Banteng-Kälbchen im Kölner Zoo geboren

Banteng-Kälbchen im Kölner Zoo geboren

Köln, 29. Dezember 2022.​ Zuchterfolg im Kölner Zoo: Am 11. Dezember kam hier ein Banteng (Bos javanicus)-Bulle zur Welt. Der kleine Bulle trägt den Namen Hermann und ist seit Anbeginn agil und trinkt regelmäßig die Milch von Mutter „Ornella“. Das Banteng-Kälbchen ist bereits häufig gut sichtbar für die Besucher im Außenbereich der vor fünf Jahren neu eröffneten Anlage unterwegs. Vater ist der sechsjährige Bulle „Buddy“. Er kam aus dem Zoologischen Garten Berlin nach Köln.

„Buddy“ ist ein imposantes Tier mit typisch schwarzer Fellfarbe. Die rotbraun gefärbte Mutter „Ornella“ stammt aus dem Tierpark Hellabrunn. Ein weiteres in der Kölner Gruppe lebendes Weibchen mit dem Namen „Wangi“ stammt aus dem Zoo in Dresden.

Zuchterfolg ist wichtig: Asiatische Wildrinder sind stark bedroht

Bantengs sind bedrohte asiatische Wildrinder. Sie leben u.a. auf den großen Inseln Indonesiens. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stuft den wilden Banteng als „stark gefährdet“ ein. Der Bestand wird heute auf noch 4.000 bis 8.000 Tiere geschätzt – allerdings in vielen kleinen, verstreuten Populationen.

Hauptursachen für den Rückgang sind die Lebensraumzerstörung, die Einkreuzung von Hausrindern und Viehkrankheiten, die von Hausrindern übertragen werden. Das Erhaltungszuchtprogramm für die europäischen Zoos führt der Chester Zoo in Großbritannien.

Fotos: Werner Scheurer

Blomekörfge: Kollekte für die GOT Elsaßstraße

Kollekte für die GOT Elsaßstraße „Mess op Kölsch“ 2022 in St. Paul Ende November 2022 veranstalteten die Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V. – gemeinsam mit der Kölner KG Löstige Paulaner von 1949 e.V. und der Kölner KG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. – eine „Mess op Kölsch“ in der neugotischen Pfarrkirche St. Paul.

Die Kollekte erbrachte 400,- € und ist traditionell für die GOT (Ganz Offene Tür) Elsaßstraße vorgesehen. Die GOT Elsaßstraße bietet seit über 60 Jahren qualifizierte Kinder- und Jugendarbeit in der Kölner Südstadt an. Kurz vor Weihnachten konnte die Kollekte an den Leiter der Einrichtung, Herr Markus Heuel, übergeben werden. In lockerer Runde mit dem Organisator der Mess op Kölsch, Dietmar Teuber vom Blomekörfge, Markus Stoffel, Ratspräsident der Zunftbrüder, Rüdiger Paulun, Geschäftsführer der Paulaner und dem Präsidenten des Blomekörfge, Hans Kürten, wurden Informationen zur Kinder- und Jugendarbeit der GOT ausgetauscht. Herr Heuel berichtete von den vielfältigen Aktionen für und mit den Kindern und der Zusammensetzung der über 60 Kinder, die jeden Tag das GOT besuchen. Auch wenige Kinder geflüchteter Mensch aus der Ukraine sind dabei. Er bedankte sich mit einem Fair-gehandelten Nikolaus für jeden und betonte, wie wichtig Spenden für diese Einrichtungen sind. Die Vertreter der drei Gesellschaften versprachen, auch im kommenden Jahr wieder eine „Mess op Kölsch“ auszurichten und die Kollekte wieder dieser so wichtigen Einrichtung im Kölner Süden zukommen zu lassen. Foto: Hans-Peter Limburg v.l.: Hans Kürten, Michael Stoffel, Markus Heuel, Rüdiger Paulun, Dietmar Teuber Alle Teilnehmer der Veranstaltung wurden auf die DSGVO hingewiesen und sind mit einer Veröffentlichung der Fotos einverstanden.

Das Foto kann frei verwendet werden.

Die nächste n Veranstaltungen des Blomekörfge: Freitag 17.02.2023 Große Kostümsitzung, Ostermannsaal im Sartory Freitag 24.02.2023 Fischessen im Brauhaus „Em Kölsche Boor“Spendenkonto für das GOT Elsaßstraße Pax Bank Köln IBAN: DE25 3706 0193 0033 8190 13 BIC: GENODED1PAX https://www.foerdervereingot.de/ .V. www.blomekoerfge.de

Pressemitteilung

LVR beschenkt ukrainische Geflüchtete in Lindlar

LVR-Mitarbeitende schenken Gutscheine für Weihnachtsgeschenke an über 120 geflüchtete Kinder, Jugendliche und Eltern aus der Ukraine / Über 5500 Euro gespendet / Aktion LVR-Charitybaum 2022 in Kooperation mit Förderverein des Freilichtmuseums Lindlar e.V.$

Köln. 19. Dezember 2022. Mehr als 80 ukrainische Kinder und Jugendliche sowie gut 40 Mütter und Väter haben am Samstag im Rahmen der Spendenaktion LVR-Charitybaum von den Beschäftigten des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) Gutscheine für Weihnachtsgeschenke erhalten. Die ukrainischen Geflüchteten, die allesamt in Lindlar leben, können sich über Gutscheine für einen Spielwarenladen, einen Buchladen sowie eine Drogerie freuen. In diesem Jahr lief die Spendenaktion in Kooperation mit dem Förderverein „Freunde und Förderer des Bergischen Freilichtmuseums Lindlar e. V.“, der sich vor Ort in Lindlar wie auch in der Ukraine für die ukrainischen Menschen engagiert.

Unter dem Motto „Weihnachtsgeschenke auch in Krisenzeiten“ haben die LVR-Beschäftigten Geld an den Förderverein gespendet, der dafür Gutscheine für Spielwaren, Bücher und Kosmetik an die Kinder, Jugendlichen und Eltern verschenkt. Insgesamt sind bei der Spendenaktion über 5500 Euro zusammengekommen.

„Es ist toll, dass sich so viele Mitarbeiter*innen des LVR an unserer Spendenaktion beteiligt haben. Gerade weil der Krieg gegen die Ukraine Auswirkungen bis zu uns nach Deutschland hat, ist es umso wichtiger, den Menschen zu helfen, die er am härtesten getroffen hat“, so Dr. Corinna Franz, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege bei der feierlichen Übergabe des Spendenschecks im LVR-Freilichtmuseum Lindlar.

An der Aktion des LVR-Charitybaums haben sich auch die Vorsitzende und die Fraktionen der 15. Landschaftsversammlung Rheinland beteiligt. Die Spendenaktion „LVR-Charitybaum“ hat beim LVR bereits Tradition: Zum zwölften Mal wurden Kinder in schwierigen Situationen in der Weihnachtszeit beschenkt.

Pressemitteilung

Bild Pixabay

Sessionsauftakt geglückt

,Die Vorfreude auf die kommende Session ist bei allen Mitgliedern der Rheinflotte groß und unsere beiden ersten Veranstaltungen waren ein voller Erfolg.
Traditionell läuten wir die Session mit dem Uniformappell ein, bei dem natürlich die Uniformen gecheckt und die Mitglieder auf ihre Sessionstauglichkeit geprüft werden. Die Mitglieder, das Tanzcorps und der Spielmannzug waren beim Uniformappell fast vollzählig anwesend.
Der Präsident Heinz Weiß inspizierte alle Uniformen und konnte am Ende der Veranstaltung
feststellen, die Rheinflotte ist bestens für die kommende Session vorbereitet.
Ebenso gut besucht war die “ Mess op Kölsch“ in St. Mechtern, die in Zusammenarbeit mit den Fastelovendsfründen vun Zint Mechtern seit Jahren erfolgreich durchgeführt wird.

Wir freuen uns nach zwei Jahren Pause auf eine tolle Session mit den Ehrenfelder Jecken.

Kölsche Kostümsitzung am 28.Jan. 2023 18.30 Uhr im Hotel Dorint
Mädchensitzung 12.Febr. 2030 13Uhr im Hotel Dorint
Auf beiden Sitzungen erwartet Sie ein Top Programm
Karten können auf unserer Homepage, in der Geschäftsstelle oder bei allen Mitgliedern bestellt werden.

Ebenfalls nach zwei Jahren Pause wird Weiberfastnacht ab 11:11 unsere
Große Eröffnung des Straßenkarnevals Weiberfastnacht auf dem Lenauplatz stattfinden.

Pressemitteilung

Kreis rheinischer Karnevalisten Spendenübergabe

Wie angekündigt haben wir unseren diesjährigen Vorstellabend am 29.10.2022 in den Dienst der guten Sache gestellt und 50% der Eintrittsgelder an „himmel un ääd ein zweites Zuhause für Kids“ gespendet.

Passend zur vorweihnachtlichen Zeit war am Freitag 16.12.2022 die Übergabe des Spendenschecks an die Geschätsführerin des Vereins, Gabriele Gerard.

Wir vom Kreis rheinischer Karnevalisten hoffen hiermit zum Gelingen dieses wichtiges Anliegens ein wenig beigetragen zu haben.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein friedliches und gesundes Jahr 2023.

Pressemitteilung inkl Foto

15 Jahre „Ambulanter Karnevalsdienst“ (AKD)

„Und auch diese Session werden wir wieder den Karneval ‚krüzz un quer‘ in Heime und Hospize bringen.“ so Friedrich Schlichting, Sprecher des Ambulanten Karnevalsdienstes“ (AKD) der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V., in Vorfreude auf die Aktivitäten der aktuellen Session. „Ambulanter Karnevalsdient“ – der Name ist Programm: Traditionelle Karnevalslieder unterstützt von „Quetschebüggels und „Jittas““, aber auch Gedichte und Kurzgeschichten, Tanzen und Schunkeln gehören zum Programm der Gruppe, das die dankbare Zuhörerschaft seit jetzt 15 Jahren in jecke Erinnerungen versetzt und nicht selten emotional anrührt. „Mir ist eine ältere Damen in bleibender Erinnerung, die bei einem unserer Lieder das erste Mal seit Langem wieder ihren Rollstuhl verließ, um mit Friedrich zu tanzen.“ beschreibt eine AKD´lerin die Motivation ihres ehrenamtlichen Engagements. „Das ist Karneval, im Gegensatz zu den jüngsten Party-Exzessen am 11.11.“ Mehr als 300 Auftritte hat die Gruppe in den letzten Jahren absolviert. „Wir sind stolz auf unseren AKD.“ gratuliert Markus Meyer, der Präsident der Großen Allgemeinen und Bauer des Kölner Dreigestirns 2018/2019 anläßlich des Jubiläums. „Die Weihnachtszeit ist ja eigentlich eine stille, karnevalsfreie Zeit. Aber das Jubiläum passt bestens in diese Tage.“ Und so wurden auf der Jubiläumsveranstaltung mit zahlreichen Gästen im Brauhaus „Reissdorf am Griechenmarkt“ ​ neben Karnevalsklassikern auch zahlreiche Weihnachtslieder auf kölscher Sprache angestimmt.

Foto 1: In einer launischen Laudatio blickt Friedrich Schlichting auf die 15 Jahre Ambulanten Karnevalsdienstes“ (AKD) der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V. zurück.

Foto 2: Normalerweise in Heimen und Hospizen, anläßlich ihres Jubiläums aber auch im Brauhaus: Der Ambulanten Karnevalsdienstes“ (AKD) der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V. bringt seit 15 Jahren den Karneval zu Menschen, die nicht mehr mobil sind.

Prinzengarde Köln Pressegespräch 2022, Rückblick, Ausblick und ein neuer Präsidentenwagen

13.12.2022

Erinnerungen kamen hoch an die Session im letzten Jahr.

Im Dezember 2021 hatte man nach dem Jahrespressegespräch für die Session 2021/2022 eingeladen. Weniger als 12 Stunden danach wurde die Session abgesagt.

Was also mag 2023 bringen?

Zuversichtlich blickt man nach vorne. Es erfolgte die Vorstellung von Kevin Schneider, der seit Mai 2022 neuer Fußkorpsführer der Prinzengarde ist. Mit Andreas Pfahl hat man einen neuen Generalinspekteur gefunden.

Thomas Haubner, Schatzmeister der Prinzen-Garde Köln blickte zurück auf die finanziellen Folgen der Absage der Session 2021/2022.

Anwälte und Steuerberater wurden benötigt um die komplizierten Ausfallrechnungen abzuwickeln.

Am Ende zahlte der Sonderfonds des Bundes 90 Prozent für anfallende Kosten des Ausfalls der Session. Weitere 10 Prozent wurden dann vom Land NRW durch einen weiteren Sonderfonds übernommen.

Marcus Gottschalk blickte ebenfalls zurück. Geplant war vieles, stattfinden konnten jedoch nur wenige kleine aber feine Formate mit weniger Besuchern als sonst.

Wie der ,, Phoenix aus der Asche “ hatte man das Beste aus einer leider verkorksten Session gemacht.

Marcel Kappelstein, Kommandant der Prinzen-Garde blickte auf das Korpsleben der Kameraden zurück. 2022 waren Treffen endlich wieder möglich. Ebenfalls fanden auch wieder Touren des Corps ala Suite statt. So hatte man im Sommer im Geissbockheim, Heimat des 1. FC Köln einen Sommerkorpsabend abgehalten.

Im November 2022 fand dann noch mit mehr als 200 Gardisten der Prinzen-Garde eine Generalmobilmachung statt, diesmal in der Wolkenburg.

Pressesprecher Dr Martin Küster berichtete über die sozialen Projekte, die von der Prinzen-Garde unterstützt werden. Rund eine Million Euro kamen so bisher zusammen. Hier handelt es sich nicht nur um Spenden der Prinzen-Garde Köln selber, sondern auch um zahlreiche Spenden der Korpsmitglieder.

Die Flutopfer im Ahrtal und auch der Kinderhospizverein wurden bedacht mit Geldspenden.

An diesem Abend erfolgte dann auch die Übergabe eines Schecks. Bernhard Sommer, Mitglied der Prinzen-Garde und Teilnehmer der “ Vortour der Hoffnung“ und Jürgen Grünwald, 1. Vorsitzender des Vereins blickten zurück auf die Sommertour rund um Köln.

700 000 Euro kamen so zusammen. Diese wurden dann auf 35 wohltätige Organisationen aufgeteilt. So konnte Petra Kiwitt, Geschäftsführerin des Deutschen Kinderhospizverein einen Scheck über 10 000 Euro entgegennehmen.

2022 wird es einen kleinen Weihnachtsmarkt rund um den Prinzen-Garde Turm geben. Am 18.12 darf man den Turm besichtigen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

2023, 10 Sitzungen sind geplant.

Marcus Gottschalk berichtete über den anfangs schleppenden eher schlechten Vorverkauf der kurz vor Weihnachten wieder Fahrt aufgenommen hatte.

Mit besonderer Spannung blickt man auf die Doppelsitzung am 21.01.2022. Damals vor 26 Jahren war es ein “ Terminplanungsunfall“ durch Doppelbuchung.

Nun werden Marcus Gottschalk und Alexander von Chiari die Sitzungen leiten und zwischendurch die Säle wechseln.

Wichtiges Thema für die Prinzen-Garde Köln ist auch Garde Vital. War im letzten Jahr das Thema Darmkrebsvorsorge das Thema steht 2023 das Thema Kardiofitness im Mittelpunkt.

Erster und somit sehr wichtiger Termin im kommenden Jahr ist der Generalkorpsappell Anfang Januar.

Im Jahr 2023 ist Mercedes Benz als Partner der Prinzengarde Köln schon 45 Jahre mit dabei. Ein Grund mehr das die Manöverfahrt 2023 Richtung Stuttgart geht.

“ Altes geht – Neues kommt „

Der Präsidentenwagen, in Händen der Prinzen-Garde Köln hatte seit 1978 treue Dienste absolviert. Nun wurde es Zeit für einen neuen Wagen, der vom Wagenbauer Jörg Liebetrau gestaltet wird. Hier darf man überrascht sein wenn 2023 der Wagen der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Bläck Fööss Zusatzkontingente Silvester Konzert

Presse-Info der LANXESS arena v. 13.12.2022

An Silvester 2022 in der LANXESS arena
Zusatzkontingente für Silvester-Show der Bläck Fööss gehen in den Verkauf
Jetzt Tickets sichern und Erry und Bömmel ein letztes Mal live erleben
Bläck Fööss – föössbook

Eigentlich verkündeten die Bläck Fööss, dass ihre Show am Abend des 31. Dezember 2018 die letzte Silvestershow der Band in der Kölner LANXESS arena gewesen sein sollte. Die kölschen Musiklegenden hatten den Jahreswechsel zuvor seit 1999 stets mit tausenden Kölner Fans in der Deutzer Arena gefeiert. 2020 dann der Schritt zurück: Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „50 Jahre Bläck Fööss“ wollte die Band die gute alte Tradition wiederaufleben lassen. Nach zwei Jahren Corona-Pause ist es in diesem Jahr nun endlich soweit. Zudem ist die Show in Köln-Deutz der finale Auftritt der letzten Fööss-Gründungsmitglieder Erry Stoklosa und Bömmel Lückerath. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden jetzt Zusatzkontingente in den Verkauf gegeben, die ab sofort erhältlich sind.

Seit dem legendären Millenniumskonzert spielten die Bläck Fööss jedes Jahr zu Silvester in der LANXESS arena. Im Jahr 2018 feierten die Musiker ihre vorerst letzte Silvestershow in Deutschlands größter und bestbesuchter Multifunktionsarena. In diesem Jahr stehen sie wieder zum Jahreswechsel auf der Bühne. Dies wird allerdings nicht die Fortsetzung der alten Tradition, sondern ein Auftritt zum Abschluss des Jubiläumsjahres der Musiker, denn: Die Bläck Fööss feierten 2020 ursprünglich ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum. Mit 50 (+2) findet das Jubiläum in diesem Jahr nach den drei spektakulären Open Air Konzerten auf dem Roncalliplatz an Silvester nun endlich seinen krönenden Abschluss in der LANXESS arena.

In der Zwischenzeit wurde bekannt, dass die beiden Gründungs-Fööss Erry Stoklosa und Bömmel Lückerath sich nach dem Silvester-Konzert 2022 in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Wer Erry und Bömmel ein letztes Mal „in Action“ erleben will, darf den Auftritt am 31.12.2022 also nicht verpassen!

Jetzt schnell sein und letzte Tickets sichern:

telefonisch unter der 0221/8020
im Internet www.lanxess-arena.de
oder www.facebook.de/lanxessarena
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Foto Anja Bögge

Pressemitteilung

Geschenkübergabe an „Stiftung Buntes Herz“
Weihnachtsgeschenke für Kinder in den Gebieten der Flutkatastrophe

Geschenkübergabe an „Stiftung Buntes Herz“

Weihnachtsgeschenke für Kinder in den Gebieten der Flutkatastrophe
von links: Harald Klober, Luftflotte, Alex Saelzer, Dorint, Tamae Meixner, Stiftung Buntes Herz, Marcus Albrecht, Dorint, Alexandra Westendorf, Fidele Fortuna, Stephan Degueldre, Alt-Köllen
​ Wie bereits im letzten Jahr, wurde auch 2022 im Dorint Hotel am Heumarkt ein Wunschbaum zu Gunsten der „Stiftung Buntes Herz“ aufgestellt. An diesem Baum hingen konkrete Wünsche von Kindern aus den Gebieten der Flutkatastrophe an der Ahr, Swist und Erft. ​ In Zusammenarbeit mit der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., der KG Sr. Tollität Luftflotte 1926, der KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V. und dem Dorint Hotel am Heumarkt konnten alle Wünsche innerhalb kürzester Zeit erfüllt werden. Es war allen Beteiligten Organisationen eine große Freude, die natürlich weihnachtlich verpackten Geschenke persönlich an die Stiftung zu übergeben.​ Tamae Meixner, Vertreterin der Stiftung freute sich sehr über die gelungene Zusammenarbeit und bedankte sich bei den anwesenden Vertretern Harald Kloiber, Präsident Luftflotte, Stephan Degueldre, Präsident Alt-Köllen, Alexandra Westendorf, Vizepräsidentin Fidele Fortuna​ sowie Alex Saelzer und Marcus Albrecht vom Dorint am Heumarkt. ​ Die Vertreter der beteiligten Organisationen bedankten sich ausdrücklich bei ihren Mitgliedern für deren Einsatz, Zeit und Liebe, mit der die Geschenke besorgt wurden. Alle hoffen, dass man den Kindern damit eine kleine Freude machen kann und das Weihnachtsfest trotz allen Leids für sie den Zauber bereit hält, den es für alle Kinder haben sollte! ​ Die beteiligten Karnevalsgesellschaften hatten bereits im Frühjahr in einer gemeinsamen Aktion „Fründe spenden für die Ukraine“ gezeigt, dass man nur gemeinsam etwas erreichen kann. Umso mehr freute man sich darüber, dass man auch heute wieder zeigen konnte das Karneval eben mehr ist als feiern. „Mer stonn zesamme“. Dabei geht es eben vor allem um Freundschaft und Zusammenhalt in Krisenzeiten.​

Rat beschließt Sanierung des Tanzbrunnens
Sanierung von Bühne und historischen Schirmen des Konzertbereichs

Bild Anja Bögge

Rat beschließt Sanierung des Tanzbrunnens

Sanierung von Bühne und historischen Schirmen des Konzertbereichs

Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 8. Dezember 2022, den Entwurf und die Kostenberechnung für die Sanierung der denkmalgeschützten Konzertbühne des Tanzbrunnens und der charakteristischen Schirme beschlossen. Auch der Neubau und die Erweiterung des Bühnendachs sowie die Neuerrichtung zusätzlicher Schirme am Tanzbrunnen hat der Rat genehmigt.

Anpassung an modere Anforderungen im Veranstaltungsbetrieb

Die Sanierung von Bühne, historischer Überdachung, neuer Überdachung und neuester Veranstaltungstechnik entspricht einer Modernisierung des Tanzbrunnens nach den heutigen Anforderungen an den Veranstaltungsbetrieb. Die Sanierung und Erweiterung der Schirmkonstruktion berücksichtigt das Grundkonzept des Architekten Frei Otto und trägt einem optimierten Sonnen- und Regenschutz bei Open-Air-Veranstaltungen Rechnung. Die Erhöhung und Ergänzung der Schirme wird zudem eine deutlich bessere Wahrnehmung der Veranstaltungen ermöglichen. Besonderes Augenmerk gilt auch der Erhaltung und Verbesserung des Lärmschutzes.

Die Sanierungsarbeiten werden in der Regel während der spielfreien Zeit durchgeführt, so dass es nicht zu Unterbrechungen und Störungen des Veranstaltungsbetriebs kommt. Voraussichtlich ab der Saison 2024 wird der Tanzbrunnen seinen Betrieb dann in neuem Gewand aufnehmen. Die Gesamtkosten der Sanierung des Tanzbrunnens werden auf rund acht Millionen Euro beziffert.

Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert: „Mit der Sanierung des Tanzbrunnens stellen wir sicher, dass das historische Ensemble mit einem modernen Veranstaltungsbetrieb auch zukünftig beliebte Austragungsstätte von Konzerten und Shows sein wird.“

Tanzbrunnen architektonisches Wahrzeichen der Stadt Köln

Als denkmalgeschützte Veranstaltungsstätte wird bei der Sanierung besonders auf den Erhalt beziehungsweise die Wiederherstellung des historischen Charakters geachtet. Der Tanzbrunnen ist mit seinem Rheinpanorama und dem Blick auf den Dom Kölns bekannteste Bühne und ein architektonisches Wahrzeichen der Stadt. Herz und Namensgeber ist die Tanzfläche über dem Brunnen aus dem Jahr 1950, die als Symbol der wieder aufkeimenden Lebensfreude im zerstörten Köln stand. Der bekannte Kölner Architekt Hans Schilling schuf 1957 im Rahmen der Bundesgartenschau die Bühne am Tanzbrunnen. Das überdachte Sternwellenzelt wurde zeitgleich von dem renommierten Architekten Frei Otto hinzugefügt. Ebenfalls zu einer Bundesgartenschau, im Jahr 1971, wurde der Konzertbereich um sechs Schirme von Otto erweitert. Otto gilt als Pionier des ökologischen Bauens, der mit den verwendeten leichten Materialien und organischen Formen eine spielerische Leichtigkeit in seine Entwürfe brachte. Otto wurde unter anderem für das Sternwellenzelt am Tanzbrunnen im Jahr 2015 posthum mit dem Pritzker-Architektur-Preis ausgezeichnet.