Fidele Zunftbrüder- Kleines Prinzenessen 2023

Aufgrund Pandemie musste das “ Kleine Prinzenessen“ leider 2 Jahre pausieren.

Doch nun in 2023 war es endlich wieder möglich.

Die KG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V luden ins Lab12 über den Dächern Kölns auf der Dachetage des Pullman Cologne ein.

Präsident Theo Schäfges und seine Frau empfingen die knapp 100 Gäste zuerst auf einen kleinen Sektempfang. Gegen 19 Uhr ging es in den kleinen Saal . Unter den Gästen viele ehemalige Prinzen, Bauern und Jungfrauen vergangener Jahre.

Besondere Gäste aus Mainz vom MCC waren anwesend, Präsident Dr Florian Sitte mit seinem Vize Jürgen Wiesmann.

Besondere Gäste mit Gastgeschenken für das Kölner Dreigestirn waren Prinz Sven und Confluentia Lisa von der KG Rheinfreunde 1845 e.V samt Gefolge. Auch unter den Gästen war das Dreigestirn aus Gerolstein.

Nebst einem exzellentem 3Gänge Menü fanden sich einige Programmpunkte an diesem Abend im Lab 12 ein. Lidia Streifling ist eine exzellente Violinistin. Die Ehefrau von Höhner Mitglied Jens Streifling zeigte an diesem Abend ihr breites Spektrum an Musik, egal ob Rock oder Pop oder Kölsche Töne im klassischem Gewand.

Kurz vor dem Hauptgang beehrte dann auch das Kölner Dreigestirn die Fidelen Zunftbrüder. Wie in jedem Jahr gab es auch wieder eine süsse Überraschung von Haus und Hofkonditor René Weber. In diesem Jahr eine vierteilige Schokoladenskulptur 200 Jahre Kölner Karneval in Form einer Filmrolle mit den Insignien des Dreigestirns.

Das Koblenzer Prinzenpaar überreichte dem Kölner Dreigestirn einen Satz Biergläser und ein Überlebens Fässchen Bier.

Mit tiefsinnigen Gesprächen endete der Abend über den Dächern Kölns.

Text: Elisabeth Martini und Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

Theater im Walzwerk – 10 Jahre unter Leitung von Marco Seypelt – Generationenübergreifender Kulturtreffpunkt mit persönlicher Note

Das Theater im Walzwerk ist so wandelbar wie ein Chamäleon: An jedem ersten Freitag im Monat treffen sich beispielsweise Groß und Klein in der Kulturstätte an der Rommerskirchener Straße, um gemeinsam Gesellschaftsspiele auszuprobieren. Die monatlich stattfindenden Jam-Sessions und Zauber-Slams sind weit über die Grenzen Pulheims bekannt. Ende Januar wird „La petite Varieté“ dem Publikum magische Momente bescheren. Zudem werden Foyer oder Theatersaal inklusive der zur Verfügung stehenden Technik gerne für Firmenevents oder private Veranstaltungen gebucht. „Wir machen mehr als nur Theater. Wir wollen bewegen und berühren“, bringt Geschäftsführer Marco Seypelt das breite und abwechslungsreiche Veranstaltungsspektrum auf den Punkt.

Fasziniert vom Charme der alten Industriekultur und mit Experimentierfreude für neue Veranstaltungsformate im Gepäck hat der passionierte Musiker und ausgebildete Make-up-Artist vor zehn Jahren die Schlüssel und damit die Leitung des Theaters im Walzwerk von der Künstlerin und Puppenspielerin Mecki Claus übernommen. Seypelt ist nicht nur der kreative Kopf hinter den Kulissen, häufig bedient er selbst die Technik, begleitet Auftritte am Klavier oder zeigt sein Moderationstalent. „Die zehn Jahre sind wie im Flug vergangen. Sie waren spannend, aber mit Blick auf die coronabedingten Einschränkungen auch durchaus herausfordernd“, berichtete Seypelt Bürgermeister Frank Keppeler, der dem Theaterchef bei einem Besuch vor Ort zum 10-Jährigen gratulierte. „Marco Seypelt ist Herz und Seele des Theaters im Walzwerk. Ihm ist es gelungen, Neues zu schaffen, Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstlern eine Bühne zu bieten und einen generationenübergreifenden Kulturtreffpunkt mit persönlicher Note zu etablieren“, sagte Bürgermeister Keppeler.

Am kommenden Samstag wird im Rahmen der bereits ausgebuchten Galaveranstaltung ein kleiner Ausschnitt des hochklassigen und bunten Veranstaltungsprogramms auf die Bühne gebracht. Wenn das Publikum auf Tuchfühlung mit den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern geht, lautet die Devise im bis zu 85 Personen fassenden Theatersaal auch dann wieder „Kultur hautnah erleben“.

Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm oder zu den Möglichkeiten, die Räumlichkeiten für Feiern zu buchen, stehen online unter​www.theaterimwalzwerk.de zur Verfügung.

Tag der Begegnung 2023: Aussteller*innen-Anmeldefrist verlängert bis zum 23. Februar

Tag der Begegnung 2023: Aussteller*innen-Anmeldefrist verlängert bis zum 23. Februar

Buntes Bühnenprogramm und spannende Mitmachausstellung gestalten den Tag / 17. Juni 2023: Zehntausende Gäste für eine inklusive Gesellschaft

Köln. 13. Januar 2023. Am Samstag, 17. Juni 2023, erwartet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wieder mehrere Zehntausend Gäste zum „Tag der Begegnung“, die aus dem gesamten Rheinland zusammenkommen, um gemeinsam eine vielfältige Gesellschaft und Inklusion zu feiern. Aussteller*innen, die den Tag und das Programm maßgeblich mitgestalten, haben nun die Chance, sich noch bis Donnerstag, 23. Februar 2023, anzumelden. Das Anmeldeformular ist abrufbar unter www.tms.aloom.de/tag-der-begegnung-2023 . Die Frist wurde vom ursprünglich 16. Januar 2023 verlängert.

Beim „Tag der Begegnung“ verbringen die Gäste einen entspannten Tag mit einem bunten Programm an kostenfreien Angeboten. Das Fest besteht aus einem hochkarätigen mehrstündigen Bühnenprogramm sowie aus einer informativen und barrierefreien Mitmachausstellung.

Erstmals richtet der LVR die Großveranstaltung auf den eigenen Flächen in Köln-Deutz am Kennedy-Ufer aus. Die großen Wiesenflächen und das Gelände rund um die LVR-Gebäude und den Horion-Turm werden mit Ständen, Buden, Aktionsflächen und einer großen Bühne belegt. Auch den attraktiven und barrierefreien Rheinboulevard nutzt der LVR mit. Die neuen Flächen bieten den vielen Menschen genügend Raum und eine optimale Umgebung, unabhängig davon, ob sie zu Fuß, im Rollstuhl oder mit anderen Gehhilfen unterwegs sind. Am Veranstaltungstag werden die Wiesenflächen außerdem möglichst barrierefrei umgebaut. Der Eintritt ist frei – das ermöglicht Teilhabe auch für Menschen, die derzeit kein Geld für Kultur und Sport ausgeben können.

Weiterführende Informationen

www.tms.aloom.de/tag-der-begegnung-2023

www.tag-der-begegnung.lvr.de

www.instagram.com/der_lvr

www.facebook.com/lvraktuell

www.twitter.com/lvr_aktuell

Zahl der Fluggäste mehr als verdoppelt​
2022 nutzten 8,8 Millionen Reisende den Airport
Fracht stabilisiert sich auf sehr hohem Niveau

2022 ist vorbei – der Flughafen Köln/Bonn blickt auf eine positive Verkehrsentwicklung zurück: Die Zahl der Fluggäste stieg auf 8,8 Millionen, was mehr als doppelt so viele wie im Vergleich zu 2021 sind. Das Frachtaufkommen liegt mit mehr als 971.000 Tonnen erneut bei fast einer Million Tonnen. Das vergangene Jahr war ein schwieriges für den gesamten Luftverkehr, es zeigte aber auch, dass Menschen wieder mehr reisen wollen und die Fracht weiterhin eine zentrale Rolle in der Versorgung spielt.

„Die Zahlen sind sehr erfreulich, und wir erwarten für den Passagierverkehr 2023 eine weitere Erholung“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „2022 hat der extrem sprunghafte Anstieg des Passagierverkehrs nach einem noch schwachen ersten Quartal für viele operative Herausforderungen im gesamten Luftverkehrssystem und auch in Köln/Bonn gesorgt. 2023 gilt es nun für die Branche, mit Verlässlichkeit zu punkten. Wir arbeiten mit allen Partner am Standort Hand in Hand dafür.“

Die Passagierzahlen im vergangenen Jahr fielen deutlich höher aus als in der Krise: Insgesamt 8,8 Millionen Fluggäste sind 2022 in Köln/Bonn gestartet oder gelandet. Das sind noch knapp ein Drittel weniger als 2019 vor der Pandemie, aber mehr als doppelt so viele wie 2021 (+ 106%; 2021: 4,3 Mio. Reisende). Erstmals seit Oktober 2019 konnten wieder mehr als eine Million Passagiere in einem Monat begrüßt werden – und das drei Mal: im Juli, August und September. Die positive Entwicklung liegt vor allem im Urlaubsverkehr begründet. Das Fluggastaufkommen zu Touristenzielen übertraf das Niveau von 2019 um sechs Prozent. Flüge nach​ Spanien und in die Türkei waren 2022 besonders stark nachgefragt.

Erfreulich sind auch die Zahlen in der Fracht. Sie haben sich trotz weltweiter Krisen wie dem Ukraine-Krieg und fortschreitender Inflation auf hohem Niveau stabilisiert. Insgesamt wurden in Köln/Bonn im Jahr 2022 mehr als 971.000 Tonnen Fracht umge-schlagen. Damit kratzte der Airport wie bereits im Jahr davor an der Grenze von einer Million Tonnen (2021: 986.000 Tonnen).

Für 2023 geht der Flughafen davon aus, dass die Zahl der Reisenden steigen wird und mehr als 9 Millionen Fluggäste in Köln/Bonn begrüßt werden können. Im Frachtgeschäft will der Airport das sehr gute Niveau der beiden Vorjahre halten.

Bildquelle (honorarfrei): Köln Bonn Airport

Die Maus mit der Sendung – ausgezeichnet

LVR verleiht der Sendung mit der Maus den Rheinlandtaler / „Schwieriges wird einfach erklärt – damit es alle verstehen“

17. Januar 2023

LVR verleiht der Sendung mit der Maus den Rheinlandtaler / „Schwieriges wird einfach erklärt – damit es alle verstehen“$

Köln. 17. Januar 2023. Keine Frage, die ihr zu schwer wäre, keine Aufgabe, vor der sie kapitulierte: Seit über 50 Jahren stellt sich eine orangefarbene Maus den vielen Fragen der Menschheit: „Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?“ oder „Reden Fische im Wasser?“ bis hin zu „Wie funktioniert ein Computer?“. Und sie war sogar schon mal im All – 2014 als kleines Stofftier auf der Internationalen Raumstation ISS.

Heute wie vor 50 Jahren ist „Die Sendung mit der Maus“ beliebt bei Jung und Alt, sie gehört zu den populärsten im Deutschen Fernsehen. Als öffentlich-rechtliche Erfolgsgeschichte des WDR erklärt sie Kindern und auch vielen Erwachsenen, wie die Welt funktioniert – auf verständliche Art und Weise. Neben vielen alltäglichen Fragen beleuchtet das Redaktionsteam der Maus auch inklusive Themen: Sei es der Besuch einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, wenn die Maus erklärt, was Inklusion bedeutet oder was in einer Schule für Menschen mit Sehbehinderung anders ist. Oder wenn sie 76 Familien mit Kindern mit Down-Syndrom das Kraftmacher-Lied singen lässt. Leicht, empathisch, mutmachend und verbindend.

„In zahlreichen Maus-Geschichten stehen Menschen und ihr Zusammenleben im Mittelpunkt. Sie liefern damit hervorragende Beispiele für Information und Bewusstseinsbildung hin zu der Idee einer menschenfreundlichen und inklusiven Gesellschaft“, so LVR-Direktorin Ulrike Lubek. „So verstärkt die ‚Sendung mit der Maus‘ auch unsere LVR-Kampagne ‚Inklusion erleben‘. Sie trägt dazu bei, dass Kinder ganz selbstverständlichen lernen und verstehen, dass Vielfalt unser Leben und unsere Gesellschaft bunter macht. Kurz gesagt: Schwieriges wird einfach erklärt – damit es alle verstehen.“

Für dieses außergewöhnliche Wirken wurde das Redaktions-Team der Maus, vertreten unter anderem durch Armin Maiwald und Christoph Biemann, nun mit dem Rheinlandtaler des LVR in der Kategorie „Gesellschaft“ ausgezeichnet. Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland und bekennender Maus-Fan, unterstrich in ihrer Laudatio: „Die Sendung öffnet Erlebnisräume, sie bringt Menschen zusammen und trägt dadurch viel zu einer informierten und inklusiven Gesellschaft bei. Das zeigt sich gerade auch darin, dass die Lach- und Sachgeschichten komplett barrierefrei wiedergegeben werden: mit Gebärdensprache, Untertiteln und Audiodeskription.“ Sie hob die besonders gelungene Vermittlung hervor, der mittlerweile andere TV-Formate nacheifern: „Seit über 50 Jahren schaffen Sie es, liebes Redaktionsteam der Maus, gesellschaftsrelevante Angelegenheiten wie Teilhabe, Interkulturalität und Nachhaltigkeit auf leichte und unterhaltsame Art aufzubereiten“.

Im Anschluss an die Laudatio und das Grußwort des Kölner Bürgermeisters Andreas Wolter bedankte sich Christoph Biemann für das gesamte Redaktionsteam. Und die, um die sich alles drehte, stand dabei, klimperte freundlich mit den Mausaugen und schwieg – wie immer.

Zum Hintergrund:
Der LVR macht unter dem Slogan „LVR. Rheinland. Ausgezeichnet.“ herausragende Verdienste im Hinblick auf gesellschaftliches und kulturelles Engagement sowie besondere kulturwissenschaftliche oder künstlerische Leistungen sichtbar, indem er verschiedene Auszeichnungen und Preise verleiht. Im Jahr 2023 wird der Rheinlandtaler insgesamt 27 Mal in den Kategorien „Gesellschaft“ und „Kultur“ verliehen. Diesen Preis können Personen, Organisationen oder Unternehmen erhalten, die sich in besonderer Weise im Rheinland engagieren und dabei die Werte und Leitgedanken des LVR leben. Zu der Kategorie „Kultur“ gehören unter anderem die Themengebiete landschaftliche Kulturpflege, Brauchtum, Volks- und Landeskunde und kulturelle Entwicklung sowie das multinationale Zusammenleben im Rheinland. Über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland. Weiterführende Informationen über die Preise des LVR und die damit verbundenen Verdienste stehen unter www.rheinland-ausgezeichnet.lvr.de zur Verfügung.

Pressemitteilung

Blaue Funken „Festsitzung 2023 – Die Jubiläumsgesellschaften geben sich die Klinke in die Hand“

Die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. setzte ihren Sitzungskarneval in
der noch jungen Session 2023 mit der stilvollen Festsitzung im Gürzenich fort.

Photos: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter


Diese Sitzung wird in der Tradition des Karnevals als sogenannte “Schwarz-Weiß-Sitzung“
in eleganter Abendgarderobe gefeiert und es zeigte sich wieder einmal, dass sich dies
und eine freudige ausgelassene Stimmung nicht ausschließen. Blaue Funken
Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte am Freitagabend viele Gäste
und Freunde der Blauen Funken im Gürzenich begrüßen, so u.a. die Bürgermeister
Andreas Wolter und Dr. Ralph Elster, Bürgermeister a.D. Hans-Werner Bartsch,
CDU-Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz, Bündnis 90 Die GrünenFraktionsgeschäftsführer Lino Hammer, FDP-Fraktionsvorsitzender Ralph
Sterck, Mitglieder des Deutschen Bundestages sowie viele Gäste aus der Wirtschaft
und dem Karneval.


Eine Fehlfarbe im Federbusch als Zeichen der Freundschaft und Wertschätzung
Beim Auftritt des vollständig angetretenen Korps konnte Björn Griesemann den
überraschten Besuchern erklären, wieso sich bei allen (!) Funken die Farbe “Rot“ in
den Federbusch eingeschlichen hatte: dies ist ein Zeichen der Wertschätzung und
Gratulation für die Nachbarn und Ursprungsväter auch der Blauen Funken, den Roten
Funken, die in dieser Session ihr 200-jähriges Jubiläum feiern. Die roten Federn
werden während der gesamten Session die Federbüsche der Blauen Funken schmücken.

Der Trainer prüft kritisch aus dem Publikum
Der eine oder andere der Artillerie-Tänzer fühlte sich dann doch beobachtet, als er
beim Artillerietanz seinen Trainer Peter Bermes direkt vor sich im Publikum sah – aber
kein Problem, es klappte alles perfekt und der zufriedene Trainer kam dann auch zum Gruppefoto im Foyer.

Premiere für das Dreigestirn
Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte zum ersten Mal in der Session
das Kölner Dreigestirn bei einer Sitzung der Blauen Funken genießen. Prinz Boris I.,
Bauer Marco und Jungfrau Agrippina zogen mit ihrem authentischen und fröhlichen
Auftritt die Gäste in ihren Bann und fanden die richtigen Worte zum Neustart des
Karnevals. Als Dank für den ersten Besuch erhielt das Kölner Dreigestirn eine Spende von 1111 Euro für Ihr Spendenprojekt.

Die erste Jubiläumsgesellschaft auf der Festsitzung

Mit der Tanzgruppe “Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ besuchte die erste
Jubiläumgesellschaft eine Sitzung der Blauen Funken, die auch in dieser Session ihren
200-jährigen Geburtstag feiert. Nach hervorragenden historischen Tänzen freuten sich
die jungen Tänzerinnen und Tänzer ebenfalls über eine Spende von 1.111,11 EUR
von den Blauen Funken für ihre Gesellschaft.

Der Generalpostmeister zu Besuch
Der neue Generalpostmeister der Blauen Funken Josef Teupe, der während der
Pandemiezeit sein Amt übernahm, konnte zum ersten Mal mit seinen Gästen eine
Festsitzung seiner Blauen Funken im Gürzenich besuchen, die er sichtlich genoss.

Die zweite Jubiläumsgesellschaft auf der Festsitzung und noch eine kleine
Überraschung für’s Archiv
Wenn Rote und Blaue Funken sich besuchen, dann wird das Programm schon ‘mal
gesprengt. Mit gefühlten 300 Funken eröffneten die Roten Funken die zweite
Abteilung der Festsitzung und der eine oder andere Gast, der die Flächen hinter der
Bühne im Gürzenich nicht kennt, wunderte sich, wo all die Funken auf der Bühne Platz
fanden. Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann hatte
zusätzlich zu den Geschenken, die die Blauen Funken bereits zum
Regimentsexerzieren übergeben hatten, noch ein kleines Geschenk für die Jubilare
parat: ein Korpskreuz und eine Treuemedaille für 11 Jahre, beides aus dem Jahr 1932.

Diese werden den Archivschatz der Roten Funken weiter vergrößern.

Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge und Photos: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Kostümsitzung Prinzen-Garde Köln, #coroNo Preis für Dino Massi

Wie man richtig Karneval feiert zeigte eindrucksvoll die Prinzen-Garde Köln mit ihrer Kostümsitzung im Maritim Köln. Mit dem Einmarsch der Prinzen-Garde samt Regimentsspielmannszug startete die Sitzung. Beim Tanz der Regimentstochter im Publikum der stolze Vater Dr Joachim Wüst! Ein erstklassiges Programm, Guido Cantz, Marc Metzger und Martin Schopps. Da war doch was? Eine kleine aber feine Überraschung am Rande für Präsident Dino Massi. Martin Schopps und Matthias Scherz hatten in der Corona-Zeit #coroNo ins Leben gerufen. Mit der Initiative #JoinTheClub wurde in der Pandemie Zeichen gesetzt, Bändchen kaufen, Gutes tun, das war das Ziel. Da die Prinzen-Garde sich stark gemacht hatte für die Initiative und intern 6000 Euro gesammelt hatte, gab es als Dankeschön stellvertretend für alle Spender einen Preis an Dino Massi. Selbstverständlich wird dieser besondere Preis auch einen Ehrenplatz im Turm der Prinzen-Garde erhalten. Mit Brings, Cat Ballou, Rheinmatrosen der GMKG, Dreigestirn und Norbert Conrads endete der Abend. Text: Elisabeth Martini Fotos: Anja Bögge

KKG Fidele Fordler und Schnüsse Tring Mädchensitzung 2023

Mädchensitzung der KKG Fidele Fordler und der Traditionsgesellschaft KKG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. am 11.01.23 im Maritim Zwei Jahre ist es her, dass die KKG Fidele Fordler und die Traditionsgesellschaft KKG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. wieder zu ihrer gemeinsamen Mädchensitzung in das Maritim einladen konnten. Die 5te Auflage der Mädchensitzung nach der Corona Zwangspause startete auch gleich mit einer Premiere. In einer Doppelmoderation führten Iris Schwidden (Fidele Fordler) und Guido Klein (Schnüsse Tring) durch das gut besuchte Programm. Für den 50-jährigen Guido Klein, Vizepräsident der Schnüsse Tring, war es das erste Mal, das er auf einer der großen Bühnen Kölns durch eine Sitzung führte. Eins kann man schon festhalten, die Premiere ist gelungen. Beide führten souverän durch das Programm. Der Präsident der Schnüsse Tring Achim Kaschny, der in diesem Jahr sein 15jähriges Jubiläum als Präsident der Traditionsgesellschaft feiert, war mehr als zufrieden. Aber auch die Wiever waren zufrieden. Denn das hervorragend besetzte Programm begeisterte von der ersten Minute an. Den Auftakt machten die Jugendtanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener. Diese konnten wieder einmal zeigen, dass das das harte Training sich lohnt. Mit Guido Cantz folgte dann gleich der erste Redebeitrag. Guido weiß, wie man die Frauen im Saal begeistert. Die Paveier sorgten dann dafür, dass die ersten Mädels auf den Stühlen standen. Ideal für den folgenden Besuch des Dreigestirns. Mit Kasalla ging es dann in die verdiente Pause. Den Elferrat in der ersten Abteilung stellten die Mädels der FiFos. Das Tanzcorps der Fidelen Fordler hat sich neuformiert und verstärkt. Nach der Pause wurden Sie im Elferrat von den Mädels der Schnüsse Tring abgelöst und konnten dann auf der Bühne zeigen, dass sie auch tanzen können. Als zweiter Redner der Sitzung folgte Marc Metzger. Er schaffte es tatsächlich den Saal noch einmal ruhig zu bekommen. Die Mädels lauschten begeistert seinem Vortag. Danach war nur noch Party angesagt. Mit Cat Ballou, Rabaue und zum Abschluss den Höhner jagte ein Highlight das nächste. Zwischendurch zeigte die große Tanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener, dass sie mit fast 40 Tänzern und Tänzerinnen zu den ganz großen Tanzgruppen im Kölner Karneval gehören. Erstmals seit vielen Jahren stellen die Kammerkätzchen und Kammerdiener mit Jenny Schulze und Thorben Stiebel auch wieder ein sog. Kathrinchenpaar. Zwei Zugaben mussten die Höhner zum Abschluss noch geben, bevor die Sitzung kurz vor 23 Uhr geschlossen werden konnte. Präsident Achim Kaschny war sichtlich glücklich. Der Literat der Schnüsse Tring Thomas Hoffmann hatte wieder ein hervorragend abgestimmtes Programm auf die Bühne gestellt und sein Vizepräsident Guido Klein hatte seine Feuertaufe als Sitzungsleiter bestanden. Auch das Publikum kann sich freuen, denn im nächsten Jahr wieder es wieder eine gemeinsame Mädchensitzung der beiden Gesellschaften geben.

Text und Fotos Pressemitteilung

De Kölsche Madämcher: Nubbelineneinzug im Peters Brauhaus

Nach 2 Jahren ohne gebührenden Empfang der Nubbeline konnten De kölsche Madämcher mit ihrer Nubbeline Chakira-Hildegard V endlich wieder den Einzug im Peters Brauhaus feiern. In 2021 wurde ihr der Einlass verwehrt und im letzten Jahr hatte sie es sich still und leise auf ihrer Schaukel im Kapellchen gemütlich gemacht.

Bereits im Herbst 2022 wurde Chakira-Hildegard V. in einer Scheune zum Leben erweckt und für ihren Zug durch die Stadt und ihren Aufenthalt im Peters Brauhaus mit viel Liebe zum Detail gestylt.

Zunächst trafen sich De Kölsche Madämcher im Kölner Dom und zündeten ein Lichtchen für eine friedliche Session an. Auch dies ist zwischenzeitlich eine liebgewordene Tradition für die Damen.

Danach ging es für Chakira Hildegard mit dem Spillmannszoch KG Kallendresser durch die Altstadt, einen Abstecher durch Galeria Karstadt Kaufhof, Chakira Hildegard wollte noch ein paar Kleinigkeiten für ihren Aufenthalt im Peters Brauhaus besorgen. Einen kurzen Stop und ein Ständchen für unsere Tina gab es am StadtTreff, dem Madämcher Stammlokal. Vorbei am Gürzenich ging es ins Brauhaus, wo Uwe Esser, der „Madämcher Herbergsvater“ Chakira Hildegard natürlich persönlich begrüßte.

Mit viel Getose ließ sich Chakira Hildegard auf ihren Stammplatz im Kapellchen nieder. Und fein parat gemacht hat sie wieder einen guten Überblick über das Geschehen im Kapellchen. Die KD Kallendresser sorgte mit echt kölsche Leeder für die musikalische Untermalung.

So halten De kölsche Madämcher das Brauchtum der Nubbeline am Leben.

Ein Dankeschön gehen an Uwe Esser, das Team von Peters Brauhaus und an die KG Kallendresser.

Keiner weiß, was Chakira Hildegard bis zu ihrem Auszug aus dem Brauhaus am 21. Februar 2023 alles so erleben und hören wird. Nur eins ist sicher, die Gute schweigt!

Text und Bilder Pressemitteilung

Lyskircher Mädchensitzung 2023 – endlich wieder Feiern, Schunkeln nach Zwangspause

Als sich die Türen zum Satory öffneten strömten die rund 500 Besucherinnen in Strömen ins Foyer.

Ausgehungert durch die viel zu lange Zwangspause brannte man förmlich darauf wieder feiern zu dürfen.

Punkt 16 Uhr Start der Sitzung, der Elferrat zog in den Saal auf die Bühne, begleitet vom Präsidenten Karsten Kircher und Pressesprecher Rolf B. Pieper.

Mit aufgezogen waren auch die Hellige Pänz, zusammen mit den Plaggeköpp.

Es entbrannte ein frenetischer Empfang.

Nach den Tänzen der “ Kleinen“ stand eines fest, Sorgen um den Nachwuchs braucht man sich hier nicht zu machen, viel Potential für die “ Grossen“ schlummert hier.

Im Elferrat befanden sich Tänzerinnen der LHKM.

Martin Schopps wusste nicht was ihm geschah, solch einen Empfang als Redner bekommt man eher selten in einem Saal.

Schunkeln und Schwitzen Teil 1 – die Räuber übernahmen die Bühne und brachten das Publikum auf Betriebstemperatur.

J.P Weber hat einen Lauf – gerade noch auf der Pripro, nun bei den Lyskirchern. Mit seiner Flitsch und seiner bekannt liebenswürdigen Art begeisterte er die Damen im Saal.

Mit Brings ging es weiter und in die Pause.

Mit der Prinzen-Garde zog das Dreigestirn auf.

Die Höhner wussten zu begeistern.

Zum Ende der Sitzung wurden dann auch die ,, Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde “ gefeiert im 200 Jahr ihres Bestehens.

Ken Reise alias Julie Voyage als quasi “ Dessert“ der Sitzung rundete den Abend perfekt ab.

Fazit, alles top bei den Lyskircher Junge nach der Pandemie. Top Publikum, die Wahl des Satory als Austragungsort wusste zu begeistern.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge