Gelebter Klimaschutz bei der „MINTköln 2022“
Abendprogramme des „MINT“-Festivals der Stadtbibliothek Köln

 „MINTköln“, das MINT-Festival der Stadtbibliothek, geht während der Herbstferien in die fünfte Runde. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, es umfasst also ein breites inhaltliches Spektrum. Von Donnerstag, 29. September, bis Samstag, 15. Oktober 2022, geht es vor allem um die verschiedenen Aspekte zum Thema Nachhaltigkeit – das eigene Tun und Experimentieren steht dabei im Vordergrund. Ausgangpunkt der mehr als 100 Workshops, Diskussionsforen und Mitmach-Veranstaltungen sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Neben den experimentellen Workshops am Tag beschäftigt sich das Begleitprogramm am Abend mit aktuellen Fragestellungen und zukunftsweisenden Themen. Den Auftakt macht am Donnerstag, 29. Oktober, um 17 Uhr der Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung, Fabian Gacon. Bei dieser kostenfreien Veranstaltung stellt er die UN-Nachhaltigkeitsziele vor und diskutiert mit den Teilnehmenden die Handlungsmöglichkeiten.

Am Dienstag, 4. Oktober 2022, um 19 Uhr berichten Sophie und Silke Backsen im Gespräch „Butter bei die Fische“ mit Marija Bakker von ihrem Klima-Engagement auf ihrer Heimatinsel Pellworm. Die Insel liegt bereits heute einen Meter unter dem Meeresspiegel, jede weitere Erhöhung wäre katastrophal. Doch Sophie Backsen ist es 2021 gelungen, mit einem gerichtlichen Urteil die Politik zu neuem Handeln und Denken zu zwingen.

Die Online-Veranstaltung „Green Hightech“ wirft am Mittwoch, 5. Oktober 2022, um 19 Uhr mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) einen Blick auf die urbane Mobilität. Wie steht es um den Verkehr in Städten und Metropolregionen? Wie lässt sich nachhaltige Mobilität im städtischen Raum gestalten?

Am Donnerstag, 13. Oktober 2022, diskutiert Kira Vinke mit Sarah Zerback über ihr Buch „Sturmnomaden“ und schildert, wie die Klimakrise Millionen von Menschen die Lebensgrundlage entziehen wird. Die meisten Klimamigrant*innen finden in ihren eigenen Ländern Zuflucht. Doch auch der Druck auf europäische Grenzen wird steigen, wenn die Klimaschutzbemühungen zu kurz greifen.

Das MINT-Festival endet mit einem Aktionstag für Familien und alle MINT-Interessierten. Wie schon in den Vorjahren präsentieren Akteure aus dem Raum Köln an Mitmach-Ständen neuste Trends und Entwicklungen. Mit dabei sind unter anderen der Ernährungsrat Köln, das Fraunhofer IAIS, die RheinEnergie AG und viele mehr.

Der Eintritt für die Abendveranstaltungen beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro, mit Schwerbehindertenausweis vier Euro. Karten sind im Vorverkauf über KölnTicket, Restkarten gegebenenfalls an der Abendkasse erhältlich.

Pressemitteilung Stadt Köln

Generalsanierung der Zentralbibliothek

Bild Pixabay

Verwaltung legt den aktuellen Projektstatus vor

Das Projekt „Generalsanierung der Zentralbibliothek Köln am Josef-Haubrich-Hof“ befindet sich im Bieterverhandlungsverfahren für die Vergabe des Auftrags an ein Generalunternehmen. Das geht aus dem jüngsten Sachstandsbericht der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln hervor. Nach Leerzug des Hauses soll mit den großen Bauarbeiten begonnen werden. Die Zentralbibliothek wird in ein angemietetes Objekt an der Hohe Straße ausgelagert. Nachdem dort bereits Rückbauarbeiten stattgefunden haben, befinden sich aktuell die Bauantragsunterlagen für Arbeiten in Bearbeitung, die durch den Investor zur Herrichtung des Übergangsquartiers durchzuführen sind.  

Der Rat der Stadt Köln hatte im September 2018 den Grundsatzbeschluss über die Generalsanierung der Zentralbibliothek gefasst. Die aktuelle Kostenberechnung liegt bei rund 81,2 Millionen Euro. Darin enthalten sind unter anderem die Kosten für die Beauftragung eines Generalunternehmens, Steigerungen im Baupreisindex und die Kosten für die Inneneinrichtung. Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird die Stadt Köln zu den Ergebnissen berichten.  

Pressemitteilung Stadt Köln

Bild Pixabay

„LA FÊTE“ – Die neue Pop-up-Bar im Kölnischen Stadtmuseum
Mit der Bar-Ausstellung „DÄ DEJOOL KÜTT! Adenauer und de Gaulle in Köln 1962“

Bild Pixabay

Am Montag, 5. September 2022, jährt sich der legendäre Besuch des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle in Köln zum 60. Mal. Zur Feier der damaligen Deutschlandreise ruft das Kölnische Stadtmuseum eine ganz besondere Pop-up-Bar ins Leben.

Von Freitag, 2. September, bis Samstag, 5. November 2022, heißt es hier – im rückwärtigen Teil des neuen Museumsstandorts: „LA FÊTE!“ Besucher*innen können sich an jedem Öffnungstag auf ein anderes kostenloses Live-Event freuen: von Konzerten, über DJ-Sets, Chanson-Abende und französischem Pop bis hin zu Lesungen und vielem mehr.

Die Besucher*innen erwartet aber nicht nur ein kurzweiliges deutsch-französisches Liveprogramm und entspannte Clubatmosphäre: Bislang unveröffentlichte historische Fotos – von Ingeborg Spielmans, Hansherbert Wirtz, Dietrich Maguhn, Herbert Koch, Ludwig Lang und Walter Dick – lassen den legendären Stopp de Gaulles in Köln lebendig werden. Bundeskanzler Konrad Adenauer ließ es sich damals nicht nehmen, den berühmten Gast persönlich durch „seine“ Stadt zu führen. 100.000 Kölner*innen umjubelten den französischen Präsidenten, der zum Missfallen der französischen Security „ein Bad in der Menge“ nahm. Es waren historische Momente, die den Beginn der Freundschaft zwischen den „Erbfeinden“ Deutschland und Frankreich markierten. Die damalige Begeisterung der Kölner*innen wird eindrucksvoll von den Fotografien der Bar-Ausstellung eingefangen. Genauso aber lassen sie hinter die Kulissen blicken, beispielsweise mit Bildern vom Empfang im Gürzenich. Hier warteten eine gigantische Tischdekoration mit einem nachgebauten Arc de Triomphe und einem riesigen Eifelturm aus Marzipan und Schokolade auf den Präsidenten.

Die Pop-up-Bar samt Biergarten und Ausstellung ist donnerstags bis samstags von 17 bis 22 Uhr geöffnet. Kooperationspartner des Pop-up-Projekts sind die Deutsch-Französische Gesellschaft Köln und das Institut français Köln.

Pressemitteilung Stadt Köln

Bild Pixabay

Kölnisches Stadtmuseum eröffnet 2023

Logo Stadt Köln

Eröffnung verzögert sich aufgrund von Lieferengpässen

Die für Herbst 2022 geplante Eröffnung der Dauerausstellung des Kölnischen Stadtmuseums im ehemaligen Haus Sauer in der Minoritenstraße wird sich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Ukrainekrise auf den Bausektor und zu erwartende Lieferengpässe verzögern. Der Eröffnungstermin verschiebt sich aufgrund dieser Faktoren voraussichtlich auf das dritte Quartal 2023.

Zurzeit ist das Kölnische Stadtmuseum an anderen Orten in der Stadt für die Bürger*innen präsent: Vom 31. August 2022 bis 12. Februar 2023 lädt das Haus zur großen Jubiläumsausstellung „50 JAHRE HÖHNER“ ins Maritim Hotel Köln. Die Ausstellung – mit Exponaten aus dem Privatbesitz der Musiker und deren persönlichen Erinnerungen – führt kurzweilig durch die facettenreiche Geschichte der Band. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, bei dem auch die Höhner selbst kräftig mitwirken, begleitet die Ausstellung.

Am Freitag, 2. September 2022, eröffnet das Kölnische Stadtmuseum zudem die Pop-up-Bar „LA FÊTE“ im hinteren Teil des neuen Museumsstandortes. Die Besucher*innen können sich hier jeden Abend auf ein anderes kostenloses Live-Event freuen: von Konzerten, über DJ-Sets, Chanson-Abende und französischem Pop bis hin zu Lesungen und vielem mehr. Anlass des Pop-up-Events ist der 60. Jahrestag des legendären Köln-Besuchs des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle. Es war ein Höhepunkt seiner damaligen Deutschlandreise, die den Beginn der deutsch-französischen Freundschaft markierte. In der Bar lässt eine Ausstellung mit historischen Fotos diesen Tag wieder lebendig werden. Die Pop-up-Bar ist bis zum 5. November donnerstags bis samstags von 17 bis 22 Uhr geöffnet.

Bis zur Eröffnung der eigentlichen Dauerausstellung wird sich das Kölnische Stadtmuseum sich immer wieder mit spannenden Pop-up-Events und anderen neuen Formaten im Stadtraum präsentieren. Die Stadtgeschichte wird also weiter greifbar vermittelt. Spannende und teilweise unbekannte Orte Kölns können so vom Publikum entdeckt werden,

betont der Beigeordnete für Kunst und Kultur der Stadt Köln, Stefan Charles.

Pressemitteilung Stadt Köln inkl Logo

Tiefgarage am Dom

Rat beschließt Maßnahmen zur Sanierung

Bild Pixabay

Um die Nutzung der Tiefgarage am Dom auch im Hinblick auf die Fertigstellung des Dom- Hotels 2023 voranzutreiben, hat die Verwaltung dem Rat eine Dringlichkeitsentscheidung zu den erforderlichen Sanierungsmaßnahmen vorgelegt. Die Sanierungsarbeiten sollen zügig erfolgen können, um Teilsperrungen in der Tiefgarage zu vermeiden und die Nutzung auch für Gäste des Hotels sicherzustellen. Der Rat ist dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt und hat die Sanierung in seiner Sitzung am 17. August 2022 beschlossen. Als Betreiberin will die Stadt nach gründlicher Grundlagenermittlung nun eine schnellstmögliche Umsetzung, um die Verkehrssicherungspflicht zu gewährleisten.  

Erstmalig im Jahr 2016 wurden Betonabplatzungen im Bereich der Decken und Wände in der Tiefgarage festgestellt. Die Stadt Köln hat daraufhin ein externes Ingenieurbüro mit der Begutachtung der Schäden beauftragt. Im Juli 2017 lag der Prüfbericht vor und ergab einen grundsätzlichen Sanierungsaufwand im Bereich des sogenannten Tunnels zwischen der Haupthalle und der kleinen Halle in Richtung Trankgasse. Darüber hinaus ergaben sich aus dem Prüfbericht weitere, insbesondere statische Fragestellungen, die geprüft und bewertet werden mussten. Zusätzlich musste ein Büro für Tragwerksplanung und Baustatik hinzugezogen werden.  

Im Verlauf präziserer Materialuntersuchungen kamen neue Schadensbilder zum Vorschein, die weitere Auswertungen erforderlich machten. Im Herbst 2021 waren die Prüfungen und Vorplanungen für die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Aufgrund personeller Engpässe konnte die erforderliche Einleitung der entsprechenden politischen Beschlussfassung über Bedarf, Bau und Vergabe erst in der sitzungsfreien Sommerpause dieses Jahres erfolgen.

Pressemitteilung Stadt Köln

Bild Pixabay

50 Jahre HÖHNER Oberbürgermeisterin Henriette Reker empfängt Kölschband zum Jubiläum

Bild Pixabay

Die Höhner feiern ihr 50 jähriges Bestehen. Sie sind Teil des „Kleeblatts“ der fünf großen Kölschbands gemeinsam mit den Bläck Fööss, Brings, Paveier und Räuber. Anlässlich ihres Jubiläums lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker alle derzeitigen und ehemaligen Höhner zu einem Empfang in die Piazzetta des Historischen Rathauses ein.

Zugesagt haben Peter Werner, Janus Fröhlich, Walter Pelzer aus der Gründungsbesetzung, die ehemaligen Frontmänner Peter Horn, Franz-Martin F.M. Willizil und Hannes Schöner sowie die aktuelle Besetzung Henning Krautmacher, Jens Streifling, Micki Schläger, Heiko BraunFreddi Lubitz, Edin Colic und Patrick Lück. Oberbürgermeisterin Reker lädt sie im Rahmen des Empfangs ein, sich in das Gästebuch der Stadt einzutragen, die musikalische Gestaltung übernehmen die „Lucky Kids“.

Mit Liedern wie „Die Karawane zieht weiter“, „Viva Colonia“ oder dem Titel zur Handball-WM (2007) „Wenn nicht jetzt, wann dann“ haben die Höhner einen bundesweiten Bekanntheitsgrad erreicht. In Köln sind „Echte Fründe“, „Pizza wundaba“, „Sansibar“, „Mir kumme mit alle Mann vorbei“ oder die FC-Hymne „Mir stonn zu Dir FC Kölle“ Dauerbrenner.

Die Höhner sind Werbeträger für ihre Heimatstadt und wurden mit der Willi-Ostermann-Medaille, dem Lehrer-Welsch-Sprachpreis, sowie dem Rheinlandtaler des LVR ausgezeichnet. Zudem engagieren sich unter anderem der (Noch-)Hohn Henning Krautmacher für Leseklubs für Kinder (RunRide for Reading) und die DKMS, Ex-Drummer Janus Fröhlich ist Sportbotschafter der Stadt Köln und Botschafter der UN Dekade für biologische Vielfalt.

Pressemitteilung Stadt Köln

Bild Pixabay

Oberbürgermeisterin Henriette Reker übergibt Förderstipendien
Leistungen von Nachwuchskünstler*innen werden in fünf Sparten gefördert

Um herausragende Leistungen von Nachwuchskünstler*innen zu würdigen, vergibt die Stadt Köln jedes Jahr fünf Förderstipendien in den Sparten Bildende Kunst (Friedrich-Vordemberge-Stipendium), Medienkunst (Chargesheimer-Stipendium), Literatur (Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium) und Musik (Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium sowie das Horst und Gretl Will-Stipendium). Die Mittel für das Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik werden von der Horst und Gretl Will-Stiftung zur Verfügung gestellt.

Die Stipendien sind mit jeweils 12.000 Euro dotiert.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker übergibt die Förderstipendien am Freitag, 12. August, 17 Uhr, in der Piazzetta des Historischen Rathauses und lädt die Stipendiat*innen ein, sich in das Gästebuch der Stadt Köln einzutragen.

Als diesjährige Preisträger*innen wurden ausgewählt:

-​ ​ ​ ​ ​ ​ ​Justine Bauer (Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium)

-​ ​ ​ ​ ​ ​ ​Donja Nasseri (Chargesheimer-Stipendium)

-​ ​ ​ ​ ​ ​ ​Jeehye Song (Friedrich-Vordemberge-Stipendium)

-​ ​ ​ ​ ​ ​ ​Simon Bahr (Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium)

-​ ​ ​ ​ ​ ​ ​Felix Hauptmann (Horst und Gretl Will-Stipendium)

Kölns Kulturdezernent Stephan Charles hatte den Vorsitz der Jury inne. Neben ihm waren Vertreter*innen des Rates der Stadt Köln sowie Fachjuror*innen jeder Sparte an der Auswahl der Preisträger*innen beteiligt. Zur Teilnahme an dem Auswahlverfahren waren Künstler*innen berechtigt, die in Nordrhein-Westfalen wohnen und arbeiten und im Verleihungsjahr nicht älter als 35 Jahre sind; im Fall des Horst und Gretl Will-Stipendiums nicht älter als 30 Jahre.

Weitere Informationen zu den Preisträger*innen können unter https://www.stadt-koeln.de/artikel/04493/index.html nachgelesen werden.

Pressemitteilung Stadt Köln

Bild Anja Bögge

„Wakeboard Boat-Europameisterschaft“ in Köln

Teilnehmende aus 16 Länder treffen sich am Fühlinger See

Zum siebten Mal trifft sich die sportliche Wakeboard-Elite am Fühlinger See, um ihre Champions zu ermitteln. Rund 140 Sportler*innen aus 16 Ländern tragen im Rahmen des „Eat Play Love“-Festivals auf der Regattastrecke die Europameisterschaften in der Disziplin „Wakeboard am Boot“ (MALIBU IWWF Europe and Africa (E&A) Wakeboard Boat Championships) aus.  

Tausende Fans aus nah und fern kommen in Köln zusammen, um die einzigartige Festival- und Trendsport-Atmosphäre vor Ort mitzuerleben. Von Freitag, 5. August 2022, bis einschließlich Montag, 8. August 2022, laufen jeweils ab 10 Uhr die E&A-Trainings (Vorbereitung auf die Europameisterschaft). Kölns Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport, Robert Voigtsberger, eröffnet am Dienstag, 9. August 2022, um 17.30 Uhr offiziell die „IWWF Europe and Africa (E&A) Wakeboard Boat Championships“.

Die Finale werden am Freitag, 12. August 2022, und Samstag, 13. August 2022, ausgefahren, die „Open Men“ findet am Samstag, 13. August 2022, zwischen 14 und 16 Uhr, statt. Die Europameisterschaft „Wakeboard am Boot“ reiht sich unter dem Markendach „Kölner Sportjahr“ ein, das jährlich rund 30 herausragende Sportveranstaltungen umfasst. Informationen dazu gibt es unter dem Link: www.koelner-sportjahr.de  

Das „Eat Play Love“-Festival hat am Donnerstag, 4. August 2022, begonnen und bietet ein vielseitiges Rahmenprogramm: Rund um die Regattabahn ist ein breites kulinarisches Angebot aufgebaut. Es gibt musikalische und kulturelle Unterhaltung sowie Mitmachaktionen für die ganze Familie. Dem Thema „Teilhabe und Inklusion“ kommt besondere Aufmerksamkeit zu. Um Menschen mit leichten körperlichen und geistigen Behinderungen den Besuch des Festivals zu ermöglichen, steht ihnen ein „Buddy“ zur Seite – Anfragen dafür können vorab per E-Mail an dreiblattt@gmail.com gestellt werden.

Festival-Informationen und Tickets gibt es unter: https://www.eatplaylove.de   Es wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen (Bus 122, S11, U-Bahn Linie 15). Darüber hinaus stehen rund um den Fühlinger See folgende Parkplätze zur Verfügung: P2, P8, P4 und P5. Auf der Oranjehofstraße besteht ein Parkverbot.  

Eat Play Love“ und IWWF Europe and Africa Wakeboard Boat Championships

„Eat“ steht im Festival-Namen für kulinarische Genüsse aus aller Welt, „Play“ fasst alle sportlichen Darbietungen zusammen. Neben Wasserski sowie Wake- und Flyboard machen zum Beispiel die „Wasserski Show-Nationalmannschaft“ und die „European Ninja League“ Station am See. Außerdem gibt es einen Skateboard-Wettbewerb, bei dem die spektakulärsten Tricks unmittelbar mit einem Preisgeld belohnt werden (Whiteclaw Cashgame). Unter „Love“ erwartet alle Interessierten ein facettenreiches Musik- und Kulturprogramm.  

Der Begriff „Europe and Africa Championship“ ist historisch gewachsen, weil früher bei den Europameisterschaften auch Sportler*innen aus ehemaligen Kolonien/ Übersee-Départements in Afrika mitgefahren sind. Dieses Jahr fahren keine Sportler*innen aus diesen Ländern mit. Beim „Wakeboard am Boot“ werden die Sportler*innen von einem Boot aufs Wasser gezogen. Das Boot fährt bis zu 40 Stundenkilometer und erzeugt dabei Heckwellen. Diese Wellen nutzen die Sportler*innen, um Sprünge, Drehungen, Salti und andere waghalsige Manöver zu zeigen. Kreativität, Vielgestaltigkeit, Kondition und Perfektion werden im Anschluss von einer Jury bewertet.  

Regattabahn: Hinweis für Vereine und Trainierende

Das Albanosystem ist von „1000 Meter“ bis zum „Ziel“ abgesenkt. Der Trainingsbetrieb auf der Regattabahn ist mit Einschränkungen bis zur Marke „1000 Meter“ möglich. Achtung: Auch im Bereich Start bis „1000 Meter“ wird es auf der Regattabahn zu Wellenschlag kommen. Die Regattabahn kann barrierefrei über See 3 erreicht werden. Der Zugang zum barrierefreien Taucheinstieg ist weiterhin möglich. Das Tauchverbot auf der Regattastrecke besteht weiterhin.

Stadt Köln

Bild Pixabay

Kunstausstellung des Kölner-Maler-Kreis e.V. im Bezirksrathaus

In der Ausstellung „Abendstimmung“ im Bezirksrathaus Nippes setzen 13 Künstler*innen des Kölner-Maler-Kreis e.V. vom 11. August bis 13. September 2022 das Thema in großer Bandbreite um. Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert wird die Ausstellung am Donnerstag, 11. August 2022, um 18 Uhr eröffnen.  

Ein romantischer Sonnenuntergang an Orten dieser Welt, ein Vollmond, der geheimnisvoll das Meer in Farbe taucht oder ein Traum mit emotionaler Symbolik. Die Werke sind so verschieden wie die Künstlergruppe selbst und laden damit zu einer spannenden Reise ein. Zu sehen sind Werke von Heinz Abts, Iris Dolhausen, Marie-Luise Flohr, Ulrike Jäger, Johannes Keuser, Gisela Kottke, Oda Lang, Rima Mardam Bey, Gabriele Müller, Ulrike Radermacher, Wolfgang Schieffer, Volkmar Schrader und Bernd Zech. Das künstlerische Portfolio ist mit realistischen und abstrakten Gemälden über Aquarelle bis zur digitalen Fotografie groß.

Landschaften und Wunschorte laden zum Träumen ein und immer wieder werden Menschen in nächtlichen Lebenssituationen zeitkritisch porträtiert.  

Stadt Köln

Bild Pixabay

Stadt Köln schnürt erstes Maßnahmenpaket zum Energieeinsparen

Ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden als Reaktion der Bundesregierung unterschiedliche Sanktionen gegenüber dem russischen Staat ausgelöst. Waren bereits vorher auf dem Energiemarkt die Preise für Erdöl und Erdgas stark gestiegen, hat sich diese Entwicklung noch verstärkt und wurde überlagert von der Tatsache, dass die Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Erdgas und Erdöl in sehr hohem Maß von russischen Importen abhängt. Dies hatte das Wirtschaftsministerium dazu veranlasst, schon am 30. März 2022 die Frühwarnstufe des „Notfallplan Gas“ auszulösen.

Vor diesem Hintergrund haben die Stadtverwaltung Köln und die städtischen Unternehmen in den vergangenen Wochen zahlreiche Energieeinsparmaßnahmen erarbeitet. Folgende erste Maßnahmen wurden nun auf den Weg gebracht (keine abschließende Aufzählung):

Die Straßenbeleuchtung wird um 23 Uhr auf 50 % heruntergedimmt, später ein- und früher ausgeschaltet.

Die Beleuchtung repräsentativer Bauwerke (z.B. Dom, romanische Kirchen, Historisches Rathaus, Hohenzollernbrücke, Severinsbrücke) und weitere Illuminationsbeleuchtung an insgesamt über 132 Objekten mit insgesamt über 1.000 Strahlern wird zunächst um 23 Uhr und ab Herbst um 22 Uhr abgeschaltet.

Die Beleuchtung der Pylone am RheinEnergieStadion werden abgeschaltet.

Die Temperatur in den städtischen Büros soll in der Heizperiode maximal 19 Grad betragen.

Die Raumklimatisierung in den Sommermonaten wird kurzfristig auf ein betriebsnotwendiges Minimum reduziert.

Die in den vergangenen zwei Jahren vorgenommene Aussetzung einer Raumtemperaturabsenkung in den Schulen während der Ferienzeiten Ostern, Herbst und Weihnachten wird dort, wo kein OGS- beziehungsweise Ferien-Betrieb stattfindet, wieder eingeführt und ab der nächsten Ferienzeit im Herbst 2022 entsprechend vorgesehen und wieder einprogrammiert.

Die Mitarbeitenden werden nochmals hinsichtlich eines energieeffizienten Verhaltens sensibilisiert. Durch das Bewusstmachen von unnötigem Energieverbrauch im Arbeitsalltag (z.B. Nutzung des Stand-by Betriebs) können die über 22.000 Mitarbeitenden der Stadt Köln diese Situationen minimieren und einen Beitrag zum Energiesparen leisten. Insbesondere sollen auch die Hausmeister*innen als Multiplikator*innen geschult werden.

Die  Betriebsparameter (beispielsweise Raumtemperatur und Energieverbrauch) werden angepasst, zum Beispiel in Fahrzeughallen, Waschhallen, Lagerhallen et cetera., so dass diese nur frostfrei gehalten werden.

Die Umsetzung der Sofortmaßnahmen (Straßenbeleuchtung, Illuminationsbeleuchtung) kann je nach technischer Voraussetzung einige Tage dauern.

Um auch die Kölner*innen zum Energiesparen zu animieren, wird das städtische Unternehmen RheinEnergie unmittelbar eine Informationskampagne mit Tipps zum Energiesparen umsetzen.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Jede und jeder soll einen Beitrag leisten um Energie zu sparen und damit einer möglichen Notlage im Herbst und Winter vorbeugen. Auch wir als Stadtverwaltung gemeinsam mit unseren städtischen Unternehmen wollen unseren Beitrag leisten und gehen mit dem Maßnahmenpaket heute den ersten Schritt. Ich bitte die Kölnerinnen und Kölner schon jetzt, überall dort, wo es ihnen möglich ist, Energie einzusparen. Jeder Beitrag hilft.

Um insbesondere im Herbst und Winter gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen im Bereich der Energiesicherheit kurzfristig umsetzen und koordinieren zu können, hat die Oberbürgermeisterin darüber hinaus entschieden, dass die „Taskforce Energiesicherheit“ in einen Krisenstab unter Leitung von Stadtdirektorin Andrea Blome umgewandelt wird.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Bild Pixabay