Solidaritätskonzert Stadt Köln

свобода – Freiheit Solidaritätskonzert für Musikerinnen und Musiker in der Ukraine Dienstag, 01. März 2022, 20.00 Uhr, Stadtgarten Köln Auf Initiative der ukrainischen, in Köln lebenden Musikerin Tamara Lukasheva und unter der Schirmherrschaft der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker veranstalten wir am kommenden Dienstag ein Solidaritätskonzert für die in der Ukraine lebenden und arbeitenden Musikerinnen und Musiker. Wir teilen die tiefe Bestürzung, die der aggressive kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine ausgelöst hat und stehen in Solidarität zu allen in der Ukraine lebenden Menschen, hier besonders zu den Musikerinnen und Musikern. Um diese Menschen direkt zu unterstützen, wollen wir nicht nur in Solidarität zu ihnen stehen, sondern ihnen auch möglichst schnell Geld zur Verfügung stellen. So werden wir gemeinsam mit Tamara Lukasheva einen Weg finden, alle Einnahmen, die aus diesem Konzert und weiteren Aktionen entstehen (Eintrittsgelder, Spenden, Honorar für WDR-Senderechte usw.) direkt an die Betroffenen weiterzuleiten. Der Konzert-Abend wird live auf WDR3 und via Video-Stream auf unserer Website übertragen. Er wird auch musikalisch ein besonderer: Unter Mitwirkung zahlreicher Musikerinnen aus Köln und NRW stellt Tamara Lukasheva ein Programm zusammen, das aus ukrainischen Liedern sowie Eigenkompositionen und Improvisationen der beteiligten Künstlerinnen in unterschiedlichen Besetzungen bestehen wird. Weitere Informationen geben wir in Kürze bekannt. Wir wünschen uns eine starke Beteiligung als Zeichen unserer Solidarität mit der Ukraine. Der vorgeschlagene Eintrittspreis beträgt 20,- EUR an der Abendkasse – oder gerne mehr. Ein Spendenkonto ist eingerichtet und wird in Kürze über https://stadtgarten.de/programm/freiheit5421 verfügbar sein. Auf unserer Website finden sich auch laufend alle aktuellen Informationen. Beteiligte Musikerinnen und Musiker (Stand: 27.02.2022): Tamara Lukasheva (vocals, piano), Marianna Sadovka (vocals), Matthias Schriefl (trumpet, euphonium, horn, tuba, vocals), Janning Trumann (trombone), Axel Fischbacher (guitar), Clemens Orth (piano), Jarry Singla (piano), Philipp Zoubek (piano, synth), Sebastian Gramms (doublebass), Jakob Kühnemann (doublebass), Joscha Oetz (doublebass), Janko Hanushevsky (e-bass), Dominik Mahnig (drums), Christian Thomé (drums), Syavash Rastani (percussion) Moderation: Antje Hollunder (WDR3)

Text Pressemitteilung Stadt Köln

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Ordensabend der Schnüsse Tring – Ernennung zur Traditionsgesellschaft

Es sind bewegte Zeiten, nicht nur für Karnevalisten. Delta, Omikron und Putin machen das Feiern in diesen Tagen nicht einfach. Ursprünglich hätte die Alter Kölner Karnevalsgesellschaft am Freitagabend ihre Prunksitzung gefeiert. Der Höhepunkt einer jeden Session. Stattdessen lud die Gesellschaft zum Ordensabend ein. Keine ausgelassene Party, sondern Karneval in seiner ursprünglichen Form. Gemeinsam mit unserem Vizepräsidenten Guido Klein eröffnete unser Präsident Achim Kaschny pünktlich um 19:11 den Ordensabend. Mehrfach musste das Programm im Vorhinein umgestellt werden. Das Virus sorgte immer wieder für Ausfälle. Deswegen fand die Sitzung auch als hybride Veranstaltung statt. Im wunderschönen Festsaal der Flora fanden 250 Gäste Platz. Wesentlich mehr verfolgten die Veranstaltung live im online stream. Trotzdem der erste Ausfall gleich zu Beginn. Unser Ehrenmitglied Ludwig Sebus konnte wegen einer Erkältung kurzfristig nicht teilnehmen. Er sollte das Kölner Kinderdreigestirn und unsere Jugendtanzgruppe beim Einmarsch musikalisch unterstützen. Unsere Jugendtanzgruppe zeigte aber, dass sie gut vorbereitet ist und präsentierte Ihre Tänze tadellos. Im Anschluss der erste Höhepunkt des Abends. Die Auszeichnung eines besonderen Mitgliedes. René Töpfer begleitet die Tanzgruppen schon viele Jahre und ist als unser Fotograf eine feste Größe. Seit letztem Jahr ist er auch unser social-media Beauftragter und sorgt seitdem dafür das wir auch online wahrgenommen werden. Zum Dank für seinen Einsatz gab es die Ehrenmütze der Gesellschaft. Die erst zum vierten Mal verliehen wurde. Damit hatte er nicht gerechnet, die Freude sah man ihm an. Im Anschluss sorgten der Tuppes vom Land und die Rabaue für das typische Karnevalsfeeling. Die ideale Vorbereitung für den eigentlichen Höhepunkt. Denn eine Abordnung des Festkomitees war erschienen. Angeführt vom Vizepräsidenten Dr. Joachim Wüst wurde der Gesellschaft feierlich der Ehrentitel Traditionsgesellschaft verliehen. Ne Hausmann Jürgen Beckers begeisterte im Anschluss mit seinem Vortag das gut aufgelegte Publikum. Dann durfte unsere große Tanzgruppe ran und zeigen das sie zu einer der bestem im Kölner Karneval gehört. Leider hatte der Virus aber in den Reihen der Kammerkätzchen auch zugeschlagen. Aber kein Hindernis, das man mit Technik nicht hätte lösen können. Der Oberkammerdiener und andere erkrankte Tänzer*innen wurden live dazugeschaltet. Die technische Leitung hatte Alexander Kaschny der, da ebenfalls erkrankt, aus dem heimischen Wohnzimmer Regie führte. Aus ihren Privatgemächern meldete sich auch unsere Schnüsse Tring Gabi Schulz, leider in Quarantäne, zu Wort. Den Abschluss leitete dann das Kölner Dreigestirn ein, das endlich wieder vollständig auf der Bühne stand. Die Bläck Fööss, die kurzfristig für die erkrankten Brings eingesprungen waren, beendeten dann einen wunderschönen Ordensabend. Das Publikum goutierte den Abend mit langanhaltendem Applaus und feierte im Anschluss im Foyer weiter. Eine wirklich gelungene hybride Veranstaltung. Unser Präsident Achim Kaschny konnte zufrieden sein und auch unser Vizepräsident Guido Klein machte einen souveränen Job auf der Bühne. Für ihn schließlich auch eine Premiere. Dank Technik und Kreativität hatte weder Delta, Omikron noch Putin an diesem Abend eine wirkliche Chance.

Text und Bild Pressemitteilung

Streik an Fluggastkontrollen: 56 gestrichene Flüge, weniger Betrieb in den Terminals

Zwei Drittel aller geplanten Abflüge gestrichen und deutlich weniger Betrieb in den Terminals: Das ist die vorläufige Bilanz des heutigen ganztägigen Streiks der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Fluggastkontrollen am Köln Bonn Airport. Insgesamt wurden 56 Flüge annulliert (39 Abflüge und 17 Ankünfte), der Großteil bereits im Vorfeld des Streiks. Von den für heute ursprünglich geplanten 64 Abflügen wurden und werden im Tagesverlauf nur 25 durchgeführt. Durch den Streik, der noch bis Mitternacht andauert, werden in Köln/Bonn heute in etwa 6.000 Passagiere weniger gezählt. Auf dem regulären Flugplan standen für heute planmäßig 126 Passagierflüge (64 Abflüge und 62 Ankünfte).

Um 0 Uhr hatte der​ von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi angekündigte ganztägige Streik an den Passagier-Kontrollstellen begonnen. Große Teile der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der privaten Sicherheitsdienste legten mit Streikbeginn ihre Arbeit nieder. Nahezu durchgängig war lediglich 1 Kontrollspur für die Fluggastkontrolle geöffnet. Vereinzelt kam es kurzfristig zu längeren Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle. Da die Airlines bereits im Vorfeld Flüge gestrichen und Fluggäste informiert hatten, reisten die betroffenen Passagiere gar nicht erst zum Flughafen an. Demzufolge herrschte heute in den Terminals deutlich weniger Betrieb.

Für den morgigen Dienstag (1. März) rechnet der Flughafen Köln/Bonn wieder mit regulärem Flugbetrieb. Geplant sind für diesen Tag 116 Passagierflüge (57 Starts, 59 Landungen).

Die Passagierkontrollen am Köln Bonn Airport sind eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei, die dafür private Sicherheits-unternehmen einsetzt. Der Flughafen ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf ausgetragen wird.

Text Pressemitteilung

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Alt Köllen – karnevalistischer Ausklang am Karnevalssonntag

750 die Zahl des Tages! “ Wir hatten nicht mit so viel Zulauf an Gästen gerechnet“ etwas sprachlos aber glücklich zeigte sich die Alt Köllen am Karnevalssonntag. Das der Einlaß ruhig und gesittet verlief war dem tiefenentspannten Publikum zu verdanken. Am Vorabend der großen Friedensdemo wollte man einfach friedlich den Karneval “ ausklingen “ lassen!

Auch Alt-Köllen hat lange überlegt, ob man zum jetzigen Zeitpunkt die geplante Karnevalsfeier „JECK LOSS JECK ELANS“ in der Hofburg durchführen soll oder nicht. Letztendlich hat man sich gerade jetzt dafür entschieden. Rheinischer Karneval war und ist immer ein Ausdruck von freier, demokratischer und toleranter Lebensweise an die wir alle von ganzem Herzen und gerade jetzt glauben. Und so wie wir am Rosenmontag alle zur Friedendemo gehen werden um unsere Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, so verstehen wir unser heutiges Fest als überzeugenden Ausdruck unserer Lebensweise.

Am 27. Februar um 14:11 Uhr startete der Einlass in diese besondere und mit 750 Gästen ausverkaufte Veranstaltung. 2G+ und der bei Alt-Köllen in dieser Session immer erforderliche aktuelle Schnelltest und das großzügige Platzangebot mit dem kompletten Eingangs- und Barbereich sowie dem Foyer und Saal boten allen Gästen ausreichend Platz.

Präsident Stephan Degueldre begrüßte die anwesenden Gäste und startete das Programm mit der KG eigenen Tanzgruppe Kölsche Harlequins. Bei einem der wenigen möglichen Auftritte zeigte die Gruppe eine beeindruckende Leistung und jeder in der Hofburg spürte das große Engagement und die Auftrittsfreude. Mit dem Auftritt von Marita Köllner kam dann das ganz große kölsche Fastelovendsjeföhl. Es wurde geschunkelt und das ein oder andere Tränchen verdrückt. Das weitere musikalische Programm wurde dann von Scharmöör, Miljö, Kuhl un de Gäng und Knallblech sowie dem DJ Giovanni bestritten. Der krönende Abschluss des Programms durch Brings war auch direkt ein Anknüpfungspunkt für die am folgenden Tag stattfindende Friedensdemo zu der auch Brings aufgerufen hat. Alles getreu dem Liedtext „Die Liebe gewinnt“.

„Aufgrund der aktuellen und in der heutigen Zeit eigentlich unbegreiflichen Ereignisse, wollen auch wir als KG Alt-Köllen an der Friedensdemonstration teilnehmen, um ein deutliches Signal gegen die Kampfhandlungen in der Ukraine zu setzen. Toleranz und insbesondere ein friedliches Zusammenleben sind die wichtigsten Werte des Fastelovends. Alles hät sing Zick – und jetzt ist es an der Zeit Plagge zu zeigen. Daher bitte ich jeden (mit Kind und Kegel) der kann darum, an Rosenmontag um 9:30 Uhr beim Merzenich am Chlodwigplatz zu sein, damit wir mit einer gewaltigen Gruppe ein Zeichen setzen können. Ein kleiner Schritt für unsere KG, ein großer Schritt für unsere Werte und den Weltfrieden.“, so der Präsident, Stephan Degueldre. Und so kamen am Rosenmontag zahlreiche Mitglieder der KG und der Tanzgruppe Kölsche Harlequins zusammen um ein klares Zeichen gegen der Krieg in der Ukraine und für unsere gemeinsamen Werte zu setzen.

So hat Alt-Köllen an diesen zwei Tagen eindrucksvoll bewiesen, dass Karneval eben nicht nur Party, feiern und schunkeln ist sondern eben auch gemeinsame Werte, Solidarität und Gemeinschaft bedeutet.

Pressetext/ Elisabeth Martini

Fotos Anja Bögge

“ Engel auf Erden“ die Blauen Funken sagen 11.111 – mal „Danke!“ und bringen ein wenig Fastelovendsgefühl an die Ahr“

Nach 2 Jahren Pandemie wollten sich die Blauen Funken beim Klinikpersonal für seine aufopfernde Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie bedanken und deshalb wurde die Aktion “ Engel auf Erden“ entwickelt. Dazu wurde ein Pin entworfen und es wurden davon 11.111 Stücke produziert, die an verschiedenen Tagen an den Krankenhäusern in Köln den Krankenschwestern und Pflegern mit Blaue Funken Schokolade und Strüßjer übergeben wurden.

Der Pin wurde so gestaltet, dass er an der Arbeitskleidung getragen werden kann. Er zeigt auf der Vorderseite die Bezeichnung “ Engel auf Erden“ in Blau und Weiß sowie auf der Rückseite die Inschrift “ Danke!Eure Blauen Funken“.

Der erste Übergabe-Termin fand am 15.Februar am Haupteingang des Bettenhauses des Universitätsklinikum Köln in der Kerpener Str statt. Unter der Anwesenheit eimiger Vorstandsmitglieder und der Marie der Blauen Funken Marie Steffens wurden die ersten Abteilungen des Universitätsklinikum Köln überrascht.

Neben der Pflegedirektorin der Uniklinik Marina Filipovic waren noch Sarah Meister ( Intensivstation des Herzzentrums H12), Diana Ortlieb ( Internistische Intensivstation 4b) , Frederic Forster ( Herz-Thorax Chirugie) und Dorina Hilger, von der Pflegedienstleistung Allgemeinpflege anwesend und übernahmen die vorlonfektionierten Pakete aus Pins, Schokolade und Strüßjer für ihre jeweiligen Abteilungen.

Am 18. Februar 2022 fuhren die Blauen Funken in Richtung Ahr, wo sie nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 häufig geholfen hatten. Dort überraschten sie einen Kindergarten mit der Schokolade und den hübschen Blaue Funken Bärchen.

Anschließend konnte im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler den Pflegekräften für ihren immensen Einsatz in den letzten Monaten gedankt werden und die beschriebenen Pins wurden dort in großen Mengen mit der Schokolade und den Strüßjer übergeben.

Zurück in Köln haben die Blauen Funken am 22. Februar im St. Elisabeth Krankenhaus in Köln Hohenlind die Pflegekräfte mit den “ Engel auf Erden“ -Pins und den Süssigkeiten überrascht. Diesmal sogar mit Beteiligung des Blaue Funken- Ehrepräsidenten Theo Jussenhofen.

Am vierten und letzten Tag fand der Abschluss der Aktion am 23.Februar 2022 bei den Städtischen Kliniken Köln stellvertretend für alle drei Kliniken am Haupteingang des Klinikum Merheim wieder unter Beteiligung des Ehrenpräsidenten Theo Jussenhofen und natürlich des Organisators Toni Henseler statt.

Ein besonderer Dank geht an den Blaue Funken -Reservekorpskommandanten Toni Henseler, der die gesamte Aktion verantwortlich koordoniert und organisiert hat.

Text: Pressemitteilung

Fotos: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V/ Michael Nopens, Knut Walter

Friedensdemonstration statt Rosenmontagszug

Start: Kleine Kundgebung für 10:00 Uhr auf dem Chlodwigplatz geplant
• Demonstrationsstrecke führt an politischen Persiflagewagen vorbei
• Unterstützt wird die Veranstaltung von Kölner Künstlern und Vereinen, darunter Arsch Huh, Köln stellt sich quer und KLuST

Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine hat das Festkomitee Kölner Karneval gestern Mittag entschieden, das Rosenmontagsfest nicht wie geplant im Rheinenergiestadion stattfinden zu lassen. Stattdessen wird an Rosenmontag eine Friedensdemonstration stattfinden, um ein deutliches Signal gegen die Kampfhandlungen in der Ukraine zu setzen. „Der Kölner Karneval kann mehr als feiern und schunkeln. Er lebt vor allem von der Solidarität und der Gemeinschaft, Werte wie Freiheit und Gleichheit sind unser oberstes Gut. Alles hät sing Zick – und jetzt ist es an der Zeit, sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees.

Die Demonstration startet um 10:00 Uhr auf dem Chlodwigplatz mit einer kurzen Kundgebung. Die Strecke wird über die Severinstraße, den Neumarkt, den Rudolfplatz und die Ringe in Richtung Mohrenstraße über eine Gesamtlänge von ca. 4,5 Kilometern führen.

Bereits im Vorfeld war geplant, die Persiflagewagen als wichtigstes Mittel des Narren, um auf gesellschaftliche und politische Missstände aufmerksam zu machen, von Montag auf Dienstag entlang der regulären Zugstrecke des Rosenmontagszuges aufzustellen und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Die Persiflagewagen werden nun bereits Montagmorgen vor Beginn der Demonstration an ihre Aufstellplätze gebracht. Die Route der Demonstration überschneidet sich in großen Teilen mit der Rosenmontagszugstrecke und führt die Demonstranten dementsprechend an den meisten politischen und gesellschaftskritischen Wagen vorbei.

Unterstützt wird das Festkomitee bei der Organisation bereits von vielen Kölner Künstlern und Vereinen, darunter Arsch Huh e.V., das Bündnis Köln stellt sich quer, KLuST e.V. und Brings. „Wir freuen uns über jeden Teilnehmer, gerne im Kostüm, gerne bunt und laut“, betont Kuckelkorn. „Aber wir machen eine Demonstration, keinen Rosenmontagszug, das sollte jeder Jeck berücksichtigen.“ Dementsprechend werden keine Festwagen mitgenommen und keine Kamelle geworfen. Lediglich dem Demonstrationszug vorangestellt wird ein Persiflagewagen zur Situation in der Ukraine. 

Für die gesamte Dauer der Demonstration gilt 3G sowie die Maskenpflicht. 

Pressemitteilung Festkomitee

Kölner Karneval:
Friedensdemonstration am Rosenmontag geplant

Die Situation in der Ukraine entwickelt sich schnell und dramatisch – das hat selbstverständlich auch Auswirkungen auf den Karneval. Ein unbeschwertes Feiern ist derzeit nur schwer denkbar, denn unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine. Während der Straßen- und Kneipenkarneval an Weiberfastnacht nicht mehr abzusagen war, stellt sich die Situation für die anderen Karnevalstage anders dar.

Das Festkomitee wird das geplante Rosenmontagsfest im Stadion daher nicht durchführen, und stattdessen in der Innenstadt eine Friedensdemonstration durchführen. Dabei werden auch die Persiflagen in Form einer Ausstellung auf verschiedenen Plätzen in Köln gezeigt und die Wagen, die auf die Situation in Osteuropa hinweisen, werden natürlich im Mittelpunkt stehen. „Die Persiflagen sind das Ausdrucksmittel der Karnevalisten, um auf Missstände hinzuweisen“, so Festkomiteepräsident Christoph Kuckelkorn. „Und der schrecklichste Missstand derzeit sind die Kampfhandlungen in der Ukraine. Da gilt es, Flagge für ein friedliches Miteinander zu zeigen. Die Kölner werden damit auch nach draußen ein deutliches Signal setzen und zeigen, dass sie nicht nur feiern können, sondern auch solidarisch mit Menschen in Not sind.“

Pressemitteilung Festkomitee

Bundesjugendchor im März 2022 mit Konzerten in Köln und Bonn

Bonn, 23.02.2022

– Das jüngste Ensemble des Deutschen Musikrates, der neu gegründete Bundesjugendchor, gibt im März zwei Konzerte in Köln und Bonn unter der Leitung von Anne Kohler. Das Programm kreist thematisch um die Beziehung des Menschen zum Wald und zur Natur. Es erklingen Lieder und Gesänge für gemischten Chor a cappella unter anderem von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Max Reger, Maurice Ravel, Richard Strauss und Raymond Murray Schafer nach Texten von Joseph von Eichendorff, Nikolaus Lenau oder Friedrich Schiller. Der Wald ist ein Sehnsuchtsort der Stille, ein geheimnisvoller Ort des Schreckens bewohnt von furchteinflößenden Fabelwesen, ein Ort der den Menschen nährt, ein Ort der Jagd und der Gefahren, ein Ort der Magie versprühen lässt mit Wölfen, Glühwürmchen, singenden Steinen und klarem Wasser.

Der Deutsche Musikrat gründete im August 2021 mit einem Auftaktkonzert in der Philharmonie Berlin sein drittes Ensemble zur Förderung des Spitzennachwuchses: Rund 50 exzellente junge Chorsänger*innen im Alter von 18 bis 26 Jahren erarbeiten in konzentrierten Arbeitsphasen Konzertprogramme mit Werken von der Renaissance bis in die Gegenwart. Für die kontinuierliche gesangspädagogische Arbeit an einem homogenen, charakteristischen Klang des Spitzenensembles ist Anne Kohler als künstlerische Leiterin verantwortlich.

Sa, 12.03.2022 | 20 Uhr | Trinitatiskirche Köln
So, 13.03.2022 | 16 Uhr | Kreuzkirche Bonn

Mensch und Wald

Bundesjugendchor
Leitung: Anne Kohler

Max Reger (1873-1916)
Drei Chöre op. 39
„Schweigen“ – „Nun um mich her die Schatten steigen“ (Gustav Falke, 1853-1916)
„Abendlied“ – „Leise geht der Tag zur Rüste“ (August Heinrich Plinke, 1855-1915)
„Frühlingsblick“ – „Durch den Wald, den dunkeln“ (Nikolaus Lenau, 1802-1850)

Robert Schumann (1810-1856)
„Im Walde“, aus: Romanzen und Balladen II op. 75 (Joseph von Eichendorff, 1788-1857)
„Der traurige Jäger“, aus: Romanzen und Balladen II op. 75 (Joseph von Eichendorff, 1788-1857)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
„Jagdlied“, aus: Im Freien zu singen op. 59, Nr. 6 (Joseph von Eichendorff, 1788-1857)

Raymond Murray Schafer (1933-2021)
Magic Songs
1. Chant to Bring Back the Wolf
2. Chant to Make the Fences Fall Down
3. Chant to Make the Fireflies Glow
4. Chant for Clear Water
5. Chant for the Spirits of Hunted Animals
6. Chant to Keep the Bees Warm in Winter
7. Chant to Make Bears Dance
8. Chant to Make the Stones Sing
9. Chant to Make the Magic Work

Maurice Ravel (1875-1937)
Trois Chansons:
Nicolette
Trois beaux oiseaux du Paradis
Ronde 

Richard Strauss (1864-1949)
„Der Abend“ für 16-stimmigen gemischten Chor a cappella, op. 34, Nr. 1  

Sa, 12.03.2022 | 20 Uhr | Trinitatiskirche Köln
VVK über kölnticket | freie Platzwahl | 18 Euro / 9 Euro

So, 13.03.2022 | 16 Uhr | Kreuzkirche Bonn
VVK über bonnticket | freie Platzwahl | 18 Euro / 12 Euro

Pressemitteilung

Halbzeit Pressekonferenz Dreigestirn – keine 3te Amtszeit

“ Es wird keine 3te Amtszeit geben“ so das Dreigestirn der Jahre 2021 und 2022. Im Dorint am Heumarkt, Hofburg und Herberge des Dreigestirns wirkten Prinz Sven, Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie tiefenentspannt und relaxt trotz zahlreich erschienender Pressevertreter. Sie zogen Fazit über die Session 2021 und den “ Puppen-Rosenmontagszug“ , eine Session die “ keine war“ und die Möglichkeiten die 2022 trotz Pandemie mit sich brachte. Die “ kleinen “ Konzepte 2022 der karikativen Veranstaltungen lagen ihnen besonders am Herzen. “ Unsere Geschichte ist mit diesem Jahr auserzählt. Wir müssen hier auch an unsere Familien denken, an unsere Jobs“ so das Dreigestirn geschlossen gegenüber der Presse. “ Wir werden den Abschluss in der Rosenmontags “ Rheinenergie Arena – am Hofe des Dreigestirns “ bestimmt geniessen“ so Prinz Sven. Bis dahin stehen noch etliche Auftritte an. Text: Elisabeth Martini Fotos: Anja Bögge

Habemus Presidöres – der Huhadel Köln hat einen neuen Präsidenten

Corona hat viele geplante Termine “ unmöglich“ gemacht. So auch die Ernennung des neuen Präsidenten Reinhard Müller beim Huhadel Köln.

Unter 2G Plus mit aktuellem Test feierte man im “ Zum Jan“.

Nach der Begrüssung der Mitglieder und Ehrengäste tauchte das Festkomitee Kölner Karneval mit Präsident Christoph Kuckelkorn auf , um der Amtseinführung von Reinhard Müller beizuwohnen. Zusammen mit Ehrenpräsident Michael Schwan wurde nach dem Amtseid die Präsidentenkette angelegt.

Es folgte die Aufnahmen neuer Mitglieder, Susanna Wührer, Tanja Schleinkofer, Daniela Hauptmann, Sebastian Pütz, Andreas und Bettina Wolff, Heike Brumshagen.

Die Vereinsnadel in Silber erhielten Miriam Stern, Jessica Heinke, Silvia Posilek und Tina Bandolsky.

Dann folgte eine kleine “ Satire des Festkomitees“ – Christoph Kuckelkorn als holde Jungfrau, Erich Ströbel als Bauer und Christine Flock als Prinz.

Natürlich tauchte danach noch das “ echte “ Dreigestirn auf und sorgte mit einer “ musikalischen “ Einleitung für Standing Ovations.

Mit Philipp Godart endete der Abend.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge