Kunstausstellung des Kölner-Maler-Kreis e.V. im Bezirksrathaus

In der Ausstellung „Abendstimmung“ im Bezirksrathaus Nippes setzen 13 Künstler*innen des Kölner-Maler-Kreis e.V. vom 11. August bis 13. September 2022 das Thema in großer Bandbreite um. Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert wird die Ausstellung am Donnerstag, 11. August 2022, um 18 Uhr eröffnen.  

Ein romantischer Sonnenuntergang an Orten dieser Welt, ein Vollmond, der geheimnisvoll das Meer in Farbe taucht oder ein Traum mit emotionaler Symbolik. Die Werke sind so verschieden wie die Künstlergruppe selbst und laden damit zu einer spannenden Reise ein. Zu sehen sind Werke von Heinz Abts, Iris Dolhausen, Marie-Luise Flohr, Ulrike Jäger, Johannes Keuser, Gisela Kottke, Oda Lang, Rima Mardam Bey, Gabriele Müller, Ulrike Radermacher, Wolfgang Schieffer, Volkmar Schrader und Bernd Zech. Das künstlerische Portfolio ist mit realistischen und abstrakten Gemälden über Aquarelle bis zur digitalen Fotografie groß.

Landschaften und Wunschorte laden zum Träumen ein und immer wieder werden Menschen in nächtlichen Lebenssituationen zeitkritisch porträtiert.  

Stadt Köln

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Stadt Köln schnürt erstes Maßnahmenpaket zum Energieeinsparen

Ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden als Reaktion der Bundesregierung unterschiedliche Sanktionen gegenüber dem russischen Staat ausgelöst. Waren bereits vorher auf dem Energiemarkt die Preise für Erdöl und Erdgas stark gestiegen, hat sich diese Entwicklung noch verstärkt und wurde überlagert von der Tatsache, dass die Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Erdgas und Erdöl in sehr hohem Maß von russischen Importen abhängt. Dies hatte das Wirtschaftsministerium dazu veranlasst, schon am 30. März 2022 die Frühwarnstufe des „Notfallplan Gas“ auszulösen.

Vor diesem Hintergrund haben die Stadtverwaltung Köln und die städtischen Unternehmen in den vergangenen Wochen zahlreiche Energieeinsparmaßnahmen erarbeitet. Folgende erste Maßnahmen wurden nun auf den Weg gebracht (keine abschließende Aufzählung):

Die Straßenbeleuchtung wird um 23 Uhr auf 50 % heruntergedimmt, später ein- und früher ausgeschaltet.

Die Beleuchtung repräsentativer Bauwerke (z.B. Dom, romanische Kirchen, Historisches Rathaus, Hohenzollernbrücke, Severinsbrücke) und weitere Illuminationsbeleuchtung an insgesamt über 132 Objekten mit insgesamt über 1.000 Strahlern wird zunächst um 23 Uhr und ab Herbst um 22 Uhr abgeschaltet.

Die Beleuchtung der Pylone am RheinEnergieStadion werden abgeschaltet.

Die Temperatur in den städtischen Büros soll in der Heizperiode maximal 19 Grad betragen.

Die Raumklimatisierung in den Sommermonaten wird kurzfristig auf ein betriebsnotwendiges Minimum reduziert.

Die in den vergangenen zwei Jahren vorgenommene Aussetzung einer Raumtemperaturabsenkung in den Schulen während der Ferienzeiten Ostern, Herbst und Weihnachten wird dort, wo kein OGS- beziehungsweise Ferien-Betrieb stattfindet, wieder eingeführt und ab der nächsten Ferienzeit im Herbst 2022 entsprechend vorgesehen und wieder einprogrammiert.

Die Mitarbeitenden werden nochmals hinsichtlich eines energieeffizienten Verhaltens sensibilisiert. Durch das Bewusstmachen von unnötigem Energieverbrauch im Arbeitsalltag (z.B. Nutzung des Stand-by Betriebs) können die über 22.000 Mitarbeitenden der Stadt Köln diese Situationen minimieren und einen Beitrag zum Energiesparen leisten. Insbesondere sollen auch die Hausmeister*innen als Multiplikator*innen geschult werden.

Die  Betriebsparameter (beispielsweise Raumtemperatur und Energieverbrauch) werden angepasst, zum Beispiel in Fahrzeughallen, Waschhallen, Lagerhallen et cetera., so dass diese nur frostfrei gehalten werden.

Die Umsetzung der Sofortmaßnahmen (Straßenbeleuchtung, Illuminationsbeleuchtung) kann je nach technischer Voraussetzung einige Tage dauern.

Um auch die Kölner*innen zum Energiesparen zu animieren, wird das städtische Unternehmen RheinEnergie unmittelbar eine Informationskampagne mit Tipps zum Energiesparen umsetzen.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Jede und jeder soll einen Beitrag leisten um Energie zu sparen und damit einer möglichen Notlage im Herbst und Winter vorbeugen. Auch wir als Stadtverwaltung gemeinsam mit unseren städtischen Unternehmen wollen unseren Beitrag leisten und gehen mit dem Maßnahmenpaket heute den ersten Schritt. Ich bitte die Kölnerinnen und Kölner schon jetzt, überall dort, wo es ihnen möglich ist, Energie einzusparen. Jeder Beitrag hilft.

Um insbesondere im Herbst und Winter gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen im Bereich der Energiesicherheit kurzfristig umsetzen und koordinieren zu können, hat die Oberbürgermeisterin darüber hinaus entschieden, dass die „Taskforce Energiesicherheit“ in einen Krisenstab unter Leitung von Stadtdirektorin Andrea Blome umgewandelt wird.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Cinedom Köln rüstet auf – schneller Kino- Snacks ordern

Schneller Kinosnacks ordern: Cinedom erweitert digitalen Service mit Bestellautomaten
Cinedom automatisiert Bestellprozess mit kontaktlosen Services
  • Bestellautomaten ergänzen Snacktheken und reduzieren Wartezeiten – Getränke und Snacks können künftig auch über App und Website gekauft werden
Der Cinedom, Kölns größtes Kino, treibt seine Digitalisierung weiter voran und setzt ab sofort Bestellautomaten als ergänzende Verkaufspunkte zu den Snacktheken ein. Mit den Automaten, kurz „Cinedom Quick Snack“, werden Wartezeiten am Concession-Verkauf minimiert. Die insgesamt acht Bestellautomaten kommen auf den drei Ebenen des Cinedom zum Einsatz und befinden sich unmittelbar in der Nähe der Snack-Verkaufstheken. Besucherinnen können daran ab sofort ihre Bestellung aufgeben, indem sie ihre gewünschten Snacks komfortabel über den Touchscreen auswählen. Eine Bezahlung ist mit EC- und Kreditkarte oder mit einem Cinedom-Gutschein möglich. Im Anschluss erhalten Besucherinnen einen Beleg mit ihrer individuellen Bestellnummer. Im gleichen Zuge wird die Bestellung an die neu geschaffene „Quick Station“ übermittelt und dort frisch zubereitet. Wenn die Bestellung mitnahmebereit ist, erscheint auf dem Display über der Quick Station die jeweilige Abholnummer. Um zusätzliche Wartezeiten zu vermeiden, werden an der Quick Station ausschließlich Bestellungen der Quick-Snack-Automaten bearbeitet. Durch die reduzierte Wartezeit wird die Customer Journey noch stärker auf das Kinoerlebnis fokussiert. „Self-Order-Kioske sind in der Systemgastronomie bereits seit vielen Jahren sehr beliebt. Mit dem Roll-Out ermöglichen wir unseren Besucher*innen mehr Zeit für das Wesentliche – das Kinoerlebnis“, sagt Cinedom-Geschäftsführer Holger Pfaff. „Gäste haben nicht immer die Möglichkeit, sehr früh vor Filmbeginn anzureisen. Mit der Kombination aus Online-Ticketbestellungen und Quick Snack lässt sich ihr Kinobesuch jetzt noch besser und schneller planen. Wir verzahnen on- und offline sinnvoll miteinander und tragen darüber hinaus dazu bei, dass Gäste ihren Besuch individuell gestalten können.“ Popcorn und Co. künftig noch schneller per App & Website bestellen Neben der Bestellung über die Self-Order-Kioske vor Ort können Popcorn, Cola und Co. künftig auch per Cinedom App und die Website geordert werden. Diese ermöglicht es Gästen, auch von unterwegs ihre Bestellung aufzugeben und im Kino abzuholen. Dieser Service soll schnellstmöglich folgen und den Gästen des Cinedom zur Verfügung stehen. Quelle: Cinedom Köln Bild Pixabay

Dieses Wochenende mit den Ehrlich Brothers
Zaubershow im Henkelmännchen
Am Samstag und Sonntag präsentieren die Ehrlich Brothers ihr aktuelles Programm „DREAM & FLY“

Samstag, den 06. August 2022, sowie am Sonntag, den 07. August 2022, präsentieren die Ehrlich Brothers ihre aktuelle Arenashow „DREAM & FLY“.

 

Am 06. und 07. August 2022 findet die bislang aufwändigste Illusionsshow des deutschlandweit bekannten Magierduos statt. Die Zuschauer können sich auf spektakuläre Tricks und atemberaubende Illusionen freuen. Begleitet werden die Ehrlich Brothers außerdem von einer Show-Band, die die Songs des Albums „FLASH – The Magic Album“, dem ersten Album mit eigenen Songs der Ehrlich Brothers, zum Besten geben.

 

Der Einlass am Samstag beginnt um 17:00 Uhr, die Veranstaltung um 19:00 Uhr. Am Sonntag geht es eine Stunde früher los: Einlass ist ab 16:00 Uhr möglich und die Show Startet um 18:00 Uhr.

 

Zuschauer sollten bei ihrer Anreise bitte beachten, dass von Freitag bis Sonntag aufgrund von Brückenarbeiten die Deutz-Mülheimer-Straße zwischen Messe-Kreisel und Opladener Straße in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt ist. Dies kann zudem zu einem Rückstau auf die „Östliche Zubringerstraße“ Richtung LANXESS arena führen.

 

Des Weiteren werden die KVB-Linien 3 und 4 im gesperrten Bereich getrennt. Die Linie 4 fährt – von Bocklemünd kommend – nur bis Haltestelle „Suevenstraße“. Ab dort übernimmt der Ersatzbus 104 den gesperrten Streckenabschnitt bis zur Endhaltestelle Schlebusch. Die Linie 3 wird zwischen den Haltestellen „Suevenstraße“ und „Koelnmesse“ getrennt. In diesem Abschnitt übernimmt der Ersatzbus 103 den gesperrten Streckenabschnitt.

 

Weitere Informationen zur Anreise finden sich auf der Homepage der LANXESS arena.

 

Jetzt noch letzte Tickets sichern:

 

telefonisch unter der 0221/8020

imInternet www.lanxess-arena.de

oder www.facebook.de/lanxessarena

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Pressemitteilung Lanxess Arena

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| Vielfalt zwischen Jazz und World Music: Multiphonics Festival vom 15. bis 26.9.2022 in Köln, Wuppertal und Düsseldorf

Köln, 1. August 2022.

Mit der 9. Ausgabe des Multiphonics Festival vom 15. bis 26. September 2022 dürfen sich alle Musikfans wieder auf eine einzigartige Mischung aus genreübergreifender Vielfalt und überraschenden Begegnungen von Jazz bis World Music freuen. Bei den 22 Konzerten in Köln, Wuppertal und Düsseldorf spielen internationale Künstler*innen, darunter Weltstars wie Rolf Kühn, Paquito d’Rivera und die Paul Heller Allstar Bigband, die New York Gypsy All Stars sowie Kris Davis mit einer exklusiv für das Festival kreierten Adaption ihres Albums „Save Your Breath“. Sie alle eint die Liebe zur Klarinette, die Neugier am kreativen Austausch und die Überzeugung, dass über die Musik ein grenzüberschreitendes Miteinander möglich ist.

Das Festival bietet in Köln vom 15. bis 25. September elf Konzerte im Urania Theater, Stadtgarten, Gloria und in der Christuskirche, vom 21. bis 26. September neun in Wuppertal im Skulpturenpark und der Immanuelskirche sowie am 22. September zwei in Düsseldorf in der Jazzschmiede. Die weiteren Musiker*innen und Formationen sind Arifa, Sketchbook 4, Louis Sclavis, Sistanagila und Shirley Brill, Mahan Mirarab, David Orlowsky und David Bergmüller sowie FisFüz and Guests.

Für Annette Maye und Jens Eggensperger vom Multiphonics Festival ist das diesjährige Festival ein besonderes Ereignis: „In der nach wie vor schweren Situation durch die Folgen und das Fortbestehen der Pandemie sind wir sehr froh, einen ersten kleinen Schritt hin zur Normalität in der Festivallandschaft geschafft zu haben. Auch dank der Förderungen von Initiative Musik, Neustart Kultur und Sonderfonds Kultur. Wir freuen uns auf das ambitionierte Programm mit großer stilistischer Offenheit, die Wiederaufnahme unserer Workshops, die Sonderprojekte mit Förderung des Deutschen Musikrats und die vielen interessanten Begegnungen in den wunderbaren Locations.“

Über das Multiphonics Festival
Seit 2013 hat sich das Multiphonics Festival als internationales Jazz- und Worldmusicfestival in Nordrhein-Westfalen etabliert. Im Mittelpunkt des Festivals stand immer die Herausforderung, die vielfältigen Möglichkeiten der Klarinettenfamilie und anderer Holzblasinstrumente auszureizen. So konnte Festivalleiterin Annette Maye über die Jahre u.a. brillante Musiker*innen wie Giora Feidman, David Murray, Gianluigi Trovesi, Taksim Trio, Anouar Brahem, Anat Cohen und Kinan Azmeh sowohl für Gastspiele als auch eigens für das Festival kreierte Eigenproduktionen gewinnen.

Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.multiphonics-festival.com.

European Muses
Partnerschaft des zamus Köln mit Musikschaffenden aus der Ukraine

Köln. Das zamus: Zentrum für Alte Musik Köln startet eine Partnerschaft mit ukrainischen Musiker:innen mit der wichtigen Frage: Wie können wir unsere Kolleg:innen in die europäische Szene mit einbinden?Die Alte-Musik-Bewegung in der Ukraine ist noch recht jung und geprägt von einer weitreichend gepflegten Kultur des Chorgesangs sowie einer starken Verwurzelung in einer sehr archaischen Volksmusik, teils mit eigenen Instrumenten wie der Bandura. In Bezug auf barocke Aufführungspraxis ist es vor allem eine starke Cembalo-Szene, die seit den 90er Jahren besteht.

Es gibt einige wichtige musikalische Handschriften mit alter Musik aus der Ukraine, u.a die “Partesnyi“-Concerti. Diese anonymen Kompositionen bilden einen besonderen Stil vokaler Mehrstimmigkeit des Barock. Ferner die Lviv Tabulatur, eine Lautenhandschrift der Renaissance, die neben Werken bekannter europäischer Komponisten auch rein ukrainische Kompositionen enthält. Und zuletzt sei das volkstümliche Mysterienspiel „Galaganyvski Vertep“ genannt, das eine Vielzahl ukrainischer Melodien unterschiedlicher Genres und Volksgruppen erklingen lässt.

In einem ersten Schritt von „European Muses“ laden wir in unserer Reihe zamus: unlimited die Cembaloprofessorin Svitlana Shabaltina aus Kiev und ihre junge Kollegin Ljubov Titarenko zum Matineekonzert „For two to play“ ein: Sonntag,7.8.2022 / 11:30 Uhr St. Maria in Lyskirchen, Köln (eine Koproduktion mit WDR 3).

Ferner unterstützen wir die Initiative „Muses are not silent“ der Philharmonie in Lviv. Dort findet im August zudem das 19. Early Music Festival statt, zu dem die zamus-Mitglieder von Sequentia Benjamin Bagby und Norbert Rodenkirchen in die Ukraine reisen und auftreten werden. Dieses Konzert wird international ausgestrahlt über Livestreamund Video. (Links auf unserer Webseite).
Es wird Spendenmöglichkeiten für die ukrainischen Musiker:innen vor Ort geben. Wir freuen uns auf bereichernde musikalische Erfahrungen und Begegnungen!

For Two to PlaySonntag // 07.08.2022 // 11.30 Uhr
Sankt Maria in Lyskirchen, An Lyskirchen 10, 50676 Köln

Svitlana Shabaltina CembaloLiubov TitarenkoCembalo

Thomas TomkinsFor Two to Play, eines der frühesten Stücke für Cembalo zu vier Händen, bildet den Ausgangspunkt für eine außergewöhnliche Exkursion in die Welt der Tastenliteratur zu vier Händen mit den beiden ukrainischen Cembalo-Interpretinnen Svitlana Shabaltina und Liubov Titarenko. Beginnend im elisabethanischen England, kommen sie über Musik des 17. und 18. Jahrhunderts aus ihrem Heimatland zum französischen Cembalorepertoire des Hochbarock und beenden ihre europäische Zeitreise mit Mozarts und Beethovens vierhändigen Sonaten in Österreich.15 / 10 € zzgl. Vorverkaufsgebühren (Das Konzert wird von WDR3 mitgeschnitten) Tickets:​ https://www.eventbrite.de/e/zamus-unlimited-for-two-to-play-tickets-360370175897

Die Veranstaltungsreihe zamus: unlimited bildet das große Spektrum an Stilen, Aktivitäten und Interessensgebieten ab, das durch die Musiker:innen im Zentrum für Alte Musik Köln vertreten ist.
Das zamus unterstützt hier seine Ensembles und Mitglieder mit innovativen und wissenschaftlichen Projekten aktiv in ihrer Vielfalt. Zudem weitet es mit zamus: unlimited das kulturelle Angebot der Stadt aus und fördert die künstlerische Exzellenz in der Region.

Pressemitteilung Zamus

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Abschied von langjährigem Museumsdirektor
Dr. Achim Sommer geht in den Ruhestand / Max Ernst Museum Brühl des LVR ab 1. Oktober unter neuer Leitung

Köln. / Brühl. 1. August 2022. 16 Jahre gab Dr. Achim Sommer dem Max Ernst Museum Brühl des LVR durch sein Wirken ein eigenes Profil. Ende August geht er nun in den Ruhestand.
Renommierte Präsentationen, die auch international Beachtung fanden, trugen dazu bei, den Surrealismus in die Gegenwart zu holen. Sommer betreute mehr als 60 Ausstellungen wie Neo Rauch (2007), Tomi Ungerer (2008), David Lynch (2009), Christo und Jeanne-Claude (2010), Niki de Saint Phalle (2012), Man Ray (2013), Tim Burton (2015), M.C. Escher (2016), Miró (2017), Ruth Marten (2018), Mœbius (2019), Max Beckmann (2020) oder aktuell Karin Kneffel – eine der bedeutendsten Künstlerinnen Deutschlands.

Dr. Achim Sommer studierte in Göttingen und Bonn Kunstgeschichte, Romanistik/Französisch und Klassische Archäologie. Seine Museumslaufbahn begann er 1991 als wissenschaftlicher Volontär im Kunstmuseum Bonn. 1995 ging er an die Kunsthalle Emden, deren wissenschaftliche Leitung er von 1996 bis 2006 übernahm.

Als neue Leiterin des Brühler Museums hat der Landschaftsverband Rheinland Madeleine Frey gewählt. Sie ist aktuell Leiterin der Galerie Stadt Sindelfingen, kommunales Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Sie tritt ihr Amt zum 1. Oktober 2022 an.

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR widmet sich dem Leben und Werk des in Brühl geborenen, international bekannten Künstlers Max Ernst (1891–1976). Die ständige Sammlung gibt einen Überblick über rund 70 Schaffensjahre eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.

Pressemitteilung LVR