Wagenübergabe Prinzen-Garde Köln

Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

47 Jahre Partnerschaft: Wagenübergabe Prinzen-Garde

Zum nunmehr 47. Mal stellt Mercedes-Benz der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. eine Flotte von Limousinen und Bussen für die sichere Mobilität der Prinzen-Garde in der Session zur Verfügung. „Jeder weiß, dass so ein Engagement kein Selbstläufer ist. Wir stellen jedes Jahr sämtliche Sponsorings und
Engagements auf den Prüfstand und kommen immer
wieder zu dem Ergebnis, dass Mercedes-Benz und
die Prinzen-Garde kein Sponsoring, sondern gelebte
Partnerschaft ist“ , so Vertriebsdirektor PKW & Vans
Mercedes-Benz Rheinland, Matthias Hindemith, am
gestrigen Donnerstag. „Die Mobilität der Prinzen-Garde ist für Mercedes-Benz eine Herzensangelegenheit und mit keiner anderen Karnevalspartnerschaft vergleichbar.“

Präsident Dino Massi bedankte sich für das enorme Engagement und die Unterstützung. Die Prinzen-Garde führe mit Sicherheit und Stolz bei jedem Auftritt mit den schönsten Fahrzeugen vor und sei noch niemals liegengeblieben – und das in 47 Jahren.

Der Slogan “Traumsterne für Traumgarde“ strahlt
wieder auf den Limousinen für Präsident und
Kommandant sowie den zehn Bussen für das große
Korps der Prinzen-Garde.

Fotos und Texr: Prinzen-Garde

Mädchensitzung Lyskircher Junge – Stimmung am Siedepunkt

Punkt 16.30 Uhr startete im Satory Köln die Sitzung der Lyskircher Junge 2025. Rund 1000 jecke Damen, unter ihnen auch Comedian Mirja Boes, freuten sich auf den Tag mit den Lyskircher Junge.

Nach der Begrüssung durch Präsident Thomas Münch startete direkt das Programm.

Gekonnt wie immer führte Sitzungsleiter Thomas Hoffmann durch den Nachmittag, flankiert vom jüngsten Elferrat Kölns ( O Ton Guido Cantz).

25 Jahre jung und somit in Feierlaune präsentierten sich die Hellige Pänz.

Mit “ kleinem“ Gefolge marschierten das Beueler Stadtsoldaten Corps “ Rot Blau 1936 e.V“ auf die Bühne. Platz war hier Mangelware, ein Traum für die Augen.

Frauen in den Wechseljahren, Findungskrise beim Nachwuchs, kein Thema bei dem die Damen im Saal kein Verständnis für Guido Cantz hätten!

Mit den Klüngelköpp und Marc Metzger ging es in eine kurze Pause.

Die Lyskircher Helligen Knäächte un Mägde zeigten ihr Können. Mit Höhner, Klaus und Willi, der Showtanzgruppe Rheinstürmer der Großen Monheimer KG 1902 e.V, Lupo und Cat Ballou endete die Sitzung. Dicker Dank gebührte dem Literaten denn die Programmpunkte waren gut gewählt.

Der Termin für 2026 steht bereits, Karten für den 13.01.2026 können ab sofort erworben werden.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Blaue Funken „Regimentsappell 2025“

Am Montag, den 13. Januar 2025 begann nach der Begrüßung vieler Repräsentanten aus Karneval, Stadtgesellschaft und Politik durch den Präsidenten und Kommandanten Björn Griesemann der Regimentsappell der Blauen Funken mit einem gelungenen Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe. Sie ist die älteste Kindertanzgruppe eines Kölner Traditionskorps und feiert in dieser Session ihren 143. Geburtstag. Zum fünften Mal wurde die Aufnahme der neuen Mitglieder auf der großen Bühne im Gürzenich zu Beginn des Regimentsappells vollzogen und zwei neue Mitglieder erhielten ihren Halsorden von Björn Griesemann. Außerdem wurde mit Jerry Becker ein neuer Koch der Kinder- und Jugendtanzgruppe ernannt. Er erhielt seinen Kochlöffel aus den Händen des Blaue Funken-Regimentskochs Giovanni Cicilano überreicht.

Der erste Eindruck zählt: friedliche und freudige Begegnungen mit Karnevalisten“ In der Ansprache des Präsidenten und Kommandanten Björn Griesemann blickte dieser auf die Entstehung des Kölner Karnevals und im speziellen auf die Entstehung der Traditionskorps und anderer uniformierter Gesellschaften zurück. Diese Uniformen, die heute weit weg von einem militärischen Einsatz sind, könnten aber bei Flüchtlingen aus nahen und fernen Kriegsgebieten, die sich sonst hier bei uns in Sicherheit fühlen, unschöne und unsichere Gefühle erzeugen. Daher gilt es, gerade diesen Menschen bereits bei der ersten Begegnung zu zeigen, dass es darum geht, ein friedliches und freundliches Miteinander zu schaffen und alle Menschen in dieses Miteinander mit einzubeziehen.

Eine Geburtstagstorte für den Hausherren Die Blauen Funken hatten anschließend eine kleine Überraschung für den Hausherren Ralf Nüsser vorbereitet und der Blaue Funken-Regimentskoch Giovanni Cicilano überreichte mit Fabian Holk von der Gürzenich Gastronomie eine große Geburtstagstorte zur Gratulation.

Aufnahmen und Vereidigungen Der Regimentsappell konnte mit der Aufnahme von acht Inaktiven Mitgliedern und der Vereidigung der Aktiven Mitglieder fortgeführt werden. 25 neue Blaue Funken schworen unter Handauflegung auf die Kanone den Funkeneid (“Auf das Zündloch der Kanone, …“) und erhielten danach ihren Halsorden als Zeichen der Mitgliedschaft.

Treue und Leistung wird belohnt Die Treue zur Gesellschaft stand direkt danach im Fokus und so wurden die Treueorden der Gesellschaft für 10- (19x), 20- (9x), 30- (14x) und 40-jährige (2x) ununterbrochene Mitgliedschaft verliehen. Anschließend konnten für den Einsatz für die Reitergruppe und die Beteiligung an Rosenmontagszügen Reiterabzeichen in Bronze und Silber an Mitglieder der Reitergruppe sowie für besondere Leistungen in Gold an Erhardt Reitgruber verliehen werden.

Fundamente und Spenden für den Sachsenturm Nach der Pause wurde ein Film über den Status des Entlastungsbaus am Sachsenturm gezeigt und der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller konnte mit den zeitlichen Planungen zur Fertigstellung und weiteren Förderungszusagen überraschen. Zusätzlich erhielt er aus der Hand von Blaue Funken-Senatspräsident Lutz Schade eine Spende des Senats in Höhe von 100.000 EUR für das Bauprojekt.

Ludwig Sebus – Eine Legende wird geehrt und findet die passenden Worte Eine besondere Ehrung erfuhr anschließend Ludwig Sebus, als er im Beisein weiterer Geförderter zum höchsten Ehrendienstgrad der Blauen Funken, dem Obrist der Reserve befördert wurde. Diese Auszeichnung haben bislang nur sehr wenige erhalten und mit Hans Kölschbach und Heinz-Günther Hunold begleiteten zwei dieser Geehrten Ludwig Sebus mit auf die Bühne. Ehrenpräsident Theo Jussenhofen schilderte in einer kurzen Ansprache den Einsatz von Ludwig Sebus gegen Gewalt und Hetze sowie als Mahner vor der Wiederholung von Fehlern aus Deutschlands Geschichte. Ludwig Sebus bedankte sich mit den Worten „Ich habe selten so eine feierliche und herzliche Heiligsprechung wie heute Abend erlebt“.

Kanoniertanz – Ein “neuer alter“ Tanz Für die Jubiläumssession 2020 wurde für die vielen Veranstaltungen mit dem Tanzpaar und den Artilleristen der “Kanoniertanz“ als neuer anspruchsvoller Tanz entwickelt. Aufgrund der pandemiebedingten Pausen musste dieser neu einstudiert werden und die Gäste im Gürzenich konnten nun eine zweite Premiere beim Regimentsappell 2025 erleben – diese war mehr als gelungen.

Neue Funktionsträger in ihren Ämtern Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte anschließend Lars Fischer zum neuen Schirrmeister und Philipp Steffens in Nachfolge von Oliver Tonagel zum neuen Fahnenjunker ernennen. Mit Philipp Steffens übernimmt erstmals ein frisch vereidigtes Mitglied die Verantwortung für ein historisches Symbol (Schwenkfahne) der Blauen Funken, die sich sehr über dieses Engagement freuen.

Die Blauen Funken werden Traditionsgesellschaft Als der gesamte anwesende Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval auf die Bühne kam und der gesamte Vorstand der Blauen Funken auf die Bühne gebeten wurde, wurde es feierlich, denn die Gesellschaft wurde vom Festkomitee zur Traditionsgesellschaft ernannt. Anschließend konnten die Blauen Funken ihren Senator und den Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval Christoph Kuckelkorn mit einem ganz besonderen Geschenk überraschen. Das gesamte Archivteam unter der Leitung von Franz Krope hatte den gesamten Nachlass des verstorbenen Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn in vielen Arbeitsstunden komplett digitalisiert und Franz Krope konnte Christoph Kuckelkorn zwei Festplatten mit all den Daten überreichen.

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann dachte eigentlich, dass die Ehrungen in diesem Punkt abgeschlossen waren, aber weit gefehlt, denn das Festkomitee Kölner Karneval hatte eine ganz besondere Überraschung für ihn selbst mitgebracht. In Würdigung und Anerkennung seiner langjährigen und vielfältigen Verdienste um den Kölner Karneval verlieh ihm Christoph Kuckelkorn den Verdienstorden des Festkomitees in Silber.

Verdienstmedaillen, Beförderungen und Karnevalistischer Zapfenstreich Bei den nachfolgenden Ehrungen der Mitglieder zeichneten die Blauen Funken den Einsatz für die Gesellschaft u.a. mit 30 Verdienstmedaillen (17 x Bronze, 7 x Silber, 6 x Gold) und 153 Beförderungen aus. Ein beachtenswerter Regimentsappell mit vielen Höhepunkten fand seinen würdigen Abschluss in einem Zapfenstreich, der von der Kapelle Markus Quodt gemeinsam mit dem Regimentsspielmannzug der Blauen Funken dargeboten wurde.

Präsident und Kommandant Björn Griesemann dankte abschließend allen an der Organisation und der Ausrichtung des Regimentsappells Beteiligten und verabschiedete danach alle Gäste und Mitglieder mit den besten Wünschen für die Session.

Fotos: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Text: Pressemitteilung

1. Prunksitzung Prinzen-Garde Köln – fulminanter Auftakt in eine lange Session

Eines muss mal gesagt werden – der Literat der Prinzen-Garde Köln hat in Sachen Programmgestaltung ein „sehr“ gutes Händchen.

Bereits bei der ersten Sitzung war das Aufgebot der Redner “ oscarreif“!

Volker Weininger, Marc Schopps, Guido Cantz, letzterer im 33. Bühnenjahr zündeten ein Feuerwerk der guten Laune.

Die Original Hellige Knäächte un Mägde, Bürgergarde Blau Gold, Kasalla, Cat Ballou und Klüngelköpp im weiteren Programmablauf.

Im Publikum am Tisch des Präsidenten Andreas von Thien ( RTL), einer von vielen prominenten Gästen.

Das Ehren-Korpsteil der Prinzen-Garde Köln, der Regiments-Spielmannszug durfte natürlich nicht fehlen.

Fehlfarben im Elferrat?

Nein, Besuch der Mainzer Prinzengarde e.V!

Zum Ende der Sitzung zogen sie auf die Bühne. Dort präsentierten sie waschechte Rap-Songs inklusive Sonnenbrillen-Style, stehende Ovationen gab es als Dank!

Das frisch proklamierte Dreigestirn durfte natürlich nicht fehlen!

Mit Norbert Conrads “ Am Dom zu Kölle“ endete die erste Sitzung.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Volkssitzung Tag 1 -Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist der jeckste Jeck im Land

“ Wer ist der schönste Jeck“

ALLE!

Wer sich beim Tag 2 des Volkssitzungsmarathons auf dem Neumarkt einfand erblickte im Foyer den “ Zauberspiegel“.

Doch anstatt der bösen Stiefmutter von Schneewittchen gab es hier Selfiefotos der Fotobox der ganz besonderen Art!

Der Tag nach der Mädchensitzung auf dem Neumarkt war auch der Tag nach der Prinzenproklamation.

Und im Tagesprogramm im Zelt stand an diesem Tag auch die Amtseinführung von Gregor Berthold als neuem Präsidenten an.

Rund 2000 Besucher hatten sich im Zelt eingefunden! Mit den Altstädtern Köln gab der erste Programmpunkt einen Ausblick auf den Tag.

Swen Schmitz glänzte bereits 2024 als Sitzungsleiter, Grund genug dies weiterzuführen!

J.P Weber hatte sich am Vorabend bei der Prinzenproklamation etwas „verausgabt“. Somit gab es an diesem Sitzungstag einen „Co-Sänger“, Stefan Dahm. Als dann noch Joachim Wüst sich als Sänger dazugesellte kochte das Zelt!

Bürgermeister Heinen proklamierte auch auf der Zeltsitzung das Dreigestirn.

Festkomittee Präsident Kuckelkorn übergab die Präsidentenkette an Gregor Berthold.

Mit den Kölschen Harlequins, Höhner, Auerbach, Brings, Paveier und Cat Ballou endete der erste Volkssitzungstag.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Ordensabend GMKG 2025 – Ehrungen am laufenden Band

Am 04.01.2025 fand in der Stadthalle Köln der Ordensabend der GMKG statt.

Nach der Begrüßung der anwesenden Gäste wurde der diesjährige Orden der Gesellschaft vorgestellt.

Und wenn sich im Türrahmen besondere Besucher ankündigen wird es Zeit für eine Ehrung durch das Festkomitee Kölner Karneval.

Den Verdienstorden in Silber erhielten Egon Becker ( Orden) und Heribert Erschfeld ( 1.Vorsitzender und Pressesprecher)

Der Verdienstorden in Gold erhielt Carl-Heinrich Hallmann.

Nach den Ehrungen erfolgte dann die Eröffnung des Kölschen Buffetts.

Der ganze Stolz der GMKG ist die Tanzgruppe der Rheunmatrosen, bestehend aus den Minis und den “ Grossen“.

Nacheinander traten beide auf, zum Schluss auch im Gemeinschaftstanz.

Es erfolgte anschließend die Danksagung und Aufnahme der neuen Mitglieder, Senatoren und Ratsherren.

Mit King Loui ging es musikalisch weiter ehe das 32te Magazin der GMKG vorgestellt wurde.

Ehe das Ende eingeläutet wurde präsentierten die Rheinmatrosen 3 Tänze.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Goldene Mütze für Willibert Pauels „Ne Bergische Jung“ – Dreikünnige Appell der KG Alt-Köllen im Kölner Hilton – Emotionaler Abend

Der neue Präsident und frühere Senatspräsident der KG, Gregor Berthold eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Bernd Kempa.

Direkt nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder und Ehrengäste folgte mit dem Auftritt der Kindertanzgruppe der Kölschen Harlequins bereits ein erster Höhepunkt. Die über dreißig Kinder unter der Leitung von Trainerin Ines Autermann zeigten mit ihrem fantastischen Auftritt, wie hart sie für die anstehende Session trainiert haben. Als Überraschung wurde den Pänz anschließend die erste eigens für die Kindertanzgruppe gefertigte Plagge übergeben. Gestiftet wurde diese vom Senat der KG und offiziell überreicht vom ehemaligen Senatspräsidenten Markus Lüdemann und dem aktuellen Senatspräsidenten Uwe Welzel. Die Plagge wird am Mittwoch, dem 8. Januar im Dom geweiht und danach sicher noch oft zum Einsatz kommen.

Auch der anschließende Auftritt der „großen“ Kölschen Harlequins überzeugte die anwesenden Alt-Köllen-Mitglieder. Die Tänzerinnen und Tänzer hatten die Zeit vor dem Sessionsbeginn genutzt, um die Tänze auf den Punkt einzustudieren und dem Publikum dabei auch die eigene Freude und Begeisterung zu zeigen.

Neben zahlreichen Ehrungen sowohl gesellschaftsintern als auch durch das Festkomitee, war der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung natürlich wie immer die Verleihung der „Goldenen Mütze“ der KG Alt-Köllen für besondere Verdienste um den Kölner Karneval. Die Ehrung ging in diesem Jahr an Willibert Pauels, alias „Ne Bergische Jung“. Genau 50 Jahre nach seinem ersten karnevalistischen Auftritt bei der Kajuja seiner Heimatstadt, erhielt der als Büttenredner, Sänger, Gitarrist und vor allem redegewandter Diakon bekannte Künstler die 52. Goldene Mütze der KG Alt-Köllen.

Die Laudatio hielt traditionell der letztjährige Preisträger, in diesem Falle Stephan Henseler, der die Auszeichnung im letzten Jahr als Spielleiter des Spielkreises Fritz Monreal erhalten hat. In seiner herzlichen und mit viel Gefühl vorgetragenen Laudatio wurden nicht nur der Lebenslauf und die karnevalistische Seite seines Lebens reflektiert, sondern eben auch sein kirchliches Wirken. Genau dieses Zusammenspiel macht Willibert Pauels aus. Stephan Henseler fasste es in einem Satz zusammen „Was Willibert Pauels den Menschen schenkt, ist mit Worten nicht zu beschreiben.“. Oder wie der Preisträger es oft selbst am Ende seine Vorträge sagt „De Hauptsach is, et Hätz is jot!“.

Pauels bedankte sich für die Auszeichnung direkt mit einer sehr stimmungsvolle Büttenrede, die zusammen mit dem Auftritt von J.P. Weber sicher zu den Höhepunkten des Abends gehörte.

Durch das Festkomitee Kölner Karneval wurden an diesem Abend dann noch zwei besondere Ehrungen verliehen. Der silberne Verdienstorden des FK ging an den ehemaligen Senatspräsidenten Markus Lüdemann und der goldene Verdienstorden an den ehemaligen 1. Vorsitzenden Hans-Günter Horst. Neben einem besonderen Dank an das KG interne Ermittlungsteam, bestehend aus Hanspeter Henseler, Frank Homilius und Axel Zahn, gab es noch folgende interne Ehrungen und Auszeichnungen: Marcel Pertsemlis, Willy Köhler und Bernd Wachsmuth wurden mit dem Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet. Thomas Schwamborn, HP Börgers, Uwe Welzel und Hanspeter Henseler wurden zu Ratsherren ernannt. Der Casino-Orden wurde Bernd Schneider-Schrey, Tobias Hölscher und Frederik Späth überreicht. Und natürlich wurden auch langjährige Mitgliedschaften geehrt: Leif Gall, Heinz Joachim Henseler, Stephan Mühle, Uwe Lüdemann und Björn Thiele jeweils für 11 Jahre, Jochen Axer für 25 Jahre und Joachim Klose für 40 Jahre. Klose wurde gleichzeitig zum Ehrenmitglied ernannt.

Musikalisch begleitete DJ Henry durch den Abend und zu späterer Stunde wechselte man noch an die Hotelbar.

Als nächstes stehen bei Alt-Köllen jetzt die drei traditionellen Zeltsitzungen auf dem Neumarkt an. Gestartet wird dabei erstmals am Freitag mit der bisher montags stattfindenden Mädchensitzung. Erstmals werden dabei diesmal Frauen den Elferrat besetzen. Am Samstag folgen dann die Volksproklamation des Dreigestirns sowie die offizielle Amtseinführung des neuen Präsidenten und am Sonntag schließlich die zweite Volkssitzung. Über 5.500 Karten sind bereits verkauft, wobei es für die Mädchensitzung noch Restkarten gibt.

Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft

Fotos: Anja Bögge

Treuer Husar startet ins Jubiläumsjahr mit internem Beförderungsappell und neuer Marie

Das Jubiläumsjahr der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln hat begonnen! Zum Auftakt in das besondere Jahr, in dem die Gesellschaft ihr 100-jähriges Bestehen feiert, fand am Sonntag ein interner Beförderungsappell im Husaren-Kasino statt.

Anders als in den Vorjahren wurde auf eine große öffentliche Veranstaltung verzichtet, da am 26. Januar im Rahmen einer feierlichen Matinee gemeinsam mit dem Reiterkorps Jan von Werth die Jubiläumsfeierlichkeiten gebührend gefeiert werden.

Trotz des kleineren Rahmens war die Veranstaltung für die Mitglieder ein würdiger und emotionaler Beginn des Jubiläumsjahres. Präsident Markus Simonian und Kommandant Harry Kramer begrüßten die Anwesenden und führten durch ein Programm voller besonderer Momente. Neben den üblichen Ehrungen und Beförderungen sorgte ein Auftritt von Björn Heuser für besondere musikalische Unterhaltung.

Neue Marie: Lena Küpper übernimmt kurzfristig die Rolle von Marie Lüttgen

Noch vor der Veranstaltung informierte der Vorstand die Mitglieder über eine wichtige Entwicklung: Zu Jahresbeginn hatte Marie Lüttgen aus persönlichen Gründen ihren sofortigen Rücktritt als Tanzmarie angeboten. Der Vorstand nahm diesen Entschluss nach reiflicher Überlegung mit Bedauern an und dankte ihr für ihr Engagement seit der Session 2023. Um im Jubiläumsjahr nicht ohne Tanzpaar dazustehen, konnte die Gesellschaft kurzfristig eine Nachfolgerin gewinnen: Lena Küpper (Foto, gemeinsam mit Julian Stockhausen) übernimmt ab sofort die Rolle der Marie und wurde unter tosendem Beifall von ihren Kameraden empfangen. Lena Küpper ist keine Unbekannte beim Treuen Husar, da sie viele Jahre Teil der Kinder- und Jugendtanzgruppe Husaren-Pänz war und die Husaren-Familie von klein auf kennt. Gemeinsam mit Tanzoffizier Julian Stockhausen hat sie bereits mit intensiven Trainingseinheiten begonnen, um optimal auf die bevorstehende Jubiläumssession vorbereitet zu sein. Dank dieser schnellen und reibungslosen Neubesetzung kann die Gesellschaft zuversichtlich und gut aufgestellt in das Jubiläumsjahr starten. Der Vorstand ist überzeugt, dass das neue Tanzpaar die Husaren-Tradition würdig vertreten wird und wünscht Marie Lüttgen für ihren weiteren Weg alles Gute.

Neuaufnahmen und Beginn der Hospitantenzeit

Musikalische Auszeichnungen

Ein weiteres Highlight war die Verleihung der BDK-Musikerabzeichen an Mitglieder des Musikzuges der Treuen Husaren:

  • Musikerabzeichen in Gold mit Brillanten:
    • Markus Schulte
  • Musikerabzeichen in Gold:
    • Frank Arenz
    • Maurice Dibke
    • Mike Hehn

Präsident Markus Simonian bedankte sich herzlich bei allen Mitgliedern für ihren Einsatz, ihr Engagement und ihre Treue zur Gesellschaft. „Der heutige Tag zeigt einmal mehr, was unsere Gesellschaft seit 100 Jahren ausmacht: Gemeinschaft, Engagement und die Freude am kölschen Fasteleer“, so Simonian.

55 Beförderungen – 10 neue Oberste ernannt

Ein Höhepunkt des Abends war die Beförderung von 55 Mitgliedern, darunter zehn Mitglieder zum Oberst:

  • Dietmar Chauchet
  • Peter-Josef Derichsweiler
  • Siegfried Janzen
  • Sascha Kochs
  • Frank Markus
  • Robert Meseke
  • Josef Schoop
  • Berthold Diller
  • Daniel Buchbinder
  • Oliver Josten

Mit ihrer langjährigen Treue und ihrem Einsatz für die Gesellschaft haben sie sich diese Auszeichnung verdient und erhielten großen Applaus von ihren Kameraden.

Weitere neue Posten

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die feierliche Ernennung neuer Postenträger: Winfried „Winni“ Giesen, Friedhelm „Freddy“ Engels und Günter Passmann wurden zu Plaggenträgern ernannt, während Patrick Beilstein zum Schellebaumträger berufen wurde. Diese traditionellen Posten sind von großer symbolischer Bedeutung und ehren Mitglieder, die sich durch ihr langjähriges Engagement und ihre besondere Verbundenheit zur Gesellschaft auszeichnen. Unter dem Applaus der anwesenden Mitglieder nahmen die neuen Träger ihre Ernennungen stolz entgegen.

Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft inkl Foto

KKV „UNGER UNS“: Feier „Mess op Kölsch“ in St. Anna zum 7 x 11. Jubiläum

Am Samstag 01.12.2024 fand in der Pfarrkirche St Anna in Neuehrenfeld eine “ Messe op kölsch“ anlässlich des jecken Jubiläums des KKV Unger Uns von 1943 im Jahr 2025 von „7×11 jecken Jahren“ statt.

Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und wurde mit viel Hingabe und Liebe zum Detail durchgeführt.

Die Messe wurde musikalisch begleitet vom Musikzug der Domstädter e.V der mit seinen wunderbar passenden Tönen eine besondere Atmosphäre schuf. Unter der Leitung von Ehrenratsherr Prälat Gerd Bachner und Diakon Werner Boller fand die Messe statt. Letzterer hielt eine unterhaltsame Predigt in Reimrede, in der mit viel Humor die kleinen und grossen Probleme in Köln ansprach – von der Pünktlichkeit der KVB, dem 1.FC Köln bis zum leidigen Thema Verkehr der Stadt Köln.

Nach der Messe trafen sich die Mitglieder des Vereins im festlich geschmückten Pfarrsaal von St Anna zum traditionsnellem Adventskaffee.

Dort wurde ein buntes weihnachtliches Programm geboten, das von der Kölsch Band “ Spontan“ musikalisch begleitet wurde.

Viele ehrenamtliche Helfer besonders der JU „Unger Uns“ halfen bei der Ausgabe von Kaffee, Kuchen, Getränken, Brötchen und Würstchen, was noch zum besonderen Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat.

Auch den Auf-und Abbau übernahm der JU „Unger Uns“.

Ein grosser weihnachtlicher Blumenstrauß erhielt Frau Silke Korten stellvertretend für alle Mitglieder die sich mit großem Einsatz beim KKV „Unger Uns“ e.V engagieren.

Text und Bild: Pressemitteilung

Karl-Küpper-Preis 2024: Gunter Demnig erhält Auszeichnung im Historischen Rathaus

Gunter Demnig ist mit dem Karl-Küpper-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Der Künstler nahm die Auszeichnung in der Piazzetta des Historischen Rathauses entgegen. Günter Demnig ist bekannt für seine „Stolpersteine“, mit denen er den Opfern des Nationalsozialismus ein Denkmal setzt und an sie erinnert. Die erste Gedenktafel aus Messing verlegte Gunter Demnig 1992 vor dem Kölner Rathaus. Die Stolpersteine gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Die Geschichte der Stolpersteine ist auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Gunter Demings Idee, uns mitten im Alltag an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und ihrer zu gedenken, bleibt richtig und ist genial. Auf diese Weise bleiben sie unter uns, behalten ihre Individualität und gehören weiterhin zu unserer Gesellschaft.“

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval „Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig zu halten, ist unser aller Aufgabe und die zukünftiger Generationen. Gunter Demnig sorgt nicht nur dafür, daß diese Menschen nicht vergessen werden. Er reißt uns mit seinen Stolpersteinen aus dem Alltag und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufzustehen gegen Antisemitismus und Rassismus. Eine Mahnung, die heute wieder so aktuell und wichtig ist wie damals.“

Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger obliegt einer Jury, der neben der Oberbürgermeisterin auch der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, der Direktor des NS-Dokumentationszentrums sowie Vertreterinnen und Vertreter der Familie von Karl Küpper angehören. Die Laudatio auf den Preisträger hielt der Künstler Wolfgang Hahn.

Der Karl-Küpper-Preis wurde am 26. Mai 2020 – dem 50. Todestag von Karl Küpper – erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und ist mit € 10.000,00 dotiert. Das Preisgeld stifteten in diesem Jahr die Kreissparkasse Köln und die Sparkasse KölnBonn. Beide Unternehmen haben den Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung fest in ihrer Unternehmensphilosophie verankert.

Bild und Text Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.