Aktion für Klimaschutz startet im Frühsommer 2023 – Anmeldung ab sofort möglich
Die Stadt Köln beteiligt sich bereits zum achten Mal in Folge am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“. Die Aktion findet diesmal im frühen Sommer, vom 2. Juni bis 22. Juni 2023 statt. Alle, die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-) Schule besuchen, sind wieder dazu aufgerufen, sich am Wettbewerb zu beteiligen und 21 Tage lang beruflich oder privat in die Pedale zu treten. Dabei geht es darum, im Aktionszeitraum möglichst viele Alltagswege und Freizeitfahrten klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der Gewinn: Klimaschutz und Lebensqualität für Köln, Spaß und Teamgefühl im Wettbewerb. Dabei ist es egal, wo geradelt wird, jede Strecke zählt für Köln und eine lebenswerte Umwelt.
Anmeldungen sind ab sofort möglich Anmeldungen zu „Stadtradeln“ sind ab sofort hier möglich. Radler*innen können sich in einem bestehenden Team, als Teamkapitän*in mit einem eigenen Team anmelden oder im offenen Team für Köln mitradeln. Mit jedem neuen Team wächst nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Chance, im Wettbewerb mit anderen Kommunen einen sportlichen vorderen Platz zu erreichen. Wieder mit am Start ist auch der Sonderwettbewerb „Schulradeln“, der sich an Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte wendet. Dieser Teil des „Stadtradelns“ bietet besonders viel Potenzial, sind Kinder und Jugendliche doch bekanntermaßen besonders wettkampfbegeistert. Organisiert wird die Kölner Beteiligung durch das Dezernat für Mobilität. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist Schirmherrin über das Kölner „Stadtradeln“.
Hintergrund „Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnis e.V.. Es ist das größte kommunale Netzwerk zum Schutz des Weltklimas. Im bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“, der jährlich stattfindet, geht es darum, innerhalb von drei Aktionswochen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Angesprochen sind von Berufspendler*innen über Freizeitradelnde, Radsportler*innen und Fahrradfans alle, die einfach mal aufs Rad steigen wollen. Jeder Kilometer zählt – besonders, wenn er einen Autokilometer ersetzt.
Im Vorjahr endete das Kölner „Stadtradeln“ mit einem Rekordergebnis: 8.926 Teilnehmer*innen sind in 400 Teams angetreten und haben insgesamt knapp 1,4 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Förderung des Klimaschutzes Mit dem Fahrrad zu fahren hält nicht nur gesund und macht Spaß, sondern es entlastet gleichzeitig Umwelt und Klima. Ein Verkehrsträgervergleich des Umweltbundesamtes zeigt, dass durch Rad- und Fußverkehr rund 140 Gramm Treibhausgas-Emissionen pro Personenkilometer gegenüber dem Auto eingespart werden können. Auch Luftschadstoffe können durch mehr Radverkehr verringert werden. Die Stadt Köln setzt mit der Teilnahme am „Stadtradeln“ ein weiteres Zeichen für mehr Klimaschutz und für das Fahrrad als relevantes Verkehrsmittel im umweltfreundlichen Mobilitätsmix.
In Albena, dem größten Seebad-Resort Europas an der bulgarischen Schwarzmeerküste, eröffnet am 02. Mai das Maritim Hotel Amelia. Bereits seit 2019 betreibt Maritim erfolgreich das direkt angrenzende 5-Sterne Maritim Hotel Paradise Blue Albena in dem nachhaltigen Resort, das sich dem Umweltschutz verschrieben hat und sich durch seine „grüne Mission“ auszeichnet.
Dazu gehören die herausragende Sauberkeit des 6 km langen Sandstrandes und Meerwassers sowie der eingeschränkte Autoverkehr – um CO2-Emissionen einzusparen, fahren hier Elektrobusse. Außerdem werden erneuerbare Energiequellen genutzt, das Resort verfügt über eine eigene Biogas-Anlage. Weiteres Umwelt-Plus: Der ökologische Anbau von Obst und Gemüse. Zusätzlich wird der Reduzierung von Abfällen große Bedeutung beigemessen, die Maritim Hotels selbst wie auch das gesamte Resort nehmen am „Zero-Waste-Tourism-Project“ teil, um so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Zudem befindet sich eines der schönsten Naturschutzgebiete Bulgariens -das Baltata- direkt am Resort.
„Das Albena Resort bietet einfach etwas ganz Besonderes, es ist diese Mischung aus wunderbar feinsandigem breiten Strand, der angrenzenden grünen Natur, dem angenehmen Klima und natürlich vor allem dem tollen Servicepersonal. Die Qualität stimmt einfach in allen Bereichen, deshalb fiel uns die Entscheidung, hier mit einem zweiten Maritim Hotel einzusteigen, auch sehr leicht. Der nachhaltige und hohe Qualitätsanspruch passt einfach sehr gut zu Maritim“, erklärt Peter Wennel, Geschäftsführer der HMS Hotel Management Services International GmbH. Die HMS gehört zur Maritim Gruppe und kümmert sich um die internationale Expansion der Hotelkette.
Das neue 5-Sterne Maritim Hotel Amelia mit 141 Zimmern und Suiten liegt ideal, direkt am flach abfallenden Strand. In dem erst 2022 fertig gestellten Hotelkomplex, der durch einen direkten Zugang mit dem Maritim Hotel Paradise Blue Albena verbunden ist, genießen die Gäste einen weitläufigen Außenbereich mit Poollandschaft, Sonnenterrasse mit Liegestühlen, Sonnenschirmen und Poolbar. Im Executive Bereich steht ein Rooftop-Pool mit Bar zur Verfügung. Zudem bietet das „Amelia“ einen Privatstrandbereich exklusiv für Hotelgäste. Über den direkten Zugang ist auch die 750 Quadratmeter große Wellnessoase im Maritim Hotel Paradise Blue Albena erreichbar. Der elegante Spa-Bereich bietet Hallenbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, einen so genannten Salzraum und verschiedenste kostenpflichtige Wellnesspakete, Massagen und Gesichtsanwendungen.
Zum gastronomischen Angebot gehören das Buffet-Restaurant „Lady Lindy“, das À-la-carte Restaurant „Celebrità“ und die Lobby Bar „Canary“. Feiern und Veranstaltungen können in den drei Tagungsräumen des angebundenen Maritim Hotel Paradise Blue Albena mit bis zu 500, 140 oder 80 Personen stattfinden. Das Design des Hotels ist vom Thema Luftfahrt inspiriert. So haben kleine und große Gäste ab Sommer die Möglichkeit, ihre Flugkünste an einem modernen Flugsimulator auszuprobieren. Der Hotelname erinnert an die Flugpionierin Amelia Earhart.
„Das neue Maritim Hotel Amelia eignet sich genauso wie das Maritim Hotel Paradise Blue ganz besonders für sportbegeisterte Gäste und Familien“, erklärt Peter Wennel. „Für Kinder gibt es Animationsprogramme, einen Kinderclub, Kinderdisco und Kinderpool mit Wasserrutschen. Aber auch Paare und Alleinreisende kommen hier auf ihre Kosten. Das Sports-Around-Programm bietet über 50 Sportarten im gesamten Resort, von Tennis über Fußball bis hin zu unterschiedlichsten Wassersportarten“, fasst der Tourismusexperte zusammen.
Eigentlich wollte Helene Fischer am kommenden Samstag, den 25. März 2023, ihre erste von gleich sechs Shows in der Kölner LANXESS arena spielen. Aufgrund einer Verletzung der Künstlerin im Zuge der Proben mussten alle avisierten Termine in Köln und Bremen, wo der Tour-Auftakt geplant war, kurzfristig verschoben werden. Jetzt gab der Veranstalter Live Nation die exakten Nachholtermine für die Konzerte in der Domstadt am Rhein bekannt.
Die sechs Köln-Konzerte werden nunmehr im Zeitraum vom 25. September bis zum 02. September 2023 nachgeholt. Die LANXESS arena liefert folgend eine Übersicht mitsamt der entsprechenden Ursprungstermine.
Helene Fischer 2023 in der LANXESS arena:
Alter Termin
Neuer Termin
02. April 2023
à
Freitag, 25. August 2023
25. März 2023
à
Samstag, 26. August 2023
26. März 2023
à
Sonntag, 27. August 2023
29. März 2023
à
Mittwoch, 30. August 2023
31. März 2023
à
Freitag, 01. September 2023
01. April 2023
à
Samstag, 02. September 2023
Die Tickets für die Ursprungstermine behalten ihre Gültigkeit für die jeweils zugewiesenen Ersatzshows im August und September.
Bild Pressemitteilung Köln-KongressKongressmacher mit Perfektion und WeitsichtBernhard Conin (68) verabschiedet sich nach 44 Jahren in den (aktiven) Ruhestand.
44 Jahre – eine Zeit, in der er mit großem persönlichen Einsatz und kompromissloser Perfektion Köln zu einer der führenden deutschen Kongress-Städte gemacht hat.
Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre kam er 1978 eher zufällig zur Koelnmesse und war bereits nach einem halben Jahr zuständig für den Kongressbereich. 1984 wurde Conin Leiter der Abteilung „Congress- und Sonderveranstaltungen“, 1994 Gründungs-Geschäftsführer der neuen KölnKongress GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Köln und der Messe, die die Betreuung der Congress-Centren Koelnmesse fortsetzte und den Gürzenich Köln übernahm.
Koelncongress GmbH
Medien-Information vom 28. März 2023
Koelncongress-Geschäftsführer Bernhard Conin verabschiedet sich nach 44 Jahren
und gut 71.000 Veranstaltungen in den Ruhestand
2. April 2001
KK-cn
Kongressmacher mit Perfektion und WeitsichtBernhard Conin (68) verabschiedet sich nach 44 Jahren in den (aktiven) Ruhestand.
44 Jahre – eine Zeit, in der er mit großem persönlichen Einsatz und kompromissloser Perfektion Köln zu einer der führenden deutschen Kongress-Städte gemacht hat.
Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre kam er 1978 eher zufällig zur Koelnmesse und war bereits nach einem halben Jahr zuständig für den Kongressbereich. 1984 wurde Conin Leiter der Abteilung „Congress- und Sonderveranstaltungen“, 1994 Gründungs-Geschäftsführer der neuen KölnKongress GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Köln und der Messe, die die Betreuung der Congress-Centren Koelnmesse fortsetzte und den Gürzenich Köln übernahm.
Schnell erkannte er das Potenzial der traditionsreichen und mit besonderer Atmosphäre verbundenen Versammlungsstätten Kölns. Folgerichtig betreute KölnKongress von 1995 bis 1997 die intensive Umbauphase des Gürzenich, der im September 1997 in neuem Glanz festlich wiedereröffnet wurde. 1999 kamen dort Bill Clinton und Bundeskanzler Gerhard Schröder mit den Regierungschefs der G7-Staaten zum Weltwirtschaftsgipfel zusammen. Dabei führte Conin als Hausherr den architektur-interessierten US-Präsidenten Clinton persönlich durch die angrenzende Kirchenruine Alt St. Alban,
ein Bild davon ist in Clintons Biografie abgedruckt.
1998 kamen Kölns liebste Open-Air- Bühne, der Tanzbrunnen, sowie die Rheinterrassen zum Portfolio von KölnKongress hinzu. Weitere Locations wie die Bastei, das Zeughaus und die ZooLocation folgten, schließlich 2006 die Flora, deren Umbau und Generalsanierung Bernhard Conin mitverantwortete, und deren Wiedereröffnung zu ihrem 150jährigen Jubiläum im Jahr 2014 gefeiert werden konnte.
Eine neue strategische Ausrichtung der Koelnmesse initiierte 2020 die Fusion der beiden Tochtergesellschaften KölnKongress GmbH und Koelnmesse Ausstellungen GmbH. Das neue Unternehmen, eine 100-prozentige Tochter der Koelnmesse, betreut mit gut 50 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern Gastmessen, Tagungen und Kongresse, Corporate Events und gesellschaftliche Veranstaltungen und firmiert unter dem international leichter fassbaren Namen Koelncongress GmbH.
Von 2016 bis 2021 war Bernhard Conin zusätzlich auch Geschäftsführer der Koelncongress Gastronomie, dem exklusiven Gastronomie-Partner im Gürzenich und Tanzbrunnen Köln mit Theater, Open-Air-Bereich, Rheinterrassen sowie dem angrenzenden Biergarten und dem Stadt-Strand km 689 Cologne Beach Club.
Im Laufe der Jahre hat Bernhard Conin ein starkes Team aus Kongress- und Gastmesse-Profis um sich versammelt. Alle haben die Maxime des Chefs verinnerlicht: Eine gute Veranstaltung ist die, zu der sowohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch Veranstalter gerne wiederkommen, weil sie sich optimal betreut und in Köln herzlich willkommen fühlen.
Mehr als 71.000 Veranstaltungen standen in Conins Terminkalender – und es gab kaum eine, bei der er sich nicht selbst von der professionellen und perfekt inszenierten Veranstaltungsdurchführung überzeugt hätte. Immer war er zur Stelle, immer mit dem Auge fürs Detail, immer ansprechbar – ein Gastgeber für Gastgeber eben, der versuchte, bei möglichst jeder Veranstaltung dabei zu sein.
Höhepunkte der beruflichen Laufbahn Conins waren neben dem Weltwirtschaftsgipfel 1999 und der fast zeitgleich stattfindenden Sitzung des Europäischen Rats außerdem der XX. Weltjugendtag 2005 mit dem Besuch von Papst Benedikt XVI.: 360.000 jugendliche Pilger waren während der Weltjugendtags-Woche in den Congress-Centren, im Gürzenich und auf dem Messe- und Tanzbrunnen-Gelände unterwegs.
Koelncongress GmbH
Medien-Information vom 28. März 2023
Koelncongress-Geschäftsführer Bernhard Conin verabschiedet sich nach 44 Jahren
und gut 71.000 Veranstaltungen in den Ruhestand
2. April 2001
KK-cn
Kongressmacher mit Perfektion und WeitsichtBernhard Conin (68) verabschiedet sich nach 44 Jahren in den (aktiven) Ruhestand.
44 Jahre – eine Zeit, in der er mit großem persönlichen Einsatz und kompromissloser Perfektion Köln zu einer der führenden deutschen Kongress-Städte gemacht hat.
Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre kam er 1978 eher zufällig zur Koelnmesse und war bereits nach einem halben Jahr zuständig für den Kongressbereich. 1984 wurde Conin Leiter der Abteilung „Congress- und Sonderveranstaltungen“, 1994 Gründungs-Geschäftsführer der neuen KölnKongress GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Köln und der Messe, die die Betreuung der Congress-Centren Koelnmesse fortsetzte und den Gürzenich Köln übernahm.
Schnell erkannte er das Potenzial der traditionsreichen und mit besonderer Atmosphäre verbundenen Versammlungsstätten Kölns. Folgerichtig betreute KölnKongress von 1995 bis 1997 die intensive Umbauphase des Gürzenich, der im September 1997 in neuem Glanz festlich wiedereröffnet wurde. 1999 kamen dort Bill Clinton und Bundeskanzler Gerhard Schröder mit den Regierungschefs der G7-Staaten zum Weltwirtschaftsgipfel zusammen. Dabei führte Conin als Hausherr den architektur-interessierten US-Präsidenten Clinton persönlich durch die angrenzende Kirchenruine Alt St. Alban,
ein Bild davon ist in Clintons Biografie abgedruckt.
1998 kamen Kölns liebste Open-Air- Bühne, der Tanzbrunnen, sowie die Rheinterrassen zum Portfolio von KölnKongress hinzu. Weitere Locations wie die Bastei, das Zeughaus und die ZooLocation folgten, schließlich 2006 die Flora, deren Umbau und Generalsanierung Bernhard Conin mitverantwortete, und deren Wiedereröffnung zu ihrem 150jährigen Jubiläum im Jahr 2014 gefeiert werden konnte.
Eine neue strategische Ausrichtung der Koelnmesse initiierte 2020 die Fusion der beiden Tochtergesellschaften KölnKongress GmbH und Koelnmesse Ausstellungen GmbH. Das neue Unternehmen, eine 100-prozentige Tochter der Koelnmesse, betreut mit gut 50 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern Gastmessen, Tagungen und Kongresse, Corporate Events und gesellschaftliche Veranstaltungen und firmiert unter dem international leichter fassbaren Namen Koelncongress GmbH.
Von 2016 bis 2021 war Bernhard Conin zusätzlich auch Geschäftsführer der Koelncongress Gastronomie, dem exklusiven Gastronomie-Partner im Gürzenich und Tanzbrunnen Köln mit Theater, Open-Air-Bereich, Rheinterrassen sowie dem angrenzenden Biergarten und dem Stadt-Strand km 689 Cologne Beach Club.
Im Laufe der Jahre hat Bernhard Conin ein starkes Team aus Kongress- und Gastmesse-Profis um sich versammelt. Alle haben die Maxime des Chefs verinnerlicht: Eine gute Veranstaltung ist die, zu der sowohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch Veranstalter gerne wiederkommen, weil sie sich optimal betreut und in Köln herzlich willkommen fühlen.
Mehr als 71.000 Veranstaltungen standen in Conins Terminkalender – und es gab kaum eine, bei der er sich nicht selbst von der professionellen und perfekt inszenierten Veranstaltungsdurchführung überzeugt hätte. Immer war er zur Stelle, immer mit dem Auge fürs Detail, immer ansprechbar – ein Gastgeber für Gastgeber eben, der versuchte, bei möglichst jeder Veranstaltung dabei zu sein.
Höhepunkte der beruflichen Laufbahn Conins waren neben dem Weltwirtschaftsgipfel 1999 und der fast zeitgleich stattfindenden Sitzung des Europäischen Rats außerdem der XX. Weltjugendtag 2005 mit dem Besuch von Papst Benedikt XVI.: 360.000 jugendliche Pilger waren während der Weltjugendtags-Woche in den Congress-Centren, im Gürzenich und auf dem Messe- und Tanzbrunnen-Gelände unterwegs.
Wer über Jahrzehnte und mit so viel Herzblut Kölner Veranstaltungsstätten vermarkt hat, war immer und ist auch weiterhin ein Botschafter seiner Stadt: der „kölsche Jung“ Bernhard Conin ist Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln und Mitglied der IHK-Vollversammlung. Zudem engagiert er sich als Vorsitzender des „Kölner Verkehrsvereins“, des „Vereins Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums“, als Vorsitzender des „Vereins Leuchtendes Köln“, ist Beiratsmitglied im „Förderverein der Freunde des Kölner Hänneschen-Theater e.V.“ und ebenso in der „Akademie för uns kölsche Sproch“. Außerdem ist er in unterschiedlichen Funktionen Mitglied in sozialen und kulturellen Vereinigungen sowie in mehreren Karnevalsgesellschaften.
Trotz oder gerade wegen seiner vielen Termine war Bernhard Conin immer ein überzeugter Familienmensch: Die vier Kinder und natürlich die sieben Enkelkinder sind für ihn und Ehefrau Elisabeth der Lebensmittelpunkt.
Seine Nachfolge bei Koelncongress ist geregelt: seit Ende 2022 ist Ralf Nüsser neuer Geschäftsführer. Ein reibungsloser Übergang war leicht zu gewährleisten, leitete Nüsser doch schon seit Jahren einen großen Geschäftsbereich bei Koelncongress. Zuletzt war er als Prokurist verantwortlich für den Bereich Gastmessen sowie für die Congress-Centren, Gürzenich, Flora und Tanzbrunnen. Auch die Leitung des Protokollbereiches der Koelnmesse oblag Herrn Nüsser seit dem Jahr 2000.
Am Montag, den 27. März 2023 wurde Bernhard Conin vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Koelcongress GmbH, Bernd Petelkau, sowie vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, Gerald Böse, verabschiedet. Die Verabschiedungsfeier mit zahlreichen Kundinnen, Kunden, Künstlerinnen und Künstlern sowie Persönlichkeiten aus Stadtgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur fand im Gürzenich Köln statt. Die folgenden Zitate entstammen den dabei gehaltenen Reden.
Koelncongress GmbH
Medien-Information vom 28. März 2023
Koelncongress-Geschäftsführer Bernhard Conin verabschiedet sich nach 44 Jahren
und gut 71.000 Veranstaltungen in den Ruhestand
2. April 2001
KK-cn
Kongressmacher mit Perfektion und WeitsichtBernhard Conin (68) verabschiedet sich nach 44 Jahren in den (aktiven) Ruhestand.
44 Jahre – eine Zeit, in der er mit großem persönlichen Einsatz und kompromissloser Perfektion Köln zu einer der führenden deutschen Kongress-Städte gemacht hat.
Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre kam er 1978 eher zufällig zur Koelnmesse und war bereits nach einem halben Jahr zuständig für den Kongressbereich. 1984 wurde Conin Leiter der Abteilung „Congress- und Sonderveranstaltungen“, 1994 Gründungs-Geschäftsführer der neuen KölnKongress GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Köln und der Messe, die die Betreuung der Congress-Centren Koelnmesse fortsetzte und den Gürzenich Köln übernahm.
Schnell erkannte er das Potenzial der traditionsreichen und mit besonderer Atmosphäre verbundenen Versammlungsstätten Kölns. Folgerichtig betreute KölnKongress von 1995 bis 1997 die intensive Umbauphase des Gürzenich, der im September 1997 in neuem Glanz festlich wiedereröffnet wurde. 1999 kamen dort Bill Clinton und Bundeskanzler Gerhard Schröder mit den Regierungschefs der G7-Staaten zum Weltwirtschaftsgipfel zusammen. Dabei führte Conin als Hausherr den architektur-interessierten US-Präsidenten Clinton persönlich durch die angrenzende Kirchenruine Alt St. Alban,
ein Bild davon ist in Clintons Biografie abgedruckt.
1998 kamen Kölns liebste Open-Air- Bühne, der Tanzbrunnen, sowie die Rheinterrassen zum Portfolio von KölnKongress hinzu. Weitere Locations wie die Bastei, das Zeughaus und die ZooLocation folgten, schließlich 2006 die Flora, deren Umbau und Generalsanierung Bernhard Conin mitverantwortete, und deren Wiedereröffnung zu ihrem 150jährigen Jubiläum im Jahr 2014 gefeiert werden konnte.
Eine neue strategische Ausrichtung der Koelnmesse initiierte 2020 die Fusion der beiden Tochtergesellschaften KölnKongress GmbH und Koelnmesse Ausstellungen GmbH. Das neue Unternehmen, eine 100-prozentige Tochter der Koelnmesse, betreut mit gut 50 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern Gastmessen, Tagungen und Kongresse, Corporate Events und gesellschaftliche Veranstaltungen und firmiert unter dem international leichter fassbaren Namen Koelncongress GmbH.
Von 2016 bis 2021 war Bernhard Conin zusätzlich auch Geschäftsführer der Koelncongress Gastronomie, dem exklusiven Gastronomie-Partner im Gürzenich und Tanzbrunnen Köln mit Theater, Open-Air-Bereich, Rheinterrassen sowie dem angrenzenden Biergarten und dem Stadt-Strand km 689 Cologne Beach Club.
Im Laufe der Jahre hat Bernhard Conin ein starkes Team aus Kongress- und Gastmesse-Profis um sich versammelt. Alle haben die Maxime des Chefs verinnerlicht: Eine gute Veranstaltung ist die, zu der sowohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch Veranstalter gerne wiederkommen, weil sie sich optimal betreut und in Köln herzlich willkommen fühlen.
Mehr als 71.000 Veranstaltungen standen in Conins Terminkalender – und es gab kaum eine, bei der er sich nicht selbst von der professionellen und perfekt inszenierten Veranstaltungsdurchführung überzeugt hätte. Immer war er zur Stelle, immer mit dem Auge fürs Detail, immer ansprechbar – ein Gastgeber für Gastgeber eben, der versuchte, bei möglichst jeder Veranstaltung dabei zu sein.
Höhepunkte der beruflichen Laufbahn Conins waren neben dem Weltwirtschaftsgipfel 1999 und der fast zeitgleich stattfindenden Sitzung des Europäischen Rats außerdem der XX. Weltjugendtag 2005 mit dem Besuch von Papst Benedikt XVI.: 360.000 jugendliche Pilger waren während der Weltjugendtags-Woche in den Congress-Centren, im Gürzenich und auf dem Messe- und Tanzbrunnen-Gelände unterwegs.
Wer über Jahrzehnte und mit so viel Herzblut Kölner Veranstaltungsstätten vermarkt hat, war immer und ist auch weiterhin ein Botschafter seiner Stadt: der „kölsche Jung“ Bernhard Conin ist Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln und Mitglied der IHK-Vollversammlung. Zudem engagiert er sich als Vorsitzender des „Kölner Verkehrsvereins“, des „Vereins Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums“, als Vorsitzender des „Vereins Leuchtendes Köln“, ist Beiratsmitglied im „Förderverein der Freunde des Kölner Hänneschen-Theater e.V.“ und ebenso in der „Akademie för uns kölsche Sproch“. Außerdem ist er in unterschiedlichen Funktionen Mitglied in sozialen und kulturellen Vereinigungen sowie in mehreren Karnevalsgesellschaften.
Trotz oder gerade wegen seiner vielen Termine war Bernhard Conin immer ein überzeugter Familienmensch: Die vier Kinder und natürlich die sieben Enkelkinder sind für ihn und Ehefrau Elisabeth der Lebensmittelpunkt.
Seine Nachfolge bei Koelncongress ist geregelt: seit Ende 2022 ist Ralf Nüsser neuer Geschäftsführer. Ein reibungsloser Übergang war leicht zu gewährleisten, leitete Nüsser doch schon seit Jahren einen großen Geschäftsbereich bei Koelncongress. Zuletzt war er als Prokurist verantwortlich für den Bereich Gastmessen sowie für die Congress-Centren, Gürzenich, Flora und Tanzbrunnen. Auch die Leitung des Protokollbereiches der Koelnmesse oblag Herrn Nüsser seit dem Jahr 2000.
Am Montag, den 27. März 2023 wurde Bernhard Conin vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Koelcongress GmbH, Bernd Petelkau, sowie vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, Gerald Böse, verabschiedet. Die Verabschiedungsfeier mit zahlreichen Kundinnen, Kunden, Künstlerinnen und Künstlern sowie Persönlichkeiten aus Stadtgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur fand im Gürzenich Köln statt. Die folgenden Zitate entstammen den dabei gehaltenen Reden.
Bernd Petelkau, Aufsichtsratsvorsitzender der Koelncongress GmbH:
„Kongresse, Tagungen, Events, Konzerte, Karneval, Vereine, Verbände, Köln und Koelncongress – das sind die Begriffe, für die Bernhard Conin steht, für die sein (kölsches) Herz schlägt. Im Namen des Aufsichtsrates möchte ich mich für seine wertvolle Tätigkeit, für sein überaus großes Engagement und seine erfolgreiche Arbeit für Koelncongress und die Stadt Köln ganz herzlich bedanken.“
Gerald Böse, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH:
„Ganz egal, ob beim Kardiologenkongress oder der Kommunionsfeier, ob beim Kabarett oder Karneval, beim Rockkonzert oder beim Bundesparteitag – stets hat es Bernhard Conin verstanden, Kundenbedürfnisse zu erkennen und vorwegzunehmen. Für 44 Jahre perfektes Veranstaltungs-management, für ein gutes Stück deutscher und internationaler Veranstaltungsgeschichte danken wir Bernhard Conin.“
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln:
„Bei Bernhard Conin wusste man das Kongressgeschäft der Koelnmesse in den allerbesten Händen. Als erfahrener, kompetenter und freundlicher Botschafter unserer weltoffenen Stadt wird er in Erinnerung bleiben, als Erfolgsgarant des Kölner Kongressgeschäfts, der Köln zu einem attraktiven und vielfältigen Event- und Kongressstandort gemacht hat.“
Über die Koelncongress GmbH:
Die Koelncongress GmbH wurde 1994 gegründet, ihr Ursprung liegt in der früheren Congressabteilung der Koelnmesse. Heute ist die Koelncongress GmbH eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Koelnmesse GmbH und betreut mit mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Full-Service-Anbieter vier Geschäftsfelder: Gastmessen, Tagungen und Kongresse, Corporate Events und gesellschaftliche Veranstaltungen.
Bis zu 30 Gastmessen im Messegelände der Koelnmesse sowie darüber hinaus weitere rund 2.000 Veranstaltungen mit mehr als einer Million Besuchern finden jährlich in attraktiven Locations wie dem Gürzenich, dem Tanzbrunnen Köln, den Rheinterrassen und der Flora Köln sowie in den Congress-Centren Koelnmesse und bald auch in der multifunktionalen Eventlocation Confex statt
Bild und Text Pressemitteilung
Unter dem Titel „GardeVital“ stellt die Prinzen-Garde jährlich ein dauerhaft wichtiges Gesundheitsthema in die Kommunikation, das im Alltag oft aus dem Blick gerät. Sie nutzt dabei das große Netzwerk der Prinzen-Garde und des Karnevals. 2022 ist die Prinzen-Garde mit dem Thema Darmkrebsvorsorge gestartet. Der Erfolg war enorm, etliche Gardisten ließen sich untersuchen und reduzierten damit ihr persönliches Darmkrebsrisiko. Dieses Jahr geht es um Cardio Checkup und HerzKreislauf-Gesundheit. Prof. Marc Horlitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Rhythmologie des Krankenhaus Porz am Rhein, ergänzt: „Die Mehrzahl der über 50-jährigen hat eine genetische Disposition zu kardiologischen Befunden. Diese früh zu erkennen heißt Leben zu retten und Lebensqualität zu verbessern. Der regelmäßige Checkup ist deshalb elementar, er tut nicht weh und macht im besten Fall sogar Spaß.“
Früherkennung ist echte Vorsorge. Nur wer Befunde erkennt, kann entgegenwirken. Jeder hat gesetzlichen Anspruch darauf. Für das Engagement der Prinzen-Garde ist Prof. Horlitz dankbar, weil Männer häufiger betroffen sind und zugleich nachlässiger damit umgehen, er erhofft sich dadurch einen hohen Multiplikator über die Prinzen-Garde. Martin Schopps wurde seitens der Prinzen-Garde nicht nur zum Redner der Session 2023 gekürt, sondern wirbt auch im Video Podcast GardeVital mit dem ihm eigenen Humor für die Verbindung von Karneval und Gesundheit. Die Prinzen-Garde will aufklären. „Natürlich bleibt es unsere Hauptaufgabe, den Menschen Hoffnung, Spaß und Freude zu schenken“ sagt Vorstandsmitglied Marcus Gottschalk.
„Aber wir haben auch eine Verantwortung für über 500 Mitglieder und deren Familien. Mit GardeVital machen wir aufmerksam und sensibilisieren, neben dem Karneval auch für die eigene Gesundheit zu sorgen. Denn Karneval ist Lebensfreude, Lebensfreude ist gesund, kurzum: Karneval ist gesund!“ GardeVital besteht aus 1. Video Podcast mit Prof. Marc Horlitz (Aufklären / Erklären) 2. Website www.GardeVital.de – dort Podcast und Infos von Prof. Marc Horlitz 3. Martin Schopps als Testimonial im VideoPodcast
die Stadtschlüssel sind sicher zurück, die Ornate ausgezogen und die Saalmützen gut verstaut im Schrank: Die im Festkomitee Pulheimer Karneval organisierten Gesellschaften haben heute eine gemischte Bilanz der ersten Session nach der Corona-Pause gezogen.
Wie die Präsidenten der Karnevalsgesellschaften im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und von der Polizei berichteten, war einerseits die Freude groß, endlich wieder Fastelovend feiern zu können. Besonders Kindersitzungen seien gut angenommen worden und auch die Züge in den Stadtteilen seien besser besucht gewesen als in anderen Jahren. Andererseits haben die Karnevalsgesellschaften auch Sorgen geäußert. So waren viele Veranstaltungen nicht ausverkauft, und auch die hohen Kosten – etwa die gestiegenen GEMA-Gebühren – machen den ehrenamtlich geführten Vereinen Schwierigkeiten. So werden wohl einige traditionelle Formate, die in diesem Jahr nicht mehr so gut angenommen worden sind, auf den Prüfstand gestellt.
Lob gab es für die Tollitäten der Session. Die KG Ahl Häre stellte in Pulheim sowohl das Kinder-Dreigestirn – Prinz Prinz Leo I., Leonard Schwung, Bauer Philipp Baum und Jungfrau Annemarie Brauns – als auch ein „großes“ Dreigestirn. Prinz Andreas I. Bürgel, Bauer Carsten Brück und Jungfrau Trudi, Gerd Beyer, waren auf den närrischen Bühnen unterwegs. In Sinnersdorf kam das Trifolium zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte aus den Reihen der KG Blau-Weiß: Prinz Max I. Lange, Bauer Stephan Schmitz und Jungfrau Larissa, Sebastian Reuther. Auch die KG Haufenlaufen präsentierte wieder ein Zweigestirn: Sonja Lützenkirchen regierte als Umsbusche Suny I. An ihrer Seite war die alte Lackwurst Pikachu I., Thomas Piernikarczyk. Alle närrischen Regenten wiesen auf das freundschaftliche Miteinander der Tollitäten hin.
Bürgermeister Frank Keppeler dankte dem Festkomitee unter dem Präsidenten Hans-Peter Hasche für die gute Zusammenarbeit. Wie er berichtete, hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts unter anderem einige Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt. Insgesamt gab es jedoch keine besonderen Vorkommnisse. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Bauhofs waren im Einsatz: Zwölf Tonnen Müll wurden beseitigt, und nun werden noch 350 Halteverbotsschilder, 39 Absperrbaken und 55 Drängelgitter wieder eingelagert.
Mit der Kostümsitzung im Maritim Hotel als insgesamt siebte Sitzung der Session und fünfte große Kostümsitzung setzten die Blauen Funken die Sitzungssession in der Session 2023 fort und die Gäste erwartete ein hochkarätiges Programm mit einer großen kölschen Programmvielfalt, die Blaue Funken Literat Gerd Wodarczyk zusammengestellt hatte. Mit dem eigenen Korps, Cat Ballou, den Höhnern, Miljö und Brings, sowie Dem Sitzungspräsidenten Volker Weininger, Dä Blötschkopp, J.P. Weber und dem Tanzcorps der KG “Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Der Saaldienst steht parat Mit der Sitzung am Freitag, den 10. Februar 2023 liegen bereits sieben Sitzungen hinter den vielen ehrenamtlichen Helfern der Blauen Funken, vom Kartenverkaufsteam, dem Aufbau-Team – liebevoll “die Rambos“ genannt –, dem Verkaufsstand-Team bis hin zum Saaldienst. Das bedeutet viele Stunden Arbeitseinsatz für “seine“ Gesellschaft, der so häufig unbemerkt im Hintergrund erfolgt. Der Saaldienst allerdings ist auch ein besonderes Aushängeschild der Gesellschaft, denn seine Mitglieder sind die allerersten Ansprechpartner der Gäste, wenn diese den Veranstaltungsort betreten. Unter der Leitung von Adrian Nanu erfüllt das Team “fast“ alle Wünsche und macht Unmögliches möglich.
Zum siebten Mal in Folge auf dem Siegertreppchen – ein Meer aus Blau und Weiß Nach dem Auftritt des eigenen Korps konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann dem Publikum wieder einen Erfolg des Blaue Funken Tanzpaares bekanntgeben, denn Marie Steffens und ihr neuer Tanzoffizier Christian Prehl gewannen den 3. Platz bei der Tanzpaarwahl 2023 der Kölnischen Rundschau. Damit steht ein Tanzpaar der Blauen Funken zum siebten Mal in Folge – Marie Steffens zum vierten Mal und Christian Prehl zum ersten Mal – auf dem Siegertreppchen bei der Siegerehrung zum Sternmarsch am Alter Markt. Das Korps der Blauen Funken feierte diesen Erfolg mit einem wahren Konfettiregen in Blau und Weiß beim Ausmarsch aus dem Saal.
Die Ehrenpräsidenten und die Familie zu Besuch Die Kostümsitzung am Freitag vor Beginn des Straßenkarnevals gilt bei den Blauen Funken auch als “Famillich-Sitzung“ und so sind besonders viele Mitglieder der Blauen Funken mit ihren Familien und Gästen im Publikum. Auch die beiden Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn und Theo Jussenhofen genossen die letzte große Kostümsitzung der Session mit ihren Gästen und die gesamte Familie von Blaue Funken Marie Marie Steffens war ebenfalls gekommen, um im Kreise der Blauen Funken einen wundervollen Abend zu genießen – die Begeisterung hat in der Familie übrigens bereits abgefärbt und so ist auch ihr Bruder Philipp Steffens neues Mitglied im Korps der Blauen Funken.
Eine “echt kölsche Sitzung“ mit Tanz In der ersten Abteilung begeisterte das Tanzcorps der KG „Sr. Tollität Luftflotte e.V.1926“, das bei den Blauen Funken in keiner Session fehlt, das Publikum mit seinen Choreografien, ausgefeilter Akrobatik und Ausdruckskraft. Den Tänzerinnen und Tänzern sieht man die Freude am Tanzen an und alle Gäste waren sich sicher, dass Tanz ein Bestandteil jeder Sitzung sein muss – die Kostümsitzung der Blauen Funken war ein Beweis dafür.
Der doppelte Koch Die zweite Abteilung wurde von der Bürgergarde “blau-gold“ von 1904 e.V. Köln eröffnet und alle Besucher wunderten sich, als beim Einmarsch am Ende plötzlich zwei Köche auf die Bühne kamen. Die Erklärung ist einfach: der Regimentskoch der Blauen Funken Giovanni Cicilano kann einfach nicht genug bekommen und so musste er kurz vor Ende der Session noch etwas mehr Bühnenluft schnuppern.
Emotionales Highlight der Familiensitzung – ein Blauer Funk auf der Bühne Es war weit nach Mitternacht als alle Gäste im Rund des großen Ballsaals im Maritim Hotel zur Kostümsitzung der Blauen Funken das absolute Highlight des Abends erwartete. J.P. Weber hatte sich während der zweijährigen pandemiebedingten Pause eine karnevalistische Heimat gesucht und ist bei den Blauen Funken, die ihn bereits davor als Ehrenleutnant ausgezeichnet hatten, fündig geworden. Noch im Foyer überreichten ihm die Blauen Funken ein Korps-Krätzchen und als er es mit den Worten “Ich ziehe jetzt das Krätzchen an, weil ich einer von Euch bin“ im Saal aufsetzte, jubelte die gesamte Funkenfamilie. Mit kölschen Liedern nahm er alle Gäste mit auf eine emotionale Zeitreise.
Am 11. Februar 2023 feierten die Blauen Funken bereits zum fünften Mal die Party “blu|white – Karneval meets clubbing“ mit über 1.500 Gästen im Bootshaus Cologne und damit nach zweijähriger Pause ein erstes kleines Jubiläum (erstmals 2017). Die drei Tanzflächen des Bootshauses waren perfekt gefüllt und es wurde eine Vielfalt an Musikrichtungen angeboten, die es in dieser Kombination nur bei den Blauen Funken und ihrer “blu|white – Karneval meets clubbing“ gibt: 1) “Mixed & Main-Act“: Im Mainfloor wechselten sich bis spät in die Nacht mit Cat Ballou, Rhythmussportgruppe und Kasalla, junge kölsche Bands mit DJ René Pera ab, der es wieder schaffte, das Zusammenspiel zwischen elektronischer Musik und kölschem Liedgut perfekt herzustellen. Als Top-Act und absolutes Highlight präsentierten die Blauen Funken dann gegen 1 Uhr die DJs Ofenbach aus Frankreich, deren erste veröffentlichte Single “Be Mine“ 2017 mit einer Dreifachgoldenen Schallplatte in Deutschland ausgezeichnet wurde. Nachdem DJ René Pera und die drei Bands schon für die richtige Stimmung gesorgt hatten, gab es dann kein Halten mehr, als die beiden DJs von Ofenbach, César Laurent de Rummel und Dorian Lauduique, die DJ-Kanzel betraten. Die beiden erobern gerade sämtliche US-Charts und kamen direkt von einem Event in Florida und nahmen die Erfolgswelle mit zur “blu|white“ ins Bootshaus. Perfekt gemischte Musik, ein feierwütiges Publikum, Weltklasse-Animationen aus Feuer und Rauch sowie Konfettikanonen brachten die Stimmung an den Siedepunkt.
Zum fünften Mal war es den Blauen Funken in Zusammenarbeit mit dem Bootshaus Cologne gelungen, Weltklasse-DJs nach Köln zu holen, angefangen bei Alan Walker im Jahr 2017, über Lost Frequencies, DJ Hugel, die DJs Gestört aber GeiL bis hin nun zu den DJs Ofenbach im Jahr 2023. 2) “It’s Karneval“ in der “BLCKBX“: Im zweitgrößten Bereich des Bootshaus Cologne konnten die feierwütigen Jecken zu bester Karnevalsmusik von DJ Sayhan Krämer und DJ Hansi bis in die frühen Morgenstunden feiern. 3) “Electronic Beats“: In der “Dreherei“ kamen die Liebhaber der elektronischen Musik hervorragend auf ihre Kosten. Resident-DJ Mike Gibki nutzte die hervorragenden Anlagen des Bootshauses, um die Wände erzittern zu lassen. Nach mehr als acht Stunden Programm in drei Räumen verließen gegen 4:30 Uhr die letzten Gäste das Bootshaus. Aufgrund des Erfolgs der “blu|white – Karneval meets clubbing“ wurde im Projektteam an einer weiteren Party im Bootshaus gearbeitet und die “blu|white goes crazy“ entwickelt, die mit einem etwas anderen Konzept zur Sessionseröffnung am 18. November 2023 an den Start gehen wird. Die 6. Ausgabe der “blu|white – Karneval meets clubbing“ im Jahr 2024 findet am 03. Februar wieder im Bootshaus Cologne statt.
Seit 15 Jahren ist Achim Kashny Präsident und 1. Vorsitzender der Traditionsgesellschaft Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“1901 e.V.. Auch als Sitzungsleiter ist er immer bestens vorbereitet und überlässt nichts dem Zufall. Am Freitagabend war er dann doch kurz sprachlos. Eine Ehrung war angesetzt. Der langjährige Literat Thomas Hoffmann wurde mit dem BDK-Ehrenkreuz am Bande ausgezeichnet. Aber Erich Ströbel aus dem Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval hatte noch eine zweite Auszeichnung dabei. Denn der geschäftsführende Vorstand der Schnüsse Tring wollte seinem Präsidenten Danke sagen und überraschen. Alle hatten dicht gehalten, auch das passiert nicht so oft im Karneval. So wurde dem sichtlich irritierten Präsidenten der BDKVerdienstorden in Gold verliehen. Einer der emotionalen Höhepunkte der ausverkauften Prunksitzung. Die Atmosphäre war von der ersten Sekunde an hervorragend. Den Auftakt machten traditionell die Jugendtanzgruppe der Kammerkätzchen & Kammerdiener. Als Redner überzeugten Volker Weininger und Martin Schops das interessierte Publikum. Die Rabaue, Paveier und Höhner sorgten in der ersten Abteilung für eine ausgelassene Stimmung. Dabei wurden die „neuen“ Höhner am Ende des Auftritts zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft ernannt. Ein besonderes Privileg, dass auch ihren Bandvorgängern vor Jahrzehnten schon zuteilwurde. Freudestrahlend verließen die neuen Ehrenmitglieder mit ihren Urkunden die Bühne. Nach der Pause wurde dann noch eine Stufe höhergeschaltet. Durch den Krankheit bedingten Ausfall von Marc Metzger mussten das Traditionskorps der blauen Funken die Lücke schließen. Es wurde sehr voll auf der großen Bühne im Congress-Saal. Für frischen Wind sorgte dann Kempes Feinest, die Tanzgruppe der Kammerkätzchen & Kammerdiener und das furiose Finale bildeten die Domstädter. Bei der Aftershow-Party im Foyer sah man viele glückliche Gesichter. Präsident Achim Kaschny konnte mehr als zufrieden sein. Am Montag folgt noch der Rosenmontagszug, die After-Zoch-Party und nächsten Samstag die legendäre „Mützen-ab“ Veranstaltung im Bellevue. Aber die Session war sehr erfolgreich. Die eigenen Veranstaltungen ausverkauft und viele neue Mitglieder begeistert. So kann es weitergehen.
Der Kölner Rosenmontagszug hat im Jubiläumsjahr alle Erwartungen übertroffen: Es war mit 8,5 km Zugweg nicht nur der längste Zoch in der 200-jährigen Geschichte des Kölner Karnevals, es war auch der erste Zug, der auf der Schäl Sick gestartet ist. Diesen ganz besonderen Zoch wollten Hunderttausende sehen und sorgten von Deutz bis zum Ziel an der Severinstorburg für dichtes Gedränge rechts und links des Zugweges. Die vorsorglich installierten Sperrkonzepte in Deutz und auf der Severinsstraße haben zwar gut funktioniert, aber der Zug endete dennoch deutlich verspätet erst gegen 20:40 Uhr auf der festlich illuminierten Severinsstraße. Zugleiter Holger Kirsch: „Drei Jahre mussten die kölschen Jecken auf ‚ihren‘ Rosenmontagszug warten – und sie wurden für ihre Geduld belohnt. Ein tolles Programm vor dem Start am Deutzer Bahnhof, tolle Bilder von den Festwagen mit dem Dom-Panorama im Hintergrund und ein unglaubliches Finale im bunt illuminierten Severinsviertel: Was will das kölsche Hätz mehr?”
Im Vordergrund stand für die Jecken nach zwei Jahren Pandemie vor allem das Miteinander mit Familie und Freunden am Rand des Zuges. „Die Jecken hatten Lust, endlich wieder gemeinsam zu schunkeln und zu feiern”, so Zugleiter Holger Kirsch. „Über 12.000 Mitglieder aus unseren Karnevalsgesellschaften sorgten mit Kamelle und Strüsjer für Partystimmung. Aber auch die Persiflagen sind gut angekommen. Dafür haben wir viel Applaus und Zustimmung erhalten.” Dabei regten die Persiflagewagen zum Teil zum Schmunzeln, zum Teil zum Nachdenken an. Ob Putin oder Trump, ob Klimawandel oder grüne Realpolitik, ob lokal, national oder international: Der Rosenmontagszug bot für jeden Geschmack etwas. Besondere Aufmerksamkeit erhielten natürlich die aktuell erst am Rosenmontag vorgestellten Persiflagen zu den Verhältnissen im Iran und in Afghanistan unter den Taliban sowie der Festwagen, der 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland würdigte. Auch die neuen, extrem beweglichen Großfiguren fielen positiv auf: „Die ‚Big Jeck‘ genannten Figuren wurden von Sportstudierenden bewegt und sollen künftig zum festen Bestandteil des Zuges werden“, erläutert Holger Kirsch. Er enthüllte auch schon das Motto für die 201. Session des Kölner Karnevals: „Wat e Theater – wat e Jeckespill“ zeugt nicht nur vom Kopfschütteln der Menschen über die verrückten Geschehnisse in aller Welt, sondern soll auch den Fokus auf die kölschen Bühnen richten – vom Hänneschen-Theater über die vielen Kleinkunst-Bühnen und freien Theater bis zum Schauspielhaus und der (fast) fertigen Oper. Mehr zum neuen Motto unter www.koelnerkarneval.de.