Gute Nachbarschaft
DLR und Flughafen Köln/Bonn arbeiten zukünftig enger zusammen

 Wenn es einen zentralen Ort der Luftfahrt in Nordrhein-Westfalen gibt, dann liegt dieser im Kölner Süden, am Rande der Wahner Heide. Forschung, Industrie und Sicherheit liegen hier direkt beieinander. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Flughafen Köln/Bonn „Konrad Adenauer“ werden die räumliche und thematische Nähe in Zukunft im Rahmen einer intensiveren Zusammenarbeit ausbauen. Am 15. November 2021 wurde dies durch eine Kooperationsvereinbarung bestärkt.

Das DLR und die Flughafen Köln/Bonn GmbH sind in der Region Köln/Bonn große Akteure der Luft- und Raumfahrt. Dieses Cluster wird vervollständigt durch die Luftwaffenkaserne Wahn der Bundeswehr sowie der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung (BMVG). Auch die EASA (European Union Aviation Safety Agency) hat ihren Sitz in Köln. Dadurch nimmt die Region Köln/Bonn in der Luft- und Raumfahrt-industrie sowohl auf Landes- und Bundesebene, als auch auf der europäischen Ebene eine besondere Rolle ein.

Die Nähe zu unseren Partnern aus der Industrie und Wirtschaft gibt uns eine sehr gute Ausgangsposition für eine zielgerichtete Forschung. Durch den direkten Austausch mit den Nutzern unserer Forschungsergebnisse können wir Innovationszyklen beschleunigen, wodurch schließlich umweltfreundlichere Technologien schneller zum Einsatz kommen.“ sagte DLR-Vorstandsmitglied Klaus Hamacher anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

Das DLR ist für uns ein wichtiger lokaler und strategischer Partner. Mit der Kooperationsvereinbarung sollen nicht nur der Austausch, sondern unter anderem auch innovative Ansätze im Flughafenbetrieb und der ‑infrastruktur gefördert werden. Eines unserer gemeinsamen langfristigen Ziele ist es, in Bezug auf CO2 ein emissionsfreier Standort zu werden“, sagt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.

Auf dem Weg zur klima- und umweltfreundlicheren Mobilität sind die Themen an Flughäfen als Teil des Luftverkehrssystems vielfältig und komplex. Ein Ziel der beabsichtigten Zusammenarbeit zwischen DLR und Flughafen Köln/Bonn ist deshalb, die Kernkompetenzen der Wissenschaft zur Entwicklung neuer Konzepte und Technologien am Flughafen zu nutzen. Das Spektrum ist dabei weit gefasst und das Einsatzgebiet könnte sich vom Tower, über das Vorfeld bis zur Passagierabfertigung und der Anreise erstrecken.

Konkrete Projekte werden durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe auf den Weg gebracht, die sich regelmäßig über neue Entwicklungen austauscht. Erste Themen wurden bereits für den Auftakt der Zusammenarbeit ausgewählt:

Klima- und Umweltfreundlicher Standort

Das langfristige Ziel beider Unternehmen ist es, als Standort COemissionsfrei zu sein. In einer Arbeitsgruppe werden Erfahrungen ausgetauscht, Kompetenzen gebündelt und Potenziale der Infrastruktur- und Mobilitätsvernetzung untersucht. Das Spektrum reicht von der Optimierung des Energiemanagements über Energieerzeugung aus regenerativen Energiequellen bis zum Einsatz neuer autonomer Mobilitätssysteme.

Innovative Lösungsansätze im Flughafenbetrieb und der Flughafeninfrastruktur

In diesem Austausch geht es um die Planung der strategischen Flughafenentwicklung. Dahinter verbirgt sich die Optimierung der Flughafeninfrastruktur und​ ihrer Betriebsweise, um bau- und betriebsbedingte Auswirkungen durch innovative Lösungen nachhaltig zu reduzieren. Im Flugbetrieb geht es um Beiträge zur​ Öko-Effizienzsteigerung und Zukunftssicherung von Technologien.

Über die Partner

 Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Luftfahrt, Raumfahrt, Verkehr, Energie, Digitalisierung und Sicherheit sind die Forschungsfelder, die im DLR Köln in neun Forschungseinrichtungen bearbeitet werden. Das Rückgrat der Forschung und Entwicklung bilden Großversuchsanlagen, beispielsweise Windkanäle, Triebwerks- und Materialprüfstände und ein Hochflussdichte-Sonnenofen. Der Standort Köln ist zudem Sitz des DLR-Vorstandes und der Zentralverwaltung. Das DLR-Technologiemarketing als Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie hat hier seinen Hauptsitz wie auch die Qualitäts- und Produktsicherung des DLR. Auf dem 1959 eröffneten, 55 Hektar großen Gelände ist neben den Forschungs- und Zentraleinrichtungen des DLR auch das Astronautenzentrum EAC der Europäischen Weltraumbehörde ESA angesiedelt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der modernste Windkanal Europas, der Europäische Transschall Windkanal (ETW) sowie der Flughafen Köln/Bonn. Das DLR beschäftigt in Köln-Porz rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 Flughafen Köln/Bonn „Konrad Adenauer“ ist durch seine 24/7 Betriebserlaubnis eines der wichtigsten Frachtdrehkreuze in Europa im Kurier-, Express- und Paketverkehr (KEP-Verkehr) und der einzige Standort in Deutschland, an dem alle vier „Global Player“ (UPS, FedEx, DHL und Amazon) der Expressfracht vereint sind. UPS, FedEx und DHL betreiben zudem eigene Logistikzentren in Köln/Bonn. Mit dem Passagierverkehr und der Luftfracht verfügt der Flughafen über nahezu zwei gleichstarke Geschäftssegmente. Mehr als 12 Mio. Fluggäste nutzten den Flughafen im Jahr 2019. Der Flughafen Campus ist mit knapp 15.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in Köln-Porz und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Betreiber des Flughafens ist die Flughafen Köln/Bonn GmbH (FKB). Die FKB definiert ihren Erfolg nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich, indem sie effizient wirtschaftet, Ressourcen bewusst einsetzt und Verantwortung übernimmt. Seit 2005 wächst die FKB klimaneutral. Als Nächstes ist bis 2030 eine Halbierung der CO2-Emissionen vorgesehen.

Bildunterschrift (honorarfrei): Satellitenbild des Flughafens Köln/Bonn und dem südlich davon gelegenen DLR-Gelände

Großer Sessionsauftakt der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.


Am Samstag, dem 13. November feierte die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ihre traditionelle Sessionseröffnung im Lindner Hotel City Plaza in der Magnusstrasse. Über 200 Gäste, darunter die inzwischen mehr als  50 Tänzerinnen und Tänzer der Kölschen Harlequins trafen sich unter 2G-Bedingungen zunächst zum Kölschempfang im Foyer, bevor es dann in den festlich dekorierten Saal ging. Nach anderthalb Jahren Corona freuten sich alle über das Wiedersehen.


Bereits kurz nach dem Beginn der Veranstaltung kam es zum ersten bewegenden Höhepunkt, als der 1. Vorsitzende Hans-Günter Horst gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Uwe Lüdemann dem neuen Präsidenten Stephan Degueldre seine Amtskette umhängte. Zunächst nur ein vereinsinterner Akte, denn die offizielle Amtseinführung durch das Festkomitee Kölner Karneval erfolgt erst auf der Volkssitzung am 8. Januar 2022 auf dem Neumarkt. Stephan Degueldre nahm seine Kette sichtlich ergriffen und stolz darauf entgegen, die neuntälteste Gesellschaft im Kölner Karneval nun als Präsident vertreten zu dürfen.
Direkt danach eroberten die Pänz der Kindertanzgruppe der Kölschen Harlequins das Parkett und begeisterten die Gäste mit dem, was sie trotz Corona und maßgeblich unter Leitung der neuen Trainerin Ines Autermann auf die Beine gestellt haben. Präsident Degueldre bedankte sich entsprechend herzlich bei der Tanzgruppe, der Trainerin und den beiden Kommandantinnen Joline Lüdemann und Angela Degueldre.
Weiter im Programm ging es mit Volker Weininger als „dem“ Sitzungspräsidenten. Unter Zuhilfenahme einiger Glas Kölsch fesselte er den ganzen Saal mit einer fantastische Rede, die reichlich Lacher auf sich zog.
Anschließend aber galt die ganze Aufmerksamkeit den „großen“ Harlequins – insgesamt 34 Tänzerinnen und Tänzer, darunter zehn Hebepaare, die inzwischen ebenfalls von Ines Autermann (Choreographie) und Gabi Autermann (Hebungen) trainiert  werden. Die alten und neuen Tänze sorgten für Begeisterung, langen Applaus und stehende Ovationen. Stephan Degueldere bedankte sich für die hervorragende Leistung und betonte, dass die beide Tanzgruppen das Herz der Gesellschaft sind. Sein Dank galt einmal mehr den Trainerinnen, aber auch dem Kommandanten Kai Maiwald, dem neuen Tanzpaar Nicolas Ottersbach und Patrizia Hofmann sowie dem Tanzgruppenleiter André Bussmann. Hans Renn, Vater einer der Tänzerinnen und seit Jahren ständiger fotografischer Begleiter der Harlequins, bekam als besondere Auszeichnung für seine Arbeit, eine Ehrenmütze der K.G. Alt Köllen durch den Präsidenten Stephan Degueldre überreicht.
Traditionell werden im Rahmen der Sessionseröffnung neue Mitglieder offiziell aufgenommen und erhalten ihre Gesellschaftsmützen. In diesem Jahr konnten so dreißig neue Mitglieder begrüßt werden, die trotz Corona den Weg in die Alt-Köllen-Familich gefunden haben. Viele waren persönlich zugegen und konnten sich allen Anwesenden vorstellen. Jeder hatte zudem die Gelegenheit, zu erklären, was er als erstes durchsetzen würde, wäre er Oberbürgermeister von Köln. Besonderen Anklang fand dabei natürlich die Idee, Karnevalstage in Köln als zusätzlichen Feier- und somit Urlaubstage einzuführen.
Als Schlusspunkt und stimmungsvoller Höhepunkt des Programms marschierten dann die Fidelen Kölschen ein. Bei diesem Auftritt voller Tradition, Brauchtum und echter kölscher Stimmung stand der ganze Saal und sang und schunkelte mit voller Euphorie. So fiel es danach auch leicht zum musikalischen Teil mit DJ Henry überzugehen. Zwischendurch ergriff der neue Präsident nochmal das Wort und erinnerte an das 11 jährige Jubiläum der Kölschen Harlequins, an die Entstehungsgeschichte und was in diesen 11 Jahren alles passiert war. Am Ende der Rede hielt er nochmal fest, das er und die ganze K.G. mit großem Stolz auf die Tanzgruppen und ihre Leistung schauen und dankbar für diese Bereicherung sind.
Dann wurde die Tanzfläche eröffnet und keiner musste lange gebeten werden. So war noch ausgiebig Zeit für schwade un verzälle, tanzen und singen, bevor die große Sessionseröffnung 2021/2022 zu später Stunde zu Ende ging.

Pressemitteilung

Rechtzeitig on tour zum 11.11. –
“Der Blaue Funken KVB-Bus“


Bereits zum fünften Mal wurde ein Linienbus der KVB mit einem Blaue Funken-Design
gestaltet. Viele neue und auch ein paar bekannte Elemente machen neugierig, aber
auch ein Wiedererkennungswert ist (wieder) gegeben. Seit dem 11.11.2021 ist der neu
bebilderte Bus auf zentralen Linien durch die Stadt unterwegs (u.a. Linie 146 mit dem
Neumarkt als zentrale Haltestelle) und stellt die Blauen Funken vor.


(Viele neue und ein paar bekannte Motive des Blaue Funken-Linienbusses der KVB)
Ermöglicht haben das die Blauen Funken Senatoren Karl Schroeteler von der KVB
sowie Karl und Marcel Kläs von der Schilling Gruppe, die auch die Busbedruckung
übernahmen.
Wie schon in der Vergangenheit wurden die Motive wieder von den Illustratoren
Carsten und Torsten Odenthal gezeichnet und für die Gesamtgestaltung war die
Grafikerin Barbara von Pusch von der Designagentur Dreigrafik verantwortlich.
Herzlichen Dank an alle, die an dem Projekt beteiligt

Pressemitteilung /Fotos : Blaue Funken

Let’s Dance Tour 2021

Am 06.11.2022 in der LANXESS arena

Let’s Dance: DIE LIVE-TOUR 2022

Eventim PreSale: Freitag, 12.11.2021, 10.00 Uhr

Allgemeiner VVK-Start: Montag, 15.11.2021, 09.00 Uhr

Holen Sie Ihre Tanzschuhe raus, denn es geht wieder aufs Parkett! Das außergewöhnlichste und spannendste Live-Ereignis darf wieder zum Tanz bitten und wird uns einen besonders aufregenden Herbst bescheren. Nach den ausverkauften Tourneen in 2019 und 2021 mit insgesamt über 270.000 Zuschauern steht auch das Jahr 2022 ganz im Zeichen von „Let’s Dance“ – und damit im Zeichen der Vorfreude und Anspannung, fantastischer Promi- und Profi-Tänzer, mitreißender Choreografien und Deutschlands Lieblingsjury – Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi! Am 06.11.2022 kommt die Erfolgsshow zurück in die LANXESS arena.

Seit im Jahr 2006 das erfolgreiche BBC-Format „Strictly Come Dancing“ in Deutschland adaptiert wurde, ist die Tanzbegeisterung nicht mehr zu bremsen. Die Show, in der unsere beliebtesten Promis ungeahnte Talente offenbaren, die Emotionen so nah beieinanderliegen und die Favoriten sich so plötzlich ändern können wie der Rhythmus der Musik, ist seit der ersten Ausstrahlung ein Garant für beste Unterhaltung für alle. Denn ob erfahrener Kenner, der wie die Jury ganz genau jeden Schritt beobachtet, oder neu entfachter Fan, der die so liebevoll geplante Inszenierung, die Musik und Tanzstile genießt. Eines steht fest: diesem Zauber aus dieser einmaligen Mischung aus Leidenschaft, Siegeswillen und Herzklopfen erwächst, kann sich wirklich niemand entziehen.

Und weil es hautnah noch so viel schöner ist, wurde das TV-Erfolgsformat auch hier zu einer Live-Tour weiterentwickelt, die nun zum dritten Mal 2022 Deutschlands Konzertarenen zum Tanzen bringen wird. Mit dabei sind natürlich wieder Deutschlands Lieblingsjury – Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi – sowie neue Prominente und ihre Profi-Tanzpartner. Außerdem im Gepäck: die schönsten Show-Outfits, charmante Moderationen, viele Tonnen Technik für magisches Bühnendesign mit perfektem Ton und Licht, sowie viel Glanz, Konfetti, jede Menge Glamour und so manche Überraschung!

Kommen Sie mit auf diese aufregende Achterbahn der Gefühle, fiebern Sie mit Ihren Lieblingen mit, erleben Sie die vielen faszinierenden Stile, mitreißende Musik, diese einzigartige Chemie zwischen den Tanzpartnern, Tränen der Freude, der Rührung und der Enttäuschung. Doch auch den Zusammenhalt der Tänzer, denn hier gibt es keine Verlierer, nur begeisterte Gleichgesinnte auf der Bühne und im Publikum, die sich der Faszination Tanz hingeben und gemeinsam einen wirklich unvergesslichen Abend verbringen. Einen Abend, der Ihnen noch weit in den kalten Winter hinein ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und Sie zu manch einer spontanen Tanzeinlage hinreißen wird. 

 

Ab dem 15.11.2021 sichern:

im Internet www.lanxess-arena.de

oder www.facebook.de/lanxessarena

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Text Pressemitteilung

Querbeat und Elfter im Elften

Kölsche Tön, Randale und Hurra in 2G

Gleich an zwei Abenden hintereinander gibt es am Wochenende in der LANXESS arena Kölsche Tön auf die Ohren. Den Anfang machen Querbeat am 12.11.2021 mit ihrer „radikal positiven“ Show und dem größten Konzert, das sie je gespielt haben. Am 13.11.21 folgt dann der traditionelle Sessionsstart „Elfter im Elften“ in der LANXESS arena. Mit den besten Bands der kölschen Szene und traditioneller Selbstverpflegung. Beide Shows finden unter Einhaltung der 2G-Richtlinien statt.

Wir bitten aufgrund der großen Teilnehmerzahl und strengen Kontrolle der 2G-Bestimmungen um eine rechtzeitige Anreise!

Am Freitag, den 12. November 2021, spielen QUERBEAT in der LANXESS arena, das größte Konzert ihrer Karriere. Das Konzert findet unter 2G-Bestimmungen statt, mit stehenden Fans im Innenraum und auf den Rängen, ohne Abstand und Masken. Mit 14.000 Fans wird die Band einen Abend feiern, den niemand auf und vor der Bühne jemals vergessen wird. Einlass ist um 18.00 Uhr, Beginn der Veranstaltung wird um 20.00 Uhr, mit dem Support-Act Brenda Blitz, sein.

Nachdem der Sessionsstart im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, werden die Veranstalter, die Gastspieldirektion Otto Hofner und die ARENA Management GmbH, den „Elften im Elften“ am 13. November 2021 wieder auf die Bühne bringen. Wie auch im letzten Jahr dürfen die Gäste sich mit allem selbst verpflegen was das Herz begehrt. Aus Sicherheitsgründen sind allerdings keine Pittermännchen im Oberrang erlaubt. Grundlage für einen sicheren und stimmungsvollen Start in die Session sind dabei ebenfalls die 2G-Regeln. Am 13.11. mit dabei: Bläck Fööss, Höhner, Brings, Paveier, Räuber, Kasalla, Cat Ballou, Domstürmer, Klüngelköpp, Marita Köllner, Mo-Torres, +Kuhl un de Gäng, Kempes Feinest, Planschemalöör, Lupo, Eldorado, Stadtrand, Fiasko und Willy Ketzer Band. Der Einlass zur Veranstaltung startet um 17.30 Uhr, Beginn ist um 19.00 Uhr.

Jetzt noch Tickets sichern:

im Internet www.lanxess-arena.de

oder www.facebook.de/lanxessarena

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Dreigestirn Köln setzt Sessionseröffnungen aus- Prinz hat Corona

Kölner Karneval:
Designierter Prinz positiv getestet – alle Auftritte des Dreigestirns am 11.11. zur Vorsicht abgesagt

  • Sven Oleff ist doppelt geimpft, hat keine Symptome und fühlt sich gut
  • Auftritte auch für den designierten Bauern und die Jungfrau sicherheitshalber ausgesetzt

Der designierte Kölner Prinz Karneval ist bei einem routinemäßigen Corona-Test positiv auf das Virus getestet worden. Der doppelt geimpfte Sven Oleff hat keinerlei Symptome und fühlt sich den Umständen entsprechend gut. Gereon Glasemacher (designierter Bauer) und Dr. Björn Braun (designierte Jungfrau) wurden heute Morgen per PCR-Test negativ getestet. Da sich das jecke Trio in den vergangenen Tagen allerdings mehrfach getroffen hat, haben das designierte Dreigestirn und das Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam entschieden, sicherheitshalber für die nächsten Tage alle öffentlichen Auftritte nicht nur des designierten Prinzen, sondern des gesamten Dreigestirns auszusetzen. „Wegen seiner vielen Auftritte trägt das Dreigestirn eine besondere Verantwortung, die über rechtliche Vorgaben hinausgeht”, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Deswegen war für die Drei sofort klar: Wir bleiben allen karnevalistischen Aktivitäten fern, bis die Situation durch erneute Tests geklärt oder die mögliche Erkrankung überstanden ist.”

„Ich muss nicht betonen, wie traurig ich bin, nicht mit den kölschen Jecken in die Session starten zu können”, erklärt der designierte Prinz Sven Oleff. „Aber Sicherheit geht vor – auch und gerade im Karneval. Deswegen mein Appell an alle Kölner: Lasst Euch impfen! Meine mögliche Ansteckung ist kein Argument gegen, sondern für das Impfen. Denn es geht mir gut, und ich habe keine Bedenken in ein paar Tagen alles überstanden zu haben.”  

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Premiere pünktlich zur „Langen Nacht im Aquarium“ am kommenden Samstag: Nachzuchten hochseltener Amphibien und Reptilien zu sehen

Köln, 9. November 2021. Besser hätten es die Tiere zeitlich nicht legen können: Das Aquarium des Kölner Zoos wird in diesem Jahr 50 und lädt am kommenden Samstag, 13. November 2021, von 18 bis 22 Uhr zur „Langen Nacht“. Gleichzeitig ist das Krokodil „Zootier des Jahres“ 2021. Gleich doppelt passend dazu gibt es spektakuläre Nachzuchten zu bestaunen – z.B. bei den Philippinenkrokodilen, der seltensten Panzerechsenart der Erde. „Ligaya“ (Glück), „Mutya“ (Juwel), „Mayumi“ (sanftmütig) und „Tala“ (heller Stern), die​ diesjährigen Naturbruten, sind mit mittlerweile 4,5 Monaten kräftig herangewachsen und im friedlichen Familienidyll gemeinsam mit ihrer Mutter in der Schau zu sehen.

 Sie schlüpften Ende Juni. Es ist die zweite Naturbrut bei Philippinenkrokodilen, die im Kölner Zoo gelungen ist. Nach der europaweit ersten Nachzucht dieser hochbedrohten Tiere in Menschenhand im Jahr 2013 gelang die erste Naturbrut im Jahr 2015. Ende 2020 konnten die aus diesem Naturbrut-Schlupf stammenden Jungen „Hulky“ und „Dodong“ im Rahmen einer Rückführungsaktion auf die Philippinen geschickt werden. Sie sollen dort die natürlichen Bestände stärken. Auch die aktuellen Nachzuchten sollen in ca. 1,5 bis 2 Jahren im Rahmen des Artenschutz-Engagements des Kölner Zoos rückgeführt werden.

Erstmals in einem Zoo als „Enkelgeneration“ zu sehen: Krokodilschwanzechsen

Weiteres Highlight für (nicht nur) Terraristik-Fans: Erstmals in einem Zoo weltweit ist es dem Kölner Aquariums-Team gelungen, eine „Enkelgeneration“ – also Jungen von den Jungen – bei den stark bedrohten Vietnamesischen Krokodilschwanzechsen zu züchten. Sie werden zur Langen Nacht dem Publikum in der Schau des Aquariums vorgestellt. Die Krokodilschwanzechse beschäftigt den Kölner Zoo schon länger. 2003 entdeckte ein Forscher-Team um Aquariumskurator Prof. Dr. Thomas Ziegler erstmals Exemplare in Nordvietnam, von wo man die Echse zuvor nicht kannte. Die Bestände bei dieser Reptilien-Art, für die der an ein Krokodil erinnernde Schwanz namensgebend ist, gingen seitdem durch Lebensraumzerstörung oder Abfang für den illegalen Wildtierhandel massiv zurück. Der Kölner Zoo hat sich bereits vielfach für den Erhalt dieser Tiere eingesetzt und war mit seiner Forschungsarbeit maßgeblich daran beteiligt, dass die Krokodilschwanzechse auf die Rote Liste der Weltnaturschutzunion aufgenommen und auf dem höchsten Schutzstatus des Washingtoner Artenschutzabkommens gelistet wurde. Umso erfreulicher ist, dass nun erneut Nachzuchten gelungen sind. Im Kölner Zoo sind bereits ca. 10 Prozent des geschätzten Gesamtbestands weltweit geboren worden.

Erstmals in einem Zoo als „Enkelgeneration“ zu sehen: Krokodilschwanzechsen

 Ganz neu in einem Schauterrarium zu sehen ist außerdem ein bedrohtes Amphib aus Vietnam, das im Kölner Zoo erfolgreich vermehrt wird – Zieglers Krokodilmolch. Die Art ist nach dem Kölner Aquariumskurator benannt, der damit für seine Arbeit zur Erforschung der Herpetofauna Vietnams geehrt wurde. Der Zoo hält diese Amphibienart erst seit Kurzem und vermehrt sie erfolgreich. Zieglers Krokodilmolch ist eine mittelgroße Art der Krokodilmolche. Die Haut ist rau und grob gekörnt. Auf dem Kopf befinden sich ausgeprägte, knochige Leisten. Eine weitere Leiste ist auf dem Rücken ausgebildet, diese verläuft in Längsrichtung in der Mitte des Rückens und ist auffällig und segmentiert. Zieglers Krokodilmolche kommen nur in Karstgebirgen im Norden Vietnams vor.

50 Jahre Aquarium: Das muss gefeiert werden – bei der „Langen Nacht“

Die „Lange Nacht im Aquarium“ ist die perfekte Gelegenheit, diese und viele andere exotische Schönheiten zu bestaunen – und gleichzeitig spannende Kurz-Kommentierungen an einzelnen Schaubereichen, Mitmachaktionen, Snacks, Musik und Cocktails zu genießen.

Die Infos im Einzelnen:

Was: „Lange Nacht im Aquarium“

Wann & Wo: am kommenden Samstag, 13. November 2021, von 18 bis 22 Uhr im Aquarium des Kölner Zoos

Was: Das Aquarium öffnet seine Pforten zu nächtlicher Stunde. Fische, Kriech- und Krabbeltiere können in gedämpftem Licht zu ungewohnter Tageszeit besucht werden. Zoomitarbeiter vermitteln spannende Hintergrundinfos zu den Aquarien- und Terrarien-Bewohnern.

An verschiedenen Infostationen kann man auf hautnahen Kontakt zu Kriech- und Krabbeltieren gehen. Mit speziellen Lichtlupen wird der Mikrokosmos winziger Wassertierchen erforscht, eine Wühlkiste lädt zur Schatzsuche nach Fossilien und Haifischzähnen ein. Auch im Obergeschoss gibt es einiges zu entdecken. Hier steht vor allem die Vielfalt der Insekten- und Spinnentiere im Mittelpunkt. Eine Imbissstation mit Snacks und Cocktails bietet eine willkommene Stärkung in entspannter Atmosphäre. Der Kölner Pianist Thelonious Herrmann spielt zur vollen Stunde stimmungsvolle Klaviermusik.

Eintrittspreise:

Erwachsene: 14 € ; mit Jahreskarte: 11 €

Kinder: 9 €; mit Jahreskarte: 7 €

Tickets und alle weitere Informationen zu dieser 3-G-Veranstaltung unter www.koelnerzoo.de.

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Pressemitteilung

Fotos: Prof. Dr. Thomas Ziegler

LVR feiert „Karneval für alle“ im Rheinland

09. November 2021 | Der LVR

Rheinland, 9. November 2021. In der kommenden Session macht sich der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit der Initiative „Karneval für alle“ wieder dafür stark, dass alle Jecken gemeinsam feiern können: Mit Übersetzungen in Gebärdensprache, Rollstuhlplätzen an den Zügen und Live-Beschreibungen für Blinde und Sehbehinderte.

Unser Programm:

11. November 2021: Sessionseröffnung in Köln, Heumarkt:

In Kooperation mit der Willi Ostermann Gesellschaft, Übersetzung in Gebärdensprache, Freikarten für Gehörlose

7. Januar 2022: Prinzenproklamation in Bonn, Maritim Hotel Bonn

In Kooperation mit dem Festausschuss Bonner Karneval,
Blindenreportage vom Bühnenprogramm, Freikarten für Sehbehinderte + je 1 Begleitung

29. Januar 2022: Miljö-Sitzung in Köln, Kristallsaal KölnMesse

In Kooperation mit Altstädter Köln 1922 e.V.
Übersetzung in Gebärdensprache, Freikarten für Gehörlose

24. Februar 2022: Weiberfastnacht / Eröffnung des Straßenkarnevals in Köln, Alter Markt

In Kooperation mit Altstädter Köln 1922 e.V.
Übersetzung in Gebärdensprache, Freikarten für Gehörlose

27. Februar 2022: Schul- und Veedelszöch in Köln, LVR-Tribüne auf dem Heumarkt

Rollstuhlplätze, Zugmoderation mit Übersetzung in Gebärdensprache
Freikarten für Menschen im Rollstuhl + je 1 Begleitperson
Freikarten für Gehörlose

28. Februar 2022: Rosenmontagszug in Köln, LVR-Tribüne auf dem Heumarkt

Rollstuhlplätze, Blindenreportage vom Zug
Freikarten für Menschen im Rollstuhl + je 1 Begleitperson
Freikarten für Sehbehinderte + je 1 Begleitperson

28. Februar 2022: Rosenmontagszug in Düsseldorf, LVR-Tribüne auf dem Graf-Adolf-Platz

Rollstuhlplätze, Blindenreportage vom Zug
Freikarten für Menschen im Rollstuhl + je 1 Begleitperson
Freikarten für Sehbehinderte + je 1 Begleitperson

1. März 2022: Veilchendienstagszug in Mönchengladbach, Innenstadt

Blindenreportage vom Zug

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Kartenwünsche bitte an: karneval-fuer-alle@lvr.de

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LVR-Initiative „Karneval für alle“ vergibt Freikarten an blinde und sehbehinderte Jecken und finanziert Blindenreportage / Festausschuss Bonner Karneval stellt kostenfreie Karten zur Verfügung / Inklusivste Karnevalsveranstaltung im Rheinland

Köln. / Bonn. 9. November 2021. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) vergibt Freikarten an blinde Jecken für die Prinzenproklamation am 7. Januar 2022 im Maritim Hotel in Bonn. Spendiert werden die Karten vom Festausschuss Bonner Karneval. Die LVR-Initiative „Karneval für alle“ finanziert die Livebeschreibung für Blinde.

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Nach einer Session Corona-bedingter Pause, werden auf der Prinzenproklamation Prinz Marco I. und Bonna Nadine I. im Rahmen eines festlich-jecken Programms als Tollitäten inthronisiert. Die Veranstaltung des Festausschusses ist eine der inklusivsten Karnevalsveranstaltungen im Rheinland: Neben der Livebeschreibung für blinde Menschen gibt es auch Plätze für Gäste im Rollstuhl. Menschen mit einer Hörbehinderung können die Musik- und Wortbeiträge drahtlos über Induktionsschleifen empfangen und über Schriftdolmetschung verfolgen. Außerdem wird das Bühnenprogramm in Kooperation mit der „Aktion Mensch“ in Gebärdensprache übersetzt.

Wer die Freikarten für die Blindenreportage wahrnehmen möchte, kann sich per E-Mail an karneval-fuer-alle@lvr.de melden. Karten für Sehbehinderte und je eine Begleitperson gibt es, solange der Vorrat reicht.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ bereits seit 2013 dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Es gibt zahlreiche weitere Angebote für Menschen im Rollstuhl, für hör- und sehbehinderte Jecken sowie für Menschen mit geistigen Einschränkungen. Mehr Informationen unter: www.karneval-fuer-alle.lvr.de

Der Festausschuss Bonner Karneval e.V. vertritt die Interessen von über 70 Bonner Gesellschaften. Aufgabe des Festausschusses ist, die Tradition und Kultur des Bonner Karnevals zu pflegen sowie seine Bönnsche Eigenart und Ursprünglichkeit zu erhalten. Mehr Informationen unter: www.karneval-in-bonn.de

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Sessionseröffnung „Famillisch un Fründe“ der Kölschen Stäänefleejer – nach 622 Tagen endlich wieder auf der Bühne!

Am 6.11.2021 feierte die Tanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“ in der Josef Barten Halle in Köln Dünnwald ihre Sessionseröffnung. Rund 250 Gäste waren der Einladung gefolgt. Neben vielen Freunden und Familienangehörigen ließ es sich auch der Vorstand der Kölschen Narrengilde von 1967 e.V., der Muttergesellschaft der Kölschen Stäänefleejer, nicht nehmen dieser Veranstaltung bei zu wohnen.

Den Anfang machte das Musikcorps Kölner Husaren Grün Gelb, die auch zur Narrengilde Familie gehören. Mit einem tollen Programm brachten Sie den Saal so richtig in Stimmung. Und dann war es soweit: 43 Tänzerinnen und Tänzer standen bereit und freuten sich, endlich wieder auf die Bühne zu können. Für einige von ihnen war es tatsächlich nach fast 2 Jahren Training der erste Auftritt. Natürlich war da die Aufregung besonders groß. Vier Tänze und eine Zugabe wurden dem Publikum präsentiert. Zum Schluss stand der ganze Saal und feierte die Stäänefleejer. Cassia Kürten: Ich bin sehr stolz auf jeden einzelnen meiner Tänzerinnen und Tänzer. Das war heute ein ganz toller Auftritt. Unter Coronabedingungen haben wir es geschafft ein Programm von 4 Tänzen und einer Zugabe auf die Beine zu stellen. Das war nicht immer einfach, aber wenn der Zusammenhalt stimmt und die Motivation groß ist, dann schafft man das auch. Und schon ging es weiter im Programm. Oly Blum stand bereit und mischte sich mit seiner Darbietung unter das Publikum. Mit Gitarre und Mundharmonika und wunderschönen Liedern berührte er die kölsche Seele. Und man merkte es jedem einzelnen im Publikum an: Das war es worauf allen so lange gewartet hatten. Natürlich wollte man ihn gar nicht gehen lassen und eine Zugabe folgte der anderen. Wer jetzt nach Hause gegangen wäre und gedacht hätte, dass es besser nicht mehr werden könne, hätte sich um ein weiteres Highlight gebracht, denn ganz zum Schluss kam noch Kuhl un de Gäng. Nachdem die Band ihre „Klassiker“ präsentiert hatte spielten sie ihr neuestes Lied „Rut un Wiess“, dass gerade frisch herausgekommen ist. Und dann kam eine große Überraschung für die Band: Die Stäänefleejer zeigten den Musikern ihre Choreografie zu „Rut un Wiess“, die jetzt fester Bestandteil des Auftrittsprogramms ist. Man sah es den Bandmitgliedern an – diese Überraschung war geglückt. Spätestens jetzt hielt es niemand mehr auf seinem Platz und die Stäänefleejer feierten auf der Bühne mit. Zum Schluss waren sich alle einig: Das war eine rundum gelungene Sessionseröffnung. Karneval und die nächsten Auftritte können kommen.

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