Über zwei Jahre mit nahezu keinen Auftritten: Für die Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppen war es nicht leicht, die Motivation ihrer jungen Tänzerinnen und Tänzer über die corona-bedingt karnevalsfreie Zeit zu retten. Doch was wäre der Kölner Karneval ohne seine Kinder- und Jugendtanzgruppen? Für die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft Köln von 1900 e.V. (GA) also Anlass genug, sich für das ungebrochene Engagement nicht nur ihrer eigenen Tanzgruppen zu bedanken. Bei einer offenen „Großen Generalprobe“ bot die GA verschiedenen Tanzgruppen die Möglichkeit, sich eine Woche vor dem Start in die bevorstehende Session am 11.11. endlich einmal wieder einem größeren Publikum zu präsentieren. Über 200 Karnevalstanzbegeisterte waren am Sonntag (06.11.) in das Pfarrheim St. Katharina in Köln-Niehl gekommen, um die Gruppen und ihre neuen Tänze zu feiern. Neben den „Flöhchen“ und „Flöhen“ der Großen Allgemeinen zeigten auch die Höppemötzjer, Kammerkätzchen und Husaren Pänz, dass sie ihr Können nicht verlernt haben. Ganz im Gegenteil: Mit dem Tanzcorps der Großen Allgemeinen präsentierte sich sogar eine Formation, die sich zu Beginn der Pandemie im Jahr 2020 gefunden hatte und nun in ihre erste „richtige“ Session starten wird. „Mein Dank geht vor allem an die Eltern der jungen Tänzerinnen und Tänzer, die ihre Kinder immer wieder zu Training und Auftritten bringen.“ erklärte Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen. Ohne ideelle und finanzielle Unterstützung sei der Kinder- und Jugendkarneval nicht zu denken. Daher bedankten sich die Kinder und Jugendlichen der Großen Allgemeinen insbesondere auch bei ihrem Ehrenpräsidenten Kurt Niehues und seiner Frau Rita, die seit Jahren in verschiedenster Form das Engagement der Tanzgruppen in besonderer Weise fördern würden.
Im Rahmen der Sessionseröffnung der Tanzgruppe Kölsche Stäänefleejer wurde Cassia Kürten geehrt. Doch davon wusste sie bis kurz vor 20 Uhr noch nichts.
Die Sessionseröffnung fand am 5.11.2022 ab 17.30 Uhr in der Josef-Barten-Halle, Dünnwalder Mauspfad 436, 51069 Köln-Dünnwald statt.
Nach der Begrüßung der Gäste durch Cassia Kürten und musikalische Eröffnung mit den Kölner Husaren grün-gelb ging es weiter im Programm.
Es folgte der Auftritt der Stäänefleejerpänz und der großen Tanzgruppe der Kölschen Stäänefleejer, die auf 2 Ebenen gemeinsam ihre 6 Tänze präsentieren (insges. 48 Tänzerinnen u. Tänzer von 8-25 Jahren).
Weiter im Programm ging es mit Helmut A. Wiemer und seinen Kölsche Leedcher zum mitsingen. Bevor er die Bühne verlassen durfte gab es aus den Händen von Cassia Kürten den “ Wiemer-Büggel“.
Wenn sich dann der Vorstand samt Präsident der Narrengilde auf die Bühne bewegt steht etwas Besonderes an.
Es folgte die Ehrung für Cassia Kürten. Die Ordensüberreichung erfolgte durch Holger Kirsch, Zugleiter im Festkomitee Kölner Karneval und Helmut Kopp, Präsident der Kölschen Narren Gilde.
Cassia Kürten wurde dann mit dem BDK-Orden in Silber und dem BDK-Treueabzeichen für karnevalistischen Tanzsport in Gold mit Brillanten ausgezeichnet.
Sichtlich überrascht im Beisein “ Ihrer“ kleinen und grossen Stäänefleejer verdrückte sie das ein oder andere Freudentränchen.
Freunde, Familien, Vorstand der Narrengilde feierten dann bis in den späten Abend.
Mit dem Auftritt der Band Eldorado klang die Sessionseröffnung der Stäänefleejer mit besonderer Ehrung aus.
Text: Elisabeth Martini
Fotos: Anja Bögge
Vita Cassia Kürten : Cassia Kürten ist eine über die Grenzen von Köln hinaus bekannte Tanztrainerin und Choreografin und hat sich seit nunmehr 25 Jahren um den Kölner Karneval verdient gemacht. 1997-2000 im Rahmen ihrer eigene Tanzschule Choreografien im Karnevalstanz für diverse Vereine. 2000-2003 Training und Choreografie für die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V.. 2003-2009 Training und Ausbildung von Tanzpaaren für diverse Vereine des Kölner Karnevals 2009-2010 Leitung, Training und Chorografie für die Tanzgruppe Zunft-Müüs der KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.. 2010 -2018 Idee, Konzept, Aufbau und Umsetzung zur Gründung der Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ der KG Alt Köllen von 1883 e.V.. Über diesen Zeitraum Leitung, Training und Choreografie. Seit 2014 auch Ehrensenatorin der KG Alt Köllen von 1883 e.V.. 2018-bis heute Gründung der Tanzgruppe Kölsche Stäänefleejer e.V. die sich der Kölschen Narrengilde von 1967 e.V. angeschlossen hat. Vorstandsposition: 1. Vorsitzende. 2017 bis heute Choreografien für die Tanzgruppe Rheinflotte Weiterhin: – 2007 Erster 9erTanz – Idee, Choreografie, Training – 2007 Matinee für den Kölner Rosenmontagszug – 80 Jahre Peter Schnitzler – Konzeption, Ideenfindung, Produktion und Moderation – 2008 Matinee für den Kölner Rosenmontagszug – Kulturkamelle – Konzeption, Ideenfindung, Produktion und Moderation – 2009 Mitwirkung bei der Proklamation Tanzprojekt Himmlisch Jeck (Kölsche Engel) Komposition und Choreografie der Tanzes. – 2009 Matinee für den Kölner Rosenmontagszug – Kölscher Nachwuchs – Himmlisch Jeck – Konzeption, Ideenfindung, Produktion und Moderation – 2010 Matinee für den Kölner Rosenmontagszug – 40 Johr met vill Jeföhl – Bläck Fööss – Konzeption, Ideenfindung, Produktion und Moderation – 2011 Matinee für den Kölner Rosenmontagszug – Köln hat was zu beaten – Konzeption, Ideenfindung, Produktion und Moderation – 2012 Mitwirkung in der Proklamation Tanzprojekt Rude Nas – 2012 Matinee für den Kölner Rosenmontagszug – Jedem Jeck sing Papnas – Konzeption, Ideenfindung, Produktion und Moderation – 2013 Matinee für den Kölner Rosenmontagszug – „Echte Fründe staun zesamme“ 40 Jahre Höhner – Konzeption, Ideenfindung, Produktion und Moderation – 2013 Equitana Hopp-Top-Show Kölner Karneval mit 16 Pferden 50 Tänzern und 12 Großfiguren – 2020 Gemeinschaftstanz mit 86 Tänzern aus Kölner Tanzgruppen für das 50-jähriger Jubiläum der Bläck Fööss. Außerdem: Seit 2021 eigener YouTube Kanal „Karnevalswissen“. Vermittlung von Kölner Kultur und Sprache. Im Rahmen dieses Projektes wurden 2022 Interviews mit Kölner Zeitzeugen (Biggi Fahnenschreiber, Ludwig Sebus) geführt, um das, was kölsches Brauchtum ausmacht zu erhalten und erlebbar zu machen. Veröffentlichung 2022 auf dem YouTube Kanal. Außerhalb des Karnevals: 2009 Projekt 100 Jahre Tel Aviv im Auftrag der Stadt Köln: Choreografie des Tanzstücks „Der Weg“ mit der Gymnasialen Ballettausbildung der Rheinischen Musikschule. Anschließend Tournee nach Israel. 2015 bis 2021 Choreografie, Einstudierung und Betreuung der tänzerischen Proben der Musicals “Bibi Blocksberg – Hexen, Hexen überall”, “Conni – das Schulmusical” und “Bibi Blocksberg – Alles wie verhext” und “Conni – das Zirkusmusical” für das CocomicoTourneetheater, Hürth. Seit 2018 1. Vorsitzende des Fördervereins am Deutschen Tanzmuseum, Köln. 2021 Projekt „Köln tanzt – Auf die Füße, fertig, tanzen“: Allen Kölnerinnen und Kölnern wurde kostenfrei die Möglichkeit geboten, sich tänzerisch zu bewegen. Dabei war es egal, ob schon Vorkenntnisse vorhanden sind oder auch nicht. Ebenso spielt das Alter keine Rolle. Angesprochen wurden alle von Kindern ab 6 Jahren bis hin zu Menschen im Seniorenalter. Abschlussevent mit allen 180 Teilnehmern: 4.Sept. 2021 am Sport und Olympia-Museum Rahmen eines kleinen Festivals, bei dem auch 6 namenhafte Kölner Bands auftraten. Schirmherrin: Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Schirmherr: Henning Krautmacher, Sänger der HÖHNER Dafür hat Cassia Kürten ein Stipendium des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW erhalten. 2022 Mitwirkung beim Projekt von Cornel Wachter: „Zuletzt stirbt die Hoffnung“ Zusammen mit 180 weiteren Kölner Künstlern wurde dieses Lied in der leeren Lanxess-Arena aufgenommen und sollte allen in diesen schwierigen Zeiten Hoffnung geben. 2022 „Tanzt mit uns“ – ein Projekt mit Ukrainischen Kindern in der Flüchtlingsunterkunft. Zusammen mit Kölner Kindern tanzten sie gemeinsam und lernten ihre unterschiedliche Kultur kennen.
Am Freitag 04.11.2022 begann für die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. endlich die große Jubiläumssession. Im Jahre des eigenen 104.-jährigen Bestehens fieberten die frohsinnigen Jecken dem Beginn der Session in diesem Jahre besonders entgegen. Und ein regelrechtes Konfetti-Feuerwerk läutete dann die Jubiläumssession ein.
Los ging es mit der Kindertanz Gruppe De Pänz vum Rhing. „Uns ist es wichtig die Tradition im kölschen Fasteleer zu bewahren und gleichzeitig neue Akzente zu setzen“ so Präsidentin Tanja Wolters. „Deshalb haben wir auch zu Beginn eine Kindertanzgruppe stellvertretend für unsere 138 Frohsinns-Kinder, von denen auch sehr viele in verschiedenen Kinder- und Jugendtanzgruppen tanzen – so auch bei De Pänz vum Rhing.“
Im kurzen offiziellen Teil erfolgte eine Ehrung durch Christoph Kuckelkorn, den Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval von 1823. Er nahm die nachträgliche Ehrung zum 100-jährigen Bestehen für den Bund deutscher Karnevalisten vor. „Diese Gesellschaft ist ein einmaliges Beispiel im Fastelovend dafür, wie Tradition weiterentwickelt werden kann“ so Christoph Kuckelkorn. Die Ehrung wird auch in Zukunft am Plaggen der Gesellschaft in Form einer Fahnenschleife als Erinnerung sichtbar sein.
Ab diesem Moment ging es dann im Feier-Modus weiter. Als erstes stürmten die Räuber die Bühne, die mit ihrer Mischung aus Evergreens und neuen Hits direkt die Stimmung anheizten. Als nächstes wurde Planschemalöör empfangen, die mit ihren modernen Pop-Beats und kölschem Liedgut partymäßig anknüpfen konnten. Nächstes Highlight des Abends war Kempes Feinest. Stimmungsbombe Nici Kempermann schaffte es das Publikum total abzuholen und die Stimmung erneut zu steigern. Den krönenden Abschluss machte die Herzensband der frohsinnigen Party-Gemeinde: die Domstürmer als enge Begleiter der Gesellschaft wurden sehnsüchtig erwartet und lieferten wie immer extrem gut ab und brachten somit die Stimmung auf ihren Höhepunkt. „Mit der Frohsinn verbinden uns in den vergangenen Jahren so viele schönen Momente, dass wir uns auch freuen, gerade hier in die Jubiläumssession zu starten“ so Sänger Micky Nauber nach dem Auftritt.
Doch die Party war natürlich mit dem letzten Auftritt längst noch nicht vorbei: DJ Jürgen Bender von 1st Class Entertainment ließ die frohsinnigen Jecken weiter ins Jubiläum tanzen. Viele karnevalistische Highlights sorgten für ausgelassene Stimmung. Besonders gefeiert wurde natürlich der gesellschaftseigene Hit „Mir sin die Große KG Frohsinn“, welches Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte für die Gesellschaft geschrieben haben.
Es ist unbegreiflich welche Emotionen nach der erneuten Karnevals-Durststrecke hier heute geweckt wurden.“, so die Präsidentin. „Umso mehr freuen wir uns auf alles was in der Session noch kommt“, ergänzt der 1. Vorsitzende Andreas Wolf. „Zwei Tage nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns feiern wir am 8. Januar 2023 unsere erste Kostümsitzung seit über 17 Jahren im Gürzenich, da wir sie ja letztes Jahr leider absagen mussten!“
Und auch da erwartet die Gäste ein stimmungsreiches Programm. „Mit Kasalla, Cat Ballou, Brings und Paveier haben wir vier absolute musikalische Highlights, die sich perfekt mit unserem starken Rednerprogramm mit Ingrid Kühne, JP Weber und dem Sitzungspräsidenten Volker Weininger ergänzen“ so Literat Oliver Michels. „Darüber hinaus wird es sicher noch Überraschungen geben“ so Tanja Wolters „denn die Große KG Frohsinn ist ja immer für eine Überraschung gut.“ Am 20. Januar 2023 findet dann noch die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ im Wartesaal am Dom statt. Hier stehenEldorado, die Domstürmer, Cat Ballou und die Klüngelköpp auf dem Programm der Gesellschaft. Tickets sind online erhältlich unter Ticket io.
* Weltweit erstes Stickeralbum rund um den Kölner Karneval
*Die Jecken Sticker zeigen u. a die Historie, Gesellschaften, Bands und Büttenredner sowie Fakten über den Fastelovend
* Ab dem 04.11.2022 an den handelsüblichen Stellen in Köln zu kaufen
Für die Geburtstagssession des Kölner Karnevals erwartet die Jecken eine Überraschung, die man sonst eher aus der Sportwelt kennt. Das erste karnevalistische Panini-Sammelalbum erscheint genau eine Woche vor dem Start in die 200. Jubiläumssession.
Festkomitee- Präsident Christoph Kuckelkorn stellte heute das Stickeralbum im Dorint Hotel am Heumarkt, der Hofburg des Kölner Dreigestirns, vor.
Entstanden ist es in Kooperation mit Topejo Consulting und der Hamburger Firma Juststickit, die bereits über 50 Panini Alben erfolgreich verlegt hat.
,,Panini-Alben kennen wir alle schon seit der Kindheit: sammeln, tauschen und kleben war immer ein ganz besonderer Spaß. Und am Ende hatte man eine schöne Erinnerung an eine einzigartige Zeit, die man immer wieder hervorgeholt und angeschaut hat. Wie toll , dass wir uns alle diese besondere Erinnerung nun auch für die Jubiläumssession im Kölner Karneval schaffen können „, freut sich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. ,, Und die vielen Fastelovendsveranstaltungen bis Aschermittwoch eignen sich hervorragend als Tauschbörse!“
Knapp 300 verschiedene Motive bilden auf 52 Seiten die Vielfalt des Fastelovends gestern und heute ab. Mit dabei sind historische Motive, aber natürlich auch aktuelle Bands und Redner, Karnevalsvereine und Traditionskorps, Dreigestirne und der Rosenmontagszug. Der Jubiläumszugweg findet sich im Heft, ebenso wie ein Karnevals-ABC mit wichtigen Hintergrundinformationen.
Mitsammeln lohnt sich doppelt. In elf der Stickertütchen sind Goldstücke versteckt, die jeweils für einen exklusiven Sofortgewinn stehen : private Wohnzimmerkonzerte oder Frei- und Jahreskarten, aber auch Merchandise-Artikel des 1.FC Köln sowie von kölschen Bands und Künstlern.
Wer das Kölle-Alaaf- Sammelalbum komplett vollgesammelt hat ( bis auf die sechs Zusatzsticker der Seite “ Dreigestirn Alaaf“ , die erst gegen Ende der Session in Umlauf kommen) , kann außerdem an der großen Abschlussverlosung teilnehmen. Mehr Infos gibt es unter www.juststickit.de/Karneval.
Text Pressemitteilung Festkomitee
Fotos Anja Bögge
V.l.n.r.: Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, Vorstandssprecher der Dagernova Weinmanufaktur Vivien Greber und Koelncongress-Geschäftsführer Bernhard Conin.
Zum 200. Jubiläum des Kölner Karnevals gibt das Festkomitee Kölner Karneval mit der Winzergenossenschaft Dagernova einen exklusiven Jubiläumswein heraus. Der Weißwein aus roten Trauben verbindet einen frischen und fruchtigen Geschmack nach kölscher Manier rut und wieß. Der Grundstein für das Projekt wurde im Sommer 2021 gelegt. Den Anstoß gaben Kölner Karnevalisten, die bei den Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe im Ahrtal halfen. Das Projekt verbindet den Genuss mit einem guten Zweck: Der Jubiläumswein unterstützt den Weinanbau im Ahrtal und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Arbeit der über 600 Winzerinnen und Winzer der Dagernova. „Wir freuen uns unglaublich, diesen besonderen Wein für das Jubiläum produzieren zu dürfen und so einen Teil zum 200. Geburtstag des Kölner Karnevals beizutragen“, so Vivien Greber, Vorstandssprecher der Dagernova Weinmanufaktur und Ahr-Winzer eG. Auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn freut sich über die Partnerschaft: „Die Zusammenarbeit mit der Dagernova hat vom ersten Moment an super funktioniert. Dass daraus nicht nur der Jubiläumswein, sondern auch eine besondere Unterstützung für das Ahrtal resultiert, freut mich besonders.“
Der Jubiläumswein „200 Jahre Kölner Karneval“ wird pünktlich zur Sessionseröffnung ab dem 11.11.2022 unter anderem in ausgewählten Rewe-Märkten für 8,80€ verfügbar sein. Außerdem kann er ab sofort im Dagernova-Online-Shop unter www.dagernova.de/ahrwein-shop/ sowie in deren Vinotheken gekauft werden.
Der Wein Die Edition „200 Jahre Kölner Karneval“ vereint kölsche Lebensfreude mit dem einzigartigen Weingenuss des Ahrtals. Der trocken ausgebaute Spätburgunder Blanc de Noir hat ein vielversprechendes Bukett, das an Pfirsich und Birnen erinnert. Die lebhafte Art des hell gekelterten Weins aus roten Trauben zeichnet sich durch besondere Fruchtaromen aus und schunkelt sich „rut und wieß“ direkt in das Herz aller Weinfreunde.
Das Weingut Die Winzergenossenschaft der Dagernova-Weinmanufaktur ist seit über 140 Jahren im Ahrtal zu Hause. Unter dem Motto „1.200 Hände, 600 Herzen und 1 Leidenschaft“ wird die Tradition des Weinbaus in den Familien der Winzergenossenschaft von Generation zu Generation weitergegeben. Ein Großteil der Arbeit ist bis heute handgemacht, die extremen Steillagen mit Schieferterrassen machen Maschinenarbeit für die Winzer unmöglich. Das gemäßigte Klima, die perfekte Sonneneinstrahlung in den Steillagen und die enorme Wärmespeicherfähigkeit des Schiefers schaffen perfekte Ausgangsbedingung für ausgezeichnete Weine. Bekannt ist die Ahr ist in erster Linie für ihre Spätburgunder, aber auch der fruchtig-spritzige Blanc de Noir überzeugt auf ganzer Linie.
Joyn schickt Streamer aufs Glatteis in der Kölner LANXESS arena
Wer holt den Pokal? In der Kölner LANXESS arena treten am 29. Dezember 2022 die erfolgreichsten Streamer Deutschlands live auf Joyn bei „Kick auf Eis“ gegeneinander an. Der Clou des Fußballturniers: Die Kicker spielen nicht auf gepflegtem Rasen mit klassischen Stollenschuhen, sondern rutschen mit herkömmlichen Bowlingschuhen über das eisige Spielfeld.
Insgesamt starten sechs Mannschaften mit reichweitenstarken Spielern in den Wettbewerb, die von jeweils einem Mannschaftskapitän, darunter die erfolgreichen Streamer Trymacs (3.200.000 Abonnent*innen auf Twitch), MontanaBlack (4.700.000 Abonnent*innen auf Twitch), Fritz Meinecke (2.140.000 Abonnent*innen auf YouTube) und eliasn97 (1.300.000 Abonnent*innen auf Twitch), angeführt werden. Die Auslosung der Teams erfolgt live vor Ort durch Trymacs. Das Turnier wird in insgesamt 15 Spielen, inklusive Vor- und Rückrunde in der Gruppenphase, ausgetragen. Steven Gätjen moderiert durch die halsbrecherischen Rutschpartien.
Joyn überträgt das Sport-Spektakel „Kick auf Eis“ am 29. Dezember 2022 ab 14:00 Uhr live und kostenlos im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft mit MediaTotal. Wer live in der LANXESS arena dabei sein möchte, kann sich ab sofort Tickets für „Kick auf Eis“ sichern.
Stadt stellt Konzept für den Sessionsauftakt vor
Zum bevorstehenden Sessionsauftakt wird die Stadt Köln ein umfassendes Sperr- und Sicherheitskonzept umsetzen, um die Feiernden zu schützen und bestmöglich die Interessen der Anwohner*innen im Bereich der Karnevals-Hotspots zu wahren. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre ist das Kwartier Latäng rund um die Zülpicher Straße an bestimmten Karnevalstagen – so auch am 11.11. – zeitweise so überlaufen, dass die Stadt Köln den Bereich im Rahmen der Gefahrenabwehr absperrt, um eine Überfüllung zu verhindern und beispielsweise nach wie vor den Einsatz von Rettungskräften zu ermöglichen.
Bereits in den vergangenen Jahren gab es ein umfangreiches Sperr- und Sicherheitskonzept, das die Stadt Köln nach der vergangenen Session mit externer Expertise überarbeitet hat.
Das aktuelle Sicherheitskonzept sieht eine bessere Verteilung der Feiernden in den gastronomisch geprägten Teilen des Kwartier Latäng vor und – zum Schutz der Anwohner*innen – eine größere Entlastung der Seitenstraßen.
Weiterhin legt das Konzept Wert auf die Aufrechterhaltung des öffentlichen Personennahverkehrs. Gerade im Bereich der Haltestelle Barbarossaplatz gab es in den Vorjahren regelmäßig große Menschenansammlungen und infolgedessen Behinderungen des Bahnverkehrs. Der Eingangsbereich ins Zülpicher Viertel wird in diesem Jahr erstmals an die Unimensa verlegt.
Alle Feiernden aus Richtung Barbarossa- oder Rudolfplatz werden über die Luxemburger Straße beziehungsweise Lindenstraße umgeleitet. Im Eingangsbereich gibt es versetzt mehrere Kontroll- und Sperrmöglichkeiten. Dadurch wird der Zugang so gesteuert, dass es im Bereich der Unterführung am Bahnhof Süd keinen Stau gibt und ein zügiger Durchgang möglich ist.
Durch Sperrungen unmittelbar vor und nach der Unterführung wird verhindert, dass sich eine größere Personenanzahl in diesem Bereich aufhalten kann. Der in der Unterführung gelegene Aufgang zum Bahnhof Süd wird gesperrt, um Querverkehr zu verhindern.
Sollten sich im Bereich der Unimensa zu viele Feiernde aufhalten oder das Zülpicher Viertel ausgelastet sein, können weitere Feierwillige vorübergehend auf die befestigte Fläche der Zülpicher Straße zwischen den Wiesen geleitet werden.
Nur in diesem Fall wird es eine temporäre Bespielung der Fläche mit Musik und Getränken geben. Für Anwohnende, Gewerbetreibende und deren Beschäftigte sowie Karteninhaber*innen von geschlossenen Gesellschaften wird es separate Eingänge geben.
Anwohnende erhalten mit einem Ausweisdokument Zugang, an die Gewerbetreibenden wird die Stadt Köln Armbändchen verteilen und Gäste geschlossener Gesellschaften erhalten Zugang, wenn sie ihre Eintrittskarte vorlegen. In das aktuelle Konzept floss die Expertise der unabhängigen Crowd-Managerin Sabine Funk ein, die die Stadt Köln nach der vergangenen Session mit der Analyse und Bewertung der Situation im Zülpicher Viertel beauftragt hatte.
Das Zülpicher Viertel hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Hotspot vor allem für junge Feiernde entwickelt. Ihre steigende Zahl, vor allem aber das Verhalten vieler nach übermäßigem Alkoholkonsum – nicht nur, aber insbesondere an den Karnevalstagen – stößt bei Anwohnenden, Gastronom*innen und Stadtgesellschaft auf mehr und mehr Kritik.
Das gemeinsame Konzept der Sicherheits- und Ordnungsbehörden sowie weiterer Beteiligter wurde am Donnerstag, 27. Oktober 2022, beim Runden Tisch „Straßenkarneval“ vorgestellt. Im Vorfeld wurde es den Vertreter*innen der Anwohnerschaft, der Gewerbetreibenden und der Gastronomie präsentiert. Anregungen aus diesem Kreis wurden, soweit sie mit den Schutzzielen vereinbar waren, berücksichtigt.
Das Konzept traf auf breite Zustimmung. Insbesondere die Vertreter*innen der Anwohner*innen zeigten sich sehr zufrieden mit den zusätzlichen Schutzmaßnahmen. Die Überlegung, Feiernden eine Ausweichfläche zur Verfügung zu stellen, um das Zülpicher Viertel zu entlasten, wurde im Rahmen der Überarbeitung des Konzeptes geprüft und als nicht umsetzbar eingeschätzt. Schlimmstenfalls, so das Gutachten der Crowd-Managerin, käme es durch eine zusätzliche Fläche lediglich zu einem zusätzlichen Angebot, das bei geringer Attraktivität niemanden, bei hoher Attraktivität zusätzliche Menschen anziehen würde – mit weiteren Auswirkungen auf das Kwartier Latäng.
Konsequentes Vorgehen des Ordnungsamtes
150 Mitarbeiter*innen des Ordnungsdienstes sind am 11.11. im Einsatz – mit vielfältigen Aufgaben. Stadtdirektorin Andrea Blome kündigt ein konsequentes Vorgehen der Ordnungsdienstmitarbeitenden an und appelliert an alle Feiernden, sich respektvoll zu verhalten:
Die heutige Situation im Kwartier Latäng am 11.11. ist das Ergebnis einer jahrelangen Entwicklung, wie sie nicht nur in Köln, sondern auch in anderen Städten Deutschlands und Europas immer mehr zu Tage tritt. Gemeinsam mit der Polizei und den weiteren Beteiligten werden wir alles dafür tun, für Sicherheit und Ordnung im und rund um das Zülpicher Viertel zu sorgen. Vermüllung, Wildpinkeln und übermäßiger Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit haben nichts mit Karneval oder Feiern zu tun, sondern sind Ausdruck von mangelndem Respekt gegenüber dem Recht der Kölner*innen und unserer Gäste, die Straßen, Plätze und den öffentlichen Raum in zumutbarer, sauberer Form nutzen zu können und gegenüber dem Eigentum der Anwohner*innen.
In einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne von Stadt Köln und Akteur*innen im Kwartier Latäng wenden sich ab Anfang November unter anderem betroffene Anwohner*innen und Gastronom*innen mit deutlichen Botschaften an die Karnevalsjecken und fordern einen respektvollen Umgang ein. Rund 520 Mitarbeitende eines privaten Sicherheitsunternehmens (davon 350 im Zülpicher Viertel) unterstützen die Arbeit des Ordnungsamtes und wurden von der Stadt Köln mit der Einlasskontrolle des Zugangs und der Sicherung von Straßensperren beauftragt.
Darüber hinaus werden sie das Glasverbot in der Altstadt und im Zülpicher Viertel überwachen, das es unter dem Motto „Mehr Spaß ohne Glas“ auch in diesem Jahr gibt, um Verletzungsgefahren vorzubeugen. Mitgebrachte Glasflaschen müssen an den Kontrollstellen abgegeben werden. Getränke können in Plastikbecher umgefüllt werden.
Zum Jugendschutz suchen Mitarbeitende von Ordnungsdienst und Jugendamt bereits vor dem 11.11. Kioskbesitzer und Gewerbetreibende auf, um auf die Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ aufmerksam zu machen. Seit mehr als 20 Jahren erinnern Plakate und Aufkleber an das Alkohol-Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche. Am 11.11. werden sich Streetworker*innen um junge Feiernde, die Hilfe benötigen, kümmern.
Mädchen und Frauen, die sexuell belästigt, genötigt, bedroht oder vergewaltigt worden sind, finden Rat und Hilfe wieder im Edelgard-Mobil der Stadt Köln. Am 11.11. steht es an der Kirche am Zülpicher Platz. EDELGARD ist eine Kampagne der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ und steht für mehr Schutz für Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum. In den Hotspots wird die Stadt Köln mehrere hundert Toiletten aufstellen: rund 500 Mobiltoiletten, 140 Urinale, 20 Urinalrinnen und 16 Toilettenwagen. Wildes Urinieren wird der Ordnungsdienst konsequent ahnden.
Erhebliche Verkehrseinschränkungen
Um Gefahrensituationen zu vermeiden, wird die Stadt Köln am 11.11. insbesondere im Zülpicher Viertel und in der Altstadt zahlreiche Straßen sperren. Über Einzelheiten informieren wir zu einem späteren Zeitpunkt mit einer gesonderten Pressemitteilung. Zudem verhängt die Stadt Köln in Absprache mit der Polizei Köln für die Kölner Innenstadt wieder ein Lkw-Fahrverbot, um die Sicherheit der Feiernden zu erhöhen. Es wird für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen ausgesprochen und gilt von Freitag, 11. November, 8 Uhr, bis Samstag, 12. November 2022, 4 Uhr.
Pressemitteilung Stadt Köln
Fotos Anja Bögge
Der Präsident der Altstädter Köln 1922 eV, Hans Kölschbach, und der Schriftführer der Gesellschaft, Dr. Björn Braun, sind auf der Jahreshauptversammlung des grün-roten Traditionskorps am 31.10.2022 wiedergewählt worden. Hans Kölschbach, die „Knallbotz vum Aldermaat“, steht seit 2004 als Präsidöres an der Spitze der Gesellschaft. Dr. Björn Braun, Jungfrau Gerdemie im Dreigestirn aus den Reihen der Altstädter in den Sessionen 2021 und 2022, ist seit 2016 Schriftführer der Gesellschaft.
Beiden ist wichtig, dass nach zwei turbulenten Sessionen wieder mehr Stabilität einkehrt und man zusammen mit den Menschen wieder Fastelovend feiern und unser Brauchtum pflegen kann. Darüber hinaus gilt es, den Bau der Altstädter-Immobilie in Köln-Fühlingen (Wagen- und Trainingshalle, Kleiderkammer, Archiv) voranzubringen.
2024 steht dann auch schon das nächste Jubiläum vor der Tür: Das Altstädter Tanzkorps wird 100 Jahre alt. Für den Vorstand und die Gesellschaft bleibt viel zu tun! . . . Foto und Text: Altstädter Köln links Dr. Björn Braun und rechts Hans Kölschbach
Das Kölner Kinderdreigestirn für die Jubiläumssession 2023 steht fest: Kinderprinz Tim II. (Tim Woitecki), Kinderbauer Matheo (Matheo Kirch) und Kinderjungfrau Marlene (Marlene Kewitz) werden gemeinsam mit allen Pänz aus Köln krüzz un quer den Fastelovend feiern. Festkomitee-Vizepräsidentin Christine Flock stellte das designierte Kindertrifolium am Freitag in seiner Hofburg, dem Excelsior Hotel Ernst, vor. Passend zum 200. Geburtstag des Kölner Karnevals verzierten die drei eine große Geburtstagstorte.
Nach der Proklamation am 8. Januar 2023 im Tanzbrunnen zieht das Kinderdreigestirn gemäß dem Sesssionsmotto „Ov krüzz oder quer“ durch Kindergärten, Schulen und Sitzungssäle in ganz Köln und bringt den kölschen Frohsinn gemeinsam mit Pagen und Gardisten unter alle Menschen. Nachdem die letzten beiden Sessionen Corona-bedingt deutlich ruhiger verliefen und viele Termine abgesagt werden mussten, will das designierte Trifolium die Jubiläumssession nutzen, um alle Pänz wieder für den Fastelovend und seine vielen Facetten zu begeistern. Dafür haben sie mit Unterstützung der Goldenen Jungs e.V. bereits ihr Sessionslied „Ov krüzz oder quer“ aufgenommen. Dieses wird bei den gängigen Streamingdiensten und auf dem am Freitag erschienenen Sampler „Megajeck“ zu hören sein.
Als die Regenten der Kölner Kinder nehmen die drei diese Aufgabe in den Wochen der Session sehr ernst. Neben den eigenen Auftritten tourt das Kinderdreigestirn auch 2023 wieder mit der „Pänz-Große-Pause-Tour” durch die Aulas der Kölner Grundschulen. Mit Lupo und Kempes Feinest, den Funky Marys und Torben Klein werden vorher ausgeloste Grundschulen besucht und eine Schulstunde genutzt, um zu kölschen Liedern den Karneval zu feiern. Kinderprinz Tim II., Kinderbauer Matheo und Kinderjungfrau Marlene freuen sich auf eine bunte Session voller Karneval, Konfetti und Kamelle, die sie endlich wieder gemeinsam mit allen Kölnerinnen und Kölnern feiern können.
Designierter Kölner Kinderprinz Tim II.
Der designierte Kölner Kinderprinz Tim II. wohnt mit seinen drei Brüdern und seinen Eltern in Köln-Rodenkirchen. Schon im Kindergarten war klar, dass er Kinderprinz von Köln werden möchte. Als aktives Mitglied der Kinder- und Jugendtanzgruppe der EhrenGarde konnte er bereits Bühnenluft schnuppern und wichtige Erfahrungen für seine Zeit als Regent der kölschen Pänz sammeln. In seiner Freizeit spielt er leidenschaftlich gern Trompete und geht ebenso gerne schwimmen.
Designierter Kölner Kinderbauer Matheo
Der designierte Kinderbauer Matheo kennt sich mit der Kinderdreigestirn schon aus: Als Gardist begleitete er bereits das Trifolium 2022. Aber auch sonst hat er den Karneval im Blut. Als echter kölsche Jung feiert er schon seit vielen Jahren beim Kinder- und Straßenkarneval mit. Zu Hause ist er im Pantaleonsviertel, wo er mit seinen Eltern und seiner Schwester Helena wohnt. Neben dem Karneval schlägt sein Herz für den Fußball, seine Gitarre und seine Lego-Sets.
Designierte Kölner Kinderjungfrau Marlene
Auch die designierte Kölner Kinderjungfrau Marlene kann mit Trifoliumserfahrung auftrumpfen: Sie war Prinz im Kinderdreigestirn ihres Kindergartens. Sie liebt den Karneval, Fastelovend feiern ist für sie wie ein zweiter Geburtstag, auf den sie sich das ganze Jahr über freut. Mit Bruder Anton und ihren Eltern wohnt Marlene in Köln-Widdersdorf. Ausgleich für den Schulalltag findet sie im Sport, Tennis und Leichtathletik sind ihre Leidenschaft. Genauso viel Spaß macht ihr aber auch das Trompete spielen.
interessante neue Ziele der Fluggesellschaften und einige spannende Destinationen, die ins Programm zurückkehren. „Als Flughafen bieten wir ein breitgefächertes Portfolio an, so dass Reisende mit unterschiedlichsten Wünschen fündig werden“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Sowohl für Städtereisende als auch für Fluggäste, die es in der kalten Jahreszeit ins Warme zieht, sind viele interessante Destinationen dabei.“
Beliebte Reiseziele wie etwa Mallorca, Antalya oder London werden auch im Winter weiterhin von Airlines angeflogen. Ryanair bietet im neuen Programm zudem zwei neue Ziele an. Jeden Donnerstag und Sonntag fliegt die irische Fluggesellschaft ab dem 30. Oktober nach Arrecife, der Hauptstadt der zur Spanien gehörenden Kanareninsel Lanzarote. Zudem bringt Ryanair Reisende montags, freitags und samstags in die italienische Lagunenstadt Venedig.
Corendon Airlines nimmt ab dem 1. November ebenfalls neue Ziele ins Programm auf: Die Airline steuert dienstags und samstags Marsa Alam an. Die Stadt im Südosten Ägyptens ist vor allem für Urlauberinnen und Urlauber, die dem Winter entfliehen und die Sonne genießen wollen, ein spannendes Reiseziel. Pegasus Airlines fliegt auch ab dem 1. November jeden Freitag nach Elazig in der östlichen Türkei. Neu ist auch das Angebot von SunExpress: Die Airline verbindet Köln/Bonn im Winterflugplan zwei Mal pro Woche mit Dubai. Freitags und sonntags fliegt SunExpress via Antalya in das Emirat.
Neben diesen neuen Zielen kehren auch einige Destinationen ins Programm zurück. So bietet beispielsweise die britische Fluggesellschaft Jet2.com in der Vorweihnachtszeit Reisen zu verschiedenen Zielen in England an. Ab dem 25. November steuern die Pilotinnen und Piloten der Airline montags und freitags die Flughäfen Manchester und Leeds-Bradford an. Ab dem 9. Dezember gibt es an denselben Wochentagen außerdem Flüge nach Newcastle.
Der Winterflugplan ist bis zum 25. März 2023 gültig.