Am heutigen Montag, den 13. Februar 2023, feiert der 1. FC Köln seinen 75. Geburtstag – und das in einzigartiger Atmosphäre: Der FC lädt alle Mitglieder, Fans und Partner zur jecken Geburtstagparty „MER FIERE DÄ FC – DIE LACHENDE FC-ARENA“ mit den Top-Bands des kölschen Fastelovends in die LANXESS arena ein.
Anlässlich dieses besonderen Jubiläums übergaben Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher und Michael Burgmer, geschäftsführender Gesellschafter der Gastspieldirektion Otto Hofner, vor Beginn der „Lachenden FC-Arena“ einen Geburtstags-Award an Klub-Präsident Dr. Werner Wolf und Geschäftsführer Markus Rejek.
Löcher gratuliert dem „Effzeh“ zum Jubiläum: „Dass der 1. FC Köln ein ganz besonderer Verein ist, brauche ich niemandem zu erzählen. Der 75. Geburtstag markiert einen bemerkenswerten Meilenstein und steht für ein dreiviertel Jahrhundert voller Tradition, Leidenschaft und Emotion. Daher freut es uns sehr, dass wir heute gemeinsam mit der Gastspieldirektion Otto Hofner die offizielle Geburtstagsparty beherbergen dürfen. Alles Gute, lieber FC. Auf mindestens weitere 75 Jahre!“
Die geschäftsführenden Gesellschafter der Gastspieldirektion Otto Hofner, NathalieDrmota und MichaelBurgmer ergänzen: „Der FC ist in der Stadt und darüber hinaus eine Institution, genau wie „Die Lachende Kölnarena“ und die LANXESS arena. Das alles am Geburtstag dieses tollen Vereins zu einem Eventformat zusammenzuführen ist etwas ganz Besonderes. Wir gratulieren dem 1. FC Köln herzlich zum 75. Jubiläum!“
Foto (v.l.): Stefan Löcher, Dr. Werner Wolf, Markus Rejek, Michael Burgmer
Wie die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) bekanntgab, werden am kommenden Dienstag, den 14.02.2023, ganztägig keine Stadtbahnen und KVB-Busse im Kölner Stadtgebiet im Einsatz sein. Grund hierfür ist ein Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft ver.di aufruft. Dies betrifft somit auch die Show von Jazz-Superstar Michael Bublé in der Deutzer LANXESS arena.
Angesichts dessen empfiehlt die ARENA Management GmbH, alternative Anreisewege zu nutzen. Aufgrund ihrer direkten Nähe zum Bahnhof Deutz ist die LANXESS arena sehr gut an das Netz der Deutschen Bahn inklusive der S-Bahn-Linien 6, 11, 12 und 19 angebunden. Außerdem stehen für mit dem Fahrrad Anreisende auf dem Arena-Plateau ausreichend Fahrradstellplätze (gegenüber des Eingang Nord) zur Verfügung.
Sollte der Streik für Kölner Fans von Michael Bublé dazu führen, dass eine Anreise mit dem PKW unumgänglich ist, wird ihnen geraten, neben den Arena-Parkhäusern P1, P2 und P4 auch auf das Parkhaus der KölnArcaden auszuweichen.
Für das Konzert sind noch Tickets im Vorverkauf sowie an der Abendkasse vor Ort erhältlich.
Jetzt noch Tickets sichern:
an der LANXESS arena-Tickethotline 0221-8020 im LANXESS arena Ticketshop (Willy-Brandt-Platz 3, 50679 Köln) im Internet www.lanxess-arena.de oder www.facebook.de/lanxessarena und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
Als eine der ersten Karnevalsgesellschaften biegt die Prinzen-Garde Köln mit der 4ten Kostümsitzung auf die Zielgerade ein in der Session 2023.
Zur letzten Sitzung hatten sich viele Gäste eingefunden, Zugleiter Holger Kirsch, Heiner Koch ( Erzbischof von Berlin und Regimentsbischof der Prinzen-Garde), Max von der Groeben ( Schauspieler, Andreas von Thien ( Sportmoderator) und Walter Passmann ( Prinz Karneval 2006 und Senatspräsident der Kölnischen KG).
Sitzungsleiter Marcus Gottschalk empfing das Traditionskorps der Prinzen-Garde samt Regimentsspielmannszug.
Mit den Bläck Fööss, Cat Ballou und Kasalla waren die musikalischen Bereiche des Abends perfekt abgedeckt.
Auch in Sachen Redner war der Abend erstklassig mit Guido Cantz, Bernd Stelter und Martin Schopps.
Es folgte für Martin Schopps eine Ehrung der besonderen Art. Er wurde bei der Prinzen-Garde zum “ Besten Redner“ in 2023 gekürt, stilecht mit Schärpe in rot-weiß.
Auch das Dreigestirn ging nicht leer aus. Für ihre besonderen Verdienste wurden sie zu Ehrenoffizieren.
Das Finale bestritt wie immer Norbert Conrads.
Nun geht es in die “ Party-Phase“ mit dem “ Wieß un Rut “ im Zims. Weiberfastnacht startet die “ Jeckmarie“ in der Grid Bar Friesenstraße.
Mit dem “ Gardetanz“ am kommenden Samstag im Gürzenich endet dann die Session.
Der Kölner Karneval wird in dieser Session 200 Jahre alt. Grund genug für eine Reise zu eigenen Wurzeln und eine Stippvisite in einer anderen großen Karnevalshochburg Europas. Samstagmorgen brach das Kölner Dreigestirn auf zu einem Besuch beim berühmten Karneval in Venedig, der an vielen Stellen Inspiration für die Neuordnung des kölschen Fastelovend 1823 war. So zog etwa in den frühen Rosenmontagszügen des 19. Jahrhunderts auch die Figur der „Venezia“ mit. „Das Festkomitee hat in seinen Gründungsjahren viel aus dem venezianischen Karneval und der Commedia dell‘arte entlehnt. Dazu gehören auch die Ornate des Dreigestirns. Jetzt kehren sie nach 200 Jahren erstmals zu ihren Ursprüngen zurück, das ist für uns schon ein historischer Moment“, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, der die drei auf ihrer Reise begleitet.
Eine besondere Ehre wurde dem Trifolium bei der heutigen Eröffnung des venezianischen Straßenkarnevals auf dem Markusplatz zuteil. Sie durften gemeinsam mit dem Dogenpaar an der Eröffnungszeremonie teilnehmen und eine offizielle Grußbotschaft an die italienischen Jecken überbringen. Dabei betonte auch Doge Gino, der italienische Herrscher über die Narren, die Gemeinsamkeiten der kölschen und venezianischen Traditionen: „Die Wurzeln des Karnevals sind in beiden Städten ähnlich und die herausragende Rolle beider Karnevalshochburgen in ihren Ländern ist absolut gleich.“
Bei allen Gemeinsamkeiten fielen Prinz Boris I. aber doch einige Unterschiede auf: „In Venedig sind die historischen Kostüme sehr prunkvoll und aufwendig gestaltet und schön anzusehen. Aber sie sind auch auf wenige Figuren beschränkt. Die meisten Menschen tragen normale Kleider und meistens noch eine Maske. Da wirkt der kölsche Karneval doch etwas volksnäher, aber auch bunter und kreativer. Dass jemand ohne Kostüm zum Straßenkarneval geht, das gibt’s bei uns einfach nicht.“
Die Kölner Fastelovends-Abordnung begann ihre Italienreise am Samstag traditionell mit einer Gondelfahrt über die Kanäle und dem Besuch in einer Maskenwerkstatt. Abends stand der Maskenball Extravaganza auf dem Programm. „Die Gondelfahrt vor historischer Kulisse und der Ball in einem venezianischen Palast, das waren schon ganz besondere Momente“, erzählt Jungfrau Agrippina. „Sowohl auf den Straßen als auch im Palast wirkt der Karneval hier sehr eindrucksvoll, auch wenn etwas ruhiger als bei uns gefeiert wird. Ein venezianischer Maskenball besteht vor allem aus künstlerischen Darbietungen, die an Operetten und Ballett erinnern.“
Ein weiterer Unterschied fiel vor allem Bauer Marco ins Auge: „Die Straßen sind voll und die Menschen feiern, vor allem die Kinder werfen überall mit Konfetti. Dadurch wird das Stadtbild richtig bunt gefärbt. Allerdings konzentrieren sich die Feierlichkeiten auch auf die Straßen und die Paläste, Kneipenkarneval gibt es hier gar nicht.“
In Venedig wurde natürlich nicht nur gefeiert. Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn nutzte die Gelegenheit für intensive Gespräche mit den Organisatoren des venezianischen Karnevals: „Wir haben bereits Partnerschaften mit anderen karnevalistischen Hochburgen wie etwa Rio de Janeiro oder Via Reggio. Ich freue mich sehr, dass wir nun auch unsere Beziehungen zu Venedig ausbauen konnten und künftig enger zusammenarbeiten wollen. Der Karneval ist in unser beider Städte ein ganz wichtiges Kulturgut und die Tradition gilt es gemeinsam zu bewahren. Einen Schulterschluss zwischen den Organisatoren diesseits und jenseits der Alpen erreicht zu haben, ist ein tolles Ergebnis für diese Reise.“
Ein Sitzungspräsident, der überrascht und überrascht wird Zum letzten Mal die Sitzung der Gemeinschaft der Puppenspieler? Am vergangenen Montag fand im Sartory wieder die schon traditionelle Sitzung der Löstije Knollendorfer, der Gemeinschaft der Puppenspieler, statt. Eine Tradition, die es jetzt seit fast 100 Jahren gibt. Sitzungspräsident Jacky ‚Et Hännesche‘ von Guretzky-Cornitz führte wieder einmal charmant und gekonnt durch das Programm und wusste das sehr aufmerksame und feinfühlige Publikum schnell in seinen Bann zu ziehen und wiederholt im Laufe des Abends zu überraschen. Auch in diesem Jahr hat er es wieder geschafft, trotz des eigentlich für die Künstler freien Montags, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Der Einmarsch mit einer großen Abordnung der Roten Funken, zusammen mit der Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte & Mägde, ließ Großes erahnen für den weiteren Verlauf des Abends. Und das Publikum sollte nicht enttäuscht werden. Das Kölner Dreigestirn machte seine Aufwartung und wusste das Publikum zu begeistern. Einen ersten Gänsehaut-Moment gab es, als sich Prinz Boris I. zu Ehren des 2013 verstorbenen Hans Hachenberg in die ‚Doof Nuss‘ verwandelte und das Dreigestirn mit einem Bläck-Föss-Medley zu überzeugen wusste. „Das ist der erste Besuch eines Kölner Dreigestirns bei unserer Sitzung in fast hundert Jahren. Und das trotz 457 anderer Auftritte“, kommentierte ein sichtlich bewegter Jacky von Guretzky-Cornitz. Weiter ging es im Programm mit einem sichtlich gut aufgelegten Jürgen Beckers, der den karnevalistischen Staffelstab an den Grandseigneur des Kölner Karnevals, Ludwig Sebus, weitergab. Ludwig Sebus brillierte in gewohnter Weise mit seiner Bühnenpräsenz und ließ keinen Zweifel daran, dass dem Karneval sein Herz gehört. Der ‚Tuppes vom Land‘, Gerd Runge und die leider nicht so häufig auftretende ‚Knippschaft‘ (an dem Abend bestehend aus Kafi Biermann & Bömmel Lückerath) rundeten den ersten Teil des Programms ab.
Zu Beginn des zweiten Teils wurde dann ‚Et Hännesche‘ mal selber überrascht. Mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees und Christine Flock als Vizepräsidentin kam überraschend hoher Besuch in den Sartory-Saal. Grund dafür war eine besondere Ehrung: Jacky von Guretzky-Cornitz wurde von den Beiden für seine ehrenamtlichen Verdienste mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Gold ausgezeichnet. Ein sichtlich gerührter Jacky konnte dann aber nach der Ehrung in einen zweiten Teil der Sitzung starten und zog noch einmal alle Register: die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener, Bernd Stelter, JP Weber und als Abschluss die Kölner Ratsbläser rundeten eine spektakuläre Sitzung ab. Eine Sitzung, die es im nächsten Jahr vielleicht nicht mehr geben wird? Stand heute ist leider die Zukunft der Sitzung der Puppenspieler noch nicht geklärt, da Jacky von Guretzky-Cornitz nach den letzten zwei herausfordernden Jahren sein Engagement beenden möchte, aber leider noch kein Nachfolger in den Startlöchern steht. Es wäre auf jeden Fall ein großer Verlust für den Kölner Sitzungskarneval.
Pressemitteilung inkl Fotos
Mit der Funkenkostümsitzung am Samstag im Kristallsaal der Messe begrüßte die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. ihre Gäste zur vierten großen Kostümsitzung in der Session 2023.
Eine Zeitkapsel weist den weiteren Weg ins Jahr 2023Bildquelle: Blaue Funken
Eröffnet wurde die Funkenkostümsitzung durch das Reiter-Korps “Jan von Werth“ von 1925 e.V., das mit einer riesigen Wache erschienen war und den Saal zu Beginn der Sitzung bereits richtig in Stimmung brachte. Nach dem Auftritt übergaben der Vorsitzende und Korpskommandant Frank Breuer sowie Kommandant Horst Eichholz eine Zeitkapsel als Geschenk, das einen ersten Blick auf die Zeit nach der Session aufzeigt, und bei der Grundsteinlegung für den “Entlastungbau Sachsenturm“ Verwendung finden wird. Die Blauen Funken haben dieses Geschenk stellvertretend für den Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. entgegengenommen, unter dessen Verantwortung das Bauprojekt durchgeführt werden wird.
Die nachgeholte Ehrung
Eigentlich ist es den Blauen Funken eine Freude und Ehre, ihren beiden Generalitäten, dem Generalapotheker und dem Generalpostmeister, zum Regimentsappell “Danke“ zu sagen, da die beiden den Regimentsappell in dem großartigen Format erst durch ihre Großzügigkeit ermöglichen. In diesem Jahr sollte dies beim Generalapotheker Frank Levy mit einer besonderen Ehrung verbunden sein, da er das Amt bereits seit 2007 ununterbrochen ausübt, aber leider war er aus beruflichen Gründen verhindert. Es wären nicht die Blauen Funken, die im Hintergrund alles organisierten und dann einen Termin fanden, an dem Frank Levy Gast auf einer eigenen Sitzung war und auch das Festkomitee eine Ehrung durchführen konnte. So kam sogar der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval und Blaue Funken Senator Christoph Kuckelkorn mit seiner Vorstandkollegin Nadine Krahforst zur Funkenkostümsitzung in den Kristallaal, um Frank Levy mit dem Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Silber auszuzeichnen – nicht nur für seine Tätigkeit als Generalapotheker der Blauen Funken, sondern auch für sein vielfältiges Engagement für viele Gesellschaften und den gesamten Kölner Karneval.
Die Gäste
Unter die Gäste mischten sich am Samstag auch viele bekannte Gesichter, so u.a. Bömmel Lückerath als Gast des ehemaligen Bürgermeisters und MdBs und Blaue Funken Senators Prof. Dr. Rolf Bietmann und der Geschäftsführer der AWB Köln GmbH Ulrich Gilleßen, der der Einladung seines ehemaligen Fuhrparkleiters und Ehrenreservekorpskommandanten Herbert Geist gefolgt war.
“Geballte Kochkunst auf der Bühne“
Ein findiger Kopf der Blauen Funken hatte im Vorfeld der Sitzung herausgefunden, dass Redner Guido Cantz während der Corona-Zeit ein zweites Hobby stärker in den Vordergrund gestellt hat: Unter dem Titel “Restaurant Cantzini“ veröffentlichte er ein Buch mit Kochrezepten, bei deren Ausführung die Lachmuskeln nicht zu kurz kommen. Kurzerhand ließen die Blauen Funken eine weitere Uniform für einen Regimentskoch schneidern (bestickt mit “Cantzini 30 + 1“) und diese wurde von Fernsehkoch und Blaue Funken Mitglied Mario Kotaska und Blaue Funken Regimentskoch Giovanni Cicilano überreicht. Zusätzlich wird Mario Kotaska mit Guido Cantz einmal für einen wohltätigen Zweck kochen.
Ein weiterer “Held des Foyers“
Während einer Sitzung passiert so viel mehr im Foyer, was der Saal, der Sitzungspräsident, der Elferrat und die Gäste nicht mitbekommen und so hat sich das Medienteam um Blaue Funken Vizepräsident und Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann, Teammitglied und Fotograf Michael Nopens sowie Programmgestalter Gerd Wodarczyk zum Ziel gesetzt, immer wieder besondere Leistungen mit der Auszeichnung “Held des Foyers“ zu Ehren. In diesem Jahr erhielt Guido Cantz Fahrer Martin Mattes den Foyer-Ehrenpreis, da er seit Jahrzehnten Guido Cantz sicher und pünktlich zu allen Auftritten bringt, am Pressetisch mit vielen Anekdötchen und seiner liebenswerten Art für beste Stimmung sorgt und immer noch Zeit findet, die Selfie-Wünsche der Gäste zu koordinieren.
Pressemitteilung Blaue Funken
Fotos: Blaue Funken / Anja Bögge
Am Samstag feierte die KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. zum zweiten Mal „JECK LOSS JECK ELANS“ mit dem Motto „… dun laache wenn do kanns!“ in der Hofburg des Kölner Dreigestirns, dem Dorint Hotel am Heumarkt. Musikalisch begleitete der fast schon zur KG gehörende DJ Henry, Heinz Coellen die Veranstaltung. Wie man es von Alt-Köllen kennt, wurde hier auf richtig kölsche Art gefeiert, gesungen, getanzt und gelacht. Bei der tollen Stimmung wunderte es dann auch nicht, dass alleine an diesem Abend neun Anträge auf Mitgliedschaft in Köln neuntältester KG abgegeben wurden.
War es im vergangenen Jahr eine der wenigen Veranstaltungen, die überhaupt durchgeführt werden konnten, ist man jetzt auf dem besten Wege für die KG eine weitere Traditionsveranstaltung daraus zu machen.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten Stephan Degueldre ging es direkt mit dem ganzen Stolz der KG, der eigenen Kindertanzgruppe Kölsche Harlequins los. Der Auftritt begeisterte die Jecken und man spürte allen die Freude an wieder eine ganz normale Session feien zu können. Und natürlich ist ein Auftritt in der Hofburg eine besondere Herzensangelegenheit.
Danach schloss sich ein musikalischer Auftritt dem nächsten an. Die Jecken in der Hofburg wollten Musik, Party, tanzen, schunkeln und mitsingen. Und genau das bekamen sie auch. Zuerst begeisterte Eldorado mit bekannten Hits. Die fünf Musiker, Jungs und Freunde bringen ihre große Leidenschaft für alle sichtbar auf die Bühne. Ob mit „Verlieb dich nie“ oder „Wir finden kein Ende“, der Spaß und die Begeisterung überträgt sich sofort auf das Publikum.
Im Anschluß daran kam der Spillmanszoch KG Kallendresser, der es mit unvergessenen Gassenhauern und bekannten kölschen Liedern schaffte, das Publikum zum Mitsingen und Mitschunkeln zu bringen. Danach begeisterte dann die Band Kölschraum, die ihr Versprechen 100% Stimmung – 100% Kölsch – 100% Live, voll und ganz erfüllte. Spätestens als Leadsänger Carmelo Di Liberto „Vun Kopp bes Foss op Kölle enjestellt“ anstimmte, lag ihm das Publikum zu Füßen.
Den nächsten Auftritt bestritten die großen der Tanzgruppe Kölsche Harlequins. Trotz der eher niedrigen Deckenhöhe in der Hofburg, waren die Tänzerinnen und Tänzer voller Begeisterung und zeigten, was in diesem Rahmen so alles möglich war. Neben beeindruckenden Choreographien gab es auch Hebe- und Wurffiguren. Direkt danach kochte dann auch wieder musikalisch die Stimmung über. Mit der Brassband Knallblech tobte der Bär nicht nur auf der Bühne, sondern eben auch im Publikum und so nahm die Party ihren Lauf. Und wie schon bei der Veranstaltung im ‚früh am Dom‘, gab es auch diesmal wieder einen Überraschungsauftritt aus den eigenen Reihen. Harry Jung – alias KG-Vorstandsmitglied Moritz Wellerdick – gab abermals seinen ersten eigenen Song „Rusemondach“ zum Besten.
Kurz vor Mitternacht gab es dann mit den Klüngelköpp den Höhepunkt des Programms. Bei ihren Hits sang die ganze Hofburg mit und natürlich wollte dann noch niemand nach Hause. Gut, das die Hofburg nahtlos mit ihrer bekannten JECKE MIDNIGHT weitermachte. So konnte nicht nur weitergefeiert werden, mit Fiasko und King Loui gab es auch noch weitere spektakuläre Liveauftritte bis in den frühen Morgen.
Präsident Stephan Degueldre und Senatspräsident Markus Lüdemann waren sich einig, dass dieses gelungene Format natürlich auch in nächsten Jahren fortgesetzt wird. Ab 2024 findet „JECK LOSS JECK ELANS“ dann jeweils am Karnevalsfreitag statt. Der Kartenvorverkauf unter www.alt-koellen.de hat bereits begonnen.
Das Dreigestirn geht auf jecke diplomatische Mission: Kurz bevor in Köln der Straßenkarneval endlich beginnt, wird das Trifolium gemeinsam mit einer Festkomitee-Delegation einen Ausflug zum venezianischen Karneval machen. Im Jubiläumsjahr des organisierten Karnevals am Rhein schlagen die Karnevalisten damit eine Brücke zum traditionsreichen Fest in Italien. Anlässlich des 200. Geburtstages des organisierten Kölner Karnevals begibt sich die Delegation damit auch auf eine Spurensuche zu einem Teil der eigenen Wurzeln. Schließlich griffen die Reformer um Heinrich von Wittgenstein im Jahr 1823 auch Motive und Anregungen aus dem venezianischen Karneval auf. So zog etwa in den frühen Rosenmontagszügen des 19. Jahrhunderts die Figur der „Venezia“ mit.
Ein Höhepunkt des Programms wird der Besuch des „Engelsfluges“ („Volo dell’Angelo“) auf dem Markusplatz sein. Bei diesem karnevalistischen Höhepunkt des Straßenkarnevals schwebt, umrahmt von einem bunten Fest, der „Angelo“ vom Markusturm zum Dogenpalast. Als Teil der Zeremonie wird dem Dreigestirn auch eine besondere Ehre zuteil, denn Prinz, Bauer und Jungfrau überbringen hier eine offizielle Grußbotschaft des kölschen Fastelovends. Bereits am Vorabend (Samstag, 11. Februar) gibt es aber schon ein volles Programm, das Einblicke in die Traditionen Venedigs bringt. Nach der Anreise besucht das Dreigestirn unter anderem eine Maskenmanufaktur und ist abends zu Gast bei einem der traditionsreichen Maskenbälle. Am Sonntag geht es am Abend zurück in die Heimat, schließlich warten in Köln dann die heißesten Tage des Kölschen Fasteleers.
Auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn wird das Dreigestirn begleiten und freut sich auf eine Kurzreise voller Eindrücke: „Der Karneval in Venedig hat ebenso wie der rheinische Karneval eine uralte Tradition. Was hier am Rhein Lappenclown und Co. sind, das drückt sich dort mit prächtigen Masken und Gewändern aus: eine tief verwurzelte Lebensfreude und die Lust an der Verkleidung und dem Rollentausch. Wir freuen uns deshalb, mit den liebenswerten Organisatoren und Jecken in Venedig zusammenzutreffen und so auch ein Zeichen der Völkerverständigung im Zeichen von Freude und Brauchtumspflege zu setzen.“
In der Session 2008/2009 hat die Große Allgemeine KG von 1900 den „Bellejeck“ wiederbelebt, seine Tradition reicht mehr als 500 Jahre zurück und Weiberfastnacht (16.02.) ist es wieder soweit: Der „Bellejeck“ wird sich aufmachen, begleitet von vielen Jecken und Abordnungen unterschiedlicher Gesellschaften, um das Dreigestirn an der Hofburg zu wecken. Das „Wecken der Jecken“, wie der Bellejeck-Zug auch genannt wird, startet um 8 Uhr vom Bahnhofsvorplatz Richtung Dorint-Hotel am Heumarkt. Alle Jecken sind herzlich eingeladen. Es ist der erste Umzug in Köln an diesem Tag und der erste Termin des Dreigestirns an Weiberfastnacht.
Alfred Wolf wurde zwar schon für die Session 2020/2021 als Nachfolger von Willi Loeven zum „Bellejeck“ ausgerufen. Aufgrund von Corona kann er aber erst jetzt im Narrenkleid mit Schellen („Bellen“) und Kappe durch die Straßen ziehen. „Kritik zu halten“ ist seit dem Mittelalter die Rolle des „Bellejeck“. Und dem wird auch der aktuelle „Bellejeck“ gerecht. So manche Exzesse hätten mit der Idee von Karneval nicht mehr viel zu tun, so Wolf. Diesem könne man aber begegnen, in dem man die Werte des Karnevals vorleben würde. „Gerade in den Familiengesellschaften, wo der Karneval generationenübergreifend gemeinsam gefeiert wird, steckt eine große Chance, die 200jährige Tradition des Karnevals auch heute zeitgemäß zu leben.“ ermutigte der Bellejeck und lädt alle ein, mit ihm zusammen das Dreigestirn an Weiberfastnacht mit „opston“-Rufen aus den Betten zu werfen.
Fotos: Der „Bellejeck“ 2022/2023: Alfred Wolf von der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.
Eine lange Verbundenheit erstrahlt in neuem Glanz
Trainingslager im neuen Dorint Hotel München/Garching in der Nähe der Allianz Arena geplant – das Engagement ist jetzt schon auf dem Ärmel der Fortuna-Trikots nach außen sichtbar.
Die Dorint Gruppe hat ihr Engagement für Fortuna Köln – einem der erfolgreichsten Fußballvereine der Rheinmetropole – weiter ausgebaut. Nach einer Kooperation für die Drei-Sterne-Marke „Essential by Dorint“ wurde das Sponsoring ab sofort um die über 60 Jahre alte Traditionsmarke „Dorint Hotels & Resorts“ erweitert. Dirk Iserlohe, Aufsichtsratsvorsitzender der Kölner Dorint Gruppe, freut sich über die Fortführung der langjährigen Partnerschaft mit der Fortuna Köln und Jörg T. Böckeler, CEO, gibt heute bekannt, dass Dorint zukünftig Trikot-Sponsor ist und das Logo auf dem Ärmel platziert wird. Zudem wird das neue bayerische Flaggschiff der Dorint Gruppe, das Dorint Hotel München/Garching in unmittelbarer Nähe der Allianz Arena, das Trainingslager der Fortuna im Sommer ausrichten und unterstützen. Das 66. Hotel der Dorint Gruppe in Garching bei München mit 207 Zimmern und Apartments ist am 1. Februar 2023 in Anwesenheit zahlreicher VIPs aus Sport, Show und Wirtschaft offiziell eröffnet worden.
Fortuna-Präsident Hanns-Jörg Westendorf freut sich, dass eine alte Verbundenheit in neuem Glanz wiedererstrahlt: „Wir als Fortuna können uns glücklich schätzen, einen Partner wie die Dorint Gruppe wieder an unserer Seite zu wissen. Die Verbindung geht bekanntlich schon auf den legendären FortunaPräsidenten Hans Löring zurück, der bereits lange eine Partnerschaft mit den Dorint Verantwortlichen gepflegt hat. Die Erneuerung dieser Partnerschaft durch Dirk Iserlohe, CEO der HONESTS AG, zu der die Dorint Gruppe gehört, eröffnet Fortuna Köln nun eine Vielzahl neuer Möglichkeiten.“
Heimatverbunden
„Wir sind als Dorint Gruppe fest mit Köln verankert. Das gilt nicht nur für den Fastelovend. Daher freuen wir uns, dass wir in der kommenden Saison auch Fortuna mit unserem Sponsorenengagement unterstützen können“, so Dorint Geschäftsführer und CEO Jörg T. Böckeler. „Vielleicht schaffen wir gemeinsam einen Aufstieg!“
www.dorint.comÜber die Dorint Hotelgruppe
Die Dorint Hotelgruppe mit Sitz in Köln gehört zu den führenden deutschen Hotelgesellschaften. Das Traditions-Unternehmen betreibt unter den Marken „Dorint Hotels & Resorts“, „Hommage Luxury Hotels Collection“ und „Essential by Dorint“ heute 66 Häuser – davon drei in der Schweiz und zwei in Österreich. Im Konzern sind inzwischen rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im September 2019 wurde die Marke „Dorint Hotels & Resorts“ 60 Jahre alt.
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