“ Blau wieße Fastelovendsluft“ am Tanzbrunnen / Fest in Blau – Outdoor in der Arena am Alter Markt

Auch die Blauen Funken waren wie viele andere Gesellschaften gezwungen ihre Karnevalssitzungen abzusagen.

Was nun? Man geht an die „frische Luft“ und entwickelt mal eben neue Programmformate.

Am 19.02.2022 wird so am Tanzbrunnen Köln eine “ Open Air “ Karnevalssitzung stattfinden.

Ein Ort der mit der Jubiläumsveranstaltung “ Kölle funkt!“ eng verknüpft ist.

Ein fester Bestandteil im Terminkalender der Blauen Fumken ist das Fest in Blau an Weiberfastnacht.

Hier zeigt sich einmal mehr mit wieviel Fingerspitzengefühl die Blauen Funken aus der Not heraus eine Tugend machen.

“ Willkommen in der Arena“ am 24.02 wird am Alter Markt eine “ Arena“ aufgebaut, bestehend aus 6 überdachten Tribünen.

Start des Programms wird am frühen Nachmittag sein. Programmgestalter Gerd Wodarzyk hat auch hier wieder alle Fäden gezogen und präsentiert ein Top Programm.

Es wird ein “ anderes“ Fest in Blau sein – eines an das man sich während der Umstände noch jahrelang erinnern wird.

Kartenbestellung: kartenbestellung@blaue-funken.de, nähere Informationen unter www.blaue-funken.de

Pressebericht/ Elisabeth Martini

Fotos Plakat Blaue Funken

Alt-Köllen em Stapelhuus – Präsident der Luftflotte wird Mitglied von Alt-Köllen

Am Sonntag feierte die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. zum ersten Mal im ausverkauften Stapelhaus. Streng unter Corona-Bedingungen, also geimpft, geboostert und/oder genesen plus einem aktuellen Schnelltest versehen, nahmen die Gäste pünktlich ab 11:11 Uhr ihre Plätze ein.

Jupp Menth alias „Ne Kölsche Schutzmann“ eröffnete das bunte Programm. Direkt gefolgt von einem sehr emotionalen Besuch des Kölner Dreigestirns, welches endlich wieder tatsächlich zu dritt auftreten konnte. Musikalisch ging es dann weiter mit den Domstürmern, bevor „Sitzungspräsident“ Volker Weininger das Haus zum Lachen brachte. Besonders viel Gefühl verspürte man beim anschließenden Auftritt der Kindertanzgruppe der Kölschen Harlequins. Da in dieser Session wieder fast alle Auftritte abgesagt werden mussten, war dieser Auftritt etwas ganz besonderes und vor allem die zahlreich anwesenden Mitglieder der KG waren sichtlich gerührt. Diese besondere Stimmung griff dann auch JP Weber auf, der mit seinen Liedern und Geschichten gerade für diesen etwas stilleren Fastelovend das richtige Programm bot. Als er ohne Mikrofon erzählte und spielte, hätte man im Saal eine Nadel fallen hören. Zum Abschluss zeigten dann auch die Bläck Fööss mit wieviel Gefühl man eine wunderbare Stimmung trotz Corona erzeugen kann. Am Ende waren alle begeistert und freuten sich über diese Gelegenheit Fastelovend mit so viel Herz und Gefühl genießen zu dürfen.

Stephan Degueldre, Präsident und Literat von Alt-Köllen, freute sich darüber, dass es ihm trotz der kurzfristigen Planung einmal mehr gelungen war, ein solches Programm auf die Beine stellen. Eine ganz besondere Freude war es ihm, ein besonderes neues Mitglied aufnehmen zu können. Harald Kloiber, Präsident der befreundeten Luftflotte, hatte ihm vor einigen Monaten versprochen, dass er im Falle seiner Wahl zum neuen Präsidenten der K.G. Alt-Köllen, selbst Mitglied werden wolle. Dieses Versprechen löste Kloiber nunmehr ein und wurde von Degueldre herzlich in der Alt-Köllen-Familie willkommen geheißen.

Ausblick:

Um auch weiteren Jecken Gelegenheit zu geben, Corona konform gemeinsam mit der K.G. Alt-Köllen zu feiern, findet am Karnevalssonntag, dem 27. Februar 2022, eine weitere Veranstaltung unter dem Titel „JECK LOSS JECK ELANS“ in der Hofburg des Kölner Dreigestirns statt. Um 14:11 Uhr wird dort ein fantastisches Programm mit DJ Giovanni, Brings, Marita Köllner, Knallblech, Kuhl un de Gäng, Miljö und natürlich der Tanzgruppe Kölsche Harlequins starten. Restkarten für 29,- Euro sind noch über www.alt-koellen.de erhältlich. Selbstverständlich gilt auch hier die 2G+ Regel.

Pressemitteilung

Fotos von Juliane Renn und Sigrid Haack

Fidele Zunftbrüder – ein “ zünftiger “ Nachmittag im Maritim“

Wenn die Pandemie Träume vom Karneval zunichte macht müssen andere “ Formate “ erfunden werden.

Der “ Fastelovends-Nommendach“ im kleinen Rahmen von knapp 100 Personen im Saal Heumarkt zeigte wie der “ Neustart“ mitten in der Pandemie aussehen kann.

Während im grossen Maritim Saal die Roten Funken ihre Mädchensitzung abhielten ging im Saal Heumarkt die “ Post “ ab.

Das Kinderdreigestirn erhielt eine XXL Prinzenrolle. Das „grosse“ Dreigestirn erhielt von der Eifelkonditorei Weber eine “ kleine “ Überraschung und 333,33 Euro.

Zu einem solchen Sitzungskonzept gehören auch Redner, J.P Weber und Martin Schopps.

J.P Weber erinnerte an die Momente der Einsamkeit während Corona, aber auch an die kleinen Schritte die nun möglich sind wie  mit der Veranstaltung an diesem Nachmittag.

Wenn der Präses die Mötz zieht – dann macht er das aus Hochachtung für die Tanzgruppe Zunft Müüs. Diese zeigten das selbst Corona eine Tanzgruppe noch näher “ zusammenschweissen kann“.

“ Heute wären wir eigentlich mit unserer Sitzung im Grossen Maritim Saal – freuen uns aber im “ kleinen “ Rahmen wieder starten zu dürfen“ so Präsident Theo Schäfges.

Mit den Domstürmern endete der “ Nachmittag“ der Fidelen Zunftbrüder.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Am Hofe des Kölner Dreigestirn – Pressekonferenz zum Rosenmontag 2022

“ Wir nähern uns der Normalität wieder an “ so Zugleiter Holger Kirsch auf der heutigen Pressekonferenz zum Rosenmontagszug im Rheinenergie-Stadion Köln.

Wenn Corona die Planung zunichte macht müssen Ideen her. Not machte hier erfinderisch: Anstatt quer durch die Stadt geht der Kölner Rosenmontagszug in diesem Jahr durchs RheinEnergie-Stadion.

Eine kurze Anfrage bei den Kölner Sportstätten “ Wie hoch sind Eure Tore“ und die Idee eines “ anderen “ Zuges in Pandemie-Zeiten war geboren.

Man blickt nach vorne , 2023 – Chance auf Normalität nach der Pandemie. Aber auch in 2022 sollte der Karneval mit dem Rosenmontagszug einen “ würdigen “ Abschluss finden.

Durften 2021 die Puppen des Hänneschen Theaters als “ Platzhalter “ einspringen plant man 2022 einen “ Neustart“ im “ kleinen Rahmen .

“ Natürlich blicken wir hier auf auf das aktuelle Geschehen und die Besucherzahlen bei Fussballspielen. Sollte dort kurzfristig eine Erhöhung des Besucheraufkommens möglich sein wären wir in der Lage das Kartenkontigent “ anzupassen “ so Holger Kirsch / Zugleiter.

Rund 4.700 Teilnehmer aus 65 Karnevalsgesellschaften präsentieren den 8.800 Besuchern auf den Tribünen und den Fernsehzuschauern des WDR insgesamt 22 Persiflagewagen, 20 Festwagen, Fußgruppen, Tanzgruppen, Spielmannszüge, Pferde, Kutschen, Bagagewagen und alles, was zum Zoch gehört.

Das Kölner Dreigestirn darf sich auf eine Art “ Tribüne “ im Stil des Colloseums in Rom freuen, natürlich karnevalistisch angehaucht.

Gerade sie haben es verdient nach Monaten der Pandemie den Ausklang der Karnevalszeit so erleben zu dürfen!

Das Beste folgt : Nach dem Rosenmontagsfest im Stadion werden alle Persiflagewagen auf insgesamt zwölf Plätzen in der Kölner Innenstadt ausgestellt.

So können auch die Kölner, die nicht im Stadion sein können, „ihren” Rosenmontags­zoch erleben. Der Vorverkauf für die Tribünenplätze im Stadion, die unter 2G-Plus-Bedingungen zur Verfügung stehen, beginnt Ende kommender Woche zum Preis von 11,11 Euro über die Website www.koelnerkarneval.de.

Fotos music-colonia.de

Text: Elisabeth Martini / Pressemitteilung

Crossmedialer WDR-Thementag: Großbaustelle Sauerlandlinie

Kilometerlange Staus, längere Arbeitswege, hohe Lärmbelästigung: Die Sperrung der maroden Rahmede-Talbrücke auf der A45 bei Lüdenscheid ist für die Menschen der Region eine riesige Belastung. Am 10. Februar widmet der WDR der Großbaustelle Sauerlandlinie deshalb einen crossmedialen Thementag.

Logo WDR

Es war eine Hiobsbotschaft für die Region: Die Rahmede-Talbrücke ist so marode, dass sie abgerissen werden muss. Seit zwei Monaten ist sie gesperrt, die Menschen in der Region müssen mit dem Lärm an den Umleitungsstrecken, den längeren Wegen zur Arbeit und dem ständigen Stau leben.

Wie genervt sind Anwohner:innen und Pendler:innen? Was sagen Betriebe, für die sich Anfahrtswege verlängern und verteuern? Welche Rolle spielt die A45 für ganz NRW? Und – Stichwort marode Infrastruktur: Ist Rahmede vielleicht überall?

Im WDR 5-Morgenecho ab 6.05 Uhr ist der Hauptgeschäftsführer der IHK Hagen, Dr. Ralf Geruschkat, zu Gast und berichtet, welche Auswirkungen die Brückensperrung auf die Wirtschaft in der Region hat. Im Mittagsecho ab 13 Uhr spricht der Verkehrsforscher Prof. Martin Mertens von der Hochschule Bochum über den Zustand der Infrastruktur in Deutschland.

WDR aktuell um 12.45 Uhr und 16.00 Uhr und die Aktuelle Stunde ab 18.45 Uhr zeigen, wie es den Menschen vor Ort geht: Was sagen diejenigen, die an den Umleitungsstrecken leben und nun täglich auf riesige LKW-Kolonnen blicken? Wie geht es den Berufspendlern, die auf absehbare Zeit auf dem Weg zur Arbeit stundenlang im Stau stehen?

Online wird es unter www.wdr.de ein interaktives Quiz mit Fragen zur A45 geben: Wie viele Brücken gibt es auf dieser Autobahn? Wie viele davon stehen auf NRW-Gebiet? Und wo auf der A45 sind die meisten Autos unterwegs? Darüber hinaus wird es online auch aktuelle Beiträge geben.

Die Social Media Kanäle begleiten den Thementag mit aktuellen Posts und bieten den User:innen so die Möglichkeit zum Meinungsaustausch.

Pressemitteilung WDR

Förderung von 40 Interkulturellen Zentren in 2022


Integrationsrat der Stadt Köln beschließt erstmals eigenständig

Nach Freigabe der entsprechenden Mittel durch den Finanzausschuss hat der Integrationsrat in seiner zweiten Sitzung im Jahr 2022 erstmals eigenständig als zuständiger Fachausschuss über die wichtige Förderung der vielfältigen Vereine entschieden. So fördert die Stadt Köln auch in diesem Jahr die rund 40 anerkannten Interkulturellen Zentren mit insgesamt 666.400 Euro. Dabei handelt es sich um eine pauschale Förderung der einzelnen Träger, die sie über das Einwerben weiterer Bundes- und Landesmittel sowie Spenden für Köln multiplizieren. In 2020 konnten auf diesem Wege mehr als neun Millionen Euro zur Finanzierung der interkulturellen Arbeit der Zentren verwendet werden.

Durch die Förderung wird die seit Jahren aufgebaute und bewährte Integrations- und Antidiskriminierungsarbeit dieser wichtigen Institutionen gewährleistet. In allen Stadtbezirken unterstützen die Interkulturellen Zentren mit ihren mehrsprachigen und auch digitalen Beratungs- und Bildungsangeboten viele Kölner*innen aller Altersgruppen.

Bettina Baum, Leiterin des Amtes für Integration und Vielfalt: „Die Interkulturellen Zentren in Köln sind in dieser Zeit besonders wichtige Orte für Kölner*innen mit Zuwanderungsgeschichte, die Bildungs-, Beratungs- und Informationsangebote für breite Zielgruppen machen.“

Weitere Informationen zu den Zentren finden sich im Internet unter:
https://www.ki-koeln.de/aufgaben/querschnitt/interkulturelle-zentren/

Pressemitteilung

Besondere Zeiten – besondere Maßnahmen, die KKG Löstige Paulaner lud zur ersten Veedels-Rallye für einen guten Zweck.

Besondere Zeiten – besondere Maßnahmen, die KKG Löstige Paulaner lud zur ersten Veedels-Rallye für einen guten Zweck. Köln, 08.02.2022 • Keine Kostümsitzung in der Session 2021/22 möglich • Vorstand rief erste Veedels-Rallye ins Leben • Mitglieder und Freunde der KKG machten sich auf den Weg durch die Südstadt • Spende über 1.111,- EUR zu Gunsten der Matthias Scherz Stiftung e.V.

Von links nach rechts: Dominik Müller, Präsident (Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V.), Matthias Scherz, (Fußballprofi und Schirmherr des Matthias Scherz e.V.), Prinz Sven I (Sven Oleff), Bauer Gereon (Gereon Glasemacher), Hans Jürgen Jansen (Schatzmeister der Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V.

Am Samstag, den 05.02.2022 hätte eigentlich die Kostümsitzung der KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V. im Pullman Cologne Hotel stattgefunden. Doch nach der durch die Landesregierung erzwungene „freiwilligen“ Absage aller Saalveranstaltungen in der Session 2021/22 musste sich Präsident Dominik Müller mit seinem Vorstand ein alternatives Format einfallen lassen, um Mitgliedern und Freunden „e bessje Freud und Fastelovendsjeföhl“ machen zu können. Schnell war man sich im Vorstand einig, dass es eine Veranstaltung unter freiem Himmel und unter strengem 2G+ Standard werden muss, um das Infektionsrisiko in diesen Zeiten so gering wie möglich für die Teilnehmer aller Altersgruppen zu halten. Der Vorstand entschied sich nach intensiven Überlegungen für eine Rallye durch die Kölner Südstadt und zu Institutionen, die die Gesellschaft prägten. Die Stationen der Rallye wurden in Eigenregie bestellt. So war der Ausgangspunkt die Pfarre St. Paul, deren Kirchengemeinde im Jahr 1949 die KKG Löstige Paulaner als Gruppierung eines Kegelclubs aus der Taufe hob.

Um 12.00 Uhr begrüßte Geschäftsführer Rüdiger Paulun mit seiner Frau Angelika die Teilnehmer der Rallye vor dem Hauptportal und die „Marschverpflegung“ wurde ausgegeben. Insgesamt wurden 15 Kleingruppen aus Mitgliedern, Senatoren und Tänzerinnen der Tanzgruppe Kölner Paulinchen auf dem 5km Weg durch Köln entsendet. Unterwegs gab es kleine Aufgaben zu erfüllen um das Lösungswort (das Ziel der Rallye) zu erfahren. Etwa am Carl-Berbuer-Platz sollten die Teilnehmer ein Hänneschen- und Bärbelchen -Entchen im Brunnen inszenieren und den Klassiker „Heidewitzka Herr Kapitän“ intonieren. An der Hofburg, dem Dorint am Heumarkt, gab es eine besondere Aufgabe für die Gruppen zu erfüllen. So sollten kleine Grußtexte für Prinz, Bauer und Jungfrau formuliert und mit einem kleinen Foto der Teilnehmer dekoriert werden. Diese Station betreuten Präsident Dominik Müller und Vizepräsident Nick Dohmen bei schönstem Sonnenschein. An der Traditionsgaststätte „Bei d’r Tant“ hatten die Paulaner Ihren Schatzmeister Hans-Jürgen Jansen platziert, um den Gästen eine kleine Verschnaufpause bei Kölsch und Kölner Tapas zu gönnen. Viele nutzen den einladenden Vorplatz von Frank Hennes‘ Institution, um ein paar erste Sonnenstrahlen zu erhaschen. Nach etwa 4,5 Stunden Tour war dann das Ziel, das Haus Unkelbach, auch für die letzten Teilnehmer erreicht und alle gönnten sich eine kleine Stärkung im Biergarten der Traditionsgaststätte, bevor sich das Finale ankündigte. Das diesjährige Dreigestirn der Altstädter kam für einen Kurzbesuch vorbei, denn alle Gäste der Rallye hatten für jeden gelaufenen Kilometer gespendet. Die so erzielte Summe wurde dann von der KKG Löstige Paulaner großzügig auf 1.111,- EUR aufgerundet und dem „Herzensprojekt“ des Dreigestirns übergeben. Das Projekt: „Grundschulen in Bewegung“ setzt sich dafür ein, Schülerinnen und Schüler für Bewegungssport zu motivieren. Fußballprofi des 1. FC Köln, Matthias Scherz ließ es sich nicht nehmen, den Spendenscheck persönlich in Empfang zu nehmen. Zum großen Finale kam dann noch Cat Ballou auf Einladung der Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“ im Haus Unkelbach vorbei. Die Band pflegt eine enge Freundschaft zu den Tänzerinnen der Gesellschaft seit dem gemeinsamen Videodreh zum Sessionshit „Oh wie schön“. Das Überraschungskonzert auf Abstand war der absolute Höhepunkt des Abends. So wurde aus der spontanen Idee der Veedels-Rallye ein einzigartiger Tag in Köln bei schönstem Sonnenschein, und alle Teilnehmer waren sich sicher, dass die Veranstaltung in der Session 2022/23 wiederholt werden muss. Spätestens dann ist es eine Tradition der KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V.

Pressemitteilung

Echte Fründe – Jan von Werth gut ausgerüstet

Foto: Niki Siegenbruck

Echte Fründe

Freundschaft heißt auch in nicht so einfachen Zeiten sich zu unterstützen. Und dies wurde in dieser Session wieder unter Beweis gestellt.
Damit unser Jan und Griet Paar, Karl-Heinz und Sabine Wührer, in dieser Session sicher und pünktlich zu den vielen kleinen Auftritten kommen, stellt die Peugeot-Niederlassung Köln den beiden ein großartiges Sessionsfahrzeug zur Verfügung.

Im Rahmen der Übergabe des Peugeot 5008 konnten sich Jan und Griet von den Vorzügen des Fahrzeuges überzeugen und stellten sicher, dass auch der prallgefüllte Korb mit Äpfeln in den Kofferraum passt.

Frank Breuer, Vorsitzender und Korpskommandant, betonte, dass es heute nicht selbstverständlich ist, solche Partner zu haben und bedankte sich bei den Gastgebern Louis Agostini, Stefan Gabriel und Ulrich Hilgers herzlich für die Unterstützung.
Wir wären keine „Jan von Werther“, wenn wir unsere Dankbarkeit nur in Worte fassen würden.

Der Vorsitzende übertrug im Anschluss seiner kurzen Ansprache unserer Marketenderin, Lisa Quotschalla, und ihrem Tanzoffizier, Lars Reinhold die ehrenvolle Aufgabe, den Sessionsorden der Gesellschaft an die anwesenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Peugeot-Niederlassung an der Widdersdorfer Straße zu überreichen.

Dem wollte Griet Sabine Wührer, natürlich nicht nachstehen und stattete dat janze Schmölzje zusätzlich mit der diesjährigen „Jan und Griet Spange“ aus.
Die Reiterfamilisch bedankt sich für die Unterstützung und wünscht Jan und Griet eine gute und sichere Fahrt durch die Session.

Fotos: Niki Siegenbruck

Stadt Köln aktualisiert Bilder der städtischen Straßen

Ab dem heutigen Montag, 7. Februar 2022, sind erneut spezielle, mit Kameras und Laserscannern bestückte Fahrzeuge der Firma „CycloMedia Deutschland GmbH“ unterwegs. Im Auftrag der Stadtverwaltung erstellen sie hochauflösende und georeferenzierte 3D-Panoramaaufnahmen aller Kölner Straßen. Es ist die sechste Befahrung dieser Art.  

Die Panoramaaufnahmen sind nur ein bedeutender Baustein der Stadt auf dem Weg zur „Smart City“. Im zweiten Corona-Jahr 2021 verzeichnen die Panoramabilder erneut mehr als 230.000 Aufrufe durch die Verwaltungsmitarbeiter*innen. Die Zahl untermauert die Bedeutung der Panoramabilder im Alltag der städtischen Verwaltung und belegt den Erfolg dieser Maßnahme. Die Möglichkeit, am Schreibtisch örtliche Gegebenheiten zu beurteilen, mit Messungen zu ergänzen und diese gegebenenfalls zu teilen, wird fachübergreifend in fast allen Dienststellen und Ämtern genutzt.  

Die Fahrzeuge bewegen sich auf allen frei befahrbaren, öffentlichen Straßen und Fußgängerzonen, ausgeschlossen sind private Straßen und Autobahnen. In den Aufnahmen werden alle Gesichter und Kfz-Kennzeichen unkenntlich gemacht. Erst danach werden sie für die interne Nutzung zur Verfügung gestellt. Die diesjährige Befahrung dient der Aktualisierung des Bildbestandes, denn nur aktuelle Bilder eignen sich verlässlich.Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

The Garden Of Equilibrium“

Performative Rauminstallation mit Yoshie Shibahara in der artothek

Die performative Rauminstallation „The Garden of Equilibrium“ ist ein Projekt der Choreographin und Performerin Yoshie Shibahara. Der obere Teil der artothek ist durch eine dünne Trennschicht, eine Membran in Form einer Folie, vom unteren Teil getrennt. Je nach Licht und Position des Betrachters ändert sich deren optische Durchlässigkeit. „The Garden of Equilibrium” ist wesentlich vom Mihokan Atrium in Shimane, Japan, dem Heimatort Yoshie Shibaharas, inspiriert. Das ehemalige Ryokan (Reisegasthaus) ist im architektonischen Sukiya-Stil der vorindustriellen Zeit Japans erbaut, mit der charakteristischen Beziehung zwischen Innen und Außen. Der zentrale Innenraum des Atriums war gleichzeitig Außenraum: ein Garten.

Eine wichtige Rolle in Yoshie Shibaharas Werk spielen „ursprüngliche Landschaften“, die jeder Mensch, geprägt durch die frühe Kindheit, tief im Herzen verankert, besitzt. Oft sind es eher imaginäre, als reale Landschaften. „The Garden of Equilibrium” führt das Publikum auf eine Reise in seine eigenen „ursprünglichen Landschaften” und bietet eine neue Form der Wahrnehmung und des Erlebens. Unsere Wahrnehmung pendelt stets zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Die Grenze, die in „The Garden of Equilibrium” als Trennschicht visuell erlebbar ist, wird mit der Zeit immer durchlässiger und lenkt die Aufmerksamkeit auf Dinge und Phänomene, die unserer bewussten Wahrnehmung entwischen. Es ist eine Einladung, diese Dinge erneuert zu reflektieren.

Yoshie Shibahara:​ ​ ​ ​ ​ Künstlerische Leitung/Konzept/Installation/Performance

Susanne Kubelka:​ ​ ​ ​ ​ Live Musik/Bildnerische Zusammenarbeit/Performance

Egbert Mittelstädt:​ ​ ​ ​ ​ Realisation Licht und Technik

David N. Koch:​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Dramaturgische Zusammenarbeit

Pressemitteilung Foto Yoshie Shibahara