Am 12. & 13. Oktober 2022 in der LANXESS arena
Felix Lobrecht spielt eine
weitere Doppel-Show in Köln

Nach ausverkaufter Doppel-Show im Mai gastiert der
Star-Comedian im Herbst erneut zwei Mal in der LANXESS arena

 

Der Vorverkauf für beide Termine läuft auf Hochtouren

Jeweils 14.000 Gäste brachten Deutschlands größte und bestbesuchte Multifunktionsarena zum Beben, als Felix Lobrecht im Mai zwei Mal die Bühne in Köln-Deutz betrat. Der Berliner erzeugte mit seinem neuen Programm „All You Can Eat“ ein lautes Gelächter im weiten Rund und stellte unter Beweis, wieso er der zurzeit wohl beliebteste Comedian des Landes ist. Da sowohl Fans als auch Künstler noch nicht „satt“ sind, geht die Tour im Herbst dieses Jahres in die nächste Runde. Dabei gastiert der 33-Jährige am 12. und 13. Oktober 2022 erneut in der LANXESS arena.

 

Felix Lobrecht ist kein Typ für große Worte. Authentisch und selbstbewusst wie immer beschreibt der Berliner Künstler sein neues Programm so:

 

„ALL YOU CAN EAT ist das neue Programm von Felix Lobrecht. Und es ist sehr gut.“

 

Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher blickt euphorisch auf die Doppel-Show im Oktober:

 

„Wir haben im Mai bereits erlebt, was für ein großartiger Comedian Felix Lobrecht ist. Sein Programm hat nicht nur mich, sondern eine zweifach ausverkaufte Arena zum Lachen gebracht. Wie gut dies tut, nach all der tristen Pandemie-Zeit, brauche ich nicht zu erläutern. Daher freut es uns ungemein, Felix im Oktober wieder an zwei Abenden bei uns zu empfangen. Wir sind mehr als zuversichtlich, dass es dann heißen wird: „All You Can Eat“ in Köln – vier Mal Sold-Out!“

 

Am 12. Und 13. Oktober 2022 ist es wieder soweit und Felix Lobrecht kommt mit seinem aktuellen Programm „All You Can Eat“ erneut in die Kölner LANXESS arena.

 

 

 

Jetzt noch schnell Tickets sichern:

 

telefonisch unter der 0221/8020

im Internet www.lanxess-arena.de

oder www.facebook.de/lanxessarena

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Pressemitteilung inkl Plakat

Eine Woche voll unvergesslicher Konzerterlebnisse
Letzte Tickets sind im LANXESS arena Ticketshop verfügbar

Ein musikalisches Highlight jagt das nächste im dieswöchigen Programm der LANXESS arena. Am heutigen Dienstag, den 07.06.2022 macht Erfolgsrapper RAF Camora mit seiner „GOTHAM CITY TOUR“ in Köln-Deutz Halt. Am Donnerstag, den 09.06.2022, kommt die weltweit bekannteste und erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band der Welt THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW ins Henkelmännchen. Darauf folgen am Freitag, den 10.06.2022, und Samstag, den 11.06.2022, gleich zwei ausverkaufte Konzerte der Show-Legende Udo Lindenberg.

 

 

Nach einem entspannten Pfingstwochenende wird es wieder wild im „Henkelmännchen“: RAF Camora, seines Zeichens mehrfacher Nr.1- und Platin-Künstler, geht auf große „GOTHAM CITY TOUR“. Dabei wird der Österreicher, der einer breiten Öffentlichkeit im Jahr 2016 durch das Kollabo-Album „Palmen aus Plastik“ mit Bonez MC bekannt wurde, am 06. Juni 2022 eine prall gefüllte LANXESS arena mit seinen bekanntesten Hits und Beats zum Beben bringen.

 

Die Show von RAF Camora beginnt um 19.00 Uhr, eine Stunde zuvor öffnen die Arena-Tore.

 

 

Nach mehreren pandemiebedingten Verschiebungen kommen THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW endlich mit ihrer dreizehnten großen Hallen-Produktion nach Köln. Bei dem außergewöhnlichen Konzerterlebnis können sich Fans auf Klassiker aus allen Schaffensphasen von Pink Floyd freuen. Unter dem Motto „All That You Feel“ sind Gänsehautmomente vorprogrammiert. Am 09. Juni 2022 gastiert die Pink Floyd Tribute-Band aus Australien in der LANXESS arena. Das Restaurant Henkelmännchen hat ab 16.30 Uhr bis Showbeginn für alle Besucher geöffnet.

 

Der Einlassbeginn ist um 18.30 Uhr, die Show beginnt um 20.00 Uhr.

 

 

Mit gleich zwei ausverkauften Showterminen kehrt Udo Lindenberg am 10. und 11. Juni 2022 in die LANXESS arena zurück. Im Rahmen seiner „UDOPIUM LIVE 2022“-Tour feiert der Künstler seine Rückkehr auf die Bühnen der Republik mit den brandneuen Songs seines Erfolgs-Albums „Udopium“. Natürlich werden auch wieder das Panikorchester, sein ganzes Action-Theater und viele Überraschungsgäste dabei sein. Das Restaurant Henkelmännchen hat an beiden Veranstaltungstagen ab 16.00 Uhr bis Showbeginn für alle Besucher geöffnet.

 

 

Der Einlass beginnt an beiden Showtagen um 18.00 Uhr, die Konzerte gehen um jeweils 20.00 Uhr los.

 

 

Sichern Sie sich jetzt noch die letzten Tickets:

 

telefonisch unter der 0221/8020

im Internet www.lanxess-arena.de

oder www.facebook.de/lanxessarena

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Pressemitteilung

Foto Anja Bögge

Pressekonferenz Menschenturm am Dom

Es ist die Geschichte einer gelebten Städtepartnerschaft zwischen Köln und Barcelona, und die eines Projekts, das per Handschlag durch die Altstädter und dem Stadtdechanten im Rathaus von Barcelona 2019 begann, zweimal abgesagt werden musste und nun an Pfingsten 2022 endlich vor dem Kölner Dom seinen krönenden Abschluss findet. Die drei Organisatoren des Projekts #3xUNESCO – Altstädter Köln 1922 eV, Verein KölnBarcelona e.V. und das Katalanische Kulturzentrum Köln e.V. – laden Sie ein, das Projekt und die Menschen dahinter zu entdecken. Im Takt der Schalmei: das ABC der Menschentürme Die technischen Leiter der MenschenturmbauerInnen der Castellers de la Vila de Gràcia (Barcelona) und Castellers de Berlín werden bei der Pressekonferenz anwesend sein, um alle Fragen rund um den Menschenturmbau direkt zu beantworten: die Höhe der haushohen Stockwerke, verschiedene Konstellationen (3er/4er-Turm/Säule) oder das alles entscheidende menschliche Fundament, genannt “pinya” – Pinienzapfen, welches ganz unten stützt und Stürze auffängt. Auf Kölsch: Mer stonn zesamme. Musikinteressierte erfahren überdies, mit welchen Melodien die traditionellen Schalmeien den Menschenturmbau orchestrieren. Vorgestellt wird auch die Projektillustration der Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg sowie die eigens für das Projekt #3xUNESCO aufgelegten Kölschstangen und Bierdeckel.

Weltpremiere am Pfingstmontag ab 11.15 Uhr – Dom mit mehr als zwei Türmen Katalanen, Kölner und Karnevalisten klettern vor dem Dom in den Himmel! Zu den Jubiläen 700 Jahre Chorweihe Kölner Dom, 100 Jahre Altstädter und 3 x 25 Jahre Verein Köln-Barcelona, Katalanisches Kulturzentrum Köln und Castellers de la Vila de Gràcia findet dieses einzigartige Event statt. In einer einmaligen und spektakulären Vorführung werden am Pfingstmontag (6. Juni) mehr als 200 Personen zu schwindelerregenden, ja haushohen Menschentürmen auf dem Roncalliplatz aufeinandersteigen. Mitglieder des Menschenturmvereins Castellers de la Vila de Gràcia, aus Kölns Partnerstadt Barcelona, und der Castellers de Berlín – Katalanischer Menschenturmverein Berlin reisen an und treffen vor Ort auf die Kölner Zivilgesellschaft. Wer es einmal in Barcelona gesehen, kennt die Magie der Menschentürme, das Gänsehautgefühl. Die bis zu 10-geschossigen Menschentürme, gebaut aus eigener Kraft und ohne technische Hilfsmittel sind ein Symbol des Zusammenhalts einer Gesellschaft, die jeden sprichwörtlich auffängt, wenn man fällt. Das Projekt #3xUNESCO | Kölsch-Katalanisches UNESCO-Weltkulturerbe Katalanische Menschentürme, Rheinischer Karneval, Kölner Dom stehen für den Kontakt und Austausch zwischen den Menschen aus den Partnerstädten Köln und Barcelona. Mer stonn zesamme.

Text Pressemitteilung
Fotos Anja Bögge

Menschenturm am Dom – dem Regen getrotzt

Foto: Stefan Brenner A71
Die Castellers de la Vila de Gracia und die Castellers de Berlin zeigten am Pfingstmontag mit ca 200 Mitwirkenden ihr Können. Kulisse für den Menschenturm war der Dom zu Köln. Seit 2010 sind die „Castells“ aus Katalanien UNESCO Weltkulturerbe. Gerade in Zeiten nach der Pandemie zeigt sich die enge Verbundenheit zwischen den Städten Köln und Barcelona auch in Sachen Kultur. Bereits am Samstag auf der Pressekonferenz im Gaffel am Dom hatte man einen “ kleinen “ Turm im Aufbau gezeigt. Ebenso gab es einen Workshop im Gürzenich. Pfingstmontag folgte dann der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Köln mit Henriette Reker. Mit “ etwas“ Verspätung ging es dann auf den Roncalliplatz am Dom. Einige Regenschauer verursachten einen 2ten Anlauf. Unter dem Jubel der anwesenden Gäste so ua Henriette Reker,  Gerda Laufenberg und Monsignore Kleine bauten sich die Menschentürme dann vor der Kulisse des Doms auf. Text: Elisabeth Martini Foto: Stefan Brenner A71  

Parkcafe im Rheinpark wiedereröffnet

65 Jahre nach seiner Eröffnung, nach jahrelanger Schließung und nach fünfjähriger Bauzeit öffnet in diesem Sommer das Parkcafé im Rheinpark wieder seine Türen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat am heutigen Donnerstag, 2. Juni 2022, dem künftigen Pächter Roberto Campione symbolisch den Schlüssel übergeben. Zunächst öffnet im Rahmen einer vorzeitigen Inbetriebnahme das Bistro, Ende Juli dann das ganze Café. Das Gebäude und auch die Farbgestaltung entsprechen nach der Sanierung nahezu vollständig dem Erscheinungsbild von vor 65 Jahren. Auch die Innen- und Außeneinrichtung hat der Betreiber bewusst im Stil der 50er Jahre gehalten.
Es liegt mir sehr am Herzen, nach all der Zeit das Parkcafé für die Kölner*innen und die Besucher*innen unserer Stadt wieder zu öffnen. Ich bin sicher, das Café wird den Rheinpark sehr bereichern und noch beliebter machen,
so Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Unter besonderen Bedingungen, wie etwa Denkmal- und Baumschutz sowie Lieferengpässen, wurde das Parkcafé zunächst entkernt und grundsaniert. Hierbei wurden unter anderem ein Treppenhaus und eine Aufzugsanlage eingebaut. Des Weiteren wurden eine Heizungs-, Lüftungs- und Brandmeldeanlage und weitere technische Einbauten, die es im Bestandsgebäude zuvor nicht gab, realisiert. Dazu war auch der Anbau eines neuen Technikkellers erforderlich. Die Rampe zum zweiten Obergeschoss wurde ebenfalls komplett erneuert. Die Sanierung des Gebäudes wurde 2010 in das städtische Programm „Win-Win für Köln“ aufgenommen. Das kombinierte Programm der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik besteht seit 2008 und verfolgt zwei Ziele: Zum einen werden arbeitslose Jugendliche, langzeitarbeitslose Erwachsene und weitere Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen qualifiziert und beschäftigt, um die Chancen auf eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern, und zum anderen werden städtische Gebäude saniert, im Wert gesteigert und im Anschluss wieder einer sozial-kulturellen Nutzung zugeführt. Die Qualifizierung und Beschäftigung der Teilnehmer*innen wird durch die Kölner Beschäftigungsträger des Stadtverschönerungsprogramms unter Koordinierung der Abteilung Arbeitsmarktförderung im Amt für Soziales, Arbeit und Senioren der Stadt Köln durchgeführt. So wurden in den vergangenen Jahren auch während der Sanierung des Parkcafés zahlreiche arbeitslose Menschen in verschiedenen Baugewerken wie Maler, Schlosser-, Zimmerer-, Schreiner- und Garten- und landschaftsbauarbeiten qualifiziert und beschäftigt. Viele von ihnen konnten durch die soziale Stabilisierung, Qualifizierung und Beschäftigung wieder einen geordneten Tagesablauf erlernen und damit eine Anschlussperspektive wie eine Ausbildung, Umschulung, Vermittlung in eine Anschlussmaßnahme oder eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt erlangen. Im Rahmen des Programms wurden unter anderem bereits die Jugendeinrichtung Fort I Friedenspark, das ehemalige Jagdhaus im Tierheim Dellbrück und der Turm an der Bottmühle in der Kölner Südstadt saniert und können jetzt wieder genutzt werden. Pressemitteilung Stadt Köln

Matthias Scherz e.V und Volksbank Köln Bonn statten Nikolausschule aus


Der Matthias Scherz e. V. hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder mit ihren Familien in Bewegung zu bringen – nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Spaß, sich bewegen
zu wollen und einen tollen Preis für den nachhaltigen und digitalunterstützten Schulsportunterricht zu gewinnen.

Grundschulen nehmen über das Portal www.deutschland-wird-vital.de an einer Schrittechallenge teil und können eine sportstation gewinnen. Jeder Schritt von jeder Person im Alltag zählt und trägt
zum Erreichen des Ziels und Wir-Gefühls bei. Gelaufen wird mit Nickname, sodass jeder individuell und datenschutzkonform mitmachen kann. Danach startet der zum Einstieg niederschwellige Schrittewettbewerb für vier Wochen.


Mit Zielerreichung erhält die Schule eine sportstationDie Volksbank Köln Bonn finanziert diese Aktion inkl. der jeweiligen sportstation für drei Grundschulen im Geschäftsgebiet der Bank
mit insgesamt 12.000 Euro. 
In Köln hat die Nikolausschule ihr Schritteziel erreicht. Matthias Scherz, ehemaliger Fußballspieler (u. a. 1. FC Köln) sowie Vorstand des Matthias Scherz e. V. und Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn, Jürgen Pütz, übergaben die sportstation an die Kölner Grundschule.

Foto 1: Matthias Scherz, Jürgen Pütz und Kinder der Nikolausschule

 

Foto 2: Matthias Scherz, Jürgen Pütz mit der sportstation

Baugenehmigung Volksbühne Köln

+++ Aktuelle Stellungnahme +++

Das Urteil und die Aufhebung der Baugenehmigung für die vorsorgliche Genehmigung auch der Konzertnutzung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren eines Nachbarn in der Aachenerstraße 7 gegen die Stadt Köln wegen einer Baugenehmigung  /Betriebsgenehmigung für die „Volksbühne am Rudolfplatz gGmbH“ hat uns vollkommen überrascht und erschüttert. 

Dies trifft den „Verein Freie Volksbühne Köln“ im Jahr seines 100jährigen Bestehens und seinem jahrzehntelangen Engagement für die Kölner Kultur und die „Volksbühne am Rudolfplatz“, die sich auch unter Pandemiebedingungen zu einem wichtigen und beliebten Kulturort entwickelt hat. Gerade in den letzten Jahren haben wir erfahren, wie systemrelevant Kultureinrichtungen für unsere Gesellschaft sind!

Die Stadt Köln hat mit gründlicher Prüfung nach dem Umbau und der Renovierung des alten Millowitsch-Theaters am 19. Dezember 2018 eine Baugenehmigung für eine Versammlungsstätte für Theater-, Musik- und Konzertdarbietungen sowie Vortrags- und Seminarveranstaltungen erteilt. Diese Genehmigung schloss sich nahtlos an den Betrieb des Theaters, welches seit 1936 an diesem Ort betrieben wurde sowie an die Vorläufernutzung als Ballsaal „Gloriasaal“ an und wurde von uns vorsorglich beantragt.

Im Einvernehmen mit der Bauaufsicht wurden alle Schallschutzmaßnahmen vorgenommen, große Summen investiert, Messungen durchgeführt und das Ende jeder Veranstaltung auf 22 Uhr festgesetzt. Allerdings wurde, wie in der bisherigen Verwaltungs- und Gerichtspraxis üblich, die TA Lärm als Maßstab für die Bestimmung der zulässigen Immissionen zu Grunde gelegt. Das Gericht in Köln hat überraschend die TA Lärm für nicht einschlägig gehalten und die Immissionen nach der Freizeitlärmrichtlinie beurteilt. Die Freizeitrichtlinie ist in erster Linie auf Freizeitstätten, Volksfeste und sonstige Einrichtungen im Open Air-Bereich ausgerichtet. Dieses Urteil hat folglich weitreichende Konsequenzen auch für andere Live-Spielstätten und wird bundesweite Beachtung finden und zu Widerstand führen.

Die „Volksbühne am Rudolfplatz“ hat alles getan, um die nachbarschaftliche Rücksichtnahme zu gewährleisten! Es kann allerdings auch nicht sein, dass sich ein Nachbar angrenzend an den Theatersaal eine gewerbliche Fläche als Innenstadtloft kauft, umbaut und sich nun belästigt fühlt und mit juristischen Mitteln versucht, ein Traditionstheater zu verbieten!

Wir werden die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln angreifen und in Berufung gehen! Die übergroße Solidarität zahlreicher Künstler:innen, der Veranstaltungskollegen:innen und unseres Publikums hat uns sehr gefreut und bestärkt. Der Spielbetrieb geht zunächst unverändert weiter und wir werden kämpfen für das beliebte und älteste Theaterhaus Kölns!

Prof. Hans-Georg Bögner und Jutta Unger

Verein Freie Volksbühne Köln als Vermieter und Gesellschafter der „Volksbühne am Rudolfplatz gGmbH“

Axel Molinski und Birger Steinbrück

Geschäftsführer der „Volksbühne am Rudolfplatz gGmbH“

Pressemitteilung

Deutscher Jazzpreis in Köln
Auszeichnung wird 2024 und 2025 in Köln verliehen

Auszeichnung wird 2024 und 2025 in Köln verliehen

In den Jahren 2024 und 2025 treffen sich die renommiertesten Musiker*innen der internationalen Jazzszene bei der Preisverleihung des Deutschen Jazzpreises in Köln.

Die Entscheidung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für Köln als Ausrichtungsort der Preisverleihung würdigt die künstlerische Stärke der Kölner Jazzszene. Getragen von dem kontinuierlichen Engagement der Szene hat sich die Stadt in den vergangenen Jahren zu einer internationalen Metropole für Jazz und improvisierte Musik entwickelt. Zeichen dieser Entwicklung ist die Etablierung der Cologne Jazzweek – dem Kölner Festival für Jazz und improvisierte Musik – in der europäischen Festivallandschaft. Köln greift außerdem auf ein hervorragendes Angebot an Spielstätten zurück. Neben dem Loft als Kreativlabor der Szene sorgt der Stadtgarten als Europäisches Zentrum für Jazz und improvisierte Musik für internationale Strahlkraft.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Dass die Verleihung des renommiertesten Preises für den Deutschen Jazz in Köln stattfindet, macht mich stolz. Die Verleihung dieses Preises ist ein wichtiges Zeichen zur Bedeutung Kölns als ein Zentrum der Jazzmusik. Durch die internationale Bedeutung des Preises werden zukünftig noch mehr Impulse von der Kölner Jazzszene ausgehen.“

Auch Stefan Charles, Beigeordneter für Kunst und Kultur der Stadt Köln, ist überzeugt: „Mit der Verleihung des Deutschen Jazzpreises holen wir eine kulturelle Leuchtturmveranstaltung nach Köln.“

Der Deutsche Jazzpreis hat sich seit seiner Premiere im Jahr 2021 international etabliert und ist die renommierteste Auszeichnung für den Deutschen Jazz. Sowohl Musiker*innen als auch Musikproduktionen, Kompositionen, Veranstaltungsorte und Festivals, aber auch journalistische Leistungen werden mit dem Deutschen Jazzpreis gewürdigt. Der Preis wird von der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung, Claudia Roth, vergeben. Ausrichter in den Jahren 2024 sowie 2025 wird die Stadt Köln gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen sein.​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​

Pressemitteilung Stadt Köln

Bild Pixabay

Kölner Kulturpreis in fünf Kategorien vergeben
Musical „Himmel und Kölle“ Kulturereignis des Jahres 2021

  Köln, 31. Mai 2022. Das Musical „Himmel und Kölle“ ist das Kulturereignis des Jahres 2021. Der Kölner Kulturrat hat bei der 12. Verleihung des Kölner Kulturpreises am 30. Mai in der Kölner Flora zudem die bereits vorher bekanntgegebenen Preisträger*innen ausgezeichnet. In der Kategorie „Kulturmanager*in des Jahres 2021″ gewinnen Bettina Schmidt-Czaia, leitende Archivdirektorin des Historischen Archivs der Stadt Köln sowie Kerstin Ortmeier und Gerhardt Haag als Leitung des africologneFestival. Der „Ehrenpreis der Jury“ geht an die ehemalige Direktorin des Käthe Kollwitz Museums, Hannelore Fischer. Als beste „Junge Initiativen“ werden Decolonize Cologne sowie Studio Trafique ausgewählt. Wegen des Krieges in der Ukraine hatte die Jury zudem einen Sonderpreis „Initiative Ukraine“ ausgelobt – er geht an das Theaterkollektiv Futur3 mit „Art against War“. Für das „Kulturereignis des Jahres“ waren aus zehn Vorschlägen neben „Himmel und Kölle“ noch die Aktion „Transit – Vorübergehende Literatur am Ebertplatz“ und die Ausstellung „Andy Warhol Now“ im Museum Ludwig nominiert. Die Entscheidung fiel durch das gemeinsame Voting von Leser*innen des Kölner Stadt-Anzeigers und der Kölnischen Rundschau sowie der Jury des Kölner Kulturpreises. Den Preis als Kulturmanagerin des Jahres erhält Bettina Schmidt-Czaia für ihr Engagement bei der Positionierung und dem Betrieb des Historischen Archivs sowie für dessen Neukonzeption hin zu einem „Bürgerarchiv“. Dadurch habe sich das Historische Archiv zu einem „zukunftsfähigen und zeitgemäßen Kulturraum in Köln“ entwickelt, so die Jury. Ebenfalls in dieser Kategorie auszeichnet werden die Kuratorin Kerstin Ortmeier und Festivalleiter Gerhardt Haag für „ihren transkulturellen Weitblick, für ihren nachhaltigen Einsatz für Offenheit, Diversität und Dialog“, wie die Jury betonte. Dank ihres Engagements und der künstlerischen Expertise schafft das africologneFestival seit zehn Jahren Offenheit für kulturelle Differenzen und einen transkulturellen Dialog auf Augenhöhe. Der „Ehrenpreis der Jury“ geht in diesem Jahr an Hannelore Fischer, unter deren Leitung sich das Käthe Kollwitz Museum als herausragende monografische Kollwitz-Sammlung – die weltweit umfangreichste – und Kunstort von internationalem Ruf etabliert hat. Hinzu kommen eine Fachbibliothek mit etwa 40.000 Bänden, ein Fotoarchiv mit historischen Aufnahmen, zahlreiche Ausstellungen und Kataloge sowie weitere wissenschaftliche Leistungen. In der Kategorie „Junge Initiativen” erhält Decolonize Cologne die Auszeichnung für die besonderen Stadtführungen, die einen Perspektivwechsel der Kultur Kölns anstoßen. Dabei stehen Erinnerung, Aufklärung und Neubewertung der Kolonialgeschichte im Mittelpunkt. Studio Trafique als Preisträger zeichnet die Jury für die künstlerische Arbeit an einer Kombination von Digitalität und Theater aus. Als neuer Ort in der Kölner Theaterszene werden herkömmliche Ästhetiken der performativen Künste durch filmische und digitale Elemente erweitert. Angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine verleiht der Kölner Kulturrat in diesem Jahr den Sonderpreis „Initiative Ukraine“. Als Reaktion auf die großartige Unterstützung für Geflüchtete und Menschen in der Ukraine durch die Kölner Kulturszene wird das Theaterkollektiv Futur3 stellvertretend für viele vergleichbare Aktionen ausgezeichnet. Es hat schon kurz nach Kriegsbeginn zahlreiche Veranstaltungen initiiert, mit denen auch direkt Künstler*innen in Köln und die Kunstszene in der Ukraine tatkräftig unterstützt wurden. Ebenso wie die anderen Preise – mit Ausnahme des Ehrenpreises – ist auch diese besondere Auszeichnung mit 5.000 Euro dotiert. Zusätzlich erhält Futur3 einen Betrag in Höhe von 15.000 Euro, der für zukünftige Ukraine-Projekte eingesetzt werden soll. Der Betrag stammt zu gleichen Anteilen aus der Kölner Kulturhilfe sowie von den beiden Unternehmer-Persönlichkeiten Frank Blase und Dr. Wilhelm Kemper. DIe ukrainische Sängerin Laura Marti sorgte mit einem kurzen Überraschungsauftritt am Schluss der Veranstaltung für den emotionalen Höhepunkt der Preisverleihung. Bei der diesjährigen 12. Ausgabe des Kölner Kulturpreises gehören zur Jury der Vorsitzende des Kulturrats NRW Gerhart Baum, der Intendant des Bonner Kunstmuseums Prof. Dr. Stephan Berg, die ehemalige Generalsekretärin der Kunststiftung NRW Regina Wyrwoll, der geschäftsführende Gesellschafter von facts and fiction Jörg Krauthäuser, die Leiterin der Kultur- und Medienredaktion des Kölner Stadt-Anzeigers Anne Burgmer, der Kulturredakteur der Kölnischen Rundschau Axel Hill, die Literaturkritikerin Miriam Zeh, die Theaterkritikerin Dr. Sandra Nuy sowie der Vorsitzende des Kölner Kulturrats Dr. Hermann Hollmann. Zu den Unterstützer*innen des Kölner Kulturpreises gehören Jamestown Europe, ifp Managementberatung, Ebner Stolz und Dr. Ursula Becker. Der Kölner Kulturpreis wird seit 2010 verliehen. Der Kölner Kulturrat möchte damit die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt herausstellen und Impulse für ihre Entwicklung geben. Über den Kölner Kulturrat Der Kölner Kulturrat e.V. vereinigt die Fördervereine und -institutionen des Kulturbereichs in der Stadt. Als Interessenvertretung und Sprachrohr unterstützt er interdisziplinär das kulturelle Geschehen der Stadt Köln durch persönliches Engagement und fachlichen Rat. Mit dem Kulturpreis möchte der Kölner Kulturrat die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt Pressemitteilung

Else-Falk-Preis 2022
Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeichnet Behshid Najafi aus


Behshid Najafi ist die zweite Preisträgerin des mit 5.000 Euro dotierten Else-Falk-Preises der Stadt Köln. Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeichnete sie am Dienstagabend, 31. Mai 2022, für ihr außergewöhnliches Engagement im Bereich Frauenrechte und ihren Einsatz im Kampf gegen Sexismus und Rassismus in Köln aus und überreichte ihr die zugehörige Trophäe, die in Kooperation mit der ecosign/Akademie für Gestaltung in Köln entstand. Als Preisträgerin durfte sich Behshid Najafi in das Gästebuch der Stadt Köln eintragen.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Starke und mutige Frauen hat es in unserer 2.000-jährigen Stadtgeschichte immer schon gegeben. 17 eindrucksvolle Frauen haben sich für diesen Preis beworben oder wurden vorgeschlagen und Behshid Najafi ist aus diesem Kreise als würdige Preisträgerin hervorgegangen. Mit ihrem Engagement ist sie ein Vorbild für uns alle – und das über die Stadtgrenzen hinaus. Ihr Lebensweg macht sicherlich zahlreichen Frauen Mut, die gerade Benachteiligungen in ihrem Leben erfahren. Ich bedanke mich für dieses besondere Engagement und gratuliere ganz herzlich zum zweiten Else-Falk-Preis.“

Seit Jahrzehnten setzt sich die 66-jährige Deutsch-Iranerin Behshid Najafi für die Sichtbarmachung der komplexen Formen von Benachteiligungen migrierter und geflüchteter Frauen ein. Auch in ihrem Ruhestand ist sie weiterhin aktiv und engagiert sich in der politischen Arbeit. Behshid Najafi hat angekündigt, das Preisgeld von 5.000 Euro an verschiedene Organisationen zu spenden, die sich gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Frauenrechte einsetzen.

Najafis Kampfgeist beeindruckte insbesondere die kommunale Gleichstellungsbeauftragte Bettina Mötting: „Ohne ihre jahrzehntelange Beharrlichkeit und ihren Mut in ihren Aussagen und Forderungen wären die Rechte der Frauen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingsgeschichte nicht ausreichend gewürdigt worden.“

Die Namensgeberin Else Falk war Jüdin und engagierte Gründerin und Förderin von Kölner Frauen- und Wohlfahrtsvereinen in der Weimarer Republik. Sie trat für das Frauenwahlrecht ein, gründete angesichts der vielen Kriegsblinden die erste öffentliche Blindenbibliothek hier in Köln, war Schatzmeisterin der Kölner Nationalen Frauengemeinschaft und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Stadtverbände von Rheinland und Westfalen. Außerdem gründete und leitete sie den Verein Müttererholung und Mütterschulung. Am 22. März 1933 wurde Else Falk aufgrund der rassistischen Ausschlussvorgaben des Nazi-Regimes gezwungen, alle Ämter niederzulegen. Sie verließ in der Reichspogromnacht 1938 mit ihrer Familie das Land.

Der Else-Falk-Preis fördert das Engagement in der Frauen- und Mädchenförderung, den Einsatz für frauenspezifische Themen im politischen oder kulturellen Bereich, in der Stadtentwicklung, der freien Wirtschaft oder in Wissenschaft und Forschung. Mit der Auslobung des Preises, der alle zwei Jahre vergeben wird, bekennt sich die Stadt Köln wie auch mit der Unterzeichnung der Europäischen Charta der Gleichstellung zum Grundsatz der Gleichstellung von Frauen und Männern.

Weitere Informationen finden Sie unter www.frauenpreis.koeln.

Pressemitteilung

Fotos Köln/Stephan Dorsch