Frohsinn em Stadion“ –
Bei herrlichstem Sonnenschein feierte die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. mit Freunden im Stadion

Das Hygienekonzept der Veranstaltung wurde strikt kontrolliert

In einer Session wie dieser ist die Kreativität der Gesellschaften gefragt, um den Karneval ein wenig spürbar und erlebbar zu machen. Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hat bereits mit einem eigenen Frohsinns-Lied dieses Gefühl der Verbundenheit zu den Mitgliedern transportiert. Jetzt sollte dieses Lied auch einmal gemeinsam gesungen werden: und so wurde eine Veranstaltung für Mitglieder und Freunde ins Leben gerufen. „Gerade für die Kinder war es uns sehr wichtig etwas auf die Beine zu stellen.“, so Präsidentin Tanja Wolters. „Zum einen, weil die Pänz in den letzten zwei Jahren so oft zu kurz gekommen sind. Zum anderen wollten wir aber auch einen Rahmen schaffen, um „unsere“ Kinderjungfrau Helena, die bei uns Mitglied ist mit dem gesamten Kinderdreigestirn zu begrüßen.“

Und nicht nur das Kinderdreigestirn war im Stadion vor knapp 300 Gästen geladen. „Wir sind froh, dass wir ein so buntes Programm so kurzfristig umsetzen konnten.“ so Literat Oliver Michels „Das war nur dank der Flexibilität und Unterstützung der Bands möglich.“

Das fulminante Programm begann mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. Es folgten, die Domstürmer, die bereits zum dritten Mal an genau dieser Stelle die frohsinnigen Herzen höherschlagen ließen. Im Anschluss machte das Kölner Dreigestirn seine Aufwartung und zeigte allen Gästen, wie sehr sie sich über kleine Lichtblicke wie eben diese Veranstaltung freuen. Musikalisch ging es mit den Klüngelköpp weiter, die in den letzten Sonnenstrahlen alle Zuschauer begeisterten.

Danach hieß es „Einmarsch für das Kölner Kinderdreigestirn 2022“, die mit den Pagen und Gardisten in den Farben der Bürgergarde „blau gold“ von 1904 e.V. und ihrer Betreuerin Gloria van Buuren-Wiese ein absolutes Highlight für die frohsinnigen Mitglieder waren. Doch es sollte noch weiter gehen: da Lupo bei der „Pänz große Pause Tour“ letzte Woche wahnsinnige Begeisterungsstürme bei den Kleinen ausgelöst hat, wurden diese noch kurzfristig als Überraschungsgast mit ins Programm genommen. „Wir lieben Lupo und vor allem, wenn wir alle zusammen springen!“, so Philippa (10) und Oskar (9), die beide schon mal als Pagen und Gardisten des Kölner Kinderdreigestirns in den vergangenen Jahren mit Lupo unterwegs waren.

Doch es gab sogar noch ein Finale: Manuel Sauer und Simon Kurtenbach, die das Frohsinns Lied geschrieben haben, ließen es sich nicht nehmen mit der Unterstützung von Michael Kuhl mit seiner Trompete das Finale zu singenUnd so standen über 200 Frohsinner im leuchtenden Lichtermeer im stimmungsvoll beleuchteten RheinEnergieSTADION und sangen das erste Mal zusammen ihr Frohsinn-Lied. „Das war einfach ein absoluter Gänsehaut-Moment“, so Tanja Wolters „Alles hät sing Zick – schön, dass wir uns diese Zick hier heute unter offenem Himmel bei herrlichem Sonnenschein und hohen Sicherheitskontrollen genommen haben. Wir haben so ein wenig Fasteleer in die Herzen bringen können!“

Das Hygienekonzept der Veranstaltung wurde strikt kontrolliert

Es galt die 2G+ Regel: d.h. Zutritt nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich getestet sein müssen. Erforderlich war ein offizieller Test-Nachweis über einen höchstens 24 Stunden zurückliegenden Schnelltest oder einen maximal 48 Stunden zurückliegenden PCR-Test. Die Test-Pflicht entfiel bei Geboosterten oder mit ihnen Gleichgestellten. Zudem wurden Personalausweis oder Reisepass kontrolliert. Auch Kinder, die die Regel nicht erfüllen benötigten einen höchstens 24 Stunden zurückliegenden Schnelltest benötigen.

Pressemitteilung inkl Bild

Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V.Köln von 1852 -Ehre wem Ehre gebührt

Unter Einhaltung der Corona Schutzregelungen fand am 15.02.2022 die tradionelle “ Greesberger Messe“ in der Kirche St Maria in der Kupfergasse statt.

Gehalten wurde die Messe von Pfarrer Dirk Peters.

Hervorgehoben wurde bei der Messe wie wichtig das Thema Lachen und Freude ist.

5 Vorstandsmitglieder hielten die Fürbitten an diesem Abend.

Die diesjährige Kerze der Greesberger vor der schwarzen Madonna ( Schwarze Mutter Gottes) wurde durch Präsident Markus Otrzonsek aufgestellt und durch Pfarrer Dirk Peters geweiht.

Musikalisch wurde dies abgerundet durch den Bläck Fööss Klassiker “ Du bes die Stadt „.

Im Hotel Coellner Hof fand im Anschluss ein zwangloser Stammtisch statt.

Und hier kam es im Laufe des Abends zu etlichen Überraschungen.

Das Festkomitee Kölner Karneval samt Präsident Christoph Kuckelkorn erschien im Casino der Greesberger um die drittälteste Karnevalsgesellschaft Kölns in Würdigung und Anerkennung der großen Verdienste, die sich die Gesellschaft um den Kölner Karneval und insbesondere die Pflege von Brauchtum und Tradition erworben hat den Ehrentitel “ Traditionsgesellschaft“ zu verleihen.

In der Geschichte der Greesberger ist dies ein Meilenstein – aber nur eine von mehreren Überraschungen an diesem Abend.

Präsident Markus Otrzonsek durfte ein zweites Mal vor die Abordnung des Festkomitee treten. In Anerkennung seiner Leistungen innerhalb der Gesellschaft wurde ihm der Verdienstorden in Silber verliehen.

In der Laudatio würdigten Christoph Kuckelkorn und Michael Kramp den Präsidenten und wiesen auf seinen Werdegang innerhalb der Greesberger hin, vom Plaggeträger über Vizepräsident bis hin zum Präsidenten.

Mit Tränen der Rührung im Auge war Markus Otrzonek sprachlos – Ehre wem Ehre gebührt.

Mit einer Runde für die anwesenden Mitglieder klang der Abend der Ehrungen im Coellner Hof aus.

Pressemitteilung / Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Kölner Haie stellen Eilantrag für mehr Zuschauer bei Heimspielen

Die Kölner Haie haben nach sorgfältigen Überlegungen einen Antrag auf Eilrechtsschutz im Normenkontrollverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht NRW in Münster gestellt. Ziel des Eilantrages ist es, die Coronaschutzverordnung des Landes auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen.   Verhältnismäßigkeit prüfen   „Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Krise und den Risiken hatte und hat für uns als Haie höchste Priorität. Die Voraussetzungen in der größten Eishockey-Arena Europas mit einer Belüftung, welche ein Haie-Heimspiel mit einer Open Air Veranstaltung vergleichbar macht, all unsere bewährten und bewiesenermaßen erfolgreichen Maßnahmen, die nachweislich hohe Bereitschaft und Disziplin unserer Fans sowie die Entwicklung der letzten Wochen, die eine Überlastung des Gesundheitssystem nicht erwarten lässt, bringen uns dazu, die Verordnung prüfen zu lassen“, so Haie-Geschäftsführer Philipp Walter. „Die Erlaubnis von 4.000 Zuschauerinnen und Zuschauern bedeutet in der Arena eine Auslastung von 21%. Wir sehen es als unsere Pflicht an, diese Vorgabe auf ihre Verhältnismäßigkeit prüfen zu lassen. Wir halten es für absolut vertretbar, deutlich mehr Fans in die Arena zu lassen.“   Wirtschaftlicher und emotionaler Schaden   „Seit Saisonbeginn im September setzen wir aktuell die neunte Verordnung bzw. Neuregelung um. Während in vielen anderen Bereichen des Lebens und auch in anderen Ländern – gerade in Sportstadien – Freiheit und Selbstbestimmung zurückkehren, sehen wir uns weiterhin starken Einschränkungen ausgesetzt. Diese haben massive wirtschaftliche Folgen für uns. Als Kölner Haie erwirtschaften wir bis zu 80% unserer Umsätze am Spieltag“, so Walter. „Auch die emotionalen Schäden der Einschränkungen sind für uns deutlich spürbar. Als Sportverein, der in Köln seine Wurzeln hat und eine überregionale Strahlkraft hat, wollen wir unseren Beitrag leisten, mit Menschen all das zu teilen, was Lebensfreude schafft und Identität stiftet. Sport steht für Zusammenhalt, Solidarität, Werte, Fairness, Emotion, Gemeinschaft und nicht zuletzt Gesundheit. Wir werden den Dialog mit Politik und Verwaltung weiterhin in konstruktivem Sinne aufrechterhalten.“ Quelle: Kölner Haie Das Vorgehen unserer Freunde der Kölner Haie ist ein wichtiges und richtiges Zeichen gegen den nach wie vor nicht nachvollziehbaren Umgang mit Großveranstaltungen in Deutschland. Wir brauchen eine wesentlich differenziertere und somit wissenschaftlich begründete Basis, mit der wir alle möglichst schnell wieder coronasicher in einem Rahmen veranstalten dürfen, der sich finanziell lohnt. Mit der aktuellen Marschroute wird der bedeutende Kultur- und Eventzweig zeitnah kollabieren, davon sind auch große Teile des Profisports betroffen. Daher unterstützen wir die Vorstöße unseres Home-Teams ausdrücklich“, sagt Stefan Löcher, Geschäftsführer der Kölner LANXESS arena.    

🥁 Rosenmontagsfest in Köln – Kostenfreie Karten für Blinde und Menschen im Rollstuhl 🥳

🥳🥁 Rosenmontagsfest in Köln – Kostenfreie Karten für Blinde und Menschen im Rollstuhl
Wenn d‘r Zoch ins Stadion kütt, sind wir mit unserer Initiative „Karneval für alle“ natürlich dabei – mit Rollstuhlplätzen und einer Blindenreportage. Wir vergeben kostenfreie Karten für das 2-G-Plus-Event im Kölner Rheinenergie-Stadion an Blinde und Menschen im Rollstuhl – plus je einer Begleitperson. Interessiert? Dann schreibt eine E-Mail mit Euren Kartenwünschen und Kontaktdaten (Adresse+Telefon) an karneval-fuer-alle@lvr.de. Wir vergeben die Plätze in der Reihenfolge des E-Mail-Eingangs. Die #LVR-Initiative „Karneval für alle“ kooperiert hier mit dem Festkomitee Kölner Karneval. Kölle Alaaf!

Bildbeschreibung: Man sieht zwei Personen. Links steht ein Mann mit Headset, grauer Perücke und buntem Schal, rechts eine Frau mit zwei Blumen in der Hand und ebenfalls einem Headset auf dem Kopf. Oben rechts findet sich das Logo „Karneval für alle“
Foto: Heike Fischer/LVR

“ Blau wieße Fastelovendsluft“ am Tanzbrunnen / Fest in Blau – Outdoor in der Arena am Alter Markt

Auch die Blauen Funken waren wie viele andere Gesellschaften gezwungen ihre Karnevalssitzungen abzusagen.

Was nun? Man geht an die „frische Luft“ und entwickelt mal eben neue Programmformate.

Am 19.02.2022 wird so am Tanzbrunnen Köln eine “ Open Air “ Karnevalssitzung stattfinden.

Ein Ort der mit der Jubiläumsveranstaltung “ Kölle funkt!“ eng verknüpft ist.

Ein fester Bestandteil im Terminkalender der Blauen Fumken ist das Fest in Blau an Weiberfastnacht.

Hier zeigt sich einmal mehr mit wieviel Fingerspitzengefühl die Blauen Funken aus der Not heraus eine Tugend machen.

“ Willkommen in der Arena“ am 24.02 wird am Alter Markt eine “ Arena“ aufgebaut, bestehend aus 6 überdachten Tribünen.

Start des Programms wird am frühen Nachmittag sein. Programmgestalter Gerd Wodarzyk hat auch hier wieder alle Fäden gezogen und präsentiert ein Top Programm.

Es wird ein “ anderes“ Fest in Blau sein – eines an das man sich während der Umstände noch jahrelang erinnern wird.

Kartenbestellung: kartenbestellung@blaue-funken.de, nähere Informationen unter www.blaue-funken.de

Pressebericht/ Elisabeth Martini

Fotos Plakat Blaue Funken

Alt-Köllen em Stapelhuus – Präsident der Luftflotte wird Mitglied von Alt-Köllen

Am Sonntag feierte die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. zum ersten Mal im ausverkauften Stapelhaus. Streng unter Corona-Bedingungen, also geimpft, geboostert und/oder genesen plus einem aktuellen Schnelltest versehen, nahmen die Gäste pünktlich ab 11:11 Uhr ihre Plätze ein.

Jupp Menth alias „Ne Kölsche Schutzmann“ eröffnete das bunte Programm. Direkt gefolgt von einem sehr emotionalen Besuch des Kölner Dreigestirns, welches endlich wieder tatsächlich zu dritt auftreten konnte. Musikalisch ging es dann weiter mit den Domstürmern, bevor „Sitzungspräsident“ Volker Weininger das Haus zum Lachen brachte. Besonders viel Gefühl verspürte man beim anschließenden Auftritt der Kindertanzgruppe der Kölschen Harlequins. Da in dieser Session wieder fast alle Auftritte abgesagt werden mussten, war dieser Auftritt etwas ganz besonderes und vor allem die zahlreich anwesenden Mitglieder der KG waren sichtlich gerührt. Diese besondere Stimmung griff dann auch JP Weber auf, der mit seinen Liedern und Geschichten gerade für diesen etwas stilleren Fastelovend das richtige Programm bot. Als er ohne Mikrofon erzählte und spielte, hätte man im Saal eine Nadel fallen hören. Zum Abschluss zeigten dann auch die Bläck Fööss mit wieviel Gefühl man eine wunderbare Stimmung trotz Corona erzeugen kann. Am Ende waren alle begeistert und freuten sich über diese Gelegenheit Fastelovend mit so viel Herz und Gefühl genießen zu dürfen.

Stephan Degueldre, Präsident und Literat von Alt-Köllen, freute sich darüber, dass es ihm trotz der kurzfristigen Planung einmal mehr gelungen war, ein solches Programm auf die Beine stellen. Eine ganz besondere Freude war es ihm, ein besonderes neues Mitglied aufnehmen zu können. Harald Kloiber, Präsident der befreundeten Luftflotte, hatte ihm vor einigen Monaten versprochen, dass er im Falle seiner Wahl zum neuen Präsidenten der K.G. Alt-Köllen, selbst Mitglied werden wolle. Dieses Versprechen löste Kloiber nunmehr ein und wurde von Degueldre herzlich in der Alt-Köllen-Familie willkommen geheißen.

Ausblick:

Um auch weiteren Jecken Gelegenheit zu geben, Corona konform gemeinsam mit der K.G. Alt-Köllen zu feiern, findet am Karnevalssonntag, dem 27. Februar 2022, eine weitere Veranstaltung unter dem Titel „JECK LOSS JECK ELANS“ in der Hofburg des Kölner Dreigestirns statt. Um 14:11 Uhr wird dort ein fantastisches Programm mit DJ Giovanni, Brings, Marita Köllner, Knallblech, Kuhl un de Gäng, Miljö und natürlich der Tanzgruppe Kölsche Harlequins starten. Restkarten für 29,- Euro sind noch über www.alt-koellen.de erhältlich. Selbstverständlich gilt auch hier die 2G+ Regel.

Pressemitteilung

Fotos von Juliane Renn und Sigrid Haack

Fidele Zunftbrüder – ein “ zünftiger “ Nachmittag im Maritim“

Wenn die Pandemie Träume vom Karneval zunichte macht müssen andere “ Formate “ erfunden werden.

Der “ Fastelovends-Nommendach“ im kleinen Rahmen von knapp 100 Personen im Saal Heumarkt zeigte wie der “ Neustart“ mitten in der Pandemie aussehen kann.

Während im grossen Maritim Saal die Roten Funken ihre Mädchensitzung abhielten ging im Saal Heumarkt die “ Post “ ab.

Das Kinderdreigestirn erhielt eine XXL Prinzenrolle. Das „grosse“ Dreigestirn erhielt von der Eifelkonditorei Weber eine “ kleine “ Überraschung und 333,33 Euro.

Zu einem solchen Sitzungskonzept gehören auch Redner, J.P Weber und Martin Schopps.

J.P Weber erinnerte an die Momente der Einsamkeit während Corona, aber auch an die kleinen Schritte die nun möglich sind wie  mit der Veranstaltung an diesem Nachmittag.

Wenn der Präses die Mötz zieht – dann macht er das aus Hochachtung für die Tanzgruppe Zunft Müüs. Diese zeigten das selbst Corona eine Tanzgruppe noch näher “ zusammenschweissen kann“.

“ Heute wären wir eigentlich mit unserer Sitzung im Grossen Maritim Saal – freuen uns aber im “ kleinen “ Rahmen wieder starten zu dürfen“ so Präsident Theo Schäfges.

Mit den Domstürmern endete der “ Nachmittag“ der Fidelen Zunftbrüder.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Am Hofe des Kölner Dreigestirn – Pressekonferenz zum Rosenmontag 2022

“ Wir nähern uns der Normalität wieder an “ so Zugleiter Holger Kirsch auf der heutigen Pressekonferenz zum Rosenmontagszug im Rheinenergie-Stadion Köln.

Wenn Corona die Planung zunichte macht müssen Ideen her. Not machte hier erfinderisch: Anstatt quer durch die Stadt geht der Kölner Rosenmontagszug in diesem Jahr durchs RheinEnergie-Stadion.

Eine kurze Anfrage bei den Kölner Sportstätten “ Wie hoch sind Eure Tore“ und die Idee eines “ anderen “ Zuges in Pandemie-Zeiten war geboren.

Man blickt nach vorne , 2023 – Chance auf Normalität nach der Pandemie. Aber auch in 2022 sollte der Karneval mit dem Rosenmontagszug einen “ würdigen “ Abschluss finden.

Durften 2021 die Puppen des Hänneschen Theaters als “ Platzhalter “ einspringen plant man 2022 einen “ Neustart“ im “ kleinen Rahmen .

“ Natürlich blicken wir hier auf auf das aktuelle Geschehen und die Besucherzahlen bei Fussballspielen. Sollte dort kurzfristig eine Erhöhung des Besucheraufkommens möglich sein wären wir in der Lage das Kartenkontigent “ anzupassen “ so Holger Kirsch / Zugleiter.

Rund 4.700 Teilnehmer aus 65 Karnevalsgesellschaften präsentieren den 8.800 Besuchern auf den Tribünen und den Fernsehzuschauern des WDR insgesamt 22 Persiflagewagen, 20 Festwagen, Fußgruppen, Tanzgruppen, Spielmannszüge, Pferde, Kutschen, Bagagewagen und alles, was zum Zoch gehört.

Das Kölner Dreigestirn darf sich auf eine Art “ Tribüne “ im Stil des Colloseums in Rom freuen, natürlich karnevalistisch angehaucht.

Gerade sie haben es verdient nach Monaten der Pandemie den Ausklang der Karnevalszeit so erleben zu dürfen!

Das Beste folgt : Nach dem Rosenmontagsfest im Stadion werden alle Persiflagewagen auf insgesamt zwölf Plätzen in der Kölner Innenstadt ausgestellt.

So können auch die Kölner, die nicht im Stadion sein können, „ihren” Rosenmontags­zoch erleben. Der Vorverkauf für die Tribünenplätze im Stadion, die unter 2G-Plus-Bedingungen zur Verfügung stehen, beginnt Ende kommender Woche zum Preis von 11,11 Euro über die Website www.koelnerkarneval.de.

Fotos music-colonia.de

Text: Elisabeth Martini / Pressemitteilung

Crossmedialer WDR-Thementag: Großbaustelle Sauerlandlinie

Kilometerlange Staus, längere Arbeitswege, hohe Lärmbelästigung: Die Sperrung der maroden Rahmede-Talbrücke auf der A45 bei Lüdenscheid ist für die Menschen der Region eine riesige Belastung. Am 10. Februar widmet der WDR der Großbaustelle Sauerlandlinie deshalb einen crossmedialen Thementag.

Logo WDR

Es war eine Hiobsbotschaft für die Region: Die Rahmede-Talbrücke ist so marode, dass sie abgerissen werden muss. Seit zwei Monaten ist sie gesperrt, die Menschen in der Region müssen mit dem Lärm an den Umleitungsstrecken, den längeren Wegen zur Arbeit und dem ständigen Stau leben.

Wie genervt sind Anwohner:innen und Pendler:innen? Was sagen Betriebe, für die sich Anfahrtswege verlängern und verteuern? Welche Rolle spielt die A45 für ganz NRW? Und – Stichwort marode Infrastruktur: Ist Rahmede vielleicht überall?

Im WDR 5-Morgenecho ab 6.05 Uhr ist der Hauptgeschäftsführer der IHK Hagen, Dr. Ralf Geruschkat, zu Gast und berichtet, welche Auswirkungen die Brückensperrung auf die Wirtschaft in der Region hat. Im Mittagsecho ab 13 Uhr spricht der Verkehrsforscher Prof. Martin Mertens von der Hochschule Bochum über den Zustand der Infrastruktur in Deutschland.

WDR aktuell um 12.45 Uhr und 16.00 Uhr und die Aktuelle Stunde ab 18.45 Uhr zeigen, wie es den Menschen vor Ort geht: Was sagen diejenigen, die an den Umleitungsstrecken leben und nun täglich auf riesige LKW-Kolonnen blicken? Wie geht es den Berufspendlern, die auf absehbare Zeit auf dem Weg zur Arbeit stundenlang im Stau stehen?

Online wird es unter www.wdr.de ein interaktives Quiz mit Fragen zur A45 geben: Wie viele Brücken gibt es auf dieser Autobahn? Wie viele davon stehen auf NRW-Gebiet? Und wo auf der A45 sind die meisten Autos unterwegs? Darüber hinaus wird es online auch aktuelle Beiträge geben.

Die Social Media Kanäle begleiten den Thementag mit aktuellen Posts und bieten den User:innen so die Möglichkeit zum Meinungsaustausch.

Pressemitteilung WDR

Förderung von 40 Interkulturellen Zentren in 2022


Integrationsrat der Stadt Köln beschließt erstmals eigenständig

Nach Freigabe der entsprechenden Mittel durch den Finanzausschuss hat der Integrationsrat in seiner zweiten Sitzung im Jahr 2022 erstmals eigenständig als zuständiger Fachausschuss über die wichtige Förderung der vielfältigen Vereine entschieden. So fördert die Stadt Köln auch in diesem Jahr die rund 40 anerkannten Interkulturellen Zentren mit insgesamt 666.400 Euro. Dabei handelt es sich um eine pauschale Förderung der einzelnen Träger, die sie über das Einwerben weiterer Bundes- und Landesmittel sowie Spenden für Köln multiplizieren. In 2020 konnten auf diesem Wege mehr als neun Millionen Euro zur Finanzierung der interkulturellen Arbeit der Zentren verwendet werden.

Durch die Förderung wird die seit Jahren aufgebaute und bewährte Integrations- und Antidiskriminierungsarbeit dieser wichtigen Institutionen gewährleistet. In allen Stadtbezirken unterstützen die Interkulturellen Zentren mit ihren mehrsprachigen und auch digitalen Beratungs- und Bildungsangeboten viele Kölner*innen aller Altersgruppen.

Bettina Baum, Leiterin des Amtes für Integration und Vielfalt: „Die Interkulturellen Zentren in Köln sind in dieser Zeit besonders wichtige Orte für Kölner*innen mit Zuwanderungsgeschichte, die Bildungs-, Beratungs- und Informationsangebote für breite Zielgruppen machen.“

Weitere Informationen zu den Zentren finden sich im Internet unter:
https://www.ki-koeln.de/aufgaben/querschnitt/interkulturelle-zentren/

Pressemitteilung