Am Samstag, den 06. August 2022 veranstaltet die KG Blau-Rot ihr Sommerfest auf dem Gelände der Schützenhalle der Schützenbruderschaft Köln-Holweide.
Die Schützenhalle liegt direkt an der Straßenbahnhaltestelle Maria Himmelfahrtstraße und ist somit einfach mit den Linien 3 und 18 zu erreichen. Anschrift: Maria-Himmelfahrt-Straße 10, 51067 Köln. Ab 15 Uhr geht es los mit Kaffee und Kuchen, Kölsch, alkoholfreien Getränken, Grillgut und Live-Musik. Im Programm : Ne Spetzboov, Tacheles Info/ Text KG Blau-Rot Webseite/ Elisabeth MartiniArchiv der Kategorie: Colonia
Am 02. Februar 2023 im Henkelmännchen
RIN Konzert in Kölner LANXESS arena verlegt

Allgemeiner Vorverkaufsstart: Ab Sofort.
Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Wegen des großen Andrangs wird die Show von RIN, der ursprünglich am 30. Januar 2023 im Palladium auftreten sollte, in die LANXESS arena verlegt. Das Konzert findet nunmehr am 02. Februar 2023 statt. Der Rapper mit kroatischen Wurzeln gilt als einer der beliebtesten Hip-Hop-Künstler Deutschlands und wird bei seiner kommenden Tour die Songs seines dritten Studioalbums „Kleinstadt“ präsentieren.
Am 02. Februar 2023 kommt RIN in die Kölner LANXESS arena. Bereits erworbene Tickets für die Show im Palladium behalten für die LANXESS arena Ihre Gültigkeit. Fans, die den neuen Termin nicht wahrnehmen können, können ihre Tickets an der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgeben.
Quelle: Kingstar GmbH / AMG
Jetzt Tickets sichern:
telefonisch unter der 0221/8020
im Internet www.lanxess-arena.de
oder www.facebook.de/lanxessarena
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Pressemitteilung inkl Bild
„Die Maus“ mit multimedialem Klima-Schwerpunkt im Sommer

Der WDR zeigt die Sommer-Sachgeschichten-Reihe der Maus so ausführlich und multimedial wie noch nie: Ab 24. Juli 2022 geht es sechs Wochen lang um gute Ideen, die zum Klimaschutz beitragen können – sonntags in „Die Sendung mit der Maus“ sowie regelmäßig im Radio bei „MausLive“, im Podcast „Die Maus zum Hören“, online bei die-maus.de und auf den Social-Media-Kanälen mit der Maus.
„Die Sendung mit der Maus“ (Das Erste, KiKA, ARD Mediathek): Wo neue Ideen für den Klimaschutz zu finden sind, das zeigen Ralph Caspers, Clarissa Corrêa da Silva, Laura Kampf und Johannes Büchs in wöchentlich neuen Sachgeschichten. Sie gehen zum Beispiel der Frage nach, wie sich der menschliche Energiehunger auf das Klima ausgewirkt hat: Was ist überhaupt das Klima? Wer macht den Treibhauseffekt? Was ist „grüner Wasserstoff“ und warum können wir nicht einfach Energie und Rohstoffe unbegrenzt nutzen?
Antworten findet das Maus-Team unterwegs. Laura und Johannes sind unter anderem in Oberhausen und Oerlinghausen, Hamburg, Dresden, Parchim, Lixhe in Belgien, den Niederlanden und in Island. Hier steht eine der ersten Anlagen, die schädliches CO2 aus der Luft filtert und zu Stein machen kann. Zum Start der Sommerreise melden sich Clarissa und Ralph vom höchsten Berg Deutschlands: ganz oben auf der Zugspitze, vom Schneefernerhaus – einer großen Umweltforschungsstation.
Die Sommer-Sachgeschichten-Reihe ist eine Produktion der Flash Filmproduktion GmbH Armin Maiwald & Jan Marschner im Auftrag des WDR (Buch und Regie: Jan Marschner).
Das Online-Angebot „MausBlick“ im YouTube-Channel der Maus und in der ARD Mediathek greift weitere Themen rund um den Schwerpunkt auf und lüftet zum Beispiel das Geheimnis, was Mammuts mit dem Klima zu tun haben. Ergänzend gibt es auf der Website die-maus.de sowie in der Maus-App ein Themenspecial und auch in den Social-Media-Kanälen der Maus wird es um den Klimawandel gehen. „Klima“ ist darüber hinaus am 23. Juli 2022 auch Thema im Podcast „Die Maus zum Hören“ (ARD Audiothek) und bereits am 21. Juli 2022 mit Kindern im Talk in „MausLive“ (WDR 5).
Redaktion: Joachim Lachmuth, Nils Wohlfarth (Video), Susanne Kuttler (Audio), Matthias Körnich (Online).
Pressemitteilung WDR
Das Kölner Hänneschen-Theater im 19. Jahrhundert/ Buchtipp
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entstehung und Etablierung des Kölner Hänneschen-Theaters als fixe kölnische Institution im 19. Jahrhundert. Besondere Beachtung erfährt die Lustige Figur des Hänneschen sowie eine handschriftliche Stücksammlung des Gründers des Hänneschen-Theaters, Johann Christoph Winters, aus dem Jahr 1814. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, wie sehr das Hänneschen-Theater als typisches Beispiel für den Wandel im deutschsprachigen Puppentheater vom Wander- zum sesshaften Marionettentheater an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert gelten kann und auf welchen Traditionen es beruht. Besonders hervorzuheben ist hier der Einfluss der Commedia dell’arte. Nach einem kurzen Überblick über den politisch-historischen Kontext, aus dem heraus die Gründung des Hänneschen-Theaters zu verstehen ist, folgt ein Kapitel über Charakteristika des deutschsprachigen Puppenspiels im 19. Jahrhundert, unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Lustigen Figur im Puppenspiel. Des Weiteren werden die Stoffe und Motive der Hänneschen-Stücke sowie deren Sprache und Komik behandelt, unter besonderer Berücksichtigung einer nur handschriftlich vorhandenen Stücksammlung aus dem Jahr 1814.
Preis: 39,95 €

Pressemitteilung
Venloer Straße: Vorarbeiten zum zweistufigen Verkehrsversuch beginnen

Verkehrssicherheit wird verbessert und die Aufenthaltsqualität in Ehrenfeld erhöht
Die Verwaltung führt auf der Venloer Straße, zwischen Ehrenfeldgürtel und Fuchsstraße, einen zweistufigen Verkehrsversuch durch. In diesem zentralen Bereich Ehrenfelds teilt sich eine Vielzahl von Fahrzeugen, Radfahrer*innen und Fußgänger*innen den begrenzt vorhandenen Raum. Die unterschiedlichen Ansprüche von Kraftfahrzeugverkehr, Radverkehr und Fußverkehr lassen sich dabei nur schwer miteinander vereinbaren. Ziele der Maßnahmen sind die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.
Erste Stufe – Aufenthaltsqualität verbessern
Zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität werden rund 60 Kurzzeitparkplätze sukzessive in Räume für Außengastronomie, Sitzgelegenheiten, Fahrradabstellanlagen, Abstellflächen für Sharing-Systeme oder Lastenradparken umgewandelt. Die verbleibenden Kurzzeitparkplätze im Gesamtbereich werden nach und nach in Ladezonen mit abendlicher Bewohnerparkberechtigung umgewandelt.
Die Vorarbeiten zur Umwandlung der ersten Kurzzeitparkplätze beginnen am Montag, 11. Juli 2022, zwischen Gutenbergstraße und Philippstraße. Dabei werden die Parkplätze zunächst vornehmlich mit mobilem Mobiliar, Wanderbäumen oder mobilen Fahrradabstellanlagen ausgestattet, um den Bürger*innen einen ersten Eindruck zu vermitteln.
Öffentlichkeitsbeteiligung
Gleichzeitig können ab Montag, 11. Juli 2022, alle Bürger*innen das Konzept zur verbesserten Aufenthaltsqualität über das Beteiligungsportal „Meinung für Köln“ kommentieren. Die Anregungen fließen dann in die Entscheidung für die langfristige Nutzung des neu gewonnenen Raumes ein. Die Beteiligung ist zunächst bis einschließlich Sonntag, 9. Oktober 2022, möglich. Zusätzlich zur Online-Beteiligung werden Bürger*innen die Möglichkeit haben, auch auf nicht-digitalem Wege eine Rückmeldung zu geben. Dazu gibt die Verwaltung demnächst eine weitere Information heraus.
Einführung Tempo 20
Im Oktober 2022 wird die maximale Fahrgeschwindigkeit für alle Verkehrsteilnehmenden auf 20 km/h begrenzt und es wird entsprechend der Zonenbeschilderung die Regel „Rechts vor Links“ gelten. Darüber hinaus werden die Fahrradschutzstreifen zunächst provisorisch mit einem gelben „X“ außer Kraft gesetzt. Die Demarkierung ist eine straßenverkehrsrechtliche Voraussetzung für die Anordnung von Tempo 20. Voraussichtlich Anfang 2023 wird dann die Fahrradschutzstreifenmarkierung komplett entfernt.
Zweite Stufe – Einführung einer Einbahnstraße in 2023
In der zweiten Stufe des Verkehrsversuchs wird im kommenden Jahr eine Einbahnstraße eingerichtet. Die Planung, Abstimmung und Entwicklung der einzelnen Teilbereiche der Venloer Straße waren im Jahresverlauf umfangreicher als Anfang 2022 erwartet, so dass sich die Einrichtung der Einbahnstraße zeitlich nach hinten verschiebt.
Hintergrund des Verkehrsversuchs
Dieses Vorhaben wurde vom Verkehrsausschuss des Rates der Stadt Köln am 23. November 2021 beschlossen und von der Bezirksvertretung Ehrenfeld mit Beschluss vom 7. März 2022 in Bezug auf die Umwandlung bestehender Parkplätze ergänzt. Die Auswirkungen der geänderten Verkehrssituation und Verkehrsführung werden während des gesamten Zeitraums untersucht und später ausgewertet.
Pressemitteilung
Wasserschläuche gegen Sommerhitze

RheinEnergie und Stadt Köln testen Option zur Abkühlung von Hotspots
Hohe Temperaturen und Hitzewellen nehmen zu. Die Stadt Köln und die RheinEnergie AG arbeiten im Rahmen des „Hitzeaktionsplans der Stadt Köln“ daran, Maßnahmen ausfindig zu machen, die an solchen Tagen wirksam gegen Hitze und für die Gesundheit der Menschen ergriffen werden können.
Eine solche Möglichkeit ist die Kühlung von Stadträumen durch Wasser. Am Montag, 18. Juli 2022, wird im Rheingarten unterhalb des Heinrich-Böll-Platzes vor der Hohenzollernbrücke mit Hilfe eines perforierten Wasserschlauchs kühles Nass für etwa vier Stunden in die Umgebung versprüht. Dies ist ein erster Test für Organisation und Technik, aber auch die hygienischen Bedingungen und Auswirkung sind dabei ein Thema.
Denn hohe Temperaturen belasten den menschlichen Organismus – vor allem vulnerablen Gruppen macht sie zu schaffen. Mit der Kühlung durch Wasserschläuche können in aufgeheizten Stadträumen erträgliche Aufenthaltsbereiche mit wohltuender Wirkung zum Schutz der Gesundheit entstehen. An sommerlichen Hitzetagen, besonders in dicht bebauten und hoch versiegelten Bereichen der Stadt, könnte so das Klima wenigstens punktuell verbessert und die Hitzebelastung durch die Schaffung kühler Räume gemindert werden.
Die Ergebnisse des Tests werden zur Entscheidung beitragen, ob die Kühlung durch Einsatz von Wasser eine Option für Köln ist.
Weitere Informationen zum Thema Hitze mit vielen hilfreichen Tipps finden Sie hier
Bild Pixabay
Pressemitteilung
1,2 Millionen Euro für kommunalen Klimaschutz
Stadt Köln erhält Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen

Die Stadt Köln erhält mehr als 1,2 Millionen Euro für Klimaschutz vom Land Nordrhein-Westfalen bewilligt. Die Landesregierung hat Mittel in Höhe von 40 Millionen Euro für kommunale Klimaschutz-Investitionen zur Verfügung gestellt. Kommunen sollen damit trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie dabei unterstützt werden, Klimaschutz-Maßnahmen weiter umzusetzen.
Der Antrag der Stadt Köln über Kompensationsmittel in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses in Höhe von über 1,2 Millionen Euro wurde nun bewilligt.
Mit diesen Mitteln wird die Stadt Köln unter anderem in Maßnahmen für Photovoltaik-Potentialuntersuchungen und die Einrichtung eines Klimaschutz-Monitorings investieren.
Zudem wird so die Anschaffung eines elektrischen, emissionsfreien Lastkraftwagens für die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) inklusive Schnelladesystem sowie die Umrüstung von drei verbrennerbetriebenen Kolonnenfahrzeugen des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen zu rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen ermöglicht.
Mit Blick auf die Corona-Pandemie kann die NRW-Landesregierung den Kommunen in dieser Ausnahmesituation für den Klimaschutz Mittel in Form einer sogenannten Billigkeitsleistung bereitstellen. Das Ministerium für „Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie“ hatte im Dezember 2021 die entsprechende „Billigkeitsrichtlinie kommunale Klimaschutzinvestitionen“ veröffentlicht.
Pressemitteilung
Mobile Impfaktion

Stadt Köln bietet neue Termine an
Die Stadt Köln will die Impfbereitschaft der Kölner*innen fördern und führt eine weitere mobile Corona-Impfaktion durch. Ein spezieller Impfbus wird an verschiedenen Stellen im Kölner Stadtgebiet haltmachen und alle Impfstoffe und Impfungen von der Erst- bis zur Viertimpfung anbieten. Kölner*innen, die sich gegen Corona impfen lassen möchten, sind eingeladen das Angebot zu nutzen. Die Impfungen werden von Dienstag bis Samstag jeweils von 10 bis 18 Uhr durchgeführt, an wechselnden Standorten.
- 19. Juli 2022: Matthias-Brüggen-Straße 66, 50827 Köln
- 20. Juli 2022: Am Springborn 7-9, 51063 Köln
- 21. Juli 2022: Josef-Kallscheuer-Straße 5-7, 50999 Köln
- 22. Juli 2022: Mündelstraße 52, 51065 Köln
Die Terminliste wird laufend erweitert und ist hier einsehbar.
Rückfragen werden von der Corona-Impf-Hotline unter 0221 / 221-33578 (montags bis samstags 8 bis 16.30 Uhr) beantwortet.
Colonius steht unter Denkmalschutz

Denkmal Nummer 8806 prägt seit 1981 entscheidend die Kölner Stadtsilhouette
Die Kölner Denkmalliste ist um ein Objekt länger geworden, von nun an steht der Colonius unter Denkmalschutz. Insgesamt zählt die Liste jetzt circa 9400 eingetragene Bau- und Bodendenkmäler. Damit stehen rund zehn Prozent der Denkmäler Nordrhein-Westfalens in Köln.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Seit seiner Fertigstellung 1981 ist der Colonius aus der Kölner Silhouette nicht mehr wegzudenken und hat seinen festen Platz in unserer Stadt. Die unter Denkmalschutzstellung unterstreicht diese besondere Bedeutung.
Zum Colonius: Bauzeit ab 1978, Einweihung 3. Juni 1981, Höhe 266 Meter bis zur Antennenspitze. Höchster Fernsehturm in NRW. Die Turmkanzel mit dem drehbaren Aussichtsrestaurant befindet sich in 166 Metern Höhe. Im Gegensatz zu den älteren Fernsehtürmen ist hier erstmalig die Kanzel mit Stahlstreben frei vom Betonschaft abgehängt. Der bekannte Bauingenieur Fritz Leonhardt entwickelte zusammen mit dem Architekten Erwin Heinle diese Konstruktion in Reminiszenz an die Kölner Rheinbrücken, von denen Leonhardt selber die Mülheimer und die Severinsbrücke entwarf.
Eine Unterschutzstellung eines Objektes (Gebäude, Allee, Grünfläche, Skulptur, usw.) kann nur auf formellen Antrag beim Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Köln, also der Unteren Denkmalbehörde, erfolgen. Diesen Antrag können die/der jeweilige Eigentümer*in des Objekts, das Fachamt des Landschaftsverbandes (Landeskonservatorin) und das Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Köln stellen. Das Denkmalamt der Stadt Köln untersucht und analysiert das gesamte Stadtgebiet auf potentielle Denkmäler hin. Wenn ein potentieller Denkmalwert im Raume steht, wird die Geschichte, die Entstehung und der Wert des Objektes wissenschaftlich untersucht und aufgearbeitet.
Falls ein Objekt die denkmalrechtlichen beziehungsweise wissenschaftlichen Voraussetzung erfüllt, wird es als Denkmal in die Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen – es sei denn, die/der Eigentümer*in beklagt diese Unterschutzstellung.
Stadtkonservator Dr. Thomas Werner erläutert:
Die Messlatte, ob eine Objekt zum Denkmal ‚erhoben‘ wird, liegt hoch und es gibt keine Grauzone – entweder ist es ein Denkmal oder nicht, es gibt also kein Objekt, das beispielsweise nur zu 80 Prozent ein Denkmal ist.
Kölns kleinstes Denkmal ist wahrscheinlich eine Grabstele auf dem Melaten-Friedhof, das höchste Denkmal nun der Colonius und das älteste Denkmal das Ubier-Monument (4./5. n. Chr.).
Der Erhalt des Denkmals liegt im öffentlichen Interesse und hat in Nordrhein-Westfalen verfassungsrechtlichen Rang. Ein öffentliches Interesse besteht, wenn das Objekt bedeutend für die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse ist und für die Erhaltung und Nutzung künstlerische, wissenschaftliche, volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen.
Pressemitteilung
Geburtstagsfeier statt Trauerfeier – Freundeskreis gedenkt an Marie-Luise Nikuta

Vor knapp 2 Jahren verstarb Marie-Luise Nikuta.
An Veilchendienstag 2020 starb Marie-Luise Nikuta, die bekannte Kölner Komponistin und Musikerin. Kurz darauf traten die Corona-Beschränkungen und Lockdowns in Kraft. Eine Trauerfeier, wie sie zu normalen Zeiten für Nikuta stattgefunden hätte, war nicht mehr möglich. Im kleinsten Familienkreis hat Bestatter Christoph Kuckelkorn sie gemeinsam nur mit Tochter Andrea und Enkelin Noelle auf dem Melaten Friedhof zur letzten Ruhe geleitet. Keine einfache Situation für die Familie.
In 2021 gründete sich ein Freundeskreis und bereitet zu Ehren Marie-Luise Nikutas Geburtstag am 23.07.2022 einen Mitsing Abend vor. Im Kattwinkel am Eigelstein heißt es dann Geburtstagsfeier statt Trauerfeier.
Der Verein “ Levve Un Levve Losse e.V“ lädt zu einem stimmungsvollen Abend ein, an dem gemeinsam aus dem umfangreichen Repertoire von Nikuta die schönsten Lieder gesungen werden.
Neben Anekdoten aus ihrem Leben wird es zwischendurch auch andere kölsche und karnevalistische Töne geben, die an eine außergewöhnliche Kölner Künstlerin , die auch liebevoll “ Mottoqueen“ genannt wurde, erinnern sollen.
,, Weggefährten und Freunde sind geladen, der Abend steht aber allen offen, die sich Marlies verbunden fühlen “ , so Andre Schulze Isfort, der Initiator und ehemalige Präsident der StattGarde Colonia Ahoj e.V, deren erstes Ehrenmitglied Nikuta war.
,, Wir wollen die Erinnerung an meine Mutter mit Leben füllen, vielleicht einmal eine Straße oder einen Platz nach Ihr benennen und ein Denkmal finanzieren. Und natürlich möchten wir ganz nach dem Lebensmotto und im Sinne meiner Mutter insgesamt die Integration unterschiedlicher Menschen, Kulturen sowie Denk- und Sichtweisen als Verein fördern – eben levve un levve losse“führt Andrea Nikuta-Meerloo, die Ehrenvorsitzende des Vereins ist, weiter aus.
Pressemitteilung Freundeskreis/ Elisabeth Martini
Plakat @ Freundeskreis