Videobotschaft Grosse Allgemeine KG

Die exklusiv für diese Session produzierte kleine Videoreihe der Große Allgemeine KG als Ersatz für die ausfallenden Sitzungen geht weiter.

Am 28. Januar 2021 wäre der Termin der Mädchensitzung im Bankettsaal des Hotels Pullman Cologne gewesen, die die GA seit vielen Jahren gemeinsam mit der KG Treuer Husar Blau Gelb von 1925 e.V. Köln veranstaltet.

Beide Präsidenten (Markus Simonian – Treuer Husar und Markus Meyer – Große Allgemeine) haben sich getroffen und eine Grußbotschaft aufgenommen.

„Heute wäre sodann unsere Große Kostümsitzung im Sartory“, so GA-Pressesprecher Max Rheinländer. Hier hat die Große Allgemeine ein Video produziert, welches einmal hinter die Kulissen einer Sitzung schaut. Sartory backstage.

Zu beiden Filmen finden sie hier den Link:

https://youtu.be/-KZbeCRSS40

https://youtu.be/JaPDh1puMsg

INFO und Text: Pressemitteilung

Goldene Mütze der KG Alt-Köllen coronaconform verliehen

Pressemitteilung KGAlt-Köllen vun 1883 e.V.
30.01.2021
Goldene Mütze der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.
an das Kölner Dreigestirn 2021

Auch während der Corona-Pandemie ließ es sich die KG Alt-Köllen nicht nehmen, wie in jeder Session ihre Goldene Mütze zu verleihen.
Die Goldene Mütze wird seit 1973 „in Würdigung um die besonderen Verdienste und den Kölner Karneval und der Brauchtumspflege“ vergeben. Erster Preisträger war der Sänger Willy Schneider. Ihm folgten u.a. Alfred Dumont, Willy Millowitsch, Bernd Assenmacher, Ludwig Sebus, Hans Süper und Wicky Junggeburth.
Der Präsident der KG Alt-Köllen, Prof. Rolf-Rainer Riedel führte aus: „Für die Fastelovend-Session 2021 waren wir uns im Vorstand schnell einig, dass die diesjährige Goldene Mütze dem Dreigestirn 2021 (Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie) gebührt, zur Würdigung der besonderen Bereitschaft und ihres Mutes, sich für unseren Fastelovend so zu engagieren. Die drei schenken in diesen schweren Pandemie-Zeiten als echte Karnevalisten den Kölnerinnen und Kölnern Frohsinn und Herzenswärme.“
Angesichts der Corona-Rahmenbedingungen konnte die Auszeichnung nicht wie üblich Anfang Januar im Rahmen des Dreikünnige-Appells der Gesellschaft verliehen werden. Am 30.01.2021 wurde die Goldene Mütze daher coronakonform auf dem Parkplatz des Kölner Karnevalsmuseums durch drei Vorstandsmitglieder der KG Alt-Köllen, den Präsidenten Prof. Rolf-Rainer Riedel, den 1. Vorsitzenden Hans-Günter Horst und den Senatspräsidenten Gregor Berthold an die Preisträger verliehen. Präsident Prof. Riedel überreichte mit seinen Vorstandskollegen die gerahmte Goldene Mütze und die Urkunde, die erstmals in ihrer Geschichte an ein Kölner Trifolium vergeben wurde.
Die Laudatio hielt Wilhelm Stoffel, Leiter der Schull- und Veedelszöch, stellvertretend für die Goldenen-Mützen-Träger des Jahres 2020, die Organisatoren und Zochleiter der 57. Kölner Veedelszöch. Stoffel betonte in seiner bewegenden Rede: „Ihr Drei verdient allerhöchste Anerkennung, dass Ihr die Rolle des Dreigestirns in der Session 2021 angesichts der außergewöhnlichen Umstände übernommen habt. Ihr seid das lebende Beispiel dafür, dass sich diese Stadt und der Karneval nicht unterkriegen lassen. Damit gebt Ihr vielen Menschen dieser Stadt ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, dass es hoffentlich bald wieder besser wird. Ich könnte mir keine würdigeren Träger der Goldenen Mütze im Jahre 2021 vorstellen. Daher auch mein besonderer Dank an die KG Alt Köllen für diese Wahl!“

Prinz Sven I. bedankte sich: „Wir freuen uns natürlich über diese ganz besondere Ehrung. Wenn uns die Goldene Mütze heute verliehen wird, dann sehen wir das nicht nur als Auszeichnung für das Kölner Dreigestirn, sondern wir stehen stellvertretend für viele Jecken, die sich im Fastelovend engagieren. Da gibt es zum Glück unzählige ehrenamtliche Karnevalisten, die sich seit Monaten Gedanken machen, wie man den Menschen ein bisschen kölsches Jeföhl und Freude nach Hause bringen kann – trotz schwieriger Bedingungen durch die Pandemie. Dieser Preis ist auch für sie!“

Quelle Text und Bilder Pressemitteilung

Kölsche Domputzer gehen in Pandemie neuen Weg

Original Kölsche Domputzer mit innovativen virtuellen Sitzungen

Der Kontakt miteinander kommt hierbei – trotz Corona – nicht zu kurz

Köln, 29.01.2021 – Auf ihrer heutigen virtuellen Pressekonferenz hat die K.G. Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V. noch einmal das Konzept ihrer beiden virtuellen Sitzungen erläutert. Am morgigen Samstag findet die „Virtuelle Große Sitzung“ statt, genau eine Woche später die „Virtuelle Mädchensitzung“.

„Mit unserer morgigen großen Sitzung verfolgen wir ein besonderes Konzept.“, so der Senatspräsident der Gesellschaft, Frank Morsch. „Wir möchten hierbei das Gemeinschaftsgefühl wieder aufleben lassen, welches den Menschen in der heutigen Corona-geprägten Zeit so fehlt. Aus diesem Grund verfolgen wir bei dieser Sitzung ein ganz besonderes Konzept: Es gibt insgesamt acht virtuelle Darbietungen bekannter Künstler. Nach zwei Darbietungen legen wir eine kurze Pause von zehn Minuten ein. In dieser Pause können sich die Sitzungsteilnehmer im unserem virtuellen Sitzungssaal per Video- oder per Sprach-Chat austauschen. Man kann die Zeit aber auch nutzen, um sich wieder mit Knabbereien oder Getränken zu versorgen.“, so Morsch weiter.

„Für die Mädchensitzung verfolgen wir ein anderes Konzept.“, so die Pressesprecherin der Gesellschaft, Antje Brings. „Acht Programmpunkte mit den Top-Kräften des Karnevals – und anschließend gibt es eine virtuelle After-Show-Party in unserem virtuellen Partyraum. Hier kann man sich dann wieder per Video- oder Sprach-Chat unterhalten und weiterfeiern.“, so Brings weiter.

„Mit diesen beiden Konzepten sind wir, soweit wir wissen, bislang einmalig.“, ergänzte Frank Morsch.

Alexander Barth, Mit-Initiator von jeckstream.de, über deren Plattform die beiden Sitzungen abgewickelt werden, zeigte sich begeistert: „Wir haben nicht mit der Professionalität einer so vergleichsweise kleinen Karnevalsgesellschaft gerechnet. Alleine der Einspieler mit dem Grußwort zu Beginn der Mädchensitzung ist sehenswert! Das Projekt der Gesellschaft haben wir daher gerne mit unserem Fachwissen unterstützt.“

Martin Schopps, absoluter Top-Act in der diesjährigen Corona-Pandemie-Session (sein Auftritt bei der „Pripro op Jöck“ begeisterte Millionen) zeigte sich erfreut, dass die Künstler auch in dieser Session sich über jeckstream.de präsentieren dürfen: „Für uns Künstler ist diese Session ein Fiasko. Alle Auftritte wurden storniert bzw. in die nächste Session verschoben. Aber nicht nur wir als Künstler, sondern auch unsere langjährigen Weggefährten – seien es Tontechniker, Roadies, Fahrer oder Saalbetreiber – haben mit dieser Session viel Geld verloren. Aber wenigstens verlieren wir nicht den Kontakt zu unseren Fans durch die tollen virtuellen Sitzungsformate!“, so Schopps.

Text: Pressemitteilung Köln Media Andreas Klein

Foto: Domputzer

Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.

Höösch – em Kostüm
Heute sollte eigentlich die Premiere unseres neuen Sitzungsformates „Höösch – em Kostüm“ stattfinden. Gemeinsam mit der Großen Junkersdorfer KG hätten wir bei ruhigen Tönen gefeiert. Nun ist es leider weit ruhiger, als wir es mit diesem Format vorhatten.

Und nicht nur bei diesem Format ist alles ruhig, auch alle anderen Veranstaltungen mußten wir notgedrungen absagen.

Daher haben wir uns entschlossen, zu jeder Veranstaltung, die eigentlich stattgefunden hätte, am entsprechenden Tag ein Video veröffentlichen, welches auf
jeweils unterschiedliche Weise auf die Veranstaltung Bezug nimmt.
Die Videos werden dann auf unserer Homepage und den sozialen Medien veröffentlicht.

Begonnen haben wir heute mit einem Video zu „Höösch – em Kostüm“
https://www.youtube.com/watch?v=8FsBnA9sEN0&t=4s&fbclid=IwAR3j3TAMt6WdIQRQ4YBr1cip9pq_Vzr-FcxzFtpGPRKnQhfyN2nMPMJh-M0

Info: Pressemitteilung

K.G. Original Kölsche Domputzer mit zwei virtuellen Sitzungen in dieser Session

K.G. Original Kölsche Domputzer mit zwei virtuellen Sitzungen in dieser Session

Die K.G. Original Kölsche Domputzer überraschen ihre Mitglieder, Freunde und Gäste mit zwei virtuellen Karnevalssitzungen. Am kommenden Samstag, dem 30. Januar 2021, findet ab 19:11 Uhr die „Virtuelle Große Sitzung der K.G. Original Kölsche Domputzer“ statt. Diese Sitzung verfolgt ein besonderes Konzept: Es gibt insgesamt acht Programmpunkte, u. a. die Höhner und Martin Schopps. Nach zwei Programmpunkten wird eine zehnminütige Pause eingelegt, um sich mit Getränke- und Knabbernachschub zu versorgen oder um über die bisherigen Programmpunkte zu diskutieren. Danach gibt es wieder zwei Programmpunkte und so weiter. Am Ende der Veranstaltung gibt es dann noch eine „virtuelle After-Show-Party“.
Genau eine Woche später, am 6. Februar 2021, findet dann die „Virtuelle Mädchensitzung der K.G. Original Kölsche Domputzer“ statt. Bei dieser Sitzung gibt es auch eine „virtuelle After-Show-Party“, aber keine Unterbrechungen zwischendurch. Also so gesehen eine richtige Mädchensitzung mit tollen Programmpunkten und einem Moderator (Elferrat geht ja in Corona-Zeiten nicht).
„Wir freuen uns außerordentlich darüber, dass wir unseren Mitgliedern – aber auch unseren Freunden und Gästen – in dieser schwierigen Zeit etwas kurzweilige Unterhaltung präsentieren können!“, so der 1. Vorsitzende der Gesellschaft, Udo Beckers. Der neue Senatspräsident Frank Morsch ergänzt: „Wir haben bei beiden Veranstaltungen ein Top-Programm zusammengestellt! Durch unsere Kooperation mit jeckstream.de ist auch sicher gestellt, dass die auftretenden Künstler ihren Anteil erhalten. Denn ohne Künstler wird es im Karneval langweilig!“
Die Karten für die beiden Sitzungen kosten jeweils 15,00 € pro teilnehmender Person und sind im neuen Kartenshop der K.G. (https://karten.domputzer-koeln.de) erhältlich (die Karten für die Mädchensitzung werden heute noch freigeschaltet).
Text: Pressemitteilung KölnMedia Medienproduktion

Andreas Klein

Foto: music-colonia.de

Blaue Funken „Mer looße uns nit lumpe!“

Am 20. November 2020 konnte Blaue Funken-Korpskommandant Thomas Klinnert und Blaue Funken-Marie Marie Steffens über 250 Mitglieder zu einem “VirtuällAppell“ begrüßen, der aus dem report-K.de-Studio von Andi Goral übertragen wurde. Aufgrund der derzeitigen Einschränkungen konnte Thomas Klinnert das Korps nur auf diesem Wege über eine Übertragung vor den Bildschirmen versammeln. Er und Marie Steffens führten durch das eineinhalbstündige Programm mit mehreren Außenschaltungen, z.B. zum Arbeitsplatz des neuen Tanzoffiziers Dennis Sander, in die Altstadt ins leere Peters Brauhaus des Blaue Funken-Reservekorpsmitglieds Uwe Esser, in den Einkaufsmarkt von Wachoffizier Oliver Fischenich, zur Schäl Sick und dem Arbeitsplatz des Spieß Daniel Blume sowie nach Sylt, der zweiten Heimat des Korpsadjutanten Dr. Christian Glitzner.

Das sollte aber noch nicht alles sein. Im Vorfeld des VirtuällAppells hatte sich die Korpsführung viele Gedanken gemacht, wie die Blauen Funken in der derzeitigen Situation die Partner im Karneval und auch ihre Gäste mit einer Aktion überraschen und auch unterstützen können. Daraus entstand die Idee zur Aktion “Mer looße uns nit lumpe!“. Beim laufenden Korpsappell wurden die Blauen Funken aufgerufen 18,70 EUR (oder mehr) zu spenden.

Mit der gesammelten Summe sollten CDs der Kölner Künstler gekauft werden, um diese zu unterstützen, und anschließend sollten diese CDs an befreundete Gastronomiebetriebe verteilt werden, damit sie diese nach der Wiedereröffnung an die ersten Gäste als Willkommenspräsent weiter verschenken können. Damit werden ein Großteil der Künstler, die Gastronomie sowie viele Gäste erreicht – eine breit angelegte Unterstützungsaktion! Über die Spenden während des VirtuällAppells kam eine Gesamtsumme von insgesamt 3.565,26 EUR zusammen und Thomas Klinnert und Marie Steffens konnten damit am 28. November 2020 im stationären Einzelhandel in Köln 279 CDs kaufen.

In den nächsten Tagen werden diese an folgende Gastronomiebetriebe verteilt: Birreria – Duexer Botschaft (Michael Müller, Senat), Haus Maassen (Christian Maassen, Reservekorps), Kunst Kaschämm (Tolga Sen, Korps), Stadt Treff (Tina Köcher) und Peters Brauhaus (Uwe Esser, Reservekorps) Damit wurde eine Solidaritätsaktion in kürzester Zeit umgesetzt und die ersten Gäste nach der Wiedereröffnung können in den Häusern mit einem karnevalistischen Gruß der Blauen Funken empfangen werden.

Text und Bild: Pressemitteilung Blaue Funken

Jecke Leuchtfiguren stimmen Kölner auf alternativen Rosenmontag ein

Köln erstrahlt ab sofort wieder in neuem karnevalistischem Glanz. Gestern Abend hat das Festkomitee die bunten Leuchtfiguren aufgestellt, die in der Kölner Innenstadt alljährlich den Weg des Rosenmontagszuges markieren. Die jecken Lichter sollen den Kölschen auch in dieser sehr herausfordernden Zeit ein wenig Fastelovendsjeföhl bringen.

„Seit 1973 gehört die Straßendekoration zum Stadtbild Kölns in der Karnevalszeit. Nicht nur beim Rosenmontagszug, sondern auch in den Tagen zuvor, begleiten die Großfiguren die Kölner Jecken und die vielen Gäste durch die Innenstadt. Seit fast einem halben Jahrhundert schon verbreiten die Figuren Vorfreude auf den karnevalistischen Höhepunkt. Gerade in diesen sorgenvollen Tagen zeigen das Festkomitee des Kölner Karnevals und die Stadt Köln Farbe und erhalten die Hoffnung auf bessere Zeiten“, freut sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker über die gemeinsame Aktion, die von der Stadt Köln finanziell bezuschusst wird. „Wir danken der Stadt Köln und der Rheinenergie für die große Unterstützung beim Aufstellen der Leuchtfiguren. Dass sie es uns, gerade in diesen turbulenten Zeiten, ermöglichen, den Kölnern zumindest ein wenig Trost zu spenden, freut uns wirklich sehr. Denn das liegt uns in dieser außergewöhnlichen Session besonders am Herzen“, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.

Der Rosenmontagszug findet coronabedingt in dieser Session nicht wie gewohnt statt, trotzdem ist es für das Festkomitee eine besondere Herzensangelegenheit, den Kölnern mit dieser Aktion ein Zeichen der Zuversicht in dieser für viele Menschen bedrückenden Zeit zu senden. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, auch 2021 diese Tradition fortzuführen. Denn auch wenn es in dieser besonderen Session keinen normalen Zoch gibt, wollen wir mit dieser Aktion für ein wenig Normalität und schöne Erinnerungen sorgen“, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Jeder, der jetzt in der Stadt an den Figuren vorbeigeht, wird sich an schöne vergangene und hoffentlich bald wiederkehrende Momente im Fastelovend erinnern. Und wenn wir den Menschen damit auch nur ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern und sie kurz ihre Sorgen vergessen lassen können, dann hat die Aktion ihren Zweck erfüllt.“ Auch wenn es den regulären Zug, wie die Jecken ihn kennen, in dieser Session nicht geben wird, will das Festkomitee die Stadt und alle Karnevalisten zuhause, schon einmal auf den alternativen Zug einstimmen, der in Kooperation mit dem Hänneschen als Puppenspiel pünktlich zum Rosenmontag im WDR ausgestrahlt wird. Das Aufstellen der Leuchtfiguren ist eine von vielen kleinen, feinen Aktionen, die ein wenig das Gefühl von Fastelovend transportieren sollen und die Kölner, die momentan ihren Karneval vermissen, mit der Hoffnung auf bessere und vor allem gemeinsame jecke Tage, durch diese herausfordernde Zeit geleiten sollen.

Die meterhohen Leuchtfiguren, die etwa in der Severinstraße, am Heumarkt oder der Schildergasse stehen, stellen 19 verschiedene der über 100 dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften dar. So können die Altstädter, Jan von Werth, die Bürgergarde „blau-gold“ und viele weitere schillernde Figuren des kölschen Fastelovends noch bis zum Ende der Session von den Jecken bestaunt werden.

Text und Bild: Pressemitteilung Festkomitee

Wagenübergabe an Kölner Dreigestirn in Pandemie Zeit

FORD ÜBERGIBT FAHRZEUGE AN KÖLNER DREIGESTIRN

Ford übergibt Fahrzeuge an Kölner Dreigestirn

  • Hans Jörg Klein, Geschäftsführer Marketing und Verkauf und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, hat dem Kölner Dreigestirn die Schlüssel für drei Ford Tourneo Custom Plug-in-Hybrid vor der Hofburg in der Kölner Altstadt überreicht
  • Damit fahren Prinz Sven I, Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie mehr als 50 Kilometer rein elektrisch und lokal emissionsfrei zu ihren Karnevalsterminen
  • Ford unterstützt das Festkomitee Kölner Karneval seit 70 Jahren
  • Aufgrund des Corona-bedingten Ausfalls des Rosenmontagszugs stellt der Kölner Autohersteller in dieser Session keine Bagagewagen. Jedoch hält Ford an seinem Karnevalsengagement fest und stattet das Festkomitee mit 12 Fahrzeugen aus

KÖLN, 15. Januar 2021 – In dieser Session ist alles anders: Normalerweise übergibt Ford die Fahrzeuge an das Festkomitee Kölner Karneval im festlichen Rahmen. Die Honoratioren der 110 Karnevalsgesellschaften des Festkomitees kommen ins Karnevalsmuseum, es werden Reden gehalten, Kölsche Lieder gesungen und natürlich geschunkelt und gebützt. Aber was ist in Corona-Zeiten schon normal?

Der Festakt fiel Corona-bedingt aus, doch auf Unterstützung der Ford-Werke als treuem Mobilitätspartner des Kölner Karneval kann sich das Festkomitee auch in Pandemie-Zeiten verlassen. Und so fuhr Hans Jörg Klein, Geschäftsführer Marketing und Verkauf und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, persönlich eine kleine Kolonne von drei Ford Tourneo Custom Plug-in-Hybrid* zur Hofburg des Dreigestirns, dem Dorint-Hotel in der Kölner Altstadt. Dort überreichte er Prinz Sven I. (Sven Oleff), Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) und Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) die Schlüssel zu ihren neuen Hybrid-Fahrzeugen.

Das Video von der Wagenübergabe gibt es online unter:

https://youtu.be/rEo3x5O8IUc

Mit ihren neuen Ford-Modellen fahren Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie nun mehr als 50 Kilometer rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei von Termin zu Termin – also ideal für die Kurzstrecke in der Stadt. Ford setzt damit die Elektrifizierung des Kölner Karnevals fort. 2019 kamen mit drei bei den Ford-Werken in Köln produzierten StreetScooter Work XL erstmals elektrische Bagagewagen beim Rosenmontagszug zum Einsatz. Im vergangenen Jahr elektrifizierte Ford dann die komplette Bagagewagenflotte und setzte 25 Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid und 30 Mild-Hybrid-Varianten ein.

Den Kölner Karneval unterstützt Ford bereits seit 1951 als Mobilitätspartner und stellt seitdem ununterbrochen die Bagagewagen, die beim Rosenmontagszug die Kamelle und Strüßjer transportieren. Seit 1965 stattet der Kölner Autohersteller auch das Dreigestirn mit Fahrzeugen aus. Zudem übernehmen Ford-Mitarbeiter*innen seit dem Jahr 2000 ehrenamtlich das Steuer am Rosenmontag und chauffieren die Bagagewagen sicher durch den Karnevalszug, den mehr als eine Millionen Jecken am Straßenrand verfolgen. Hinzu kommen noch Ford-Mechatroniker*innen, die als Service-Kräfte bereitstehen, um etwaige Pannen schnell und wirksam zu beheben. Ford und die Fordler*innen versorgen also seit Jahrzehnten die Jecken mit Kamelle und sorgen dafür, dass ‚d’r Zoch‘ auch wirklich ‚kütt‘. Wenn er denn überhaupt ‚kütt‘…

Bekanntermaßen fällt der Kölner Rosenmontagszug in diesem Jahr Corona-bedingt aus. Doch auch davon lässt sich Ford nicht in seinem Karnevalsengagement stoppen. Insgesamt stellt der Kölner Autobauer 12 Ford Tourneo Custom zur Verfügung, für das Dreigestirn, das Kinderdreigestirn und Vertreter des Festkomitees Kölner Karneval.

Seit 70 Jahren treue Partner

„Die Ford-Werke sind seit 90 Jahren in Köln beheimatet und seit 70 Jahren unterstützen wir den Kölner Karneval“, sagt Hans Jörg Klein. „Das zeigt, wie tief wir in der Stadt verwurzelt und wie eng wir mit dem Kölschem Brauchtum verbunden sind. Natürlich bedauern wir es sehr, dass ausgerechnet im Jubiläumsjahr unserer Partnerschaft der Rosenmontagszug ausfällt. Doch wir stehen auch in schweren Zeiten zusammen, stattet das Festkomitee selbstverständlich auch in dieser Session mit Fahrzeugen aus und freuen uns umso mehr auf den Zoch im nächsten Jahr.“

Die Unterstützung seines Mobilitätspartners weiß das Festkomitee des Kölner Karnevals sehr zu schätzen – vor allem in der aktuellen Situation: „Für uns Kölner ist der Karneval auch und gerade in Krisenzeiten besonders wichtig. Es ist schön zu sehen, dass unser Partner Ford das genauso empfindet und uns in dieser herausfordernden Session nicht alleine lässt“, sagt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees.

Und Prinz Sven I. betont, wie wichtig auch in Corona-Zeiten Mobilität für das Dreigestirn ist: „Vieles geht in dieser Session nicht seinen normalen Gang, aber wir möchten gerade unsere sozialen Termine nicht nur digital absolvieren, sondern die Menschen auch vor Ort besuchen. Die Unterstützung von Ford macht das auch in diesem Jahr wieder möglich, darüber freuen wir uns natürlich sehr.“

Quelle: Text und Bild Festkomitee

Kölner Dreigestirn und Kinderdreigestirn erstmals „op Jöck” proklamiert

Das Kölner Dreigestirn der Session 2021 ist offiziell proklamiert! Traditionell findet die Inthronisierung des Trifoliums üblicherweise im großen Festsaal des Kölner Gürzenich statt. Bedingt durch die Covid-19-Pandemie wurden Prinz Sven I. (Sven Oleff), Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) und Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) in dieser Session auf besondere Art und Weise in ihr Amt eingeführt. Das Trifolium begab sich auf eine Tour quer durch die Kölner Innenstadt von der Hofburg zum leeren Gürzenich, vorbei an leeren Kneipen und Restaurants bis zum Kölner Dom.

Proklamiert wurde es schließlich von Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Hotel The Qvest am Gereonskloster – genau wie das Kölner Kinderdreigestirn, dem erstmals die Ehre zu Teil wurde, am selben Tag in den selben Räumlichkeiten wie das große Trifolium die Insignien zu erhalten.

Bis Aschermittwoch regiert das Dreigestirn nun über die Kölner Jecken. Nach mittlerweile 20 Jahren stellt das Traditionskorps Altstädter Köln 1922 eV wieder Prinz, Bauer und Jungfrau – und das gleich für zwei Sessionen in Folge. „Eine besondere Herausforderung, keine Frage“, so der frisch proklamierte Prinz Sven I., „aber wir sind uns dessen bewusst und sehen es als eine große Ehre an. Jetzt konzentrieren wir uns aber erstmal voll und ganz auf diese Session!“

Oberbürgermeisterin Henriette Reker begleitete die Feierlichkeiten wie in jedem Jahr und hob die Bedeutung des Karnevals für die Kölner auch in schwierigen Zeiten hervor: „Der Karneval ist in Köln das Fest des Zusammenhalts. Dabei betonen wir auch immer wieder unseren guten Draht zum lieben Gott. Und in diesem Jahr könnte man es göttliche Fügung nennen, dass unser Sessionsmotto lautet: Nur zesamme sin mer Fastelovend – das trifft mitten ins Herz und war zu keiner Zeit wichtiger! Nur zusammen – das muss jeder und jedem klar sein – können wir gut durch die Pandemie kommen.“

Getreu dem neuen Sessionsmotto zeigt der Film auch verschiedene Kölner Persönlichkeiten, die im Karneval aktiv sind. Die Tollitäten wurden von prominenten Überraschungsgästen, wie etwa den Rednern Guido Cantz und Martin Schopps sowie der Kultband Brings auf ihrem Weg durch Köln begleitet. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, moderierte die filmische Reise des Dreigestirns. „Eine Prokla op Jöck, das gab‘s so noch nie. Aber das sind besondere Zeiten, in denen wir uns gerade befinden und dann sieht eben auch eine Proklamation ganz besonders aus – im kleinen, aber feinen Rahmen, mit körperlichem Abstand, aber großer menschlicher Nähe.“

So ganz auf Publikum verzichten mussten die sechs Tollitäten dann doch nicht: Sechs Tanzpaare und die Familien der Dreigestirne erwarteten die Prinzen, Bauern und Jungfrauen im Festsaal. „Der Empfang war toll, anders als vorher erwartet. Keine Proklamation, die im großen Rahmen stattgefunden hat, wie wir es aus dem Gürzenich kennen. Aber diese kleine, persönliche Atmosphäre, das hat es für mich zu etwas ganz besonderem gemacht“, schwärmt Bauer Gereon.

Der Akt der Proklamation wurde zum ersten Mal in der Geschichte des kölschen Fastelovends in Form eines Roadmovies durchgeführt. Dabei wurde unter den aktuellen Vorgaben der Corona-Schutzverordnung gedreht, und darüber hinaus wurden alle Akteure täglich getestet. Am 17. Januar wird der Film dann für alle Jecken im WDR um 20:15 Uhr zu sehen sein. So erleben die Karnevalisten von Zuhause aus den großen Moment von Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie hautnah mit. „Wir sind stolz, in dieser besonderen Session zusammen mit den Großen proklamiert zu werden.“ freut sich Kinderprinz Hanno I. „Das hat noch kein Kinderdreigestirn vor uns erlebt!“ Denn auch die Inthronisierung des Kinderdreigestirns rund um Prinz Hanno I. (Hanno Bilzer), Bauer Leopold (Leopold Enderer) und Jungfrau Catharina (Catharina Laschet) kann in diesem Jahr coronabedingt nicht wie gewohnt im Tanzbrunnen stattfinden.

Die Proklamation stellt das wichtigste karnevalistische Ereignis für das Kölner Dreigestirn dar. Mit der Übergabe der Insignien durch die Oberbürgermeisterin werden die Tollitäten erst offiziell ins Amt gehoben und dürfen ab dem Tag öffentlich im Ornat auftreten. Auch wenn viele Termine in dieser Session nicht stattfinden können, so möchte das Dreigestirn doch möglichst viel Fastelovendsjeföhl zu den Jecken bringen, ob digital oder Open Air.  „Wir freuen uns um so mehr, den Menschen in dieser außergewöhnlichen Session hier und da etwas Freude und Ablenkung schenken zu können,“ betont Jungfrau Gerdemie. „Denn das ist in Zeiten von Lockdown und reduzierten persönlichen Kontakten für die Menschen besonders wichtig.”

Bildnachweis: Festkomitee Kölner Karneval / Costa Belibasakis

Generalkorpsappell Prinzengarde Köln 1906 e.V im TV Format Stream

Was wenn durch die Pandemie eine Ansammlung vieler Menschen nicht möglich ist? Man wird kreativ und zeigt Zusammenhalt in schweren Zeiten.
Da eine Veranstaltung mit über 600 Gästen nicht möglich war um Vereidigungen, Beförderungen und Ehrungen zu vollziehen gab es den Stream auf YouTube. Pünktlich um 19.06 ( kleiner Gag hinsichtlich des Gründungsjahres) startete der Stream. Hier warten Marcus Gottschalk und Marcel Kappestein sichtlich beunruhigt auf ihren Präsidenten. Dino Massi hingegen genießt einen guten Wein und “ Den Paten“ im TV. “ Wo bleibst Du denn“, ein Satz der Dino Massi hurtig in seine Uniform springen lässt, ab ins Maritim Köln. Was folgt sind knappe 2 Stunden vollgepackt mit viel Hätz und Tiefgang. Menschenleer bis auf ein paar Personen der Prinzengarde – ein seltener Anblick, hoffentlich nur einmalig. Kasalla, Klüngelköpp, Bernd Stelter, Thomas Cüpper, und Tenor Norbert Conrad, der bekanntlich das Finale der Sitzungen bestreitet waren mit dabei. Und jeder hatte auch Zeit um über die augenblickliche Zeit zu sprechen, Aussicht auf bessere Zeiten zu bieten. Es folgte auch der Mariechentanz, eine Uraufführung des Tanzpaares Sandra Wüst und Tommy Engel. Auch das Dreigestirn fand seinen Weg ins Maritim Köln. Es gab keine Vereidigungen, Ehrungen und Beförderungen live – aber mit viel Tiefgang bildlich mit Worten des Kommandanten dargestellt. Nicht nur feiern, auch Gutes tun – die Prinzengarde als 11 Botschafter des Kinderhospizvereins spendete im Dezember 20 000 Euro. Leidenschaft, Gemeinschaft und Tradition spiegelt auch der diesjährige Sessionsorden wieder. Bereits Tage vor der offiziellen Vorstellung erhielten jedes Mitglied sowie die Ehrenofiziere ein sogenanntes “ Care Paket“, mit dem Sessionsorden. Marcus Gottschalk war der kreative Kopf hinter dem Leitmotiv des Ordens. Es zeigt das Abschlussbild des Imagefilmes, Präsident Massi, umgeben vom Tanzpaar und jeweils einem Gardisten des jeweiligen Korpsteils. Das “ WIR“ spiegelt dieser Orden besonders wieder, Zusammenhalt in dieser schweren Zeit. Fotos: Screenshots Prinzengarde Stream Text: Elisabeth Martini