„Nüümaats Wiever“ – nach 5 Jahren entwächst die Veranstaltung den „Kinderschuhen“ – 1500 Besucher

Als die „erste“ Ausgabe damals startete, waren wir als Magazin sozusagen „bei der Geburt dabei“. Knapp 500 „Jecke Wiever“ hatten sich bei der ersten Ausgabe eingefunden. Das steigerte die K.G. Alt-Köllen schon seit Jahren. Nach dem Motto „stetig nährt sich das Eichhörnchen“ sorgte man Jahr für Jahr dafür, die Veranstaltung weiterzuentwickeln. Im letzten Jahr fanden sich dann schon über 1100 Damen ein, in diesem Jahr an die 1500.

Wir sprechen mit dem „neuen“ Pressesprecher Axel Kraemer über die Veranstaltung:

„Bis auf wenige Stehtische im hinteren Teil des Zeltes ist die Veranstaltung gut besucht. Wir rechnen heute auch schon mit vielen Bestellungen für die Mädchensitzung 2020!

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K.G Alt-Köllen eröffnet die Sitzungen auf dem Neumarkt – Jecke Tage sind angebrochen

Am Samstag war es wieder soweit. Die K.G. Alt-Köllen lud zum 36. Mal zu ihren legendären und wie immer ausverkauften Volkssitzungen im Zelt auf dem Neumarkt ein.

Präsident Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel höchstpersönlich überraschte das Publikum, als er beim Einzug des Elferrates im Kostüm eines Harlequins, dem Logo der Gesellschaft voranschritt.

Traditionell startet jede Volkssitzung mit dem Aufzug eines Traditionskorps. Dieses Mal der Blauen Funken. Im Anschluss ging es musikalisch mit den Rabaue weiter, bevor Martin Schopps mit einer gelungenen Rede die ersten Lacher erntete. Nach Kuhl un de Gäng begeisterten dann die Tanzgruppen von Alt-Köllen, die „Kölschen Harlequins“ mit einem stimmungsvollen und gekonnten Auftritt. Fritz Schopps schaffte es dann in bewährter Weise das Zelt mit seiner Rede, die in gekonnten Reimen eine Liebe für Details zeigte, in seinen Bann zu ziehen. Fidele Kölsche, Domstürmer und Klüngelköpp heizten den Saal dann gehörig ein, bevor es zum Höhepunkt ging.

Unter großer Begeisterung erfolgte die „Volksproklamation“ des Kölschen Dreigestirns, Prinz Marc I. (Marc Michelske), Bauer Markus (Meyer) und Jungfrau Catharina (Michael Everwand) in Begleitung des Festkommiteepräsidenten Christoph Kuckelkorn. Das neue Dreigestirn gewann mit seinem Medley und einem Saxophonsolo von Bauer Markus die Herzen des Publikums. Ein gelungener Start in eine lange Session!

Der Senatspräsident von Alt-Köllen, Gregor Berthold und der Literat Stephan Degueldere überreichten im Anschluss der Band Brings einen Scheck in Höhe von 1.111,11 Euro. Dieser Betrag soll den an Krebs erkrankten Techniker von Brings, Daniel Schulz, Spitzname Jamba unterstützen. Bereits im letzten Jahr startete Brings diese Aktion mit 20.000 Euro um eine Immuntherapie zu finanzieren, die leider nicht von der Krankenkasse übernommen wird und weit über 100.000 Euro kosten wird.

Den grandiosen Abschluss des fast sechsstündigen Nonstop-Programms im Zelt gab es dann mit einem ausgiebigen Auftritt von Brings, der die Stimmung dann nochmal zum Explodieren brachte. Am Sonntag gibt es die Fortsetzung und am Montag dann zum fünften Mal die Mädchensitzung „Nümaats Wiever“, bei der das Kölner Kinderdreigestirn auftreten wird.
Unter der Ehrengästen waren u.a. Dr. Ralf Heinen, Bürgermeister der Stadt Köln sowie der diesjährige Träger der „Goldenen Mütze“, Alt-OB Jürgen Roters mit Familie.

 

Pressetext: Pressesprecher

Fotos: Fotograf Hans Renn mit freundlicher Genehmigung der KG Alt-Köllen

K.G Alt-Köllen „etabliert“ Mädchensitzung auf dem Neumarkt

Im letzten Jahr hatte sich die K.G Alt Köllen an den Versuch gewagt nach den beiden erfolgreichen Zelt-Sitzungen auch eine Mädchensitzung zu veranstalten.

 

 

 

„Es startete verhalten, rund 550 Besucherinnen haben im ersten Jahr die Sitzung besucht, heute konnten wir uns auf über das doppelte steigern“ erklärten die Verantwortlichen der K.G Alt-Köllen.

Das Ziel für 2018 steht fest “ Das bauen wir noch aus – das Sitzungformat ist etabliert“

 

Besucherin Heike Ettinger aus Düren erklärte es so:

“ Wir sind immer heiß auf unser Vettweiß – die Hölle von Vettweiß nennt ihr es in Köln auch. Wenn die Sitzungen durch sind heißt es für uns wieder „warten, warten, warten“ oder wir verkürzen uns die Zeit indem wir nach Köln fahren, wer weiß, vielleicht nennen wir es in ein paar Jahren “ Die Hölle von Kölle“.

Den „T.A.K.T“ gaben an diesem Tag auch musikalisch die Mädchen an. So sorgten die Funky Marys und auch Marita Köllner für Bombenstimmung im Zelt auf dem Neumarkt. Letztere feiert in diesem Jahr ihr 50 jähriges Bühnenjubiläum. Bernd Stelter erklärte den Mädchen den Unterschied zwischen Udo Jürgens und Donald Trump „musikalisch“ ehe Kuhl un de Gäng anschliessend das Zelt zum Beben brachten.

Schlag auf Schlag ging es im Programm mit dem Kölner Kinder Dreigestirn und der Tanzbruppe „Winzer und Winzerinnen vun d`r Bottmüll“ weiter.

„Schwitzen statt Sitzen“ war dann mit den Rabauen und Cat Ballou angesagt

Die Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ bildete mit den Schlußnummern Domstürmer und BRINGS das Ende dieses nachmittags im Zelt auf dem Neumarkt.

Und wie es sich für “ Mädchen“ gehört übernehmen diese auch gerne mal die „Führung“

Präsident Rainer Riedel verlor „kurz“ die Sitzungsleitung an zwei Tänzerinnen der Kölschen Harlequins. Doch nicht nur das die weiteren Mitglieder der Kindertanzgruppe übernahmen auch noch kurzfristig den Elferrat der KG Alt-Köllen auf der Bühne.

Die Moderation oblag nun den beiden „Mädchen „Angela Degueldre  und Sophia Heinrich.  Während die übrigen Mitglieder der Kindertanzgruppe den Elferrat ersetzten, moderierten beide ohne jede Scheu vor dem Publikum im Zelt.

Das durfte schon im Laufe der Sitzung erleben das der „Elferrat“ lebt, was eindrücklich beim Auftritt von Maritta Köllner bewiesen wurde.

FAZIT: Die Mädchensitzung auf dem Neumarkt ist etabliert. Und wenn man im Social-Media Bereich der K.G Alt-Köllen mal spinkst darf man dort schon die ersten Vorbestellungen größerer Gruppen in 2018 vermelden. Vielleicht etabliert sich die Mädchensitzung wirklich zur „Hölle von Kölle“.

 

Text: PM/Elisabeth Martini

Fotos: Elisabeth Martini und Anja Bögge

 

K.G. Alt-Köllen, Mädchensitzung „neues Format“ nach den Zeltsitzungen, 11.01.2016

Premiere für die „1“ Mädchensitzung der K.G. Alt Köllen in ihrem Zelt auf dem Neumarkt Köln.

“ Wir hatten uns sehnlichst eine dritte Sitzung gewünscht und dies zusammen mit der Stadt Köln und dem Festkomitee Kölner Karneval möglich gemacht “ so die Verantwortlichen der K.G. Alt Köllen.

Rund 700 Mädchen hatten sich im Zelt auf dem Kölner Neumarkt eingefunden. Somit konnte die Alt-Köllen für den Start der „3. Sitzung“ von einem kleinen Erfolg sprechen der in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden kann.

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