, bittet der Airport, frühzeitig anzureisen und möglichst auf Handgepäck zu verzichten oder dieses aufzugeben. Flüssigkeiten müssen in entsprechende 1-Liter-Klarsicht-Beutel verpackt sein. Außerdem ist auf die Durchsagen im Terminal zu achten. Es ist mit erheblichen Wartezeiten an den Passagier-Kontrollstellen zu rechnen. Der Flughafen hat eine telefonische Hotline (02203-404000) eingerichtet.
Die Passagierkontrollen am Köln Bonn Airport sind eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei, die dafür private Sicherheits-unternehmen einsetzt. Der Flughafen ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf ausgetragen wird.
Zwei Drittel aller geplanten Abflüge gestrichen und deutlich weniger Betrieb in den Terminals: Das ist die vorläufige Bilanz des heutigen ganztägigen Streiks der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Fluggastkontrollen am Köln Bonn Airport. Insgesamt wurden 56 Flüge annulliert (39 Abflüge und 17 Ankünfte), der Großteil bereits im Vorfeld des Streiks. Von den für heute ursprünglich geplanten 64 Abflügen wurden und werden im Tagesverlauf nur 25 durchgeführt. Durch den Streik, der noch bis Mitternacht andauert, werden in Köln/Bonn heute in etwa 6.000 Passagiere weniger gezählt. Auf dem regulären Flugplan standen für heute planmäßig 126 Passagierflüge (64 Abflüge und 62 Ankünfte).
Um 0 Uhr hatte der von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi angekündigte ganztägige Streik an den Passagier-Kontrollstellen begonnen. Große Teile der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der privaten Sicherheitsdienste legten mit Streikbeginn ihre Arbeit nieder. Nahezu durchgängig war lediglich 1 Kontrollspur für die Fluggastkontrolle geöffnet. Vereinzelt kam es kurzfristig zu längeren Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle. Da die Airlines bereits im Vorfeld Flüge gestrichen und Fluggäste informiert hatten, reisten die betroffenen Passagiere gar nicht erst zum Flughafen an. Demzufolge herrschte heute in den Terminals deutlich weniger Betrieb.
Für den morgigen Dienstag (1. März) rechnet der Flughafen Köln/Bonn wieder mit regulärem Flugbetrieb. Geplant sind für diesen Tag 116 Passagierflüge (57 Starts, 59 Landungen).
Die Passagierkontrollen am Köln Bonn Airport sind eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei, die dafür private Sicherheits-unternehmen einsetzt. Der Flughafen ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf ausgetragen wird.
Easyjet hat heute verkündet, den Köln Bonn Airport ab dem 1. April zwei Mal pro Woche mit der nordportugiesischen Stadt Porto zu verbinden. Nach Berlin und Mallorca ist dies bereits die dritte neue Destination, die die britische Lowcost-Airline in kürzester Zeit ab Köln/Bonn anbietet.
Die malerisch an der Mündung des Duoro gelegene Hafenstadt wird immer Freitagnachmittag und Montagvormittag angeflogen. Der Flieger hebt freitags um 15.50 Uhr in Köln/Bonn ab (Ankunft Porto: 17.25 Uhr), montags um 11.40 Uhr (Ankunft: 13.20 Uhr). Der Rückflug startet freitags um 11.30 Uhr in Portugal (Ankunft CGN: 15.20 Uhr) und montags um 7.05 Uhr (Ankunft CGN: 10.55 Uhr).
Wir freuen uns, dass EasyJet bereits die dritte neue Strecke in Köln/Bonn aufnimmt. Das ist ein wichtiges Bekenntnis zu unserem Standort. Mit seiner prächtigen Altstadt ist Porto ein echter Klassiker für Städtereisende und zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel“, erklärt Flughafen-Geschäftsführer Torsten Schrank.
Erst im Dezember war EasyJet nach einer 18-monatigen, coronabedingten Pause an den Airport zurückgekehrt. Seitdem verbindet sie das Rheinland zwölfmal pro Woche mit Berlin. Dabei handelt es sich um die derzeit einzige innerdeutsche Strecke der EasyJet. Ab Mai kommt zudem wie angekündigt eine Verbindung dreimal pro Woche nach Palma de Mallorca hinzu.
Der Köln Bonn Airport hat im Wettbewerb „Büro & Umwelt 2021“ den ersten Platz belegt. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für seine ressourcenschonende Verwaltung.
Wir freuen uns sehr über den Erfolg im Wettbewerb ‚Büro & Umwelt‘. Der Köln Bonn Airport arbeitet außer an Themen wie Lärmminderung und Klimaschutz auch intensiv daran, das tägliche Arbeitsumfeld aller Mitarbeitenden, zum Beispiel im Büro, umweltfreundlich und nachhaltig zu gestalten“, sagte Geschäftsführer Torsten Schrank anlässlich der Auszeichnung. Zur Ehrung durch das Netzwerk B.A.U.M. e. V. führten eine Kombination von Maßnahmen, die mit dem Ziel der Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren eingeführt und etabliert wurden. Dazu gehört beispielsweise das papierlose Belegwesen: Zeiterfassung, Gehaltsabrechnungen und Urlaubsanträge laufen am Flughafen komplett in digitalen Prozessen. Außerdem kommt unternehmensweit Recycling-Papier zum Einsatz, das von allen Druckern – als Standardeinstellung – beidseitig bedruckt wird. Des Weiteren können die Beschäftigten in den Büros Wertstoffe getrennt entsorgen. Hinzu kommen ein großer Anteil an nachhaltigen Büro-Artikeln und der Einsatz umweltfreundlicher Reinigungsmittel bei der Büro-Reinigung
Wenn es einen zentralen Ort der Luftfahrt in Nordrhein-Westfalen gibt, dann liegt dieser im Kölner Süden, am Rande der Wahner Heide. Forschung, Industrie und Sicherheit liegen hier direkt beieinander. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Flughafen Köln/Bonn „Konrad Adenauer“ werden die räumliche und thematische Nähe in Zukunft im Rahmen einer intensiveren Zusammenarbeit ausbauen. Am 15. November 2021 wurde dies durch eine Kooperationsvereinbarung bestärkt.
Das DLR und die Flughafen Köln/Bonn GmbH sind in der Region Köln/Bonn große Akteure der Luft- und Raumfahrt. Dieses Cluster wird vervollständigt durch die Luftwaffenkaserne Wahn der Bundeswehr sowie der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung (BMVG). Auch die EASA (European Union Aviation Safety Agency) hat ihren Sitz in Köln. Dadurch nimmt die Region Köln/Bonn in der Luft- und Raumfahrt-industrie sowohl auf Landes- und Bundesebene, als auch auf der europäischen Ebene eine besondere Rolle ein.
Die Nähe zu unseren Partnern aus der Industrie und Wirtschaft gibt uns eine sehr gute Ausgangsposition für eine zielgerichtete Forschung. Durch den direkten Austausch mit den Nutzern unserer Forschungsergebnisse können wir Innovationszyklen beschleunigen, wodurch schließlich umweltfreundlichere Technologien schneller zum Einsatz kommen.“ sagte DLR-Vorstandsmitglied Klaus Hamacher anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Das DLR ist für uns ein wichtiger lokaler und strategischer Partner. Mit der Kooperationsvereinbarung sollen nicht nur der Austausch, sondern unter anderem auch innovative Ansätze im Flughafenbetrieb und der ‑infrastruktur gefördert werden. Eines unserer gemeinsamen langfristigen Ziele ist es, in Bezug auf CO2 ein emissionsfreier Standort zu werden“, sagt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.
Auf dem Weg zur klima- und umweltfreundlicheren Mobilität sind die Themen an Flughäfen als Teil des Luftverkehrssystems vielfältig und komplex. Ein Ziel der beabsichtigten Zusammenarbeit zwischen DLR und Flughafen Köln/Bonn ist deshalb, die Kernkompetenzen der Wissenschaft zur Entwicklung neuer Konzepte und Technologien am Flughafen zu nutzen. Das Spektrum ist dabei weit gefasst und das Einsatzgebiet könnte sich vom Tower, über das Vorfeld bis zur Passagierabfertigung und der Anreise erstrecken.
Konkrete Projekte werden durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe auf den Weg gebracht, die sich regelmäßig über neue Entwicklungen austauscht. Erste Themen wurden bereits für den Auftakt der Zusammenarbeit ausgewählt:
Klima- und Umweltfreundlicher Standort
Das langfristige Ziel beider Unternehmen ist es, als Standort CO2 emissionsfrei zu sein. In einer Arbeitsgruppe werden Erfahrungen ausgetauscht, Kompetenzen gebündelt und Potenziale der Infrastruktur- und Mobilitätsvernetzung untersucht. Das Spektrum reicht von der Optimierung des Energiemanagements über Energieerzeugung aus regenerativen Energiequellen bis zum Einsatz neuer autonomer Mobilitätssysteme.
Innovative Lösungsansätze im Flughafenbetrieb und der Flughafeninfrastruktur
In diesem Austausch geht es um die Planung der strategischen Flughafenentwicklung. Dahinter verbirgt sich die Optimierung der Flughafeninfrastruktur und ihrer Betriebsweise, um bau- und betriebsbedingte Auswirkungen durch innovative Lösungen nachhaltig zu reduzieren. Im Flugbetrieb geht es um Beiträge zur Öko-Effizienzsteigerung und Zukunftssicherung von Technologien.
Über die Partner
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Luftfahrt, Raumfahrt, Verkehr, Energie, Digitalisierung und Sicherheit sind die Forschungsfelder, die im DLR Köln in neun Forschungseinrichtungen bearbeitet werden. Das Rückgrat der Forschung und Entwicklung bilden Großversuchsanlagen, beispielsweise Windkanäle, Triebwerks- und Materialprüfstände und ein Hochflussdichte-Sonnenofen. Der Standort Köln ist zudem Sitz des DLR-Vorstandes und der Zentralverwaltung. Das DLR-Technologiemarketing als Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie hat hier seinen Hauptsitz wie auch die Qualitäts- und Produktsicherung des DLR. Auf dem 1959 eröffneten, 55 Hektar großen Gelände ist neben den Forschungs- und Zentraleinrichtungen des DLR auch das Astronautenzentrum EAC der Europäischen Weltraumbehörde ESA angesiedelt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der modernste Windkanal Europas, der Europäische Transschall Windkanal (ETW) sowie der Flughafen Köln/Bonn. Das DLR beschäftigt in Köln-Porz rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Flughafen Köln/Bonn „Konrad Adenauer“ ist durch seine 24/7 Betriebserlaubnis eines der wichtigsten Frachtdrehkreuze in Europa im Kurier-, Express- und Paketverkehr (KEP-Verkehr) und der einzige Standort in Deutschland, an dem alle vier „Global Player“ (UPS, FedEx, DHL und Amazon) der Expressfracht vereint sind. UPS, FedEx und DHL betreiben zudem eigene Logistikzentren in Köln/Bonn. Mit dem Passagierverkehr und der Luftfracht verfügt der Flughafen über nahezu zwei gleichstarke Geschäftssegmente. Mehr als 12 Mio. Fluggäste nutzten den Flughafen im Jahr 2019. Der Flughafen Campus ist mit knapp 15.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in Köln-Porz und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Betreiber des Flughafens ist die Flughafen Köln/Bonn GmbH (FKB). Die FKB definiert ihren Erfolg nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich, indem sie effizient wirtschaftet, Ressourcen bewusst einsetzt und Verantwortung übernimmt. Seit 2005 wächst die FKB klimaneutral. Als Nächstes ist bis 2030 eine Halbierung der CO2-Emissionen vorgesehen.
Bildunterschrift (honorarfrei): Satellitenbild des Flughafens Köln/Bonn und dem südlich davon gelegenen DLR-Gelände
440.000 Fluggäste in Herbstferien erwartet Neue Gepäck-Stationen für kontaktlosen Check-In
Am Samstag, den 9. Oktober, beginnen in Nordrhein-Westfalen die zweiwöchigen Herbstferien. In diesem Zeitraum erwartet der Flughafen rund 440.000 Passagiere, was knapp zwei Drittel des Vergleichszeitraums des Vorkrisenjahres 2019 entspricht. Der Spitzentag ist der 10. Oktober mit knapp 31.000 erwarteten Fluggästen. Aufgrund der nach wie vor geltenden Corona- und Hygienemaßnahmen sollten Reisende gut vorbereitet und frühzeitig zum Flughafen kommen. Informationen und Hinweise zum coronakonformen Reisen bietet die Airport-Seite www.gesund-ans-ziel.de.
„Wir freuen uns, dass wir unseren zahlreichen Fluggästen in den Herbstferien wieder rund 80 Destinationen in 30 Ländern anbieten können. Die Reiselust der Menschen ist deutlich zu spüren“, sagt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Im Schnitt finden in den Herbstferien täglich insgesamt rund 190 Starts und Landungen von Passagiermaschinen statt. Das beliebteste Reiseland in den Herbstferien ist die Türkei mit 125.000 Passagieren. Darauf folgen Spanien mit 105.000 Reisenden, wovon gut die Hälfte auf Palma de Mallorca entfällt, Italien (50.000 Passagiere) und Griechenland (35.000 Passagiere).
Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden alle Reisenden gebeten, sich im Vorfeld über die für ihr Reiseland geltenden Corona-Auflagen zu informieren und mindestens zwei Stunden vor Abflug am Airport zu sein. Alle erforderlichen Reise-Unterlagen – insbesondere Impf- oder Genesenen-Nachweis bzw. negativer Corona-Test – müssen griffbereit in geforderter Sprache vorliegen. Damit können Fluggäste maßgeblich zu einem guten Start in den Urlaub beitragen. Nach wie vor gibt es eine Vielzahl von coronabedingten Auflagen und Sonderregelungen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Prozesse rund ums Fliegen haben, zum Beispiel am Check-In oder in der Sicherheitskontrolle. Der Flughafen hat das Personal in der Flugzeugabfertigung um 70 Mitarbeiter aufgestockt. Dennoch kann es in besonders verkehrsreichen Stunden vereinzelt zu längeren Wartezeiten kommen.
Neue automatische Gepäckaufgabe
Um die Prozesse beim Check-In zu vereinfachen, findet sich eine wichtige Neuerung in Terminal 1: Dort gehen in dieser Woche zwei neuartige Self-Bag-Drop-Stationen in Betrieb. Kunden der Eurowings können dort erstmals selbstständig und vollkommen kontaktlos einchecken, ihr Gepäck mit einem entsprechenden Label versehen und anschließend ohne Check-In-Personal aufgeben.
Tipps für unsere Fluggäste
Vor Reisebeginn
Für eine stressfreie Anreise mit dem PKW kann man seinen Parkplatz bereits vorab auf der Flughafen-Homepage www.koeln-bonn-airport.de buchen. Wichtig ist auch, sich bei der Anreise mit dem Auto über die aktuelle Verkehrssituation auf den Autobahnen rund um den Flughafen zu informieren.
Am Airport
Hygiene- und Schutzmaßnahmen
Nach wie vor gelten zum Schutz der Passagiere und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Vielzahl von Hygienemaßnahmen. Im gesamten Flughafen besteht für Reisende und Besucherinnen und Besucher ab sechs Jahren die Pflicht, eine medizinische Schutzmaske (mindestens OP-Maske) zu tragen. Masken sind in entsprechenden Automaten erhältlich. Zusätzlich gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. Am gesamten Airport stehen zudem Desinfektionsmittelständer zur Verfügung.
Check-In und Sicherheitskontrolle
Um am Abflugtag Zeit zu sparen, können Fluggäste online einchecken. Eurowings-Gäste können zudem den Vorabend-Check-In und die neuen Self-Bag-Drop-Stationen nutzen. Der Check-In findet in Terminal 1 und Terminal 2 statt, die Sicherheitskontrolle erfolgt zentral in Terminal 1. Jeder Reisende darf nur noch ein Handgepäckstück mitnehmen. Alle weiteren Gepäckstücke müssen beim Check-In aufgegeben werden.
Shops und Restaurants
In Terminal 1 steht den Fluggästen ein vielfältiges Gastronomieangebot zur Verfügung. Landseitig haben unter anderem Rewe, Starbucks, Burger King, die STäV und Kamps Backstube geöffnet, luftseitig die Sion Bar, Heberer’s Traditional Bakery und das Café Bistro Leysieffer. Der neue R&F Travel Retail Shop, Hallhuber und der vermutlich erste Gin-Automat an einem Flughafen laden zum Stöbern ein. Die Öffnungszeiten der Shops und Restaurants orientieren sich am Flugplan.
Lounge
Die neue Lounge in Terminal 1 bietet allen Fluggästen einen exklusiven Rückzugsraum zum arbeiten und entspannen. Im Tages-Pass sind unter anderem kalte und warme Speisen sowie Getränke (Kaffeespezialitäten, Kaltgetränke und eine Auswahl an alkoholischen Getränken) enthalten.
Corona-Testzentrum
Das Corona-Testzentrum in Terminal 2 steht allen Passagieren und Gästen zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten, Tests und Preisen unter Corona Testcenter Köln Bonn Flughafen | Centogene
Abschalten, genießen, in Ruhe arbeiten: Am Köln Bonn Airport eröffnet in Kürze die neue Lounge des amerikanischen Betreibers Global Lounge Network (GLN). Der exklusive Warte- und Entspannungsbereich in der ehemaligen Lufthansa-Lounge – zentral im Abflugbereich von Terminal 1 gelegen – steht allen zahlenden Fluggästen offen. Kurz vor der Eröffnung präsentierte die Geschäftsführung des Flughafens die neue Lounge Eurowings-Chef Jens Bischof und dem Chef der Koelnmesse, Gerald Böse.
„Wir freuen uns sehr, dass sich das neue Angebot an alle unsere Passagiere richtet – unabhängig von Airline, Flugstatus und Reisegrund“, erklärt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Die „Common Use Lounge“ begrüßt Geschäftsreisende, die einen zurückgezogenen Arbeitsplatz suchen, genauso wie Privatreisende, die Ruhe und Entspannung vor dem Flug genießen wollen. Torsten Schrank, Geschäftsführer der Flughafen Köln/Bonn GmbH, ergänzt: „Gerade jetzt, wo die Passagierzahlen wieder deutlich anziehen, ist die neue Lounge die perfekte Ergänzung unseres luftseitigen Angebots.“
„Die Lounge-Eröffnung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Seit Ende der Sommerferien in NRW sehen wir ein starkes Comeback der Geschäftsreise. Dass wir Eurowings-Gästen an unserem Heimatstandort Köln/Bonn jetzt auch wieder ein attraktives Lounge-Erlebnis bieten können, ist ein wichtiges Signal auf dem Weg zurück zur Normalität“, betont Eurowings-Chef Jens Bischof.
„Der Flughafen gehört zu unserer Homebase, die Nähe zur Koelnmesse ist ein bedeutender Standortfaktor“, sagt Messechef Gerald Böse. „Für unsere Kunden aus der ganzen Welt ist die angenehme An- und Abreise ein wesentlicher Teil des Messeerlebnisses, sie prägt den Eindruck, den sie mit nach Hause nehmen. Schön, dass es dafür auch in Zukunft diesen tollen Rahmen geben wird.“
Die Lounge bietet auf zwei Ebenen und insgesamt rund 800 Quadratmetern Sitzplätze für bis zu 120 Gäste. Der Tagespass kostet 26 Euro.
„Wir sind sehr stolz, unsere erste Lounge in Deutschland in der wunderbaren Stadt Köln zu eröffnen. Die hohe Qualität unserer Lounge wird eine gute Ergänzung des Angebots am Airport sein. Wir laden alle Passagiere ein, vor ihrem Abflug unsere regionalen Speiseangebote, das großartige Ambiente und entspannende Musik zu genießen“, erklärt Jeffrey Stern (Global Lounge Network, CEO).
Je nach Tageszeit sind unter anderem ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, warme und kalte Speisen mit regionalem und saisonalem Schwerpunkt sowie ganztägig Kaffeespezialitäten, Softdrinks und eine Auswahl an alkoholischen Getränken inklusive.
Die Lounge ist täglich von 5 bis 2 Uhr geöffnet. Eine Ausweitung der Öffnungszeiten gemäß dem Flugplan ist angedacht. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Lounge verfügt über ein Hygienekonzept, das den Vorgaben der aktuellen Corona-Schutzverordnung entspricht. An der Rezeption und auf den Verkehrswegen herrscht Maskenpflicht.
Am Köln Bonn Airport fliegen über 20 Airlines zu mehr als 100 Zielen in Europa und darüber hinaus. Die beliebtesten Reiseländer sind die Türkei, Spanien und Griechenland. Seit dem Sommer nimmt der Verkehr wieder deutlich zu. Der Köln Bonn Airport gehört zu den Flughäfen, wo sich der Erholungstrend am stärksten bei den Passagierzahlen widerspiegelt, die im Sommer mehr als 50 Prozent des Vorkrisenniveaus erreichten.
Über Global Lounge Network:
Global Lounge Network (GLN) betreibt weltweit 27 Lounges an Flughäfen, unter anderem in Bangkok, Vancouver und Mexiko City. Seit mehr als 20 Jahren ist GLN mit Hauptsitz in Miami darauf spezialisiert, Lounge-Konzepte zu entwickeln, umzusetzen und zu betreiben.
Bildunterschrift (honorarfrei): v.l: Gerald Böse (Koelnmesse), Johan Vanneste (Airport) und Jens Bischof (Eurowings) bei der Besichtigung der neuen Airport-Lounge.