Blu/White Dritte Ausgabe

In dem restlos ausverkauften Bootshaus in Köln-Deutz feierten die Blauen Funken am 23. Februar 2019 die dritte Ausgabe der Party “blu|white – Karneval meets clubbing“.

Die drei Tanzflächen des Bootshauses waren prall gefüllt und es wurde eine Vielfalt an Musikrichtungen angeboten, die es in dieser Kombination nur bei den Blauen Funken und ihrer “blu|white – Karneval meets clubbing“ gibt: 1) “Mixed & Main-Act“: Im Mainfloor wechselten sich bis spät in die Nacht mit Planschemalöör, Querbeat, Kasalla und Cat Ballou junge kölsche Bands mit DJ René Pera ab, der es schaffte, den Einklang zwischen elektronischer Musik und kölschem Liedgut perfekt herzustellen. Um einer weiteren jungen Band die Chance zu geben, auf einer großen Bühne zu spielen, und um das Musikangebot weiter zu steigern, war in diesem Jahr Planschemalöör als zusätzliche vierte Band mit dazugekommen.

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Schull- un Veedelszöch Pressekonferenz 2019

Schull- un Veedelszöch

Schull- un Veedelszöch 2019 Veranstalter: Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V. Zugleiter: Assistenz / Orga: Assistenz / EDV: Sicherheit: Assistenz / Schulen: Koordination Zugordner Schulen: Koordination Zugordner Veedel: Technik / Funk: Unterstützt für die Schulen durch: Wilhelm Stoffel Ingrid Porschen Michael Wandel Jörg Scheider David Neumann Frank Eisenmenger Peter Schreier Tobias Müller Schulamt für die Stadt Köln / Abteilung „Generale Brauchtum“ Margarita von Westphalen-Granitzka (Schulamtsdirektorin i.R.) Lyskircher Junge e.V. Präsident: Ewald Kappes

Insgesamt nehmen ca. 7.200 aktive Teilnehmer inkl. Musikern an den Zöch teil, es nehmen 150 ehrenamtliche Zugordner teil, die jeweils von den Freunden und Förderern und den Lyskircher Junge gestellt werden.

Sponsoren: Für die Bagagewagen in diesem Jahr RKG Bonn, für Wurfmaterial die Prinzengarde, die Ehrengarde und die Roten Funken.


Insgesamt 53 Schulen mit ca. 3.800 Teilnehmern nehmen teil: 12 Grundschulen 1 Hauptschule 3 3 23 4 1 5 1 Förderschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Berufskolleg Private Schulen ZFL 47 Fußgruppen 6 Wagengruppen

Ca. 580 Musiker aus den Schulen gehen mit. Für die kontinuierliche Teilnahme der Schulen an den Zöch über lange Jahre werden zwei Wanderpreise verliehen. Den 1. Wanderpreis von den Freunden und Förderern des Kölnischen Brauchtums, den „Kamellebüggel“, trägt diesjährig die „Hasenschule Braunsfeld“.

Den 2. Wanderpreis von den Lyskircher Junge, das „ Lyskircher Buch“, erhält die „LVR Schule, Belvedere Str. Müngersdorf“. Jede Schule die das Lyskircher Buch erhält gestaltet dort eine Seite zum Thema Karneval, in diesem Jahr ist es die 2. Ausgabe des Buches, da das Erste nun voll ist. Jubiläen / Besonderheiten Schulen: Neue Schulen: • Startnummer 4: Förderschule Thymianweg Jubiläen: • Startnummer 2: Hasenschule • Startnummer 9: Michaeli Schule Freie Waldorfschule • Startnummer 10: Freie Waldorfschule Köln • Startnummer 11: Grundschulverbund Köln-Vogelsang • Startnummer 27: LVR Schule Belvedere Str. • Startnummer 32: Städt. Hansa Gymnasium • Startnummer 42: Gymnasium Schaurtestr. • Startnummer 52: Heinrich-Heine-Gymnasium

Veedelsvereine Insgesamt 54 Vereine mit ca. 2.700 Teilnehmern nehmen teil: 48 6 Fußgruppen Wagengruppen Ca. 200 Musiker aus den Veedeln gehen mit.

Neue Vereine / Gruppen: • Startnummer 45: Familienstammtisch Ihrefelder 11er Rat • Startnummer 46: Kölle Alarm eV • Startnummer 47: Och Jeck eV • Startnummer 48: Loss mer singe eV • Startnummer 49: Fründe für´s Levve • Startnummer 50: Pulse of Europe – Köln • Startnummer 51: KG Ponyhof eV • Startnummer 52: Rheinische Fachhochschule Köln Jubiläen: • Startnummer 1: Original Negerköpp von 1929 e. V. 90-jähriges Bestehen • Startnummer 5: Kölsche Mädcher – Kölsche Junge 50-jähriges Bestehen • Startnummer 6: De Löstige Zollstocker: 40-jähriges Bestehen

Studien der Boston Consulting Group und der Rheinischen Fachhochschule Köln: Karneval bringt Köln Wirtschaftskraft von 600 Millionen Euro

(C) Bild unten Festkomitee

Die Wirtschaftskraft des Kölner Karnevals ist in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent auf rund 600 Millionen Euro gestiegen. Etwa 6.500 Arbeitsplätze werden direkt durch den Karneval erhalten. Von der Bevölkerung wird der Karneval überwiegend als einzigartiges Brauchtumsfest mit positiven Auswirkungen auf das Image der Stadt Köln wahrgenommen. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) und der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH), die im Auftrag des Festkomitees Kölner Karneval 2018 durchgeführt wurden. Als Vergleich diente eine BCG-Studie aus dem Jahr 2008.
Die Untersuchungen belegen, wie wichtig der Karneval für Köln und die gesamte Region ist“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Gastronomie, Hotelgewerbe und Einzelhandel profitieren vom stetigen Zulauf karnevalsbegeisterter Feiernder aus Köln, dem Umland und ganz Deutschland. Die Befragung zeigt aber auch überraschend deutlich, dass es der Wunsch vieler junger Jecken ist, den Karneval sehr traditionell und typisch kölsch zu feiern.
Aktuell entspricht die Wirtschaftskraft des Kölner Karnevals der jährlichen Wirtschaftsleistung einer deutschen Stadt mit rund 15.000 Einwohnern. „Die Wirtschaftskraft ist in den vergangenen zehn Jahren um rund 30 Prozent auf 600 Millionen Euro gestiegen. Neben seiner kulturellen Bedeutung ist der Kölner Karneval damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region“, sagt Jochen Schönfelder, Partner bei BCG. „Die Umsätze im Karneval verteilen sich zu ungefähr gleichen Teilen auf die Bereiche Sitzungen und Bälle, Umzüge sowie den Kneipenkarneval.“ Besonders stark entwickelt haben sich die Karnevalsveranstaltungen in den Sälen: Sowohl die Anzahl der Veranstaltungen unterschiedlichster Formate als auch die Anzahl der Gäste und die Ticketpreise sind gestiegen.
Das Hotelgewerbe hat seinen Umsatz im Vergleich zum Beobachtungszeitraum 2008 um 43 Prozent auf 63 Millionen Euro gesteigert. Gastronomie und Verzehr verzeichnen ein Plus von 34 Prozent auf 257 Millionen, und auch die Textilindustrie erwirtschaftet Umsätze in Höhe von 110 Millionen – also rund 41 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.

Kölner Karneval wird als Brauchtum wahrgenommen
Dass der Kölner Karneval auch nach wie vor als ein besonders Fest mit kulturellem Kern durchgeführte Umfrage der Rheinischen Fachhochschule Köln. Zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag 2018 sowie rund um den 11.11.2018 wurden insgesamt rund 2.750 Jecke auf der Straße und über über ein Onlineportal befragt.

97 Prozent aller Befragten gaben an, den Karneval als kulturelles Highlight, als einzigartig im Vergleich zu anderen Großveranstaltungen und als wichtigen Beitrag zur Brauchtumspflege zu erleben. Trotz einiger negativer Begleiterscheinungen, wie übermäßigem Müll oder Alkoholkonsum,
wirkt sich der Karneval damit vor allem positiv auf das Image der Stadt aus. Nahezu alle Befragten können sich Köln ohne den Karneval nicht vorstellen.
„Dem Karneval gelingt es nach wie vor, Menschen unterschiedlichster Herkunft zu verbinden, und er liefert einen wichtigen Beitrag zur Brauchtumspflege“, erklärt Prof. Dr. Silke Schönert, Direktorin des Instituts für Projekt- und Informationsmanagement an der RFH.
Rund 36 Prozent der Befragten gaben zudem an, selbst ehrenamtlich im Kölner Karneval aktiv zu sein. „Karneval ist eben viel mehr als Feiern und Konsumieren“, unterstreicht Christoph Kuckelkorn. „Das zeigen auch die Daten zum ehrenamtlichen Engagement und die Spendensammlungen der im Festkomitee organisierten Karnevalsgesellschaften.“ Rund zwei Mio.


Euro werden von den ehrenamtlichen Helfern pro Jahr für soziale Zwecke gesammelt. „Um den kulturellen Aspekt dieses Festes auch künftig zu erhalten, müssen auch junge Menschen und Zugezogene für dieses Brauchtum gewonnen werden. Die Erschließung neuer Zielgruppen, beispielsweise über Digitalisierung, ist eine der Herausforderungen für die Zukunft“, sagt BCG-Partner Schönfelder

.
Unser wichtigstes Ziel wird auch künftig sein, die Balance zwischen dem Wirtschaftsfaktor und dem Kulturgut Karneval zu halten. Wir brauchen finanziell ein sicheres Fundament, um die Vielfalt unseres Festes zu erhalten und beispielsweise Nonprofit-Veranstaltungen zu finanzieren. Gleichzeitig müssen wir kontinuierlich Aufklärungsarbeit leisten und Menschen für den eigentlichen Kern des Festes begeistern und gewinnen, damit für den Nachwuchs gesorgt ist“, so Kuckelkorn. „Die Untersuchungen von BCG und RFH sind überaus hilfreich für unsere Arbeit im Festkomitee-Vorstand. Damit haben wir verlässliche Daten und Handlungsempfehlungen, aus denen wir ganz konkrete Planungen für die Zukunft ableiten können – auch für die Zusammenarbeit mit der Stadt Köln. Dafür gilt beiden Institutionen mein besonderer Dank.”

Die gesamte Studie können Sie hierherunterladen.
Ab sofort startet die nächste Phase der Befragung.
Online kann jeder teilnehmen unter folgendem Link:

https://www.surveymonkey.de/r/f3kromo19

Text: Festkomitee

Fotos: Anja Bögge

Frack trifft Kostümsitzung Fidele Zunftbrüder – Elfi Scho-Antwerpes und Bernd Stelter erhalten Ehrungen

Auf die Minute trafen zum Start der Sitzung die Altstädter Köln ein, gefolgt vom Sitzungspräsidenten Reinhard Müller und seinem Elferrat.

Erste Neuerung bei dieser Sitzung, vier Damen der in 2018 gegründeten Zunftschätzjer flanierten die Herren in ihren Vereinsfarben.

Das Publikum hatte sich bei dieser Sitzung an das Motto “ Frack trifft Kostüm“ gehalten und erschien entweder im feinen Zwirn oder schickem Kostüm.

Im Publikum an diesem Abend am Präsidententisch sassen RTL Grössen wie Hans Leider und Harry Wijnford.

Das Programm an diesem Tag konnte sich sehen lassen, Bläck Fööss, Klaus und Willi, Bernd Stelter, Höhner, Micky Brühl Band, Redner Motombo, Miljö, die Tanzgruppe Zunftmüüss und die Räuber als Abschluss.

Das Kölner Dreigestirn erhielt auf dieser Sitzung ein besonderes Geschenk. Präsident Theo Schäfges überreichte ein Jubiläumsbild der 100. Jahr-Feier, gestaltet und gemalt von Gerda Laufenberg.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes wurde anschliessend auf die Bühne gebeten.

Theo Schäfges ernannte sie zum neuen Ehren-Mitglied der Fidelen Zunftbrüder von 1919 e.V. und überreichte ihr die Urkunde und Gesellschaftsmütze.

Nach einem bejubelten Auftritt war auch Bernd Stelter gefordert.

Für sein dreissigjähriges Bühnenjubiläum wurde er zum Ehrenschusterjungen ernannt.

Dazu musste er sich das komplette Schusterjungen-outfit anlegen, bestehend aus kariertem Hemd, Schusterjungenschürze und flüssiger Perücke.

Das Herzstück der Fidelen Zunftbrüder ist die eigene Tanzgruppe Zunftmüüss die bei ihrem Auftritt sich mit ehemaligen Tänzerinnen und Tänzer verstärkten.

Danach sorgten die Räuber das perfekte Ende der Sitzung.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

66 Jahre Blindensitzung des BSVK Köln

Wer es schafft 66 Jahre eine Sitzung auf die Beine zu stellen hat es im Kölner Karneval geschafft.

Die “ Muuzemändelcher“ organisieren seit Jahren in Kooperation mit dem Festkomitee Kölner Karneval die Sitzung.

Moderatoren an diesem Tag waren Dagmar Eichberg- Weber und Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval.

Begrüsst wurden die Gäste von Katharina Basten, der ehemaligen ersten Vorsitzenden des BSVK.


Mit den Bläck Fööss startete dann die Sitzung auch musikalisch.

Für die Sitzung wurde extra ein Programm „gestrickt“. Hier ist Klangfarbe bei Musik und Rede wichtig.

Einer der das beherrscht ist Ex Prinz Karneval Wicky Junggeburth. Alfred Wings als “ der Lange“ überzeugte ebenso wie Jürgen Beckers als “ Ne Hausmann“

Mit dem Aufzug des Stammtisch der Kölner Standartenträger der sogenannten Plaggeköpp folgte dann das Highlight der Sitzung.

Sowohl das Kölner Dreigestirn als auch das Kölner Kinderdreigestirn machten sich die Ehre.

“ Der doppelte Kuckelkorn“

Das Kinderprinzenpaar aus Sünten wurde auf die Bühne eingeladen.

Der Kinderprinz heisst Kuckelkorn

“ Wir werden mal die eventuellen Verwandtschaftsgrade abklären“ schmunzelte Festkomitee Präsident Kuckelkorn schmunzelnd.

Nach dem Auftritt liessen sich die Tollitäten im Publikum “ betasten“.

So erfühlen Blinde und Sehbehinderte ihr Umfeld. Natürlich wurde auch das ein oder andere Selfie geschossen.

Mit “ Eefelkank“ ging es nach einer kurzen Verschnaufpause weiter.

Sie begeisterten mit einem besonderen Blechbläser-sound.

„Et Klimpermännche“ überzeugte mit humorigen Erzählungen und Kölschen Tön.

„Zollhus Colonia“ und die Lechenicher Stadtgarde folgten im Programm.

Das Ende läutete HaPe Johnen ein.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Hüttengaudi holte Legenden nach Köln – von Jürgen Drews bis Mickie Krause

Als sich letzten Freitag die Türen zur grössten Apres Ski Party öffneten, rockten Legenden das Zelt am Südstadion.

Der König von Mallorca, Jürgen Drews stand auf der Mittelbühne im hölzernen Mega- Festzelt.

Mit auf der Bühne auch viele seiner Kollegen aus der Musikszene wie Olaf Henning, Party Star Mary und Mickie Krause, der erschien zusammen mit Torben Klein, Ex Sänger der Räuber und performte zusammen mit ihm den Mega Hit “ Für die Ewigkeit“.

Auch der zweite Hüttengaudi- Abend versprach musikalische Unterhaltung der besonderen Art. Die Schürzenjäger präsentierten Hits wie „Sierra Madre“

Mit im Programm an diesem Tag waren auch Michelle, Mickie Krause und Almklausi, der seinen Hit „Mamma Lauda“ präsentierte.

Es herrschte eine einzigartige Athmosphäre im Holzzelt am Südstadion. Die österreichischen Moderatoren Ulrike Kriegler und DJ Mox trugen dazu bei.

Gastronomisch wurde wirklich alles geboten vom Grillhendel bis zum Schwein am Spiess.

Beim Thema Bier sind die Veranstalter sich einig und gehen keine Experimente ein.

„Bei uns gibt es feinherbes Gaffel Kölsch, frisch gezapft und eiskalt“ so Albert Damaschke.

Für Firmen und grössere Gruppen gibt es besondere Angebote wie den VIP Balkon mit knapp 500 Plätzen.

Text:Pressemitteilung/Elisabeth Martini

Bild: Anja Bögge

Kleines Prinzenessen Fidele Zunftbrüder 2019

Kleines Prinzenessen der Fidelen Zunftbrüder von 1919 e.V. Auf der 12.Etage in der „LAB12 Bar“ des Hotels Pullman Cologne in Köln, hießen die KKG Fidelen-Zunftbrüder von 1919 e.V. ihre Gäste beim Sektempfang herzlich willkommen.

Dann ging es in den großen Saal Belvedere hoch über den Dächern von Köln mit Blick auf den Dom, wo Präsident Theo Schäfges das „Kleine Prinzenessen“ eröffnete. Mit lieben Worten begrüßte er neben Mitgliedern und Freunden der Zunft, auch einige ehemalige Dreigestirne mit ihren Partnerrinnen sowie die Ehrengäste, Frau Elfi Scho-Antwerpes,1.Bürgermeisterin der Stadt Köln, Wolfgang Bosbach (ehemaliger Politiker) mit Ehefrau Sabine und Marie-Luise Marjan (Mutter Beimer aus der Lindenstraße).


Dann sorgte „Et Klimpermännchen“ (Thomas Cüpper) mit seiner Quetsch für Unterhaltung und brachte das Publikum mit seinem witzigen Humor und seinen Krätzchen immer wieder zum Lachen. Viel Applaus und die Zugabe durften nicht fehlen. Der Präsident Theo Schäfges bat dann die ehemaligen Dreigestirne auf die Bühne. Der Präsident Konstantin Brovot der Traditionsgemeinschaft übernahm dann das Wort und bedankte sich recht herzlich in Namen aller Ehemaligen Tollitäten für diese Einladung.

Nicht alle Dreigestirne konnten in diesem Jahr der Einladung folgen, da sie durch Krankheit – oder anderen Verpflichtungen verhindert waren.

Vizepräsent Ingo Pohlkötter verlieh dann den diesjährigen Sessionsorden 2019 an die ehemaligen Dreigestirne. Der erste Gang des drei gängigen Menüs, wurde serviert und bevor dann das amtierende Dreigestirn 2019 mit Prinz Marc I. (Marc Michelske) Bauer Markus (Markus Meyer) sowie Jungfrau Catharina (Michael Everwand) mit Ihrem Gefolge, vom Präsident Schäfges auf der Bühne begrüßt wurde.

Anschließend kam noch ein Überraschungsgeschenk von René Weber Konditormeister aus der Eifel, er überreichte jedem der Tollitäten eine Torte, der besonderen Art…. Nach dem das Dreigestirn an verschiedenen Tischen Platz nahm, wurde der Hauptgang serviert.

Für ausgelassene Stimmung sorgte danach die Musikgruppe „Planschemalöör“ und das Publikum sprang von den Stühlen und feierte kräftig mit. Für ein gemeinsames Fotoshotting bat Schäfges nochmals das Kölner Dreigestirn mit deren Frauen und Gefolge auf die Bühne. Schäfges ließ es sich nicht nehmen, auch den Damen der Tollitäten den diesjährigen Damenorden zu verleihen. Dann bedankte er sich beim Dreigestirn sowie auch bei seinem Vorstand und ein schöner Abend ging zu Ende.

Text: Andreas Wolf

Fotos: Anja Bögge

Grosse von 1823 – Familienstimmung bei der Mädchensitzung

Wir begegnen auf dem Weg zum Gürzenich dem Präsidenten der Grossen von 1823. Gut gelaunt begrüsst er im Foyer viele jecke Mädchen die in den Gürzenich strömen.

„Familiengefühl“ herrscht auch vor dem Saal des Gürzenich. Die Grosse von 1823 hat seit dem Grossen Kölschen Countdown am Tanzbrunnen eine Wandlung durchgemacht und Dinge im Ablauf einer Sitzung „perfektioniert“.

Bereits beim Einlass in den Saal findet man seinen Platz nach Farben geordnet, wie im Urlaubsflieger.

Im Saal leitete Sitzungspräsident Winfried Granitzka durch die Sitzung.

Am letzten Freitag wurde bekannt gegeben, dass Granitzka am Karnevalssonntag die letzte Sitzung leiten wird.

Die Klüngelköpp sind Ehrensenatoren der Grossen, und mit ihnen startete die Sitzung.

Guido Cantz sorgte dann für die Ruhe nach soviel Bewegung.


Das Tanzcorps Fidele Sandhasen ist ein Hingucker, sowohl die Minis, auch Schmunzelhasen genannt und die Grossen.

Bei den Minis sorgte mal wieder Charmeur Leon für Ahs und Oohs im Publikum.

Mit den Bläck Fööss, Bernd Stelter, Martin Schopps hatte man ein Spitzenprogramm aufgestellt.

Kasalla enterten die Bühne. Das Musikcorps „Schwarz-Rot“ brachte den Gürzenich zum Kochen.

Mit einer Rakete an Musik und Zugaben für die Paveier endete die Sitzung 2019.

Social Jeck wie das Social Team der Grossen von 1823 nunmal ist fanden sich Bilder der Sitzung binnen von Minuten auf Facebook und Instagram wieder.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

„Fast 50“ für die Sitzung der Grossen Allgemeinen für die Arbeiterwohlfahrt (AWO) 49. Mal

49. Mal, und somit fast 50. Mal findet die Sitzung für die Arbeiterwohlfahrt ( AWO) der Grossen Allgemeinen statt.

In diesem Jahr könnte man die verkauften Karten nochmals steigern und rund 500 Jecken hatten sich im Ostermann Saal versammelt.

Was fehlt noch? Kuchen, Kaffee und ein gutes Programm.

Durch den Nachmittag führte Präsident Bernd Tewes.


‚De Pänz ja dem ahle Kölle‘ Tanzgruppe startete die Sitzung. Klaus und Willi führten ihr jeckes Zwiegespräch ehe LUPO für einen Bewegungsmarathon führte.

„Frau Kühne“ folgte im Programm und leitete in die Pause über. Mac Kalenberg war früher ein „Räuber“ und tritt seit Jahren als “ Ne Landmetzger“ auf.

Martin Schopps folgte im Programm ehe die GA Flöhe ihr Können zeigten.

Der Empfang des Dreigestirn fiel frenetisch aus, schließlich ist der Dreigestirn Bauer Markus ( Markus Meyer) Präsident der Grossen Allgemeinen K.G.

Das Ende im Programm stimmten dann „De Blömcher“ ein.

Text: Elisabeth Martini + Fotos

Mädchensitzung Kölner Narrengilde – Let’s Dance im Foyer und ein gut gefüllter Sitzungssaal

Erst vor ein paar Tagen hatte eine Kölner Tageszeitung über Karnevalsgesellschaften berichtet ,die in Sachen Besucherzahlen Rückläufe hätten. Dort fand sich auch der Name Kölner Narrengilde wieder.

“ Totgesagte leben länger“ nach dem Motto feierte man die Mädchensitzung im Foyer. Jecke Besucherinnen glühten im Foyer vor, tanzten zu den Klängen des DJ.

Wir führen ein kurzes Gespräch mit Uwe Mädchen, Pressesprecher der Narrengilde.

“ Wir haben bei der Belegung des Saales die oberen Balkone ausgeklammert.

Somit nutzen wir zwar nicht das Maximum an Kapazität, sind aber auch weit entfernt vom angedichtetem Minimum.“


Wir machen uns selber ein Bild, der Saal des Maritim Köln ist mit weit über 1000 Mädchen gut gefüllt.

Den Jecken Elferrat an diesem Tag bildet eine Abordnung von Damen der Narrengilde, Mitglieder der Stäänefleejer und Damen der Kölner Husaren Grün Gelb.

Letztere zogen mit dem Vorstand auf die Bühne. Sauna-time im Maritim beim Auftritt von Querbeat.

Die Kindertanzgruppe Stäänefleejer präsentierte sich anschliessend auf der Bühne. Noch sind es nur die „Minis“ die von Leiterin Cassia Kürten betreut werden. Geplant ist in Zukunft auch der Aufbau einer „grossen“ Tanzgruppe.

Martin Schopps erzählte aus dem Leben eines Lehrers ehe die Paveier die Bühne betraten. Ehe es in die Pause ging, folgte das Tanzcorps der K.G Sr Tollität Luftflotte.

Mit dem Corps der Fidelen Bröhler Falkenjäger ging es nach der Pause weiter. Einen Wunsch erfüllten sich an diesem Abend das Bonner Prinzenpaar.

Diese kamen zusammen mit Christoph Kuckelkorn im Foyer an. So ergab sich ein „jeckes“ Bild für die Mädchen auf der Bühne.

Guido Cantz, Höhner, Stattgarde Colonia Ahoi und die Bläck Fööss rundeten die Sitzung ab.

Noch während der Sitzung gingen die ersten Bestellungen für Sitzungskarten für das Jahr 2020 ein.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge