LVR und Provinzial ermöglichen Rollstuhltribüne am Rosenmontagszug in Düsseldorf

14. November 2022 | Der LVR

LVR und Provinzial ermöglichen Rollstuhltribüne am Rosenmontagszug in Düsseldorf

LVR und Provinzial sichern inklusives Angebot am Graf-Adolf-Platz bis mindestens 2024 / LVR-Tribüne fortan LVR-Provinzial-Tribüne / in dieser Session erstmals überdacht / LVR vergibt Karten / Tribüne ist Teil der LVR-Initiative „Karneval für alle“$

Düsseldorf, 14.11.2022. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und die Provinzial Versicherung haben beschlossen, die rollstuhlgerechte Tribüne am Düsseldorfer Rosenmontagszug künftig gemeinsam zu finanzieren. Die Provinzial hat dem LVR, der die Tribüne auf dem Graf-Adolf-Platz im Rahmen seiner Initiative „Karneval für alle“ betreibt, die Finanzierungsbeteiligung bis mindestens 2024 zugesichert. So ist die Zukunft des inklusiven Projekts, dessen Fortbestand in den letzten Jahren immer wieder in Frage stand, längerfristig gesichert.

Die Tribüne, die fortan den Namen LVR-Provinzial-Tribüne trägt, bietet Platz für 30 Menschen im Rollstuhl sowie rund 120 Steh- und Bankplätze für Menschen mit anderen Beeinträchtigungen und Begleitpersonen. 2023 wird sie zum ersten Mal überdacht aufgebaut. Für sehbehinderte Gäste beschreibt ein Blindenreporter mit einem Co-Moderator der Fortuna Düsseldorf das Zuggeschehen. Die technische Anlage für diese Blindenreportage stellt Fortuna Düsseldorf dafür kostenfrei zur Verfügung.

„Wenn dä Zoch kütt, dann sind wir natürlich dabei und sorgen dafür, dass möglichst viele daran teilhaben können“, sagt LVR-Direktorin Ulrike Lubek. „Den Rosenmontagszug zu erleben ist für alle Menschen eine besondere Erfahrung. Diese einzigartige Atmosphäre auf der LVR-Provinzial-Tribüne auch für Menschen im Rollstuhl und durch die Blindenreportage dort auch für blinde und sehbehinderte Menschen erlebbar zu machen – das ist Karneval für alle. Mit der Provinzial an unserer Seite können wir das Fortbestehen der Tribüne auch in den nächsten Jahren sichern.“

„Die Tribüne am Rosenmontagszug ist mittlerweile eine echte Tradition im Düsseldorfer Karneval. Sie ermöglicht die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im jecken Treiben. Die Provinzial kommt mit der finanziellen Unterstützung der Tribüne ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach, allen Karnevalist*innen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt zu gewährleisten. Wir freuen uns, als Partner des LVR mit dazu beitragen zu können, gesellschaftliche Toleranz zu fördern,“ so Patric Fedlmeier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Provinzial.

Die kostenfreien Tribünenkarten vergibt der LVR. Plätze gibt es für Menschen im Rollstuhl, Sehbehinderte und Menschen mit anderen Einschränkungen sowie je eine Begleitperson. Kartenwünsche bitte per E-Mail an karneval-fuer-alle@lvr.de.

Bis der Zug auf dem Graf-Adolf-Platz eintrifft, sorgt die „Die WohnzimmerBand Düsseldorf“ mit Live-Musik für Stimmung. Auf ihrer mobilen Bühne, die direkt neben der LVR-Provinzial-Tribüne ihren Platz hat, spielt die stadtbekannte Coverband Partymusik zum Mitsingen und Schunkeln. Mit ihrem Auftritt möchte die Band die Inklusion im Karneval unterstützen und verzichtet daher auf ein Honorar. Mehr Infos: www.wzbd.de

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ bereits seit 2013 dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Mehr Informationen unter: www.karneval-fuer-alle.lvr.de

Die Provinzial Versicherung ist mit dem Karneval in Düsseldorf eng verbunden: Seit fast 40 Jahren versichert die Provinzial Versicherung den Rosenmontagszug und stattet das Comitee Düsseldorfer Carneval mit der „Närrischen Police“ aus.

Bilderdownload:

Bild vom Pressegespräch „Inklusion im Karneval: LVR-Provinzial-Tribüne“. Von Links: Patric Fedlmeier (stellvertretender Vorstandsvorsitzender Provinzial Versicherung), Klaudia Zepuntke (Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf), Hans-Peter Suchand (Pressesprecher Comitee Düsseldorfer Karneval), Ellen Petry (LVR-Projektleiterin „Karneval für alle“), Stefan Felix (Fortuna Düsseldorf), Frank Breuers (Blindenreporter auf der LVR-Provinzial-Tribüne); Vorne: Eheleute Girps (Hans-Josef Girps ist langjähriger Gast der rollstuhlgerechten Tribüne auf dem Graf-Adolf-Platz).

Foto: Hannah Reiter / LVR

Pressemitteilung

Hannah Reiter

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

Kölner Karneval:
Festkomitee startet Vorverkauf für Sitzungen und Jubiläumszug

Kölner Karneval:
Festkomitee startet Vorverkauf für Sitzungen und Jubiläumszug

  • Start am Freitag, 18.11.2022 um 16:00 Uhr
  • Rosenomontagszug bietet im Jubiläumsjahr erstmals Tribünen auch rechtsrheinisch
  • Tickets für vier TV- und Hörfunksitzungen sowie die Kinderproklamation

2023 feiert der Kölner Karneval sein 200. Jubiläum und die ganze Stadt feiert mit. Die über 140 Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees Kölner Karneval bieten vielfältigste Veranstaltungen in der ganzen Stadt, hier findet jeder Jeck seine Nische. Am Freitag startet nun auch der Vorverkauf für die Sitzungen des Festkomitees sowie für den Rosenmontagszug, der in diesem Jahr eine besondere Premiere feiert. Erstmals wird der Kölner Rosenmontagszug auch auf der rechtsrheinischen Seite zu sehen sein. Dafür hat Zugleiter Holger Kirsch die Laufrichtung des Zugweges umgedreht. 

Startpunkt wird an Rosenmontag 2023 der Deutzer Bahnhof auf der Schäl Sick sein. Über die Deutzer Freiheit geht es dann auf die Deutzer Brücke Richtung Altstadt. „Zugteilnehmer und Besucher erleben den Zoch vor dem wunderbaren Rheinpanorama und mit dem Kölner Dom im Hintergrund”, so Kirsch. „Wir schlagen symbolisch die Brücke zwischen den linksrheinischen und den rechtsrheinischen Jecken, denn der Karneval lebt ja in allen kölschen Veedeln.“

Linksrheinisch behält der Rosenmontagszug rund 85 Prozent seiner altbekannten Strecke und verlängert sich voraussichtlich nur um rund 1.000 Meter. Durch die Altstadt geht es am Dom vorbei, über die Kölner Ringe und schließlich die Severinstraße hinunter Richtung Clodwigplatz, der bislang als Startpunkt für den Zoch diente. Die neue Zugstrecke wirkt sich auch auf die Tribünen aus: Einige alte Tribünen fallen weg, dafür kommen neue hinzu. Beispielsweise entsteht am Ottoplatz ein zweites Colosseum, von dem aus die Zuschauer den Start des Zuges genießen können.

 
Für folgende Veranstaltungen beginnt am Freitag, den 18.11.2022 um 16:00 Uhr der Ticketverkauf:
 
08.01.2023        Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2023

11.01.2023        ZDF-Fernsehsitzung „Kölle Alaaf” – Die Mädchensitzung
 
14.01.2023        WDR-Hörfunksitzung „Kölle Alaaf”
 
08.02.2023        1. WDR Fernsehsitzung „Karneval in Köln”
 
10.02.2023        2. WDR Fernsehsitzung „Karneval in Köln

19.02.2023        Schull- un Veedelszöch 2023
 
20.02.2023        Kölner Rosenmontagszug 2023 (Bitte beachten Sie, dass sich die Durchlaufzeiten für die Tribünen aufgrund der geänderten Zugstrecke verschieben.)
 
Der Vorverkauf ist ausschließlich online möglich. Alle Informationen zu den Veranstaltungen sowie den Link zu den Tickets im Jubiläumsjahr finden Sie unter www.koelnerkarneval.de. Dort finden Sie übrigens auch alle Veranstaltungen der Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees.

Pressemitteilung Festkomitee

Bild Pixabay

Ordensabend KG Blomekörfge – Feiern mit Freunden

Endlich wieder Karneval!

Fotos : Peter Limburg

Auch die KG Blomekörfge startete mit einem Ordensabend in die jecke Session. Im “ Kölsche Boor“ versammelten sich Blomekörfge- Mitglieder, Freunde und Abordnungen anderer Karnevalsgesellschaften zum geselligen Beisammensein.

Sitzungsleiterin Carina Eich-Autermann führte durch den Abend.

Der Blick nach vorn gerichtet – auch das Blomekörfge hofft auf eine Session wie in den Jahren vor der Pandemie.

Fotos: Anja Bögge

So feierte man in geselliger Runde “ Em Kölsche Boor“ . Präsident Hans Kürten begrüßte das Publikum und präsentierte den Vorstand. An diesem Abend wurde auch der neue Sessionsorden vorgestellt.

Die ersten Ehrungen folgten. 5 Jahre in der Gesellschaft, Heike Decker, Gabriele Hilger, Tina Newrzella, Felix Schlüter, Helmut und Marianne Ratai und Elfi Scho-Antwerpes. Leider waren nicht alle zu Ehrenden anwesend an diesem Abend.

Es folgte der Auftritt der „Zwei Hillje“, Wolfgang und Bernd Löhr. Im Karneval sind beide auch als “ eineiige Kusängs“ bekannt.

Die nächsten Ehrungen folgten. 10 Jahre, Rainer Gerwink, Helene Mühlhoff, Sonja Gerwink-Stanke und Lukas Teuber.

Es folgte die Vorstellung des künftigen Elferrats.

Dietmar Teuber reichte den Staffelstab als Vorsitzender weiter an Tuschar Biswal. Der scheidende Dietmar Teuber wurde von Hans Kürten zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Ehe es zum musikalischen Teil des Ausklangs des Abends kam sollte es noch an die letzten Ehrungen gehen. Reinhold Masson für 20 Jahre, 25 Jahre für Heinz Angenendt und Randolf Graumann. Lediglich Randolf Graumann war persönlich vor Ort und war sichtlich stolz über diese Ehrung.

Max Biermann läutete das Ende des Abends ein.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Peter Limburg/ Anja Bögge

Ball Kristall 2022 – Blaue Funken im Gürzenich Köln – neue Location für Kölns schönsten Ball

Beim diesjährigen Ball Kristall der Blauen Funken Köln hatte sich ein Standortwechsel ergeben. Bereits vor Jahren war man in den großen Festsaal des Maritim Köln gewechselt. Nun ist der Gürzenich Köln die neue Heimat des schönsten Balls in Köln. Rund 700 Gäste erwarteten einen besonderen Abend in besonderem Ambiente. Extra für den Ball wurde die Bühne an die Außenwand des Gürzenich postiert. Somit hatte jeder, egal wo sein Platz war ,einen perfekten Ausblick. Im Foyer des Gürzenich wurde Roulette gespielt. Für die musikalische Untermalung an diesem Abend war Michael Kuhl zuständig. In seinem Potpourri aus vielen Jahren Musik fanden sich viele Gäste auf der Tanzfläche vor der Bühne ein. Björn Griesemann durfte im Saal viele Kollegen-Präsidenten begrüßen, Dino Massi ( Prinzen-Garde), Michael Gerhold ( Nippeser Bürgerwehr) und auch Festkomitee Präsident Christoph Kuckelkorn. Zeit war an diesem Abend auch für ein Danke an die Sponsoren der Blauen Funken. Haupt-Act an diesem Abend war Vanessa Mai. Diese trat erstmals bei den Blauen Funken auf. Mit einem kleinen Einblick in ihre größten Schlager-Hits begeisterte sie die anwesenden Gäste. Langsam ging es danach auf Mitternacht zu. Im Foyer gab es die beliebte Gürzenich-Currywurst ehe es “ Kölsche “ Tön im Saal gab. Tommy Engel ist ein musikalisch gerngesehener Gast beim Ball Kristall. Er, der Ex-Frontmann der Bläck Fööss, sorgte für eine volle Tanzfläche. Der Gürzenich wurde aus seinem zweijährigen Dornröschenschlaf “ gerissen“. In Zeiten der Pandemie feierte man verhalten. Wie man die Blauen Funken kennt wird auch der Ball Kristall 2023 fulminant. Text: Elisabeth Martini Fotos: Anja Bögge

FESTKOMITEE KÖLNER KARNEVAL
– ,,Karneval in Köln 2023″ Spezialausgabe 200 Jahre Kölner Karneval

Jubiläumssession:
Jeckes Sessionsmagazin über den Kölner Karneval

Spezialausgabe des Fastelovendmagazins „Karneval in Köln 2023“


Da

s Magazin beinhaltet eine Zeitreise durch 200 Jahre Kölner Karneval, alle relevanten Termine ab dem 11.11.2022 sowie viele hilfreiche Informationen rund um die Session
Ab

Ab dem 7. November im Buchhandel, am Kiosk, bei Kölntourismus und unter www.bkb-shop.de erhältlich

Das Magazin „Karneval in Köln“ geht in die nächste Runde: Pünktlich zur Sessionseröffnung gibt das Festkomitee Kölner Karneval zusammen mit dem BKB Verlag eine Spezialausgabe des Fastelovendsmagazins heraus. Neben allen wichtigen Terminen ab dem 11.11. beinhaltet es hilfreiche Informationen rund um die Karnevalstage, lustige Anekdoten und anlässlich der Jubiläumssession erstmals eine Zeitreise durch 200 Jahre Kölner Karneval. Die Leser erfahren, wie das Brauchtum sich über die vielen Jahre gewandelt hat, wann welche Gesellschaften gegründet worden sind und wie einschneidende Ereignisse die jecke Kultur beeinflusst haben. Außerdem beinhaltet das Magazin wertvolle Tipps und Hintergrundinformationen, die jedem Jeck helfen.

„Das Magazin „Karneval in Köln“ ist schon eine echte Institution für mich. Ich freue mich auf die jecke Jubiläumsausgabe, die nicht nur alle wichtigen Termine auflistet, sondern auch spannende Einblicke in die Geschichte unseres Fastelovends bietet“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Ab dem 7. November 2022 ist „Karneval in Köln 2023“ für 5 Euro im Buchhandel, am Kiosk, bei Kölntourismus und unter www.bkb-shop.com erhältlich. Alle Termine im Überblick gibt es auch über die App „AppSolut Jeck“ oder auf karneval.koeln.

Pressemitteilung Festkomitee

Tanzgruppe Kölsche Harlequins – Voller Schwung und Optimismus in die neue Session

Tanzgruppe Kölsche Harlequins – Voller Schwung und Optimismus in die neue Session

Tanzgruppe Kölsche Harlequins – Voller Schwung und Optimismus in die neue Session

Einen Nachmittag die Sorgen vergessen und einfach Spaß und Freude haben. Unter diesem Motto präsentierten die beiden Tanzgruppen der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., die Kölschen Harlequins ihre Tänze für die aktuelle Session im Pfarrsaal St. Pius. Bei „Familich un Fründe“ ist der Titel Programm. Alles wird von den Harlequins und ihren Eltern selbst organisiert. Dekoration, Essen und Getränke wurden liebevoll für die zahlreich erschienen Familienmitglieder, Freunde und natürlich auch KG Mitglieder vorbereitet.

Die Stimmung im Saal und unter den Harlequins selbst war hervorragend und der Kommandant Kai Maiwald beschrieb es in seiner Eröffnungsrede so „Selbst oder gerade in der Corona Zeit sind wir nicht nur mehr Tänzerinnen und Tänzer geworden, sondern wir sind auch näher zusammengerückt. Wir alle haben gemerkt, dass wir diese Zeit ​ nur miteinander und gemeinsam gestärkt mit unserer KG überstehen konnten“. Beide Tanzgruppen stellten dann auch unter Beweis, dass sie die Zeit gut genutzt haben. Knapp 60 Tänzerinnen und Tänzer waren in Bestform und man merkte ihnen die Freude und den Spaß an, endlich wieder zeigen zu können was ihr monatelanges Training gebracht hat.

Stephan Degueldre, Präsident, Literat und stolzer Vater einer der Tänzerinnen war sichtlich bewegt und gerührt als er sich bei allen Beteiligten im Namen der KG bedankte. Ganz besonders bedankte er sich bei dem Trainerteam Ines Autermann, Gabi Autermann, Dominik Weger und dem Tanzgruppenleiter Denis Autermann für die hervorragende​ Teamarbeit, bei den Kommandanten Kai Maiwald, Joline Lüdemann und Angela Degueldere sowie bei dem Elternrat Maja Lima, Thomas Herwig, Jennifer Lüdemann und seiner Ehefrau Brigitte Degueldre, die neben der Organsiation auch die „Mutter der Harlequins“ genannt wird. Als kleines Dankeschön der KG gab es dann noch einen musikalischen Auftritt der Gruppe Tacheles, der den Saal zum toben brachte.

Da die Vertreter des Festkomitees Kölner Karneval leider kurzfristig absagen mussten, nahm der Präsident nicht nur die vereinsinternen Ehrungen vor, sondern auch die ganz besonderen FK Ehrungen. ​ Bei den Kindern wurden Annabell Herwig und Lara Leonhard mit FK Bronze ausgezeichnet. Bei den Großen gab es vereinsinterne Ehrungen in Bronze für Kristina Gloerfeld, Nadine Wollert und Nico Ottersbach, Silber für Lisa Keller und Lena Kurth und als höchste Auszeichnung Gold für Juliane Renn. Zusätzlich gab es dann von der Bühne noch ein Geburtstagsständchen für die Tänzerin Juliane Renn und das KG Mitglied Klaus Haack, die beide an diesem Sonntag Geburtstag hatten.

Insgesamt war es ein wunderschöner Nachmittag der zu Herzen ging und alle waren sich sicher, dass die Harlequins für die aktuell schon 70 anstehenden Auftritte bestens gerüstet sind. Alle brennen darauf mit Spaß und Freude auf den Bühnen in und um Köln ihre Zuschauer zu begeistern und mitzureißen.

Pressemitteilung inkl Fotos

Rheinuferpromenade in neuem Gewand

Logo Stadt Köln

Stadt Köln hat die linksrheinische Uferpromenade umgestaltet

Innerhalb von 14 Monaten – und damit fast sechs Monate früher als geplant – hat die Stadtverwaltung die linksrheinische Uferpromenade zwischen Deutzer Brücke und Drehbrücke am Schokoladenmuseum umgebaut. Den neu gestalteten Boulevard hat der Beigeordnete für Mobilität der Stadt Köln, Ascan Egerer, gemeinsam mit Silke Stach-Reinartz (Leiterin des Amtes für Straßen und Radewegebau) und Sonja Rode (Leiterin des Amtes für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau) am Donnerstag, 3. November 2022, den Bürger*innen übergeben:

Hier, am innerstädtischen Ufer des Rheins, einer Gegend mit großer touristischer Relevanz und hohem Freizeitwert, sind neben komfortablen Flanierräumen sichere Verkehrsflächen entstanden. Zu Fuß Gehende, Radfahrende, und Erholungssuchende finden hier nun einen großzügigen Raum, um sich aufzuhalten und dennoch mobil zu sein,

so Ascan Egerer.

Die Maßnahme im Überblick

Die Rheinuferpromenade, die als Fußgängerzone auch für den Radverkehr freigegeben ist, wurde gemäß Ratsbeschluss vom 9. Juli 2019 nach den Vorgaben des Gestaltungshandbuchs der Stadt Köln saniert und umgestaltet. Ziele der Baumaßnahme waren die Erhöhung der Aufenthaltsqualität, die Optimierung der Barrierefreiheit und Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr auf dem insgesamt 460 Meter langen Abschnitt zwischen Deutzer Brücke und Malakoffturm/Drehbrücke am Schokoladenmuseum.

Die Promenade wurde in Verweilzonen am rheinseitigen Geländer und in Transit- und Ruhezonen mit Bänken auf der Seite der Hochwasserschutzmauer aufgeteilt. Unterschiedliche Plattenformate sorgen dafür, dass die drei barrierefrei gestalteten Bereiche voneinander unterscheidbar sind. Die Neigung der beiden Rampen in Verlängerung des Heumarkts wurde reduziert, sodass diese barrierefrei begangen werden können. Zudem wurde im Bereich zwischen Drehbrücke am Schokoladenmuseum und Malakoffturm das Kopfsteinpflaster durch gesägtes Natursteinpflaster ersetzt. Damit und durch den Einbau taktiler Streifen aus hellem Granitpflaster im Übergang zwischen Transit- und Ruhezonen sind die Gehwegflächen von der Deutzer Brücke bis zum Malakoffturm durchweg barrierefrei.

Das Ufergeländer zum Rhein hin wurde vollständig erneuert. Eine dezernatsübergreifende Arbeitsgruppe (Stadtraummanagement, Barrierefreiheitsbeauftragter, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats) hat dies gemeinsam entwickelt und abgestimmt. Es wurde ein eigenständiges „Kölner Geländerdesign“ entwickelt, das in Zukunft auch an anderen zu erneuernden Uferabschnitten zum Einsatz kommen soll.

Wichtig war den Verantwortlichen eine waagerechte Verstrebung der Geländerelemente, um den Rhein auf der Promenade sichtbar und erlebbar zu machen und bei einer schrägen Ansicht den Effekt einer grauen Wand durch senkrechte Füllstäbe zu verhindern. Für das Geländer wurde Material mit einer dauerhaften Verfügbarkeit eingesetzt, um eine Erweiterung oder Reparatur über einen langen Zeitraum gewährleisten zu können. Es wurden dazu ausschließlich Normprofile aus der Stahlbauindustrie verwendet. Das Geländer wurde in einem ersten Ausbauschritt im Bereich zwischen Schokoladenmuseum und Deutzer Brücke mit einer Länge von etwa 400 Metern zwischen den Rheinkilometern 687,6 und 687,9 realisiert.

Für den Radverkehr, der bereits während der Baumaßnahme auf einem separaten Radfahrstreifen auf der Rheinuferstraße sicher geführt wurde, soll der Zweirichtungsradweg hier weiterhin erhalten bleiben. Damit wurde in diesem hoch frequentierten Abschnitt der Rheinuferpromenade die Situation für den Fuß- und Radverkehrs bereits während der Bauausführung wesentlich verbessert. Zur Umsetzung dieser Radfahrspur wurde die rechte der in diesem Bereich der Rheinuferstraße vorhandenen drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Norden eingezogen. Eine Beschlussvorlage zur endgültigen baulichen Herstellung dieses derzeit provisorischen Radfahrstreifens mit einer Gesamtbreite von fünf Metern ist in Vorbereitung.

Die Hochbeete zwischen Deutzer Brücke und der Fußgängerbrücke des Maritim-Hotels wurden zurückgebaut. Die gewonnenen Flächen dienen nun der Aufenthaltsqualität und laden mit neuen Bänken zum Verweilen ein. Neben der Neupflanzung eines Baums südlich der Maritim-Brücke wurden die vorhandenen Bäume mit Blöcken aus Basaltlava eingefasst, die weitere Sitzgelegenheiten bieten.

Die Umbaumaßnahme mit einem Flächenvolumen von insgesamt rund 5.000 Quadratmetern wurde im August 2021 begonnen und nach einer Bauzeit von etwa 14 Monaten Ende Oktober 2022 abgeschlossen – fast sechs Monate früher als geplant.

Die Baukosten betragen rund 3,5 Millionen Euro.

Pressemitteilung Stadt Köln

„sichtbar machen“ – Großprojektion im Stadtraum
Kane Kampmann mit Arbeit zur Kommunikation im und über den Holocaust

Das jüdische Leben und der Holocaust: Gedanken und Gefühle zwischen Hoffnung und Ausweglosigkeit, Flucht und Verzweiflung mitten in der Stadt – an den Orten, an denen sich Ausgrenzung und Entrechtung unter den Augen der Mehrheitsgesellschaft abspielten.

Dies sichtbar zu machen und die Geschichte und Geschichten zurück an die Orte des Geschehens mitten in der Stadt zu bringen, ist das Ziel der Projektion am 9. November 2022 – dem 84. Jahrestag des Novemberpogroms 1938 – um 20 Uhr, am ehemaligen Standort der damals zerstörten und wenig später abgerissenen Synagoge Glockengasse.

Die Projektion erfolgt vom Offenbachplatz aus auf die Außenfassade des Geschäftshauses „Glockengasse 2“. Dieses Haus befindet sich heute direkt gegenüber des ehemaligen Standortes der Synagoge, welche sich damals an der Ecke Offenbachplatz/Glockengasse auf Höhe der heutigen Rechtsabbiegerspur auf die Nord-Süd-Fahrt befand.

Die multimedial-künstlerische Fassaden-Projektion von Kane Kampmann (www.kane.de) soll diesen zerstörten Ort jüdischen Lebens mitten in der Stadt wieder „sichtbar machen“: Das prachtvolle Gebäude an sich, vor allem aber auch die zahlreichen Beschreibungen und Erinnerungen aus zeitgenössischen Briefen und Tagebüchern aber auch aus rückblickenden Zeitzeugen-Interviews, die Portraits der Menschen, denen dieser Ort 1938 genommen wurde, die zunehmender Ausgrenzung, Verfolgung bis hin zur Deportation ausgesetzt waren.

Der neue Direktor des NS-Dokumentationszentrums, Dr. Henning Borggräfe, wird die Gäste begrüßen. Projektleiter Dr. Dirk Lukaßen und Künstlerin Kane Kampmann stehen für Auskünfte und Fragen zum Projekt „sichtbar machen“ und den Projektionen im Stadtraum zur Verfügung.

Weitere Informationen bietet die Preview-Seite zum Projekt: www.sichtbar-machen.online

BildQuelle „Gregor Kaluza“

Text Pressemitteilung Stadt Köln

Can Can und Champagner: Berauschende Deutschlandpremiere von Moulin Rouge! Das Musical in Köln

Köln, 6. November. Minutenlange Standing Ovations, eine rauschende Premierenfeier und ein Publikum, das den Saal am liebsten gar nicht mehr verlassen wollte: Der vielfach ausgezeichnete Broadwayerfolg Moulin Rouge! Das Musical hat seine Deutschlandpremiere in Köln gefeiert und ist ab sofort als feste Produktion im aufwändig umgebauten Musical Dome zu erleben.

Der Einladung zum größten Musicalereignis des Jahres folgten auch zahlreiche prominente Gesichter, unter ihnen Jana Ina und Giovanni Zarrella,​ Rúrik Gíslason,​ Ross Anthony,​ Riccardo Simonetti,​ Sophia Thomalla,​ Jochen Schropp,​ Matthias Opdenhövel,​ Maite Kelly,​ Susan Sideropoulos und​ Aminata Belli. Die Begeisterung unter den Gästen war bereits in der Pause groß und sorgte zum Ende der Show für strahlende Gesichter und große Emotionen.

Statements der Premierengäste:

Jana Ina Zarrella:
Es ist so wunderschön, so emotional, einfach pure Unterhaltung. Dazu die Kostüme, die Farben – man kommt aus dem Saal und ist überwältigt.

Rúrik Gíslason:
Ich liebe es: Diese Sexiness, diese Power, diese Songs!

Ross Anthony:
Die Show ist beeindruckend! Man ist von Anfang an mitgerissen und fühlt sich total involviert. Der Mix aus alten und neuen Songs könnte nicht besser sein. Ich komme auf jeden Fall wieder mit meiner Familie.

Riccardo Simonetti:
Ich liebe es, dass es auch queere Rollen in dem Stück gibt. Dadurch wird das Theater für viele von uns ein richtiger Safe Space, ein Zufluchtsort.

Sophia Thomalla:
Es ist das schönste Bühnenbild, das ich jemals gesehen habe.

Jochen Schropp:
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Musical gesehen habe, das mich so bewegt hat. Man denkt am Anfang: Wie soll das noch getoppt werden? Und es wird immer noch eins draufgesetzt.

Matthias Opdenhövel:
Ich hatte viele Erwartungen, aber diese wurden um Längen übertroffen.

Maite Kelly:
Es ist wirklich das beste Musical, das ich bisher in Deutschland gesehen habe. Unglaubliches Ensemble, unglaubliche Energie, mit einem atemberaubenden Bühnenbild. Es ist wie eine Achterbahn der Emotionen, bei der man das Gefühl hat, es soll bitte nie wieder aufhören.

Seit der Uraufführung im Jahr 2018 begeistert Moulin Rouge! Das Musical bereits in New York, London, Melbourne und Sydney sowohl Publikum als auch Kritiker*innen. Untermalt von einem einzigartigen Soundtrack aus 160 Jahren Popgeschichte – von Jaques Offenbach bis Lady Gaga – erzählt die Musical-Sensation die legendäre Liebesgeschichte aus Baz Luhrmanns oscarprämierten Hollywoodklassiker: Der junge Songwriter Christian kommt nach Paris und verliebt sich in Satine, den schillernden Star des Moulin Rouge. Der Weg von der Idee bis zur Bühnenpremiere war lang – aber erfolgreich. 10 Jahre Vorbereitung stecken in der Broadwayproduktion, die mit 10 Tony Awards das meistprämierte Musical des Jahres 2020 war. Nun bringt die Mehr-BB Entertainment Moulin Rouge! Das Musical exklusiv für den deutschsprachigen Raum in den Musical Dome Köln.

Maik Klokow, CEO und Produzent – Mehr-BB Entertainment: Wir haben lange auf diesen Tag gewartet und sind sehr stolz, dass diese unglaubliche Produktion jetzt auch im deutschen Markt angekommen ist. Die heutige Premiere war für uns erst der Anfang – Moulin Rouge! Das Musical wird das Publikum im Sturm erobern, weit über die Grenzen von Köln hinaus.

Carmen Pavlovic, CEO und Produzentin – Global Creatures: Es war uns sehr​ wichtig, dass unsere erste nicht-englischsprachige Produktion von Moulin Rouge! The Musical in Deutschland produziert wird -​ einem der weltweit führenden Märkte für Musicalproduktionen und dem größten Musikmarkt in Europa. Die begeisterten Reaktionen des Publikums zeigen uns, dass es die richtige Entscheidung war.

Exklusive Ausschnitte von Moulin Rouge! Das Musical sind am 19. November erstmalig live im TV zu sehen, wenn das Ensemble rund um Sophie Berner (Satine) und Riccardo Greco (Christian) zu Gast im ZDF bei „Wetten, dass..?“ ist.

Bild: Pixabay

Text Pressemitteilung

Weihnachtsprogramm der Volksbühne

CHRESSDAGsZIGG EN DER VOLKSBÜHN – WEIHNACHTLICHE STIMMUNG IN DER VOLKSBÜHNE AM RUDOLFPLATZ
Köln 26. Oktober 2022 – Die Volksbühne am Rudolfplatz hat zur Presskonferenz eingeladen und präsentiert ihr Weihnachtsprogramm. Ein großer Domförmiger Adventskalender schmückte die Bühne des Theaters und sofort kam weihnachtliche Stimmung auf! „Wir können einen Aufwärtstrend bei den Besucherzahlen bestätigen. Den erwarteten und erhofften Zuschauerschnitt von 200 erreichen wir locker. Dies aber mit schweren Schwankungen und Ausschlägen nach oben und unten“, sagt Geschäftsführer Axel Molinski nach einer kurzen Begrüßung. Des weiteren, konnte die Volksbühne am Rudolfplatz feststellen, dass die Abendkasse eine Renaissance erfährt, und sie hält an! Lange war sie nur noch ein Service Tool, aber diese Zeiten sind vorbei. Es gehen ca. 10 – 15 % der Verkäufe über die Abendkasse. Ticketkäufe sind in diesen Zeiten sehr kurzfristig. Auch bemerkbar ist, der Anstieg von Kartenkäufen durch lokale Vorberichterstattungen sowie durch das Kulturgeschehen in der Stadt. „Nach dem Motto: Nur wer täglich die Zeitung liest, ist wirklich informiert…“ so scherzend Axel Molinski. Dieser Trend sowie der Claim der Volksbühne„Tradition & Vision“ haben die Volksbühne dazu gebracht, ab Dezember die Zeiten des Kassenbetriebes zu verlängern – täglich ab 16:00 Uhr Mehr noch: ein voll funktionsfähiges Verkaufssystem von Kölnticket und Eventim wird dazu ab Dezember angeboten. Trotz schwerer Zeiten möchte die Volksbühne ihre Preise für Getränke und Garderobe stabil halten. Preise für Service und Dienstleistungen sollen nicht erhöht werden. Nach dieser Einführung folgte die Präsentation des neuen Weihnachtsformates, dass am Montag den 12. Dezember um 19:00 in der Volksbühne am Rudolfplatz gezeigt wird – Chressdagzigg en der Volksbühn. Moderiert von Prof. Hans.Georg Bögner, wurde ein vielfältiges Programm vorgestellt. Die Programmpunkte: der Chor die „Erben“ mit rund 70 Kölner Sängerinnen und Sänger werden auftreten, die Kölner Mundartautorin Elfi Steickmann, die aus ihren Büchern „ Rümcher un Verzällcher“ in kölscher Sprache lesen wird. Ferdinand Hoffmann wird beweisen, dass ein Belcanto Tenor in kölscher Sprache singen kann, er wird begleitet durch die Konzertpianistin Marina Leva. Eine Kostprobe erhielt schon ein kleineres Publikum auf der Pressekonferenz. Es folgt Marc Metzger, der mit seiner humoristischen und witzigen Art über den Advent und Weihnachten sanieren wird. Den Abschluss machen der Musiker Wolfgang Nagel und der Chor die „Eben“ zusammen mit dem Lied „De schönste Käse strahlen em Advent“. Auch am 12.12. dürfen Sie sich auf die Moderation von Prof. Hans-Georg Bögner freuen! Des weiteren darf sich das Publikum auf ein tolles Weihnachtsprogramm freuen mit einer Improshow des Ensembles der Springmaus, dem wunderbar-weihnachtlichem Konzert von Björn Heuser – janz besinnlich, sowie einem Theaterstück für die ganze Familie: Die Weihnachtsgeschichte erzählt vom Engel und vom Esel. Bald beginnt eine tolle Adventszeit mit einem spannenden vielfältigen Programm! „Wir freuen uns Sie in der Weihnachtszeit zu empfangen“ – Die Volksbühne am Rudolfplatz. Pressemitteilung Volksbühne Köln Fotos Elisabeth Martini