der Bellejeckzug der Großen Allgemeinen ist der erste offizielle Umzug an Wieverfastelovend und eröffnet damit den Kölner Straßenkarneval.
2009 griff die Große Allgemeine die historische Figur des Karnevals auf und belebte den „Bellejeck“ wieder. Seinen Ursprung hat er im mittelalterlichen Hofnarren. Damit blickt der „Bellejeck“, der in Köln ausschließlich von der Großen Allgemeinen gestellt wird, auf eine mehr als 500 Jahre alte Tradition zurück.
Traditionell nehmen an dem „Bellejeckzug“ neben den Fahnenträgern („Plaggeköpp“) und Abordnungen vieler Gesellschaften auch ca. 250-300 Jeckinnen und Jecken teil.
Natürlich freut sich die Gesellschaft wenn sich Publikum dem “ jecken “ Zug zur Hofburg anschliesst.
Am Freitag feierte die KG Alt-Köllen im ausverkauften großen Saal des Sartory ihre traditionelle Kostümsitzung und zeigte, was sie unter „Orjenal Kölsch“ versteht. Die Stimmung war von Anfang an so, wie man es von Alt-Köllen gewohnt ist: familiär, ausgelassen, unkompliziert und fröhlich. Viele Stammgäste kennen sich und freuen sich jedes Jahr darüber sich hier wiederzutreffen.
Das gut sechsstündige Programm mit den beiden eigenen Tanzgruppen der Kölschen Harlequins, dem Einmarsch der Plaggeköpp und der Prinzengarde 1935 Frechen e.V., dem Kölner Dreigestirn, Guido Cantz, Volker Weininger als Sitzungspräsident, JP Weber, den Bläck Fööss, Domstürmern, Räuber, Eldorado und Miljö lies wirklich keine Wünsche offen und bot für jeden etwas.
Bereits zu Beginn der Sitzung, im Anschluss an den Auftritt der beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins, konnte deren Trainerin Ines Autermann eine ganz besondere Ehrung vornehmen. Den beiden Tänzerinnen Louisa Weber und Joline Lüdemann wurde für 11jährige Mitgliedschaft in der Tanzgruppe die höchstmögliche Auszeichnung „Festkomitee Gold“ verliehen. Bei der Übergabe auf der Bühne war dann natürlich auch der stolze Vater von Joline Lüdemann, Alt-Köllen-Geschäftsführer Uwe Lüdemann mit dabei.
Der neue Sitzungsleiter Swen Schmitz in seinem bekannten Kostüm als Lappenclown „mit Schirmchen“, überzeugte auch dieses Mal mit seiner lockeren und humorvollen Art und wurde dabei nach Kräften von seinem Elferrat unterstützt. Auch dieser komplett in Lappenclownkostüme gekleidet. Als nach 23 Uhr JP Weber die Bühne betrat, schaffte es Swen Schmitz schon routiniert, den bereits ziemlich aufgeheizten Saal wieder zur Ruhe zu bringen, um diesem Ausnahmekünstler den nötigen Respekt entgegenzubringen. Das Publikum bewies damit auch, dass man feiern, singen, schunkeln, tanzen, aber eben auch ruhig zuhören kann. Genau das ist eben „Orjenal Kölsch“ mit ganz viel Gefühl.
Nach dem Ende der Sitzung ging die Party nahtlos im Foyer weiter. Erst deutlich nach 2 Uhr verließen die letzten Gäste den Sartory. Wer dabei war, konnte nur bestätigen, dass mit dem Motto „Orjenal Kölsch“ wirklich alles gesagt war. Friedlich und fröhlich feiern, ein Spitzenprogramm, gute und entspannte Stimmung und ein tolles wunderschön kostümiertes Publikum. Wer im nächsten Jahr wieder mit Alt-Köllen feiern will, sollte schnell sein und Karten bestellen.
In der aktuellen Session ist der Paprikaball der KG in der Wolkenburg am Karnevalssamstag bereits ausverkauft. Die letzte Gelegenheit zum gemeinsamen feiern ist daher die Party an Karnevalsfreitag im Hilton am Dom. Für diese Party mit einem hochkarätigen Programm (Höhner, Klüngelköpp, Domstürmer, Knallblech, Eldorado, Boore) gibt es für 31,- Euro noch Karten unter www.alt-koellen.de!
Mit dem neu gestaltetem Einmarsch, dem Alt Severin Marsch, gestaltet vom Mitglied Gerhard Wiesner “ Ne Stroßemusiker“ zogen die Mitglieder in den Bruno Saal ein.
Im Publikum ein besonderer Mensch, Peter Zimmermann, Ehrenpräsident. Mit der Jugendtanzgruppe Jan von Werth und dem Dreigestirn bot sich dem Publikum ein besonderes Bild.
Nach dem Auszug des Dreigestirns begeisterte dä Tuppes vum Land mit seiner Rede. Natürlich zu einer echt kölschen Sitzung gehört auch eine Tanzgruppe dazu.
Peter Zimmermann wurde gegen 20 Uhr geehrt.
Er bekam die höchste Auszeichnung des Bund Deutscher Karneval Deutscher Karneval, den Verdienstorden in Gold mit Brillianten.
Peter Zimmermann ist seit 60 Jahren Mitglied im Verein und davon fast 50 im Vorstand.
Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte zum Start der Närrischen Kostümsitzung das gesamte Korps der Blauen Funken im ausverkauften großen Ballsaal des Maritim Hotels begrüßen. Verstärkt wurde die schon nicht kleine Mannschaft durch die Kinder- und Jugendtanzgruppe und der Blaue FunkenNachwuchs hatte die seltene Ehre und das Vergnügen, eine Kostümsitzung am Abend mit dem ersten Tanz zu eröffnen. Zum Ausruhen durfte danach die gesamte Kinder- und Jugendtanzgruppe das Elferratsgestühl stürmen und sich dort entsprechend platzieren.
“Ein Regimentskoch auf Abwegen“ Die zweite Abteilung wurde mit einem sehr imposanten Auftritt der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. eröffnet. Zur Überraschung aller, hatte sich der Blaue FunkenRegimentskoch in die Reihen der Prinzen-Garde geschlichen. Darüber waren auch die Prinzengardisten froh, denn ihr Koch war an diesem Abend nicht dabei – und er bewies, dass er sich auch bei der Prinzen-Garde zurecht findet.
Zum ersten Mal bei den Blauen Funken Die Blauen Funken und ihr Programmgestalter Gerd Wodarczyk versuchen immer wieder bei einigen Sitzungen in der Session neuen und jungen Gruppen eine Chance auf einer großen Bühne zu geben. So konnte Präsident und Kommandant Björn Griesemann zum Finale der Närrischen Kostümsitzung zum ersten Mal bei den Blauen Funken die Veedelperlen begrüßen, die stimmgewaltig mit vielen bekannten kölschen Liedern einen Glanzpunkt am Ende der Sitzung setzten.
Am Samstag, dem 27. Januar fand bereits zum fünften Mal die kölsche Party-Nacht der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. unter dem Namen „Fastelovend en d’r Weetschaff“ im Früh-Brauhauskeller statt.
Über 300 Jecke kamen um einen Abend lang mit kölscher Musik so richtig abzufeiern. Durch den Abend führte gekonnt und sehr humoristisch das KG Mitglied Swen Schmitz. Sein Talent hatte er bereits bei einer der Volkssitzungen vor 2.000 Jecken bewiesen, als der ursprünglich geplante Sitzungspräsident Boris Müller aus Krankheitsgründen kurzfristig ausgefallen war. Auch mit dieser Moderation bewies er sein Können und man kann auf die nächsten Veranstaltungen der KG gespannt sein.
Dj Henry, alias Hein Coellen, sorgte für eine tolle Partystimmung und so wurde von Anfang an mitgesungen, geschunkelt und getanzt. Natürlich wurde die Stimmung nochmal gesteigert, als zuerst Höösch und später die Band Knallblech die Jecken zum mit machen bewegten.
Als Überraschung wurden dann noch die fünf kreativsten und schönsten Kostüme prämiert und erhielten dann auf der Bühne jeweils zwei Freikarten für die Karnevalsfreitagsparty „Jeck loss Jeck elans“ der KG am 9. Februar im Hilton am Dom. Nach den Auftritten wurde noch stundenlang weiter gefeirt und durch die hervorragende Stimmung konnten auch wieder mehrere neue Mitglieder gewonnen werden.
Wer noch in dieser Session mit Alt-Köllen feiern möchte, sollte schnell sein. Nachdem die Kostümsitzung am Freitag im Sartory und der Paprikaball am Samstag, dem 10. Februar bereits ausverkauft sind, gibt es unter www.alt-koellen.de noch Karten für die Karnevalsparty am Freitag den 9. Februar im Hilton. Für 31,- Euro stehen dort neben DJ Henry auch Knallblech, Eldorado, Boore, Höhner, Klüngelköpp, Domstürmer und die eigenen Tanzgruppen Kölsche Harlequins auf dem Programm.
Mit der Funken Kostümsitzung 2024 feiern die Blauen Funken ihr “ Bergfest“.
Es ist die mittlerweile 5te Sitzung und die dritte große Kostümsitzung.
Wie immer hatte Programmgestalter Gerd Wodarczyk ein gutes Händchen in Sachen Programmgestaltung bewiesen, Treuer Husar, Dä Tuppes vum Land, der Mann für alle Fälle, Bernd Stelter, Cat Ballou, Bläck Fööss und Höhner, Tanzgruppe Kölsch Hänneschen.
Gelebte Inklusion
Aus der Zusammenarbeit mit der Heimatgemeinde des ehemaligen Regimentspfarrers der Blauen Funken St. Georg entstand bereits 2017 die Idee, eine Sitzung komplett für Menschen mit einer Hörbehinderung zu gestalten. In der Session 2018 war es dann so weit und die erste Funkenkostümsitzung wurde durch Gebärdendolmetscher fast 6 Stunden lang “ übersetzt“. Hier wechselten sich dann mehrere Dolmetscher abwechselnd ab.
2024 zum “ jecken 5ten“ gönnte sich das Dolmetscher-Team dann den Status “ Dolmetschendes Dreigestirn“ mit Aufdruck auf ihren Shirts!
Unter den Gästen an diesem Abend waren z.B Ex Fööss Bömmel Lückerath, Prof Dr Rolf Bietmann, AWB Köln Chef Ulrich Gilleßen.
Treffen zweier Präsidenten
Volker Weininger ist bekannt als guter Redner. An diesem Tag allerdings war er so aufgedreht wie nie.
Er scheuchte gekonnt die Mitglieder des Elferrats über die Bühne zwecks Nachschubs des kühlen Gerstensafts.
Funken Präsident Björn Griesemann konterte gewitzt mit einem kleinen Eierlikörchen. Na da hat der Weininger doch etwas entgegenzusetzen und konterte mit seinem Flachmann.
Am Ende der Rede gab es für den “ Grillmeister“ eine Schürze für die liebe Ehefrau. ,, Däm Sitzungspräsident sing Leevje“. Denn die ist laut Weininger die Queen des Grillens. Darauf noch einen kühlen Gerstensaft zum Abschluss.
Nur wenige Plätze blieben leer im Gürzenich. Was für Düren Vettweiss ist, ist für viele Gäste die legendäre Luftflotten-Mädchensitzung.
Zwischen den Auftritten der Künstler ein teils verwaistes Foyer -gutes Zeichen.
Bereits im letzten Jahr hatte die fotofunbox.de regen Besuch der Gäste gehabt. Nun sind auch Künstler, Bands und das Dreigestirn mit der Box mehr als vertraut.
Mit “ De Höppemötzjer“ auf der Bühne des Gürzenich startete die Sitzung.
Kurz danach volles Haus – das Kinderdreigestirn und das Dreigestirn Köln betraten die Bühne im ehrwürdigen Gürzenich.
Harald Kloiber und sein Elferrat durften an diesem Tag viele Künstler und Bands auf der Bühne begrüssen.
Die Mädchensitzung ist weit über die Grenzen Kölns bekannt und beliebt. Karten für 2025 orderten viele Damen bereits jetzt wieder.
Im Publikum auch ein “ Fanclub Luftflotte“. Wenn das kein Liebesbekenntnis zu einer der besten Mädchensitzung ist!
Mit Martin Schopps und Guido Cantz in Sachen Rede blieb kein Auge trocken.
Mit den Paveiern und Brings ging es in die Pause.
In der zweiten Abteilung die Roten Funken.
Für den erkrankten Marc Metzger sprang Eldorado ein.
Mit dem Tanzcorps Sr Tollität Luftflotte, Klüngelköpp, Kasalla endete die Sitzung.
Zugleiter Holger Kirsch stellt jecke Persiflagen vor
Spendenübergabe von den Höhnern
Wallraf mit eigenem Wagen geehrt
Neue Sicherheitszone rund um den Wallrafplatz
Rund zwei Wochen vor Rosenmontag hat der Kölner Zugleiter Holger Kirsch heute erstmals die karnevalistischen Persiflagen der Presse vorgestellt. Insgesamt zwei Dutzend Wagen werden während dieser Session gebaut. Sie behandeln politische und gesellschaftsrelevante Themen von lokaler, bundesweiter und weltweiter Bedeutung. Darunter finden sich kölsche Figuren genauso wie Berliner Politiker oder Köpfe der internationalen Politik.
Nicht zufällig fand die Vorstellung auf der Bühne des Kölner Comedia-Theaters statt: Die diesjährige Session steht unter dem Motto „Wat e Theater – wat e Jeckespill“. Damit ist einerseits eine Wertschätzung für die Kölner Kulturschaffenden in der Theaterszene verbunden. Andererseits steht das Motto für den Stoßseufzer der kölschen Jecken, wenn sie fassungslos auf das Weltgeschehen der jüngeren Vergangenheit blicken. Diese Verknüpfung findet sich auch im Zug wieder. Alle Persiflagen tragen Titel mit direktem Theaterbezug. „Das Motto spinnt sich wie ein roter Faden durch den gesamten Zoch. Es bietet viel Potenzial für die kreative Umsetzung der politischen Themen, und ich denke, dieses Potenzial haben wir auch gut ausgeschöpft“, so Zugleiter Holger Kirsch. „Ich bin schon sehr gespannt, wie die Wagen den Jecken gefallen werden.“
Besondere Ehrung für Ferdinand Franz Wallraf
Die Persiflage „Der Bürger als Edelmann“ bildet den Wissenschaftler, Sammler und Priester Ferdinand Franz Wallraf ab, dessen Todestag sich im kommenden März zum 200. Mal jährt. Ob Wallrafplatz oder Wallraf-Richartz-Museum – alle Kölnerinnen und Kölner kennen den Namen. Mit seiner Kunstsammlung legte er den Grundstock für Köln als Museumsstadt, seine Büchersammlung war der Beginn der Universitäts- und Stadtbibliothek. Er war Wegbereiter der heutigen Bürgerstadt, Rektor der Universität und – vielen unbekannt – im Jahr 1823 Mitbegründer des Festkomitees Kölner Karneval. Anlässlich des Wallraf-Jahres ehrt das Festkomitee den Ausnahmekölner mit einem eigenen Wagen.
Großzügige Spende für die jecken Großfiguren
Nach der Vorstellung der Persiflagen folgte eine feierliche Spendenübergabe: Zum großen 50. Jubiläum der Höhner durfte die Band 2023 auf einem eigenen Wagen Teil des Rosenmontagszuges sein. Als Dankeschön für die Geste überreichte die Band dem Zugleiter heute einen Scheck über 11.111€. Ein Teil der Erlöse des Höhner Rock’n’Roll Zirkus fließt so direkt wieder in den Kölner Rosenmontagszug. Mit dem Geld soll der Bau weiterer Großfiguren realisiert werden.
Neue Sicherheitszone für Karnevalssonntag und Rosenmontag
Auch in diesem Jahr gibt es eine Sicherheitszone, dieses Mal am und um den Wallrafplatz am Dom. Die direkte Nähe zum Hauptbahnhof macht den Standort zu einem Knotenpunkt für Besucherströme. Da der Platz rund um den Wallrafplatz sehr begrenzt ist und die Sicherheit aller Beteiligten zu jeder Zeit an erster Stelle steht, ist der Bereich zwischen Komödienstraße und der Minoritenstraße an Karnevalssonntag und Rosenmontag eine Sicherheitszone. Die Zugänge werden bei zu hohem Zuschaueraufkommen geschlossen. Für Anwohner ist der Zugang jederzeit durch Vorzeigen des Personalausweises möglich, Tickets für Veranstaltungen im Sperrbereich gelten auch als Zugangsberechtigungen.
Für Gäste von Anwohnern ist der Zugang jederzeit durch das Vorzeigen von Zugangsberechtigungen möglich. Diese können ab dem 31. Januar bis 9. Februar von 11:00 bis 16:00 Uhr im Festkomitee Kölner Karneval (Maarweg 134, 50825 Köln) abgeholt werden.
„Alt-Köllen em Stapelhuus“, traditioneller kölscher Fastelovend für die ganze Familie
Am Samstag startet die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. – familienfreundlich – am späten Nachmittag ihre Veranstaltung im Stapelhaus. Das Format – eine kleine Veranstaltung der leisen Töne – ist dabei bewusst auch als Kontrast zu den traditionellen großen Zeltsitzungen der Gesellschaft gedacht.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Hans Günter Horst, der auch durch die weitere Veranstaltung führte, ging es direkt mit der eigenen Kindertanzgruppe Kölsche Harlequins los. Die Alt-Köllen-Pänz begeisterten einmal mehr und durften die kleine Bühne erst nach einer Zugabe verlassen.
Musikalisch folgte die Gruppe StadtRand und dabei hielt es dann auch keinen mehr auf seinen Plätzen. Es wurde mitgesungen und geschunkelt und die Stimmung konnte nicht besser sein. Zwischen den einzelnen Auftritten sorgte DJ Giovanni immer für beste kölsche Tön.
Für besondere Stimmung sorgte dann Marita Köllner, et fussich Julche, Trägerin der Goldenen Mütze der KG und langjährige Freundin der Gesellschaft. Mit ihrer urkölschen Art sorgte sie für fröhliche und gefühlvolle Momente. Das Publikum war begeistert und schunkelte und tanzte ausgelassen mit. Erst nach einigen Zugaben lies man Marita von der Bühne, um Platz für den hohen Besuch des Kölner Dreigestirns zu machen.
Gerade in der familiären Atmosphäre des Stapelhauses war es natürlich ein ganz besonderes Erlebnis, das „Familien“-Dreigestirn mit Prinz Sascha I. (Sascha Klupsch), Bauer Werner (Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch) aus nächster Nähe zu erleben. Nach der Vorstellung und Begrüßung begeisterten die Drei mit ihrem stimmungsvollem Medley samt Trommelsolo.
Nach etwas Zeit zum Schwade und Verzälle und für das leibliche Wohl folgte dann JP Weber. Es trat eine wunderbare Stille ein, als er mit seiner ruhigen und gefühlvollen Art kölsche Lieder und Verzällcher zum Besten gab. Das Publikum dankte es ihm mit stehenden Ovationen.
Als letzter Programmpunkt begeisterte dann Micky Brühl mit seinen bekannten kölschen Liedern. Von Klassikern wie „Ich hann de Musik bestellt“ bis hin zu Hits wie „Zo Fooss noh Kölle jonn“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Seine Art kölsche Gefühle in Worte zu fassen, war genau das, was diese Veranstaltung ausmachte.
„Alt-Köllen em Stapelhuus“ hat gezeigt, dass vielen gerade auch bei kleinen und familiären Veranstaltungen das Herz aufgeht. Als nächstes bereitet sich die KG nun auf ihre Veranstaltungen am 27. Januar im Brauhauskeller im früh am Dom, am 2. Februar die Kostümsitzung Orjenal Kölsch im Sartory, am 9. Februar mit Jeck loss Jeck elans im Hilton am Dom und dann noch am 3. Februar den Paprikaball im Sartory vor. Wer noch mitfeiern möchte, sollte jetzt unter www.alt-koellen.de schnell Karten bestellen.