Mer looße üch nit allein:
Karnevalistischer Hilfsfonds startet mit zweiter Vergaberunde
Über eine Million an Spendengeldern im ersten Quartal
Über 90 Prozent der Anträge wurden bereits im März ausbezahlt
Weitere 200.000 Euro sollen ab Juni an Erstantragsteller vergeben werden

Unter dem Motto „Mer looße üch nit allein“ spendeten Karnevalisten in der vergangenen Session über eine Million Euro für durch die Corona-Pandemie in Not geratene Karnevalskünstler und deren Mitarbeiter hinter der Bühne. Initiiert hatten den Hilfsfonds das Festkomitee Kölner Karneval und die Stiftung SK Kultur gemeinsam mit Deiters, GO GmbH und Miao Records. Nun startet eine zweite Vergaberunde für Betroffene, die bisher noch nicht von den Hilfen profitiert haben. Um möglichst vielen Menschen helfen zu können, sollen dabei nur Erstanträge berücksichtigt werden.


 
„Wir hatten nach der Session zügig mit der Bearbeitung der Anträge begonnen und konnten so über 90 Prozent der Antragsteller bereits im März ihre Hilfen zukommen lassen“, erklärt Bernhard Conin, Mitglied des über die Anträge entscheidenden Beirates. „Allerdings hielt die Spendenbereitschaft im ersten Quartal nachhaltig an, so dass wir nun in der glücklichen Lage sind, noch weiteren Betroffenen helfen zu können.“ Derzeit stehen noch etwa 200.000 Euro zur Verfügung, Anträge können ab sofort wieder unter www.koelsch-akademie.de/nitallein gestellt werden.
 
Das Soforthilfeprogramm zielt auf Personen ab, die im Kölner Karneval künstlerisch aktiv und durch die Pandemie in finanzielle Nöte geraten sind. Dazu zählen Künstler, Bands, deren Crews und Techniker sowie karnevalistische Freiberufler und Soloselbstständige, Tanztrainer, musikalische Leitungen von Tanzgruppen und Spielmannszügen sowie Tanzgruppen und Spielmannszüge. Allerdings sind für die neue Vergaberunde nur Erstanträge zugelassen.
 
„Mehrere Hundert Personen hatten in der Session bereits einen Antrag gestellt, aber der Kölner Karneval ist groß und bietet in normalen Jahren vielen Menschen Arbeit. Wir möchten nun ausdrücklich die ermutigen, sich zu bewerben, die vielleicht im Februar noch gehofft haben, ohne Unterstützung über die Runden zu kommen“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.
 
Viele Tausend Menschen hatten sich solidarisch gezeigt und das Projekt in der vergangenen Session unterstützt. Neben einer ganzen Reihen von Großspendern aus Köln und vielen Spenden aus Karnevalsgesellschaften hatte vor allem das Streaming-Konzert in der Lanxess Arena an Weiberfastnacht für einen riesigen Schub für die Aktion gesorgt. Dabei waren insgesamt rund 50 Bands und Redner aus dem Kölner Karneval aufgetreten, um auf die Situation vor allem der Menschen ‚Hinger der Britz’ aufmerksam zu machen.
 
Die zweite Bewerbungsphase läuft noch bis zum 25. Juni. Danach wird der unabhängige Beirat, bestehend aus Matthias Becker (Manager der Bläck Fööss), Bernhard Conin (Geschäftsführer KölnKongress), Barbara Foerster (Leiterin Kulturamt der Stadt Köln), Stefan Löcher (Geschäftsführer Lanxess Arena) und Norbert Minwegen (Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur), alle Anträge sukzessiv und zügig abarbeiten. Sollten nach der zweiten Vergaberunde noch Spendengelder übrig sein, würden diese an andere Kölner Hilfsprojekte weitergegeben werden.

Pressemitteilung Festkomitee

Das Literarische Komitee: Einstieg in den Kölner Karneval

Das Literarische Komitee:
Einstieg in den Kölner Karneval

  • Die Akademie begleitet Künstler auf ihrem Weg in den Kölner Karneval
  • Professionelles Coaching durch erfahrene Bühnenprofis für Redner und Bands

Die große Vielfalt – bei Gesellschaften, Veranstaltungen, aber auch bei Künstlern – zeichnet den Kölner Karneval in besonderem Maße aus. Das Literarische Komitee, sozusagen die Akademie des Festkomitees Kölner Karneval, kümmert sich intensiv um Redner und Musiker, die im kölschen Fastelovend Fuß fassen möchten. Die Künstler erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, auf ein breitgefächertes Seminar- und Betreungsangebot zuzugreifen, das konstant ausgebaut und modernisiert wird. „Wir vermitteln, worauf es ankommt und was Auftritte im Karneval vielleicht von anderen Bühnen unterscheidet“, so Nadine Krahforst, Leiterin der Akademie.

Dazu zählen zum Beispiel Coachings mit künstlerischen Schwerpunkten wie Kostüm, Ausarbeitung der Figur, Stimmbildung oder bei Texten in kölscher Sprache. Zusätzlich gibt es viele praktische Tipps, etwa zur Bühnenpräsenz/-performance und zum Technikaufbau in Rekordzeit für schnelle Wechsel oder zu Vermarktungsthemen, sowie zum Netzwerk Fastelovend. Vorträge und Coachings übernehmen Profis, die sich gut in der Branche auskennen, wie etwa Schauspieler, Redner, Musiker, Techniker, Literaten und eine Künstleragentur.

Das Programm der Akademie ist für jede Altersgruppe geeignet, eine Beschränkung gibt es nicht. Allerdings sollte bereits Erfahrung im jeweiligen Bereich vorhanden sein.

Interessierte Künstler können sich ab sofort wieder bewerben. Zusätzlich zu der breit gefächerten Kursauswahl der Akademie gibt das Programm den Künstlern die Möglichkeit, ihre Bühnenperformance stetig zu verbessern und sich ein neutrales Feedback einzuholen. Neben einem exklusiven Präsentationsabend vor Literaten und Veranstaltern, profitieren die Künstler vom Netzwerk des Festkomitees und der Vielzahl der angeschlossenen Gesellschaften. Darüber hinaus bekommen die Künstler eine eigene Experimentierfläche bei „Bütt & Bands“, einer Reihe von Try-Out-Konzerten in wechselnden Lokalitäten. „Die Künstler haben die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und sich im Karneval langsam einen Namen zu machen wenn sie sich auf den Veranstaltungen präsentieren. Damit wird ein wichtiger Grundstein für die Etablierung im Karneval gelegt“, sagt Nadine Krahforst.

Interessenten senden Ihre Bewerbung bitte direkt an das Festkomitee. Neben einem kurzen karnevalistischen Lebenslauf sollten – falls bereits vorhanden – Hörproben (Musik) oder eine kurze Beschreibung der Figur (Rede) und ein Mitschnitt eines Auftritts enthalten sein.

Festkomitee Kölner Karneval
Die Akademie – Literarisches Komitee
Maarweg 134, 50825 Köln
akademie@koelnerkarneval.de

Zurück ins Stadion – Cheerleader Köln

Zurück im Stadion – Cheerleader FC Köln zurück nach Pandemie

Am 29. Februar 2020 standen die Cheerleader des 1. FC Köln beim 3:0 Heimsieg zum letzten Mal auf dem Rasen – nun ist die Rückkehr ins Stadion in Sicht.

Aber nicht beim 1. FC Köln, wie man meinen könnte, sondern bei Kölns neuem Football-Team, den Cologne Centurions, die ab dem kommenden Wochenende in der neu gegründeten European League of Football starten werden.

Mit besten Willkommens-Grüßen und mit Genehmigung des 1. FC Köln dürfen die FC-Cheerleader noch in diesem Sommer einen Ausflug zu einer anderen Sportart machen.

Seit zwei Wochen sind sie wieder im Training und freuen sich, bei den Spielen der Centurions, endlich wieder vor Publikum auftreten zu dürfen, bevor sie dann Ende August hoffentlich wieder in die Fußball-Bundesliga zurückkehren werden, um den Effzeh nach Kräften zu unterstützen.

Info Centurions:

Am 19. Juni ist Kickoff zur brandneuen European League of Football.

Kölns Team, die Cologne Centurions, startet mit einem Auswärtsspiel beim polnischen Spitzenteam, den Panthers Wroclaw (Breslau), in die Season.

Wenn eine Woche später, am 27. Juni um 15 Uhr die Barcelona Dragons im Kölner Südstadion zu Gast sein werden, dann könnte dies seit langem eine der ersten Sport-Großveranstaltungen in Köln vor Zuschauern werden. Der Vorverkauf für das Spiel hat bereits begonnen – sollten die Inzidenzen bis zum Spieltag dauerhaft unter 35 liegen, dann dürfen ca. 2600 Zuschauer dabei sein. Selbstverständlich werden alle zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Regelungen befolgt und intensiv und stetig an Hygiene- und Sicherheitskonzepten gearbeitet, die am Spieltag den aktuellsten Erkenntnissen entsprechen.

Infos: www.europeanleague.football

Pressemitteilung:

Manfred Damaschke

Impfungen einmal anders“ 22 . Juni Reitergruppe der Blauen Funken spendet für die Impfung der Rosenmontagszugspferde

Zum Thema “ Impfungen“ gibt es positive Nachrichten von der Reitergruppe der Blauen Funken, die ausnahmsweise einmal nichts mit dem SARS-CoV-2-Virus zu tun haben.

Durch die vielen angesagten Veranstaltungen, wie z.B. Schützenfest und den vergangenen Rosenmontagszug sowie durch die Einschränkung des Reitunterrichts in den letzten Monaten ( z.B. von Gruppenstunden) wurden die langjährigen Pferdelieferanten der Blauen Funken wirtschaftlich schwer getroffen. Den fehlenden Einnahmen standen die gleichbleibenden Unterhaltskosten der Tiere entgegen.

Um den Partnern in dieser schweren Zeit zu helfen und um weiterhin auf die hohe Qualität von erfahrenen, gut ausgebildeten Reit-und Kutschpferden zugreifen zu können, wurde die Reitergruppe um Berittmeistet Nicolas Bennerscheid mit Unterstützung des Vorstands aktiv.

Dank der großzügigen Spenden aller Beteiligten konnten die Kosten aller Pferdelieferanten für die im Rosenmontagszug vorgeschriebenen Influenza-Impfungen durch die Blauen Funken übernommen werden.

Am vergangenen Samstag wurde mit tatkräftige Unterstützung durch das Tanzpaar mit Marie Marie Steffens und Tanzoffizier Dennis Sander symbolisch ein Spendenscheck überreicht.

Die beiden besuchten zeitgleich die Kutschpferde „Rex“ und “ Henry“, welche Ihre Tanzpaarkutsche durch den Rosenmontagszug ziehen wird und die schon mehrere Generationen von Tanzpaaren kennenlernen durften.

Auch Probesitzen auf einem der beiden Pferde und das Kennenlernen des Pferdenachwuchses stand mit auf dem Programm.

Auch wenn man es “ so richtig“ nur im Rosenmontagszug erleben kann, besteht ganzjährig ein sehr enger Kontakt zu den Reit- und Fahrställen.

Die im Zug eingesetzten Pferde sind keine Unbekannten und auch die gesundheitliche Pflege liegt den Reitern der Blauen Funken sehr am Herzen.

Ein Teil der Ställe ist seit über 30 Jahren Partner der Blauen Funken im Rosenmontagszug.

Text und Bild : Pressemitteilung Blaue Funken

Nippeser Bürgerwehr – Der Weg ist das Ziel Nutzung Fort X

Das  negative  Votum  der  Bezirksvertretung  1  (Innenstadt)  bezüglich  der  Anhandgabe  des  Fort  X  an  die  KKG Nippeser  Bürgerwehr  1903  e.V.  sehen  die  Verantwortlichen  der  Gesellschaft  als  eine  Herausforderung  auf  dem Weg zum Ziel.  Wie  im  Vorfeld  diverser  Presseberichte  zu  entnehmen  war,  haben  die  Appelsinefunke  ein bürgernahes  Nutzungskonzept  für  den  stark  sanierungsbedürftigen  Teil  der  ehemaligen  Kölner  Festungsanlage Fort  X  abgegeben  und  stehen  darüber  mit  der  Stadt  Köln  im  Gespräch. Kultureller  „Veedelstreffpunkt“  statt  „One‐Man‐Show“ Das  vorgelegte  Konzept  sieht  eine  offene  und  erlebbare  Nutzung  der  historischen  Anlage  für  die  Bürgerinnen und  Bürger  vor.  Nach  Vorstellungen  des  Traditionskorps  sind  neben  Vortrags‐  und  Führungsangeboten  für Besucher  und  Anwohner,  ein  historisches  Trauzimmer,  ein  Bürgerbüro,  Ausstellungsflächen,  ein  kleines Café/Bistro/Restaurant  sowie  die  Nutzung  der  Außenflächen  für  z.B.  Konzerte,  Theater  und  sonstige  kulturelle Zwecke  vorgesehen.  In  den  Ferien  sollen  Kinder‐  und  Jugendfreizeiten  stattfinden  können. Verantwortungsbewusst  ein  Heim  finden Schon  seit  längerem  suchen  wir  als  Gesellschaft  eine  Bleibe  in  Schlagdistanz  zu  unserer  karnevalistischen Heimat  Nippes.  Der  Kölner  Karneval  ist  unsere  Kernkompetenz,  unsere  DNA  ist  das  klare  Bekenntnis  zu  den Menschen  und  dem Leben  im Veedel.  Einige  der  Baumaßnahmen  müssen  dringendst  zeitnah  ausgeführt werden,  damit  die  Verkehrssicherheit  im  Fort  X  aufrechterhalten  bleibt.  Mit  diesem  Engagement  wollen  wir die  Verantwortung  ein  Stück  weit  für  das  kulturelle  Erbe  der  Stadt  Köln  übernehmen.  Dem  stetigen  Verfall  der Bausubstanz  muss  schnell  und  entschieden  Einhalt  geboten  werden.  Unser  höchstes  Anliegen  bleibt  es,  die bestehenden  Mietverhältnisse  weiterzuführen.  Aus  diesem  Grund  stehen  wir  im  Austausch  mit  den  Mietern, den  Anliegern,  der  Politik  sowie  den  Bürgerinnen  und  Bürgern  der  Stadt  Köln.  Uns  verbinden  gemeinsame Interessen,  Bedürfnisse  und  Ziele,  dafür  arbeiten  wir  weiter  an  der  Umsetzung  unserer  Nutzungsidee  des  Fort X.  Zu  gegebener  Zeit  bieten  wir  eine  Bürgerversammlung  an,  um  unser  Anliegen,  unsere  Pläne  und Vorstellungen  für  diesen  Teil  der  Stadt  allen  Interessierten  transparent  darzustellen. 

Bildquelle/Pressebericht: Nippeser Bürgerwehr

Vlnr: Alexander Gewehr (NB), Simon Seidel (Höppemötzjer), Beate Albrecht (Fidele Kölsche), Michael Gerhold (NB), Frieder Kurbjeweit (Falken Köln), Willi Albrecht (Fidele Kölsche), Lukas Kasube (Pfadfinderstamm Draconis), Thorsten Buff (Kölner Jugendring)

Auf die Füße, fertig, tanzen – Köln tanzt sich zusammen 28.5.2021 Großes kölner Mit-Tanzprojekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Auf die Füße, fertig, tanzen – Köln tanzt sich zusammen“ ist eine Idee der kölner Choreografin Cassia Kürten. Corona hat die Menschen voneinander entfernt und einsam gemacht. Dieses Tanzprojekt wird allen die Möglichkeit geben wieder zusammen zu kommen und sich zu bewegen, zu tanzen und dabei Spaß zu haben. Gerade Kinder und Jugendliche, aber auch Senioren und durch Homeschooling belastete Familien sind sehr von der Pandemie betroffen. Hier können Kinder zusammen mit ihren Eltern und Großeltern zum ersten Mal zusammen tanzen. Auch Menschen mit Behinderung sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wenn sie jedoch – wie z. B. in Karnevalstanzgruppen – schon da sind, werden sie auch gesondert gefördert. Die Musik ist Kölsch, der Tanzstil vielfältig: Modern, Hip-Hop und Karnevalstanz verbinden sich dann zu einem großen Ganzen. Der Hip-Hop Part wird von dem bekannten Tänzer Dorian Tafa übernommen.

Cassia Kürten wird zunächst eine von ihr entwickelte ca. 15 minütige Choreografie in 8 online-Einheiten mit den Teilnehmern in verschiedenen Gruppen einstudieren. Für den HipHop-Kurs bei Dorjan sind 5 OnlineEinheiten vorgesehen. Alles wird dann zu einem großen gemeinsamen Tanz zusammengefügt, der dann auf einem Abschlussevent am letzten Augustwochenende outdoor bei einem kleinen „Festival“ aufgeführt wird. Henning Krautmacher, Frontmann der Kultband HÖHNER, war von der Idee sofort begeistert und hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Cassia Kürten: „Die besten Dinge entstehen aus einer spontanen Idee und dem Gefühl etwas machen zu wollen. Aus dieser zu Papier gebrachten Idee ist innerhalb kürzester Zeit ein Stipendium vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft geworden. Die Resonanz der Menschen auf das Tanzprojekt ist riesig und ich freue mich schon sehr darauf.“ Die Kurse sind kostenfrei. Infos und Anmeldung unter www.koeln-tanzt.koeln Anmeldeschluss ist der 7.6.2021

Quelle und Bild Pressemitteilung

Mit Vollgas in den Tanzbrunnen – die Saison 2021 ist angelaufen

“ Bereits im vergangenen Sommer wurde in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Köln ein umfangreiches Sicherheits-, Hygiene- und Infektionsschutz-Konzept für das Open-Air Gelände am Tanzbrunnen erarbeitet. Unser wichtiges Anliegen war und ist es, dass unsere Gäste sich bei uns sicher und wohl fühlen können. Bei sinkenden Inzendenzen zieht dieses Konzept nun zahlreiche Veranstaltungen und Veranstalter an den Tanzbrunnen, täglich kommen neue Anfragen, und viele Open-Air-Konzerte sind bereits fest gebucht“ so Bernhard Conin, Geschäftsführer von Köln kongress.

So wird Tommy Engel am 03.Juli seine Fans begeistern. Die beiden deutschen Heavy Metal Bands Beyond the Black & Kissin‘ Dynamite treten am 09.Juli auf, am 14. Juli spielt das deutsche Rock-Projekt Das Lumpenpack “ & der neue Rest der Band“.

Am 17.Juli lädt Sängerin LINA alias Lina Larissa Strahl ihre “ liebsten Zuhörer und Zuhörerinnen“ nach Köln ein. Popmusikerin Alice Merton gastiert am 30. Juli und am folgenden Tag sorgt Bülent Ceylan mit seinem Open Hair Special für gute Laune.

Der August startet sanft mit Popsänger Pietro Lombardi. Am 05. August zieht Rapper Alligatoah ein gänzlich anderes Publikum an; und am 06. August stehen bei WiebuschBosseUhlmann die beiden Grand-Hotel-van-Cleef-Chefs mit ihrem Indie-Pop -Kollegen Axel „Aki“ Bosse auf der Bühne.

Die Hip-Hop-Szene feiert am 08. August das Thank you Hip Hop Festival. Am 10. August liest und singt Wolfgang Niedecken Bob Dylan; zum Lachen bringt am 13. August der “ gefährlich ehrliche“ Oliver Pocher sein Publikum, und am 14. August spielt Vibraz.

Am 16. August stellen Fortuna Ehrenfeld ihr neues Album vor, Campino präsentiert sein Buch “ Hope Street – Wie ich einmal englischer Meister wurde“.

Am 21. August stehen die Bläck Fööss zu ihrem traditionellem Sommerkonzert in ihrem Wohnzimmer zum 45. Mal auf der Tanzbrunnen Bühne.

Die Queen Revival Band , die zunächst im Theater am Tanzbrunnen geplant war, rockt am 23. August das Open Air.

Am 24.August steht die Biergarten-Tour von Markus Krebs auf dem Programm; am 25. August gibt es deutschen Pop von Wincent Weiss.

“ Endlich“ kann Dr. Eckart von Hirschhausen am 26.August seine Fans Open Air zum Lachen und Nachdenken bringen, Helge Schneider -Freunde fiebern dem 28.August und der „Wiederkehr des blaugrünen Smaragd Käfers“ entgegen.

Am 29. August gibt es Unterhaltung für die ganze Familie mit Bibi Blocksberg. Die Comedy-Gruppe Stand Up 44 ist an gleich 3 Abenden zu Gast: am 30. und 31. August sowie am 01. September gastieren Felix Lobrecht und die drei Berliner Comedians Kawus Kalantar, Daniel Wolfson und Kinan Al.

Am 03. September wird bei der traditionellen Spätsommer-Party von Köbes Underground gefeiert.

Die Künstler des Ensembles Rebell Comedy liefern am 09.September Stand-Up-Comedy, Musik und Poesie vom Feinsten.

Die australische Singer-Songwriterin Tash Sultana begeistert am 24. September ihr Publikum mit einer Mischung aus Electronic Indie, Folk,Jazz, Reggae, Rock und Soul.

Alle Open Air Events werden , so zumindest der Stand heute, Bestuhlt stattfinden. Zum Schutz unserer Gäste haben die Sitzreihen den obligatorischen 1,50 Meter Abstand voneinander; die Stühle sind paarweise angeordnet, um die Trennung nach Haushalten Rechnung zu tragen. Die Tanzbrunnen Gastronomie wird – selbstverständlich den aktuellen Desinfekions-und Hygiene – Bestimmungen entsprechend- wie gewohnt Snacks und Getränke anbieten.

Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

Mer looße üch nit allein: Hilfen zu 80 Prozent ausgez

Mer looße üch nit allein:
80 Prozent der finanziellen Unterstützung bereits ausgezahlt

  • Bereits über 800.000 Euro an Karnevalskünstler, Bühnentechniker, Roadies, Fahrer, Tanzgruppen und Spielmannszüge überwiesen
  • Schnelle und unbürokratische Hilfe: Vom Beginn der Aktion bis zur Auszahlung vergingen nicht einmal acht Wochen
  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker bedankt
  • sich bei den Spenderinnen und Spendern

Mit über einer Million Euro an gesammelten Spendengeldern hat der Kölner Karneval in der vergangenen Session eine in seiner Geschichte sicherlich einmalige Hilfsaktion durchgeführt. Unter dem Motto „Mer looße üch nit allein“ wurde für von der Corona-Pandemie ganz besonders stark betroffene Berufsgruppen gesammelt: Karnevalskünstler, aber auch deren Helfer hinger d’r Britz, also Bühnentechniker, Roadies und Fahrer sowie Tanzgruppen und Spielmannszüge.

Anfang März konnte mit der Auszahlung der Spendengelder begonnen werden, und rund zwei Wochen später sind bereits über 800.000 Euro verteilt. Über 90 Prozent der Anträge wurden zudem schon abschließend bearbeitet. Dabei ging es nicht nur um die generelle Bewilligung. Bei jedem Antragsteller wurde die persönliche Situation geprüft und dann gegebenenfalls eine Finanzhilfe in individueller Höhe genehmigt. „Damit haben wir unser Ziel erreicht, schnell und unkompliziert da zu helfen, wo Menschen in Not sind“, betont Bernhard Conin, Vorsitzender des Beirates, der über die Vergabe der Hilfen entscheidet. „Wir wollten nicht das Geld mit der Gießkanne ausschütten, sondern punktuell dort helfen, wo Menschen im Umfeld der Karnevalsbühnen in ihrer Existenz bedroht sind.“ Für die in den vergangenen Wochen geleistete Arbeit bedankte sich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn im Namen der Initiatoren beim Beirat, dem neben Bernhard Conin (Geschäftsführer KölnKongress) auch Barbara Foerster (Leiterin Kulturamt der Stadt Köln), Matthias Becker (Manager der Bläck Fööss), Stefan Löcher (Geschäftsführer Lanxess Arena) und Norbert Minwegen (Geschäftsführer SK Stiftung Kultur) angehören: „Der Beirat bestand aus Experten aus dem Kölner Kultur- und Eventbereich und konnte durch seine unbürokratische Arbeit und seine schnellen Entscheidungen die akute Not bei den Betroffenen etwas lindern. Dafür gebührt allen Beteiligten mein großer Dank, denn genau das war unser Ziel, als wir Anfang Januar die Spendenaktion ins Leben berufen haben.”

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte sich beeindruckt von der Spendenbereitschaft der Kölner Jecken: „Die Spendenaktion zeigt: In Köln feiert man nicht nur zusammen, sondern die Kölnerinnen und Kölner stehen einander auch bei. Das macht mich stolz, und ich bedanke mich sehr bei den Spenderinnen und Spendern. Damit wird denjenigen geholfen, die sonst dafür sorgen, dass wir Jecken einen schönen Karneval erleben können. So helfen alle, dass dies auch in Zukunft möglich ist.“

„Mer looße üch nit allein“ wurde Anfang des Jahres auf Initiative des Festkomitees Kölner Karneval gemeinsam mit der SK Stiftung Kultur, der Deiters GmbH, der Künstleragentur Go GmbH und der Band Cat Ballou mit ihrem Label MiAO Records ins Leben gerufen. Bis Aschermittwoch lief die Aktion, die ihren Höhepunkt in einem sechsstündigen Live-Spendenmarathon aus der Lanxess Arena fand. Dank der ehrenamtlichen Unterstützung sehr vieler Kölner Künstler – darunter Bläck Fööss, Höhner, Wolfgang Niedecken, Guido Cantz und viele weitere – wurde die Aktion ein großer Erfolg. Bis Ende der Session spendeten über 24.000 Vereine, Firmen und Einzelpersonen für den Hilfsfonds.

 

  1. Pressemitteilung Festkomitee

STADTMARKETING KÖLN e.V. DIE INTERESSENVERTRETUNG DER KÖLNER WIRTSCHAFT

Die aktuelle Coronaschutzverordnung zeigt, dass es weiterhin große Ungewißheiten in den Möglichkeiten zur Öffnung von Handel, Gastronomie und Hotellerie, aber auch bei den Bürgern gibt und damit ein geschlossenes Handeln für die Branchen unmöglich ist. Die Regelungen stellen weiterhin große Herausforderungen für die so stark gebeutelten Wirtschaftszweige dar und sorgen mit einem hohen Aufwand und Unwägbarkeiten für Verunsicherungen.

Auch die Bürger sind verunsichert, da die einzelnen Beschlüsse kein plausibles Gesamtvorgehen erkennen lassen.

Denn laut Umfragen akzeptierten noch bis vergangene Woche fast drei Viertel der Bevölkerung die Maßnahmen der Bundesregierung, die mit stagnierenden und leicht steigenden Inzidenzzahlen immer wieder auf die bekannten Sicherheitsmaßnahmen mit Zurückhaltung und Abstand verweisen. Nun steht fest, dass es trotzdem eine Öffnung des Handels gibt. Der Zwiespalt, die Infektionszahlen zu reduzieren und trotzdem einkaufen zu können, bringt die Bevölkerung in einen Konflikt, obwohl der Handel mit großen Sicherheitsmaßnahmen aufwartet und kein Treiber des Infektionsgeschehens ist.

Gerade für die Kölner Innenstadt wären Maßnahmen wichtig, die für alle gleich und zu einem gemeinsamen Termin umsetzbar wären, um eine einheitliche Kommunikation vornehmen zu können, dass der gesamte Kölner Innenstadthandel unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen wieder geöffnet hat.

Pressemitteilung

Jecker Nachwuchs gesucht:
Castings für das Kölner Kinderdreigestirn 2022 haben begonnen

Die jecken Kölner Pänz suchen wieder neue Regenten für die kommende Session. Ab sofort können sich interessierte Kinder noch bis Ostersonntag für einen Platz im Kölner Kinderdreigestirn 2022 bewerben. Prinz, Bauer und Jungfrau des kleinen Trifoliums haben parallel zum großen Dreigestirn eines der wichtigsten karnevalistischen Ämter inne. Zwischen Kinderproklamation im Tanzbrunnen und Mitfahrt im Rosenmontagszug liegen in einer normalen Session über 100 Auftritte, viele davon in Kitas, Schulen, Altenheimen und natürlich auf Karnevalssitzungen. Die Session hält viele einzigartige Erlebnisse für die Pänz vor, dazu zählen die Proklamation durch die Kölner Oberbürgermeisterin oder der Auftritt in einer Fernsehsitzung. 

Das Festkomitee Kölner Karneval bereitet die Kinder im Vorfeld auf die Session vor, sie erhalten Tanz- und Gesangstraining und nehmen ihren eigenen Sessionssong auf. „Die Pänz lernen die kleinen und großen Bühnen Kölns kennen und erleben zusammen mit ihren Pagen und Gardisten eine unvergessliche Zeit im Fastelovend“, so Festkomitee-Vizepräsidentin Christine Flock, verantwortlich für Kinder- und Jugendkarneval. „Gemeinsam entdecken sie die Stadt so noch einmal von einer ganz besonderen Seite und erleben die soziale Kraft des kölschen Fastelovends.“ Diese soziale Kraft hat sich besonders in der vergangenen Session gezeigt: Das Kinderdreigestirn besuchte mit seiner mobilen Außenbühne viele Seniorenheime, Krankenhäuser und Kindergärten und schenkte den Menschen gerade in dieser schwiergen Zeit viel Freude. Eine unvergessliche Session auch für das Kinderdreigestirn, trotz vieler ausgefallener Feiern.

Wer Spaß und Freude am Karneval hat, ist hier genau richtig. Die Mitgliedschaft in einem Karnevalsverein ist dafür keine Grundvoraussetzung, allerdings ist das Amt in der Session (Anfang Januar bis Aschermittwoch) sehr zeitintensiv. Die Kinder sollten zum Zeitpunkt der Bewerbung im zweiten oder dritten Schuljahr der Grundschule sein. Bei der Gestaltung der Bewerbung gibt es keine Vorgaben: Malen, basteln, falten, kleben, Glitzer und Konfetti – alles ist erlaubt! Die Kinder können sich – anders als beim großen Dreigestirn – nur als Einzelperson auf eines der drei Ämter bewerben. Bei weiteren Fragen wenden sich Interessenten gerne an Christine Flock wenden: christine.flock@koelnerkarneval.de.

Die Bewerbung kann per E-Mail oder Post eingereicht werden:
kinderdreigestirn@koelnerkarneval.de

Festkomitee Kölner Karneval
Christine Flock
Maarweg 134
50825 Köln

Pressemitteilung Festkomitee