Köln, 9. September 2021. Der Kölner Zoo freut sich über die Geburt eines männlichen Bonobos. Er wurde auf den Namen „Kijani“, was auf Swahili so viel wie Krieger bedeutet, getauft. Sein Name beginnt mit „K“ in Anlehnung an seinen Vater „Kivu“. Es ist biologischer Brauch, bei der Namenswahl der männlichen Jungtiere denselben Anfangsbuchstaben zu wählen, den bereits der Vater trägt.
„Kijani“ wurde am 4. Juli 2021 auf der beheizten Innenanlage des traditionsreichen Kölner Urwaldhauses für Menschenaffen geboren. Seine Entwicklung verläuft sehr gut. Er ist der erste Nachkomme von Mutter „Gemena“, die sich sehr gut kümmert. „Gemena“ wurde im englischen Twycross Zoo geboren. Sie wechselte mit acht Jahren in den Zoo Leipzig, von wo aus sie im Juni 2020 nach Köln kam. Sie ist 16 Jahre alt. Vater ist der aus Berlin stammende, 15-jährige „Kivu“. Für ihn ist es der zweite Nachkomme.
Die Kölner Gruppe besteht zudem aus „Yala“, der Mutter von „Kivu“. Sie ist 41 Jahre alt. Hinzu kommt noch „Kijanis“ Halbschwester: die 7-jährige „Batia“ (Mutter „Yala“). „Batia“ beobachtet sehr neugierig, wie „Gemena“ ihr Jungtier großzieht. Das ist ein natürlicher und wichtiger Lerneffekt, damit sie später einmal selbst eine gute und eigenständige Mutter werden kann.
Zusammenleben in offenen Wohngemeinschaften
Bonobos leben in den Regenwäldern des Kongobeckens. Sie wurden erst 1933 als eigene Art erkannt und gelten als nächste Verwandte des Menschen. Von den Schimpansen unterscheiden sie sich durch einen feingliedrigeren Körperbau. Größer noch sind aber die Unterschiede im Verhalten. Während die Gemeinschaft der Schimpansen durch die Vorherrschaft der männlichen Tiere bestimmt ist, sind bei den Bonobos eher die Weibchen dominant. Sie sind es auch, die abwandern und neue Gruppen aufbauen.
Bonobos leben in Gemeinschaften von 50 bis 120 Tieren in einem Gebiet von 20 bis 60 Quadratkilometern. Die Mitglieder einer Gemeinschaft leben nicht ständig zusammen. Sie spalten sich in Untergruppen auf, treffen sich und gehen dann wieder auseinander. Eine solche Form des Zusammenlebens wird als fission-fusion-System bezeichnet. Es hat sich als Anpassung an das unregelmäßige Nahrungsangebot entwickelt. Neben ihrer Hauptnahrung, verschiedenen Früchten, machen Bonobos durchaus schon mal Jagd auf kleinere Säugetiere oder Vogelküken.
Am Montag dem 06.09. fand die Jahreshauptversammlung unserer Nippeser Bürgerwehr statt. Köln, 10.09.2021 Dort wurde unser Vorstand, bestehend aus Präsident Michael Gerhold, Geschäftsführer Tim Lopez und Schatzmeister Martin Rosner, wieder in ihren Ämtern bestätigt. Das Votum der 140 anwesenden Mitglieder im Tattersall der Früh Brauerei auf der Kölner Rennbahn fiel dabei eindeutig aus. Neu im Vorstand ist Daniel Rickmann als Schriftführer der Gesellschaft. Er folgt auf Bastian Bahl, der mangelnder Zeit für das Amt des Schriftführers nicht wieder angetreten ist, er bleibt der Gesellschaft jedoch in anderen Funktionen erhalten.
Ein super Wahljahr in der Hinsicht, da in den einzelnen Gremien in den Wochen zuvor die Gremienvorstände gewählt wurden. Die Wache wird somit vertreten durch: Mario Moersch (Kommandant), Patrick Karolus (Stellv. Kommandant), Stephan Smirnoff (Corpsspiess), Günter Schleimer (Zahlmeister) und Michael Weisweiler (Schriftführer) Das Reitercorps wird vertreten durch: Alexander Cormann (Reitercopskommandant), Heinz Jaeger (Stallmeister), Peter Kühn (Geschäftsführer), Christian Trömel (Schatzmeister), Ralf Rolauf (Spieß) Der Senat wird vertreten durch: Alexander Gewehr (Senatspräsident), Udo Sitzius (Senatsvizepräsident), Udo Kerkfeld (Geschäftsführer), Clemens Gläßer (Schatzmeister) Das Cals wird vertreten durch: Christoph Stock (Chef des Cals), Rolf Vesen (Stellv. Cals‐Chef), Armin Orichel (Geschäftsführer), Michael Stechert (Schatzmeister) Das Reservecorps wird vertreten durch: Stefan Buschmann (Reservecorpsführer), Günter Kautz (Stellv. Reservecorpsführer), Christian Müller (Kassierer), Daniel Rickmann (Schriftführer) Wir danken allen ausgeschiedenen Mitglieder für ihren Einsatz und wünschen allen gewählten Vorständen viel Erfolg für die kommende Amtszeit. Bleiben Sie gesund! Mit einem dreifachen Nippes Alaaf
Gemeinsam für Vielfalt: Kölner Haie und FC feiern den DIVERSITY DAY! Die Kölner Haie und der 1. FC Köln stellen ihre Heimspiele gegen die Augsburger Panther und RB Leipzig unter ein besonderes Motto: Die beiden Clubs setzen sich am DIVERSITY DAY-Spieltag am kommenden Wochenende mit der Kampagne „LEBE WIE DU BIST“ für Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung sowie Ausgrenzung ein – im Sport und in der Gesellschaft. Mit verschiedenen Aktionen rund um ihre Spiele werben Haie und FC für eine bunte Gesellschaft.
Bildquelle: Kölner Haie
Wie schon in den vergangenen Jahren wird der KEC am Sonntag, den 19. September, gegen die Augsburger Panther (19 Uhr, www.haie-tickets.de) in einem Sondertrikot antreten, das ein Zeichen für Vielfalt setzt. So werden die Rückennummern in Regenbogenfarbe sein. Haie-Verteidiger Colin Ugbekile berichtet aus eigener Erfahrung: „Vielfalt ist ein mega wichtiges Thema, mit dem ich mich seit meiner Geburt auseinandersetze. Oftmals kann man sich auch im Sport nicht komplett ausleben, wie man möchte, das sollte sich auf jeden Fall ändern und deshalb setze ich mich dafür ein. Der Sport ist dafür eine gute Plattform, weil wir eine große Reichweite haben und Vorbilder für viele Menschen sind.“ „Egal, welche Hautfarbe oder welchen Glauben man hat, ob ein Mann einen Mann liebt, eine Frau eine Frau liebt oder sich jemand ganz bunt und schrill anzieht – alle sollen wissen, dass sie beim FC und im RheinEnergieSTADION immer herzlich willkommen sind, weil der Fußball für alle da ist“, sagt FC-Profi Timo Hübers beim Besuch von KEC und FC des Jugend- und Begegnungszentrums „anyway“, einer der wichtigsten Einrichtungen der LGBTQIA+ Community in Köln und Kooperationspartner der Vereine beim Thema Vielfalt. Auch Haie-Spielerin Gesa Dinges unterstützt die Initiative: „Es werden noch so viele Leute diskriminiert und davon abgehalten, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es möchten. Ich bin mir sicher, dass wir noch sehr viel mehr miteinander und füreinander tun können, um Akzeptanz und Vielfalt in der Gesellschaft zu stärken.“ Die FC-Profis werden einen Tag vor den Haien beim Bundesliga-Heimspiel gegen RB Leipzig ebenfalls in einem Sondertrikot antreten, dessen Sponsorenlogos in Regenbogenfarbe erscheinen. Die Kölner Sportstätten GmbH, die die Initiative von Beginn an aktiv unterstützt, wird ebenfalls ein weithin sichtbares Zeichen setzen und die Pylonen des RheinEnergieSTADIONs in den Regenbogenfarben leuchten lassen. Fahnen mit dem Kampagnenmotiv schmücken den OskarRehfeldt-Weg in Richtung Stadion. „anyway“-Geschäftsführer Jürgen Piger erinnert an die gesellschaftliche Bedeutung des Sports: „Es ist wichtig, zu zeigen, dass Vielfalt etwas Positives ist und wir daraus etwas Neues kreieren können. Ich finde es schön, dass die Kölner Haie und der FC das Thema in die Gesellschaft tragen.“ Der 1. FC Köln und die Kölner Haie danken allen Partnern, den Kölner Sportstätten, dem Sportamt, sowie der LANXESS arena für die Unterstützung. Auch die Gastvereine RB Leipzig und Augsburger Panther sind in das Projekt eingebunden und unterstützen dessen Botschaft.
Samstag, 04.09.2021 fand die Abschlussveranstaltung “ Auf die Füße, fertig, tanzen! -Köln tanzt sich zusammen am Deutschen Sport -und Olympiamuseum im Kölner Rheinauhafen statt.
Und als hätte der Wettergott davon gehört, strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen wie bestellt.
Rund 120 aktive Tänzerinnen und Tänzern im Alter von 8 bis 80 Jahren zeigten den Besuchern ihr Können. Vor dieser Veranstaltung hatte man in den letzten Wochen in Videochat-Trainings mit Cassia Kürten und Dorian Tafa Bewegungsabläufe einstudiert.
In vier Altersklassen wurde die knapp 30 minütige Tanz-Performance mit Elementen aus dem klassischen Tanz , dem Hip Hop und karnevalistischem Tanz seit Juni diesen Jahres erarbeitet. Neben den Online-Tanzkursen per Videochat erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Videoclips der Trainer , mit denen zeitlich unabhängig die jeweilige Tanz-Performance zu Hause perfektioniert werden konnte.
Einen bleibenden Eindruck erweckte Angelina. Diese ist durch eine Gehbehinderung eigentlich eingeschränkt. Doch sie wollte sich bewegen und Teil der Veranstaltung sein. Hier wurde mal wieder eindrücklich bewiesen wie wichtig Inklusion in der heutigen Zeit ist.
Musikalisch unterstützt wurde die Veranstaltung von den bekannten Kölner Bands “ Tacheles“ , „Kuhl un de Gäng“ , “ Kempes Feinest“, “ Druckluft“ und “ The Drummerholics“. Zu jeweils einem Song der Bands wurde eine kurze Tanz-Performance mit dem Publikum einstudiert.
Zu so einem Tag gehören auch besondere Gäste. So konnte Moderator Michael Gerhold den Grandseigneur des Kölner Karneval, Ludwig Sebus auf der Bühne begrüßen.
Dieser war stilvoll mit einer E-Kutsche samt Chauffeur Henning Krautmacher, Frontmann der Höhner, zum Veranstaltungsort gefahren worden. An seiner Seite war auch die bekannte Choreografin und Balletttänzerin Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber-Depenheuer.
Begleiter war Bürgermeister Dr Ralf Heinen der an diesem Tag OB Henriette Reker vertrat.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde den Besuchern auch ein Impfangebot unterbreitet.
Am Impfmobil neben dem Schokoladenmuseum konnte man sich die Impfung abholen und sich an einer Teststation kostenlos testen lassen.
Die Messlatte an der sich weitere Veranstaltungen in Köln “ orientieren “ können wurde an diesem Tag wirklich vorgelegt.
Mit der Kontrolle der „3G“ Vorgaben konnte jeder den Veranstaltungsbereich betreten.
Unterstützung erhielt die Abschlussveranstaltung durch die GAG Immobilien AG, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Deutschen Sport-und Olympiamuseum, der Rheinauhafen Veranstaltungs GmbH, der myetours GmbH & Co. KG, dem Schokoladenmuseum Köln sowie der Stadt Köln.
Pressetext: KoelnMedia und Anja Bögge
Fotos: Anja Bögge (c) music-colonia.de
Köln, den 31. August 2021 – Am 4. September 2021 findet die große Abschlussveranstaltung der Aktion „Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen!“ am Deutschen Sport- und Olympiamuseum im Kölner Rheinauhafen statt. Neben der großen Tanz-Performance von über 120 aktiven Tänzerinnen und Tänzern im Alter von 8 bis 80 Jahren gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit bekannten Kölner Bands.
Seit Juni diesen Jahres studiert Organisatorin Cassia Kürten mit den Tänzerinnen und Tänzern die Choreografie der knapp 30-minütigen Tanz-Performance ein. In vier Altersklassen wurde per Video-Chat jeweils acht Mal trainiert und geprobt. Zusätzlich erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgefertigte Videoclips, anhand derer sie ihre jeweilige Tanz-Performance auch unabhängig von den Video-Trainings perfektionieren konnten. Cassia Kürten übernahm dabei die Tanz-Parts im Bereich „Kölsch“, „Karneval“ und „Klassik“. „Mit dem Projekt möchten wir die Menschen mit kölscher Musik und kölschem Tanz wieder aus ihrer Lethargie holen, in der sie während der Pandemie gesteckt haben.“, sagte Initiatorin Cassia Kürten beim heutigen Pressetermin.
Für den Hip-Hop-Part konnte die bekannte Kölner Choreografin und Trainerin den international berühmten Hip-Hop-Trainer Dorian Tafa gewinnen. Der gebürtige Grieche ist seit einigen Jahren als Hip-Hop-Lehrer in Köln aktiv. Vorher hat er sein Heimatland auf internationalen Hip-Hop-Wettbewerben vertreten und schaffte es bis ins Halbfinale der Show „Greece got Talent“ (vergleichbar mit „Das Supertalent“ in Deutschland).
Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung von den bekannten Kölner Bands „Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“. Für die Moderation konnte Ex-Prinz Michael Gerhold, heute Präsident der K.K.G. Nippeser Bürgerwehr gewonnen werden: „Den Bezug zum Tanzen habe ich in unserer Dreigestirns-Session schon durch das Motto ‚Mer Kölsche danze us der Reih‘ bekommen. Für mich ist das ein wunderschönes und spannendes Projekt. Wir werden am Samstag bei bestem Wetter endlich wieder ein Stück Gemeinschaftsgefühl erleben.“
„Bei unserem Thema Sport geht es um Bewegung und um Begegnung. Das war in den vergangenen anderthalb Jahren nur sehr eingeschränkt möglich. Es ist toll, dass jetzt so eine Initiative die Menschen wieder zusammenbringt. Und Tanzen ist auch Sport.“, sagt Andreas Höfer, Direktor des Deutschen Sport- und Olympiamuseum.
Neben Schirmherr Henning Krautmacher von der Band „HÖHNER“ werden als besondere Gäste an dem Tag die bekannte Kölner Choreografin und Tanztrainerin Biggi Fahnenschreiber-Depenheuer und der „Grandseigneur des Kölner Karnevals“, Ludwig Sebus, erwartet. Die drei besonderen Gäste werden mit einer ganz besonderen Kutsche am Deutschen Sport- und Olympiamuseum erwartet.
Rund um das Deutsche Sport- und Olympiamuseum werden auch Sponsoren und gastronomische Partner die Veranstaltung unterstützen. Besonders hervorheben möchten wir heute dabei die beiden Gastro-Start-Ups „Paradice Rolls“ und „Daniels Diner“. „Paradice“ Rolls bietet thailändische Eis-Rollen an. Das Eis wird dabei vor den Augen des Gastes auf einer kalten Metallplatte zusammengemischt und dünn ausgestrichen, wodurch die Eismasse sofort gefriert. Mittels einer Spachtel wird die Eismasse dann zu kleinen Rollen geformt und mit Toppings nach Wunsch des Kunden garniert. „Daniels Diner“ bietet neben frisch zubereiteten Sandwiches mit Pulled Beef auch vegetarische und vegane Bowls an. Bowls sind kleine Schüsseln mit frischem Gemüse und anderen Zutaten, welche mit vegetarischen oder veganen Saucen zu einem wirklich leckeren Gaumenschmaus werden.
Im Rahmen der Veranstaltung gibt es ein Impfangebot der Stadt Köln, die mit ihrem Impfmobil vor dem Kölner Schokoladenmuseum kostenlose Impfungen gegen das COVID-19-Virus anbieten werden. Ebenfalls am Schokoladenmuseum gibt es die Möglichkeit, sich am Veranstaltungstag kostenlos auf das COVID-19-Virus testen zu lassen. Besucher dürfen den Veranstaltungsbereich nur betreten, wenn diese nach der 3G-Regelung entweder geimpft, genesen oder getestet sind (der entsprechende Nachweis ist beim Betreten des Veranstaltungsgeländes vorzuzeigen).
Unterstützt wird die Abschlussveranstaltung durch die GAG Immobilien AG, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Deutschen Sport- und Olympiamuseum, der Rheinauhafen Verwaltungs-GmbH, der myetours GmbH & Co. KG, dem Schokoladenmuseum Köln sowie der Stadt Köln.
Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen mit einer großen Tanz-Performance mit rund 120 Tänzerinnen und Tänzern sowie im Rahmenprogramm: „„Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“ Samstag, den 4. September 2021 von 12:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr Deutsches Sport- und Olympiamuseum (Im Zollhafen 1, 50678 Köln) EINTRITT FREI! (Unter Beachtung der aktuell gültigen 3G-Regelung!)
Text: Andreas Klein
Foto: Andreas Klein/ Fotos: KölnMedia/Vanessa Davis)
Die Bundesagentur für Arbeit hat heute gemeinsam mit den Jobcentern der Region am Köln-Bonner Flughafen die Zweigstelle JobPoint@airport eröffnet. Die Airport-Agentur ist hauptsächlich ein Job-Vermittlungs-Service für Arbeitgeber am Flughafen, aber auch Arbeitssuchende, die Interesse haben, am Flughafen zu arbeiten, können sich an den Jobpoint wenden.
Bildunterschrift (honorarfrei): Johannes Klapper (Agentur für Arbeit Köln), Stefan Krause (Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg), Nicole Jordy (Agentur für Arbeit Bergisch-Gladbach), Christian Weber (Jobcenter Rhein-Berg), Günter Schmidt-Klag (Jobcenter Bonn), Sabine Mendez (Jobcenter Köln), Ralf Holtkötter (Jobcenter Rhein-Sieg), Renate Helff (Jobcenter Leverkusen) und Johan Vanneste (Flughafen Köln/Bonn GmbH).
„Wir haben uns mit den umliegenden Arbeitsagenturen und Jobcentern zusammengetan, um hier gemeinsam mit den Arbeitgebern ein umfassendes Angebot für die Region anzubieten,“ so Johannes Klapper, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Köln. „Wir gehen dorthin, wo die Stellen sind. Und davon gibt es reichlich am Flughafen für die verschiedensten Tätigkeiten und Branchen. Diese Stellen können wir jetzt gemeinsam mit allen Agenturen und Jobcentern des Umlandes bedienen. Denn der Flughafen bietet vielen Menschen in der gesamten Region Köln/Bonn ein interessantes Arbeitsumfeld,“ so Johannes Klapper.
„Der Flughafen ist einer der größten Arbeitgeber der Region. Viele der 130 ansässigen Unternehmen suchen händeringend Verstärkung. Mit dem neuen Agentur-Büro im Terminal bringen wir Menschen und Jobs vor Ort zusammen. Wir sind der Flughafen der kurzen Wege, deshalb passt dieses Konzept hervorragend zu uns“, erklärt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Am Flughafen gibt es vielfältige, interessante Beschäftigungsfelder. Die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird in den kommenden Jahren weiter steigen.“
Die Agenturen Köln, Bonn, Bergisch-Gladbach und die Jobcenter Köln, Bonn, Rhein-Sieg, Rhein-Berg und Leverkusen haben ein Team von 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammengestellt und betreiben gemeinsam das Büro am Terminal 2 (D West), um künftig direkt am Flughafen Köln/Bonn dort tätige Unternehmen zu beraten und Arbeitskräfte zu vermitteln.
Der Köln Bonn Airport zählt zu den bedeutendsten Verkehrsflughäfen in Deutschland und ist einer der Jobmotoren der Region. Knapp 15.000 Menschen sind hier bei 130 Unternehmen und Behörden direkt beschäftigt (Bei der Flughafengesellschaft sind rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt.
Der Flughafen Köln/Bonn bietet sowohl Berufserfahrenen, Berufsanfänger*innen als auch Quereinsteiger*innen Beschäftigungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Für einige Arbeitsstellen am Flughafen sind englische Sprachkenntnisse erforderlich, häufig reichen aber auch gute Deutschkenntnisse aus. Wichtig ist zudem die Bereitschaft zu Schichtarbeit sowie Feiertags- und Wochenendarbeit, denn der Flughafen ist an 365 Tagen im Jahr in Betrieb. Für Tätigkeiten im Sicherheitsbereich ist zudem ein einwandfreier Leumund erforderlich.
Kontakt zur Agentur
Die Flughafen-Agentur ist für Arbeitgeber täglich von 9 bis 15 Uhr im Terminal 2 (D West) persönlich erreichbar. Darüber hinaus sind Termine nach Vereinbarung möglich. Auch für Bewerberinnen und Bewerber oder Arbeitssuchende steht das Team zur Verfügung.
Die Flughafen-Agentur ist für Arbeitgeber täglich von 9 bis 15 Uhr im Terminal 2 (D West) persönlich erreichbar. Darüber hinaus sind Termine nach Vereinbarung möglich. Auch für Bewerberinnen und Bewerber oder Arbeitssuchende steht das Team zur Verfügung.
Köln, 30. August 2021. Beim 11. Kölner Kulturpreis wurde am Abend in der Flora die Ausstellung des Museum Schnütgen „Arnt der Bildschneider – Meister der beseelten Skulpturen“ in der Kategorie „Kulturereignis des Jahres 2020“ ausgezeichnet. Bei den „Jungen Initiativen“ erhielten „TanzFaktur“, „Kollektiv3:6Koeln“ und „Insert Female Artist“ den Preis. In zwei Kategorien standen die Sieger bereits fest: „Kulturmanager*in des Jahres 2020“ wurden Jutta Pöstges, künstlerische Leiterin des Kunsthauses KAT18, und Norbert Oberhaus, Geschäftsführer der c/o pop. Der Kunstvermittler Dietmar Schneider erhielt den „Ehrenpreis der Jury“. Unterstützt wird die Auszeichnung in diesem Jahr erstmals von der Jamestown Europe GmbH, die das Preisgeld für drei Preise bereitgestellt hat. Weitere Förderer sind Quartier am Hafen, Ebner Stolz und ifp Personalmanagement. Der Kölner Kulturrat vergibt den Kölner Kulturpreis seit 2010.
Das „Kulturereignis des Jahres 2020“ wurde im Rahmen einer Leserumfrage im Kölner Stadt-Anzeiger und in der Kölnischen Rundschau in Verbindung mit dem Votum der Jury aus zehn Nominierten ermittelt. Die Jury lobte den großen internationalen Erfolg der ersten monographische Ausstellung mit mehr als 60 Arbeiten von Arnt, Begründer einer reichen Bildschnitzerschule am Niederrhein mit Ateliers in Kalkar und Zwolle. Sein Werk gilt als außergewöhnlich lebendig, überbordend reich an Themen und inspiriert durch die besondere Erzählfreude des Bildschneiders. Anlass zur Ausstellung war die Neuentdeckung und der Erwerb dreier bisher verschollener Fragmente zu der Altartafel „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“, die sich bereits in Museumsbesitz befand und so erstmals vervollständigt gezeigt werden konnte. Das Preisgeld von 5.000 Euro stiftet Jamestown.
Ein Novum beim Kölner Kulturpreis war die Auszeichnung aller nominierten „Jungen Initiativen“ durch die Jury. Alle drei prämierten Projekte erhalten ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro, das von Jamestown, Ebner Stolz und Quartier am Hafen gestiftet wird. Die „TanzFaktur“ in Poll hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2013 zu einem Zentrum für Tanz entwickelt, das eine Bühne für zeitgenössischen Tanz in all seinen Facetten sowie auch anderen Kultursparten bietet. Sie hat sich damit als Herzstück der freien Szene und als Baustein der städtischen Theaterlandschaft etabliert. Das 2017 gegründete „Kollektiv3:6Koeln“ überzeugt mit neuen Kompositionen, die an Orten zur Aufführung kommen, an denen zeitgenössische, experimentelle Musik zu einem begehbaren, also erlebbaren Gesamtkunstwerk wird. Alle Konzertproduktionen des Ensembles entstehen in Eigenregie und nach intensivem demokratischen Dialog aller Beteiligten. Im September 2019 fand „Insert Female Artist“ erstmals in der Alten Feuerwache statt. Mit dem fachkundig und interdisziplinär kuratierten Programm bereicherte das feministische Festival nicht nur die Kölner Literaturszene. Durch eine Vielfalt an gedanklichen Verknüpfungen fanden auch zahlreiche bestehende Institutionen der Stadt sowie weitere Protagonisten aus Literatur, Film, Performance, Audiokunst und Wissenschaft hier zusammen.
Zum zehnten Mal verleiht die Jury des Kölner Kulturpreises einen Ehrenpreis. Damit werden Personen oder Einrichtungen gewürdigt, die der Kölner Kultur bedeutende Impulse gegeben haben. Dietmar Schneider hat seit Ende der 1960er Jahre viele Künstlerinnen und Künstler unterstützt, begleitet und beraten. Insbesondere als Initiator des Ausstellungsprojekts „Aktuelle Kunst Hohe Straße“ (1969-1973) setzte er Impulse. Niederschwellige Kunstvermittlung war auch die reich mit Fotos bebilderte Publikation „Kölner Skizzen“, die ab 1979 über 30 Jahre lang kostenlos verteilt wurde. Darin hielt Dietmar Schneider Kölner Entwicklungen und Akteure fest, und zwar mit einem besonderen Augenmerk für die jüngeren ebenso wie für die nicht im Vordergrund der Kunstszene stehenden älteren Künstlerinnen und Künstler. In den 1980er Jahren organisierte er mit der Firma 4711 zahlreiche Ausstellungen in der „Galerie Glockengasse“ und initiierte mit dem „Kunstpreis Glockengasse“ eine frühe Form des privaten Kunstsponsorings. Zahlreiche Ausstellungen kuratierte er in den 1990er Jahren auch im „Gothaer Kunstforum“. Dietmar Schneider hat Kölner Kunstgeschichte geschrieben und mit über 90.000 Negativen in seinem umfangreichen Foto-Archiv im Bild festgehalten.
In der Kategorie „Kulturmanager*in des Jahres 2020“ kürt die Jury erstmals zwei Sieger. Jutta Pöstges wird für ihr Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb des einzigartigen Kulturortes und -projektes KAT 18 sowie der damit verbundenen vorbildlichen Vernetzung von Künstler*innen und Kulturinteressierten mit und ohne Behinderung ausgezeichnet. Das KAT18 in der Kölner Südstadt vereint einen Kunstraum mit Ateliers, einen Projektraum und eine Galerie mit Kaffeebar. Hier werden künstlerische und kulturelle Prozesse gefördert mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der Künstler*innen der Ateliergemeinschaft in der Gesellschaft zu verbessern. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Kultureinrichtungen sind fester Bestandteil. Es finden regelmäßig Projekte, Ausstellungen, Publikumsgespräche, Lesungen und Theateraufführungen statt. Norbert Oberhaus erhält die Auszeichnung als hoch effektiver Netzwerker, kompetenter Ansprechpartner zu vielen Kulturthemen und engagierter Streiter in Sachen Popmusik. Er organisiert seit 1992 zahlreiche Kulturveranstaltungen in Köln, die national und international hohe Beachtung finden. Sein größter Erfolg besteht in der Gründung des Festivals „Cologne on pop“ bzw. c/o pop, das jährlich bis zu 30.000 Teilnehmer*innen anzieht und insbesondere Nachwuchsmusiker*innen die Möglichkeit bietet, ihre Kunst einem breiten Publikum darzubieten. Zusätzlich organisiert Norbert Oberhaus erfolgreich die „c/o pop Convention“, an der jährlich 1.100 Musik-Fachleute aus der ganzen Welt teilnehmen und die zu dem Ruf von Köln als „Music City“ einen großen Beitrag leistet. In den Jahren 2020 und 2021 ist es ihm und seinen Mitstreiter*innen gelungen, eine digitale c/o pop erfolgreich zu veranstalten und auszustrahlen. Das Preisgeld von je 2.500 Euro stiften Jamestown und ifp.
Zur Jury des Kölner Kulturpreises gehören in diesem Jahr der Vorsitzende des Kulturrats NRW Gerhart Baum, der Intendant des Bonner Kunstmuseums Prof. Dr. Stephan Berg, die ehemalige Generalsekretärin der Kunststiftung NRW Regina Wyrwoll, der geschäftsführende Gesellschafter von facts and fiction Jörg Krauthäuser, die Kulturjournalist*innen Anne Burgmer und Axel Hill, die Literaturkritikerin Miriam Zeh, die Theaterkritikerin Dr. Sandra Nuy sowie der Vorsitzende des Kölner Kulturrats Dr. Hermann Hollmann.
Die Awards für den Kölner Kulturpreis – eine Hand, die ein Streichholz hält – hat in diesem Jahr Jovita Majewski gestaltet und produziert. Die bildende Künstlerin mit Atelier in der Kölner Wachsfabrik gießt dazu ihre eigene Hand in bläulich eingefärbten Gips ab – eine Skulptur, die den Preisträgern auch in Zukunft ein Feuer der Inspiration und der Energie sein soll.
Über den Kölner Kulturrat Der Kölner Kulturrat e.V. vereinigt die Fördervereine und -institutionen des Kulturbereichs in der Stadt. Als Interessenvertretung und Sprachrohr unterstützt er interdisziplinär das kulturelle Geschehen der Stadt Köln durch persönliches Engagement und fachlichen Rat. Mit dem Kulturpreis möchte der Kölner Kulturrat die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt herausstellen und Impulse für ihre Entwicklung geben.
Die Grosse von 1823 spendet ihren Gewinn des Leselaufs 2020 an die CSH Kitas Pandemiebedingt war das Jahr 2020 wie für viele Menschen, auch für die Senatoren der Grossen von 1823 sehr einschränkend, was persönliche Treffen anging. Senatspräsident Bernd Cordsen rief bei einem der wenigen persönlichen Treffen im Sommer letzten Jahres kurzfristig zu einer gemeinsamen Teilnahme an dem auf September verschobenen, bekannten Kölner Leselauf auf. Der Laufsport war eine der wenigen Möglichkeiten, in den persönlichen Austausch zu kommen. Am 17.09.2020 nahmen spontan 7 Senatoren der Die Grosse von 1823 am 10. Kölner Leselauf teil und gewannen als größte karnevalistische Teilnehmergruppe den Sonderpreis von 50 Currywürsten, gestiftet vom Caterer & Partyservice Flammenwerk Köln. Das Lauf-Team beschloss, diesen Gewinn zu spenden und auch noch mit persönlichen Mitteln aufzustocken. Über die guten Kontakte der Gesellschaft zum Sack e.V. wurde auch schnell ein unterstützungswürdiges Projekt gefunden, nur haben die strengen Corona Auflagen im letzten Jahr dazu geführt, dass die anberaumte Essenspende leider verschoben werden musste. Nachdem die strengen Corona-Richtlinien ein Treffen Anfang des Jahres wieder ermöglicht haben, trafen sich Senatspräsident und Trainer der mittlerweile etablierten Laufgruppe der Grossen von 1823 mit dem Vorstand des Sack e.V. unter der Leitung von Herrn Ernst Mommertz, um das verschobene Projekt wieder aufzunehmen. Den Gewinn stockten die Mitglieder der Gesellschaft beim ersten diesjährigen, persönlichen Treffen auf einen Gesamtwert von 1.205,23 Euro auf und veranstalten gemeinsam mit dem Sack e.V. und dem Caterer Flammenwerk am 24.08.2021 um 12:00 Uhr in den CSH Kitas in Köln Mülheim eine Essensausgabe für 190 Kinder. Es gibt für die Kinder ein sehr besonderes und mit der Kitaleitung abgestimmtes Mittagessen in Form von Geflügel-Currywurst und Pommes. Die Kinder freuen sich wahnsinnig darauf, da sie so etwas in der Regel nicht bekommen. Die Bewirtung der Kinder übernehmen Senatoren der Grossen. Zudem bereiten sie schon am Vormittag in der Kita-Küche mit den Kindern einen (hoffentlich) leckerer Pudding als Nachtisch zu. Erfreulich ist, dass die Kitas das für das Mittagessen eingesparte Geld dafür nutzen werden, den KitaGarten (Grünanlage) fertigzustellen.
Vom 2. bis zum 4. September finden zum ersten Mal die dreitägigen „Open Airport“-Kulturtage am Flughafen statt. Kasalla eröffnen am Donnerstag um 19.30 Uhr die Konzertreihe, gefolgt von Gregor Meyle (3.9., 19 Uhr) und dem Kölschen Musikabend „Üvverm Horizont“ (4.9., 18 Uhr) mit Cat Ballou, Klüngelköpp, Kempes Finest und Druckluft.
„Nachdem die Kultur- und Veranstaltungsbranche mehr als eineinhalb Jahre im Klammergriff der Pandemie war, freuen wir uns sehr, den Menschen endlich wieder die Möglichkeit zu geben, bei uns zusammenzukommen, hochrangige Konzerte in einmaliger Atmosphäre zu erleben und gemeinsam zu feiern – natürlich Corona-konform“, erklärt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführer der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Geschäftsführer Torsten Schrank ergänzt: „Das Festival ist ein Beispiel dafür, wie der Flughafen und unsere Airport-City zu einer lebendigen Destination und einem pulsierenden Ort der Begegnung werden können.“
Die Konzerte finden auf einer eigens für das Konzertereignis geschaffenen Openair-Fläche zwischen dem neuen Moxy-Hotel, dem Parkhaus 2 und dem Flughafenbahnhof statt – und damit mit Rundumblick auf Terminal 1, Flughafenhotel und Bahnhof sowie ganz viel Flughafen-Flair.
Roland Kulik, Geschäftsführer des Veranstalters Sa Cova musik.theater.unterhaltung, ergänzt: „Jetzt, wo sich langsam Licht am Ende des Tunnels zeigt, wollen wir endlich wieder unsere Bühnen mit Leben füllen. Wir wollen dem Publikum zeigen, dass es selbst in dieser schwierigen Zeit möglich ist, mit dem nötigen Abstand und entsprechendem Hygienekonzept eine Wohlfühl-Atmosphäre herzustellen und Live-Konzerte zu erleben. Wir freuen uns, mit den „Open Airport“-Kulturtagen Konzerte in einem außergewöhnlichen Ambiente zu präsentieren.“
Karten für die Konzerte sind unter www.koelner-kartenladen.de erhältlich. Zur Auswahl stehen Stühle vor der Bühne oder Bierbankgarnituren. Konzert-Besucher können im Vorfeld einen ermäßigten Parkplatz in Parkhaus 2 buchen. Sie erhalten zudem einen Konzert-Rabatt auf die Übernachtung im neuen Flughafen-Hotel Moxy.