Pressemitteilung: Vorstellung des Damen-Fracks und Aufnahme der ersten Damen – Fischessen

Kölns erste Traditionsgesellschaft Die Grosse von 1823 hatte in der Jahreshauptversammlung im September 2021 beschlossen, anlässlich des bevorstehenden 200jährigen Jubiläums künftig auch Damen, vielmehr Menschen jeglichen Geschlechts, aufzunehmen. Die notwendige Satzungsänderung ist – erst – Ende Februar im Vereinsregister Köln eingetragen worden.

Daher konnte die Grosse von 1823 anlässlich des traditionellen und feierlichen Fischessens am 04.03.2022 im Gürzenich die ersten 18 Damen aufnehmen, die den Senatorinnen-Eid schworen und sich als erste Damen der Gesellschaft in das Goldene Buch eintragen durften.

Vorgestellt wurde auch die Gesellschaftskleidung der Damen. Die Herren tragen bekanntlich den Frack mit Frackweiß, Halsorden, roter Scherpe, Scherpenorden und dazu die Gesellschaftsmütze (Krätzchen). Die Damen werden eine dieser Kleidung angelehnte Variante eines Gehrocks und weiße Bluse mit Rüschen und Schleife tragen und dazu ebenfalls den Halsorden, die rote Scherpe mit Scherpenorden und die Gesellschaftsmütze (vgl. Fotos).

Das Fischessen ist traditionell auch Anlass von Ehrungen. Neben Ehrungen durch das Festkomitee und den Bund Deutscher Karneval für verdiente Mitglieder wurde Herr Michael Kokott, u.a. Chorleiter des Kölner Jugendchor St. Stephan und der Lucky Kids, für sein Engagement im Kölner Karneval als Ehrensenator aufgenommen. Eine besondere Freude war der sehr bewegende Auftritt des Kölner Jugendchor St. Stephan, der erstmals mit dem Friedenslied „Alle wollen leben“ gemeinsam mit dem Autor dieses Liedes Eddi Hüneke (Ex-Wise-Guy) auf dem Fischessen auftrat. Die zehnjährige Sängerin Norea (Lucky Kids) brillierte mit einem Solopart zum Star des Abends.

Aus den Einnahmen des Grossen Kölschen Countdowns am 11.11.2021 wurde dem Sack e.V., stellvertretend an Herrn Walter Koehnen (Stellv. Vorsitzender) und Frau Bruni Murk ein Spendenscheck über 2.000,00 Euro übergeben. Die Spende komme lt. Herrn Koehnen genau richtig, damit können die zur Zeit ankommenden ukrainischen Flüchtlingsfamilien unterstützt werden.

Die anliegenden Fotos dürfen​ mit Nennung des Urhebers Rainer Gries veröffentlicht werden.

Pressemitteilung

Gemeinsame Presseerklärung der KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V., die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926, der SC Fortuna Köln e.V., Dorint am Heumarkt, Rheinland-Touristik GmbH und Hergarten GmbH Stahlspedition

Karnevalisten, Sportler, Unternehmer – Mer stonn Zesamme – „Fründe spenden für die Ukraine“

Der Krieg in der Ukraine und das Leid der Menschen in den umkämpften Gebieten machen uns fassungslos und erschüttern uns zu tiefst. Wir wollen helfen. Als Teil der Kölner Stadtgesellschaft haben sich daher Karnevalisten, Sportler, Unternehmer und Einzelpersonen zusammen getan, um zu zeigen, dass wir in Köln zusammen stehen und gerade in schweren Zeiten unsere Kräfte bündeln, um im Rahmen unserer Möglichkeiten Gutes zu bewirken. Denn gelebte Freundschaft, kölsches Brauchtum, Tradition und Zusammenhalt bedeuten gerade in Krisenzeiten zusammen zu stehen.

Wir, das sind die KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V., die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926, der SC Fortuna Köln e.V., das Dorint am Heumarkt und die Firmen Rheinland-Touristik GmbH und Hergarten GmbH Stahlspedition, rufen gemeinsam zu Geldspenden über das Spendenkonto der KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V. bei der Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE76 3705 0198 1935 8313 45 unter Angabe des Verwendungszwecks „Ukraine“ auf.

Wir alle kennen von diesem Krieg Betroffene,  manche von uns haben Angehörige im Kriegsgebiet. Umso mehr möchten wir mit dieser Aktion unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen. Wir bitten daher unsere Mitglieder, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an dieser Aktion zu beteiligen.

Erstmalig zum 15. April 2022 werden die bis dahin gesammelten Gelder dem Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. mit Sitz in Köln übergeben. Von dort aus werden dann die erforderlichen Hilfsgüter beschafft.

Derzeit benötigt das Blau-Gelbe-Kreuz vor allem Laderaum für den Transport von Hilfsgütern sowie Transfermöglichkeiten zur Bewältigung der Flüchtlingsströme an der polnisch-ukrainischen Grenze. Hinzu kommt noch die Suche nach bundesweiten Unterkunftsmöglichkeiten für die geflüchteten ukrainischen Familien.

Wir freuen uns daher besonders, dass unsere Freunde Claus Platz und Josi Hergarten bereits heute die erforderlichen Bus- und LKW-Kapazitäten für das Blau-Gelbe-Kreuz e.V. zur Verfügung stellen. Darüber hinaus haben sich Claus Platz, Torsten Bonrath und Klaus Hoffmann spontan dazu bereit erklärt, aktuell notwendige Transport- und Transferfahrten persönlich durchzuführen und verbürgen sich damit neben den verantwortlichen Vereinsvorständen aus Sport und Karneval sowie den beteiligten Unternehmen für den Erfolg der gemeinsamen Spendenaktion. Nicht zuletzt dürfen wir erwähnen, dass insbesondere das Dorint am Heumarkt, vertreten durch Alex Sälzer, aktiv das Blau-Gelbe-Kreuz bei der Suche nach Unterkünften über die DEHOGA unterstützen wird.

Egal ob Karnevalisten, Sportler, Unternehmer oder Einzelpersonen, gemeinsam erreichen wir mehr.

Mer stonn zesamme – mer halde zesamme!

Im Namen aller beteiligten Karnevalisten, Sportler, Unternehmer und Einzelpersonen

Pressemitteilung

Shooting mit Steffen Baumgart für Housing First Köln FC-Trainer macht auf Spendenverdopplungs-Aktion für Wohnungen für obdachlose Menschen aufmerksam

Köln, 7. März 2022. „Jeder Mensch kann wohnen.“ – So wird das Plakat titeln, auf dem Steffen Baumgart im April in ganz Köln zu sehen sein wird. Für das Foto-Shooting kam der FC-Trainer am Montag in den Vringstreff in der Kölner Südstadt. Dass einigen Menschen fürs echte Zuhause ein eigener Mietvertrag fehlt – und die richtige Hilfe –, steht im Zentrum der Arbeit von Housing First Köln, einer Initiative des Vringstreff e. V. als Träger der Wohnungslosenhilfe. Baumgart setzt sich mit dem Plakat für die Spendenverdopplungs-Aktion der gemeinnützigen Bethe-Stiftung zugunsten von Housing First Köln ein. Lebensechte Szene – nicht ganz so privat „Dass Steffen Baumgart für das Foto zu Gast bei einem obdachlosen Menschen ist, wäre denkbar gewesen“, erklärt Kai Hauprich, stellvertretender Vringstreff-Geschäftsführer. „Uns war es jedoch wichtiger, dass die Rückzugsorte obdachloser Menschen so privat wie möglich bleiben.“ Dass die Szene direkt am Vringstreff authentisch ist, dafür sorgten zwei Mieter aus dem Housing-First-Köln-Projekt. Sie brachten ihre Erfahrungen von der Straße in den Aufbau ein und segneten das Set ab. Plakataktion mit vereinten Kräften realisiert Möglich wurde das Plakat durch das Engagement der Stiftung 1. FC Köln, die Projekte in der Obdachlosenhilfe unterstützt. Gemeinsam mit Partnern wie dem Vringstreff bietet der 1. FC Köln Hilfe und Schutz für Menschen ohne festen Wohnsitz und macht als größter Verein der Region auf die Situation vieler wohnungsloser Menschen aufmerksam. Thomas Ahrendt vom Studio 157 übernahm die Foto-Produktion pro bono. Ströer stellt die Plakatflächen zur Verfügung. Spendenverdopplungs-Aktion läuft bis Mitte Mai Menschen von der Straße holen, ihnen wieder ein Zuhause ermöglichen, mit eigenem Mietvertrag und das ohne Vorbedingungen: Das ist das Ziel von Housing First Köln. Die BetheStiftung, Bergisch Gladbach, stellt im Rahmen der Spendenverdopplungs-Aktion – bis Mitte Mai – bis zu 60.000 Euro zur Verfügung. Dabei werden von der Stiftung Einzelspenden mit dem Stichwort „Housing First“ bis 2.000 Euro verdoppelt. Das Geld wird ausschließlich für die Anschubfinanzierung von Wohnungen für Housing First Köln genutzt, um Menschen dauerhaft aus der Obdachlosigkeit zu holen. Am Set gab es überraschenden Besuch Die PSD Bank West hörte vom Foto-Shooting mit Steffen Baumgart und stiftete spontan 2.000 Euro, die durch die Bethe-Stiftung zu 4.000 Euro werden. Housing First Köln dankt doppelt.

Eigene Wohnungen nur einer der möglichen Ansätze zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit Das Problem des Wohnraummangels für so viele obdachlose Menschen in Köln ist über den Kauf von Wohnungen allein nicht lösbar. Housing First Köln arbeitet daher eng mit Wohnungsbaugesellschaften zusammen. Daneben ermöglicht Housing First Köln über wenige eigene Wohnungen den unmittelbaren Zugang zum eigenen Zuhause in einem hart umkämpften Markt. Jede Wohnung wird mit einer Zweckbindung versehen, dass sie nur an Obdachlose vermietet werden darf.

Pressemitteilung Cornel Wachter

Foto : „Studio157_Thomas_Ahrendt“.

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Bundesgerichtshof: Pop-Diva Tina Turner muss Show-Doppelgängerin akzeptieren

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat heute einen seit zwei Jahren schwelenden Rechtsstreit zwischen der Pop-Ikone Tina Turner und dem Veranstalter Cofo Entertainment beendet. Nach dem Richterspruch (Az.: I ZR 2/21) hat Tina Turner keinen Unterlassungsanspruch gegen den Tourveranstalter aus Passau, die Tribute-Show „Simply The Best – Die Tina Turner Story“ mit Turner-Doppelgängerin Dorothea „Coco“ Fletcher zu bewerben. Wie die Karlsruher Richter ausführten, müssten die Bild- und Namensrechte der echten Tina Turner gegenüber der Kunstfreiheit des Tribute-Veranstalters zurückstehen. Die mittlerweile 82-jährige Tina Turner, die selbst seit über 10 Jahren nicht mehr auf der Bühne stand, hatte 2019 die Konkurrenz-Show „Tina – Das Tina Turner Musical“ in Hamburg protegiert: Es wurde von Stage Entertainment und im Unterschied zur „Tina-Turner-Story“ in enger Zusammenarbeit mit der Musiklegende selbst entwickelt und ist seit Oktober 2021 wieder im Programm. Die Tribute-Show „Simply The Best – Die Tina Turner Story“ soll in diesem Jahr in über 30 Städten aufgeführt werden.

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Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz Arian Zafar von der Dortmunder Wirtschaftskanzlei Spieker & Jaeger kommentiert die Entscheidung des BGH wie folgt:

„Die Entscheidung ist richtig. Die Durchführung einer sog. Tribute-Show ist unter dem Gesichtspunkt der Kunstfreiheit erlaubt und sichert vielen Künstlern ihr Einkommen. Dann muss auch die beschreibende Bewerbung einer solchen Show mit dem Bildnis eines Doppelgängers bzw. dem Namen des verkörperten Künstlers möglich sein.“

„Seine Grenze findet die zulässige Bewerbung dann, wenn der unzutreffende Eindruck erweckt wird, der verkörperte Star sei selbst an der Show beteiligt. Das hat der BGH klargestellt, für den vorliegenden Fall der angegriffenen Werbeplakate aber verneint.“

„Der Ritt durch die Instanzen ist für den Veranstalter aber allemal misslich und ein Ergebnis auch nicht vorhersehbar – in der ersten Instanz hatte Tina Turner ja gewonnen. Solche Rechtstreitigkeiten können schon im Vorfeld vermieden werden, wenn etwa Begriffe wie „Tribute“ oder auch der Name des auftretenden Künstlers genannt werden („Dorothea Fletcher“ als „Tina Turner“).“

„Für Veranstalter ist noch wichtig, dass zwar die Show selbst beworben werden darf, allerdings kein Imagetransfer auf „fremde Produkte“ stattfinden darf, wie etwa Merchandising-Artikel.“

„Warum macht Tina Turner das? Weil ihr Name natürlich einen Werbewert hat. Und es ja auch das Musical Tina Turner gibt.“

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Krieg in der Ukraine: Jugendherbergen in Bayern – den Menschen verpflichtet, dem Gemeinwohl verschrieben



München, 03.03.2022 – Jugendherbergen in Bayern bieten Hilfe bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben an | Geflüchtete finden Unterkunft in den bayerischen Jugendherbergen | „die Schwächsten schützen – für den Frieden kämpfen“

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Die Jugendherbergen in Bayern haben dem Bayerischen Innenministerium ein umfassendes Unterstützungsangebot gemacht, die humanitäre Krise in Folge des Krieges in der Ukraine zu mildern. Der Landesverband wird alle freien Unterkunfts-Kapazitäten in den 52 Häusern in Bayern zusammentragen und den vor dem Krieg geflüchteten Frauen, Kindern und Familien zur Verfügung stellen. Mit der Beherbergung und Verpflegung der unschuldig in Not geratenen Menschen untermauert das Jugendherbergswerk Bayern (DJH) seine unmittelbar gemeinwohlorientierte Grundhaltung mit konkreten Hilfsangeboten.

Nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine und der einsetzenden Fluchtbewegung hunderttausender Menschen werden bereits in den nächsten Tagen hilfesuchende Menschen auch nach Deutschland bzw. Bayern kommen. Diese gilt es zunächst mit dem Notwendigsten zu versorgen; sie benötigen Schutz, Unterkunft und Verpflegung. Die Jugendherbergen in Bayern sehen es als ihre unmittelbare und selbstverständliche Aufgabe an, diesen Menschen zu helfen und die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Klaus Umbach, Präsident des DJH Bayern: „Es steht für uns als Verband außer Frage, dass wir schnell, unbürokratisch und im leistbaren Umfang unsere Hilfe anbieten. Jugendherbergen sind per se Orte des friedlichen Miteinanders – insofern ist die Unterbringung von Schutzbedürftigen ein zutiefst humanitärer Akt für uns, um die Schwächsten zu schützen. Wir tun damit das, was wir in dieser Krise für die betroffenen Menschen – vor allem Frauen und Kinder – am besten leisten können. Im Übrigen wollen wir als gemeinwohlorientiertes Unternehmen damit das der Gesellschaft an Unterstützung zurückgeben, was wir selbst in den letzten Jahren an Hilfe erfahren haben. Die Kapazitäten, die in den kommenden Wochen in unseren Häusern frei und verfügbar sind, werden wir in Abstimmung mit den Ministerien und nachgeordneten Behörden den Geflüchteten zur Verfügung stellen.“

Das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH-Hauptverband) und der Landesverband Bayern im DJH verurteilen aufs Schärfste den militärischen Angriff auf die Ukraine. Mit Entsetzen verfolgen die Verbände die Bilder, die zeigen, dass in Europa wieder Krieg herrscht. Mitten in Europa sehen sich die Menschen im Osten des Landes und mittlerweile im gesamten Land nahezu ohnmächtig einem gewalttätigen Einmarsch ausgesetzt, der unermessliches Leid, Zerstörung, Angst und Unsicherheit mit sich bringt. Das Deutsche Jugendherbergswerk steht genau wie seine Landesverbände und das weltweite Netz von Orten der Jugendbegegnung für das Gegenteil von Krieg: sie stehen für Völkerverständigung, Jugendaustausch und internationale Begegnung von Menschen – für Frieden. Wir wollen mit unserer Arbeit ein Zeichen für Gemeinschaft und Frieden setzen. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Menschen in der Ukraine. Mögen Diplomatie, Dialog und Verständigung wieder Oberhand gewinnen. Möge Frieden einkehren – in der Ukraine und überall dort, wo Unfrieden herrscht. Die Jugendherbergen in Deutschland mit ihrer über 100-jährigen Tradition bieten ihre Unterstützung an.

Über den Landesverband Bayern im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH)
Der Landesverband Bayern im DJH ist als gemeinnütziger Verein Betreiber und Partner von derzeit 52 Jugendherbergen (36 Häuser in Eigenregie, 16 Häuser durch Partner betrieben, z.B. Kommunen). Seit Gründung des DJH steht ein wesentlicher Gedanke im Vordergrund: Junge Menschen sollen unabhängig von Herkunft und sozio-ökonomischem Status die Welt entdecken, Gemeinschaft erleben und ihren Horizont erweitern. Die Jugendherbergen sind ein vielseitiger Lern- und Erlebnisort mit abwechslungsreichen und lebensweltorientierten Programmangeboten für Schulklassen, Gruppen und Familien in den Bereichen soziales Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Kultur und Sport.

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Solidaritätskonzert zugunsten der ukrainischen Bevölkerung

Die russische Invasion in die Ukraine ist im Herzen Europas ein bis vor kurzem nicht vorstellbarer aggressiver Akt, der die Grundfesten Europas erschüttert. Er bringt unendliches Leid über die Bevölkerung der Ukraine. Um die Menschen in dieser katastrophalen Lage zu unterstützen, richtet die Kölner Philharmonie dieses Benefizkonzert aus.

Die Kraft der Musik, die seit jeher Völker verbindet und Gegnerschaft abbaut, soll an diesem Abend ein Zeichen für Frieden und Verständigung setzen. So wird Musik sowohl von russischen als auch von ukrainischen Komponistinnen und Komponisten zu hören sein. Alle Musikerinnen und Musiker verzichten auf ihre Gage. Die Einnahmen kommen vollständig der ukrainischen Bevölkerung zugute und werden an das »Bündnis Entwicklung Hilft« und die »Aktion Deutschland Hilft« überwiesen.
 

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Frühjahrsputz im Naturschutzgebiet „Große Laache“ 2022

Der traditionelle Aufruf – jährlich Samstag nach Karneval – zum Frühjahrsputz des Naturschutzgebietes „Große Laache“ konnte – auch 2022 – leider nicht erfolgen.

Die Pandemie hatte eine umfassende Reinigungsaktion mit vielen Helfern nicht möglich gemacht, gleichwohl aber Ortsvorsteher und CDU-Ratsherr Gert Lauterbach nicht abgehalten, gemeinsam im familiären Kreis und mit einigen treuen Freunden der „Großen Laache“ unter Einhaltung der Coronaschutzverordnung Müll zu sammeln. Umweltbewusstsein fängt im Kleinen an und so entschloss er sich, mit der kleinen Gruppe ein Zeichen zu setzen, dass das Verhalten einiger Mitmenschen ihren Müll und Abfall einfach in die Natur zu werfen, nicht akzeptabel ist. Sehr erfreulich war es, dass dieses Jahr kein gefährlicher Unrat gefunden wurde. Auffällig waren neben Hundekottüten, zahlreiche Mundschutzmasken, Bauschutt und viele „to go“-Verpackungen. Bei der Müllsammlung waren aufgrund des schönen Wetters viele Pulheimer erholungssuchend in der Großen Laache unterwegs, so dass es für die Müllsammler zu zahlreichen guten Gesprächen kam. Besonders eifrig waren die fleißigen Hände der Kinder. Für sie war das Müllsammeln ein Abenteuer und sie waren entsetzt, das „böse Menschen“ die Beobachtungsstation am Mündungsdelta bereits vor einigen Wochen zerstört hatten. Der Ortsvorsteher bedankt sich bei allen Pulheimerinnen und Pulheimer, die Umweltbewusstsein zeigen und so beitragen, ganzjährig das Naturschutzgebiet sauber zu halten und hofft, dass 2023 am Samstag nach Karneval wieder eine umfängliche Reinigungsaktion der Großen Laache mit vielen Helfer Helfern möglich ist. __________________________________________________ Die beiliegenden Fotos wurden von meiner Tochter Lisa Zustimmung zur Veröffentlichung liegt mir vor. Gert Lauterbach

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Wieder da: Riesenrad am Zoo – Jungfernfahrt am Freitag, 11. März

Köln, 7. März 2022. Aufgrund des großen Besucherzuspruchs kehrt das Riesenrad zurück an den Kölner Zoo: Aktuell haben auf der großen Wiese vor dem Zoo die Aufbauarbeiten dafür begonnen. Aufnahme des Fahrbetriebs ist am Freitag, 11. März. Es dreht sich dort rund drei Monate.

Das Riesenrad stand bereits im vergangenen Sommer am Zoo. Mit 55 Metern Höhe handelt es sich um eines der größten transportablen Riesenräder der Welt. Es kann bis zu 252 Personen für eine Fahrt aufnehmen. Das Riesenrad bietet tolle Aussichten durch die überwiegend noch unbelaubten Bäume auf verschiedene Tiere. ​ Zoo-Vorstand Christopher Landsberg. „In 55 Metern Höhe unsere exotischen Tierlandschaften überblicken – und sich gleichzeitig von Dom, Rhein und der Silhouette des Bergischen Landes in den Bann ziehen lassen. Wir sind sehr froh, das Riesenrad hierherholen zu können und den Menschen ein zusätzliches Highlight zu bieten.“

Das Riesenrad wird klimaneutral aus nachhaltig erzeugtem Strom betrieben und ist, selbst bei voller Fahrt, nahezu geräuschlos.

Öffnung des Riesenrads ist am kommenden Freitag, 11.März 2022. Das Riesenrad fährt montag bis samstags von 10-20 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr.​ Kölner Zoo und Riesenrad werden sowohl Kombitickets für Zoo-Besuch und Riesenradfahrt anbieten als auch Einzeltickets.

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Fotos: Alexander Roll