200 Jahre Grosse von 1823

200 Jahre Die Grosse von 1823 In der Session 2022/2023 feiert“ Die Grosse von 1823“ ihr 200-jähriges Jubiläum I. Kurze Exkursion in die Historie Im November 1822 fand ein erstes Treffen von „honorigen“ Bürgern statt, um der fortschreitenden Verrohung des Karnevals nach dem Abzug der Franzosen entgegenzuwirken. Die Absicht der Gründungsväter der damaligen (1969 umbenannten) „Grosse Carnevals-Gesellschaft“ war es, „Dem Carneval eine edlere, den gegenwärtigen Zeitverhältnissen entsprechendere Form zu geben, ihn geistig aus seiner Versunkenheit wieder emporzuheben, ihn gleichsam poetisch zu gestalten“ (Christian Samuel Schier, Lieder für den Carneval zu Köln, Köln 1823, S. 4). Für den Fastnachtsmontag 1823 sollte ein großer Maskenumzug organisiert werden. Anlässlich dessen erfolgte die Gründung der Grossen Karnevalsgesellschaft. Das erste Treffen im November 1822 fand in der kleinen Weinschenke „Im Häuschen“ an St. Ursula statt. Ab dem Folgejahr trafen sich die Mitglieder der Grossen Karnevalsgesellschaft jährlich um Neujahr zu einer Generalversammlung, dem sogenannten „Grossen Rat“, um aus ihren Reihen ein sogenanntes „Festordnendes Comitée“ zu wählen (später „Kleiner Rat“ genannt), das die Organisation des folgenden Karnevalsfestes übernehmen sollte. Deshalb war der Präsident der Gesellschaft über sechs Jahrzehnte auch der Leiter des Kleinen Rates. Aus der Grossen Karnevalsgesellschaft gingen in der Folgezeit eine Reihe von Gesellschaften hervor, wie z.B. im Jahre 1852 „Die Große Gressberger KG“, im Jahre 1880 „Die Kölner Narrenzunft“ oder im Jahre 1882 „Die Große Kölner KG“ u.v.m. Deshalb wird die Grosse Karnevalsgesellschaft auch als „Mutter aller Gesellschaften“ bezeichnet. Mit der Gründung der „Großen Kölner KG“ beanspruchten jetzt aber zwei große Kölner Karnevalsgesellschaften die führende Stellung im Kölner Karneval. Aus der Konkurrenzsituation ergab sich, dass erstmals 1888 ein Festkomitee die Leitung über den Maskenzug hatte und nicht die Große KG. In den kommenden Jahren wurde das Festkomitee zu einer festen Institution, in dem die beiden großen Karnevalsgesellschaften gemeinsam die Festgestaltung bestimmten. Im Jahr 1908 einigten sich die beiden großen Karnevalsgesellschaften, die Große KG (heutige „Die Grosse von 1823“) und die Große Kölner KG, auf einen jährlichen Wechsel im Präsidium des Kölner Festkomitees……. (vgl. Christina Frohn: Löblich wird ein tolles Streben, wenn es kurz ist und mit Sinn, Dissertation 1999 m. w. N.; vgl. wikipedia: Die_Grosse_von_1823). II. Jubiläumsjahr „Information und gemeinsam feiern“ Den feierlichen Rahmen für den Auftakt des Jubiläumsjahres soll der „Grosse Kölsche Countdown“ am Tanzbrunnen am 11.11.2022 bilden, mit dem wir gebührend in die Jubiläumssession starten werden.

Ebenfalls im November, am 26.11.2022, wird es gemeinsam mit unserem strategischen Partner, den Kölner Haien, eine „Grosse Kölsche Winter-Olympiade“ in der KölnArena 2 für Klein und Groß geben. Die Haie feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. In der Session sind neben den klassischen Sitzungen im Gürzenich und in der Flora auch gemeinsame Veranstaltungen mit den „Kölsche Funken rut-wieß vun 1823“, den „Hellige Knäächte und Mägde“ und dem Festkomitee (wie z.B. eine „Grosse Nubbelverbrennung“) geplant. Aber auch außerhalb der Session sind kulturelle und bürgernahe Veranstaltungen, wie eine Matinee am Tanzbrunnen am Pfingstsonntag (gemeinsam mit den „Kölsche Funken rut-wieß vun 1823“), ein Jubiläumsvolksfest im Juni, ein Musikfest u.v.m. vorgesehen. Wir – „Die Grosse von 1823“ – wollen zusammen mit unserer Tanzgruppe „Die Fidelen Sandhasen“ und unserem „Musikkorps Schwarz-Rot Köln“ allen Bürgern und Bürgerinnen der Stadt Köln und allen kulturell interessierten Menschen im Umland ein breites Spektrum an kleinen und großen Veranstaltungen bieten, um sie für die Geschichte und den kulturellen Hintergrund des Kölner Karnevals zu begeistern. Denn mit Frack und Stil vereinen wir Brauchtum, Tradition und Moderne und sind diesem Leitbild als älteste Kölner Traditionsgesellschaft in besonderem Maße verpflichtet.

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Greesberger Köln – Stadionbesuch mit Führung

Endlich dürfen sich die Greesberger wieder persönlich treffen. Die Gelegenheit beim Schopf packend, fand auf Initiative des Präsidenten Markus Otrzonsek und unter Einhaltung aller Corona Regeln am Samstag, 03. Juli 2021 für insgesamt 30 Personen (Mit-glieder und ihre Familien) eine Führung durch das RheinEnergieSTADION, in dem unser 1. FC Köln seine Heimspiele austrägt, statt. Da unter den Greesbergern viele FC Fans zu finden sind, war dies für diese natürlich ein besonde-res Ereignis. Aufgeteilt in 2 Gruppen war der Start am Nordtor. Unter fachkundiger Leitung wurden dann der Innenraum, der Business Bereich, eine Loge, die Umkleiden sowie die Mixed Zone besichtigt. Zum Schluss des Rundgangs gingen die beiden Gruppen unter Abspielen der FC Hymne aus der Mixed Zone nach draußen und durften sich einmal wie Bundesligaspieler fühlen, die ins Stadion einlaufen. Neben vielen Informationen zum Stadion sowie zum FC (z.B. warum der Rasen nicht betreten werden darf) gaben die Stadion- Führer auch einige nette Anekdoten aus verschiedenen Epochen zum Besten. Nach der Stadionführung trafen sich alle Teilnehmer noch zu Kölsch und Currywurst im Landhaus Kuckuck. Das Wetter spielte mit und so konnte die gute Stimmung aus der Stadionführung mit rüber genommen werden. Alle waren nach der langen Zeit froh, mal wieder persönlich miteinander Klaafen zu können. Ein toller Nachmittag, der gemütlich abends endete.

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Shopping mit Frieda“
von Margit Laue – Marzellen-Verlag

Shopping mit Frieda“ Über Lebenselixiere, die vieles leichter machen ■ Alt und arm zu sein – ist man betroffen, äußert man sich dazu ungern. Denn sich dazu zu bekennen, ist in unserer Gesellschaft ein Tabu. Genau in dieser Situation befindet sich die in die Jahre gekommene Schauspielerin Lissy. Sie sinniert nicht nur über ihr Leben und das ihrer Freunde, sondern ebenso über die Lage anderer Menschen, die in Altersarmut geraten sind – und das sind nicht wenige, nicht nur Sänger, Musiker, Schauspieler und Freiberufler im künstlerischen Bereich. (Diese aber in besonderem Maße aktuell vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.) Nicht die Helden der Leinwand stehen im Mittelpunkt, sondern diejenigen, die in den Stadt- und Privattheatern auf der Bühne stehen, sich von Vertrag zu Vertrag hangeln, sich über mehr oder weniger kleine Rollen für Film und Fernsehen freuen. Meistens verdienen sie nicht genug, um für eine ausreichende Altersvorsorge zu sparen. Damit stehen sie nicht allein, denn so geht es vielen anderen in unserer Gesellschaft wie den Geringverdienern, Alleinerziehenden oder Teilzeitbeschäftigten. Lissy stellt Fragen, gibt mit ihrer Lebenserfahrung Anregungen und Ratschläge und denkt darüber nach, ob und wie mit Verzicht, Sparsamkeit und vor allem Humor das Leben trotz kleiner Rente glücklich gestaltet werden kann. Älter- und Altwerden ist nun mal anstrengend, aber Freundschaften, Gesundheit, Neugier und Freude sind Lebenselixiere, die vieles leichter machen. Mit Freundin Frieda geht Lissy unbekümmert „shoppen“, wenn auch mit momentan nur noch 23 Euro in der Tasche. Dennoch: Lissy schaut täglich neu mit positiver Einstellung auf ihr Leben, weil sie trotz allem glücklich sein will.

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Die Kölner Südstadt bekommt einen neuen (alten) Karnevalsverein

Die Kölner Südstadt bekommt einen neuen Karnevalsverein – und der ist
ein alter Bekannter. Die Fidele Fortuna wurde bereits vor Jahrzehnten
als Ableger von Fortuna Köln gegründet und war viele Jahre im Kölner
Karneval präsent. Ende der 90er Jahre war Schäng Löhring einer der
letzten Aktiven, bevor der Betrieb mangels Mitgliederinteresse
eingestellt wurde.

Ein Freundeskreis aus engagierten Karnevalisten rund um Hanns-Jörg
Westendorf, Marcel Hergarten und Domenico Carrieri, hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Fidele Fortuna vun 1949 als Gesellschaft
wiederzubeleben. Zum einen soll der Karneval in der Südstadt wieder
stärker gefördert werden – für die nächste Session sind auch schon
einige Aktivitäten geplant. Zum anderen möchte man auch ganzjährig in
der Kölner Südstadt präsent sein und etwas für die Menschen und das
Leben im Veedel tun. Unterstützung bekommen Sie dabei von zahlreichen
bekannten Mitstreitern, denen der Kölner Karneval und die Südstadt
ebenfalls sehr am Herzen liegen.

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Schauspiel Köln Verlängerung Intendant

Stefan Bachmann soll Schauspielintendant bleiben

Vertrag des Intendanten soll bis 31. August 2026 verlängert werden

Der Hauptausschuss hat am Montag, 19. Juli 2021, über die Vertragsverlängerung des Intendanten des Schauspiels der Stadt Köln, Stefan Bachmann, entschieden. Aktuell läuft Bachmanns Vertrag zum 31. August 2023 aus. Der Vertrag wird nunmehr um weitere drei Jahre bis 31. August 2026 verlängert.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstreicht: „Stefan Bachmann hat in den letzten Jahren für das Schauspiel Köln Großartiges geleistet und es geschafft, Mitarbeiter*innen zu motivieren sowie das Schauspiel Köln in der Coronazeit über Streamingangebote glänzen zu lassen. Seine Inszenierungen wie ‚Vögel‘ von Wajdi Mouawad werden international gelobt. Mit seiner Inszenierung von ‚Graf Öderland – Eine Moritat in zwölf Bildern‘ von Max Frisch, einer Koproduktion von Theater Basel und Bayerischem Staatsschauspiel/Residenztheater, wurde Stefan Bachmann im Februar 2021 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.“ Reker betont: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, mit ihm für herausragende künstlerische Qualität zu sorgen. Stefan Bachmann würde weiterhin ein internationales Programm bieten, das über Köln hinaus strahlt.“

Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin und bis Ende des vergangenen Jahres Präsident des Deutschen Bühnenvereins, der die Stadt Köln beraten hat, nennt die Verlängerung folgerichtig: „Stefan Bachmann und seinem Team ist es über Jahre hinweg gelungen, die komplizierte Übergangssituation für das Schauspiel Köln nicht als notwendiges Übel zu begreifen, sondern als ästhetische und soziale Herausforderung. Mit einem dezidiert politischen und interdisziplinären Spielplan hat er Verbindungslinien zur Stadt und zum eigenen Stadtteil aufgezeigt und gleichzeitig überregionale Aufmerksamkeit hinzugewonnen.“

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2.000 Tickets – Kölner Zoo hilft Hochwasser-Opfern

Köln, 21. Juli 2021. Der Kölner Zoo stellt 2.000 Tagestickets für Menschen zur Verfügung, die in den Hochwasser-Katastrophen-Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hochgradig geschädigt sind. Der Zoo will mit der Aktion denjenigen Menschen helfen, die die Flut mit voller Wucht getroffen hat und Ihnen ein wenig Erholung ermöglichen. Da gerade Schulferien sind, richtet sich das Angebot in erster Linie an Familien mit Kindern, die nun eventuell nicht mehr verreisen können. Den Zoo-Verantwortlichen ist bewusst, dass gerade bei schwer betroffenen Menschen derzeit noch andere Dinge im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund können die Tickets auch bis zum Ende der Herbstferien 2021 eingelöst werden.

Zoo-Vorstand Christopher Landsberg: „Wir verstehen uns nicht nur als Zoo für Köln, sondern als Zoo für die gesamte Region. Viele unserer Gäste kommen aus den betroffenen Hochwasser-Gebieten. All denen möchten wir mit dieser Aktion ein klein wenig zurückgeben und Ihnen etwas Ablenkung im Zoo ermöglichen.“

Unterstützt wird die Aktion zusätzlich von der „Kids2Go GmbH“, die einen Teil der Kosten für die Zoo-Tickets übernimmt. Mit dabei ist auch das Riesenrad am Kölner Zoo, das nochmal die gleiche Anzahl an Freifahrten zur Verfügung stellt. Der Zoo dankt beiden Partnern ausdrücklich dafür für diese großzügige und unbürokratische Unterstützung.

Tickets können formlos per E-Mail an hochwasserhilfe@koelnerzoo.de oder auch telefonisch unter  0221 77 85 -114 bestellt werden. Weitere Details zu dieser Aktion sowie zum Zoobesuch insgesamt finden Sie immer aktuell unter www.koelnerzoo.de. Wir bitten eindringlich darum, das Freikartenkontingent tatsächlich nur denjenigen Menschen aus dem Katastrophen-Gebieten zu überlassen, deren Haus, Hab und Gut stark unter dem Hochwasser gelitten hat.

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Rheinlandtaler Auszeichnung

Rheinlandtaler-Auszeichnung:

Spende für „Leev Ma Rie“ und die anderen Kölner Elefanten

Köln, 28. Juli 2021. „Futtergeld“ für die Kölner Elefantenherde. Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber, bekannte Tanzchoreographin im Kölner Karneval, spendet den Dickhäutern 1.000 Euro. Sie hatte die Summe im Frühjahr zusammen mit der „Rheinlandtaler“-Auszeichnung des Landschaftsverbands Rheinland erhalten. „Elefanten haben mich in meinem beruflichen Leben – als Maskottchen und Glücksbringer der Tänzer – immer begleitet. Sie waren sicher an meinen Erfolgen auf den Bühnen der Welt und im Kölner Karneval beteiligt. Heute möchte ich mich mit dieser Spende dafür bei ihnen bedanken!“, sagt die Stifterin.

Depenheuer-Fahnenschreiber übergab Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel die Spende vor der Elefantenanlage im Zoo. „Wir danken herzlich für die Spende und dieses bürgerschaftliche Engagement zugunsten unserer Elefanten“, so Theo Pagel. Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, betont: „Geteiltes Glück ist doppeltes Glück. So lautet eine bekannte Redensart. In diesem Sinne freue ich mich sehr, dass wir mit unserer Auszeichnung, dem Rheinlandtaler, zweifaches Vergnügen bereiten können: Zunächst mit der Würdigung des Lebenswerks der herausragenden Tänzerin Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber am vergangenen Rosenmontag. Und dann, dass wir heute – Dank ihrer großzügigen Spende des Preisgeldes –  die Elefanten des Zoos unterstützen können.“

Im Kölner Zoo leben 13 Dickhäuter. Jüngstes Mitglied der in einem natürlichen Sozialverband lebenden Herde ist „Leev Ma Rie“. Sie kam im vergangenen Juni im Zoo zur Welt und nimmt seitdem eine beachtliche Entwicklung. Das Tierpfleger-Team im Elefantenpark spricht vom schlauesten Jungtier, das sie jemals gepflegt haben.

„Leev Ma Rie“ nimmt schon ungewöhnlich früh neben Muttermilch auch Äpfel, Möhren und Heu zu sich. Ihre Rüsselfertigkeit ist bereits sehr ausgereift. Darüber hinaus haben die Tierpfleger so früh wie bei keinem anderen Tier mit ihr das sogenannte Medical Training gestartet. „Leev Ma Rie“ fordert regelrecht ein, dass sie auf Kommando z.B. die Fußsohlen zeigt, rückwärts läuft oder den Rüssel hebt. Die Tierpfleger arbeiten an diesen Fähigkeiten, um die Tiere an sensiblen Stellen medizinisch kontrollieren und später z.B. gefahrlos die für Dickhäuter so wichtige Pediküre durchführen oder Blut abnehmen zu können.

„Leev Ma Rie“ ist ungewöhnlich neugierig und verspielt. Sie ist nun 1 Meter groß und wiegt rund 570 Kilogramm. Sie hat damit in 13 Monaten 500 Kilogramm zugelegt. Am liebsten tobt sie mit ihren Bullenhalbbrüdern „Moma“ und „Kitai“ durch die zwei Hektar große Anlage.

Fotos: Kölner Zoo

Bildunterschrift: Anne Henk-Hollstein, Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber, Theo Pagel (von links)

Echte Fründe: Düsseldorf und Köln werben gemeinsam für Tourismus

Bei Gratis-Stadtführungen und günstigen Hotelangeboten die Rheinmetropolen neu kennen lernen


Nach den Sommerferien präsentieren sich Düsseldorf und Köln mit einem besonderen Angebot: Am „Entdecke Düsseldorf Tag“ am 21./22. August und am „Entdecke Köln Tag“ am 4./5. September bieten die jeweiligen Tourismusunternehmen kostenlose Stadtführungen an und unterstützen Hotel-Deals zu Sonderkonditionen ab 49 Euro und mit exklusiven Highlights. Düsseldorf Tourismus und KölnTourismus bewerben die Aktion gemeinsam in NRW und ausgewählten Regionen.

 

Die einen haben den Dom, die anderen die Landeshauptstadt, aber sonst überwiegen in Düsseldorf und Köln die Gemeinsamkeiten – berühmtes Bier, der Karneval und die benachbarte Lage am Rhein mit Anziehungskraft für Gäste von nah und fern. Diesen Vorteil nutzen die Tourismusunternehmen beider Städte und machen in einem historischen Bündnis gemeinsame Sache für den Tourismus:
Beim „Entdecke Düsseldorf Tag“ am 21. und 22. August und dem folgenden „Entdecke Köln Tag“ am 04. und 05. September werben die Destinationen nicht nur mit-, sondern auch füreinander und unterstützen gemeinsam die Hotellerie und den Tourismus vor Ort.

 

Starkes Zeichen für den Städtetourismus am Rhein

„Die Krise hat den Städtetourismus in NRW hart getroffen. Wir haben bereits 2020 den ‚Entdecke Köln Tag‘ erfolgreich umgesetzt und freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr auch unsere rheinischen Nachbarn für die Aktion gewinnen können. Dass Köln und Düsseldorf sich hier zusammentun, ist ein starkes Signal für die Region und den Tourismus“, so Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH.

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus: „Die viel beschriebene Rivalität ist eine Legende, zumindest für uns Touristiker. Im Gegenteil können wir im Rheinland auch gönnen und in herausfordernden Zeiten zusammenstehen. Beide Städte haben ihre charakteristischen Vorzüge und brauchen den Wettbewerb nicht zu scheuen. Wir freuen uns, wenn Kölner*innen im August Little Tokyo und Kaiserswerth entdecken und wissen, dass Köln auch immer eine Reise wert ist.“

 

Touren erzählen besondere Stadtgeschichten, Hotels bieten Specials

Insgesamt mehr als 45 Stadtführungen zu Fuß und mit dem Rad bieten beide Städte an den beiden Wochenenden an. In Düsseldorf lassen sich so beispielsweise Little Tokyo, Oberkassel und Urban Art rund um Bilk erkunden. Die Musiktour „The Sound of Düsseldorf“ gehört ebenso zum Programm wie ein Kinder-Quiz und historische Touren. In Köln geht es im September unter anderem musikalisch durch das Vrings Veedel, ins Belgische Viertel oder auf Nachtwächtertour. Bei der Modularfield-Führung geben lokale Musiker*innen spannende Einblicke in die Kölner Musikszene.

 

Die Kosten für die Führungen tragen die beiden Organisationen selbst. „Für Stadtführer*innen ist die Pandemie sehr belastend. Ihre große Expertise und das breite Tour-Angebot können wir stolz präsentieren und damit Lust auf die vielen weiteren Facetten unserer Städte machen“, so Friedrich.
Auch die lokalen Hotels zu unterstützen, ist ein Kern der Kampagne. Dr. Amann: „Tagesgäste sind vergleichsweise schnell zurückgekehrt und helfen der Gastronomie und dem Handel. Hotels haben es da schwerer. In unseren Städten haben wir tolle Angebote für jeden Bedarf mit vielen individuellen und Boutique-Hotels, die auch Einheimische gern einmal besuchen möchten. Viele konnten wir für die ‚Entdecke-Tage‘ gewinnen, sodass sie zu einem tollen Preis und mit kleinen Specials mitmachen.“

Pressemitteilung Köln Tourismus

Jahreshauptversammlung KKG Stromlose Ader

Alles hät sing Zick – Die Stromlose Ader stellt sich neu auf Mitgliederversammlung stellt die Weichen für die Zukunft Corona und die Pandemie, Lockdown,… – Begriffe, die uns alle seit fast zwei Jahren begleiten. Aber, ‚Alles hät sing Zick‘, dachte sich auch der Vorstand der KKG Stromlose Ader e.V. von 1937 und nutze die letzten Monate, um für die Zeit nach der Pandemie gerüstet zu sein. Am letzten Dienstag (27. Juli 2021) konnte die Stromlose Ader ihre Mitglieder endlich wieder einmal zu einer Präsenzveranstaltung einladen. Die in den letzten anderthalb Jahren häufig verschobene Jahreshauptversammlung stand an. Im gut gefüllten Saal des Linder Hotel City Plaza konnte der 1. Vorsitzende Fritz Pilgram seit langer Zeit wieder persönlich und von Angesicht zu Angesicht die Mitglieder begrüßen. „Es tut gut, euch alle wiederzusehen und endlich wieder einmal die Stromlose versammelt zu sehen!“, so Pilgram in seiner Begrüßung. Nach Geschäftsbericht und Kassenbericht stand der erste von zwei wichtigen Punkten auf der Tagesordnung: die Abstimmung über die neue Satzung. Nachdem allen Mitglieder im Vorfeld der Jahreshauptversammlung die neue Satzung zugekommen war und es keine weiteren Anträge zur neuen Satzung gab, konnte darüber abgestimmt werden. Einstimmig wurde die Satzung angenommen und der erste Schritt in eine gut aufgestellte Zukunft war gemacht. Als nächster Punkt stand die Neuwahl des geänderten Vorstandes auf der Agenda. Fritz Pilgram erklärte den Anwesenden, dass er „schweren Herzens das Amt als 1. Vorsitzender der Stromlosen Ader abgeben möchte“, er „wisse den Verein aber in guten Händen“. Pilgram bedankte sich bei den Anwesenden für viele Jahre der Unterstützung, befand aber auch, dass 28 Jahre eine lange Zeit gewesen seien. „Alles hät sing Zick“, beschloss er mit einem Augenzwinkern seine Verabschiedung. Mit stehenden Ovationen bedankte sich die Versammlung bei Fritz Pilgram für 28 Jahre Vorstandsarbeit als 1. Vorsitzender.

Das Ergebnis der Vorstandswahlen: Als geschäftsführender Vorstand wurde von der Versammlung gewählt: – Hans-Peter Houben als 1. Vorsitzender und somit Nachfolger von Fritz Pilgram – Lothar Becker wurde als 2. Vorsitzender in seinem Amt bestätigt – Andreas Bösebeck darf als Schatzmeister weiterhin die Ausgaben der KKG im Blick haben – Ralph Schürmann ist weiterhin Schriftführer der Stromlosen Ader – neu in den geschäftsführenden Vorstand aufgerückt ist der Pressesprecher der Gesellschaft, Markus Richter In den erweiterten Vorstand wurde wiedergewählt: – Jürgen Markgraf als Beisitzer Lothar Becker und Hans-Peter Houben gaben noch einen vorsichtigen Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen. Neben einem Besuch im Hänneschen-Theater, der traditionellen 11.11.-Feier, Sitzungen 2022 und Rosenmontag sind dies nur einige Veranstaltungen, die ein wenig Normalität zurückbringen sollen, sofern es die jeweilige Lage zulässt. Nach Abschied von Fritz Pilgram und erfolgreicher Neuausrichtung für die Zukunft beschloss der neue 1. Vorsitzende, Hans-Peter Houben, die Versammlung. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und, so Houben, „blicke ich freut in die Zukunft der Stromlosen Ader und freue mich auf die nächsten Jahre, dat jode Jeföhl weiterleben zu lassen“.

Info und Bild Pressemitteilung Stromlose Ader

Hochwasserhilfe bei der GA

So geht Familiengesellschaft

Dass man im Kölner Karneval zusammen steht weiß jeder, der einmal in der jecken Zeit in Köln war.

Das dieser Zusammenhalt aber gerade in Kriesensituationen besonders wichtig ist und auch gelebt wird, das haben die letzten Tage eindeutig gezeigt.

Kaum war das Ausmaß der Katastrophe bekannt, hat die GA schon zu einer Hilfsaktion aufgerufen, da auch Mitglieder unserer Gesellschaft massiv betroffen waren. Sofort kam ein Hilfstrupp um unseren Präsidenten Markus Meyer und die 1. Vorsitzende Angi Meis zusammen, Senatoren, Tanzgruppe, Floheltern, viele waren sofort bereit zu helfen. Gemeinsam fuhr der Trupp ins Hochwassergebiet, um unserem Mitglied Gemünder Brauhaus

Ulrike Geuenich zu helfen. Parallel startete eine Sammelaktion für Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel und anderen lebenswichtigen Sachen.

Es ist so toll, wie schnell und unkompliziert so viel gespendet wurde. 2 PKWs waren schnell bis zum Rand voll, so dass wir noch einen Anhänger besorgen mussten. Vielen Dank dafür!!!

Unser Senator Andreas zur Helle hat sich bereit erklärt, die Sachspenden bei sich zu lagern und wusste auch schon sofort, wer von den Betroffenen dringenden Bedarf hat, da er oder sie alles verloren haben. Die Sachen kommen also genau da an, wo sie hin sollen.

So hat unsere GA Familie mal wieder gezeigt: wir stehen zusammen!

Pressemitteilung

Fotorecht: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.