Grundsteinlegung am Düsseldorfer Airport: Baubeginn für eine zukunftsweisende Feuerwache

Sicherheit hat im Luftverkehr oberste Priorität. Damit die rund 200 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner weiterhin rund um die Uhr zu 112 Prozent einsatzbereit sind und einen attraktiven Arbeitsplatz vorfinden, investiert der Düsseldorfer Flughafen 60 Millionen Euro in den Bau einer neuen Hauptfeuerwache. Sie wird ab Inbetriebnahme voraussichtlich im dritten Quartal 2025 zu den modernsten Deutschlands gehören. Gestern feierte der Airport mit der Grundsteinlegung in unmittelbarer Nähe zum östlichen Vorfeld einen wichtigen Meilenstein seines größten Bauvorhabens seit über zwei Jahrzehnten.

„Unsere Vorfreude auf die neue Hauptfeuerwache ist groß. Sie wird auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern auf vier Stockwerken den gestiegenen Anforderungen rund um Funktionsstärke, Fahrzeuge und Ausrüstung voll gerecht, und die Abläufe werden noch effizienter. Eine zukunftsfähige Infrastruktur und beste Arbeitsbedingungen bringen uns einen Schritt weiter auf dem Weg zum exzellenten Flughafen. Die neue Wache wird die Attraktivität unserer Feuerwehr als Arbeitgeber noch einmal steigern“, sagt Lars Redeligx, Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens.

„Nach langen, detaillierten Vorbereitungen durch ein hervorragendes Team des Flughafens wird das Zukunftsprojekt Realität – und das feiern wir. Die ersten Überlegungen zum Neubau der Feuerwache wurden bereits weit vor der Corona-Pandemie angestellt. In den folgenden, so schweren Jahren für die gesamte Luftverkehrsbranche hat der Airport die Planungen unbeirrt konkretisiert. Aufsichtsrat und Gesellschafter haben dieses wichtige und wegweisende Projekt über all die Zeit gerne unterstützt, denn die Zufriedenheit und Sicherheit der Reisenden und der hier beschäftigten Menschen sind ein hohes Gut“, so Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Flughafens.

„Nachdem wir 2015 bereits die neue Polizeiwache am Flughafen errichten durften, scheint es uns knapp zehn Jahre später fast logisch, auch die neue Feuerwache bauen zu dürfen. Wir freuen uns sehr, bei diesem höchst ambitionierten Projekt dabei sein zu können“, ergänzt Jörg Galka, Geschäftsführer der ausführenden Firma Rotterdam Bau GmbH.

Herzstück der neuen Wache wird eine Leitwarte mit neuester Technik. Erfüllt werden höchste sicherheitstechnische Standards. Ausgestattet mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, Solarthermie für die Warmwasseraufbereitung, Wärmepumpen für die Unterstützung des Heiznetzes sowie einem Gründach trägt das Gebäude zudem zur weiteren Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Flughafens bei. 23 Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge im Gebäude- und Flugzeugbrandschutz, fünf Stellplätze für Rettungsfahrzeuge, Werkstätten, Aufenthalts- und Sozialräume, Sport- und Trainingsmöglichkeiten inklusive einer Atemschutz-Übungsstrecke sowie eine integrierte Kleiderkammer heben die Arbeit der Feuerwehr auf ein neues Niveau.

Pressemitteilung Flughafen

Bild Pixabay

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. geht mit neu gewähltem Vorstand in die kommende Session   Neuer Präsident Gregor Berthold  

Am Freitag (28. Juni 2024), fand die Jahreshauptversammlung der K.G. Alt-Köllen statt.

Wichtigster Tagesordnungspunkt für die rund einhundert anwesenden Mitglieder waren die Neuwahlen des Vorstandes und insbesondere des neuen Präsidenten.

Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte man mit Tobias Hölscher einen neuen Schatzmeister gewählt, der ebenso wie der im Mai neu gewählte Senatspräsident Uwe Welzel dem fünfköpfigen geschäftsführenden Vorstand angehört.

Bei der Jahreshauptversammlung setzte sich nun Gregor Berthold direkt im ersten Wahlgang als neuer Präsident gegen zwei Mitbewerber durch. Gregor Berthold, ehemaliger Rechtsanwalt und seit 2006 Mitglied der K.G. Alt-Köllen, hatte bereits viele Jahre dem Senat der Gesellschaft vorgestanden und diesen fünf Jahre im geschäftsführenden Vorstand repräsentiert.

Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die Versammlung Bernd Kempa. Uwe Lüdemann, bereits seit zehn Jahren Geschäftsführer, wurde in seinem Amt bestätigt. Beide waren ohne Gegenkandidaten angetreten.

Weiterhin neu beziehungsweise in ihren Funktionen wieder gewählt wurden Axel Kraemer (2. Vorsitzender), Edgar Blumer (Schriftführer), Roland Schrey (Literat), Marcel Pertsemlis (Leiter Kartenstelle), Willy Köhler (Zugwart), Sven Hellmold (Orga-Leiter), Christian Kasper (Zeugmeister), Bernd Schneider-Schrey (1. Kassierer), Thomas Schwamborn (Neumitgliederbetreuung) und Christian Kummetat (Beauftragter für die Tanzgruppen).

Die K.G. Alt-Köllen freut sich, daß sich trotz der jüngsten Turbulenzen mehr Bewerber gefunden hatten, als Vorstandsämter zu besetzen waren und im neuen Vorstand nun sowohl langjährige Erfahrung als auch neue Ideen vertreten sind. So sieht man sich bestens für die kommende Session und die nächsten Jahre aufgestellt.

Am Ende der Versammlung bedankte sich der neue Präsident Gregor Berthold bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und betonte, daß es jetzt darum gehe, gemeinsam in die Zukunft zu schauen. „Es gibt noch viel zu tun und ich bin mir sicher, daß wir das gemeinsam schaffen werden. Laßt uns in der nächsten Session ausgiebig feiern und unseren Gästen bei jeder Veranstaltung ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dafür brauchen wir nicht nur den Vorstand, dafür brauchen wir euch alle.“

Bild (c) Facebook und Text K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Am 13.11.2024 in der LANXESS arena   LET’S DANCE 2024   Auch Ann-Kathrin Bendixen und Mark Keller bestätigt

Die Begeisterung für die Tanzshow “Let’s Dance“ kennt keine Grenzen: Vier Tourneen, mit 78 Shows und über 500.000 Besucher verzeichnet das spektakuläre Live-Erlebnis bereits. Dass die diesjährige Premiere in der Schweiz schon jetzt als „ausverkauft“ gemeldet werden kann, deutet auf einen beeindruckenden Start in unserem Nachbarland hin. Für die aktuelle Tournee, die am 13.11.2024 in Köln-Deutz Station machen wird, wurden nun neue hochkarätige Namen bekanntgegeben. Zusätzlich den ersten ausverkauften Shows, hat der Veranstalter Semmel Concerts nun auch die restlichen prominenten Teilnehmer der Show verkündet.

Neben Gabriel Kelly, dem Dancing Star 2024, Jana Wosnitza und Detlef D! Soost freuen wir uns auch Ann-Kathrin Bendixen und Mark Keller auf der ‚Let’s Dance – Live Show‘ Bühne begrüßen zu dürfen. Somit werden nicht nur alle drei Finalisten der 18. TV-Staffel auf der Tour dabei sein, sondern auch die Publikumslieblinge Ann-Kathrin und Mark Keller.

Mit Spannung freuen sich die ZuschauerInnen auf die vielen schönen Momente im Scheinwerferlicht mit mitreißender Musik, farbenfrohen Kostümen, aufwendigen Bühnenbildern und extravaganten Choreografien. Am 13.11.2024 ist die Tanzshow „LET’S DANCE – Die Live-Tour 2024“ in der Kölner LANXESS arena zu sehen. Quelle: Semmel Concerts

Jetzt noch schnell Tickets sichern: unter der LANXESS arena-Tickethotline 0221-8020 im LANXESS arena Ticketshop (Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln) im Internet www.lanxess-arena.de oder www.facebook.de/lanxessarena und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Bild und Text Pressemitteilung Lanxess Arena

BRINGS – Tanzbrunnen Konzert 2024

Sonnenschein und gute Laune – das sollten die Besucher des diesjährigen Konzerts am Tanzbrunnen im Gepäck haben.

Bei der Pressekonferenz im Backstagebereich des Tanzbrunnen gab es etliche Infos zum Open Air  Konzert. AUSVERKAUFT konnte gemeldet werden. Man erwartet 12 000 Besucher am Tanzbrunnen.

Rundes Jubiläum feiert Köln Kongress. 30 Jahre Tanzbrunnen mit vielen erinnerungsreichen Konzerten und Erlebnissen.

Und wenn man dabei ist zu feiern – 100 Jahre Kölnmesse gilt es auch zu feiern.

Der Tanzbrunnen ist quasi das “ Freiluft-Wohnzimmer“ der Künstler. Kritisch äussert sich Frontmann Peter Brings zu den immer weiter steigenden Eintrittspreisen. „Hier muss man an die Besucher denken und darf nicht nur den eigenen Geldbeutel im Auge haben“ so Peter Brings .

Am Tanzbrunnen wird es einen Querschnitt der Hits seit 1990 bis heute geben. Natürlich wird auch der ein oder andere neue Song präsentiert.

Zum Abschluss wird es eine Lasershow geben – Kölnkongress denkt klimafreundlich in die Zukunft.

11.Mai 2024

Start 19.30 Uhr

Einlass 17.30 Uhr

Text: Elisabeth Martini

Foto: Anja Bögge

Große Sülz-Klettenberger K.G wählt neuen Präsidenten

Jahreshauptversammlung bei der „Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V.“
Neuer Vorstand gewählt • Weitere Veränderungen in den nächsten Wochen

Köln, 27. April 2024 – Am gestrigen Abend hat die „Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V.“ ihre Jahreshauptversammlung im Hotel „Germania“ in Köln-Weiden durchgeführt. Auf der Jahreshauptversammlung hat der bisherige Präsident, Hermann-Josef Billetter, nach über 28 Jahren im Vorstand der Gesellschaft, bekannt gegeben, dass er für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung stehen wird. Weitere Vorstandsmitglieder haben daraufhin ebenfalls erklärt, dass man für eine weitere Amtszeit nicht mehr antritt.

Im Rahmen der Hauptversammlung wurde dann folgender neuer Vorstand gewählt:

Präsident: Peter Butzon
Vizepräsidentin: Gertrud Degani
Geschäftsführerin: Bianca Knop
Schatzmeisterin: Beate Kick
Literat: Florian Kautsch

Nach der Wahl des neuen Vorstands wurden noch weitere Personen durch den Präsidenten berufen:

Senatspräsident: Jochen Becker
Zuggruppenleiter: Alexander Bauer
Leiter Marketing & PR: Andreas Klein
Pressesprecherin & Social Media: Vanessa Fattler
Künstlerbetreuung: Daniela Roscher

Obwohl die Satzung der K.G. einen Senat vorsieht, war dieser in den letzten Jahren nicht aktiv. Dieses wird sich unter dem neuen Senatspräsidenten Jochen Becker nun ändern; der Senat wird wieder ein aktiver Teil der Große Sülz-Klettenberger K.G. werden.

Präsident Peter Butzon nach der Versammlung: „Ich bin froh, dass wir mit einem neuen Vorstand nun zielstrebig auf unser 100-jähriges Bestehen im Jahr 2028 zusteuern können. Wir planen neue Veranstaltungsformate, wir werden auch wieder mehr in unserem Veedel Sülz-Klettenberg Präsenz zeigen – und in den nächsten Tagen und Wochen mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten.

Aber jetzt freuen wir uns erst einmal auf das Carree-Fest in Sülz, wo wir wieder die Veedelsbühne präsentieren, und unsere Sessionseröffnung am 10. November 2024 im DOM im Stapelhaus.“

Und Vizepräsidentin Gertrud Degani ergänzte: „Wir danken dem bisherigen Präsidenten Hermann-Josef Billetter und seinen Vorstandskollegen für die Übergabe einer rundum gesunden Gesellschaft, die wir in 2028 in ihr 100-jähriges Bestehen führen werden.“

Eine erste Kooperation konnte der neue Leiter Marketing & PR, Andreas Klein, verkünden: Die „Große Sülz-Klettenberger K.G.“ wird als Schirmherrin beim „karnevalistischen Sommerstammtisch“ im Rahmen des „Weinmarkt auf dem Kölner Neumarkt“ am 10. August 2024 präsent sein. Der Weinmarkt findet vom 1. bis 11. August 2024 erstmals auf dem Kölner Neumarkt statt.

Gegen 21:30 Uhr wurde die Jahreshauptversammlung für beendet erklärt. Die Glückwünsche an den neuen Vorstand gingen aber die ganze Nacht über auf allen denkbaren Kanälen ein …

Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

Mädchersitzung 2024 – “Ersatzkoch Teil 2“ und “Sänger auf Torten“

Wenn an einem Nachmittag im Januar zwischen 15 und 16 Uhr herrlich kostümierte Mädcher – und davon viele in blau und weiß – durch die Kölner Altstadt zum Gürzenich ziehen, dann kann dort nur die Mädchersitzung der Blauen Funken stattfinden. Und es war tatsächlich so! Die Mädcher feierten ausgelassen im Gürzenich die vierte Kostümsitzung der Blauen Funken in der Session 2024. Hochkarätig besetzter Elferrat Der Elferrat war wie bei den letzten Mädchersitzungen seit der Jubiläumssession der Blauen Funken 2020 auch im Jahr 2024 wieder mit Frauen besetzt und nur Blaue Funken Präsident und Sitzungsleiter Björn Griesemann durfte seinen Platz behalten. Die Premiere im Jahr 2020 – mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker – war ein voller Erfolg und sie war es auch, die Björn Griesemann das Versprechen abgenommen hatte, dass der Elferrat aus Frauen weitergeführt wird.

Der mit einer speziellen “Uniform“ ausgestattete Elferrat war besetzt mit der Fernsehmoderatorin Bettina Böttinger, der Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert, der Chefredakteurin von Radio Köln Claudia Schall, der Intendantin des Kölner Hänneschen Theaters Mareike Marx, der Frau des Geschäftsführers der Radeberger Gruppe Anne Schäfer, der Frau des Altstädter Präsidenten Claudia Kölschbach, der Frau des Blaue Funken Präsidenten Antje Griesemann, der Frau des Blaue Funken Reservekorpskommandanten Sandra Henseler, der Blaue Funken Marie Marie Steffens und der Tochter des Blaue Funken Regimentskochs Nikolina Cicilano.

Während der Sitzung warb Fernsehmoderatorin und Produzentin Bettina Böttinger für die Unterstützung ihrer Aktion “Kölnerinnen für Afghaninnen“, mit der sie gegen die Unterdrückung afghanischer Frauen kämpft. Von den Blauen Funken erhielt sie dafür eine Spende in Höhe von 1.111 EUR. “Der Ersatzkoch Teil 2“ Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte als ersten Programmpunkt die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. ankündigen. Dabei sahen die Mädcher im Publikum wieder ein bekanntes aber für die Gruppe ungewohntes Gesicht. Wie bereits bei der Närrischen Kostümsitzung am vergangenen Freitag beim Auftritt der Prinzen-Garde musste der Blaue Funken Regimentskoch Giovanni Cicilano als Ersatz einspringen, da der Koch der Kinder- und Jugendtanzgruppe am Auftritt nicht teilnehmen konnte.

..und wieder aus dem Vollen geschöpft 

Beim weiteren Programm der Mädchersitzung hatte Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk wieder aus dem Vollen geschöpft und so konnte Präsident und Kommandant Björn Griesemann als Redner Ingrid Kühne, Martin Schopps und Guido Cantz sowie mit den Paveier, Cat Ballou, den Klüngelköpp und Brings vier Spitzenbands begrüßen. Zum traditionellen Abschluss der Mädchersitzung trat eine riesige Wache der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. auf.

Sänger auf Torten“ – 25 Jahre Cat Ballou

Für Cat Ballou hatten sich die Blauen Funken etwas ganz Besonderes ausgedacht, denn es galt, das 25-jährige Bandjubiläum zu feiern: jedes Mitglied der Band erhielt eine individuelle Geburtstagstorte mit einer eigens gefertigten Marzipanfigur mit dem jeweiligen Instrument von den Frauen des Elferrats überreicht.

© Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Fest in Blau 2024 – Welch ein Fest zum 6 x 11. Geburtstag!

Nach vielen verschiedenen und sehr gelungenen Sitzungen sowie der sechsten Ausgabe der blu|white waren auch die Blauen Funken auf der Zielgerade in Richtung Rosenmontag angekommen.

Am Morgen noch zum Empfang im Rathaus ging es abends in den Gürzenich!

Dazu luden sie zur 66. Ausgabe des “Fest in Blau“ nach dem zweiten Weltkrieg ein, dem größten und ältesten Ball an Weiberfastnacht (erste Erwähnung 1933). Wunderbar kostümierte Jecken feierten beim Fest in Blau einen friedlichen Start der jecken Ballsaison im Gürzenich. In diesem Jahr überraschte das “Fest in Blau“ mit einigen Neuerungen, so war der “berühmte“ Funkenkeller wieder geöffnet und über eine Abkürzung mit dem Funkenbereich im kleinen Saal verbunden, die Fest in Blau-Diskothek befand sich im größeren Marsiliussaal im Erdgeschoss, im Isabellensaal war ein Biergarten anno dazumal eingerichtet, in dem während des gesamten Abends Essen und Trinken mit historischen Bildern und Filmen aus der Funkenhistorie angeboten wurden, und der Einlass verlief über vier Eingänge bzw. Einlassstränge schnell und reibungslos.

Mit zehn Kölner Spitzenbands (Brings, Höhner, Cat Ballou, Paveier, Domstürmer, Eldorado, Klüngelköpp, Fiasko, Miljö, Funky Marys), die verteilt in den beiden großen Sälen auftraten, war für jeden Geschmack etwas dabei und die Besucher konnten auf dem “Fest in Blau“ eine kölsche Programmvielfalt erleben, die keine andere Veranstaltung in Köln in diesem Rahmen und an diesem Tag bietet. Typisch für das “Fest in Blau“ ist auch der Programmmix, denn die Fest in Blau-Besucher genossen in beiden Sälen einen bunten Mix aus kölschen Tönen und modernen Showband- bzw. DJ-Einlagen (Goodfellas im großen Saal im 1. Stock, DJ Rene Braun im kleinen Saal im Erdgeschoss). Junge und junggebliebene Jecken konnten in der Fest in Blau-Diskothek erstmals im Marsiliussaal mit DJ René Pera den gesamten Abend lang feiern.

© Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Pressemitteilung/ Elisabeth Martini

Kölsche Narrengilde – neues Format zur Sonntagssitzung

Mit einer Neuerung ging es auch für die Narrengilde in die Endphase des Sitzungskarnevals.

Während man im letzten Jahr auf komplette Bestuhlung setzte,  im unteren Bereich des großen Maritim-Saal, gab es 2024 eine Neuerung. Wenige Tischreihen vor der Bühne, dahinter Stehtische und eine Bar im Saal.

“ Das Format ist neu, muss sich erst einspielen“ so Literatin und Pressesprecherin Angelika Blatz.

Mit den Husaren Grün-Gelb, den Klüngelköpp und der Kindertanzgruppe Stäänefleejer startete die Sitzung.

Markus Schwarz leitete als Sitzungsleiter gekonnt durch den Nachmittag. Besonders sein Anfeuern des Publikums “ Exstase“ zeigte einmal mehr das man mit ihm die richtige Wahl getroffen hat.

Das Dreigestirn erschien als Zweigestirn.

Jungfrau Frieda fehlte aufgrund OP.

Was nun? Kein Problem für Literatin und Pressesprecherin Angelika Blatz. Mit 3 Enten ( Prinz, Bauer und Jungfrau) bewaffnet ging es in den Saal. Stellvertretend durfte “ Jungfrau“ Pagin Angelika Blatz mit der Jungfrauen- Ente auf der Bühne auftreten.

Nach den Domstürmer folgte die Tanzgruppe Kölsche Stäänefleejer. Wie am Tag zuvor bei der Tanzgruppe der Schnüsse Tring wurden auch die Stäänefleejer mit der Auszeichnung “ Echt Kölsche Tanzgruppe“ bedacht seitens des Festkomitee Kölner Karneval.

Paveier und nach der kurzen Pause Kasalla versprachen Spitzenunterhaltung.

Mit der High Energy Showtanz SV Rot Weiß Billig e.V und Höhner endete der Abend.

Fazit: Mit der Neuausrichtung ging man ein Risiko ein. Daran wird sich das Publikum mit dem Laufe der Zeit gewöhnen. Neue Wege zu gehen deutete Markus Schwarz bereits in 2023 an.

Man darf gespannt sein.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Party-Wochenende der KG Alt-Köllen mit über 2.000 Jecken lässt Hilton und Wolkenburg beben

Nach sechs gelungenen Veranstaltungen, beginnend mit der Volksproklamation auf dem Neumarkt, beendete die KG Alt-Köllen am Wochenende gleich mit zwei Partys ihren Veranstaltungsmarathon. Am Karnevalsfreitag ging es im Hilton mit „Jeck loss Jeck elans“ los. Neben den beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins sorgten Eldorado, Boore, Knallblech, Höhner, Klüngelköpp und die Domstürmer für einen ausgelassenen und stimmungsvollen Abend. Zentral gelegen direkt neben dem Dom und Hauptbahnhof konnten die Jecken hier in friedlicher und gewohnt familiärer Stimmung mit Alt-Köllen feiern.

Am Karnevalssamstag ging es dann in der ausverkauften Wolkenburg mit dem legendären Paprikaball weiter. Hier sorgten neben den beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins die Klüngelköpp, Kuhl un de Gäng, StadtRand, Domstürmer und Knallblech ebenfalls für einen fantastischen Abend.

Wer am Karnevalswochenende friedlich und ausgelassen feiern will und trotz der Größe keine anonymen und überfüllten Partys mag, der ist bei Alt-Köllen genau richtig. Wer im nächsten Jahr dabei sein will, sollte möglichst bald Karten unter www.alt-koellen.de bestellen.

Nach acht Veranstaltungen bedankt sich die KG bei über 10.000 Gästen und freut sich jetzt natürlich auf den Höhepunkt der Session. Am Rosenmontag ist man dieses Mal als Gruppe 26 mit dabei.

Bild und Text Pressemitteilung

 (Hans und Juliane Renn) 

Neue Postkutsche für die Blauen Funken

Neue Postkutsche der Blauen Funken – erster rein elektrisch betriebener Großwagen im Zug
Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.

Die Blauen Funken möchten darüber informieren, dass sie am heutigen Rosenmontagszug einen neuen Festwagen vorstellen werden. Es handelt sich dabei um die neue Funkenpost des Blaue Funken-Generalpostmeisters Josef Teupe. Als für ihn eine neue Postkutsche benötigt wurde, haben die Blauen Funken einen Prozess angestoßen, der in einem zukunftsweisenden Festwagen für den Kölner Rosenmontagszug endete, einerseits im Design und andererseits in der Antriebsart. Die neue Funkenpost ist 100 % elektrisch betrieben und setzt damit neue Maßstäbe für große Festwagen im Rosenmontagszug.

Die neue Funkenpost präsentiert sich als Paradebeispiel für Innovation und Modernität im Karnevalswagenbau und ist nicht nur ein zukunftsweisendes, sondern auch ein technologisches Meisterwerk im Karnevalswagenbau. Die Blauen Funken sind dadurch die erste Gesellschaft, die einen rein elektrisch betriebenen Festwagen im Rosenmontagszug mitführt.
Ein paar Details für Technikfans: – – – – – – Die Funkenpost basiert auf einem LKW-Fahrgestell anstelle eines üblichen Anhängers. Mit dem dadurch möglichen Achsschenkellenkungssystem ist eine präzisere Lenkung möglich. Der Festwagen ist ohne Traktor selbstfahrend und verfügt über einen Elektromotor, der aus Akkus mit einer Gesamtspannung von 80 Volt und einer Kapazität von 775 Ah gespeist wird. Die innovative Motorsteuerung rekuperiert Energie in die Fahrbatterie, sobald der Fuß vom Fahrpedal genommen wird. Der Aufbau besteht aus langlebigem und wartungsfreiem Stahl, der anschließend mit Karosserieblech nahtlos gestaltet wurde. Drei Kameras, darunter eine Rückfahrkamera, erleichtern dem Fahrer das Manövrieren in seinem Fahrerstand unter dem Pferd. Es sind über 1.800 Meter Kabel verlegt worden und ca. 750 Meter Klebeband gewickelt worden, um den Kabelbaum zu erstellen, für dessen Befestigung wiederum 200 Schellen benötigt wurden.

Die Blauen Funken möchten sich als Gesellschaft sehr herzlich bei ihrem Generalpostmeister Josef Teupe für die Innovationskraft und die Entwicklung, aber auch für den Mut und das Durchhaltevermögen beim Bau der neuen Postkutsche bedanken.

Fotos und Text : © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter